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Yad Vashem: Warum Steinmeier & Tagesschau nicht glaubwürdig sind

Yad Vashem: Warum Steinmeier & Tagesschau nicht glaubwürdig sind
Herr Steinmeier hat gerade eine Rede in Yah Vashem gehalten, in der er Antisemtismus verurteilt hat. Damit war allerdings nicht der Iran, Hamas oder IS gemeint, sondern vielmehr Deutschland:

https://www.achgut.com/artikel/bundespraesident_in_yad_vashem_publicity_statt_schweigen

Zitat:

"Ausgerechnet Steinmeier, einer der Väter des “Iran-Atomabkommen”, das dazu führte dass die Sanktionen gegen das Terror-Regime von Teheran aufgehoben wurden [...] Diesem Regime hat unser Herr Bundespräsident auch gerne zum vierzigjährigen Jubiläum der Ermächtigung gratuliert.

Kaum zu fassen ist, was die Tagesschau gestern dann aus dem Auftritt des Bundespräsidenten machte [...]:

„Der Gedenktag in Yad Vashem wurde von den egoistischen Auftritten Israels und Russlands überschattet. Eine vertane Chance im Kampf gegen Antisemitismus."


-> Es sind jetzt also auf einmal Israel(!) und Russland, die nicht gegen Antisemitismus kämpfen 😅

In Wirklichkeit passt Herrn Steinmeier & der Tagesschau nicht, dass sie gegen den "falschen" Antisemitismus kämpfen - nämlich den des Iran, Hamas & IS.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 19:13
Klar, dass Dir das .nicht gefällt. Barbara, Barbara...
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 19:16
  Na ja....Süß und Artig sieht gerade Steinmeyer nicht aus...
 
Avokado 24.01.2020 19:20
Spricht der Steinmeier nicht heute abend in Jerusalem?
 
Arne 24.01.2020 19:23
Jesaia 24.01.2020 um 19:13
Klar, dass Dir das .nicht gefällt.

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Wenn man behauptet, man will Antisemitismus bekämpfen, dann sollte man nun mal bei den Raketen auf Israel, den Terroranschlägen, den Morden, Hamas, IS & Iran, BDS anfangen, statt Parteipolitik zu betreiben.

Herr Steinmeier kann sofort die gemeinsamen Demos linker Parteien, inklusive der SPD, mit dem BDS verurteilen. Er kann die Hauptstadt Jerusalem anerkennen, er kann der UNRWA/Hamas wie Trump die Gelder streichen. Ach & er kann auch gleich mal die Verschwörungstheorien über 9/11 verurteilen, die gerade unter Linken sehr beliebt sind.

Es gibt viel zu tun, ich frage mich, was ihn daran hindert gegen Antisemitismus zu kämpfen, wenn er doch behauptet, dass er genau das tun will? 🤔
 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 19:27
 Ach man Jesaja, die Frage war anderes. 
 
Avokado 24.01.2020 19:27
Jesaia, leg mal ne neue Platte auf. Der Zentralrat der Juden wird derzeit von der marxistischen Merkel-Regierung bezahlt. Alles klar?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 19:34
@avocado
Vorsicht- das kann man dir ganz schnell als Antisemitismus auslegen!
Willst Du diesen Ärger?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 19:35
Bleibt cool und sachlich:

Es ist nicht verwerflich, dass Steinmeier einer der Vater des Atomabkommen war, dass dank ihm, Al-Quads sich viel für seine Ziele leisten könnte?
Das wurde eine große Unterstützung für Al-Quds Brigaden.

Wie kann man Sanktionen gegen das Terror-Regime von Teheran aufgeheben? Ist das nicht 
verabscheuenswürdig?  
Also wen unterstützt man eigentlich?
 
Avokado 24.01.2020 19:45
Jesaia, warum bist du immer nur am hetzen...
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 19:48
@Avocado
Du projezierst von Dir auf andere.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 20:12
Zitat Arne: „Herr Steinmeier hat gerade eine Rede in Yah Vashem gehalten, in der er Antisemtismus verurteilt hat. Damit war allerdings nicht der Iran, Hamas oder IS gemeint, sondern vielmehr Deutschland.“ Als Quellenangabe diente das stramm rechte Medienportal „achgut“, dass sich selbst als die Achse des Guten bezeichnet.

Als ich diesen Satz las, habe ich mich gefragt, was will uns Arne damit sagen? Ich vermute, dass Arne von unsern Bundespräsidenten erwartete, dass er an der Gedenkstätte Yah Vashem den Iran, Hamas und den IS wegen Antisemitismus anklagen sollte. Möglicherweise hat es Arne auch nicht gepasst, dass Herr Steinmeiner über den deutschen Antisemitismus gesprochen hat. Vielleicht ist Arne auf diesem Ohr taub und möchte nicht mit der Wahrheit konfrontiert werden. Jedenfalls kann man den Eindruck gewinnen, wenn man die Quellen von Arne anschaut.
Doch was ist Yah Vashem? Es ist die Bezeichnung der Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust. Stellen wir uns mal vor – obwohl das für mich ein schrecklicher Gedanke wäre – Arne hätte als Vertreter der Bundesrepublik Deutschland die Rede in Yah Vashem gehalten. Er hätte auf den Iran, die Hamas und den IS verbal eingeprügelt. Wahrscheinlich hätte er kein Wort über den Holocaust verloren, weil ihm das wahrscheinlich nicht wichtig genug gewesen wäre. Wie hätte unser Land international dagestanden? Man hätte von uns Deutschen gesagt, dass wir 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges uns nicht mehr für den Holocaust verantwortlich fühlen. Wir würden auf billigste Art und Weise versuchen uns aus der Verantwortung zu stehlen. Da lobe ich mir doch die Intelligenz und den Weitblick unseres Bundespräsidenten, der im Gegensatz zu Arne das Thema nicht verfehlt hat. Der Versuch von Arne unseren Bundespräsidenten zu kritisieren wirkt geradezu lächerlich! Und wieder einmal muss man sagen: „Arne, du hast das Thema verfehlt! 6! Setzen!“
 
Avokado 24.01.2020 20:51
Steinmeier nimmt in Israel niemand ernst. Man hört und klatscht, ein paar freundliche Gesten, dann ist vorbei...Es ist auch in Israel bekannt, dass Steinmeier des offenen Antisemitismus mit dem Import von Islamisten nach Europa befeuert, man weiss wie er die Islamisten des Iran umwirbt. Manche finden Steinmeier toll.
 
Arne 24.01.2020 21:08
waos 24.01.2020 um 20:12
Zitat Arne: „Herr Steinmeier hat gerade eine Rede in Yah Vashem gehalten, in der er Antisemtismus verurteilt hat. Damit war allerdings nicht der Iran, Hamas oder IS gemeint, sondern vielmehr Deutschland.“ Als Quellenangabe diente das stramm rechte Medienportal „achgut“, dass sich selbst als die Achse des Guten bezeichnet.

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Natürlich werde ich eher Henryk Broder zitieren, als IS & Hamas Fans 😅 Ich bin ja gegen Antisemitismus, nicht dafür.

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Als ich diesen Satz las, habe ich mich gefragt, was will uns Arne damit sagen? Ich vermute, dass Arne von unsern Bundespräsidenten erwartete, dass er an der Gedenkstätte Yah Vashem den Iran, Hamas und den IS wegen Antisemitismus anklagen sollte.
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Ja, es wäre irgendwie passend, Antisemitismus zu kritisieren, wenn man so tun will, als hätte man damit ein Problem.

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Möglicherweise hat es Arne auch nicht gepasst, dass Herr Steinmeiner über den deutschen Antisemitismus gesprochen hat. 
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Selbstverständlich kann Herr Steinmeier gerne kritisieren, dass die SPD gemeinsame Demos mit dem BDS abhält 😅 Oder dass er selbst es bis jetzt nicht geschafft hat, Jerusalem als Hauptstadt anzuerkennen. Oder dass die Bundesregierung bis heute die Hamas über die UNRWA finanziert. Oder die Verschwörungstheorien über 9/11, die gerade bei Leuten wie dir, Waos, so beliebt sind.

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Er hätte auf den Iran, die Hamas und den IS verbal eingeprügelt. Wahrscheinlich hätte er kein Wort über den Holocaust verloren, weil ihm das wahrscheinlich nicht wichtig genug gewesen wäre. 
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Doch, doch, natürlich. Ich hätte Typen wie dir vorgeworfen, nichts aus dem Holocaust gelernt zu haben. Ich hätte darauf hingewiesen, dass die RAF gemeinsame Anschläge mit der Hamas begangen hat - einer antisemitischen und rassistischen Gruppierung. Und dann hätte ich darauf hingewiesen, dass es selbstverständlich auch Antisemitismus unter konservativen Deutschen gibt. Weil ich eben ehrlicher bin als du.

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Wie hätte unser Land international dagestanden?
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Die Israelis hätten uns geliebt. Wir hätten nach Russland und USA ihre Hauptstadt anerkannt & Milliarden gespart, die sonst an die Hamas gegangen wären. Orban, Trump, Netanjahu hätten uns Beifall geklatscht. Selbst der eine oder andere Iraner hätte uns recht gegeben.
 
Avokado 24.01.2020 21:14
Die Steinmeier-Partei wird bei den nächsten Bundestags-Wahlen wohl kaum über die 5 Prozent Hürde kommen. Da hilft nur wenn sich die Merkel-Partei mit der ehemaligen Krenz-Partei zusammenschliesst. Dann wächst zusammen, was zusammen gehört.
 
Avokado 24.01.2020 21:15
waos, wo befindet sich eigentlich dein erwähntes Yah Vashem?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 21:23
@Arne
Sorry, aber deine Antworten stehen in keinem Zusammenhang zum Thema und zu meinem Beitrag. Entweder fehlt dir das intellektuelle Vermögen auf diesem Niveau zu diskutieren oder es ist Taktik. Jedenfalls ist mir die Zeit zu schade mich auf so ein Scheiss einzulassen.
 
Arne 24.01.2020 21:28
waos 24.01.2020 um 21:23
@Arne
Sorry, aber deine Antworten stehen in keinem Zusammenhang zum Thema und zu meinem Beitrag. Entweder fehlt dir das intellektuelle Vermögen auf diesem Niveau zu diskutieren

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Ich freue mich, dass du keine Argumente hast.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 23:01
@Arne
du quasselst andere tot und meinst, dass sei ein Sieg in der Argumentation.
Geh einfach spielen auf Sandkastenniveau.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 23:13
@Juttaxx
ja- der "Tango mortii"https://www.youtube.com/watch?v=LeX6srJcqIE
 
Arne 24.01.2020 23:21
Jesaia 24.01.2020 um 23:01
@Arne
du quasselst andere tot und meinst, dass sei ein Sieg in der Argumentation.
Geh einfach spielen auf Sandkastenniveau. 

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Nö, ich zwinge sie nur Argumente vorzubringen statt kindische Beleidigungen.
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2020 23:34
@Arne
Bislang hast du nur Behauptungen vorgebracht - kein einziges Argument.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 00:08
Da haben wir es doch schon. Typische Kompensationshandlungen. Der Vater bei der Leibstandarte, also muß die Tochter den Kampf nachholen. Ich schätze, das ist die Standardbiographie des durchschnittlichen Antirechtsaktivisten. Die eigene Familiengeschichte ist wichtiger als die Bedrohungen, denen Juden HEUTE ausgesetzt sind. Der Jude ist nur Projektionsfläche, um die eigene Identität zu verarzten.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 00:22
Dumm sind Leute, die die Vergangenheit wiederholen, während sie glauben, sie zu bekämpfen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 11:41
@BMW Dumm sind die Leute, die nichts aus der Vergangenheit lernen!
"
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden."
Bert Brecht Offener Brief an die deutschen Künstler und Schriftsteller, 1951
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 15:31
Die "Lehre" deutscher identitätsgestörter Gutmenschen lautet für gewöhnlich: Deutschland abschaffen.
Denn wenn es keine Deutschen mehr gibt, kann "der Hitler in dir" (Habermas) nicht mehr hervorbrechen!
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 19:28
@BMV
Vielleicht brauchst Du Dein Deutschsein, Deine Deutsche Identität, weil Du sonst nichts hast?
Friedrich Schiller brauchte keine deutsche Identität:
"Deutscher Nationalcharakter
Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche, vergebens;
Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus."
Friedrich von Schiller

Was also fehlt Dir, wenn Dir Dein Deutschsein fehlt?
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 20:58
Völlig falsch. Schiller ist der Schmied der deutschen Kulturnation und obiges Zitat offenbart sein Bedauern über die Einigungsschwierigkeiten. Mit der nationalen Identität hatte er im Gegensatz zu Dir überhaupt keine Probleme.

„Steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Friedrich Schiller (Wilhelm Tell)
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2020 21:10
@BMW
wir können uns hier Schillerzitate um die Ohren hauen- es wird nicht zur Klarheit führen. Deshalb lasse ich es. Zurück zum Thema:

Was fehlt Dir, wenn Dir Dein Deutschsein fehlt?
Ich habe kein Problem mit meiner deutschen Nationalität, ich liebe die deutsche Sprache und Kultur, aber ich halte sie für offen und anschlussfähig: "Deutscher Boden duldet keine Knechte. Wer ihn betritt, den macht er frei" (Grimm). Aber mein Deutschsein ist kontingent, nicht notwendig.
Meine Identität beziehe ich nicht aus meinem Deutschsein sondern nur daraus, dass Gott mich ansieht, wie ich bin, ohne dass ich selber weiß, wer ich bin.
Muss ich wissen, welche Identität ich habe, wenn ich mir gewiß bin, dass Gott meine Identität kennt? Dann ist es nett, wenn man es vielleicht weiß, aber nicht notwendig.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 13:51
Nun, seit es Menschen gibt, leben sie in Gruppen und bilden entsprechende Identitäten aus. Diese Gruppenidentität ist eine anthropologische Konstante. Die Frage, was einem ohne Sippen-, Stammes- oder Volksbewußtsein fehlt, ist etwa so sinnvoll wie die Frage, was einem fehlt, wenn einem ein Arm oder ein Ohr fehlt 🤔

Dieses Volksbewußtsein ist auch bei Jutta und Dir vorhanden. Euer Stammesbewußtsein ist sogar besonders stark ausgeprägt, deshalb beschäftigt ihr euch ja auch ständig damit.
Allerdings basiert eure Bindung an Volk und Nation überwiegend auf negativen Emotionen und einer vom deutschen Idealismus geprägten Rigorosität in den Konsequenzen. Ganz gefangen im deutschen (Schuld-)Gefühl wähnt man die Idee der Nation für "widerlegt" und sucht Erlösung in Fluchtphantasien ( "Europa" , "Weltbürgertum" ).
Das ist so ähnlich wie bei Nietzsche, der Gott für tot erklärte, sich aber ein Leben lang von ihm verfolgt fühlte 🤔😜
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 14:01
@BWV582
Ist das, was Du vertrittst nicht eher das, was Popper "Den Mythos der Horde" nannte?
Der Begriff Weltbürgertum ist älter als der Begriff der Nation,
"ubi bene ibi patria"
Ich halte das Deutschtum ausgesprochen für offen dafür, andere Kulturen zu integrieren. (Gut, Schwaben haben damit Erfahrung, wir haben "Neigschmeckte" wie die Klinsmanns, Kretschmanns, Özdemirs & Arasens und keine Berliner wie Frau Roth)
Deine Ausführungen kann ich nur als beginnende Wahnvorstellung deuten und rate dir dringend, dich in Behandlung zu begeben.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 14:12
Dem Wahn unterliegen wohl eher Leute, die angesichts der realen (Zahlen-)verhältnisse immer noch von "Integration" schwafeln. Der Zug ist seit mind. 20 Jahren abgefahren und jeder weiß es. Außer Dir.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 14:34
@ BMW Dem Wahn unterliegen wohl eher Leute, die angesichts der realen (Zahlen-)verhältnisse immer noch von "Integration" schwafeln.
Stimmt, wir mussten 16 Millionen Ostdeutsche integrieren, die aus einem Unrechtsstaat kamen, keine Ahnung vom Rechtsstaat hatten und den Faschismus wie unter einer Glasglocke konservierten. Das ist eine schwierige Aufgabe...
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 14:43
Hallo Jesaia, erzähl doch mal, was Deine Vorfahren so in der bösen Zeit getrieben haben.

Auch Waffen-SS wie bei Jutta? Oder PG?

😊
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 15:04
Kann ich Dir ganz genau sagen:
zwei Urgroßväter von den Nazis zwangspensioniert (die beiden anderen schon vorher gestorben), beide Großväter noch nicht einmal im NSK, obwohl sie beide im 1. Weltkrieg Soldaten waren, der eine Zeuge im Grafeneckprozess, der andere einer der ersten Geschäftsmänner, die nach dem Krieg wieder Beziehungen zu Frankreich aufbauen konnten.
Den Bruder meiner Urgroßmutter ermordeten die Nazis in Buchenwald, weil sie seine Firma (nicht über Arisierung!) haben wollten.
Alles klar?
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 15:06
Bist Du Jude?
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 18:15
@BMW
1. würde das eine Rolle spielen, ob ich Jude bin?
2. Ich bin Christ, sonst wäre ich nicht hier
3. nach Gal. 3, 28 spielt das keine Rolle, ob ich Jude oder Grieche bin
4. Ich habe keinerlei jüdische Vorfahren bis zum 30jährigen Krieg zurück. Davor kann ich es nicht nachverfolgen.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 18:26
Ich möchte wissen, warum Du so redest, wie Du redest. Ich möchte Deine Perspektive verstehen.


Mein Name ist übrigens BWV, von BachWerkeVerzeichnis, das dürfte Dir als Musikliebhaber ja vertraut sein.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 18:43
Es wurden ja nicht nur Juden ermordet, sondern auch viele andere
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 18:49
@BWV
entschuldige zunächst  die Falschschreibung, mein Bildschirm ist hier ziemlich schlecht.
Ich will versuchen, meine Position zu erklären, vieles ist hier auch emotional-
Ich bin Vernunftlinker, von meiner Herkunft her eigentlich nationalliberal. Daß meine Vorfahren keine Nazis waren ist Gnade der Geschichte- meine Patentante wurde vom Reichsbischof getauft.
Durch meinen Großvater und meine Eltern, aber auch durch meine Lehrer an der Schule, habe ich einen ziemlich internationalen Hintergrund wie selbstverständlich mitbekommen.
Mein Lateinlehrer (für mich sehr wichtig) hatte sich 1968 in der Tschechoslowakei sehr exponiert und war in den Westen geflohen.
Nach der Schule eine Lehre in der Gastronomie, anschliessend Studium u.a. im Greifswald der Übergangszeit von DDR zu BRD.
So habe ich im Lauf der Zeit sehr viele Perspektiven kennengelernt.
So viel erst einmal fürs Erste.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2020 19:09
Interessant. Nationalliberal bin ich auch. Ich bin es allerdings geblieben, da meine ostvertriebenen Vorfahren (nationalkonservatives preußisches Bürgertum) viel über die Vertreibung und die Vorkriegsgeschichte erzählt haben. Keine Nazis in der Familie, aber etliche Offiziere beim Heer und Deutschland als Wert an sich stand nie in Frage.
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