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Der Fluch natürlicher Ressourcen: Trotz Rohstoffreichtum bettelarm

Der Fluch natürlicher Ressourcen: Trotz Rohstoffreichtum bettelarm

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 09:37
Die einzige Ressource, welche ein Land reich machen kann ist Vertrauen. Vertrauen in gute Arbeit. Vertrauen in die Zahlungsmoral des Kunden. Noch heute gilt der Handschlag unter vielen Kaufleuten als unbrechbares Versprechen. Betrügt einer, bekommt er nie wieder einen Fuß auf den Boden.
Mit dieser Ressource kann jedes Rohstoffarmes land reich werden. Das beste Beispiel dafür, was mir gerade einfällt, ist Japan.

Was ist deine eigene Meinung dazu, Heiner?
 
Heiner022 12.11.2019 09:39
sehr sehenswert im Bezug auch auf zerstörerische sogenannte Entwicklungshilfe ...


https://www.facebook.com/waechter.investigativ/videos/2101786896712968/

 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 09:40
Was ist denn deine Meinung dazu Heiner?
 
Heiner022 12.11.2019 09:42
Ja, es ist wichtig,  daß sich Menschen beim Handel gegenüberstehen und sich ansehen dabei, Alexandra.
Der Handschlag ist eine gute Hilfe dabei.
 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 09:43
Was ist denn deine Meinung zu den Links, die du selbst gesetzt hast, Heiner? Ich find das spannender.
 
Heiner022 12.11.2019 09:47
... wir müssen die Probleme dieser Länder kennenlernen, Alexandra. Und festzustellen ist auch, dass gezielt auf Abhängigkeit gesetzt worden ist, von diesen westlichen Ländern. Beispiele genug sind in der Landwirtschaft zu finden, wo über EU Gelder, minderwertige Nahrungsmittel den afrikanischen Markt überschwemmen lassen und dort heimische Bauern die Existenz dadurch verlieren. Was ist das für eine Hilfe? Dann kommt dieser Frust auf und auch eine Antipathie gegen die westliche Welt und es ist dann auch kein Wunder, dass manch ein Immigrant, der aus diesem Land nach uns kommt, die Faust geballt in der Tasche hat.
 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 09:51
Ich denke auch, wenn Hilfe, dann vor Ort. Hilfe zur selbst Hilfe.

Trotz, dass angeblich so arme Länder mit Geldern überschwemmt werden geht es ihnen immer schlechter. Es zeigt, dass es der falsche weg ist. Und darin spiegelt sich arroganz. Als wenn diese Länder sich nie selbst versorgen könnten.

Mehr raus halten.
 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 10:38
Alexandra   Raushalten und Arroganz ist fast eine Verharmlosung . Tatsache ist ,das menschenverachtende Politik dahinter steht . Das sieht man hier wie dort . Wolkenkratzer , starkes beamtentum mit Werkzeuge der Unterdrückung. Und das schon über Jahrzehnte ,das kann nicht normal sein ..Da steht ein Wille dahinter.
 
Marion5000 12.11.2019 11:24
🙂WAS ist denn "Normal"......Norm, DinNorm.

   Etwas bauen, Häuser, Maschinen.

   Ich hab eine Sendung gesehen. Dort sind viele Flüchtlinge und ein Manager hatte die
   Idee aus dem Flüchtlingslager eine Stadt zu bauen. Wasserversorgung, Strom.....

   das fand ich gut. Denn Zukunft bedeutet: die Menschen zu sozialisieren.

   Das sie eine Grundstruktur haben.......weiterentwickeln......und so auch selber
   Verantwortung übernehmen.

   NORMAL....das ist eine UTOPIE. DENN jeder mensch, der geboren ist , ist

    EINMALIG und sollte eine CHANCE haben.

    Wo ein Wille, da ist auch ein WEG.☀
 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 22:48
Die Afrikaner ermorden derzeit alle weißen Farmer...

"Simbabwe war einmal der "Brotkorb" Afrikas, jetzt hungern viele Menschen. Von 4.500 Farmern sind nicht einmal 400 übrig geblieben, und es werden immer weniger."

Eine Beerdigung mit verzweifelten Angehörigen nach einem Farmmord – eine von schon mehreren Dutzend in diesem Jahr. Kathleen van Coppenhagen wurde tot im Hundezwinger gefunden, wo sie sich vor den Angreifern verstecken wollte

https://www.stern.de/politik/ausland/kriminalitaet-in-suedafrika---weisse-farmer-im--feindesland--7617322.html
 
(Nutzer gelöscht) 12.11.2019 23:21
Was Mose als "Pharaos Sohn" am Jordan und Arminius als "Römer" in der Varusschlacht gelang, will irgendwie keinem Schwarzafrikaner gelingen...
Wieso?
Na weil der Europäer es sehr geschickt eingefädelt hat!
Dem "Flüchtling"(Wirtschaftsspekulanten) wird hier beigebracht, dass man sich einen Dreck um seine Nation zu scheren braucht. Der Gutmensch lebt es ihm vor und der Afrikaner macht es ihm nach. Nicht nötig, in seine Heimat zurückzukehren und dort etwas aufzubauen..

Hat schon alles System wie die Gutmenschen hier gelenkt werden. "Zu dumm zu Begreifen, aber intelligent genug um zu arbeiten."
 
Heiner022 13.11.2019 02:05
Es ist traurig, welchem Schicksal die Buren in Südafrika ausgeliefert sind und eine Ungerechtigkeit rechtfertigt natürlich nicht eine weitere.
 
Heiner022 13.11.2019 02:44


https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/frontnews/2013/04/19



Die Kritik kam vor allem von der afrikanischen Journalistin Veye Tatah. „Das allgemeine Prinzip: Man muss den Afrikanern helfen, ist falsch“, sagte sie. Afrika sei nicht arm: „Wie kann es sein, dass ein Kontinent, der so viel Reichtum hat, als Bettler dargestellt wird?“

Entscheidend sei, das Selbstbewusstsein der Afrikaner zu stärken, damit sie die Hilfe selbst in die Hand nehmen könnten. „Dazu braucht man nicht viel Geld.“

Die aus Kamerun stammende Tatah lebt seit 1991 in Deutschland und ist Chefredakteurin der Zeitschrift „Africa Positive“.
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Dokumentarfilmer Peter Heller. Bild: epd-Bild

Gegenwärtig sei bei vielen Menschen in Afrika der Gedanke verankert, dass die Hilfe von außen komme, sagte sie. Das lähme die Initiative: „Dann sitzen sie da und warten auf Hilfe.“

Die Entwicklungshilfe des Nordens verfolge wirtschaftliche und machtpolitische Interessen: „Wer gibt, der entscheidet.“ Die Importe von billigem Milchpulver, Altkleidern oder tiefgefrorenen Hähnchenschenkeln mache die heimischen Märkte in Afrika kaputt. Tatah plädierte dafür, die Entwicklungshilfe zu beenden.

Staatssekretärin Gudrun Kopp (FDP) vom Bundesentwicklungsministerium sagte, Afrika sei ein Kontinent der Chancen. „Ziel jeder Entwicklungszusammenarbeit muss es sein, die Menschen vor Ort auf Augenhöhe zu sehen und nicht als Almosenempfänger.“ Allerdings gebe es viele „Entwicklungsruinen“.
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