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Buchreihe „Der Gottmensch“ von Maria Valtorta

Buchreihe „Der Gottmensch“ von Maria Valtorta
Nachdem Honesty12 im Forum die o.g. Buchreihe anpreist, einiges zur Klarstellung, sie selbst Vertreter der RKK dazu stehen. Siehe dazu auch:

https://charismatismus.wordpress.com/2011/07/02/artikelserie-der-gottmensch-von-maria-valtorta/

Die in frommen Kreisen weitverbreitete Buchreihe „Der Gottmensch“ der italienischen Visionärin Maria Valtorta gelangte im Dezember 1959 auf den vatikanischen Index der „verbotenen Bücher“.

Die von 1897 bis 1961 lebende „Mystikerin“ gibt vor, in ihren 12 Bänden (die mindestens 30 mal umfangreicher sind als das Neue Testament) das wahre Leben Christi und Mariens darzustellen, das ihr vom „Himmel“ diktiert worden sei.Papst Benedikt XVI

Nebst langatmigen Landschaftsschilderungen und Dialogen, die sich im Kreise drehen,  gibt sie einen sentimentalen „Jesus“ sowie eine teilweise hysterisch agierende „Maria“ zum Besten  –  und vermittelt damit ein (Zerr-)Bild, das mit der Heiligen Schrift und der kirchlichen Überlieferung nicht übereinstimmt.

Das mit Irrtümern durchsetzte, freilich sehr fromm-klingende Werk kam 6.12.1959 auf den kirchlichen Index. Diese „Liste verbotener Bücher“ wurde zwar in formaler Hinsicht nach dem 2. Vatikanum abgeschafft, gleichwohl behält der Index in moralisch-inhaltlicher Hinsicht seine Berechtigung.

In einem Schreiben vom 31.1.1985 an den Erzbischof von Genua, Kardinal Guiseppe Siri, erklärte Kardinal Joseph Ratzinger, die „moralische Autorität“ des Index  sei weiterhin in Kraft. Die Valtorta-Bände „Der Gottmensch“ seien zudem  durch die Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ vom 6.1.1960 ausführlich widerlegt worden.

Zu Valtortas „Visionen“ über das Leben Jesu und Mariens schrieb der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, daß das Werk „wissenschaftlich geprüft“ worden sei und sich als „eine Anhäufung von Kindlichkeit, Fantasie sowie historischen und exegetischen Fehlern erwiesen“ habe.

Es sei daher „nicht angebracht, das Werk zu verbreiten und zu empfehlen“, denn seine damalige Verurteilung sei „nicht leichtfertig getroffen worden, sondern nach sorgältige Prüfung“, um Schaden von Gläubigen abzuwenden.

Am 6.5.1992 schrieb der Generalsekretär der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Dionigi Tettamanzi, Folgendes an das „Centro Editoriale Valtortiano“:

„Im Geiste des Dienstes am Glauben der Kirche bitte ich Sie, in jeder Neuauflage der Valtorta-Bände auf den ersten Seiten klarzustellen, daß diese „Visionen“ und „Diktate“ keinen übernatürlichen Ursprung haben, sondern daß es sich um bloße literarische Schriften handelt, um Erzählungen der Autorin in ihrer Art.“

Damit steht die bleibende kirchliche Ablehnung der Valtorta-Visionen fest.

Siehe weiterhin auch:

https://charismatismus.wordpress.com/category/valtorta-der-gottmensch/

Nochmals möchte ich auf ein Zitat der mystischen Seherin verweisen welches lautet:

„Es gibt viele geheime Seiten, die ihr nicht kennt, in dem Buch über das Leben der Allerreinsten Miterlöserin. Ich habe euch schon gesagt: “Die Geheimnisse Mariens sind zu rein und göttlich, als dass menschlicher Geist sie erfahren dürfte”.

Mit dieser Aussage ist dann unser HERR auch nur ein Miterlöser!

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.12.2019 18:21
ja genau, "literarische Schriften, die keinen übernatürlichen Ursprung haben", das sind Ausmalungen, Vorstellungen..............

alles was das Erlösungswerk Jesu schmälert ist schlicht nicht vom Heiligen Geist

eigentlich ganz einfach

dass das immer wieder in Frage gestellt wird.................🤔
 
(Nutzer gelöscht) 27.12.2019 18:41
Monsignore Tettamanzi, der damalige Generalsekretär der italienischen Bischofskonferenz, schrieb zwischenzeitlich (1992), dass das Werk niemandem, nicht einmal den einfachen Gläubigen, schaden könne.

Über Maria Valtorta!
 
Bluehorse 27.12.2019 18:43
Was der Monsignore Tettamanzi meint, ist seine Meinung, die ich nicht teile. 
 
Bluehorse 27.12.2019 18:47
Danke, JCBS, für Deine hilfreichen Informationen. 
 
(Nutzer gelöscht) 27.12.2019 18:52
DAS GLEICHE HAT AUCH ZUERST KARDINAL JOSEF RATZINGER .....

ÜBER VASULA RYDEN GESCHRIEBEN...
1995....

BÜCHER....DAS WAHRE LEBEN IN GOTT!

UND 2005 EIN SCHREIBEN AN DIE BISCHÖFE GESCHICKT...





http://www.tlig.org/de/testimonies/churchpos/

😉😉😉
 
JesusComesBackSoon 27.12.2019 19:09
@Honesty12: "BÜCHER....DAS WAHRE LEBEN IN GOTT!"

Das (wahre) Volk Gottes ist kein Volk der Bücher, sondern ein Volk des Buches! 
Ein "kleines" Wörtchen sola (scriptura) macht einen gewaltigen Unterschied.
 
(Nutzer gelöscht) 27.12.2019 19:34
https://m.youtube.com/watch?v=BB80We-RHZg




DAS BILD LINKS ANKLICKEN....
MIT RATZINGER UND VASULA....

UND DANN DEN BERICHT LESEN..


http://www.kathtube.com/player.php?id=21246
 
(Nutzer gelöscht) 27.12.2019 21:05
PATER PIO

WAR AUCH AM ANFANG AUF DER SCHWARZEN LISTE VOM VATIKAN..😉


NICHT JEDER PRIESTER UND BISCHOF
IST IM HIMMEL.....😉😓


ABER PATER PIO IST IM HIMMEL....

PATER PIO WAR NICHT IMMER DER GLEICHEN MEINUNG.....WIE DER VATIKAN

DA GAB ES  MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN....

MIT

EINIGEN FM..... KARDINÄLE
😉
 
Bluehorse 27.12.2019 21:34
und Du kannst das alles richtig beurteilen, Honesty12 ?
 
(Nutzer gelöscht) 27.12.2019 21:39
WISST IHR WER PATER LJUBICIC IST..?
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