Telefonat mit Paulus vom Montag 06 Jan 2020
06.01.2020 17:01
Telefonat mit Paulus vom Montag 06 Jan 2020
06.01.2020 17:01
Telefonat mit Paulus vom Montag 06 Jan 2020
Riiiing, riiiing
Paulus: hallo Bluehorse, schon mittags wach?
Bluehorse: hallo lieber Paulus. Ich bin sogar schon seit etlichen Stunden wach. Manchmal steh ich um 5 Uhr morgens auf.
Paulus: Aha. Und warum mal so früh und mal so spät?
Bluehorse: Weil mich etwas treibt, früh morgens etwas auszuarbeiten, stehe ich früh auf. Die Uhrzeit ist mir egal. Und ich schlafe lange, wenn mir danach ist.
Paulus: Und warum lebst Du so individuell?
Bluehorse: Weil ich es so mag, weil ich es so kann.
Paulus: Und was führt Dich zu mir?
Bluehorse: Weil ich die Frage an Dich die folgende Frage habe:
Warum leben viele Menschen, ja Christen, nicht auch froh und glücklich?
Paulus: Weil sie es nicht können. Und was man nicht gelernt hat, das fällt einem schwer oder ist gar unmöglich.
Bluehorse: Was gibt es da viel zu lernen?
Paulus: Was es da zu lernen gibt, ist viel. Das fällt Dir anscheinend nicht auf, weil Du sehr viel Mutterliebe bekommen hast. Gott meinte es gut mir Dir.
Bluehorse: Meint es Gott mit vielen Christen nicht gut? Haben viele Christen keine Mutterliebe bekommen oder nicht genug?
Paulus: Gott meint es mit jedem Menschen gut, egal in welche Konfession oder Nationalität oder Religion jemand hineingeboren wurde. Es ist zwar richtig, dass nicht alle so viel Mutterliebe wie Du bekommen haben, aber das bedeutet nicht, dass Mutterliebe das entscheidende Kriterium für Glück ist.
Bluehorse: Und was ist das entscheidende Kriterium für Glück?
Paulus: Das entscheidende Kriterium für Glück besteht aus mehreren Faktoren: Da ist die persönliche Sichtweise, Deine Perspektive, Deine Sehnsucht und Deine Hoffnung. Diese Faktoren sind wie eine Antenne, die der Mensch auf das Radioprogramm ausrichtet, welches er hören will.
Was machst Du gerade?
Bluehorse: Ich höre Reggae und wiege mich zur Musik.
Paulus: Das kenne ich nicht. Was ist Reggae Musik?
Bluehorse: Reggae kommt ursprünglich aus Jamaika. Während ich mit Dir telefoniere, wiege ich mich zur Musik. Es erinnert mich an das Wiegen einer Mutter ihres Babys. Es ist sehr beruhigend. Das Baby fühlt quasi die Sicherheit, die von der Mutter ausgeht.
Paulus: Das erklärt Deine komischen Bewegungen.
Bluehorse: Und nun erkläre Du mir bitte, wie sich die Faktoren für Glück auswirken und warum sie anscheinend bei vielen Christen nicht wirken.
Paulus: Nun, wenn Christen ihre Antenne nicht auf Gott ausrichten, dann empfangen sie alle möglichen Signale, aber nicht die göttlichen.
Bluehorse: Aber aber… viele Christen beten doch zu Gott. Ist das nicht genau das, was Du mit ausrichten meinst?
Paulus: Nein, nicht ganz. Zum Gebet gehört unbedingt, dass man auch die Antennen auf Gott ausrichtet.
Bluehorse: Willst Du damit sagen, dass Gott Gebete nur hört, wenn die Antennen auf IHN ausgerichtet sind?
Paulus: Auf keinen Fall ! Aber umgekehrt wird es mit dem Empfang nichts, wenn die Antennen falsch ausgerichtet sind.
Bluehorse: Und wie richtet man seine Antennen richtig aus?
Hast Du da ein Patentrezept?
Paulus: Ja und Nein. Da jeder Mensch individuell ist, hat er auch andere Antennen, als andere Menschen. Wenn ein Mensch z.B. Japaner ist und nur japanisch spricht, nutzt im ein europäischer Sender nichts.
Damit will ich sagen, dass Gott in der Sprache zu Dir spricht, die Du verstehst. Und Sprache ist nicht nur auf das Sprechen bezogen, sondern auf alle Fähigkeiten, die Dich als Individuum ausmachen. Wenn jemand die Mathematik liebt, spricht Gott mittels der Mathematik. Und wenn jemand Archäologie liebt, spricht Er mittels der Archäologie und wenn jemand gerne Sport macht, spricht Gott auch in dieser "Sprache".
Bluehorse: Also spricht Gott auch durch die Musik, z.B. spricht Gott Reggae?
Paulus: Genau. Gott spricht immer so, dass der Angesprochene IHN auch verstehen kann.
Bluehorse: Ah ja. Also dann können wir doch die Bibel beiseite legen.
Paulus: Nicht so voreilig. Die Bibel ist das Begleitheft, welches die Töne in jeder Sprache verdeutlicht, die Gott "jetzt - in diesem Moment" für Dich heraushebt.
Bluehorse: Nochmal für mich Langsamdenker: Wie verhält es sich mit dem Glück, mit der Antennenausrichtung?
Paulus: Glück ist die Erkenntnis, dass wir von Gott abhängig sind und Er nur Gutes möchte. Dies ist die Voraussetzung, dass Menschen ihre Antennen überhaupt auf Gott ausrichten können.
Bluehorse: Das erklärt aber zwei Dinge nicht:
a) warum sind Christen unglücklich?
b) warum streiten Christen, oft sogar sehr heftig?
Paulus: Die Antwort zu a) Warum soll Unglücklichsein ein Widerspruch zum Glück bedeuten? Ist das Unglücklichsein nicht eine Bestätigung dafür, dass der Mensch, weil er gesund ist, das Ungesunde (in jeder Form) überhaupt wahrnimmt? Ist Unglücklichsein nicht auch eine Sprache, die Gott versteht und mittels derer Er sprechen kann und spricht?
Bluehorse: Und was spricht ER dann so?
Paulus: Nun tue mal nicht, als ob Du immer glücklich warst. Was hast Du denn erkannt, als Du unglücklich warst?
Bluehorse: Ich habe erkannt, dass mein Glück nicht von dem Umständen abhängt, nicht von meiner Vergangenheit und nicht von Menschen - sondern von Gott.
Paulus: Und - hat Dich diese Erkenntnis glücklich gemacht?
Bluehorse: Nein, nicht wirklich.
Paulus: Und wie wurdest Du wieder froh?
Bluehorse: Ich habe einfach Gott geglaubt, dass Gott es nicht ungerne sieht, wenn ich möglichst viel Freude im Leben habe. Und dafür habe ich dann Gott gedankt. Es war für mich wie ein Geschenk in einer schönen Verpackung.
Paulus: War das schon alles?
Bluehorse: Ich denke schon.
Paulus: Falsch. Wenn ich mir so Dein Leben ansehe, dann hast Du das Geschenk ausgepackt und den Inhalt ausprobiert.
Bluehorse: Du sprichst in Hieroglyphen. Was meinst Du?
Paulus: Das schönste Geschenk, welches Gott uns macht, nutzt nichts, wenn wir es nicht auspacken und anwenden. Alle Gaben, die Gott uns gab, sollten wir auch anwenden.
Bluehorse: Na, das klingt sehr schlau - aber viel zu theoretisch. Wie soll das Auspacken und Anwenden in der Praxis geschehen?
Paulus: Schau doch in Dein Begleitheft, auch Bedienungs-anleitung oder auch Bibel genannt. Dort liest Du vom Gebot der Nächstenliebe. "Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie Dich selbst." Also überlege einerseits, wie Du gut zu Dir sein kannst und wie Du gut zu Deinem Nächsten sein kannst. Glück funktioniert nicht, wenn Du nur zu Dir gut bist und auch nicht, wenn Du nur zum Nächsten gut bist.
Bluehorse: Also wenn ich Dich richtig verstehe, dann passiert Freude für mich und für den Nächsten, wenn ich ein Buch über Algorithmen lese und dem Nächsten daraus vorlese oder davon erzähle?
Paulus: Nicht ganz. Nicht jeder interessiert sich für Algorithmen. Lies das Buch und erzähle anderen davon, die sich dafür interessieren.
Bluehorse: Ja, dann trage ich doch nicht zum Glück derjenigen bei, die sich z.B. für Malerei interessieren.
Paulus: Ja und? Du solltest nicht den Anspruch haben, alle Menschen glücklich machen zu wollen.
Bluehorse: Dann sollte ich mich nur unter Gleichdenkenden und gleich Empfindenden bewegen?
Paulus: Nein. Jemand, der z.B. Malerei liebt, wird Deine Freude spüren, wenn Du von Deiner Freude erzählst, die Du mit Algorithmen erlebst. Algorithmen verbindet nicht alle Menschen miteinander, Freude schon. Sich mitfreuen, bereichert.
Bluehorse: Halt halt halt. wie ist das mit dem Mitfreuen gemeint?
Paulus: Sich mitfreuen Können ist eine zarte Blume, die wächst, wenn Du Dich an etwas erfreust und gleichzeitig dem anderen seine Freude auf seine Art und Weise, in seiner Sprache gönnst und aktiv sogar mitwirkst, dass er auf seine Art und Weise sich auch freuen kann, Grund zur Freude hat.
Bedenke: Der Andere spricht ggf. eine andere Sprache, hat andere Gaben.. Du solltest niemanden zwingen, Deine Vorlieben teilen zu müssen. Umgekehrt vernichtet Neid auch Deine eigene Freude, Deine Fähigkeit, sich zu freuen.
Bluehorse: Und ist es dann richtig zu sagen, dass unglückliche Christen unglücklich sind, weil sie sich selbst oder anderen zu wenig Gutes gönnen?
Paulus: Teilweise liegt die Ursache für eigenes Unglück in einem Nicht-Gönnen und in einem Nicht-Mitwirken am eigenen Glück sowie am Glück des Anderen. Aber das ist nicht immer der Fall.
Viele Christen schleppen Schuld und Verletzungen mit sich rum. Anstatt nach vorne, auf Jesus zu schauen, fokussieren sie sich immer wieder auf ihre Schuld, auf die Schuld des bösen Menschen in ihrer Vergangenheit, auf Umstände. ==> das nenne ich falsche Ausrichtung der Antenne.
Erfolgreiche Menschen unterscheiden sich von den weniger erfolgreichen Menschen durch ihren Fokus, durch ihre Konzentration auf das Ziel, welches sie zu erreichen suchen. Und wenn das Ziel Glück in der Abhängigkeit zu Gott gesehen wird, dann kennst Du jetzt die Glücksformel.
Bluehorse: OK, aber wie ist das mit der Frage b) b) warum streiten Christen, oft sogar sehr heftig?
Paulus: Dazu gibt es verschiedene Gründe, die alternativ oder kumulativ zutreffen. Als Beispiele zähle ich auf:
a) man möchte, dass der Andere so ist wie ich ==> da will einer den Anderen erziehen, umpolen
b) der Mensch ist neidisch. Das drückt sich aus in der Frage: Wie kann der Andere nur glücklich und zufrieden sein, wenn ich es doch nicht bin?
c) durch Überschreitung der Kompetenzgrenzen. Beispiele: Der Physiker erklärt dem Linguisten die Bedeutung von Sprache. Das findet der Physiker nicht hilfreich, noch nicht mal lustig. Oder der Metzger erklärt dem Lehrer die Pädagogik. Das findet der Lehrer nicht hilfreich und wird ärgerlich, vor allem dann, wenn der Metzger noch darauf besteht, Recht zu haben.
d) Wenn Menschen zu allem eine Meinung haben, auf jedem Gebiet mitreden, aber nicht lernen wollen.
e) wenn sich der Mensch durch schlechte Erlebnisse mit Menschen aus der Vergangenheit dazu verleiten lässt, in dem aktuellen Menschen, der sich "vor ihm" befindet, den Menschen in der Vergangenheit zu sehen oder ihn mit ihm zu vergleichen und nach Parallelen sucht, die ihm Anlass zur Ablehnung des Menschen geben.
Bluehorse: Versteh ich alles, bis auf e)
Paulus: es gibt Menschen, die ihre Vergangenheit mit ihrer Gegenwart vermischen. Das kann nicht gut gehen. Wenn Du z.B. einen narzisstischen Vater hattest und jetzt auf einen Menschen triffst, der Dich durch sein Verhalten an die eine oder andere Eigenschaft Deines Vaters erinnerst, dann wäre es falsch, wenn Du jetzt in dem Menschen vor Dir ebenfalls einen Narzissten siehst.
Bluehorse: Und dann? Wie kommt man aus dieser Empfindung, aus dieser Sichtweise heraus?
Paulus: ich empfehle: a) Nimm die oben erläuterte Perspektive ein. Versuche in Erfahrung zu bringen, wie Gott diesen Menschen sieht. b) gehe in Dich und überlege: Was macht das Sehen von Ähnlichkeiten mit mir? Und dann überlege: Will ich, dass das Sehen von Ähnlichkeiten das mit mir macht, was es aktuell macht?
Bluehorse: Und dann?
Paulus: Dann entscheide Dich, ob Du das wirklich willst.
Bluehorse: Schöne Theorie. Wie würdest Du Dich denn entscheiden, wenn Du merkst, dass der Mensch vor Dir z.B. ein Arschloch ist?
Paulus: Nun, ich sage mir: "Gott liebt auch Arschlöcher." Da der Mensch aber nicht nur aus dem Endstück seines Dickdarms besteht, sieht Gott und liebt Gott den ganzen Menschen. Das führt bei mir dazu, dass ich versuche herauszufinden, was Gott an diesem ganzen Menschen sieht und lieben könnte. Das macht mich bereit, liebenswert mit diesem Menschen umzugehen.
Bluehorse: Und was ist, wenn dieser Mensch Dich traktiert und bis zum Geht-Nicht-Mehr behindert, ärgert, attackiert?
Paulus: Dann zeige Grenzen zwischen Gut und Böse auf. Das kannst Du meistens ganz friedlich machen, z.B. in dem Du Dich aus der Situation entfernst. Aber die Reaktion kann ganz unterschiedlich gut sein, wie auch jeder Mensch ganz individuell ist und agiert.
Bluehorse: Ich muß nachdenken. Danke für die Belehrung.
Paulus: Gerne geschehen. Ich hoffe, Du lernst....
Paulus: hallo Bluehorse, schon mittags wach?
Bluehorse: hallo lieber Paulus. Ich bin sogar schon seit etlichen Stunden wach. Manchmal steh ich um 5 Uhr morgens auf.
Paulus: Aha. Und warum mal so früh und mal so spät?
Bluehorse: Weil mich etwas treibt, früh morgens etwas auszuarbeiten, stehe ich früh auf. Die Uhrzeit ist mir egal. Und ich schlafe lange, wenn mir danach ist.
Paulus: Und warum lebst Du so individuell?
Bluehorse: Weil ich es so mag, weil ich es so kann.
Paulus: Und was führt Dich zu mir?
Bluehorse: Weil ich die Frage an Dich die folgende Frage habe:
Warum leben viele Menschen, ja Christen, nicht auch froh und glücklich?
Paulus: Weil sie es nicht können. Und was man nicht gelernt hat, das fällt einem schwer oder ist gar unmöglich.
Bluehorse: Was gibt es da viel zu lernen?
Paulus: Was es da zu lernen gibt, ist viel. Das fällt Dir anscheinend nicht auf, weil Du sehr viel Mutterliebe bekommen hast. Gott meinte es gut mir Dir.
Bluehorse: Meint es Gott mit vielen Christen nicht gut? Haben viele Christen keine Mutterliebe bekommen oder nicht genug?
Paulus: Gott meint es mit jedem Menschen gut, egal in welche Konfession oder Nationalität oder Religion jemand hineingeboren wurde. Es ist zwar richtig, dass nicht alle so viel Mutterliebe wie Du bekommen haben, aber das bedeutet nicht, dass Mutterliebe das entscheidende Kriterium für Glück ist.
Bluehorse: Und was ist das entscheidende Kriterium für Glück?
Paulus: Das entscheidende Kriterium für Glück besteht aus mehreren Faktoren: Da ist die persönliche Sichtweise, Deine Perspektive, Deine Sehnsucht und Deine Hoffnung. Diese Faktoren sind wie eine Antenne, die der Mensch auf das Radioprogramm ausrichtet, welches er hören will.
Was machst Du gerade?
Bluehorse: Ich höre Reggae und wiege mich zur Musik.
Paulus: Das kenne ich nicht. Was ist Reggae Musik?
Bluehorse: Reggae kommt ursprünglich aus Jamaika. Während ich mit Dir telefoniere, wiege ich mich zur Musik. Es erinnert mich an das Wiegen einer Mutter ihres Babys. Es ist sehr beruhigend. Das Baby fühlt quasi die Sicherheit, die von der Mutter ausgeht.
Paulus: Das erklärt Deine komischen Bewegungen.
Bluehorse: Und nun erkläre Du mir bitte, wie sich die Faktoren für Glück auswirken und warum sie anscheinend bei vielen Christen nicht wirken.
Paulus: Nun, wenn Christen ihre Antenne nicht auf Gott ausrichten, dann empfangen sie alle möglichen Signale, aber nicht die göttlichen.
Bluehorse: Aber aber… viele Christen beten doch zu Gott. Ist das nicht genau das, was Du mit ausrichten meinst?
Paulus: Nein, nicht ganz. Zum Gebet gehört unbedingt, dass man auch die Antennen auf Gott ausrichtet.
Bluehorse: Willst Du damit sagen, dass Gott Gebete nur hört, wenn die Antennen auf IHN ausgerichtet sind?
Paulus: Auf keinen Fall ! Aber umgekehrt wird es mit dem Empfang nichts, wenn die Antennen falsch ausgerichtet sind.
Bluehorse: Und wie richtet man seine Antennen richtig aus?
Hast Du da ein Patentrezept?
Paulus: Ja und Nein. Da jeder Mensch individuell ist, hat er auch andere Antennen, als andere Menschen. Wenn ein Mensch z.B. Japaner ist und nur japanisch spricht, nutzt im ein europäischer Sender nichts.
Damit will ich sagen, dass Gott in der Sprache zu Dir spricht, die Du verstehst. Und Sprache ist nicht nur auf das Sprechen bezogen, sondern auf alle Fähigkeiten, die Dich als Individuum ausmachen. Wenn jemand die Mathematik liebt, spricht Gott mittels der Mathematik. Und wenn jemand Archäologie liebt, spricht Er mittels der Archäologie und wenn jemand gerne Sport macht, spricht Gott auch in dieser "Sprache".
Bluehorse: Also spricht Gott auch durch die Musik, z.B. spricht Gott Reggae?
Paulus: Genau. Gott spricht immer so, dass der Angesprochene IHN auch verstehen kann.
Bluehorse: Ah ja. Also dann können wir doch die Bibel beiseite legen.
Paulus: Nicht so voreilig. Die Bibel ist das Begleitheft, welches die Töne in jeder Sprache verdeutlicht, die Gott "jetzt - in diesem Moment" für Dich heraushebt.
Bluehorse: Nochmal für mich Langsamdenker: Wie verhält es sich mit dem Glück, mit der Antennenausrichtung?
Paulus: Glück ist die Erkenntnis, dass wir von Gott abhängig sind und Er nur Gutes möchte. Dies ist die Voraussetzung, dass Menschen ihre Antennen überhaupt auf Gott ausrichten können.
Bluehorse: Das erklärt aber zwei Dinge nicht:
a) warum sind Christen unglücklich?
b) warum streiten Christen, oft sogar sehr heftig?
Paulus: Die Antwort zu a) Warum soll Unglücklichsein ein Widerspruch zum Glück bedeuten? Ist das Unglücklichsein nicht eine Bestätigung dafür, dass der Mensch, weil er gesund ist, das Ungesunde (in jeder Form) überhaupt wahrnimmt? Ist Unglücklichsein nicht auch eine Sprache, die Gott versteht und mittels derer Er sprechen kann und spricht?
Bluehorse: Und was spricht ER dann so?
Paulus: Nun tue mal nicht, als ob Du immer glücklich warst. Was hast Du denn erkannt, als Du unglücklich warst?
Bluehorse: Ich habe erkannt, dass mein Glück nicht von dem Umständen abhängt, nicht von meiner Vergangenheit und nicht von Menschen - sondern von Gott.
Paulus: Und - hat Dich diese Erkenntnis glücklich gemacht?
Bluehorse: Nein, nicht wirklich.
Paulus: Und wie wurdest Du wieder froh?
Bluehorse: Ich habe einfach Gott geglaubt, dass Gott es nicht ungerne sieht, wenn ich möglichst viel Freude im Leben habe. Und dafür habe ich dann Gott gedankt. Es war für mich wie ein Geschenk in einer schönen Verpackung.
Paulus: War das schon alles?
Bluehorse: Ich denke schon.
Paulus: Falsch. Wenn ich mir so Dein Leben ansehe, dann hast Du das Geschenk ausgepackt und den Inhalt ausprobiert.
Bluehorse: Du sprichst in Hieroglyphen. Was meinst Du?
Paulus: Das schönste Geschenk, welches Gott uns macht, nutzt nichts, wenn wir es nicht auspacken und anwenden. Alle Gaben, die Gott uns gab, sollten wir auch anwenden.
Bluehorse: Na, das klingt sehr schlau - aber viel zu theoretisch. Wie soll das Auspacken und Anwenden in der Praxis geschehen?
Paulus: Schau doch in Dein Begleitheft, auch Bedienungs-anleitung oder auch Bibel genannt. Dort liest Du vom Gebot der Nächstenliebe. "Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie Dich selbst." Also überlege einerseits, wie Du gut zu Dir sein kannst und wie Du gut zu Deinem Nächsten sein kannst. Glück funktioniert nicht, wenn Du nur zu Dir gut bist und auch nicht, wenn Du nur zum Nächsten gut bist.
Bluehorse: Also wenn ich Dich richtig verstehe, dann passiert Freude für mich und für den Nächsten, wenn ich ein Buch über Algorithmen lese und dem Nächsten daraus vorlese oder davon erzähle?
Paulus: Nicht ganz. Nicht jeder interessiert sich für Algorithmen. Lies das Buch und erzähle anderen davon, die sich dafür interessieren.
Bluehorse: Ja, dann trage ich doch nicht zum Glück derjenigen bei, die sich z.B. für Malerei interessieren.
Paulus: Ja und? Du solltest nicht den Anspruch haben, alle Menschen glücklich machen zu wollen.
Bluehorse: Dann sollte ich mich nur unter Gleichdenkenden und gleich Empfindenden bewegen?
Paulus: Nein. Jemand, der z.B. Malerei liebt, wird Deine Freude spüren, wenn Du von Deiner Freude erzählst, die Du mit Algorithmen erlebst. Algorithmen verbindet nicht alle Menschen miteinander, Freude schon. Sich mitfreuen, bereichert.
Bluehorse: Halt halt halt. wie ist das mit dem Mitfreuen gemeint?
Paulus: Sich mitfreuen Können ist eine zarte Blume, die wächst, wenn Du Dich an etwas erfreust und gleichzeitig dem anderen seine Freude auf seine Art und Weise, in seiner Sprache gönnst und aktiv sogar mitwirkst, dass er auf seine Art und Weise sich auch freuen kann, Grund zur Freude hat.
Bedenke: Der Andere spricht ggf. eine andere Sprache, hat andere Gaben.. Du solltest niemanden zwingen, Deine Vorlieben teilen zu müssen. Umgekehrt vernichtet Neid auch Deine eigene Freude, Deine Fähigkeit, sich zu freuen.
Bluehorse: Und ist es dann richtig zu sagen, dass unglückliche Christen unglücklich sind, weil sie sich selbst oder anderen zu wenig Gutes gönnen?
Paulus: Teilweise liegt die Ursache für eigenes Unglück in einem Nicht-Gönnen und in einem Nicht-Mitwirken am eigenen Glück sowie am Glück des Anderen. Aber das ist nicht immer der Fall.
Viele Christen schleppen Schuld und Verletzungen mit sich rum. Anstatt nach vorne, auf Jesus zu schauen, fokussieren sie sich immer wieder auf ihre Schuld, auf die Schuld des bösen Menschen in ihrer Vergangenheit, auf Umstände. ==> das nenne ich falsche Ausrichtung der Antenne.
Erfolgreiche Menschen unterscheiden sich von den weniger erfolgreichen Menschen durch ihren Fokus, durch ihre Konzentration auf das Ziel, welches sie zu erreichen suchen. Und wenn das Ziel Glück in der Abhängigkeit zu Gott gesehen wird, dann kennst Du jetzt die Glücksformel.
Bluehorse: OK, aber wie ist das mit der Frage b) b) warum streiten Christen, oft sogar sehr heftig?
Paulus: Dazu gibt es verschiedene Gründe, die alternativ oder kumulativ zutreffen. Als Beispiele zähle ich auf:
a) man möchte, dass der Andere so ist wie ich ==> da will einer den Anderen erziehen, umpolen
b) der Mensch ist neidisch. Das drückt sich aus in der Frage: Wie kann der Andere nur glücklich und zufrieden sein, wenn ich es doch nicht bin?
c) durch Überschreitung der Kompetenzgrenzen. Beispiele: Der Physiker erklärt dem Linguisten die Bedeutung von Sprache. Das findet der Physiker nicht hilfreich, noch nicht mal lustig. Oder der Metzger erklärt dem Lehrer die Pädagogik. Das findet der Lehrer nicht hilfreich und wird ärgerlich, vor allem dann, wenn der Metzger noch darauf besteht, Recht zu haben.
d) Wenn Menschen zu allem eine Meinung haben, auf jedem Gebiet mitreden, aber nicht lernen wollen.
e) wenn sich der Mensch durch schlechte Erlebnisse mit Menschen aus der Vergangenheit dazu verleiten lässt, in dem aktuellen Menschen, der sich "vor ihm" befindet, den Menschen in der Vergangenheit zu sehen oder ihn mit ihm zu vergleichen und nach Parallelen sucht, die ihm Anlass zur Ablehnung des Menschen geben.
Bluehorse: Versteh ich alles, bis auf e)
Paulus: es gibt Menschen, die ihre Vergangenheit mit ihrer Gegenwart vermischen. Das kann nicht gut gehen. Wenn Du z.B. einen narzisstischen Vater hattest und jetzt auf einen Menschen triffst, der Dich durch sein Verhalten an die eine oder andere Eigenschaft Deines Vaters erinnerst, dann wäre es falsch, wenn Du jetzt in dem Menschen vor Dir ebenfalls einen Narzissten siehst.
Bluehorse: Und dann? Wie kommt man aus dieser Empfindung, aus dieser Sichtweise heraus?
Paulus: ich empfehle: a) Nimm die oben erläuterte Perspektive ein. Versuche in Erfahrung zu bringen, wie Gott diesen Menschen sieht. b) gehe in Dich und überlege: Was macht das Sehen von Ähnlichkeiten mit mir? Und dann überlege: Will ich, dass das Sehen von Ähnlichkeiten das mit mir macht, was es aktuell macht?
Bluehorse: Und dann?
Paulus: Dann entscheide Dich, ob Du das wirklich willst.
Bluehorse: Schöne Theorie. Wie würdest Du Dich denn entscheiden, wenn Du merkst, dass der Mensch vor Dir z.B. ein Arschloch ist?
Paulus: Nun, ich sage mir: "Gott liebt auch Arschlöcher." Da der Mensch aber nicht nur aus dem Endstück seines Dickdarms besteht, sieht Gott und liebt Gott den ganzen Menschen. Das führt bei mir dazu, dass ich versuche herauszufinden, was Gott an diesem ganzen Menschen sieht und lieben könnte. Das macht mich bereit, liebenswert mit diesem Menschen umzugehen.
Bluehorse: Und was ist, wenn dieser Mensch Dich traktiert und bis zum Geht-Nicht-Mehr behindert, ärgert, attackiert?
Paulus: Dann zeige Grenzen zwischen Gut und Böse auf. Das kannst Du meistens ganz friedlich machen, z.B. in dem Du Dich aus der Situation entfernst. Aber die Reaktion kann ganz unterschiedlich gut sein, wie auch jeder Mensch ganz individuell ist und agiert.
Bluehorse: Ich muß nachdenken. Danke für die Belehrung.
Paulus: Gerne geschehen. Ich hoffe, Du lernst....
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 18:13
@Schneeball, du hast ne feine Art zu schreiben. Das muss ich mal loswerden.
Schneeball 06.01.2020 18:45
Danke,liebe @Weinrebe - das anonyme Internet ist für mich eine sehr
große Herausforderung - und ich leide richtig körperlich,wenn Menschen
so gedankenlos miteinander umgehen.
Wenn der allmächtige,heilige,große Gott in Jesus alles für mich getan hat,
dann ist das - finde jedenfalls ich - eine wahnsinn's Verantwortung und
Herausforderung für mich mit meinem Gegenüber - auch wenn ich ihn
nicht kenne und sehe - im Geist Jesu umzugehen.
große Herausforderung - und ich leide richtig körperlich,wenn Menschen
so gedankenlos miteinander umgehen.
Wenn der allmächtige,heilige,große Gott in Jesus alles für mich getan hat,
dann ist das - finde jedenfalls ich - eine wahnsinn's Verantwortung und
Herausforderung für mich mit meinem Gegenüber - auch wenn ich ihn
nicht kenne und sehe - im Geist Jesu umzugehen.
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 18:51
Das machst du und ich bin auch am üben.
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 19:18
Genial geschrieben.. mit tollen Weisheiten und einer guten Portion Humor.. jetzt hab ich Kopfkino.. Bluehorse tanzt Raggae 😉
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 19:22
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dcs 06.01.2020 19:28
Wenn das aus deinem Schädel stammt, "Respekt Bluehorse" 😎
Wenn du kicken kannst, wie du Texte schreibst bist du das hier oder😅
Wenn du kicken kannst, wie du Texte schreibst bist du das hier oder😅
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 19:50
@Nani81 👍🤠
@dcs 👍 😅🤠
@dcs 👍 😅🤠
msn268 06.01.2020 20:40
Danke @bluehorse für deine Andacht der "etwas anderen Art".
Finde ich echt gut.
Finde ich echt gut.
(Nutzer gelöscht) 07.01.2020 11:22
habe ich doch bereits gesagt...bluehorse...
ist ein tiefsinniger Typ...der alles erforscht...
Kurzfassung...
Das entscheidende Kriterium für Glück besteht aus mehreren Faktoren:
Da ist die persönliche Sichtweise,
Deine Perspektive,
Deine Sehnsucht und
Deine Hoffnung.
Diese Faktoren sind wie eine Antenne, die der Mensch auf das Radioprogramm ausrichtet, welches er hören will.
Es gibt nur ein kleines Problem
bluehorse
Du bist ein Original und
kannst Dein Denken NICHT auf andere übertragen...
darum gibt es auf Deine Frage: warum sind Christen, so wie sie sind?
halt unglücklich...
keine Antwort und keine Lösung
Bruno Schaer machte 40 Jahre Seelsorge und
hat es gut zusammengefasst...
warum sind Christen nicht "mehr erlöst"...
https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1075:kommt-heraus-aus-babylon-mein-volk-oder-der-weg-zur-voelligen-freiheit-in-christus-teil-3-gefangen-im-christlich-religioesen-kaefig-mp3-audio&catid=24&Itemid=13
ist ein tiefsinniger Typ...der alles erforscht...
Kurzfassung...
Das entscheidende Kriterium für Glück besteht aus mehreren Faktoren:
Da ist die persönliche Sichtweise,
Deine Perspektive,
Deine Sehnsucht und
Deine Hoffnung.
Diese Faktoren sind wie eine Antenne, die der Mensch auf das Radioprogramm ausrichtet, welches er hören will.
Es gibt nur ein kleines Problem
bluehorse
Du bist ein Original und
kannst Dein Denken NICHT auf andere übertragen...
darum gibt es auf Deine Frage: warum sind Christen, so wie sie sind?
halt unglücklich...
keine Antwort und keine Lösung
Bruno Schaer machte 40 Jahre Seelsorge und
hat es gut zusammengefasst...
warum sind Christen nicht "mehr erlöst"...
https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1075:kommt-heraus-aus-babylon-mein-volk-oder-der-weg-zur-voelligen-freiheit-in-christus-teil-3-gefangen-im-christlich-religioesen-kaefig-mp3-audio&catid=24&Itemid=13
Bluehorse 07.01.2020 11:30
shalom
danke für Deinen Beitrag. ich stimme Dir zu: man kann sein eigenes Denken nicht auf andere Menschen übertragen - auch ich kann das nicht. Aber das versuche ich auch nicht.
Ich behaupte mal, dass jeder Mensch lernen kann. Das fängt schon im Kindergarten an und wird in der Schule fortgeführt. Auch dort überträgt der Lehrer sein Denken nicht auf die Schüler. Vielmehr stellt der Lehrer sein Problemlösungsdenken und seine Problemlösungsmethoden den Schülern vor - und diese lernen - mal mehr und mal weniger.
Im Austausch mit anderen Menschen gibt es oft und viel zu lernen. Auch ich bin immer noch ein Lernender.
Ich bin als Dozent in der Erwachsenenbildung tätig. Dort erlebe ich, dass sich manche Erwachsene mit dem Lernen schwer tun. Sie haben die Haltung: "ich habe früher die Methode 1 gelernt - und sehe nicht ein, jetzt eine neue Problemlösungsmethode zu lernen." Sie wachen meistens dann auf, wenn sie durch eine Prüfung gefallen sind. Manche bleiben auch dann stur.
Es gilt die Regel: Man kann ein Pferd nur zur Tränke führen. Trinken muß es alleine.
danke für Deinen Beitrag. ich stimme Dir zu: man kann sein eigenes Denken nicht auf andere Menschen übertragen - auch ich kann das nicht. Aber das versuche ich auch nicht.
Ich behaupte mal, dass jeder Mensch lernen kann. Das fängt schon im Kindergarten an und wird in der Schule fortgeführt. Auch dort überträgt der Lehrer sein Denken nicht auf die Schüler. Vielmehr stellt der Lehrer sein Problemlösungsdenken und seine Problemlösungsmethoden den Schülern vor - und diese lernen - mal mehr und mal weniger.
Im Austausch mit anderen Menschen gibt es oft und viel zu lernen. Auch ich bin immer noch ein Lernender.
Ich bin als Dozent in der Erwachsenenbildung tätig. Dort erlebe ich, dass sich manche Erwachsene mit dem Lernen schwer tun. Sie haben die Haltung: "ich habe früher die Methode 1 gelernt - und sehe nicht ein, jetzt eine neue Problemlösungsmethode zu lernen." Sie wachen meistens dann auf, wenn sie durch eine Prüfung gefallen sind. Manche bleiben auch dann stur.
Es gilt die Regel: Man kann ein Pferd nur zur Tränke führen. Trinken muß es alleine.
(Nutzer gelöscht) 07.01.2020 12:13
Die Definition Gottes von Glück hört sich so an...
VERRÜCKT...in unseren menschlichen Ohren...
Die Bergpredigt
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig (GLÜCKLICH) sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
VERRÜCKT...in unseren menschlichen Ohren...
Die Bergpredigt
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig (GLÜCKLICH) sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
wobei ich niemandem,niemandem,niemandem auf die Füße treten will -
und viel,viel,viel Verständnis habe für Wahrnehmungen und Einschätzungen,
die aus schweren Lebensgeschichten entstehen - folgendes zu schreiben:
Es ist doch einfach köstlich,wie ein "vermuteter" und irrtümlich als Narzisst wahrgenommener Mensch - mit viel Phantasie und Humor
einen Weg aufzeigt,wie wir alle aus unseren ab und an schrägen Gefühls-
und Gedankenknoten zu Freiheit und Lebensfeude finden können.
---
Versuchen wir doch einmal mit der Brille des Herzens und der Brille
Jesu einander zu sehen.Ich denke - da käme ne' Menge Gutes dabei
heraus.