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Wer erinnert sich noch an richtige Winter ?

Wer erinnert sich noch an richtige Winter ?
Hier geht es zu einem interessanten Zeitdokument:

 https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy85NWU5ODc4OC05NDliLTQ1ZWQtOWExNy1mMzAzMTczY2UzMTY/

Manches davon habe ich miterlebt - es ist wie ein Ausflug in eine andere Welt ...

Kommentare

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Misio 04.01.2020 01:29
Zum Christfest 1978 war in beiden Teilen Deutschlands weit und breit kein Schnee zu sehen. Doch das sollte sich zum Jahreswechsel ändern. In Mitteleuropa gefriert das Leben plötzlich bei unter zwanzig Grad minus ein.

https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9iMTM2ZjhiOS01YzhjLTQyODItYjAxMy1hOWE3ZWM3NTQ2YWIvYXVkaW9kZXNrcmlwdGlvbg/sechs-tage-eiszeit-der-katastrophenwinter-1978-79-hoerfassung

Ich habe damals auch auf einer Burg festgesessen, wo wir eine Silvesterfreizeit veranstaltet haben.
Es gab schlimmeres ... 😊

Die eigentliche Herausforderung kam, als wir dachten, wir könnten den Heimweg antreten ... ein Erlebnis was ich nie vergessen werde.
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2020 06:49
Es war glaub der 24. Dezember 1989.. das genaue Jahr weiß ich nicht mehr sicher.. da sind wir wie jedes Jahr mit der ganzen Familie in Hannover zur Heiligen Messe gegangen.. Auf dem Hinweg, war keine einzige Schneeflocke zu sehen.. während der Messe, erzählte ich Gott von meinem Wunsch -  einer weiße Weihnacht.. und als wir nach dem Gottesdienst raus kamen.. war alles weiß. Diesen Moment werde ich in meinem Leben nie vergessen. 
 
MrAD 04.01.2020 08:58
Ich war damals gerade sechs Jahre alt, kann mich aber auch noch gut daran erinnern. An unserem Haus war ach eine hohe Schneewehe, wo wir ein Loch reingruben und so unser eigenes Iglu hatten. Als Kinder fanden wir die Situation toll, sahen wir doch nicht die Probleme und Gefahren.
 
(Nutzer gelöscht) 04.01.2020 09:48
Wer erinnert sich noch an richtige 
Winter ?

2010 war richtiger Winter.

⛄❄☃❄
 
Manohara 04.01.2020 16:14
@Schiller und Saphir ich weiß nicht ob es 2010 war oder ein anderes. 
Es schneite vom 16. Oktober bis 22. April fast täglich. Der geschippte Schnee lag höher als die Autos. 
Ich hatte Winterdienst. Jedes Wochenende war mir versaut. Viele bekamen Depressionen etliche begingen im März Selbstmord. 
Ich verbreuchte in einer Woche mehr Glühwein als sonst im ganzen Winter. 
Solche Winter können wiederkehren was ich  nicht hoffe.
Würde die menschengemachte Klimaerwärmung stimmen würde ich mir ofenheizung zulegen und nur noch Bohnen und Zwiebeln essen. 
 
Friedensstifter 05.01.2020 00:20
"Misio" das Thema kam kürzlich wieder mehrmals im TV und ich erinnere mich sehr gut daran, wie wohl viele Menschen auch.

Es war der Winter von 1978/1979! Man oh man!
Und in der DDR war es noch schlimmer, weil die Wirklichkeit dieses Winters unter dem "Deckmantel" gehalten werden sollte und die "normale" Bevölkerung nichts mitbekommen sollte, was tatsächlich los war. Die DDR wollte sich damals keine Blöße gegenüber dem Westen geben und so neigte sie dazu, nichts nach Außen dringen zu lassen.

Das alles war sehr schlimm für die Menschen, aber auch sehr sehr traurig für die Tiere der Landwirte.


 
 
(Nutzer gelöscht) 05.01.2020 07:14
MAN SOTTE SICH AUCH MAL GEDANKEN MACHEN......

MAUERBAU........

UNTERDRÜCKUNG DER MENSCHEN......VON HERRN HONECKER.....UND AND SEINEN FREUNDEN





Hans Joachim Meyer (79) war Staatsminister in Sachsen und zwölf Jahre lang Leiter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Aber er ist auch jemand, der als praktizierender Christ jahrzehntelang in der DDR gelebt hat. Der gebürtige Rostocker berichtet im Interview mit katholisch.de von typischen Erfahrungen christlicher Familien in der DDR und den Auswirkungen bis heute.



Frage: Eine Nutzerin auf Facebook hat uns erzählt, dass sie in der DDR die Schule verlassen musste, weil sie ein Kreuz an der Halskette trug. Was war Ihr schlimmstes Erlebnis als Christ in der DDR?

Hans Joachim Meyer: Ich mache das nicht gern an einer einzelnen Begebenheit fest. Aber es war die Strategie der SED-Führung, alles Christliche aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen und zugleich den Eindruck zu erwecken, dass Christen willkommene Verbündete im Kampf für Frieden und Sozialismus wären.


Insbesondere jüngere Menschen, aber auch viele Berufstätige hatten dadurch Nachteile, dass sie sich offen zum Christentum bekannten. Gleichzeitig stellte es die Propaganda so dar, dass sie gleichberechtigte Bürger seien. Mit diesem Widerspruch war ich ständig konfrontiert.


Frage: Was drohte Menschen, die ihren Glauben offen und offensiv lebten?

Meyer: Das ist sehr unterschiedlich, schon in der Schule. Dort hat man versucht, junge Gläubige in der Klasse zu isolieren oder man hat sie -  wie Ihre Nutzerin berichtet - schikaniert. Christen hatten zudem Schwierigkeiten, zum Studium zugelassen zu werden. Gleichzeitig sorgte die SED-Führung für eine Atmosphäre, dass Christen bestimmte Berufe gar nicht erst in Erwägung zogen. Das klassische Beispiel ist der Lehrerberuf. Einerseits waren Christen dankbar für jeden Lehrer und jede Lehrerin, die ihre Haltung akzeptieren. Andererseits rieten alle den jungen Christen, um Gottes Willen nicht Lehrer werden zu wollen.


Frage: Welche Erfahrungen haben Sie persönlich gemacht?

Meyer: Ich war so blauäugig zu glauben, als praktizierender Katholik Staats- und Rechtswissenschaft studieren zu können – nach sechs Semestern wurde ich "wegen mangelnder Verbindung mit der Arbeiterklasse" relegiert. Ich habe dann ein Jahr in einer Fabrik gearbeitet und habe dann ein neues Studium aufgenommen, das weniger mit Politik zu tun hatte.


Aber auch unsere Kinder bekamen Repressalien zu spüren: Sie gingen nicht zur Jugendweihe und wurden daher nicht zur weiterführenden Schule, der sogenannten erweiterten Oberschule zugelassen. Nur durch erheblichen Einsatz, durch Eingaben, Gespräche und Protestbriefe haben wir erreicht, dass sie dann doch eine Berufsausbildung mit Abitur machen konnten. Das ist eine durchaus typische Erfahrung für christliche Familien in der DDR.


Es sollte aber in jedem Fall in der geschichtlichen Betrachtung der DDR auch eine präzise Beschreibung der Situation der Christen geben. Christen waren keine gleichberechtigten Bürger. Es war das Ziel der SED, Bedingungen zu schaffen, in denen Kirche und Religion absterben würden



WAHR DIESER WINTER VIELLEICHT EINE WARNUNG ( MAHNUNG ) GOTTES ?
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