Gottes Liebe und die Bibel
11.02.2020 16:39
Gottes Liebe und die Bibel
11.02.2020 16:39
Gottes Liebe und die Bibel
.
Gottes Liebe und die Bibel
Was ist größer: Gottes Liebe oder die Bibel?
Dumme Frage? - Nein, keine dumme Frage! Denn die sogenannte Bibeltreue ist leider häufiger enger, starrer, kleiner als Gottes Liebe.
Gottes Gebote sind ein Ausfluss von Gottes Liebe. Sie sind relativ grobe Leitplanken. Im Prinzip sollen sie uns helfen, zu dem Menschen zu werden, der wir in Gottes Augen sein sollen und werden dürfen.
Dabei weiß nur Gott genau, was ein Mensch werden kann und was sein göttliches Lebensziel ist. Ich wundere mich daher häufiger über Christen, die locker-flockig zu wissen meinen, was einem anderen Menschen gut tut und was Gottes Lebensziel mit dem anderen ist.
Da wird von außen über andere Christen geurteilt, von deren Lebensweg man keine Ahnung hat und von deren innerem Verhältnis zu Gott man auch nichts weiß. Da werden Gebote knallhart so ausgelegt, dass kein Fetzchen göttlicher Liebe mehr in dem Urteil zu finden ist.
Nur der äußere Schein zählt dann, nicht das Innenleben eines Menschen. Dem wäre nur in einem vertrauensvollen seelsorgerischen Gespräch näher zu kommen. Und das oft auch nur unter der liebevollen Leitung von Gottes Geist.
Nichtchristen gehen manchmal liebevoller – in Gottes Sinne – mit anderen Menschen um als Christen. Mal ganz zu schweigen von dem rabiaten Umgang mancher Christen miteinander, die sich die Bibel gegenseitig um die Ohren hauen.
Leider muss ich gestehen: Auch ich fälle manchmal vorschnelle Urteile, die nicht im Sinne göttlicher Liebe sind. Und eins von mir - hier auf CsC - kommt mir da gleich hoch, das mich jetzt noch schuldbewusst und etwas schamrot werden lässt.
Jesus jedenfalls hat sich von den harten lieblosen Urteilen seiner Umgebung abgesetzt. Am härtesten ist er mit Schriftgelehrten umgesprungen, die sich als Besserwisser aufspielten und behaupteten, alle Gebote zu halten. Ihnen hat er Lieblosigkeit vorgeworfen, hat sich demonstrativ von ihnen abgewendet und zu denen gesetzt, die als Sünder verachtet wurden.
Und wie sieht es heute bei uns mit harter Lieblosigkeit aus? Die einen urteilen besonders hart und lieblos bei Homosexualität und Abtreibung. Andere – wie ich – reagieren allzu allergisch und verständnislos auf Rechtsradikalität. Da können wir alle noch an uns arbeiten …..
Gottes Liebe und die Bibel
Was ist größer: Gottes Liebe oder die Bibel?
Dumme Frage? - Nein, keine dumme Frage! Denn die sogenannte Bibeltreue ist leider häufiger enger, starrer, kleiner als Gottes Liebe.
Gottes Gebote sind ein Ausfluss von Gottes Liebe. Sie sind relativ grobe Leitplanken. Im Prinzip sollen sie uns helfen, zu dem Menschen zu werden, der wir in Gottes Augen sein sollen und werden dürfen.
Dabei weiß nur Gott genau, was ein Mensch werden kann und was sein göttliches Lebensziel ist. Ich wundere mich daher häufiger über Christen, die locker-flockig zu wissen meinen, was einem anderen Menschen gut tut und was Gottes Lebensziel mit dem anderen ist.
Da wird von außen über andere Christen geurteilt, von deren Lebensweg man keine Ahnung hat und von deren innerem Verhältnis zu Gott man auch nichts weiß. Da werden Gebote knallhart so ausgelegt, dass kein Fetzchen göttlicher Liebe mehr in dem Urteil zu finden ist.
Nur der äußere Schein zählt dann, nicht das Innenleben eines Menschen. Dem wäre nur in einem vertrauensvollen seelsorgerischen Gespräch näher zu kommen. Und das oft auch nur unter der liebevollen Leitung von Gottes Geist.
Nichtchristen gehen manchmal liebevoller – in Gottes Sinne – mit anderen Menschen um als Christen. Mal ganz zu schweigen von dem rabiaten Umgang mancher Christen miteinander, die sich die Bibel gegenseitig um die Ohren hauen.
Leider muss ich gestehen: Auch ich fälle manchmal vorschnelle Urteile, die nicht im Sinne göttlicher Liebe sind. Und eins von mir - hier auf CsC - kommt mir da gleich hoch, das mich jetzt noch schuldbewusst und etwas schamrot werden lässt.
Jesus jedenfalls hat sich von den harten lieblosen Urteilen seiner Umgebung abgesetzt. Am härtesten ist er mit Schriftgelehrten umgesprungen, die sich als Besserwisser aufspielten und behaupteten, alle Gebote zu halten. Ihnen hat er Lieblosigkeit vorgeworfen, hat sich demonstrativ von ihnen abgewendet und zu denen gesetzt, die als Sünder verachtet wurden.
Und wie sieht es heute bei uns mit harter Lieblosigkeit aus? Die einen urteilen besonders hart und lieblos bei Homosexualität und Abtreibung. Andere – wie ich – reagieren allzu allergisch und verständnislos auf Rechtsradikalität. Da können wir alle noch an uns arbeiten …..
Kommentare
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hansfeuerstein 11.02.2020 16:50
Ist das wirklich so... ? Oder geht es darum aus Liebe zu Gott sein Masstab über den eigenen zu stellen? Ist es nicht Zeichen für die Gottesliebe seine Vorstellungen hinten anzustellen ....
RolfK 11.02.2020 17:19
Guter Gedanke, Hans!
Aber aus meiner Sicht ist die Bibel mit ihren vielen Autoren nicht das allerletzte Wort Gottes.
Gott offenbart vielmehr immer noch Menschen, die sich eng an ihn halten, seinen Willen und seine Liebe. Und er zeigt gerade auch in der Seelsorge, wie verletztlich Menschen sind und wie sehr rigorose Forderungen, die angeblich von Gott sind, Menschen in ihrer Entfaltung hindern können.
Dabei geht es nicht um egoistische Entfaltung, sondern gerade auch um Entfaltung im Dienste an anderen und für andere.
Aber aus meiner Sicht ist die Bibel mit ihren vielen Autoren nicht das allerletzte Wort Gottes.
Gott offenbart vielmehr immer noch Menschen, die sich eng an ihn halten, seinen Willen und seine Liebe. Und er zeigt gerade auch in der Seelsorge, wie verletztlich Menschen sind und wie sehr rigorose Forderungen, die angeblich von Gott sind, Menschen in ihrer Entfaltung hindern können.
Dabei geht es nicht um egoistische Entfaltung, sondern gerade auch um Entfaltung im Dienste an anderen und für andere.
hansfeuerstein 11.02.2020 17:27
Ist es nicht gerade die Hingabe, die das Maß der Liebe ausdrückt..?
Wenn jemand der Offenbarung Gottes in der Bibel Glauben schenkt,
und diese dem lebendigen Gott zubilligt, so ist es doch das höchste Maß
an Liebe von sich und seinen Vorstellungen abzusehen, und sich IHM hinzugeben.
Daher denke ich, dass den Menschen unrecht geschieht, wenn diese Liebe mit
Engherzigkeit beurteilt würde. Es ist nur die Liebe zu Gott grösser, als es die
Nachsicht mit den Vorlieben der Menschen ist...vielleicht.
Wenn jemand der Offenbarung Gottes in der Bibel Glauben schenkt,
und diese dem lebendigen Gott zubilligt, so ist es doch das höchste Maß
an Liebe von sich und seinen Vorstellungen abzusehen, und sich IHM hinzugeben.
Daher denke ich, dass den Menschen unrecht geschieht, wenn diese Liebe mit
Engherzigkeit beurteilt würde. Es ist nur die Liebe zu Gott grösser, als es die
Nachsicht mit den Vorlieben der Menschen ist...vielleicht.
RolfK 11.02.2020 17:48
Hans,
ich sehe es so: Bei Liebe zu Gott und Hingabe an ihn wird ein Mensch seinerseits von Gottes Liebe geflutet. Und diese göttliche Liebe kann tatsächlich Verzicht und Aufgabe verlangen. Und die wird dann auch irgendwann belohnt. Aber das können diesem Menschen andere Menschen nur zu bedenken geben. Und nur der Betroffene selbst weiß, ob Gott ihm beispielsweise vorschlägt, in ein Kloster einzutreten.
Die göttliche Liebe kann aber auch allzu menschliche und angeblich biblische Maßstäbe einfach wegfegen und in eine große Freiheit führen. Aus meiner Sicht schenkt Gott so manchem Homosexuellen auch ein Leben in Liebe zu einem anderen Menschen. Wobei der Schwerpunkt wirklich auf Liebe und nicht auf Sexualität liegt.
ich sehe es so: Bei Liebe zu Gott und Hingabe an ihn wird ein Mensch seinerseits von Gottes Liebe geflutet. Und diese göttliche Liebe kann tatsächlich Verzicht und Aufgabe verlangen. Und die wird dann auch irgendwann belohnt. Aber das können diesem Menschen andere Menschen nur zu bedenken geben. Und nur der Betroffene selbst weiß, ob Gott ihm beispielsweise vorschlägt, in ein Kloster einzutreten.
Die göttliche Liebe kann aber auch allzu menschliche und angeblich biblische Maßstäbe einfach wegfegen und in eine große Freiheit führen. Aus meiner Sicht schenkt Gott so manchem Homosexuellen auch ein Leben in Liebe zu einem anderen Menschen. Wobei der Schwerpunkt wirklich auf Liebe und nicht auf Sexualität liegt.
hansfeuerstein 11.02.2020 17:54
Es findet eine Hingabe an das Wesen Gottes statt...das ist die große Freiheit.
(Nutzer gelöscht) 11.02.2020 18:08
Lieber Rolf, ich kann deiner Einführung nur beipflichten. Mit einer Ausnahme: ich finde durchaus, dass mal allergisch auf Rechtsradikalismus reagieren kann.
JesusComesBackSoon 11.02.2020 18:11
@RolfK: "Die göttliche Liebe kann aber auch allzu menschliche und angeblich biblische Maßstäbe einfach wegfegen und in eine große Freiheit führen."
Wo Du recht hast, hast Du recht.
Angeblich biblische Maßstäbe schon, (wahrhaft) biblische Maßstäbe nicht!
Wo Du recht hast, hast Du recht.
Angeblich biblische Maßstäbe schon, (wahrhaft) biblische Maßstäbe nicht!
RolfK 11.02.2020 18:31
Danke, JCBS!
Da können wir uns gut einig werden, wenn es um den gesamten Geist insbesondere des Neuen Testamentes geht - und nicht um Einzelvers-Pickerei, die nicht in das große Ganze eingebunden ist.
Da können wir uns gut einig werden, wenn es um den gesamten Geist insbesondere des Neuen Testamentes geht - und nicht um Einzelvers-Pickerei, die nicht in das große Ganze eingebunden ist.
RolfK 11.02.2020 18:38
Lieber Balin,
ich verstehe dich und mich bei der Allergie auf Rechtsradikalismus. Aber auf der eher unteren Ebene scheint er von vielen Menschen getragen zu werden, die von ihrem Lebensweg her hineingerutscht sind und weniger Überblick haben.
Da möchte ich verstehen können. Aber zugleich will ich nicht die klare Kante gegen das Phänomen als solches aufgeben.
ich verstehe dich und mich bei der Allergie auf Rechtsradikalismus. Aber auf der eher unteren Ebene scheint er von vielen Menschen getragen zu werden, die von ihrem Lebensweg her hineingerutscht sind und weniger Überblick haben.
Da möchte ich verstehen können. Aber zugleich will ich nicht die klare Kante gegen das Phänomen als solches aufgeben.
hansfeuerstein 11.02.2020 18:52
Der gesamte Geist des NT ist halt geprägt vom AT, hinzu kam Gnade und Erlösung...
Nur, Erlösung von was...? Es stellt sich die Plausibilitätsfrage. Und zum Thema Allergisch,
fallen mir qllerdings auch die Mauertoten ein, für die keiner mehr verantwortlich sein will..
es war wieder mal keiner. Von mir aus, kann jeder nach seiner Facon leben, und glücklich sein,solande anderen kein Schaden zugefügt wird. Übernatürlicher Glaube ist vorrangig eben keine Frage der Moral, das muss man Christen schon zugestehen.
Nur, Erlösung von was...? Es stellt sich die Plausibilitätsfrage. Und zum Thema Allergisch,
fallen mir qllerdings auch die Mauertoten ein, für die keiner mehr verantwortlich sein will..
es war wieder mal keiner. Von mir aus, kann jeder nach seiner Facon leben, und glücklich sein,solande anderen kein Schaden zugefügt wird. Übernatürlicher Glaube ist vorrangig eben keine Frage der Moral, das muss man Christen schon zugestehen.
RolfK 11.02.2020 19:31
Hans,
ich würde den Fortschritt durch das NT pauschal darin sehen: Freiheit von Angst.
Freiheit dadurch, dass ein vorher als hart beschriebener Gott durch Jesus zu einem Vater voll liebender Zuwendung wurde.
ich würde den Fortschritt durch das NT pauschal darin sehen: Freiheit von Angst.
Freiheit dadurch, dass ein vorher als hart beschriebener Gott durch Jesus zu einem Vater voll liebender Zuwendung wurde.
(Nutzer gelöscht) 11.02.2020 20:31
Da können wir alle noch an uns arbeiten.
Was noch besser ist..Lassen wir Jesus unsere Herzen verändern.
Was noch besser ist..Lassen wir Jesus unsere Herzen verändern.
(Nutzer gelöscht) 11.02.2020 21:01
Rolf,
Und trotzdem hat ein lieber Vater eine Ordnung, und sie ist auch im NT zu finden.
Und trotzdem hat ein lieber Vater eine Ordnung, und sie ist auch im NT zu finden.
hansfeuerstein 11.02.2020 21:08
@RolfK, das ist schon ein Aspekt, aber Jesus ging nicht bis ans Kreuz für die Freiheit von Angst, da liegt doch noch wesentlich mehr drin. Er war auch nicht bloß ein Vorbild, wie
etwa Buddha, der hohe Lebensweisheiten und Humanität gelehrt hätte, das greift bei ihm
alles doch zu kurz. Selbst drauf kann man ihn nicht reduzieren, dass er Nächstenliebe gelehrt hätte, das auch, aber er wäre nicht der erwartetes Messias gewesen, wenn es nur darum gegangen wäre.
etwa Buddha, der hohe Lebensweisheiten und Humanität gelehrt hätte, das greift bei ihm
alles doch zu kurz. Selbst drauf kann man ihn nicht reduzieren, dass er Nächstenliebe gelehrt hätte, das auch, aber er wäre nicht der erwartetes Messias gewesen, wenn es nur darum gegangen wäre.
(Nutzer gelöscht) 11.02.2020 21:12
Was ist größer:Gottes Liebe oder die Bibel
Durch sein Wort offenbart er sich..In ihr wird die Liebe Gottes gezeigt.
Durch sein Wort offenbart er sich..In ihr wird die Liebe Gottes gezeigt.
RolfK 11.02.2020 21:20
ndfShira,
ich weiß, was du meinst.
Aber ein guter Vater hat keine Ordnung nur um der Ordnung willen. Wenn, dann muss diese Ordnung einem liebenden Zweck dienen. Und wo ist der, wenn die Ordnung Liebe unter Menschen verhindert?
ich weiß, was du meinst.
Aber ein guter Vater hat keine Ordnung nur um der Ordnung willen. Wenn, dann muss diese Ordnung einem liebenden Zweck dienen. Und wo ist der, wenn die Ordnung Liebe unter Menschen verhindert?
(Nutzer gelöscht) 11.02.2020 21:33
@Weinrebe Die Bibel ist im Grunde eine Mischung aus Gottes Wort und menschlicher Interpretation. Nicht alles was darin geschrieben steht, verstehen wir wie es ursprünglich zu verstehen war (sonst gäbs nicht so viele verschiedene Übersetzungen) und ich bin mir sicher dass nicht alles so aufgeschrieben wurde, wie Gott es meinte.
Teilweise befürchte ich war es nicht nur menschliche Torheit.
Wieso hat sich Jesus sonst so stark gegen die Schriftgelehrten gewandt.
Teilweise befürchte ich war es nicht nur menschliche Torheit.
Wieso hat sich Jesus sonst so stark gegen die Schriftgelehrten gewandt.
(Nutzer gelöscht) 11.02.2020 21:40
@Balin, dass denke ich schon, dass alles in der Bibel wahr ist.Alle Schrift wurde von Gott eingegeben.
RolfK 11.02.2020 21:51
Hans,
du hast recht: Da ist mehr. Jesus war mehr. Und durch ihn geschah mehr.
Das Wort Erlösung umschreibt ganz viel. Dabei war es ein zugleich absolut weltbewegendes Geschehen, was da geschah.
du hast recht: Da ist mehr. Jesus war mehr. Und durch ihn geschah mehr.
Das Wort Erlösung umschreibt ganz viel. Dabei war es ein zugleich absolut weltbewegendes Geschehen, was da geschah.
Marion5000 11.02.2020 21:58
🙂Ich denkemgottes Liebe ist immer DA. Wir Menschen sollten viel mehr Vertrauen
an diese Liebe haben.☀
Wir können durch ein gutes Wort soviel erreichen. Einer sagt: Das schaffst Du☀
dann geht es uns besser.☀
Ich meine, die Bibel wurde von den Ältesten Männern geschrieben.
Es konnten doch viele nicht lesen, früher.
Und Luther hat sie übersetzt, damit viele sie lesen können.☀
Das ist doch wertvoll.☀
Ich hab gelesen, die Stellen im Bistum München werden weniger.
Sie möchten Sozialpädagogen und Psychologen in die Seelsorge mit einbringen.
Das ist eine Entwicklung der Zeit. Doch ich finde, wir sollten beten,
denn dies ist das Atemholen der Seele.
Es beruhigt die Menschen. Zusammen beten,
arbeiten, feiern, das ist ein
DANKSAGEN an unsern Herrgott❤☀⛪🎼
an diese Liebe haben.☀
Wir können durch ein gutes Wort soviel erreichen. Einer sagt: Das schaffst Du☀
dann geht es uns besser.☀
Ich meine, die Bibel wurde von den Ältesten Männern geschrieben.
Es konnten doch viele nicht lesen, früher.
Und Luther hat sie übersetzt, damit viele sie lesen können.☀
Das ist doch wertvoll.☀
Ich hab gelesen, die Stellen im Bistum München werden weniger.
Sie möchten Sozialpädagogen und Psychologen in die Seelsorge mit einbringen.
Das ist eine Entwicklung der Zeit. Doch ich finde, wir sollten beten,
denn dies ist das Atemholen der Seele.
Es beruhigt die Menschen. Zusammen beten,
arbeiten, feiern, das ist ein
DANKSAGEN an unsern Herrgott❤☀⛪🎼
hansfeuerstein 11.02.2020 22:42
Es ist im Glauben schon wichtig den Begriff der Sünde in all seinen Facetten zu verstehen, um überhaupt einen Bezug zur Erlösung zu finden. Ich meine ihn nicht eindimensional oder primitiv zu verstehen.
RolfK 11.02.2020 23:08
Ja, Hans,
da geht es bei uns beiden etwas auseinander. Ich habe den Begriff der Sünde abgelegt, in dem für mich immer ein Vorwurf Gottes gegen den Menschen mitschwingt. Für mich gibt es diesen Vorwurf nicht.
Ja, ich mache Fehler. Manchmal schwere. Und ich habe eine Verfehlung ernst zu nehmen und es tut gut, Gott dann um Vergebung bitten zu dürfen und zu können.
Aber Gott wusste, als er mich in Welt schickte, dass ich Fehler machen würde und dass ich nicht ohne Fehler und Verfehlungen durchkommen würde. Das war für ihn in seiner Liebe einkalkuliert. Und deshalb macht er mir keine Vorwürfe.
Er freut sich nur, wenn ich dann sein Angebot zur Bereinigung wahrnehme. Und zwar um meiner selbst willen, weil ich mit Vergebung leichter leben und mich besser entfalten kann. Gott selbst freut sich über solche Umkehr - aber er selbst braucht sie nicht.
Jetzt möchtest du sicher noch etwas zur Erlösung von mir hören. Aber das schaffe ich heute Abend nicht mehr.
da geht es bei uns beiden etwas auseinander. Ich habe den Begriff der Sünde abgelegt, in dem für mich immer ein Vorwurf Gottes gegen den Menschen mitschwingt. Für mich gibt es diesen Vorwurf nicht.
Ja, ich mache Fehler. Manchmal schwere. Und ich habe eine Verfehlung ernst zu nehmen und es tut gut, Gott dann um Vergebung bitten zu dürfen und zu können.
Aber Gott wusste, als er mich in Welt schickte, dass ich Fehler machen würde und dass ich nicht ohne Fehler und Verfehlungen durchkommen würde. Das war für ihn in seiner Liebe einkalkuliert. Und deshalb macht er mir keine Vorwürfe.
Er freut sich nur, wenn ich dann sein Angebot zur Bereinigung wahrnehme. Und zwar um meiner selbst willen, weil ich mit Vergebung leichter leben und mich besser entfalten kann. Gott selbst freut sich über solche Umkehr - aber er selbst braucht sie nicht.
Jetzt möchtest du sicher noch etwas zur Erlösung von mir hören. Aber das schaffe ich heute Abend nicht mehr.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 00:16
Schon im AT kann man Gott durch das Einhalten von Gesetzen, fasten und Opfergaben nicht beeindrucken, wenn man sich gleichzeitig hartherzig verhält und den Armen nicht hilft. Jesus erlaubt seinen Jüngern am Sabbat Ähren auszureißen, weil der Sabbat für den Menschen da ist und nicht umgekehrt. Das wichtigste Gebot ist die Liebe zu Gott, zum Mitmenschen und zu mir selbst. Als Jesus nicht mehr bei seinen Jüngern ist, verspricht er ihnen den Geist. Durch die Bibel wissen wir, worauf es an kommt. Für mich ist die Bibel auch Gottes Wort, aber nicht vom Himmel gefallen, sondern nach mündlicher Überlieferung von Menschen geschrieben. Ich glaube, dass die Liebe das oberste Gebot ist.
hansfeuerstein 12.02.2020 01:04
Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
1.Johannes 2:17
1.Johannes 2:17
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 02:01
Wenn einer sagt, ich liebe dich, dann muss das noch lange keine Liebe sein. Ich bezweifle auch, dass Menschen ohne Gottes Liebe überhaupt lieben können.
Und ich denke nicht, dass die homosexuelle Liebe von Gott ist. Ich gehe sogar noch so weit zu behaupten, dass vieles was als Liebe bezeichnet wird, auch im eigenen Gefühl oder Verstehen und Empfinden Trotz ist, Kompensation von Verletzung und damit eher sich selbst meint, als den anderen. Und das ist nicht von Gott, sondern selbstgemacht und der Welt hingehalten zum Trotz.
Und auch Gott hingehalten zum Trotz.
Wenn ihr mich nicht liebt, wenn ihr mich nicht wollt, wenn ihr mich verletzt, dann mache ich mein eigenes Ding. Ohne euch und ohne Gott.
Das spüre ich auch sehr bei Homosexuellen und auch anderen die halt nicht so wollen und können mit dem anderen Geschlecht.
Und das kann man nicht einfach abwählen, anders entscheiden oder sich abtrainieren, da braucht es die Heilung durch den Heiligen Geist.
Aber Liebe ist das nicht.
Und ich denke nicht, dass die homosexuelle Liebe von Gott ist. Ich gehe sogar noch so weit zu behaupten, dass vieles was als Liebe bezeichnet wird, auch im eigenen Gefühl oder Verstehen und Empfinden Trotz ist, Kompensation von Verletzung und damit eher sich selbst meint, als den anderen. Und das ist nicht von Gott, sondern selbstgemacht und der Welt hingehalten zum Trotz.
Und auch Gott hingehalten zum Trotz.
Wenn ihr mich nicht liebt, wenn ihr mich nicht wollt, wenn ihr mich verletzt, dann mache ich mein eigenes Ding. Ohne euch und ohne Gott.
Das spüre ich auch sehr bei Homosexuellen und auch anderen die halt nicht so wollen und können mit dem anderen Geschlecht.
Und das kann man nicht einfach abwählen, anders entscheiden oder sich abtrainieren, da braucht es die Heilung durch den Heiligen Geist.
Aber Liebe ist das nicht.
RolfK 12.02.2020 08:21
ist,
es ist merkwürdig, wie zwei Gruppen im besonderen Focus von manchen Christen stehen: Homosexuelle und abtreibende Frauen.
Männliche Mörder kommen da nicht vor - obwohl sie sogar als Soldaten berufsmäßig aufs Töten gedrillt werden und das auch vollziehen. Aber das tun sie natürlich im Dienste des Vaterlandes, ihrer Frauen zu Haus oder ihrer Kinder. Da sind sie entschuldigt - besonders durch andere Männer.
Ja, Homosexuelle widersprechen dem gesunden Volksempfinden - deswegen kamen sie auch ins KZ. Und leider urteilen viele Christen untergründig auch aus einem vermeintlich gesunden Empfinden heraus. Und dann konstruieren sie Argumente gegen Homosexuelle.
Gott hat uns Behinderte und Homosexuelle als Herausforderung für unsere Liebe gegeben. Sie sind der Lackmustest, wie weit Gottes Liebe schon in uns ist oder wie weit wir noch biologisch-animalischen Empfindungen verhaftet sind.
Es ist doch klar: Homosexuelle schaden niemandem. Im Gegenteil: Mit ihren Begabungen sind sie zum Beipiel der Modewelt sehr nützlich. Oder mit dem von ihnen erlebten Außenseitertum haben sie ein besonderes Verständnis für andere Menschen in der Gesellschaft, die unterprivilegiert sind.
es ist merkwürdig, wie zwei Gruppen im besonderen Focus von manchen Christen stehen: Homosexuelle und abtreibende Frauen.
Männliche Mörder kommen da nicht vor - obwohl sie sogar als Soldaten berufsmäßig aufs Töten gedrillt werden und das auch vollziehen. Aber das tun sie natürlich im Dienste des Vaterlandes, ihrer Frauen zu Haus oder ihrer Kinder. Da sind sie entschuldigt - besonders durch andere Männer.
Ja, Homosexuelle widersprechen dem gesunden Volksempfinden - deswegen kamen sie auch ins KZ. Und leider urteilen viele Christen untergründig auch aus einem vermeintlich gesunden Empfinden heraus. Und dann konstruieren sie Argumente gegen Homosexuelle.
Gott hat uns Behinderte und Homosexuelle als Herausforderung für unsere Liebe gegeben. Sie sind der Lackmustest, wie weit Gottes Liebe schon in uns ist oder wie weit wir noch biologisch-animalischen Empfindungen verhaftet sind.
Es ist doch klar: Homosexuelle schaden niemandem. Im Gegenteil: Mit ihren Begabungen sind sie zum Beipiel der Modewelt sehr nützlich. Oder mit dem von ihnen erlebten Außenseitertum haben sie ein besonderes Verständnis für andere Menschen in der Gesellschaft, die unterprivilegiert sind.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 09:20
Homosexualität ist wohl eine Sünde, aber das ist Lügen auch.
Für mich ist es keine Schlimmere.
Für mich ist es keine Schlimmere.
RolfK 12.02.2020 09:45
Du hast recht, Balin:
Letztlich sind wir alle Sünder in dem Sinne, dass wir einen verfehlungsfreien Lebenswandel nicht hinkriegen. Und da ist es eine besondere Arroganz, wie Pharisäer und Schriftgelehrte mit dem Finger auf einzelne Menschengruppen zu zeigen.
Letztlich sind wir alle Sünder in dem Sinne, dass wir einen verfehlungsfreien Lebenswandel nicht hinkriegen. Und da ist es eine besondere Arroganz, wie Pharisäer und Schriftgelehrte mit dem Finger auf einzelne Menschengruppen zu zeigen.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 09:55
Lieber Rolf,
Deine Antwort auf den Kommentar von Ist von 8:21 Uhr...
Du sagst, dass dir da was fehlt, im gleichem Atemzug erwähnst du "nur" den Extremismus von rechts. Das finde ich auch richtig aber wäre schön gewesen, hättest du jede Art von Extremismus benannt. 😊🙏
Dass du dich aber trotzdem von diesen Menschen nicht abwendest und sie zu verstehen versuchst, ist sehr richtig und leider zu selten. Wir wären heute viel weiter, würden die Menschen sich wahrnehmen.
Deine Antwort auf den Kommentar von Ist von 8:21 Uhr...
Du sagst, dass dir da was fehlt, im gleichem Atemzug erwähnst du "nur" den Extremismus von rechts. Das finde ich auch richtig aber wäre schön gewesen, hättest du jede Art von Extremismus benannt. 😊🙏
Dass du dich aber trotzdem von diesen Menschen nicht abwendest und sie zu verstehen versuchst, ist sehr richtig und leider zu selten. Wir wären heute viel weiter, würden die Menschen sich wahrnehmen.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 10:35
Gott hat uns Behinderte und Homosexuelle als Herausforderung für unsere Liebe gegeben. Sie sind der Lackmustest, wie weit Gottes Liebe schon in uns ist oder wie weit wir noch biologisch-animalischen Empfindungen verhaftet sind.
@Rolf
du stellst Homosexuelle mit Behinderten gleich. Da bist du besser im Umgang mit ihrem Problem?
Und nein, ich seh das nicht so, dass Homosexuelle ein Lakmustest für Liebe sein sollen. Wenn das so wäre, hätte Gott sich nicht so eindeutig in seinem Wort dazu geäußert.
Sünde generell ist ein Lakmustest für Liebe, wenn schon. Ob wir das trennen können, die Sünde vom Sünder. Aber der Lakmustest in nicht dann bestanden, wenn wir Sünde gutheißen.
Und was die männlichen Mörder angeht, ja, da hast du recht, die Deutschen sind ein Tätervolk, da besteht viel Toleranz, vielleicht auch wegen der Scham und der Demütigung, dass sie nicht gewonnen haben.
@Rolf
du stellst Homosexuelle mit Behinderten gleich. Da bist du besser im Umgang mit ihrem Problem?
Und nein, ich seh das nicht so, dass Homosexuelle ein Lakmustest für Liebe sein sollen. Wenn das so wäre, hätte Gott sich nicht so eindeutig in seinem Wort dazu geäußert.
Sünde generell ist ein Lakmustest für Liebe, wenn schon. Ob wir das trennen können, die Sünde vom Sünder. Aber der Lakmustest in nicht dann bestanden, wenn wir Sünde gutheißen.
Und was die männlichen Mörder angeht, ja, da hast du recht, die Deutschen sind ein Tätervolk, da besteht viel Toleranz, vielleicht auch wegen der Scham und der Demütigung, dass sie nicht gewonnen haben.
Marion5000 12.02.2020 11:36
🙂Ich denke hier urteilen, ist nicht unsere Aufgabe.☀
Jesus hat uns so gemacht, wie wir sind. Und alle sollen beichten, das war
der Auftrag, bei der Erstkommunion.
Deswegen, meine ich, wir können es
schaffen, gut zu sein.☀
Doch jetzt, wo bald die Fastenzeit kommt, da sind doch alle gleichwertig.
Wir alle sind Brüder und Schwestern und manche sind halt
schwächer. Lasst doch das GUTE in uns betonen, indem
wir einander helfen. Die Nächstenliebe ist
doch das, was uns Jesus
aufgetragen hat.❤
DA sehe ich Potenzial. ☀
Wir können nur zu zweit einen Dialog führen.
Der DIALOG der LIEBE sollte für "Normale Menschen"
ein DIALOG des VERSTEHENS sein.☀
Herr, guter GOTT, Du bist immer bei uns. Lass uns LIEBE, Verständnis und
WEISHEIT durch Jesus Christus erkennen.⛪
Jesus und wir sind einander als getaufte Helfer und Helferinnen
beauftragt mit unseren Fähigkeiten und durch unser
GEBET etwas zu bewirken.⛪
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da
bin ich mitten unter IHNEN, so sagte JESUS.
Mittagspause. DANKE guter Gott für unser Essen. AMEN
Jesus hat uns so gemacht, wie wir sind. Und alle sollen beichten, das war
der Auftrag, bei der Erstkommunion.
Deswegen, meine ich, wir können es
schaffen, gut zu sein.☀
Doch jetzt, wo bald die Fastenzeit kommt, da sind doch alle gleichwertig.
Wir alle sind Brüder und Schwestern und manche sind halt
schwächer. Lasst doch das GUTE in uns betonen, indem
wir einander helfen. Die Nächstenliebe ist
doch das, was uns Jesus
aufgetragen hat.❤
DA sehe ich Potenzial. ☀
Wir können nur zu zweit einen Dialog führen.
Der DIALOG der LIEBE sollte für "Normale Menschen"
ein DIALOG des VERSTEHENS sein.☀
Herr, guter GOTT, Du bist immer bei uns. Lass uns LIEBE, Verständnis und
WEISHEIT durch Jesus Christus erkennen.⛪
Jesus und wir sind einander als getaufte Helfer und Helferinnen
beauftragt mit unseren Fähigkeiten und durch unser
GEBET etwas zu bewirken.⛪
Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da
bin ich mitten unter IHNEN, so sagte JESUS.
Mittagspause. DANKE guter Gott für unser Essen. AMEN
RolfK 12.02.2020 11:41
IchmagKuchen,
das hole ich hiermit gern nach: Ich habe etwas gegen rechten und linken Extremismus und auch etwas gegen christlichen Extremismus.
das hole ich hiermit gern nach: Ich habe etwas gegen rechten und linken Extremismus und auch etwas gegen christlichen Extremismus.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 11:51
ich finde das nach wie vor wirklich sehr extrem, dass Christus sich für uns kreuzigen ließ
sehr, sehr extrem
sehr, sehr extrem
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 11:52
weißt du @Rolf, eigentlich verstehe ich da den Vater nicht, dass er keine andere Lösung hatte................... der große , allmächtige Gott läßt seinen Sohn zur Schlachtbank gehen
und Jesus hats gemacht
und Jesus hats gemacht
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 11:53
christlicher Extremismus
RolfK 12.02.2020 11:56
ist,
aus meiner Sicht haben Normalos rein biologisch innere Abstoßungsreaktionen gegenüber Behinderten und Homos. Beide sind unter Vermehrungsgesichtspunkten nicht als Partner geeignet. Die einen, weil ihr Erbgut als fragwürdig erscheint. Die anderen, weil sie nur auf gleichgeschlechtliche Partner stehen.
Und da sich tatsächlich in der Bibel Stellen gegen widernatürliches Verhalten finden lassen, ist das natürlich ein gefundenes Fressen, um dem inneren Affen Zucker oder dem sogenannten gesunden Volksempfinden Oberwasser zu geben.
Aber das zieht nicht mehr, wenn wirkliche Liebe ins Spiel kommt und es nicht um ein sexuelles Austoben über alle Geschlechtergrenzen hinweg geht.
aus meiner Sicht haben Normalos rein biologisch innere Abstoßungsreaktionen gegenüber Behinderten und Homos. Beide sind unter Vermehrungsgesichtspunkten nicht als Partner geeignet. Die einen, weil ihr Erbgut als fragwürdig erscheint. Die anderen, weil sie nur auf gleichgeschlechtliche Partner stehen.
Und da sich tatsächlich in der Bibel Stellen gegen widernatürliches Verhalten finden lassen, ist das natürlich ein gefundenes Fressen, um dem inneren Affen Zucker oder dem sogenannten gesunden Volksempfinden Oberwasser zu geben.
Aber das zieht nicht mehr, wenn wirkliche Liebe ins Spiel kommt und es nicht um ein sexuelles Austoben über alle Geschlechtergrenzen hinweg geht.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 12:07
oh mann................Nazigeist?
RolfK 12.02.2020 14:03
ist,
kein Nazigeist bei mir, sondern Selbstbeobachtung: Da ist zunächst einmal ein Zurückweichen vor Behinderung, gegen das ich dann mit Segnung und besonderer Freundlichkeit angehe. Und früher gab es auch ein Zurückweichen bei mir vor Homosexuellen. Es ist von Gottes Liebe her so wenig gerechtfertigt!
Welcher polnische Priester war es noch, der die ihm anvertrauten Jungen nicht allein ließ und mit ihnen in die Gaskammer ging? Und auch andere Menschen haben sich schon für Menschen geopfert. Jesus möchte nicht, dass er für die Kreuzigung, die wirklich kein Spaß war, bemitleidet wird. Aber er möchte, dass wir der Tiefe seiner Liebe nachspüren und sie rundum gerade gegenüber den Ausgestoßenen, Benachteiligten und Leidenden weitergeben.
kein Nazigeist bei mir, sondern Selbstbeobachtung: Da ist zunächst einmal ein Zurückweichen vor Behinderung, gegen das ich dann mit Segnung und besonderer Freundlichkeit angehe. Und früher gab es auch ein Zurückweichen bei mir vor Homosexuellen. Es ist von Gottes Liebe her so wenig gerechtfertigt!
Welcher polnische Priester war es noch, der die ihm anvertrauten Jungen nicht allein ließ und mit ihnen in die Gaskammer ging? Und auch andere Menschen haben sich schon für Menschen geopfert. Jesus möchte nicht, dass er für die Kreuzigung, die wirklich kein Spaß war, bemitleidet wird. Aber er möchte, dass wir der Tiefe seiner Liebe nachspüren und sie rundum gerade gegenüber den Ausgestoßenen, Benachteiligten und Leidenden weitergeben.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 14:28
das war Janusz Kortschak, richtig hab ich das sicher nicht geschrieben, man hatte ihm angeboten, dass er sich in Sicherheit bringen könnte, aber seine Kinder, es waren nicht nur Jungs sondern Kinder aus dem Waisenheim, das er leitete würden in die Gaskammer gehen.
Ich glaube wir verstehen uns da nicht so recht. Sag mir mal was Liebe ist, bzw. Nächstenliebe, wenn du jemanden auf seinem Weg bestärkst obwohl das ein falscher Weg ist, der kein Glück bringt und auch keinen Segen, oder wenn du jemandem einen Weg zeigst, der ihm Glück und Segen bringt?
Jesus kann heilen, der Heilige Geist zeigt uns das, ER offenbart uns die Liebe Jesu und bringt uns zurecht,
wenn du nun nicht mehr vor Behinderten und Homosexuellen zurückweichst, dann ist das gut, aber glaubst du wirklich dass ihnen geholfen ist, wenn du nicht mehr zurückweichst? Das ist in erster Linie etwas Gutes für dich, wenn du andere segnen kannst, dann ist es auch gut für dich, in erster Linie,
aber hilft es einem Menschen heil zu werden, der das braucht?
Ist es nicht vielmehr ein mangelndes Vertrauen in Gott, wenn wir diesen Weg gehen und sagen, es sei Nächstenliebe verletzte Menschen in ihrer Ausweglosigkeit zu bestätigen, in ihrem Weg, der aus der Not geboren ist?
Ist das Nächstenliebe?
Dass sie Zeit ihres Lebens ihre Verletzung füttern und fördern, weiterhin kultivieren müssen um einigermaßen zu überleben, emotional und auch seelisch? Anstelle ihnen Hoffnung zu machen, dass sie so heilen können, wie Gott sie gedacht hat?
Und da ist ein großer Unterschied zwischen Behinderten und Menschen, die in ihrer sexuellen Identität verletzt sind.
Ich glaube wir verstehen uns da nicht so recht. Sag mir mal was Liebe ist, bzw. Nächstenliebe, wenn du jemanden auf seinem Weg bestärkst obwohl das ein falscher Weg ist, der kein Glück bringt und auch keinen Segen, oder wenn du jemandem einen Weg zeigst, der ihm Glück und Segen bringt?
Jesus kann heilen, der Heilige Geist zeigt uns das, ER offenbart uns die Liebe Jesu und bringt uns zurecht,
wenn du nun nicht mehr vor Behinderten und Homosexuellen zurückweichst, dann ist das gut, aber glaubst du wirklich dass ihnen geholfen ist, wenn du nicht mehr zurückweichst? Das ist in erster Linie etwas Gutes für dich, wenn du andere segnen kannst, dann ist es auch gut für dich, in erster Linie,
aber hilft es einem Menschen heil zu werden, der das braucht?
Ist es nicht vielmehr ein mangelndes Vertrauen in Gott, wenn wir diesen Weg gehen und sagen, es sei Nächstenliebe verletzte Menschen in ihrer Ausweglosigkeit zu bestätigen, in ihrem Weg, der aus der Not geboren ist?
Ist das Nächstenliebe?
Dass sie Zeit ihres Lebens ihre Verletzung füttern und fördern, weiterhin kultivieren müssen um einigermaßen zu überleben, emotional und auch seelisch? Anstelle ihnen Hoffnung zu machen, dass sie so heilen können, wie Gott sie gedacht hat?
Und da ist ein großer Unterschied zwischen Behinderten und Menschen, die in ihrer sexuellen Identität verletzt sind.
RolfK 12.02.2020 15:39
ist,
das ist deine These, dass Homosexuelle verletzte Menschen sind. Wissenschaftlich ist ein ganzes Bündel von Faktoren dafür verantwortlich, und zum Teil ist das auch genetisch.
Viele Homosexuelle sind gerade dadurch verletzt worden, dass man ihnen ihre homosexuelle Identität nicht zugestehen wollte. Es ist dadurch auch zu Selbstmorden gekommen.
Unter Tieren gibt es auch Homosexualität. Und es ist Gottes Geheimnis, warum er manchen Menschen solch eine Identität zumutet. So wie es sein Geheimnis ist, dass er anderen Menschen schwere Behinderung und Krankheit zumutet.
das ist deine These, dass Homosexuelle verletzte Menschen sind. Wissenschaftlich ist ein ganzes Bündel von Faktoren dafür verantwortlich, und zum Teil ist das auch genetisch.
Viele Homosexuelle sind gerade dadurch verletzt worden, dass man ihnen ihre homosexuelle Identität nicht zugestehen wollte. Es ist dadurch auch zu Selbstmorden gekommen.
Unter Tieren gibt es auch Homosexualität. Und es ist Gottes Geheimnis, warum er manchen Menschen solch eine Identität zumutet. So wie es sein Geheimnis ist, dass er anderen Menschen schwere Behinderung und Krankheit zumutet.
(Nutzer gelöscht) 12.02.2020 16:27
"Weil die Menschen Gottes Wahrheit mit Füßen traten, gab Gott sie ihren Leidenschaften preis, durch die sie sich selbst entehren: Die Frauen haben die natürliche Sexualität aufgegeben und gehen gleichgeschlechtliche Beziehung ein. Ebenso haben die Männer die natürliche Beziehung zur Frau mit einer unnatürlich vertauscht: Männer treiben es mit Männern, ohne sich dafür zu schämen, und lassen ihrer Lust freien Lauf. So erfahren sie die gerechte Strafe für ihren Götzendienst am eigenen Leib. Gott war ihnen gleichgültig; sie gaben sich keien Mühe, ihn zu erkennen. Deshalb überlässt Gott sie einer inneren Haltung, die ihr ganzes Leben verdirbt. Und folglich tun sie Dinge, mit denen sie nicht zu tun haben sollten.........."
Römer 1, 26 ff
so stehts geschrieben @Rolf, das schrieb Paulus an die Römer vor mehr als 2000 Jahren und ich schließe daraus, dass Homosexualität aus Verletzung resultiert, die in Sünde begründet liegt.............im weitesten Sinne, dass muss nicht selbstverschuldet sein
ja, auch unter Tieren gibt es Homosexualität, aber Menschen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie keine Tiere sind.
Und wenn Gott Menschen ihren Leidenschaften preis geben kann, glaubst du nicht, dass er das auch wieder ändern kann, wenn sie zu ihm umkehren?
Ja und dein Hinweis auf Selbstmord ist berechtigt, denn es ist eben nicht damit getan, Menschen zu sagen: Wie du lebst ist nicht im Sinne des Herrn.................... sondern immer wieder an die Liebe Gottes und Jesus zu orientieren und auch an die Kraft des Heiligen Geistes..............und das auch nur dann, wenn man selbst davon überzeugt ist,
andernfalls sollte man ruhig sein, nicht mit Bibelversen schmeißen oder verurteilen.................
ich glaube an die verändernde Kraft des Heiligen Geistes, ich erlebe es an mir selbst, wie ich neue Kraft bekomme alte Gewohnheiten zu durchbrechen, das geht langsam, mühsam, zäh, aber es geht............. ich halte fest am Wort , und an all dem, was ich bisher schon erlebt habe mit dem Heiligen Geist, am Gebet und an der Hinwendung
niemand sagt, dass das leicht sei
das braucht Hoffnung, und wenn Hoffnung kommt, durch den Geist Gottes, dann entsteht auch Glaube und dann kommt Freude ...................
Römer 1, 26 ff
so stehts geschrieben @Rolf, das schrieb Paulus an die Römer vor mehr als 2000 Jahren und ich schließe daraus, dass Homosexualität aus Verletzung resultiert, die in Sünde begründet liegt.............im weitesten Sinne, dass muss nicht selbstverschuldet sein
ja, auch unter Tieren gibt es Homosexualität, aber Menschen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie keine Tiere sind.
Und wenn Gott Menschen ihren Leidenschaften preis geben kann, glaubst du nicht, dass er das auch wieder ändern kann, wenn sie zu ihm umkehren?
Ja und dein Hinweis auf Selbstmord ist berechtigt, denn es ist eben nicht damit getan, Menschen zu sagen: Wie du lebst ist nicht im Sinne des Herrn.................... sondern immer wieder an die Liebe Gottes und Jesus zu orientieren und auch an die Kraft des Heiligen Geistes..............und das auch nur dann, wenn man selbst davon überzeugt ist,
andernfalls sollte man ruhig sein, nicht mit Bibelversen schmeißen oder verurteilen.................
ich glaube an die verändernde Kraft des Heiligen Geistes, ich erlebe es an mir selbst, wie ich neue Kraft bekomme alte Gewohnheiten zu durchbrechen, das geht langsam, mühsam, zäh, aber es geht............. ich halte fest am Wort , und an all dem, was ich bisher schon erlebt habe mit dem Heiligen Geist, am Gebet und an der Hinwendung
niemand sagt, dass das leicht sei
das braucht Hoffnung, und wenn Hoffnung kommt, durch den Geist Gottes, dann entsteht auch Glaube und dann kommt Freude ...................
RolfK 12.02.2020 19:36
Ok, ist,
da kommen wir nicht zusammen.
Danke für deine lange Ausführung.
Ich kann sie respektieren und lasse deine Sicht der Dinge so stehen.
da kommen wir nicht zusammen.
Danke für deine lange Ausführung.
Ich kann sie respektieren und lasse deine Sicht der Dinge so stehen.