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Bitter

Bitter
Aktuell werden in Krankenhäusern Desinfektionsmittel aus den Spendern in den Fluren, Behandlungszimmern etc gestohlen.
In den Notfallambulanzen werden die Desinfektionsmittel zu Behandlung von Wunden entwendet.

Die Krankenhäuser reagieren jetzt entsprechend.

Trotzdem ist diese Rücksichtsichtslosigkeit traurig.

Über einen Austausch zum Thema Rücksichtnahme oder auch Rücksichtlosigkeit in schweren Zeiten / Krisen 

freut sich wie immer

das Engeli

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.03.2020 23:33
Das ist wirklich schlimm. Solche Leute sollten streng bestraft werden.
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2020 23:49
Rücksichtslosigkeit hat was mit Egoismus zu tun.
Und um auf vorher genanntes Bsp zu kommen... da hat es auch noch mit Dummheit zu tun. Was bringt mir ein Desinfektionsmittel für die Hände, wenn ich danch mit den sauberen Händen in der überfüllten S-Bahn stehe.

Es heißt doch heute immer, man solle an sich denken. Jeder ist seines Glückes Schmied.

 
hansfeuerstein 11.03.2020 00:11
Eine entchristliche Geselschaft mutiert zwangsläufig zu einer verrohten Gesellschaft,
das ist ein jhistorisches Faktum.
 
Engeli 11.03.2020 00:19
Ja leider.
Ich war echt entsetzt als ich es gehört habe
 
hansfeuerstein 11.03.2020 00:20
Kein gutes Zeichen....
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 00:44
Ich bin ehrlich..ich war heute in einer großen Einrichtung. Dort hingen auch Spender..ich habe sie gesehen und hatte auch den Gedanken, was zu klauen...
Schlimm..ich weiß.

Ich bin in einer sehr gläubigen Familie groß geworden...von klein auf habe ich etwas von Recht und Unrecht erfahren. Gut und Böse waren keine Fremdwörter für mich...die Gebote sind mir bekannt.
Wenn selbst mir, mit meiner Erziehung solche Gedanken noch aus dem Herzen kommen..
Puuh...
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 00:48
Da kann man mal sehen,was die Medien aus uns machen🤒🤕😱☎🚗
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 01:05
Zuerst sollten wir uns um die Menschen kümmern, die NULL Manieren/Kultur beim Husten und Niesen kennen. Da nützt das beste Desinfektionsmittel nichts, wenn sich die Leute völlig falsch verhalten. Ist immer so, auch bei "normalen" Grippezeiten. Lasst sie doch alle in den ALDI rennen, danach verteilen sie Ihr Sekret überall, wo sie nur können, aber Hauptsache sie haben noch Desimittel erworben, bevor die Welt untergeht....
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 01:11
Liberty hamstert sich auch die Backen voll🤓🐶😀
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 01:22
..aber sicherlich mit sinnvollen Leckereien👍
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 01:34
Für Dich Engeli🙂

"Die kleinen Leute von Svabedoo"

Eine Geschichte💝

Unter "sagen.at" googeln

Ich kann das nicht mit dem kopieren🤓
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 01:41
Sehr schön🙂
Genauso machen wir das🤓
 
Engeli 11.03.2020 01:45
Exkurs

Morbus Feivel

eine Geschichte von Stefan Hammel

Die Stadt Chełm wurde zur Brutstätte einer seltsamen Epidemie. Das kam so. Angesichts der vielen und vielfältigen Erkrankungen in seiner Stadt bedachte Feivel der Arzt einmal, wie viel schneller und leichter es mit Blick auf die wenigen wirklich gesunden Bürger sein dürfte, anstatt zu untersuchen, welcher der Bürger an welcher Krankheit litte, vielmehr nur festzustellen, wer von einer Gesundheit befallen sei und – damit die Arbeit nicht unangemessen einfach würde – mit welcher Art von Gesundheit dieser Bürger befallen sei. Bei einem Patienten, der keinen Beinbruch hatte, stellte er eine Knochengesundheit fest, bei einem weiteren eine Herzgesundheit, bei einem dritten eine schwere Hautgesundheit, und so fort. Bei Schlemihl erkannte er er eine unentzündliche Gesundheit des Zahnfleisches. Auf Schlemihls Nachfrage, was das sei, murmelte der Arzt, der sich bereits seinem nächsten Patienten zugewandt hatte: „Morbus Feivel, Krankheitszerfall im fortgeschrittenen Stadium.“ Schlemihl verstand nicht genau die Bedeutung dieser Worte. Er wollte jedoch seine Unwissenheit in medizinischen Fragen nicht durch Nachfragen eingestehen, und so ließ er die Diagnose auf sich beruhen. Als seine Frau ihn zuhause fragte, was der Arzt bei ihm festgestellt hätte, antwortete er knapp: „Ansteckende Gesundheit“. Schlemihls Frau wunderte sich, wie es möglich sei, dass sie und die Kinder, obwohl sie doch auf engstem Raum mit Schlemihl zusammen lebten, noch erkältet seien. Als sie Feivel fragte, klärte er sie auf: „Das liegt an der Inkubationszeit. Ansteckende Gesundheit bricht oft erst Stunden oder Tage nach ihrer Übertragung aus.“ Tatsächlich begannen Schlemihls Frau und Kinder am folgenden Tag in raschen Schritten zu gesunden. „Wir haben eine ansteckende Gesundheit“, erklärten sie ihren Nachbarn. „Wir haben uns bei Schlemihl angesteckt.“ In den nächsten Tagen wurden auch die Nachbarn von der Gesundheit ergriffen. Von da aus breitete sich der Morbus Feivel in Windeseile in der ganzen Stadt aus. Bald kamen Bürger aus dem Umland, um sich mit Schlemihls Seuche anzustecken. Am Ende war das ganze Land von ihr infiziert. So jedenfalls erzählt es Schlemil
 
Engeli 11.03.2020 01:52
Genau Liberty, so machen wir das
Und infizieren die ganze Welt
 
Wounded 11.03.2020 05:48
Es geht leider nicht nur um Desinfektionsmittel, auch Gesichtsmasken werden zuhauf in den Spitälern gestohlen trauriges Smiley
Das hat sogar zur Folge, dass nicht einmal mehr die Ärzte für Operationen genug Masken haben und daher Operationen verschoben werden müssen, da Lieferengpässe bestehen..
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 07:05
In Zeiten wie diesen sollte eh nicht dringend notwendige OPs verschoben werden. Keiner sollte jetzt ins Krankenhaus oder zum Arzt wenn es nicht dringend ist um dort die Kapazitäten freizuhalten geschweige denn nichts mitzunehmen was man nicht haben möchte an Bakterien und Viren.
Im Krankenhaus liegen jetzt Risikopersonen...krank und geschwächt...jeder dort braucht das Desinfektionsmittel mehr als wir derzeit.
 
sigrid61 11.03.2020 07:32
Engli Eine sehr hübsche Geschichte und sie gibt ne andere Blickrichtung.
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2020 07:52
Es sind generell schwierige Zeiten geworden für alle Beteiligten in der Medizin. Früher sind viele erst zum Arzt gegangen, wenn sie den Kopf schon fast unterm Arm tragen konnten.
Heute holt man nachts um 1.00 Uhr wegen einer oberflächlichen kleinen Schnittwunde den Rettungsdienst samt Notarzt und schiebt da schon Panik. Plus die Medien, die ihr Übriges tun.
Immer mehr kleinere Krankenhäuser machen zu, weil wir uns ins Koma rationalisieren und wenn eine Krise kommt, vielleicht eine wirkliche Epidemie, gibt's Engpässe, gerade auch für Patienten, die isoliert werden müssen. Leute, die anderweitig krank sind oder eine Frau, die kurz vor der Geburt steht, müssen riesige Umwege in Kauf nehmen und sind zusätzlichen Risiken ausgesetzt.
Mein Vorschlag wäre auch, spätestens ab der 5. Klasse das Fach Gesundheitslehre in den Unterricht mit aufzunehmen und jedes Kind Schwimmen zu lehren. Denn das könnte man im Leben wirklich gebrauchen, wenn es darauf ankommt.
 
Friedensstifter 11.03.2020 12:23
"Aaronia" - 11.03.2020 um 07:52

Ja, auch der Rückgang der Werte ist zu beklagen, weil der Egoismus im Staat auch noch gefördert wird.

Wenn Werte nicht mehr vermittelt und auch selten noch vorgelebt werden:
wie Anstand -  gegenseitige Rücksichtnahme - Respekt und Mitgefühl 
(damit die Gebote Gottes)
nicht mehr vorgelebt und nicht wirklich vermittelt werden, dann ist Satan stark wirksam!

Das Vorleben beginnt in der kleinsten Zelle eines Staates --> nämlich in der Familie!!! 
Doch, wenn die schon gestört ist, kann aus den Nachkommen selten etwas Gutes entstehen.
Wer noch nicht einmal die einfachsten Umgangsformen im Miteinander kennt und nicht vorgelebt bekommen hat, ist zu bedauern.
Es sei denn, Gott hat in den Regierenden und in Familien das Sagen! 

An den Schulen sollte das Fach Sozialkunde, mit allen Facetten, mit Ernsthaftigkeit und Sachverstand gelehrt werden, damit die Kids überhaupt ein Vorbild erleben können, falls die Familie dazu nicht in der Lage ist. 

Gott weiß, hört und sieht alles, was hier und überall auf der Welt geschieht, das ganze Unrecht! Nur ER kann helfen!. Doch Er möchte aufrichtig gebeten werden, was auch seinem Willen entspricht. Viele verwechseln Gott mit einem "Wunsch-Automaten", ergo,
passiert auch nichts Gutes! Gott liebt die Sünder, doch er hasst die Sünde!

Beten wir für alle Regierungen/Regierenden hier in D und auf der ganzen Welt und für uns alle, dass Gott sie und uns alle führt und ihnen und uns allen seine Weisheit geben möge, damit wir  Menschen in Frieden, in Gesundheit und im Glauben miteinander leben können.  
 
(Nutzer gelöscht) 12.03.2020 22:13
In Notzeiten zeigt sich, wie der Mensch ist. Dabei haben wir noch gar keine echten Notzeiten.. 

@Friedensstifter, mit einem Rückgang der Werte hat das wenig zu tun. Das, was hier beschrieben wird, gab es zu allen Zeiten gleichermaßen. Heutzutage gibt es Medien, die alles an Information sehr schnell verbreiten. Dieser Informationsdruck erzeugt m. E. eine Notsituation, die so noch gar nicht da ist. Not besteht immer aus zweierlei: Das eine ist die reale Tatsache und das zweite sind die persönlichen Empfindungen, und die wiederum werden gewiss von der Informationsflut mitbestimmt. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.03.2020 09:34
Ich denke eher, dass es eher Angstzeiten sind. Das System wird auf die Probe gestellt. Für die einen hebt sich die Welt aus ihren Angeln oder dreht sich andersherum und sie plündern Supermarktregale aus purer Existenzangst, für die anderen ist es ein Virus, wie es (noch) viele geben kann/wird und sie bleiben ruhig und versuchen, sich und ihre Angehörigen so gut zu schützen, wie sie eben können.
Einen 100%igen Schutz gibt es nicht. Not ist das für mich nicht. Es ist kein Killervirus, an dem jeder Infizierte stirbt. Not sieht für mich anders aus. Siehe Kriesengebiete/Hungergebiet/soziale ungerechtigkeit/Armut. Für manche ist es eben ein Ausnahmezustand, wenn die Lieblingskonserve nicht mehr im Regal steht.
 
(Nutzer gelöscht) 13.03.2020 09:40
Das Problem wird sein, wenn man selbst betroffen ist..dann wird es für jeden von uns zum Ausnahmezustand.
 
Wounded 13.03.2020 09:47
Zumindest zeigt es uns, dass es vernünftig ist, einen gewissen Vorrat sowieso zu Hause zu haben und diesen immer wieder zu verbrauchen und mit Lebensmittel- und Gebrauchsartikeln neueren Datums wieder aufzufüllen. Das ist doch nichts anderes als der Zivilschutz ohnehin immer anregt. Wenn wir alle es so machen würden, dann braucht es auch keine Panik und Hamsterkäufe. 
Wir müssen, da wo wir uns nicht wehren können, es ohnehin so hinnehmen, wie alles kommt.
Das Wichtigste ist dann wohl, das Gottvertrauen nicht zu verlieren und auch nicht die Nächstenliebe..
 
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 00:53
Natürlich ist das Schlimmste, selbst betroffen zu sein. Aber bei so einem Umfeld und dem Druck der Medien, müssen sich Corona-Kranke wie Aussätzige vorkommen. Und nochmal...vom Virus betroffen zu sein, heißt nicht, zwangsläufig daran sterben zu müssen. Es ist immer noch kein Killervirus, das die Menschen wahllos und zahllos dahinrafft. Für mich heißt es irgendwie auch, gewappnet zu sein, die Comfort-Zone evt. verlassen zu müssen. Das "hygienische Deutschland"....sowas gibt es doch "bei uns" nicht...doch das gibt es!
 
Engeli 14.03.2020 00:57
Naja, nicht mal jeder  Infizierte wird krank
 
(Nutzer gelöscht) 14.03.2020 02:44
Als es nur in China war, war es weit weg. Jetzt ist es da und löst gleich Massenhysterie und Hamsterkäufe aus. Wir KÖNNEN noch einkaufen. In wahrer Not gibt es keine Geschäfte, Trinkwasser und Hygieneartikel mehr. Auch kein Dach überm Kopf, unter dem man Schutz suchen kann. DAS ist für mich NOT. Aber jeder definiert das wohl anders. Angst beginnt im Kopf, Mut auch!
 
pieter49 14.03.2020 03:56
''Angst beginnt im Kopf, Mut auch!'' ...schrieb @Aaronia um 02:44 Uhr

Ja das stimmt liebe @Aaronia

The show must go on !!!
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