Wir, bei mir, gegen zu Allerheiligen auf den Friedhof und machen ein Grab schön, welches nicht besucht wird.
Vielleicht machen das auch andere?
Kerzen statt Kürbis- Allerheiligen statt Halloween
29.10.2019 09:42
Kerzen statt Kürbis- Allerheiligen statt Halloween
29.10.2019 09:42
Kerzen statt Kürbis- Allerheiligen statt Halloween
Für Eilige, kurz zusammengefasst:
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2018-10/feiertage-allerheiligen-halloween-brauchtum-geschichte.html
Lichter für die Toten
1. November: Allerheiligen - Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November sind in der Praxis zu einem Doppelfest verschmolzen. Wir erklären, worum es dabei geht. Besonders an Allerheiligen ist das Totengedenken nur ein Teilaspekt.
Wer in den Abendstunden des 1. und 2. November die letzten Ruhestätten seiner Angehörigen besucht, dem bietet sich - vor allem in katholischen Gegenden - ein beeindruckendes Bild. Denn an Allerseelen werden die Friedhöfe von Hunderten von sogenannten "Seelenlichtern" beleuchtet. Dies ist das feierliche Ende eines Doppelfestes, das am 1. November mit Allerheiligen beginnt.
Manfred Becker-Huberti und Ulrich Lota sprechen in ihrem Handlexikon "Katholisch A-Z" unter dem Stichwort "Allerheiligen" von einem "Sammelfest für alle Heiligen" am 1. November. Papst Gregor IV. setzte das Fest bereits um das Jahr 835 ein. Mit diesem Hochfest gedenkt die Kirche bis heute nicht nur der vom Papst heiliggesprochenen Frauen und Männer, sondern auch jener Menschen, die ihren Glauben eher unspektakulär und still gelebt und ihr Christentum konsequent verwirklicht haben. Doch was heißt das genau?
Um zu verstehen, wen und was die Katholiken am 1. November feiern, muss man erst einmal den Heiligenbegriff etwas genauer betrachten. Der Theologe Ulrich Lüke bezeichnet Heilige als Menschen, "die dem Vorbild Christi besonders gefolgt sind und durch das Vergießen ihres Blutes (Märtyrer) oder durch heroische Tugendübung (Bekenner) ein hervorragendes Zeugnis für das Himmelreich abgelegt haben". Lüke betrachtet Heilige als "eine Art überzeitliche und transnationale Eingreiftruppe Gottes". Nach der heiligen Mutter Teresa wiederum bedeutet heilig sein, Gott zu erlauben, "sein Leben in uns zu leben".
Erweiterter Heiligenbegriff
Die aus dem Apostolischen Glaubensbekenntnis bekannte "Gemeinschaft der Heiligen" bezog sich ursprünglich auf diejenigen, die am Heiligen - also an der Eucharistie - teilhaben, folglich auf die Kirche als Ganze. Später kam die Deutung "Heilige im Himmel" hinzu und damit die "Gemeinschaft der irdischen Kirche mit der himmlischen Kirche". Wie der Volkskundler Alois Döring in seinem Buch "Heilige Helfer" ausführt, bestimmten anfangs sogar die Katholiken selbst seine Heiligen, erst im 10. Jahrhundert hätten die Päpste dieses Recht übernommen und bis heute fortgeführt.
Nicht nur Heilige an Allerheiligen
Laut Döring werden seit dem 16. Jahrhundert Heiligenlisten geführt, die Ausgabe des "Martyrium Romanum" von 2004 enthalte insgesamt 6.650 Selige und Heilige. Dennoch wird an Allerheiligen auch jener Menschen gedacht, um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott. Der Jugendkatechismus Youcat erklärt das so: "Zur Gemeinschaft der Heiligen gehören alle Menschen, die ihre Hoffnung auf Christus gesetzt haben und durch die Taufe zu ihm gehören, ob sie bereits gestorben sind oder noch leben. Weil wir in Christus ein Leib sind, leben wir in einer Himmel und Erde umspannenden Gemeinschaft."
Die weite Definition des Heiligenbegriffs ist eine gute Überleitung zum Allerseelentag am 2. November. Erfunden und eingesetzt wurde dieses Fest 998 von Abt Odilo von Cluny – zunächst in allen ihm unterstellten Klöstern, später in der ganzen katholischen Kirche. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden.
Eigentlich erst an diesem Tag werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt. Die Katholiken entzünden das sogenannte Seelenlicht als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Blumen und grüne Zweige stehen stellvertretend für die Hoffnung. Bei einer feierlichen Prozession durch die Friedhofsreihen segnet der Priester die Gräber.
Gemeinschaft von Lebenden und Verstorbenen
Da viele dieser Riten schon ab dem Nachmittag des 1. November gepflegt werden, besteht die Gefahr, dass Allerheiligen nur auf das Totengedenken reduziert wird. Andererseits gibt dies auch die Chance, die Kirche in österlicher Hoffnung als zur Auferstehung berufene Gemeinschaft der Lebenden und Verstorbenen zu sehen.
Katholiken feiern die beiden Feste im Totenmonat November aus der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Dem Volkskundler Alois Döring zufolge konfrontiert Allerseelen "die Gläubigen mit dem Tod, besonders mit der Lehre von der Läuterung der armen Seelen im Fegefeuer". In der kalten Jahreszeit drücken beide Feste den Glauben an die Unvergänglichkeit der Heiligenwelt im Kontrast zur Vergänglichkeit der Natur aus.
Eher unfreiwillig stehen die Feste in Kontakt mit altem heidnischen Brauchtum zum Winterbeginn. Auch der Vorabend von Allerheiligen, der als Halloween begangene "all-hallows-evening", hat kaum mehr mit der Vorabends-Feier des Festes zu tun, sondern eher mit Grusel-Verkleidungen und Süßigkeiten.
Rund um das Hochfest Allerheiligen mit feierlichen Gottesdiensten und dem Allerseelentag als Gedächtnis aller Verstorbenen gibt es regional verschiedenes Brauchtum. Während es quasi überall Gräberbesuche gibt, können an Allerseelen auch Armenspeisungen, Spenden, Lichterbräuche und Andachten dazu gehören. Der gemeinsame Nenner ist, dass Katholiken für die Seelen der Verstorbenen beten und für sie gute Taten vollbringen. Ab mittags an Allerheiligen bis zum 8. November können Gläubige täglich einen vollkommenen Ablass für die Verstorbenen gewinnen.
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2018-10/feiertage-allerheiligen-halloween-brauchtum-geschichte.html
Lichter für die Toten
1. November: Allerheiligen - Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November sind in der Praxis zu einem Doppelfest verschmolzen. Wir erklären, worum es dabei geht. Besonders an Allerheiligen ist das Totengedenken nur ein Teilaspekt.
Wer in den Abendstunden des 1. und 2. November die letzten Ruhestätten seiner Angehörigen besucht, dem bietet sich - vor allem in katholischen Gegenden - ein beeindruckendes Bild. Denn an Allerseelen werden die Friedhöfe von Hunderten von sogenannten "Seelenlichtern" beleuchtet. Dies ist das feierliche Ende eines Doppelfestes, das am 1. November mit Allerheiligen beginnt.
Manfred Becker-Huberti und Ulrich Lota sprechen in ihrem Handlexikon "Katholisch A-Z" unter dem Stichwort "Allerheiligen" von einem "Sammelfest für alle Heiligen" am 1. November. Papst Gregor IV. setzte das Fest bereits um das Jahr 835 ein. Mit diesem Hochfest gedenkt die Kirche bis heute nicht nur der vom Papst heiliggesprochenen Frauen und Männer, sondern auch jener Menschen, die ihren Glauben eher unspektakulär und still gelebt und ihr Christentum konsequent verwirklicht haben. Doch was heißt das genau?
Um zu verstehen, wen und was die Katholiken am 1. November feiern, muss man erst einmal den Heiligenbegriff etwas genauer betrachten. Der Theologe Ulrich Lüke bezeichnet Heilige als Menschen, "die dem Vorbild Christi besonders gefolgt sind und durch das Vergießen ihres Blutes (Märtyrer) oder durch heroische Tugendübung (Bekenner) ein hervorragendes Zeugnis für das Himmelreich abgelegt haben". Lüke betrachtet Heilige als "eine Art überzeitliche und transnationale Eingreiftruppe Gottes". Nach der heiligen Mutter Teresa wiederum bedeutet heilig sein, Gott zu erlauben, "sein Leben in uns zu leben".
Erweiterter Heiligenbegriff
Die aus dem Apostolischen Glaubensbekenntnis bekannte "Gemeinschaft der Heiligen" bezog sich ursprünglich auf diejenigen, die am Heiligen - also an der Eucharistie - teilhaben, folglich auf die Kirche als Ganze. Später kam die Deutung "Heilige im Himmel" hinzu und damit die "Gemeinschaft der irdischen Kirche mit der himmlischen Kirche". Wie der Volkskundler Alois Döring in seinem Buch "Heilige Helfer" ausführt, bestimmten anfangs sogar die Katholiken selbst seine Heiligen, erst im 10. Jahrhundert hätten die Päpste dieses Recht übernommen und bis heute fortgeführt.
Nicht nur Heilige an Allerheiligen
Laut Döring werden seit dem 16. Jahrhundert Heiligenlisten geführt, die Ausgabe des "Martyrium Romanum" von 2004 enthalte insgesamt 6.650 Selige und Heilige. Dennoch wird an Allerheiligen auch jener Menschen gedacht, um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott. Der Jugendkatechismus Youcat erklärt das so: "Zur Gemeinschaft der Heiligen gehören alle Menschen, die ihre Hoffnung auf Christus gesetzt haben und durch die Taufe zu ihm gehören, ob sie bereits gestorben sind oder noch leben. Weil wir in Christus ein Leib sind, leben wir in einer Himmel und Erde umspannenden Gemeinschaft."
Die weite Definition des Heiligenbegriffs ist eine gute Überleitung zum Allerseelentag am 2. November. Erfunden und eingesetzt wurde dieses Fest 998 von Abt Odilo von Cluny – zunächst in allen ihm unterstellten Klöstern, später in der ganzen katholischen Kirche. Gebete, Fürbitten und Eucharistie an Allerseelen sollen dazu beitragen, dass die Toten Vollendung in Gott finden.
Eigentlich erst an diesem Tag werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt. Die Katholiken entzünden das sogenannte Seelenlicht als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Blumen und grüne Zweige stehen stellvertretend für die Hoffnung. Bei einer feierlichen Prozession durch die Friedhofsreihen segnet der Priester die Gräber.
Gemeinschaft von Lebenden und Verstorbenen
Da viele dieser Riten schon ab dem Nachmittag des 1. November gepflegt werden, besteht die Gefahr, dass Allerheiligen nur auf das Totengedenken reduziert wird. Andererseits gibt dies auch die Chance, die Kirche in österlicher Hoffnung als zur Auferstehung berufene Gemeinschaft der Lebenden und Verstorbenen zu sehen.
Katholiken feiern die beiden Feste im Totenmonat November aus der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Dem Volkskundler Alois Döring zufolge konfrontiert Allerseelen "die Gläubigen mit dem Tod, besonders mit der Lehre von der Läuterung der armen Seelen im Fegefeuer". In der kalten Jahreszeit drücken beide Feste den Glauben an die Unvergänglichkeit der Heiligenwelt im Kontrast zur Vergänglichkeit der Natur aus.
Eher unfreiwillig stehen die Feste in Kontakt mit altem heidnischen Brauchtum zum Winterbeginn. Auch der Vorabend von Allerheiligen, der als Halloween begangene "all-hallows-evening", hat kaum mehr mit der Vorabends-Feier des Festes zu tun, sondern eher mit Grusel-Verkleidungen und Süßigkeiten.
Rund um das Hochfest Allerheiligen mit feierlichen Gottesdiensten und dem Allerseelentag als Gedächtnis aller Verstorbenen gibt es regional verschiedenes Brauchtum. Während es quasi überall Gräberbesuche gibt, können an Allerseelen auch Armenspeisungen, Spenden, Lichterbräuche und Andachten dazu gehören. Der gemeinsame Nenner ist, dass Katholiken für die Seelen der Verstorbenen beten und für sie gute Taten vollbringen. Ab mittags an Allerheiligen bis zum 8. November können Gläubige täglich einen vollkommenen Ablass für die Verstorbenen gewinnen.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 29.10.2019 09:51
Wounded 29.10.2019 10:21
Danke, Alexandra, das ist ein sehr schöner Zug von Dir
Das mache ich auch mit dem Grab neben meinem Mann, das ist seit Jahrzehnten unbesucht und unbepflanzt, eine junge Frau liegt darin.
Das Grab meines Mannes, da liegen auch meine Schwiegereltern drin, wurde leider, ich konnte es nicht verhindern, von seinen Verwandten aufgelöst. Aber die Urnen aller sind noch dort unten drin. Ich kann also nur noch meinen Mann besuchen ohne seinen Grabstein, das ist sehr traurig, aber es hilft mir, rote Rosen über ihn zu legen und das Grab nebenan zu betüdeln. Seine Eltern habe ich leider nie kennen gelernt, der Vater war schon lange verstorben von ihm und seine Mutter kurz bevor wir uns kennen und lieben lernten. Darum lege ich meine Rosen immer im Viereck rund herum auf diesem eigentlich fremden Leuten gehörenden Grab und zünde auf beiden Gräbern ewige Lichtlein an und bepflanze das Grab nebenan und stelle immer ein Engelchen und Licht dazu.
Das mache ich auch mit dem Grab neben meinem Mann, das ist seit Jahrzehnten unbesucht und unbepflanzt, eine junge Frau liegt darin.
Das Grab meines Mannes, da liegen auch meine Schwiegereltern drin, wurde leider, ich konnte es nicht verhindern, von seinen Verwandten aufgelöst. Aber die Urnen aller sind noch dort unten drin. Ich kann also nur noch meinen Mann besuchen ohne seinen Grabstein, das ist sehr traurig, aber es hilft mir, rote Rosen über ihn zu legen und das Grab nebenan zu betüdeln. Seine Eltern habe ich leider nie kennen gelernt, der Vater war schon lange verstorben von ihm und seine Mutter kurz bevor wir uns kennen und lieben lernten. Darum lege ich meine Rosen immer im Viereck rund herum auf diesem eigentlich fremden Leuten gehörenden Grab und zünde auf beiden Gräbern ewige Lichtlein an und bepflanze das Grab nebenan und stelle immer ein Engelchen und Licht dazu.
Klavierspielerin2 29.10.2019 10:44
Ich stehe am Grab und gedenke:
" Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen!"
Psalm 31, 15-16a
" Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen!"
Psalm 31, 15-16a
(Nutzer gelöscht) 29.10.2019 11:10
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90:12 Lutherbibel 1984
Unsre Tage zu zählen, das lehre uns,
damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90:12 Kath. Bibel Hamp, Stenzel, Kürzinger 1962
Psalm 90:12 Lutherbibel 1984
Unsre Tage zu zählen, das lehre uns,
damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90:12 Kath. Bibel Hamp, Stenzel, Kürzinger 1962
(Nutzer gelöscht) 29.10.2019 11:20
@Meine Heimat, ichhabe über diese Worte auch schon seniert. Binn aber zu dem Schluss gekommen, dass das eine Metaffer ist. Mit denToten, sind die Nichtgläubigen gemeint, die unsnur Kraft, Energie und ergerniss einbringen. Sollen sie sich doch mit sich selbst beschäftigen. Wenn ein Lieber Mensch in meiner Nähe stirbt, dann Trauere ich, ohne dass ich dass steuern kann. Dass kannes also doch nicht sen.
Klavierspielerin2 01.11.2019 07:09
1.November. Katholiken gedenken Aller Heiligen. Die für unsern Herrn gelebt haben, die für unsern Herrn gestorben sind.
Sie können uns ein Vorbild sein.
In Italien feiert man deshalb eher den Namenstag, denn den eigenen Geburtstag.
Sie können uns ein Vorbild sein.
In Italien feiert man deshalb eher den Namenstag, denn den eigenen Geburtstag.
(Nutzer gelöscht) 01.11.2019 10:14
Ich weis nicht. Steht nicht geschrieben, du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Ich weis nicht ob man sagen kann, dass die verehrung von Toten eine Vorstufe der Vergottung ist. Dazu nehme ich bezug auf das Monumant im Kapitol, wo George Washington Vergottet wird. Ist auf Wiki zu sehen.
Sagte nicht Jesus lasst die Toten den Toten. Dieses Zitat interpretiere ich aber eher als, kümmere dich nicht um die nichtgläubigen, sonder um die Gläubigen.
Sehr schweres Thema.
Ich weis nicht ob man sagen kann, dass die verehrung von Toten eine Vorstufe der Vergottung ist. Dazu nehme ich bezug auf das Monumant im Kapitol, wo George Washington Vergottet wird. Ist auf Wiki zu sehen.
Sagte nicht Jesus lasst die Toten den Toten. Dieses Zitat interpretiere ich aber eher als, kümmere dich nicht um die nichtgläubigen, sonder um die Gläubigen.
Sehr schweres Thema.
(Nutzer gelöscht) 01.11.2019 10:20
"Du sollst Vater und Mutter ehren"
Sie zu ehren stellt sie zwar über andere, aber macht sie doch nicht zu göttern.
Das ist jetzt mimimi wegen Wörtern, die man selbst zu hoch interpretiert.
Jemanden vergöttern heißt ja auch nicht, dass man jemanden zu einem Gott erhebt, sondern diese person bewundert und ihr sehr nahe sein will.
Keine anderen Götter haben Beziehung sich (eigentlich sehr deutlich) darauf, dass man nebenher nicht zB Odin anbeten soll
Auch Jesus wurde nach seinem Tod geehrt. Er wurde vom Kreuz genommen, gewaschen und mit Liebe zur letzten ruhe gebettet. Das war jedoch ein vollkommen normale Art und Weise.
Im Kapitol wurde Washington NICHt vergöttert, sondern geehrt. Niemand kniet sich dort nieder und bettet zu George.
Das Thema ist nicht schwer. Nur wenn man sich serh anstrengt aus etwas leichtem etwas schweres zu machen.
Sie zu ehren stellt sie zwar über andere, aber macht sie doch nicht zu göttern.
Das ist jetzt mimimi wegen Wörtern, die man selbst zu hoch interpretiert.
Jemanden vergöttern heißt ja auch nicht, dass man jemanden zu einem Gott erhebt, sondern diese person bewundert und ihr sehr nahe sein will.
Keine anderen Götter haben Beziehung sich (eigentlich sehr deutlich) darauf, dass man nebenher nicht zB Odin anbeten soll
Auch Jesus wurde nach seinem Tod geehrt. Er wurde vom Kreuz genommen, gewaschen und mit Liebe zur letzten ruhe gebettet. Das war jedoch ein vollkommen normale Art und Weise.
Im Kapitol wurde Washington NICHt vergöttert, sondern geehrt. Niemand kniet sich dort nieder und bettet zu George.
Das Thema ist nicht schwer. Nur wenn man sich serh anstrengt aus etwas leichtem etwas schweres zu machen.
(Nutzer gelöscht) 01.11.2019 10:23
Alexandra lies bitte den Wiki Artikel Vergottung.
(Nutzer gelöscht) 01.11.2019 10:25
Denker, les mal die 10 Gebote.
Klavierspielerin2 01.11.2019 10:44
nochmal: am 1. November werden von RK- Christen die Menschen, die für ihren Glauben starben GEDACHT.
Klavierspielerin2 01.11.2019 11:06
Das hat doch für mein Verständnis, nix mit der Bibel zu tun, sondern, dass die für ihren Christus - oft auf sehr grausame Weise - Märtyrer, nicht einfach vergessen werden.
(Nutzer gelöscht) 01.11.2019 12:26
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Klavierspielerin2 01.11.2020 08:08
Wir Katholiken gedenken heute aller Heiligen, aller Völker und aller Zeiten.
Klavierspielerin2 01.11.2020 08:26
Wir Menschen sind alle zur Heiligkeit berufen und unser irdisches Leben gilt quasi als Lehrzeit.
UP66 01.11.2020 12:17
@Klavierspielerin:
Danke für deinen Blog und deine Erläuterungen zu Allerheiligen und Allerseelen, sehr informativ.
Danke für deinen Blog und deine Erläuterungen zu Allerheiligen und Allerseelen, sehr informativ.
Klavierspielerin2 01.11.2020 15:10
@up66, ich habe den Blog bereits vergangenes Jahr erstellt, passt ja auch dieses Jahr, oder 2021🙂
Klavierspielerin2 30.10.2021 14:27
Angst und Schrecken passten nicht zum christlichen Gottesbild
Erzbischof Schick kritisiert Halloween-Bräuche als unchristlich
Von seinen religiösen Wurzeln hat sich das Halloween-Fest längst gelöst. Bambergs Erzbischof Ludwig Schick kritisiert, dass die Gruselbräuche nicht zum christlichen Gottesbild passen – und empfiehlt, wie man stattdessen um die Häuser ziehen kann.
Bamberg - 30.10.2021
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich kritisch zu Halloween-Feiern geäußert. Diese verbreiteten Angst und Schrecken, erklärte Schick in einem am Samstag auf der Internetseite seines Erzbistums veröffentlichten Interview. Das sei mit Christentum und christlichem Leben unvereinbar, vor allem wenn es auch noch zu Sachbeschädigungen komme. "Im Christentum und in der Kirche geht es immer um das Vertrauen auf Gott, das von der Angst vor bösen Geistern, vor Furcht und Schrecken befreit. Der christliche Glaube will das Wahre, Gute und Schöne bewahren und ausbreiten."
Christen feierten Allerheiligen (1. November), gingen zur Kirche und seien dankbar für ihren Glauben an den lieben Gott, erinnerte der Erzbischof. Sie ließen sich von Jesus zu echter Nächstenliebe inspirieren, besuchten auch die Gräber ihrer Verstorbenen, dankten diesen und beteten für sie. Schick riet dazu, an Allerheiligen und an Allerseelen (2. November) die in den Gottesdiensten verlesenen biblischen Texten zu hören und zu betrachten. "Das schenkt innere Zufriedenheit und wahre Freude."
Nachbarn und Verwandten besuchen und Segen bringen
Dann könnten auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lichtern und Kerzen die Nachbarn und Verwandten besuchen, um ihnen alles Gute zu wünschen und ihnen Segen zu bringen, so der Erzbischof. "Das macht echt Spaß und bringt Freude! Dabei dürfen auch Geschenke gemacht werden." Das Fest Allerheiligen, so rief er in Erinnerung, ehre letztlich alle, die auf Erden das Gute getan und dafür im Himmel die himmlische Seligkeit empfangen hätten.
Halloween wird am 31. Oktober gefeiert und hat seine Ursprünge in einem keltischen Winter- und Totenfest. Nach der Christianisierung Irlands wurde es mit dem Allerheiligenfest in Verbindung gebracht, woher sich der Name "All Hallows' Eve" (Vorabend von Allerheiligen) ableitet. Irische Auswanderer brachten das Fest in die USA, von wo in den letzten Jahrzehnten populäre Bräuche wie das Kürbisschnitzen und Verkleiden zurück nach Europa gelangten. Kirchenvertreter kritisieren immer wieder die Kommerzialisierung des Festes und den Verlust seines christlichen Inhalts. (mfi/KNA)
Erzbischof Schick kritisiert Halloween-Bräuche als unchristlich
Von seinen religiösen Wurzeln hat sich das Halloween-Fest längst gelöst. Bambergs Erzbischof Ludwig Schick kritisiert, dass die Gruselbräuche nicht zum christlichen Gottesbild passen – und empfiehlt, wie man stattdessen um die Häuser ziehen kann.
Bamberg - 30.10.2021
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich kritisch zu Halloween-Feiern geäußert. Diese verbreiteten Angst und Schrecken, erklärte Schick in einem am Samstag auf der Internetseite seines Erzbistums veröffentlichten Interview. Das sei mit Christentum und christlichem Leben unvereinbar, vor allem wenn es auch noch zu Sachbeschädigungen komme. "Im Christentum und in der Kirche geht es immer um das Vertrauen auf Gott, das von der Angst vor bösen Geistern, vor Furcht und Schrecken befreit. Der christliche Glaube will das Wahre, Gute und Schöne bewahren und ausbreiten."
Christen feierten Allerheiligen (1. November), gingen zur Kirche und seien dankbar für ihren Glauben an den lieben Gott, erinnerte der Erzbischof. Sie ließen sich von Jesus zu echter Nächstenliebe inspirieren, besuchten auch die Gräber ihrer Verstorbenen, dankten diesen und beteten für sie. Schick riet dazu, an Allerheiligen und an Allerseelen (2. November) die in den Gottesdiensten verlesenen biblischen Texten zu hören und zu betrachten. "Das schenkt innere Zufriedenheit und wahre Freude."
Nachbarn und Verwandten besuchen und Segen bringen
Dann könnten auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lichtern und Kerzen die Nachbarn und Verwandten besuchen, um ihnen alles Gute zu wünschen und ihnen Segen zu bringen, so der Erzbischof. "Das macht echt Spaß und bringt Freude! Dabei dürfen auch Geschenke gemacht werden." Das Fest Allerheiligen, so rief er in Erinnerung, ehre letztlich alle, die auf Erden das Gute getan und dafür im Himmel die himmlische Seligkeit empfangen hätten.
Halloween wird am 31. Oktober gefeiert und hat seine Ursprünge in einem keltischen Winter- und Totenfest. Nach der Christianisierung Irlands wurde es mit dem Allerheiligenfest in Verbindung gebracht, woher sich der Name "All Hallows' Eve" (Vorabend von Allerheiligen) ableitet. Irische Auswanderer brachten das Fest in die USA, von wo in den letzten Jahrzehnten populäre Bräuche wie das Kürbisschnitzen und Verkleiden zurück nach Europa gelangten. Kirchenvertreter kritisieren immer wieder die Kommerzialisierung des Festes und den Verlust seines christlichen Inhalts. (mfi/KNA)
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