Angst – ein guter Ratgeber?
05.03.2020 16:50
Angst – ein guter Ratgeber?
05.03.2020 16:50
Angst – ein guter Ratgeber?
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Angst – ein guter Ratgeber?
In der ersten Angst greift so mancher Mensch zu den nächstbesten Strohhalmen. Wenn das dann im Supermarkt Nudeln oder Konservendosen sind, ist das auch nicht weiter schlimm. Das beruhigt erst einmal ein bisschen.
Später geht die Angst oft von allein ein Stück zurück – der Gewöhnungseffekt. Dabei kann es passieren, dass man allzu sorglos wird. Und dann kann es sogar hilfreich sein, wenn hin und wieder mal Angst neu aufflammt und zurückkommt.
Für uns Christen ist Angst immer dann ein guter Impuls, wenn sie uns auf Gott zuschiebt. Wenn sie uns dazu führt, dass wir uns seinen Schutz und seine Geborgenheit wünschen und dafür auf ihn zugehen.
Ein kleiner Angstimpuls macht sich derzeit bei mir bemerkkbar, wenn ein engeres Treffen mit mehreren Leuten ansteht. Zunächst ist zwar eine rationale Risikoabwägung nötig: Wie groß ist die Chance tatsächlich, dass mich dabei ein Infizierter seinerseits infiziert? Und gewöhnlich ist sie minimal - solange ich mich nicht beim Hausarzt ins Wartezimmer setze.
Aber diese minimale Chance trifft doch einige Leute. Denn Millionen müssen nun einmal mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren, wenn sie das normale Leben am Laufen halten wollen für sich selbst und viele andere Menschen. Da ist Abstandhalten und Händewaschen zwar ein guter Rat - aber er hält eben nicht immer, was er verspricht.
Letztendlich kommt Gott doch ins Spiel. Zunächst verpflichtet er uns zwar zu Risikoabwägung und Vorbeugung. Aber darüber hinaus bietet er zugleich an, uns fürsorglich zu begleiten und unsere Existenz ganz in seine liebenden Hände zu nehmen.
Nur wie erfahren wir das von ihm? Gott kennt einige Wege dafür: Etwa Stille, hörendes Gebet, Bibellesen, Worte von Freunden. Und manchmal lässt er uns eine kleine Bewahrung im Alltag erleben und sagt uns damit: So bewahre ich dich auch im Großen! Du bist bei mir wunderbar aufgehoben.
Angst – ein guter Ratgeber?
In der ersten Angst greift so mancher Mensch zu den nächstbesten Strohhalmen. Wenn das dann im Supermarkt Nudeln oder Konservendosen sind, ist das auch nicht weiter schlimm. Das beruhigt erst einmal ein bisschen.
Später geht die Angst oft von allein ein Stück zurück – der Gewöhnungseffekt. Dabei kann es passieren, dass man allzu sorglos wird. Und dann kann es sogar hilfreich sein, wenn hin und wieder mal Angst neu aufflammt und zurückkommt.
Für uns Christen ist Angst immer dann ein guter Impuls, wenn sie uns auf Gott zuschiebt. Wenn sie uns dazu führt, dass wir uns seinen Schutz und seine Geborgenheit wünschen und dafür auf ihn zugehen.
Ein kleiner Angstimpuls macht sich derzeit bei mir bemerkkbar, wenn ein engeres Treffen mit mehreren Leuten ansteht. Zunächst ist zwar eine rationale Risikoabwägung nötig: Wie groß ist die Chance tatsächlich, dass mich dabei ein Infizierter seinerseits infiziert? Und gewöhnlich ist sie minimal - solange ich mich nicht beim Hausarzt ins Wartezimmer setze.
Aber diese minimale Chance trifft doch einige Leute. Denn Millionen müssen nun einmal mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren, wenn sie das normale Leben am Laufen halten wollen für sich selbst und viele andere Menschen. Da ist Abstandhalten und Händewaschen zwar ein guter Rat - aber er hält eben nicht immer, was er verspricht.
Letztendlich kommt Gott doch ins Spiel. Zunächst verpflichtet er uns zwar zu Risikoabwägung und Vorbeugung. Aber darüber hinaus bietet er zugleich an, uns fürsorglich zu begleiten und unsere Existenz ganz in seine liebenden Hände zu nehmen.
Nur wie erfahren wir das von ihm? Gott kennt einige Wege dafür: Etwa Stille, hörendes Gebet, Bibellesen, Worte von Freunden. Und manchmal lässt er uns eine kleine Bewahrung im Alltag erleben und sagt uns damit: So bewahre ich dich auch im Großen! Du bist bei mir wunderbar aufgehoben.
Kommentare
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Archeon 05.03.2020 19:26
Es sind dunkle Kräfte im Gang die Europa und die Welt erschüttern wollen, durch Angst, Hunger, Krieg und Tod. Die letzte Bastion in Europa als Christliche Zentrum soll vernichtet werden. Und bei Massenprobleme wie Seuchen - Migration- Terror und Kriegsgefahr da kann man große Bevölkerungsschichten kontrollieren.
RolfK 05.03.2020 19:58
Archeon,
du raunst von dunklen Kräften und schreibst ihnen viel Macht zu.
Gottes Kraft ist dagegen aber viel heller, stärker und letztendlich immer Sieger.
Sie ist für mich das große Licht, auf das es zu schauen gilt.
du raunst von dunklen Kräften und schreibst ihnen viel Macht zu.
Gottes Kraft ist dagegen aber viel heller, stärker und letztendlich immer Sieger.
Sie ist für mich das große Licht, auf das es zu schauen gilt.
(Nutzer gelöscht) 05.03.2020 20:33
Für mich heißt die Angst und Sorgen bei Gott lassen nicht unbedingt das er mich vor Leid beschütz...sondern viel mehr das er bei mir ist und mir hilft und mich stützt es zu tragen
Manohara 05.03.2020 20:45
Ich war heute beim Arzt. (Wegen der Gelenke) Da er ein Freund von mir ist, zeigte er mir ein Buch über Mikrobiologie von 1993.
Und was war dort beschrieben? Das CORONAVIRUS. Also alter Wein in neuen Schläuchen.
Und nun wird ein Hype gemacht. Nach dem Motto "mal schauen wie weit wir gehen können". Immer mehr Einschränkungen wegen fast nichts. Aus der Mücke wird ein Elefant gemacht.
Und was war dort beschrieben? Das CORONAVIRUS. Also alter Wein in neuen Schläuchen.
Und nun wird ein Hype gemacht. Nach dem Motto "mal schauen wie weit wir gehen können". Immer mehr Einschränkungen wegen fast nichts. Aus der Mücke wird ein Elefant gemacht.
(Nutzer gelöscht) 05.03.2020 21:05
Angst kenne ich nicht wirklich, weil ich vielleicht in einem kleinen Paradies lebe. Natürlich hab ich auch schlechte Erfahrungen gemacht, wurde belogen usw. Aber nach jedem Sturz bin ich irgendwie eine Stufe der Treppe höher gekommen und konnte den Verlust, also finanziellen und/oder emotionalen gut kompensieren und habe dazu gewonnen.... Interessant ist dabei, das es immer die Fähigkeiten waren mit denen mich unser Vater gesegnet hat und nicht, das was ich mir erträumte. Gut so.
RolfK 05.03.2020 22:42
Manohara,
es gibt mehrere Coranavirusse. Früher war das Corona-Sars-Virus da. Jetzt das Corona-Covid-19. Das wirkt wieder anders.
Sars konnte damals in China gestoppt werden. Das ist dieses Mal nicht gelungen.
Und das Problem ist jetzt noch, dass es in Deutschland nicht genug Leute und Material für Testung und Selbstschutz gibt. Man hat auch hier das Virus nicht ernst genug genommen.
es gibt mehrere Coranavirusse. Früher war das Corona-Sars-Virus da. Jetzt das Corona-Covid-19. Das wirkt wieder anders.
Sars konnte damals in China gestoppt werden. Das ist dieses Mal nicht gelungen.
Und das Problem ist jetzt noch, dass es in Deutschland nicht genug Leute und Material für Testung und Selbstschutz gibt. Man hat auch hier das Virus nicht ernst genug genommen.