Telefonat mit Paulus vom 06.12.2019
06.12.2019 21:09
Telefonat mit Paulus vom 06.12.2019
06.12.2019 21:09
Telefonat mit Paulus vom 06.12.2019
Telefonat mit Paulus vom 06.12.2019
Ring. Riiiiiing. Riiiiiiiiiiiiiiiiiing.
Paulus: Guten Morgen, Bluehorse
Bluehorse: Guten Morgen, Paulus
Paulus: Was für eine Frage führt Dich heute zu mir? Es geht doch hoffentlich nicht schon wieder um Frauen?
Bluehorse: Nein, es geht um den richtigen Umgang mit Gefühlen.
Paulus: Also geht es doch schon wieder um Frauen.
Bluehorse: Nein, es geht um Weihnachten. Und Weihnachten ist doch das Fest der Gefühle. Oder?
Paulus: Das ist richtig – es stellt sich nur die Frage, was genau Gefühle hervorruft und welche und wie Du damit umgehst.
Bluehorse: ich denke an die Menschen mit Sorgen. Ich selbst bin auch nicht sorgenfrei.
Paulus: Und welche Gefühle bewirkt bei Dir die Kombination von Weihnachten mit Sorgen?
Bluehorse: Ich will das nicht.
Paulus: Was willst Du nicht? Weihnachten?
Bluehorse: Nein, ich will diese Kombination von Sorgen mit Weihnachten nicht.
Paulus: OK. Und was schlägst Du vor?
Bluehorse: Wenn es das Weihnachtsfest nicht gäbe, würden die Sorgen nicht so eklatant auffallen. Man könnte sie natürlich mit ordentlich Glühwein verdrängen. Wäre vielleicht auch nicht das Schlechteste.
Paulus: Aber Du denkst nicht wirklich, dass das eine Lösung ist. Oder?
Bluehorse: Nein, ich bin doch vernünftig. Jedenfalls nehme ich das von mir an. Ich rufe ja auch an, damit Du mir eine vernünftige Lösung mitteilst. Daran kannst Du sehen, wie vernünftig ich bin.
Paulus: Aha.
Bluehorse: Was heißt hier „Aha“ ? Ist das alles, was Du zur Problemlösung beitragen kannst?
Paulus: Wieso soll ich zur Lösung beitragen? Du hast doch Arme, Beine, einen Kopf zum Denken und Deine Augen funktionieren auch noch.
Bluehorse: Aber ich kann damit meine Sorgen nicht auflösen. Sonst würde ich ja wohl nicht anrufen.
Paulus: Wieso redest Du ständig von Deinen Sorgen? Ich denke, es gibt Menschen, die Du evt. kennst, die ebenfalls Sorgen haben. Du weißt doch: Nächstenliebe und so. Kümmere Du Dich um die Sorgen Deiner Nächsten. Und wenn Du ihnen nur zuhörst und mit ihnen Weihnachtslieder singst. Aber Du teilst ihre Sorgen und bringst Hoffnung.
Bluehorse: Na prima. Dann soll ich mit meinen Sorgen anderen die Hoffnung bringen, dass ihre Sorgen verschwinden? Ist das nicht widersinnig, unlogisch?
Paulus: Nein, gar nicht. Die Hoffnung beruht auf dem Glauben, dass Jesus die Erlösung bringt für alle Menschen und für alle Sorgen. Wer das glaubt, lässt sich von der Hoffnung tragen und nicht von den Gefühlen, die lediglich die Befindlichkeit in der aktuellen Situation spiegeln.
Bluehorse: Du meinst, ich soll meine Gefühle ignorieren?
Paulus: Nein, im Gegenteil. Nimm Deine negativen Gefühle wahr. Aber vergiss nicht, ihnen die Hoffnung gegenüberzustellen.
Wenn Du das nicht tust, dann ist das genauso, als ob Du in
einen leeren Topf schaust und vergisst, einen Blick in den Kühlschrank zu werfen.
Und weil Dein Herz Jesus gehört, wird die Hoffnung immer größer sein als alle negativen Gefühle. Wenn wir uns bewusst machen, dass Jesus sogar starb und gequält wurde – nur damit
wir Hoffnung haben – sollte das nicht ein Hinweis darauf sein, dass die Hoffnung im Glauben das tragende Element unseres Lebens sein sollte?
Bluehorse: Eines verstehe ich nicht. Warum soll ich meinen negativen Gefühlen die Hoffnung des Glaubens an Jesus gegenüberstellen? Ich verstehe nur Kühlschrank und Topf.
Paulus: Oh Mann, immer noch nicht geschnallt?
Bluehorse: Was?
Paulus: Nun, wenn die Gefühle, die sich an den Sorgen orientieren, sehen die Gefühle durch die Gegenüberstellung, wieviel größer die Hoffnung ist, die sich an Jesus orientiert. In der Folge plustern sich die Sorgen nicht so auf, gehen zurück.
Bluehorse: Und das funktioniert?
Paulus: Jesus hat es vorgemacht. Er hatte echt ernste Sorgen. Garten Gethsemane. Schon vergessen?
Aber seine Hoffnung, dass er nicht im Tode bleibt, lies ihn sagen: „Dein Wille geschehe“. Und danach wurde es ja noch schlimmer. Seine Hoffnung beruhte auf seinem Wissen: von Gott und Gottes Macht und dem Willen des Vaters. Und unsere Hoffnung beruht auf dem Wissen von Jesus und den Zusagen Jesu, z.B. bei uns zu sein wenn wir zu 2. oder 3. In seinem Namen zusammen sind.
Bluehorse: Und Weihnachten?
Paulus: Was soll mit Weihnachten sein? Es ist ein Fest, Vorfreude auf die Realisation der größten Hoffnung, die Menschen jemals hatte.
Du solltest nicht vergessen, Bluehorse: Das Beste kommt noch. Erzähle das weiter, aber erst dann, wenn Du Deinen eigenen Sorgen die Hoffnung gegenübergestellt hast.
Bluehorse: Warum?
Paulus: Weil dann bei Dir die Relationen wieder stimmen. Frohe Weihnachten!
Ring. Riiiiiing. Riiiiiiiiiiiiiiiiiing.
Paulus: Guten Morgen, Bluehorse
Bluehorse: Guten Morgen, Paulus
Paulus: Was für eine Frage führt Dich heute zu mir? Es geht doch hoffentlich nicht schon wieder um Frauen?
Bluehorse: Nein, es geht um den richtigen Umgang mit Gefühlen.
Paulus: Also geht es doch schon wieder um Frauen.
Bluehorse: Nein, es geht um Weihnachten. Und Weihnachten ist doch das Fest der Gefühle. Oder?
Paulus: Das ist richtig – es stellt sich nur die Frage, was genau Gefühle hervorruft und welche und wie Du damit umgehst.
Bluehorse: ich denke an die Menschen mit Sorgen. Ich selbst bin auch nicht sorgenfrei.
Paulus: Und welche Gefühle bewirkt bei Dir die Kombination von Weihnachten mit Sorgen?
Bluehorse: Ich will das nicht.
Paulus: Was willst Du nicht? Weihnachten?
Bluehorse: Nein, ich will diese Kombination von Sorgen mit Weihnachten nicht.
Paulus: OK. Und was schlägst Du vor?
Bluehorse: Wenn es das Weihnachtsfest nicht gäbe, würden die Sorgen nicht so eklatant auffallen. Man könnte sie natürlich mit ordentlich Glühwein verdrängen. Wäre vielleicht auch nicht das Schlechteste.
Paulus: Aber Du denkst nicht wirklich, dass das eine Lösung ist. Oder?
Bluehorse: Nein, ich bin doch vernünftig. Jedenfalls nehme ich das von mir an. Ich rufe ja auch an, damit Du mir eine vernünftige Lösung mitteilst. Daran kannst Du sehen, wie vernünftig ich bin.
Paulus: Aha.
Bluehorse: Was heißt hier „Aha“ ? Ist das alles, was Du zur Problemlösung beitragen kannst?
Paulus: Wieso soll ich zur Lösung beitragen? Du hast doch Arme, Beine, einen Kopf zum Denken und Deine Augen funktionieren auch noch.
Bluehorse: Aber ich kann damit meine Sorgen nicht auflösen. Sonst würde ich ja wohl nicht anrufen.
Paulus: Wieso redest Du ständig von Deinen Sorgen? Ich denke, es gibt Menschen, die Du evt. kennst, die ebenfalls Sorgen haben. Du weißt doch: Nächstenliebe und so. Kümmere Du Dich um die Sorgen Deiner Nächsten. Und wenn Du ihnen nur zuhörst und mit ihnen Weihnachtslieder singst. Aber Du teilst ihre Sorgen und bringst Hoffnung.
Bluehorse: Na prima. Dann soll ich mit meinen Sorgen anderen die Hoffnung bringen, dass ihre Sorgen verschwinden? Ist das nicht widersinnig, unlogisch?
Paulus: Nein, gar nicht. Die Hoffnung beruht auf dem Glauben, dass Jesus die Erlösung bringt für alle Menschen und für alle Sorgen. Wer das glaubt, lässt sich von der Hoffnung tragen und nicht von den Gefühlen, die lediglich die Befindlichkeit in der aktuellen Situation spiegeln.
Bluehorse: Du meinst, ich soll meine Gefühle ignorieren?
Paulus: Nein, im Gegenteil. Nimm Deine negativen Gefühle wahr. Aber vergiss nicht, ihnen die Hoffnung gegenüberzustellen.
Wenn Du das nicht tust, dann ist das genauso, als ob Du in
einen leeren Topf schaust und vergisst, einen Blick in den Kühlschrank zu werfen.
Und weil Dein Herz Jesus gehört, wird die Hoffnung immer größer sein als alle negativen Gefühle. Wenn wir uns bewusst machen, dass Jesus sogar starb und gequält wurde – nur damit
wir Hoffnung haben – sollte das nicht ein Hinweis darauf sein, dass die Hoffnung im Glauben das tragende Element unseres Lebens sein sollte?
Bluehorse: Eines verstehe ich nicht. Warum soll ich meinen negativen Gefühlen die Hoffnung des Glaubens an Jesus gegenüberstellen? Ich verstehe nur Kühlschrank und Topf.
Paulus: Oh Mann, immer noch nicht geschnallt?
Bluehorse: Was?
Paulus: Nun, wenn die Gefühle, die sich an den Sorgen orientieren, sehen die Gefühle durch die Gegenüberstellung, wieviel größer die Hoffnung ist, die sich an Jesus orientiert. In der Folge plustern sich die Sorgen nicht so auf, gehen zurück.
Bluehorse: Und das funktioniert?
Paulus: Jesus hat es vorgemacht. Er hatte echt ernste Sorgen. Garten Gethsemane. Schon vergessen?
Aber seine Hoffnung, dass er nicht im Tode bleibt, lies ihn sagen: „Dein Wille geschehe“. Und danach wurde es ja noch schlimmer. Seine Hoffnung beruhte auf seinem Wissen: von Gott und Gottes Macht und dem Willen des Vaters. Und unsere Hoffnung beruht auf dem Wissen von Jesus und den Zusagen Jesu, z.B. bei uns zu sein wenn wir zu 2. oder 3. In seinem Namen zusammen sind.
Bluehorse: Und Weihnachten?
Paulus: Was soll mit Weihnachten sein? Es ist ein Fest, Vorfreude auf die Realisation der größten Hoffnung, die Menschen jemals hatte.
Du solltest nicht vergessen, Bluehorse: Das Beste kommt noch. Erzähle das weiter, aber erst dann, wenn Du Deinen eigenen Sorgen die Hoffnung gegenübergestellt hast.
Bluehorse: Warum?
Paulus: Weil dann bei Dir die Relationen wieder stimmen. Frohe Weihnachten!
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 06.12.2019 23:05
Bluhorse, Hammer. Ich weiss nicht ob es auf deinem " Mist" gewachsen ist, aber genau da liegt derHase im Pfeffer. Nicht da, ob von dir oder nicht, sondern da, unsere Sorgen denen Anderer gegenüberstellen. Und unsere schrumpfen enorm.
Schneeball 07.12.2019 00:43
Gefühle kommen und gehen - Gott aber bleibt !
Sorgen kommen und gehen - Gott aber bleibt !
Weinachten wurde dummerweise mit sehr viel "Gefühlsklimbim" verkitscht.
Ich denke,daß es Josef und Maria "gefühlsmäßig" damals überhaupt nicht
top gegangen ist.
Entbindung im Stall - - - -
Wo lag ihr Schwerpunkt ?
Sie vertrauten und gehorchten.
Über diese beiden Schienen kommen sehr oft - nicht immer,es gibt Aus-
nahmen - schräge Gefühle in die richtige Reihe.
Weihnachten geht es um Rettung - und jeder,der in dieser "Branche"
arbeitet,weiß:Es ist Knochenarbeit und die Gefühle läßt man am besten
"an der Seite".Zuviel davon hindert im Moment des Rettens !!!
Gottes "großes Gefühl" für uns war : Ich opfer' mich für sie - und das
bedeutete Verzicht und Schmerz !!!!
Sorgen kommen und gehen - Gott aber bleibt !
Weinachten wurde dummerweise mit sehr viel "Gefühlsklimbim" verkitscht.
Ich denke,daß es Josef und Maria "gefühlsmäßig" damals überhaupt nicht
top gegangen ist.
Entbindung im Stall - - - -
Wo lag ihr Schwerpunkt ?
Sie vertrauten und gehorchten.
Über diese beiden Schienen kommen sehr oft - nicht immer,es gibt Aus-
nahmen - schräge Gefühle in die richtige Reihe.
Weihnachten geht es um Rettung - und jeder,der in dieser "Branche"
arbeitet,weiß:Es ist Knochenarbeit und die Gefühle läßt man am besten
"an der Seite".Zuviel davon hindert im Moment des Rettens !!!
Gottes "großes Gefühl" für uns war : Ich opfer' mich für sie - und das
bedeutete Verzicht und Schmerz !!!!
(Nutzer gelöscht) 07.12.2019 06:49
"Nimm deine negativen Gefühle wahr aber vergiss nicht ihnen die Hoffnung gegenüberzustellen"
herrlich bluehorse, danke das ist der Schlüssel, denn unsere Gefühle können uns so wie einen Streich spielen.
ich habe mal gelesen, der Mensch empfindet den Schmerz über den Verlust von 50 Euro viel schlimmer, als die Freude darüber 50 Euro zu finden.
herrlich bluehorse, danke das ist der Schlüssel, denn unsere Gefühle können uns so wie einen Streich spielen.
ich habe mal gelesen, der Mensch empfindet den Schmerz über den Verlust von 50 Euro viel schlimmer, als die Freude darüber 50 Euro zu finden.
(Nutzer gelöscht) 07.12.2019 08:35
Guten Morgen!
Es geht darum, die Gefühle zuzulassen, sie nicht länger zu unterdrücken oder abzuwehren. Nicht mehr um jeden Preis zu vermeiden, sich klein und hilflos zu fühlen.
Wir stehen nicht drüber, aber Jesus tut es.
Wir dürfen uns vom Glauben, seiner Liebe und der Hoffnung tragen lassen. Jesus bringt die Erlösung, er schenkt Heilung. Er wird die Starre aufheben und uns beleben. Sein Licht vertreibt alle Finsternis. ⭐
Es geht darum, die Gefühle zuzulassen, sie nicht länger zu unterdrücken oder abzuwehren. Nicht mehr um jeden Preis zu vermeiden, sich klein und hilflos zu fühlen.
Wir stehen nicht drüber, aber Jesus tut es.
Wir dürfen uns vom Glauben, seiner Liebe und der Hoffnung tragen lassen. Jesus bringt die Erlösung, er schenkt Heilung. Er wird die Starre aufheben und uns beleben. Sein Licht vertreibt alle Finsternis. ⭐
(Nutzer gelöscht) 07.12.2019 09:01
@Bluehorse
Meeeega 😀👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Danke!!
Meeeega 😀👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻Danke!!