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Mehr Frieden wagen

Mehr Frieden wagen
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Mehr Frieden wagen

Willy Brandt prägte den Satz: Mehr Demokratie wagen. Mir gefällt der Satz: Mehr Frieden wagen. Und das wiederum heißt: Mehr Gott wagen.

Es ist schon interessant: Kaum schreibe ich, dass es friedlicher auf CsC zugeht, flammt ein paar Blogs weiter ein Streit auf - durch ein bisschen viel Verdrehung von Tatsachen. Und schon werden auch die Prügel rausgeholt.

Ich kann das ja verstehen. Aber bringt das weiter? Ok, Emotionsabfuhr ist gut für vordergründige Entlastung. So wie in vielen Western irgendwann die große Prügelei im Saloon kommen muss, damit es hinterher für die Zuschauer ein guter Western gewesen ist. Nur danach ist der Saloon erst einmal ein Haufen Kleinholz, während die Geschichte als solche keinen Deut weiter ist.

Gandhi als Nichtchrist hat mit konsequenter Friedfertigkeit die Kolonialmacht England bezwungen. Es gab die fürchterliche Geschichte, wie er mit Getreuen gegen die englische Salzsteuer demonstrierte. Die Büttel der Engländer nahmen sich einen nach dem anderen von ihnen vor. Und obwohl sie alle mit langen Stöcken zusammengeprügelt wurden, traten sie einer nach dem anderen vor und ließen sich die Knochen zerschlagen. Reporter übermittelten das Geschehen nach England. Und da gab es einen solchen Aufschrei, dass damit das Ende der Kolonialzeit eingeläutet war.

Als Christen dürfen und sollen wir gegen Lüge, Hass und Ungerechtigkeit aufstehen. Aber wir haben in Kauf zu nehmen, dass wir dabei nur gebremst reagieren können und selbst teilweise einstecken müssen. Wir dürfen nicht eins zu eins zurückschlagen.

Und was ist daran: Mehr Gott wagen? Beim Auszug aus Ägypten sagt Mose den vor Angst jammernden und schlotternden Israeliten: „Habt keine Angst! Wartet ab und seht zu, wie der Herr euch heute retten wird. …. Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr selbst braucht nichts zu tun.“

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 10:56
Kann man nicht auch umdrehen? Mehr Gott wagen heißt mehr Frieden wagen?

Es ist schon richtig, dass wir beim Kampf gegen Lüge und Hass teilweise selbst einstecken müssen. Es bedeutet präziserweise (aber) auch, dass wir mit Enttäuschungen klarkommen müssen, wenn andere die Anforderungen nicht erfüllen, die wir, vielleicht ganz berechtigt, an sie haben.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 10:59
Was ist eigentlich Frieden?
Alle haben gleiche Meinung und haben sich lieb?
Keine Ahnung...
Der Fiedefürst sagte: ich bin nicht gekommen Freiden zu bringen, sondern 
das Schwert...
Was heiß es wirklich?
Keine Ahnung...
Die Welt würde Frieden als Abwesenheit von Krieg beschreiben...oder?
keine Ahnung...
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 11:03
Mir fällt noch ein...
was ist Frieden auf einer Internetplattform?
 
RolfK 18.02.2020 11:17
Shalom,
dies gefällt mir zur Definition (aus Lernhelfer.de):
Die neuere Friedensforschung begreift Frieden nicht mehr nur als Zustand, sondern als Prozess. Dieser muss dadurch gekennzeichnet sein, dass er sowohl in den innerstaatlichen wie in den zwischenstaatlichen Beziehungen auf die Verhütung von Gewaltanwendung, die Verminderung von Unfreiheit und sozialer Ungerechtigkeit gerichtet ist. Zivilisierung und Frieden bilden eine Einheit. Deshalb sind Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, soziale Gerechtigkeit, Toleranz und Dialogfähigkeit grundlegende Bedingungen für einen dauerhaften Frieden.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 11:20
statt friedenforschung würde ich lieber wissen, was Gott darüber denkt...???
 
vertrauen2015 18.02.2020 11:20
 Meinen Frieden gebe ich euch, nicht diesen Frieden den die Welt gibt. Krieg und Unfrieden wird bis zum 1000jährigen Friedensreich mit JESUS YESHUA diese Erde erschüttern. 

Die Bibel beschreibt auch diesen Scheinfrieden, der eine zeitlang anhält und einen Waffenstillstand vereinbart durch Friedensverträge. 

Doch wenn es heisst Friede Friede wird der Feind zuschlagen. 

Der Friede GOTTES fängt im eigenen Herz an. Diesen Frieden kann die Welt nicht zerstören.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 11:24
vertrauen2015
und hier bei uns auf csc?
was wäre hier frieden?
 
vertrauen2015 18.02.2020 11:35
@shalom
das Herz jedes Einzeln kennt nur JESUS und beurteilt es. 

Lies Römer 2. 4-6
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 11:41
vertrauen2015
ich meine das was RolfK schreibt...
Es ist schon interessant: Kaum schreibe ich, dass es friedlicher auf CsC zugeht, flammt ein paar Blogs weiter ein Streit auf - durch ein bisschen viel Verdrehung von Tatsachen. Und schon werden auch die Prügel rausgeholt.
 
nagybabiak 18.02.2020 12:01
@ shalom66
Für mich ist  Frieden, dass ich, bewusster werde der Verheißung
"Du bist der Tempel des Heiligen Gestes". Das ist meine Ausrichtung, mein Ziel.
 
nagybabiak 18.02.2020 12:06
@RolfK
Für mich ist der Friede mein Ziel, meine Ausrichtung und kein Versuch, kein wagen.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 12:10
Solange der Feind nicht vernichtet wird, wird es keinen Frieden geben. Es gibt keinen Frieden außer jenem, im Königreich Gottes, denn da ist der Feind beseitigt. 
 
nagybabiak 18.02.2020 12:30
@shalom
Du schreibst:
Der Fiedefürst sagte: ich bin nicht gekommen Freiden zu bringen, sondern

das Schwert...
Meine Antwort:
Freiden ( nur vertippt). Ist gleich Frieden.
Hier weist Jesus darauf hin, dass wir den Frieden zuerst im Geiste erkennen  müssen. Nur von hier können wir kämpfen um Frieden in unsere Seele immer wieder neu herzustellen. Das Wort Gottes hat eine wichtige FUNKTION. Es trennt  unser Geist von unsren seelischen Abhängigkeiten wie ein Schwert. Sonst können wir als natürliche Menschen den Frieden gar nicht erkennen.
 
vertrauen2015 18.02.2020 12:45
ja das Schwert des Geistes trennt Seele und Geist

bei einem Menschen dessen Geist eine Wiedergeburt erfahren hat, wird durch Gottes Geist geführt und geleitet und die Seele ist dem Geist Gottes unterstellt.

Die Seele geht daher durch einen geistlichen Prozess. 

Doch in Phil. 1 und auch noch weitere biblische Aussagen sagt uns die Schrift: Das Gute das der HERR im Glauben begonnen hat, wird JESUS durch den Hl. Geist auch zur Vollendung bringen.
 
PeziSchaf 18.02.2020 13:53
Johannes 14/27 bringt es finde ich auf den Punkt. Den Frieden lasse ich euch , meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecken nicht und fürchte sich nicht.
Röm.: 15/13 der Gott aber der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr völlige Hoffnung habet durch die Kraft des Geistes.
Joh.: 16/33 Solches habe ich mit euch geredet, dass ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ICH HABE DIE WELT ÜBERWUNDEN!!

Jeder Mensch will Frieden doch: Jer.: 8/11...und tröstet mein Volk in ihre Unglück, dass sie es gering achten sollen, und sagen: Friede, Friede! und ist doch nicht Friede.

Es gehört zu unserem Wunsch, Frieden zu haben auf der ganzen Welt, in unserer Familie, in unserem Freundeskreis, in uns selbst. Doch es ist etwas, das nur durch den Herrn im heiligen Geist zu erreichen ist. Friede kommt von Gott. Es ist in uns. Die Hoffnung auf Herrlichkeit.
Stell dir mal vor rund um dich zerfällt alles, die Welt bröckelt.... du sitzt da und nichts kann dir was anhaben. Kein Chaos, kein Zerfall, kein Streit, kein Schicksal,....sondern du bleibst ruhig in Dem der schon alle gemacht hat. Du siehst durch diese Dinge die Liebe Gottes und weißt, das du geschützt bist und das dir die Welt nichts anhaben kann. 
Ich glaube, dass ist mit Frieden gemeint.
Ich denke mal, wenn man vernünftig überlegt, glaubt doch keiner dem Versuch von Welt Frieden, oder? 
Friede ist es für mich, es anzunehmen das Jesus die Welt überwunden hat. Mit diesem Gedanken wird alles leichter, denn ich bin in Ihm und somit Miterbe der Dinge die Er schon erledigt hat.
Macht auch Sinn denn unsere Körper sind vergänglich, dass ist so. Also wir sterben, unsere Hülle, ganz gleich durch was. Krieg, Krankheit, Alter,... aber unsere Seele lebt weiter. Wo werden wir sein in Ewigkeit.
 
RolfK 18.02.2020 14:52
Der innere Friede hat viel mit Freiheit von Angst und Stress zu tun.
Und diese Freiheit wiederum ist sicherlich umso größer, je mehr Geborgenheit in Gott erlebt wird.

Und der äußere Friede? Und der Friede hier auf CsC?
Da liegt ein Zitat von Friedrich Schiller nicht so fern:
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.

Aber der Nachbar muss nicht unbedingt tatsächlich böse sein. Es reicht, dass er Ansichten vertritt, die im eigenen Wertehorizont unter "böse" fallen. Dann ist ein Aufreger da.
.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 15:03
Ich nimm mir Jesus als Vorbild und nicht Schiller und wer böse ist und wer nicht sagt immer noch Gott 😊🙏😊

Kann man ernsthaft nachlesen 👍
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 15:55
pezischaf
hört sich alles gut an, was du sagst...
Stell dir mal vor rund um dich zerfällt alles, die Welt bröckelt.... du sitzt da und nichts kann dir was anhaben. Kein Chaos, kein Zerfall, kein Streit, kein Schicksal,

und wie setzt man das alles hier bei csc um?
praktisch...
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 16:39
ich gestehe es. Ich bin soeben gerade meinen hier gelobten Grundsätzen untreu geworden. Ich wollte mehr Frieden wagen, habe mich von aber Avokado mit seinem Ramelow-Freimaurer-Blog verführen lassen.. ich gelobe Besserung.. 
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 16:43
gatto1000
dir ist vergeben...😀
spaß
 
PeziSchaf 18.02.2020 16:57
nun ja shalom .. glaube ist das zu erkenne, was man nicht sieht, oder? Wenn man die Erkenntnis hat, dann kann man in Frieden auf dem Felsen sitzen, und wenn der Sturm tobt, Argumente, Streiterei, verschiedene Politische Meinungen, verschiedene religiöse Meinungen, verschiedenen was weis ich was,... kann man trotzdem ruhig bleiben. Eine linde Zunge zerbricht Knochen.😉
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 17:05
mein schreibstill, glaube ich, wird hier eher als arrogant, laut, frech und ernst empfunden
keiner meiner freunde würde mich aber so beschreiben...
im wahren Leben bin ich eher still...
wie soll man still schreiben???
 
RolfK 18.02.2020 17:21
Hier geht es ja bisher ganz schön friedlich zu. Wir kennen ja auch anderes.

Aber wozu ist Frieden gut? Damit wir uns wohlfühlen? Oder zum Beispiel dafür, dass wir Kräfte sammeln? Dass wir Wichtiges von Unwichtigem trennen? Dass wir mehr Durch- und Überblick gewinnen? Wir haben ja auch Aufgaben.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 17:24
Ich denke, Frieden, Liebe, Glaube, alles Gute halt, kann man nicht ohne Gott definieren. Folglich sind diese Zustände auch nicht ohne Gott herzustellen, geschweige denn aufrecht zu erhalten.
Erst wenn unser heiliger Vater, Platz auf seinen Thron bei uns nimmt, wird alles Vollkommen sein.
 
(Nutzer gelöscht) 18.02.2020 17:45
Mehr Frieden wagen, mehr Gott wagen und mehr Jesus wagen:

https://www.bibeltv.de/mediathek/videos/gott-kann-auch-anders-vorschlge-fr-die-volkskirche-665493
 
RolfK 18.02.2020 19:26
Frieden wagen ist: Sich auf viel Stille einlassen.
Frieden wagen ist: Im Konflikt den besten Schnittpunkt beiderseitiger Interessen finden.
Frieden wagen ist: Die Waffen niederlegen und verwundbar werden.
Frieden wagen ist: Mit Gebet und Gottvertrauen Kämpfende voneinander trennen.
 
msn268 18.02.2020 20:14
Mal Musik Thema :musical_score:Frieden:musical_note von Lutz Scheufler
https://www.youtube.com/watch?v=ssJ-scSqf9o
 
Marion5000 18.02.2020 20:53
😀Ich kann nur noch lachen, es ist Fasching.

                                           Die Leute verstehen nur im TEAM, wo Männer und Frauen
                                           am TISCH sitzen.

                                           Ich willllllllllllllllllllllllll

                                           Da fällt mir nur ein: Meine Tochter in Amerika,

                                                              als Au-Pair........das war eine coole Zeit❤
 
 
(Nutzer gelöscht) 19.02.2020 07:35
Stille suchen und Stille finden:

https://www.jesus.de/stille-finden/
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