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Sieg über Sünde

Sieg über Sünde
(WIE) ist das möglich?

Aufgrund diverser Zeugnisse der Schrift ist für einen (wahren) Christen Sieg über (jede) Sünde möglich:   

"So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten." [RÖ. 6,12]

"So legt nun von euch ab nach dem vorigen Wandel den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt." [EPH. 4,22]

"Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden." [GAL. 5,24]

Da es aber dennoch sicherlich so manchen gibt, der (möglicherweise sogar schon länger) erfolglos versucht, eine (oder sogar mehrere) bestimmte Sünde(n) zu überwinden und dem bisher, eine solche (persönliche) Erfahrung fehlt, könnte ein konstruktiver Austausch über die eingangs gestellte Frage sehr hilfreich sein.

Ich denke, es geht hierbei um keine unwichtigen Dinge und hoffe auf Kommentare, welche möglicherweise dem einen oder anderen, besser noch uns allen, im persönlichen - vor allem aber praktischen - Glaubensleben weiterhelfen (könnten).

Möge GOTT den Austausch reichlich segnen.   

Zeugnisse der Schrift sind willkommen, auf YT - Videos bitte verzichten.    

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 13:52
Unsere Gedankenwelt wie Gefühlswelt wird genauso wichtig sein bei Gottes Urteil über jeden von uns wie das Handeln eines jeden von uns .Gott weiß wirklich Alles von einem . Nur so kann er auch ein gerechtes Urteil fällen .
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 13:56
@Dienatur wieso sollte Gott ein Urteil über dich fällen, wenn doch Jesus schon bezahlt hat ???
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:07
@ Wunde, - meinst du wirklich, weil Jesus für unsere Sünden gestorben ist, dass wir nun Nar
renfreiheit haben ?? So blauäugig kann man doch wirklich nicht sein, - wozu dann überhaupt
der Versuch eines moralisch/christlichen Lebenswandels ?? Findet unser Verhalten im hier und
Jetzt keinen Niederschlag ?? Mit Verlaub, - da bist du auf der völlig falschen Spur, das ist eine
sträfliche Ignoranz tatsächlicher Gegebenheiten und der gesamten christlichen Werte !
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:16
Nein wir haben nicht Narrenfreiheit, und jeder der Jesus wirklich aufrecht liebt, wird alleine aus Liebe zu ihm nicht mehr Sündigen, zumindest alles geben die nicht mehr zu tun. Betrachte die Sünden doch einmal genauer, und du wirst erkennen, dass jede dieser dich selbst bestraft. Die Sünde ist eine Strafe in sich, und aus  liebe zu uns gab uns Gott die Möglichkeit zu sehen wie wir aus diesem Kreis heraustreten können. Trägst du den heiligen Geist in dir, so mahnt er dich und zeigt dir auf was für dich und deinen Nächsten wichtig ist. Nur ist er für unsere Sünden gestorben, und dadurch dürfen wir zu ihm gelangen, wenn wir ihn nur in uns aufnehmen. Jede Sünde legt einen Schleier um den heiligen Geist, und für mich ist das schon Strafe genug.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:22
Wir alle wollen ihm doch nahe sein, auch in der Welt, und desto reiner unser Geist desto näher bin ich ihm, und darf auch seine Liebe spüren. Die Frage ist immer was du nährst, nährst du den Geist indem du versuchst Schätze im Himmelreich zu erlangen, oder nährst du den Widersacher, indem du sündigst.  
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:23
@ Wunde (14:16)

Da kann ich dir zwar folgen aber trotzdem muss ich dir sagen - auch und trotz dass ich Jesus Christus sehr liebe - sündige ich trotzdem, jeden Tag neu.

Römer 7,19-20
Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:25
Der Mensch ist sündig, dass weiss niemand besser als Gott. So hat er uns nicht geschaffen, sein Werk war GUT. Es ist die Zutat Satans, dass wir in dieser Existenzform " Materie " sündig
werden " müssen ", - du sollst nicht falsch´Zeugnis reden, oh je.. Die Gebote, der Dekalog ist
uns gegeben, wir werden ihn nie wirklich erfüllen, also wie nun ? Indem ich aber unablässig
versuche danach zu leben, deckt er meine Sünden täglich neu auf und ich bin bemüht sie
ab zu stellen. Insofern birgt die Sünde auch eine Chance für uns, täglich müssen wir uns
hinterfragen, täglich erwischen wir uns selber bei unlauterem Tun; und indem wir daran ar
beiten dies ab zu stellen, erkennen wir Gott an und machen uns auf den richtigen Weg, das
ist - wenn man es überhaupt so sagen kann - der Sinn der Sünde.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:28
@WarmUp richtig das tun wir alle, denn niemand von uns wird Jesus gleich sein, doch wir haben die Möglichkeit unsere Sünden zu erkennen, und aufrichtig um Vergebung zu bitten, und diese Sünde nicht mehr zu wiederholen. Darum stets im Gebet bleiben, und immer wieder um Vergebung bitten, und alles menschen mögliche tun, mit seiner Hilfe eben nicht mehr zu sündigen. Er kennt uns und weiß um unsere Schwächen. Ein Leben zu leben und bewusst zu sündigen, zeigt doch das die liebe zu ihm nicht sonderlich groß sein kann. Wenn er doch alles für dich ist, so wirst du immer versuchen ihm nahe zu sein, und willst von alleine ihm folgen. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:37
@Freueteuch...volle Zustimmung.
@Wunde...ja, stets im Gebet bleiben, das finde ich auch absolut wichtig. Und vor allem dann auch glauben, dass der Herr es schenken wird und Ihm den Raum in uns geben, damit Er, Christus,  in uns die Sünde überwindet.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:38
Weisst du was Jesus einst zu Petrus sagte, als er ihn fragte was wohl mit Judas passiert.
Seine Antwort war ganz eindeutig "was kümmert es dich"
Als was interessieren dich die Sünden der anderen, geb dein bestes dem Herrn zu folgen, ob er später straft oder nicht, das geht uns nichts an. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:40
Oh, bitte nicht gerade Judas erwähnen, das ist ein sehr trauriges Thema für mich😒 aber ja, verstehe natürlich was du meinst.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:41
Tut mir leid wenn es dich irgendwie getroffen hat, das war nicht beabsichtigt
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:51
@Freueteuch

Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht🤔
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 14:52
Johannes hatte ihn doch nicht verraten, es gab nur einen der ihn verriet
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 14:56
@all: Anliegen des Blogs war das "WIE" man zum Überwinder (von Sünde(n) wird. Die Schrift ist doch voll von Zeugnisses diesbezüglich. Also wer möchte helfen. Ich mache da gern den Anfang mit:

"Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht;" [1. JOH. 3,6]
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 15:01
@JCBS in meine Worte gepackt, wer seinen Willen, unter den Willen des Vaters tut, der Sündigt nicht. Der Will des Vaters sind die 10 Gebote, und die Nächstenliebe.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 15:06
Du sollst nicht lügen, z.B. egal was es dich kostet, es ist wichtig in der Wahrheit zu bleiben, das es Gottes Wille ist. Ja diese Gebote wurden nie aufgehoben, Jesus selber sagte einst
"ich bin nicht gekommen um das Gesetzt und die Propheten aufzulösen, ich bin gekommen um zu erfüllen was geschrieben steht" Es ist also eindeutig, das die Gesetzte heute noch gelten. 
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 15:08
@Wunde: "... wer seinen Willen, unter den Willen des Vaters tut ..."

Ja, das ist von enormer Wichtigkeit!
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 15:20
Zur Unterordnung des eigenen Willens unter den Willen Gottes passt auch das nachstehend Zeugnis ganz gut:

"So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, daß wir nach dem Fleisch leben. Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben. Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder." [RÖ. 8,12-14]
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 15:26
Amen
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 15:29
@Muleta: "täglich erwischen wir uns selber bei unlauterem Tun; und indem wir daran ar
beiten dies ab zu stellen, ..."


Die Frage entscheidende ist (doch), "wie arbeiten wir" (wirklich) erfolgreich diesbezüglich?
Wenn das Nachstehende der Wahrheit entspricht

"Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten!" [2. KOR. 2,14]

warum versagen wir dann dennoch so oft? Worin liegt die Ursache (bei uns) dafür?
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 16:38
Ich finde Muleta's Ausführung absolut verständlich für jedermann und auch richtig .Die Nöte des Lebens . Wir leben in der Endzeit .Wir sündigen doch schon ganz unbewusst . Wir fahren ,wir fliegen wir benutzen Elektrizität aus der Steckdose ,wir drehen ganz selbstverständlich den Wasserhahn auf ,wir konsumieren was mit viel Tierleid verbunden ist . Das alles (und es gibt noch viele Beispiele zb  den Sozialismus ...) ist mit der Endzeit verbunden und das alles uns der Wiedersacher beschert und nicht Gott . Es sind die Wunder satans die Gott zulässt . Seltsamer Weise freuen sich die Menschen über diese Wunder und wollen sie nicht missen . Statt zu hinterfragen geniesen  sie das heutige leben so wie satan es bereitet . Nämlich Gott hat mit diesem endzeitlichen Außenrum nichts zu tun .Das Ergebnis dieses forschend und arbeiten ist die Spitze des Eisbergs -Der Chip -  Alles darunter ist die heutige Welt . Von wegen Sündlos leben können /jeder macht sich schmutzig ,deshalb ist die Geisteshaltung wichtig . Gott weiß jeden Gedanken . Selbstgefälligkeit ist sehrsehr gefährlich . Und Gott weiß in was für einem Umfeld wir leben und berücksichtigt alles .
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 16:59
@Dienatur: "Von wegen Sündlos leben können ...."

Unser HERR SELBST gab ein eindrucksvolles Beispiel darin, dass es möglich ist.

Und es gibt noch andere Beispiele:

"Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig." [LUK. 1,5-6]
 
PeziSchaf 05.01.2020 17:29
Einfach zum Nachdenken: 

Stellt euch doch mal vor. Jesus ist für unsere Sünden und Krankheiten ans Kreuz gegangen und hat einen furchtbaren Tod erlitten. 
Jetzt ist Gerichtstag und die kleine Pezi kommt vor Gott und Gott zählt alle meine vergehen auf und will mich dafür bestrafen. Da kommt Jesus und sagt: Aber Vater, du hast mich doch schon für alle Sünden die Pezi gemacht hat bestraft, ist das nicht ungerecht sie nochmals zu bestrafen. Es ist doch schon geschehen und das Opfer ist einmal geschlachtet und dann nicht mehr. 
Es ist alles vollbracht!
Frei interpretiert!! ok meine Worte!!

Wir sind schon an himmlischen Plätzen. 
Überlegt mal, die Schrift kann nicht an einer Stelle sagen, alle Sünden sind dir vergeben und an anderer Stelle, du wirst gerichtet. 
Da wäre Gott jemand der die Unwahrheit sagt, und das ist er gewiss nicht!!

Aus Glaube bist du gerechtfertigt.... Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht alleine aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.... Er hat sich entschieden unserer Übertreibungen nicht mehr zu gedenken.... Denn ich will gnädig sein ihren Ungerechtigkeiten, und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken.....
Das ist die Verheißung in der wir leben sollen. Die wir annehmen dürfen.
Nun aber, am Ende der Welt, ist er einmal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünden aufzuheben....
Das was uns meiner Meinung nach von Gott trennt, ist das wir ihn nicht glauben sein Opfer nicht annehmen und Jesus wegstoẞen, daß ist die Sünde, in der die Welt steckt. 

RÖMER : 2/4,5: oder verachtet du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut und weißt du nicht, daß Gottes Güte dich zur Busse leitet?
Du aber nach deinem verstockten und unbußfertigen Herzen haufst dir selbst den Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes.
Welcher einem jeglichen gegeben wird nach seinem Werken. 

Hoffe, daß ist jetzt keine Themenverfehlung, aber das ist mein Zeugnis. Schönen abend Euch Allen!! 
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 17:29
@ JCBS, - Eigentlich kann man deine Frage ganz leicht aus der Apg. beantworten: Du musst
Gott mehr gehorchen als den Menschen,  Punkt aus. Es gibt sicher sehr Wenige die dies zu
hundert Prozent beherzigen, du hast ein paar Namen aus der Bibel ´rausgepickt wo es so war,
ich persönlich kennen niemanden; und wenn du schreibst dass Jesus das auch konnte, dann
musst du auch dazu bedenken dass er Gottes Sohn war, ein Gott in menschlichem Kleide.
Damit will ich keinesfalls unser Unvermögen moderieren, dennoch sehe ich da eine Ursache.
Was die Sünde angeht, da hab´ich das durchaus nicht zynisch gemeint, sie hat eine Funkti
on. Gott ist allmächtig; und sicher wäre es ihm ein Leichtes den Satan in uns zu eliminieren
sodass wir völlig frei von Sünde wären, er bräuchte nur das Privileg des freien Willens, das
er uns verliehen hat wegfallen zu lassen und wir wären alle unisono, nach seinem Willen. Er
lässt sie zu, er lässt Satan bis zu einem gewissen Punkt zu ( Hiob ), die Sünde ist ein Grad
messer, unsere Reaktion darauf ist ein Gradmesser für unseren späteren Werdegang, wir wer
den gewogen und für....? befunden, an ihr haben wir uns ab zu arbeiten, sie zeigt WER wir
sind, wie wir denken, wem wir folgen ( wollen..). Ich denke halt, dass unsere Entscheidung
( breiter Weg - schmaler Weg ) wichtig ist; und dass wir häufig an uns selber scheitern ist
IHM nicht unbekannt denke ich ( der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach ), Es ist ein
Tribut den wir als geistige Geschöpfe an die materielle Welt zahlen - siehe Paulus Römerbrief.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 17:38
@ Pezi, - ich sehe einfach darin die Gefahr dass wir uns in Sicherheit wiegen und nichts dafür
tun müssen... vielleicht ist es tatsächlich so einfach; und es sind unsere menschlichen Mass
stäbe die eine solch simple Empfangshaltung nicht zulassen, unser Gefälligkeitsrecycling, un
ser mensch. Gerechtigkeitsempfinden, gibst du mir - geb´ich dir ? Es entsteht eine euphemis
tische sog. Volksfrömmigkeit: " Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel.."zwinkerndes Smiley ich sehe uns
Alle noch nicht da...bin ich zu skeptisch ? zu ungläubig ? zu wenig Vertrauen auf Gottes
Wort ? Vielleicht kann das jemand beantworten, ich kann es nicht.
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 17:38
@Muleta: " ... dass wir häufig an uns selber scheitern ist IHM nicht unbekannt denke ich ..."

Wenn uns bewusst ist, dass wir (nur) an uns selber scheitern, so ist das eine ganz wertvolle Einsicht. Und wenn wir das nutzen, was ER zur Verfügung stellt, dass dies nicht so bleiben muß, dann ist dies der (einzige) Weg zum Erfolg. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 17:59
Job willst du wirklich die absolut natürlichen Lebensumstände von damals mit dem Endkampf satans mit den heutigen Lebensumstände der Menschen heute vergleichen ? Da schimmert dann doch die Liebe zu dieser Welt durch . Und keiner war und ist ohne Sünde außer Jesus es war . Er ist auch für mich gestorben und ich bin sein Sklave . Mein Herr ist für alle Menschen gestorben ,aber die ihn nicht annehmen als ihren Herrn ,die henns Kat . Und sogar da kennt er oder kennt er nicht . Deshalb sollte man sich nie allzu sicher sein . Der Kampf des Lebens eben 
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 18:17
@Dienatur:: "willst du wirklich die absolut natürlichen Lebensumstände von damals mit dem Endkampf satans mit den heutigen Lebensumstände der Menschen heute vergleichen ?"

Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, warum gerade bezüglich des Endkampfes zwischen Gut und Böse folgender Gegensatz bezeugt wird:?

"Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. [OFFB. 14,9-12]

Diesbezüglich um mehr Weisheit von Gottes zu bitten, wäre für uns alle sehr ratsam. Hier geht es um weitaus mehr Gehorsam als nur einen Chip zu verweigern.


@Dienatur: "Und keiner war und ist ohne Sünde außer Jesus es war. ..."

Ja, so ist das! Aber wie schon gesagt, ER gab uns ein Beispiel, DEM wir folgen sollen.

Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. [1. JOH. 2,6]
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 18:23
Über die Unverlierbarkeit des Heils...sprich...dass Jemand der wirklich wiedergeboren ist seine Rettung niemals wieder verlieren kann und wird...sind wir uns hier sicher alle einig...


Trotzdem haben fortwährende Sünden von uns Christen später Auswirkungen in der Ewigkeit...so dass auch wir uns später nochmal dafür rechtfertigen müssen...wider besseres Wissen weitergesündigt zu haben...

Ich finde jetzt nur so schnell nicht die Stellen  in der Bibel...die dieses aufzeigen...und würde dich... @JCBS (auf Grund deiner sehr guten  Bibelkenntis)... darum bitten dieses hier einmal exakt einzubringen und auszuführen...


Danke 
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 18:33
@ bonna409

"Über die Unverlierbarkeit des Heils .... sind wir uns hier sicher alle einig ... "

Ohhh da wäre ich mir nicht so sicher🤔
Würde mich aber ehrlich gesagt auch interessieren.
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 18:40
@WarmUp: "Über die Unverlierbarkeit des Heils .... da wäre ich mir nicht so sicher Würde mich aber ehrlich gesagt auch interessieren.

Ich glaube nicht an eine Lehre "Einmal gerettet - immer gerettet". Paulus bezeugt diesbezüglich:

"es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt, wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur Buße, als die sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten." [HEBR. 6,4-5]
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 18:44
Danke @ JCBS ... dass du darauf prompt eingegangen bist, obwohl es ja gar nicht dein Blogthema ist. Die Stelle finde ich auch sehr treffend diesbezüglich, da sie das Wort "abfallen" direkt beinhaltet.
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 18:44
Und auch das gibt zu denken. Steht zwar im AT, aber Gott ist ein Gott, DER SICH nicht ändert.

"Und wo sich der Gerechte kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses und lebt nach all den Greueln, die ein Gottloser tut, sollte der leben? Ja, aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden; sondern in seiner Übertretung und Sünde, die er getan hat, soll er sterben. [HES. 18,24]
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 18:53
@ JCBS

Frage: Könnte man Demas als Beispiel dafür anführen, es heißt ja, er gewann die Welt wieder lieb (finde grade die Stelle nicht).
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 19:33
Ich kenne die Stelle, 

"Demas hat mich verlassen und hat diese Welt liebgewonnen ..." [2. TIM. 4,10]

aber das was Demas passierte, passiert heute so vielen und ich wage nicht ein Urteil zu fällen, ob es da keine Umkehr mehr gibt. 

Ich glaube jedoch, dass man sich vor folgendem Zustand ernstlich hüten sollte:

"so sie entflohen sind dem Unflat der Welt durch die Erkenntnis des HERRN und Heilandes Jesu Christi, werden aber wiederum in denselben verflochten und überwunden, ist mit ihnen das Letzte ärger geworden denn das Erste. Denn es wäre ihnen besser, daß sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten, als daß sie erkennen und sich kehren von dem heiligen Gebot, das ihnen gegeben ist. Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: "Der Hund frißt wieder, was er gespieen hat;" und: "Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot." [2. PETR. 2,19-22]

Denn obwohl eins wahr ist, dass uns nichts und niemand (Fremdes) von Gott trennen kann, so ist doch eins auch wahr, ich selber kann dies. Gott akzeptiert dies auch.
 
JesusComesBackSoon 05.01.2020 19:35
Und jetzt möglichst wieder zurück zum eigentlichen Thema.
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 19:38
@ JCBS

Danke 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 19:40
Wunderbar erklärt, danke. Dieses Motto "einmal gerettet-immer gerettet" ist für mich ein ziemlich fataler Irrglaube, auf dem sich viele labile Christen dieser Zeit ausruhen.
Dabei weiß doch jeder, dass Gott dem Menschen einen freien Willen gegeben hat, also kann der Mensch sich auch frei jederzeit wieder gegen Gott entscheiden. Drum heißt es ja auch so oft in der Schrift "ringet" und "harret aus" "seid wachsam" etc etc.
 
PeziSchaf 05.01.2020 19:44
Hi Muleta guten Abend. 
Nein es ist garnicht leichtfertig zu nehmen. Denn wenn du eine persönliche Beziehung zu Gott hast, dann willst du ihn nicht enttäuschen. Was bei mir diese tiefe Dankbarkeit ausgelöst hat, war eine sehr tiefe Erkenntnis des Opfers. Dann wollte ich automatisch Gott gefallen, mit ihm zusammen sein und mit ihm reden.

Es gibt 2 sehr gute Beispiele :
1.) die Beziehung Eltern /Kinder : nach meiner eigenen Erfahrung können die eigenen Kinder fast alles tun. Du leidest mit, du gehst mit ihnen durch die schwere Zeit, du bist immer für sie da und diese tiefe Liebe zu ihnen hört liemals auf. Es sind immer deine Kinder, auch wenn sie erwachsen sind.

2.) der verlorene Sohn: der eine Sohn bleibt beim Vater, arbeitet hart um ihn zu gefallen, tut alles, gibt seine Kraft und Zeit. Im Herzen ist er bitter und verzagt, da der andere Sohn einfach weggegangen ist, das Erbe mitgenommen hat, die Familie und den Vater nicht unterstützt.....
Dann kommt der untreue Sohn zurück und der Vater arrangiert ein grosses Fest, tolles Essen usw. 
Dafür gibt es kein Verständnis bei sein Bruder. Der eine versuchte durch wekr zu gefallen, der andere hat darauf vertraut, daß sein Vater ihn lieb. 
Wenn man sich diese Bespiele ein wenig verinnerlicht, dann findet man sich wieder.
Mein Joch ist leicht.... Ich habe in meinem Weg, seit ich Jesus angenommen habe, alles durchlaufen. 
Es scheint fast so, daß der Mensch dazu neigt sich selbst immer wieder in Frage zu stellen. Sich selbst Schwierigkeiten aufzuerlegen, denn es kann nicht sein, dass einige Dinge so einfach gehen, da ist sicher ein Hacken an der Sache und das man immer was dazu tun muss denn sonst funktioniert es nicht. 
Selbst wenn man was geschenkt bekommt, hat man ein schlechtes Gewissen und das Gefühl ich muß auch was tun.
Wir sind Perfectionisten, zielstrebig, fleißig... Was nicht schlecht ist doch wenn jemand einfach sagt: nimm es an, dann haben wir Probleme.
Man kann sich einfach und voller Vertrauen an Gott wenden.
Und ja ich bin schon der Meinung, dass man seine Errettung verlieren kann. Als Mensch kannst du den Bund brechen und Jesus zurück stoßen. Schönen Abend noch!! 
 
JesusComesBackSoon 06.01.2020 13:14
@Muleta: "bin ich zu skeptisch ? zu ungläubig ? zu wenig Vertrauen auf Gottes Wort ?"

Ja, dass sind wichtige Fragen, die einer (aufrichtigen) persönlichen Antwort bedürfen. Gerade von einem (richtigen wahren) Glauben hängt so viel ab, auch was Sieg über Sünde anbelangt. Nicht umsonst schreibt der Apostel Paulus:

"Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN. [RÖ. 6,11]

"Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben." [GAL. 2,20 Luther 1545]
and the life which I now live in the flesh I live by the faith of the Son of God [King James]


"Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren." [OFFB. 14,12 Elberfelder]
"Here is the patience of the saints: here are they that keep the commandments of God, and the faith of Jesus." [King James]

Und dieser überwindende Glaube ist - so wie das auch in (leider nur einigen wenigen Übersetzungen) wiedergegeben wird, nicht nur ein Glaube an den Sohn Gottes, sondern der Glaube des Sohnes Gottes. In diesem Glauben überwand ER und blieb ohne Sünde und eins ist klar Gott möchte gerne, dass auch wir genau diesen Glauben haben. Dann wird es um einiges leichter sein ein Leben zu SEINER Ehre zu führen. Daher möge jeder um genau diesen Glauben bitten. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 17:27
Es freut mich, daß JCBS auf den Glauben des Sohnes aufmerksam gemacht hat. Genau dieser Glaube ist der Schlüssel zum Sieg. Allerdings läßt sich der Glaube des Sohnes nicht von dem Sohn Gottes selbst trennen.

Gottes Wille für die Gläubigen ist der Sohn Gottes. Er selbst soll ihr Leben und ihr Alles Sein. Nehmen wir nun den Sohn Gottes als unser neues Leben aus Gott auf, dann kommt Er selbst mit Seinem Glauben in uns hinein. Unsere Aufgabe ist es dann, Ihn in uns leben zu lassen. Er ist es, der das Christenleben in uns führt und Er ist es auch, der die Sünde in uns besiegt.

Der Sohn Gottes in uns überwindet auch die Welt für uns, Er besiegt den Teufel und alle Mächte der Finsternis, wenn wir denn im Glauben auf Ihn schauen und nicht mehr mit uns selbst rechnen. Dies ist eine tägliche Übung.

"Christus unser Leben...", das ist Sieg. "Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit...", das ist der Sieg, den Gott uns allezeit verleiht, wenn wir denn wirklich in einer organischen Einheit des Geistes in dem Sohn Gottes leben.

Sobald wir anfangen, mit uns selbst zu rechnen, irgendwie gegen die Sünde anzugehen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir eine Niederlage erleiden. Paulus schreibt davon in Römer sieben. Geben wir dagegen auf (=Kreuzigung) und stimmen wir mit Gott überein, daß wir in uns selbst nicht überwinden können, wird Gottes Sohn in uns das Steuer übernehmen und für uns überwinden. Das ist Sieg. Der Sieg ist ganz einfach Christus, der in uns lebt, um für uns zu überwinden. Unsere Aufgabe ist es, im Glauben mit Ihm zusammen zu arbeiten, damit Er die Werke des Teufels für uns löse (zerstöre), ganz praktisch im täglichen Leben.

1Joh 3,8 Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
 
JesusComesBackSoon 06.01.2020 19:19
@InChristus: "Unsere Aufgabe ist es, im Glauben mit Ihm zusammen zu arbeiten, ..."

Erlösung ist ein gemeinsames Werk zwischen Gott und Mensch. Gott stellt alle SEINE Gnade und Kraft zur Verfügung sowie göttliche Verheißungen, die der Mensch im Glauben ergreift, welche ihn in die Lage versetzen, ein Überwinder zu sein.

"Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, durch welche uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt sind, nämlich, daß ihr dadurch teilhaftig werdet der göttlichen Natur, so ihr fliehet die vergängliche Lust der Welt; so wendet allen euren Fleiß daran und reichet dar in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Gottseligkeit und in der Gottseligkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe allgemeine Liebe. Denn wo solches reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unsers HERRN Jesu Christi;" [2. PETR. 1,3-9]
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 20:32
Eine Frage, Freueteuch. Bringt eine Rebe am Weinstock dadurch Frucht, daß sie aktiv kämpft, ringt und sich zubereitet?

Was nun die Auseinandersetzung mit Satan betrifft, so gilt:

Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist,größer ist als der, welcher in der Welt ist

Deshalb ist es der innewohnende Christus, der den Kampf führt und Seinen Sieg aus unserem Innersten heraus auslebt, wenn wir denn wirklich mit Ihm im Leben und in der Natur verbunden sind.

Nehmen wir an, Satan klopft an meine Tür. Öffne ich ihm die Tür, wird er mich überrennen, bevor noch die Tür richtig offen ist. Bete ich und sage, "Herr Jesus, bitte öffne du die Tür für mich...", wird Satan fliehen, wenn er den Herrn der Herrlichkeit sieht. Er wird sagen, er habe sich in der Tür geirrt.

Dies ist z.B. ein Aspekt, was es bedeutet, Christus zu leben und nicht sich selbst.

In Christus nun gilt selbstverständlich, was Petrus schreibt, nur ist der innewohnende Geist, der Christus selbst ist, die Quelle und nicht der natürliche Mensch.
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 20:46
Bitte lies nochmal, was ich geschrieben habe, Freueteuch. Der Teufel mag angreifen, aber der "in uns" ist, führt den Kampf. Dies nennt man auch Überlassung.
 
JesusComesBackSoon 06.01.2020 20:57
@InChristus: "Nehmen wir an, Satan klopft an meine Tür. Öffne ich ihm die Tür, wird er mich überrennen, bevor noch die Tür richtig offen ist. Bete ich und sage, "Herr Jesus, bitte öffne du die Tür für mich...",

Kein wahres Kind Gottes wird jemals den HERRN bitten dem Teufel die Tür zu öffnen. Und der HERR würde das auch niemals für eines SEINER wahren Kinder tun. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.01.2020 21:08
Vielleicht hilft 2. Chronik 20 weiter. Da standen die Moabiter und die Ammoniter vor der Tür.

Da kam der Geist des HERRN auf Jehasiel, den Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, den Leviten von den Söhnen Asaphs, mitten in der Gemeinde, und er sprach: Horcht auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor diesem großen Haufen; denn nicht eure, sondern Gottes Sache ist der Kampf

Ich widerstehe dem Teufel durch den Glauben an den lebendigen, innewohnenden Christus. Er ist es, der den Teufel in die Flucht schlägt, denn Gottes Sache ist der Kampf

Es gibt hier übrigens ein sehr lesenswertes Buch von Watchman Nee. Es heißt : "Das Leben, das überwindet" , und beschreibt den echten Sieg Christi im täglichen Leben der Gläubigen an Christus.
 
JesusComesBackSoon 06.01.2020 21:52
@InChristus: "Bringt eine Rebe am Weinstock dadurch Frucht, daß sie aktiv kämpft, ringt und sich zubereitet?"

Das worauf Du hinaus willst hat Christus in diesem Gleichnis nicht ausdrücken wollen.

Ganz sicher ist vom Christen auch selbst Aktivität gefragt - Aktivität in der Kraft Gottes.

"Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht; sondern ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den andern predige, und selbst verwerflich werde." [1. KOR. 9,26-27]

"ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde." [HEBR. 12,4]
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2020 11:59
Nehmen wir doch einmal Paulus, er ist ja ein Vorbild für die wirksame Gnade Gottes.

Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Ihn verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um jeden Menschen vollkommen in Christus Jesus darzustellen.
Dafür arbeite und ringe ich auch gemäß seiner wirksamen Kraft, die in mir wirkt mit Macht.

Sicher ist das Leben in Christus ein aktives Leben, nur ist die Quelle eben der innewohnende Christus. In dieser Kraft diente Paulus den Menschen, um sie zu Bestandteilen des einen neuen Menschen zu machen.
Wenn ich den Sohn Gottes nicht wirklich als mein Leben habe, dann werde ich auch nicht Seine Kraft erfahren. Zuerst kommt Er selbst in die Gläubigen hinein und dann entfaltet Er nach und nach Seine Kraft, um die Gemeinde Gottes aufzubauen, bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus;
 
JesusComesBackSoon 07.01.2020 13:17
@InChristus: "Dafür arbeite und ringe ich auch gemäß seiner wirksamen Kraft, die in mir wirkt mit Macht."

Ich markiere einfach mal das was genau so wichtig ist.

"Dafür arbeite und ringe ich auch gemäß seiner wirksamen Kraft, die in mir wirkt mit Macht."

Also ganz klar und deutlich. Der Gläubige ringt oder kämpft aktiv in der Kraft des HERRN.
 
JesusComesBackSoon 07.01.2020 14:50
@all: Auch hierin wird die eigene Aktivität des Gläubigen deutlich sichtbar. 

"Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen. [2. PETR. 1,10]

"Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin. Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu. [PHIL. 3,12-14]
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2020 18:17
Sicher sollen die Glieder des Leibes Jesu mit dem Haupt zusammen arbeiten. Ein Fuß soll eben laufen, allerdings geht das nur, wenn er auch im Leib ist. Alle wahren Glieder des Leibes sind mit dem Haupt verbunden und beziehen vom Haupt her ihre Lebensversorgung, so wie die Reben vom Weinstock her das Leben beziehen. Weinstock und Reben teilen ein Leben und dieses Leben ist der Geist des Lebens in Christus Jesus.

Paulus z.B. hat viel gearbeitet und sagt: Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist

Hier haben wir das Prinzip der Gnade: "Nicht ich ....Christus...", und zwar der innewohnende Christus. Dieses Prinzip gilt für alle wahren Glieder des Leibes. Christus ist das Leben des Leibes und gemäß dem Innenwirken des Geistes übt jedes Glied seine Funktion aus. 
Das Haupt sagt also nicht zum Auge: "Auge, ich befehle dir zu sehen....", vielmehr versorgt das Haupt das Auge mit seinem eigenen Leben und macht es somit funktionsfähig. So lebt das Auge z.B. Christus aus und nicht nicht selbst, weil in dem einen neuen Menschen Christus alles ist und in allem.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2020 18:21
Nachtrag: das Auge sagt gleichsam: "durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin..."
 
JesusComesBackSoon 07.01.2020 20:11
@InChristus: "Paulus z.B. hat viel gearbeitet und sagt: Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist."

Es war Paulus, der aufgrund der Gnade Gottes gearbeitet hat.Er hat die Gnade benutzt, nicht die Gnade ihn. Und der HERR ist DER, WELCHER die Gnade zur Verfügung stellte. Was Paulus daraus machte, das lag in seiner Hand. Natürlich gibt er Gott für alles die Ehre. Aber den anderen Mitarbeitern des HERRN, die weniger arbeiteten stand die Gnade Gottes genauso zur Verfügung.

Erweitern wir die Betrachtung mit einem weitern Vers:

"Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi." [EPH- 4,7]

Damit wird ganz klar, dass der Mensch selbst eine ganz entscheidende Rolle spielt bezüglich dessen, was er aufgrund der Gnade tut. Und wenn jemand wenig(er) tut ist auch nicht der GNADENGEBER schuld.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2020 22:14
Eben nicht, JCBS. Gott läßt sich nicht benutzen. Diesem Irrtum unterliegen nicht nur die Gesetzlichen, sondern auch die vermeintlichen Charismatiker. Die Gnade ist da, und jetzt, Hurra, wir stürmen los. Nein, das Kreuz ist da, der gekreuzigte Christus ist da.
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