Fragen über Fragen
13.10.2019 08:27
Fragen über Fragen
13.10.2019 08:27
Fragen über Fragen
Ich fühle mich als Leipziger noch immer betroffen darüber, daß vor Tagen in der unklaren Situation um den Terror in Halle und Umgebung, am selben Abend das Lichterfest in Leipzigs Innenstadt stattfand
Am späten Nachmittag noch wurde den Eltern von Schulkindern geraten, die Kinder eigenhändig von der Schule abzuholen. Noch bis zum anderen Morgen war es von Seiten der Pressemeldungen möglich, daß mehrere Täter im engeren Umfeld sich befanden. Warum wurde die Ansammlung von Menschen zum Lichterfest zugelassen? Ich hatte selbst am anderen Morgen in der früh das unsichere Gefühl, durch die Stadt fahren zu müssen, mit diesen Vorzeichen.
Am späten Nachmittag noch wurde den Eltern von Schulkindern geraten, die Kinder eigenhändig von der Schule abzuholen. Noch bis zum anderen Morgen war es von Seiten der Pressemeldungen möglich, daß mehrere Täter im engeren Umfeld sich befanden. Warum wurde die Ansammlung von Menschen zum Lichterfest zugelassen? Ich hatte selbst am anderen Morgen in der früh das unsichere Gefühl, durch die Stadt fahren zu müssen, mit diesen Vorzeichen.
Kommentare
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Heiner022 13.10.2019 09:08
Ich mag die Leipziger sehr, Jesaia .. und es ist wichtig, in einer gefährlichen Situation vielleicht zu beten .. mehr nicht
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 10:00
Hinterfragen bringt nicht viel .Egal durch was wir gehen .Oder was passiert .Es stimmt was Jesaia da schreibt. Tanzt lacht freut euch in mir ich gebe euch den Frieden zurück .
Heiner022 13.10.2019 10:07
Ja .. wir sollten alles tun, daß wir friedlich miteinander leben .. dazu gehört es auch, falsche Vorgehensweisen der Vergangenheit zum Schutz der Zukunft anzusprechen.
Harlekin2 13.10.2019 18:04
Jesaia 13.10.2019 um 09:03
Tut mir leid,
aber ich finde, dass dein Vergleich hinkt.
Heiner022 ging es ja um die mögliche Gefahr, die immer noch bestand, zumindest laut der Pressemitteilungen. Und er fragte, wie so etwas vereinbar ist, noch am selben Abend ein solches Fest zu feiern.
Es ging nicht darum, ob man sich einschüchtern läßt, oder nicht,
sondern darum, dass sich möglicherweise noch mehrere Täter im engeren Umfeld aufhielten.
Tut mir leid,
aber ich finde, dass dein Vergleich hinkt.
Heiner022 ging es ja um die mögliche Gefahr, die immer noch bestand, zumindest laut der Pressemitteilungen. Und er fragte, wie so etwas vereinbar ist, noch am selben Abend ein solches Fest zu feiern.
Es ging nicht darum, ob man sich einschüchtern läßt, oder nicht,
sondern darum, dass sich möglicherweise noch mehrere Täter im engeren Umfeld aufhielten.
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 22:04
@Harlekin
ich hatte Heiner tatsächlich anders verstanden.
ich hatte Heiner tatsächlich anders verstanden.
vor einer ganz ähnlichen Frage stand ich, als eine nahe Verwandte mit Hirntumor an Weihnachten im Sterben lag. (Es war kein gutes Sterben) Ich kam aus dem Krankenhaus zurück als meine Großmutter anrief und der ganzen Familie frohe Weihnachten wünschen wollte.
Ich sagte, "Grossmutter, ich habe eigentlich keine Lust Weihnachten zu feiern, wenn es Tante Marianne so schlecht geht." Die Antwort meiner Grossmutter, sie war deutlich älter als die Tante, trägt noch immer: "Wir kommen alle mal dran, da können wir nichts machen.Aber deshalb müsst ihr trotzdem Weihnachten feiern!"
Ich denke, das ist eine Anwendung des biblischen: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem."
Die Satirezeitschrift Charlie Hebdo brachte es in Bezug auf Terrorismus auf den Punkt:
"Die haben Waffen. Das ist uns egal. Wir haben Champagner"https://www.diepresse.com/4868155/charlie-hebdo-zu-anschlag-die-haben-waffen-wir-haben-champagner
Ein sehr kluger Seelsorger empfahl uns, bei großer Traurigkeit zu tanzen, https://www.youtube.com/watch?v=2AzpHvLWFUM