Regentage .....
02.02.2020 11:34
Regentage .....
02.02.2020 11:34
Regentage .....
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Regentage .....
Jetzt kommmt mal etwas Wasser herunter. Schön!
Denn viele Regionen haben ein seit 2018 aufgelaufenes Regendefizit – die Böden sind in der Tiefe noch trocken. Die Niederschläge haben dort das Grundwasser bisher nicht aufgefüllt.
Haben Regentage etwas Gemütliches? Eher selten. Doch im Kopf wissen wir: Ohne Regen kein Wachstum.
Und da sind wir doch schnell beim Christsein. Da gilt auch: Ohne ungemütliche Zeiten kein Wachstum. Ohne schlimmere Erfahrungen kein nachhaltiges Lernen. Und letztlich sogar: ohne Unglück kein Glück.
Unser Volk hat mal 12 Jahre lang unglaublich böse Zerstörung über umliegende Völker gebracht - und schließlich auch über sich selbst. Danach hat es sich bewusst nach glücklicheren Zeiten ausgestreckt. Und es hat sie auch ebenso bewusst gestaltet und sogar bekommen.
Aber inzwischen sind eher politische Regentage angesagt. Die Großwetterlage ist ein wenig ungemütlich geworden. Gemeinschaft wird gekündigt. Völker ziehen sich auf Nationalinteressen zurück. Und innerhalb der Völker verschärfen sich die Gegensätze - auch bei uns. Manches wirkt da schon ein wenig kriegerisch.
Wie heißt es doch so schön: Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis …..
Was geschieht nun im Christentum in diesen Regentagen? Oh, die eine Konfession, bei der das Dach immer löcheriger wird und bei der es immer mehr hereinregnet, macht sich auf den Weg. Auf einen synodalen Weg. Es wird doch allzu ungemütlich, wenn die Klamotten immer nasser werden …..
Und was macht die andere Seite des Christentums? Es könnte schon sein, dass einige Teile davon solchem Geschehen noch schadenfroh zusehen. Weil sie wähnen, schön im Trockenen zu sitzen. Aber wenn es allzu staubtrocken wird – vielleicht glühen da längst erste Funken unter dem Dach?
Dieser anderen Seite wünsche ich jedenfalls: Dass Feuer tatsächlich bei ihr ausbricht. Feuer unter und über dem Dach. Ein Feuer, das dann zu einem unübersehbaren Leuchtzeichen wird – gerade in politischen Regentagen.
Ich selbst bastele immerhin an einer anregenden Gebetsplattform, die vielleicht gelegentlich helfen könnte, hier und da etwas zum Glühen zu bringen. Und was ich gerade so aktuell mitbekomme, ist: Gott schiebt auch andere an, sich auf heißere Tage vorzubereiten …..
Regentage .....
Jetzt kommmt mal etwas Wasser herunter. Schön!
Denn viele Regionen haben ein seit 2018 aufgelaufenes Regendefizit – die Böden sind in der Tiefe noch trocken. Die Niederschläge haben dort das Grundwasser bisher nicht aufgefüllt.
Haben Regentage etwas Gemütliches? Eher selten. Doch im Kopf wissen wir: Ohne Regen kein Wachstum.
Und da sind wir doch schnell beim Christsein. Da gilt auch: Ohne ungemütliche Zeiten kein Wachstum. Ohne schlimmere Erfahrungen kein nachhaltiges Lernen. Und letztlich sogar: ohne Unglück kein Glück.
Unser Volk hat mal 12 Jahre lang unglaublich böse Zerstörung über umliegende Völker gebracht - und schließlich auch über sich selbst. Danach hat es sich bewusst nach glücklicheren Zeiten ausgestreckt. Und es hat sie auch ebenso bewusst gestaltet und sogar bekommen.
Aber inzwischen sind eher politische Regentage angesagt. Die Großwetterlage ist ein wenig ungemütlich geworden. Gemeinschaft wird gekündigt. Völker ziehen sich auf Nationalinteressen zurück. Und innerhalb der Völker verschärfen sich die Gegensätze - auch bei uns. Manches wirkt da schon ein wenig kriegerisch.
Wie heißt es doch so schön: Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis …..
Was geschieht nun im Christentum in diesen Regentagen? Oh, die eine Konfession, bei der das Dach immer löcheriger wird und bei der es immer mehr hereinregnet, macht sich auf den Weg. Auf einen synodalen Weg. Es wird doch allzu ungemütlich, wenn die Klamotten immer nasser werden …..
Und was macht die andere Seite des Christentums? Es könnte schon sein, dass einige Teile davon solchem Geschehen noch schadenfroh zusehen. Weil sie wähnen, schön im Trockenen zu sitzen. Aber wenn es allzu staubtrocken wird – vielleicht glühen da längst erste Funken unter dem Dach?
Dieser anderen Seite wünsche ich jedenfalls: Dass Feuer tatsächlich bei ihr ausbricht. Feuer unter und über dem Dach. Ein Feuer, das dann zu einem unübersehbaren Leuchtzeichen wird – gerade in politischen Regentagen.
Ich selbst bastele immerhin an einer anregenden Gebetsplattform, die vielleicht gelegentlich helfen könnte, hier und da etwas zum Glühen zu bringen. Und was ich gerade so aktuell mitbekomme, ist: Gott schiebt auch andere an, sich auf heißere Tage vorzubereiten …..
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 02.02.2020 23:46
Danke Rolfk. Sehr schönen, inspirierenden, Eingangstext.