Ja, Grateful,
jede Art von Armut hinterlässt Spuren und kann sich tief eingraben.
Aber diese Gräbern werden einmal sozusagen mit flüssigem Gold aufgefüllt .....
Und schön wie du das sagst: Kinder in die Welt lieben .....
Lob der Armut
09.12.2019 16:48
Lob der Armut
09.12.2019 16:48
Lob der Armut
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Lob der Armut
Es gibt das sogenannte Wohlstandsevangelium, das behauptet, Gott zeige einem Menschen durch seinen Wohlstand, dass er mit ihm ist.
Solch - ein - Scheiß!
Vielmehr gilt: Wen Gott reich machen will, den lässt er arm werden. Dementsprechend mutete Jesus dem reichen jungen Mann zu: Er soll alles verkaufen und den Armen geben, um sich einen Schatz im Himmel zuzulegen.
Einfachheit und minimaler Besitz ist heute bei manchen jungen Menschen in. Die haben etwas kapiert. Auf jeden Fall ist üppiges Konsumverhalten im Hinblick auf Gott und Schätze im Himmel ziemlich kontraproduktiv.
Aber es gibt noch andere Armut. Gott sagte Paulus: „Ich bin in den Schwachen mächtig“. Und das weist darauf hin: Es gibt auch noch Armut an Gesundheit oder an Freiheit. Oder an irdischer Macht. Und vor allem auch noch Armut an Ego – die ist keinesfalls zu vergessen!
Was hat man von solcher Armut? Sie ist offenbar ein besonders guter Boden für Reichtum an göttlicher Zuwendung – siehe Paulus. Und auch an himmlischer Macht und Ausstrahlung etwa in Form von Liebe.
Jede Art von Armut kann zwar ziemlich zwicken – bis auf die Armut an Ego. Aber dafür kann Gottes Zuwendung hin und wieder tiefer beglücken. Mal ganz abgesehen von den im Himmel gesammelten Vermögenswerten.
Vorausgesetzt natürlich immer: Die Armut bewirkt, den Blick gen Himmel zu lenken.
Lob der Armut
Es gibt das sogenannte Wohlstandsevangelium, das behauptet, Gott zeige einem Menschen durch seinen Wohlstand, dass er mit ihm ist.
Solch - ein - Scheiß!
Vielmehr gilt: Wen Gott reich machen will, den lässt er arm werden. Dementsprechend mutete Jesus dem reichen jungen Mann zu: Er soll alles verkaufen und den Armen geben, um sich einen Schatz im Himmel zuzulegen.
Einfachheit und minimaler Besitz ist heute bei manchen jungen Menschen in. Die haben etwas kapiert. Auf jeden Fall ist üppiges Konsumverhalten im Hinblick auf Gott und Schätze im Himmel ziemlich kontraproduktiv.
Aber es gibt noch andere Armut. Gott sagte Paulus: „Ich bin in den Schwachen mächtig“. Und das weist darauf hin: Es gibt auch noch Armut an Gesundheit oder an Freiheit. Oder an irdischer Macht. Und vor allem auch noch Armut an Ego – die ist keinesfalls zu vergessen!
Was hat man von solcher Armut? Sie ist offenbar ein besonders guter Boden für Reichtum an göttlicher Zuwendung – siehe Paulus. Und auch an himmlischer Macht und Ausstrahlung etwa in Form von Liebe.
Jede Art von Armut kann zwar ziemlich zwicken – bis auf die Armut an Ego. Aber dafür kann Gottes Zuwendung hin und wieder tiefer beglücken. Mal ganz abgesehen von den im Himmel gesammelten Vermögenswerten.
Vorausgesetzt natürlich immer: Die Armut bewirkt, den Blick gen Himmel zu lenken.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 10.12.2019 10:14
ohh Rolf,
etwas tief in mir sagt, genauso wird es kommen, vielleicht noch besser
etwas tief in mir sagt, genauso wird es kommen, vielleicht noch besser
dafür brauchst du übrig. Ich kenne beides, auch die Zeiten, wo ich die Mark für die Autoreperatur nicht hatte und das Auto brauchte um zum Nachtdienst zu kommen damit ich tagsüber meine 5 Kinder in die Welt lieben konnte.....
Jeden morgen mit einem tiefen Seufzen.... ja Gott hat mich getragen und viel Verständnis für Menschen in Not gegeben aber es hat Spuren hinterlassen....