weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Telefonat mit Paulus vom 12 Okt. 2019

Telefonat mit Paulus vom 12 Okt. 2019
Ring, riiiiing, riiiing?

Hallo, hier ist Paulus – wer ruft an?

Bluehorse: Guten Nachmittag, lieber Paulus, Du weißt doch – hier ist wieder Bluehorse. Hier ist der Mann, der nicht fehlerfrei ist.

Paulus: Da bist Du ganz sicher nicht der Einzige. Warum ist Dir Fehlerfreiheit heute wichtig? Du bist doch nicht etwa ein Pedant?

Bluehorse: Bei der Arbeit, Paulus, bin ich schon etwas pedantisch.

Paulus: Entweder Du bist pedantisch oder nicht. Ein bißchen schwanger geht ja auch nicht.

Bluehorse: Ich denke, das ist von Situation zu Situation verschieden. So kann ich – was meine Tätigkeit betrifft –pedantisch sein und was die Tätigkeit von Mitwirkenden betrifft, kann ich großzügig auch über Fehler hinwegsehen.

Paulus: Aha. Das ist doch immerhin besser als umgekehrt. Und deswegen rufst Du mich an?

Bluehorse: Nein! Ich rufe Dich an, weil ich authentisch sein will und gerne mit anderen Christen friedlich zusammenleben möchte.

Paulus: Dann mach das doch.

Bluehorse: Das funktioniert nicht wirklich immer gut und vor allem längst nicht bei allen Christen.

Paulus: Ich weiß. Ich beobachte die Diskussionen und halte es für wichtig, daß Du nicht krampfhaft versuchst, Harmonie herzustellen, wo sich keine Harmonie herstellen lässt.

Bluehorse: Und woran liegt das? Ich meine, alle Christen müßten doch den Nicht-Christen in Fragen der Harmonie und des friedlichen Austausches ein gutes Vorbild sein.

Paulus: Du verkennst, dass Christen keine homogene Gruppe sind.

Bluehorse: Und was willst Du damit ausdrücken?

Paulus: Nun, auch bei Christen gibt es intelligente sowie gut gebildete Christen und weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung. Und in einer Gruppe kann es nur zu einer friedlichen Einigung auf dem Niveau der Christen kommen, die über die geringste Intelligenz verfügen. Jede Einigung, die eine Einsicht auf höherem Niveau erfordert,
überfordert die Christen mit geringer Intelligenz.

Bluehorse: Ist das nicht überheblich und arrogant, so zu denken?

Paulus: Nein, das ist Akzeptanz und Berücksichtigung der Fakten.

Bluehorse: Dann kommt es doch nie zu Einigung zwischen Christen, denn es wird immer Christen mit mehr und welche mit weniger Intelligenz bzw. Bildung geben. Schon bei nur zwei Christen haben wir oft diese Situation. Da sehe ich Schwarz sogar für heiratswillige Christen.

Paulus: Nein, dass es nie zu einer harmonischen Einigung kommen kann, ist auch nicht richtig. Im Gegenteil.

Bluehorse: Und wie sieht das Gegenteil aus?

Paulus: Nun, die Person, die über weniger Bildung bzw. über weniger Intelligenz verfügt, ordnet sich der Person mit einem Mehr an Intelligenz und Bildung unter.

Bluehorse: Und das sind natürlich die Männer.

Paulus: Wovon träumst Du?

Auch Menschen mit geringer Intelligenz können erkennen, dass die jeweils andere Person über ein Mehr an Erfahrung, Wissen, Intelligenz verfügt. Und das ist dann in dem einen Fall ein Mann und im anderen Fall eine Frau.

Bluehorse: Und warum kommt es dann nicht zu friedlicher Harmonie und Einigung?

Paulus: Nun, weil aus Erkennen von einem Mehr an Bildung, Wissen, Intelligenz nicht immer auch Anerkennung folgt.

Bluehorse: Und woran liegt das?

Paulus: Das liegt an dem bösen Anteil, den Christen in ihrem Herzen zulassen. Das fing doch schon im Paradies an. Da wollte zuerst Eva und dann auch Adam genauso klug sein, wie Gott. Dieses „Genau-so-sein-wollen“ ist die Saat des Bösen.

Schon zu Hiob sagte Gott: „Willst Du im Ernst mein Recht in Frage stellen, mich schuldig sehn, damit Du Recht behältst? Sag, nimmst Du es an Stärke mit mir auf?“ (Hiob 40,8+9) Und Hiob reagierte sehr klug, als er sagte: „In meinem Unverstand hab ich geredet von Dingen, die mein Denken übersteigen.“

Und dieses „Genau-so-sein-wollen“ besteht nicht nur gegenüber Gott, sondern auch zwischen Menschen. Anstatt anzuerkennen, dass es Christen mit mehr Wissen bzw. Intelligenz gibt, wollen die weniger Intelligenten und die weniger Wissenden genauso klug und intelligent sein, wie die anderen. Sie übersehen
dabei die Regel: Ein guter Mann / eine gute Frau erkennt die eigenen Grenzen und anerkennt das Mehr an Wissen des Gegenübers. Wer aber die eigenen Grenzen überschreitet, richtet Unfrieden und ggf. Unheil an. Die Respektlosigkeit, die Adam und Eva gegenüber Gott gezeigt haben, zeigt sich auch zwischen Menschen und leider auch zwischen Christen.

Bluehorse: Und wie soll man sich Deiner Meinung nach verhalten, wenn man auf respektlose Menschen trifft?

Paulus: Nun, ich würde nicht von vorneherein unterstellen, dass mein Gesprächspartner respektlos ist. Wenn er/sie sich im Irrtum befindet, kann und sollte man sachlich darauf hinweisen und so herausfinden, ob der Gesprächspartner lernwillig ist und bereit ist, das Mehrwissen anzuerkennen.

Bluehorse: Und wenn diese Anerkennung nicht erfolgt? Soll man dann den respektlosen Menschen ausgrenzen?

Paulus: Ich empfehle, diesen respektlosen Menschen in Liebe und Geduld zu tragen. Damit meine ich nicht, ihn für sein falsches Verhalten zu loben oder sein/ihr falsches Verhalten zu ignorieren. Versuche ihm / ihr irgendwas Gutes zu tun. Belohne Böses mit Gutem. Das könntest Du z. B. tun, indem Du aufzeigst: „Auch wenn Du Dich respektlos verhältst, bin ich Dir
gut gesonnen. Nur eben werde ich Dir widersprechen, wenn Du mal wieder Unsinn von Dir gibst.“

Bluehorse: Zu so einer Haltung fehlt mir manchmal die Kraft. Ich möchte ärgerlich werden und ausgrenzen.

Paulus: Mit Gutem gut umzugehen, das ist leicht. Das kann doch fast jeder. Das Ausgrenzen zeigt eben, dass es Dir an Weisheit fehlt, auf Böses weise zu reagieren. Und wenn Du Dich ärgerst, dann büßt Du auch noch für die Sünden anderer Leute. Es ist eine Frage Deiner christlichen Authentizität.

Bluehorse: Danke für die Auskunft. Darüber muß ich nachdenken.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:24
Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung denn an ihm. Sprüche 26, 10
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:27
Sprüche 26, 12
 
Bluehorse 12.10.2019 19:31
was möchtest Du damit hier ausdrücken?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:37
Die Wörter von Paulus hier:

"Das Ausgrenzen zeigt eben, dass es Dir an Weisheit fehlt, auf Böses weise zu reagieren."

 Hallo BLuehorse:

Es kommt darauf wie und in welcher Fall findet eine Ausgrenzung statt.

Es gibt Fällen, in dem ich persönlich finde, es ist gut Menschen auszugrenzen. Man konnte das als Disziplin nehmen. Man soll sogar, denke ich, sich in einigen Fällen  für Ausgrenzung entscheiden, weil durch den Unruhstifter andere Menschen in dieser Umgebung vielleicht stark gestört werden....
Schaut mal das Gotteswort:
 
 Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit einem solchen nicht einmal zu essen.
 Denn was habe ich zu richten, die draußen sind? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott. Tut den Bösen von euch selbst hinaus!

Außerdem muss man sehen, ob die Person interessiert ist in einen richtigen Austausch, oder daraus zu lernen oder , ob sie nur der Gewinner des Gespräches eines Themas sein will, oder will einfach sich streiten....
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:37
dass ich deine Ausführungen unmöglich finde, mit intelligent und weniger intelligent
Menschen so einzuordnen ist nicht biblisch

bei Problemen mit Menschen würde ich Jesus fragen und nicht bei Paulus anrufen
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:43
Na ja es gibt IQ Testen und ist nun mal so, dass es Menschen gibt mit einen höheren IQ.
Ich denke ist das eine Tatsache.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:44
Und tatsächlich die Bildung spielt eine große Rolle für einen bereichernden Austausch, sehe ich so...

  Oder?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:44
@Engelgottes, es gibt viele Tatsachen,
deshalb muss das nicht gottgefällig sein, ihnen zu folgen
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:48
OK, wenn ich das Buch von Kempen lese, kann stimmen: Er meint, der Intellekt bringt nichts, sondern ein Herz, dass sich vor Gott demütigt. (Na ja ich betrachte jetzt von anderen Standpunkt also von den göttlichen)
Ich kann mir dennoch vorstellen es ist sehr langweilig für Leute mit einer höheren IQ sich mit ungebildeten Menschen/niedriger IQ über bestimmten Themen zu unterhalten...

Also...?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:49
Was soll man da sagen? Wie soll man damit umgehen?
   
  Toleranz zeigen...
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 19:56
Tatsächlich, ist das langweilig ?
na denn...........
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:08
Paulus: Du verkennst, dass Christen keine homogene Gruppe sind.

Das sagt der echtr Paulus dazu:

Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich? 5Wer ist nun Paulus? Wer ist Apollos? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie der HERR einem jeglichen gegeben hat.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. 7So ist nun weder der da pflanzt noch der da begießt, etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.Der aber pflanzt und der da begießt, ist einer wie der andere.

Jesus ist unsere Mitte und christen sind homogen!
------------------
Intelligenz und Bildung haben mit Glauben nichts zu tun.

Ich kann mir sehr gut an diese 3 Frauen, die in Afrika missionieren wollten.
Fazit: Als sie zurück gekommen sind haben sie gesagt: Sie haben uns das Glauben beigebracht!
Die Leuten dort waren weder gebildet noch besonders intelligent.
------------------

Ich finde auch total deplaziert deine Gedanken Paulus in den Mund zu legen!

Kannst du nicht anstelle von Paulus ein Freund nehmen oder dich im Selbstgespäch????
 
pieter49 12.10.2019 20:12
Oder... @JCBS ...???
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:13
wenn ich das schon lese!!!
Als ob Paulus jemals sowas sagen würde!!!

Paulus: Nun, auch bei Christen gibt es intelligente sowie gut gebildete Christen und weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung. Und in einer Gruppe kann es nur zu einer friedlichen Einigung auf dem Niveau der Christen kommen, die über die geringste Intelligenz verfügen. Jede Einigung, die eine Einsicht auf höherem Niveau erfordert,
überfordert die Christen mit geringer Intelligenz.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:16
Shira, ja, aber da reden wir über geistliches.

Ich bezog mich spezifisch darauf, wenn man sich mit anderen Menschen zum Beispiel über andere Thema (die nicht mit dem Glauben zu tun haben) austauscht, da ist, meines Erachtens anderes, da soll JESUS in der Mitte sein, aber trotzdem ist erwünscht einen  sachlichen Austausch und auch die Kenntnisse des spezifischen Themas...
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:17
Pieter wieso JCBS? , Du glaubt nicht, dass ich das bin, oder?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:28
Aber immerhin Danke Shira für deine Verteidigung für diejenige, die wenig IQ haben: ich will mich gerne unter denen einordnen.
 
pieter49 12.10.2019 20:40
Nein liebe @Engelgottes, --deine Frage um 20:17 Uhr-- das ist ein Mann der sich sehr Gut auskennt in der Bibel
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:50
Paulus: Ich weiß. Ich beobachte die Diskussionen und halte es für wichtig, daß Du nicht krampfhaft versuchst, Harmonie herzustellen, wo sich keine Harmonie herstellen lässt.

Um welchen Diskussionen handelt sich denn? Hier auf CsC oder draußen?

Bluehorse: Und woran liegt das? Ich meine, alle Christen müßten doch den Nicht-Christen in Fragen der Harmonie und des friedlichen Austausches ein gutes Vorbild sein.

Deine Antwort nach müsste es sich um Diskussionen draußen handeln, denn ich habe hier noch keinen
Nicht-Christen gesehen oder handelt es sich um bestimmten personen hier, die von dir als Nicht-Christen verurteilt werden?

die danach kommenden Zeilen lassen mir denken, dass ich mit einer Vermutung recht haben, denn es geht nur noch um Christen.....
 
Bluehorse 12.10.2019 20:51
EngelGottes

ja, es gibt Situationen, da ist Distanz - auch durch Ab- oder Ausgrenzung - das passende Mittel. Das sehe ich jedoch hauptsächlich bei Menschen, die von Gott nichts halten und sich als Gottes Feinde verhalten. Pauschal würde ich kein Mittel und keine Verhaltensweise empfehlen wollen. 

Hier - in meinem Dialog - geht es aber nicht um Gottes Feinde, sondern um Christen. Ich hatte vor allem die Streitsituationen im Forum vor Augen. 

Mein Eindruck ist, dass Du  mit Deinen Beiträgen dem Dialog bisher am meisten gerecht wurdest. Ja, vielleicht ist der Dialog etwas zu anspruchsvoll für einige User. 

"Aber immerhin Danke Shira für deine Verteidigung für diejenige, die wenig IQ haben: ich will mich gerne unter denen einordnen."

Jedoch diese Unterordnung kann ich nicht verstehen und gut heißen. Niemand soll schlecht behandelt werden, weil er etwas nicht weiß oder nicht versteht. Aber wenn an der Spitze einer Ordnung die Unwissenheit und das Unvermögen stehen, dann können nur Chaos und Unglück die Folgen sein. Das sollte nicht sein. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:52
Ach man ich gehe am liebsten raus, wenn man das Thema nicht objektiv sieht. Überall muss man das Mitleid einbeziehen....

Schönen Abend
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 20:54
Das war Dir nicht gemeint Bluehorse...
 
Bluehorse 12.10.2019 20:56
aet
"dass ich deine Ausführungen unmöglich finde, mit intelligent und weniger intelligent Menschen so einzuordnen ist nicht biblisch"

Möglicherweise übersiehst Du, dass die Bibel weder ein wissenschaftliches Buch ist, noch eine soziologische Abhandlung geben möchte. Nach meiner Meinung gehört es zur Realität, je nach Fragestellung alle erfaßbaren Fakten zu betrachten, die zum Thema gehören. 

Ich schlage vor: Wir erfassen alle Fakten, die wir wahrnehmen - auch soziologische, biologische, chemische, physikalische.... ob sie in der Bibel aufgeführt werden oder nicht. Lediglich die Frage: Wie gehen wir damit um? beantworten wir in Übereinstimmung mit biblischen Maßstäben. 
 
Bluehorse 12.10.2019 20:58
shira
leider kann ich nicht erkennen, dass Du den Dialog bzw. den Zweck des Dialoges erkannt hast. Aber trotzdem ein Danke für Deinen Beitrag.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:00
Engelgottes

Gerade doch wir Christen müssten Geduld haben, freundlich sein um etwas wovon wir überzeugt sind weiter zu sagen....

Guck mal wie Arne mit mir den ganzen Tag diskutiert hat um mir etwas zu erklären ohne unfreundlich, ungeduldig, beleidigend, überheblich zu sein.....
Ich bin ihm immer noch sehr dankbar, ich habe viel gelernt und von so jemandem bin ich sofort jederzeit bereit mir etwas erklären zu lassen.

Paulus sagt uns nicht umsonst was die Frucht des Geistes ist.
 
Bluehorse 12.10.2019 21:01
Jutta
schade, dass Dir kein positiver Gedanke kam, mit dem Du zum Thema hättest beitragen können. Deine Empfindung nehme ich zur Kenntnis. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:12
Shira, 
              verstehe.
Aber Du  wars von vornerein bereit dich von Arne die Themen erklären zu lassen. 
Mir ist schon lange aufgefallen, dass Arne sehr gelassen mit seinem Blog umgeht, dass er nie Menschen sperrt und, er ist sehr sachlich, er lässt sich auch nicht von Emotionen schnell reißen...
Sehr interessant. Mir ist das mit Arne sehr aufgefallen, deshalb mag ich seine Art auch.
Aber Bluehorse schildert in seinen Dialog auch das:  Paulus empfehlt ihn mit solchen "schwierigen Menschen" in Geduld und Liebe umzugehen..
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:28
Engelgottes
Aber Du  wars von vornerein bereit dich von Arne die Themen erklären zu lassen.

Nee war ich überhaupt nicht...
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:41
Wenn ich das einwerfen darf:
Ich hätte einfach den Begriff Wissen genommen. (Statt Intelligenz und Bildung).
Als Beispiel: Ein gelernter Metzger weiß am besten, wie er das Schwein zerlegen muss. Da muss dann nicht eine Floristin kommen, um ihm erklären zu wollen, wie man es richtig macht. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:45
Korrigiere: 
Statt einer Floristin nehme ich einen Rechtsanwalt. Der ist gebildeter und hat vermutlich auch einne höheren IQ (nicht zwangsläufig) Aber eben nicht klüger! 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:45
Aber...meint Bluehorse Berufsthemen oder Glaubensthemen in den Diskussionen?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:49
Ein Metzger kann mit dem Metzger fachsimpeln. Der Rechtsanwalt hat keine Ahnung.


(Hast du das so in etwa gemeint?)
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 21:50
Ich vermute, daß er nicht von Glaubensfragen sprach. Nicht in der Hauptsache, zumindest. 
 
Marion5000 12.10.2019 21:50
🙂Ich denke, man kann sich immer ergänzen.Denn Dialog ist ein gegenseitige Achtung.

   das weiss doch nur der liebe GOTT.

   Es ist ein sich akzeptieren, das kann niemand voraussehen.
   Jeder mensch hat Talente, doch das Kennenlernen geht nicht von heute auf morgen.

   Das geht langsam. Das weiss niemand vorher....

   Zu telefonieren und miteinander sprechen, das ist wichtig.
 
Bluehorse 12.10.2019 22:08
Interessanter Einwand, Augapfel. 

Wenn wir Dein Beispiel mit dem Metzger nehmen, dann finde ich beide Varianten - Floristin und Rechtsanwalt - interessant. Unterstellen wir dabei mal, dass eine Floristin tatsächlich einen niedrigeren IQ als der Rechtsanwalt hat. (Das muß nicht der Fall sein).

In dem Fall überschreitet die Floristin ihre kognitiven Möglichkeiten. Sie tut so, als ob sie so klug wäre, dem Metzger sagen zu können, wie er das Schwein zerlegen sollte. 

Bei dem Rechtsanwalt - dem ich im Beispiel eine hohe Intelligenz unterstelle - erkenne ich im Beispiel eher eine falsche bzw. unzureichende Anwendung seiner kognitiven Fähigkeiten. Er sollte erkennen können, dass er zunächst lernen sollte, wie ein Schwein zu zerlegen ist - um sich darauf eine qualifizierte Meinung zu bilden, aufgrund derer er dem Metzger ggf. Vorschläge zum Arbeitsablauf geben könnte.  

Es geht also nicht nur um (Fach-) Wissen, haben oder nicht haben. Es geht auch um das Erkennen der Informationen u. Fakten, die ggf. zur Bildung einer qualifizierten Meinung fehlen und daher erst noch beschafft werden müssen. 

Was Menschen oft voneinander unterscheidet, ist die Fähigkeit, ein Problem und seine Folgen durchdenken zu können. Und diese Fähigkeit ist nun mal in unterschiedlicher Qualität den Menschen gegeben - oder auch nicht.   
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 22:19
Es geht auch um das Erkennen der Informationen u. Fakten, die ggf. zur Bildung einer qualifizierten Meinung fehlen und daher erst noch beschafft werden müssen.

Zum Beispiel?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 22:26
Hat dein Anruf mit Paulus etwas mit der Unchristlichkeit, Ignoranz, Unwissenheid, Ungläubigkeit die du Anastacia bescheinigt zu tun?

https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Anastacia/57116/#read
 
Bluehorse 12.10.2019 22:41
Zu Deinem Beitrag 22:19 Uhr: Bilde Du ein Beispiel, shira, und ich sage Dir dann, ob Du erkannt hast, was ich mit "Informationen zwecks Bildung einer qualifizierten Meinung" meinte. 

Der Dialog erfolgte neutral. Also habe ich speziell den Bereich der Berufe nicht angesprochen und andere Gebiete des Lebens (private Probleme, Fragen des Glaubens, nicht ausgeklammert. ==> Sowohl als auch anwendbar.

Warum dieses Sowohl-als-auch anwendbar ist, sollte klar sein, wenn wir bedenken, dass in jedem Bereich die Folgen unseres Tuns in unsere Überlegungen mit einbezogen werden sollten. Tun wir es nicht, drohen ggf. Folgen, bei deren Eintreffen oft zu hören ist: "oh, das habe ich nicht gewusst. Ich habe gedacht, dass …." 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 22:48
aet
"dass ich deine Ausführungen unmöglich finde, mit intelligent und weniger intelligent Menschen so einzuordnen ist nicht biblisch"

Möglicherweise übersiehst Du, dass die Bibel weder ein wissenschaftliches Buch ist, noch eine soziologische Abhandlung geben möchte. Nach meiner Meinung gehört es zur Realität, je nach Fragestellung alle erfaßbaren Fakten zu betrachten, die zum Thema gehören.

Ich schlage vor: Wir erfassen alle Fakten, die wir wahrnehmen - auch soziologische, biologische, chemische, physikalische.... ob sie in der Bibel aufgeführt werden oder nicht. Lediglich die Frage: Wie gehen wir damit um? beantworten wir in Übereinstimmung mit biblischen Maßstäben.


@Bluehorse

ich lese deine Antwort und verstehe kein Wort. Das liegt vermutlich an meinem niedrigen IQ, der dem deinen nicht das Wasser reichen kann.

Aber eine Frage stellt sich mir dann doch:

Nach meiner Meinung gehört es zur Realität, je nach Fragestellung alle erfaßbaren Fakten zu betrachten, die zum Thema gehören.

schreibst du

welche Realität meinst du denn jetzt, deine? oder meine?

ich übe mich in der Realität von Jesus und die unterscheidet nicht nach IQ und macht den auch nicht zum Maßstab für Konfliktlösungen, wonach sich einer drüberschwingt ................. oben wird die Luft dünn @Bluehorse
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 23:05
Also deiner Meinung nach soll jemand der, um es auszudrücken wie du, : weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung bei privaten Problemen und Fragen des Glaubens anerkennen, dass der Gesprächspartner intelligenter, höhere Bildung hat.....
wenn nicht ist er respektlos, das sind die bösen Anteile in seinem Herzen...sozusagen wie Hiob vor Gott.....

Aha.........in Glaubensfragen wäre noch zu klären, ob der weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung vielleicht christlicher ist als der intelligente Christ mit höheren Bildung.

Bei privaten Problemen glaube ich auch überhaupt nicht, dass ein Intelligenter und höher gebildeter Christ Vorteile hat gegenüber einem weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung
 
Bluehorse 12.10.2019 23:23
Liebe Aet, 

Deine oder meine Realität? Eine gute Frage! Darüber könnte man ggf. ein Buch schreiben.

Ich denke: alles Leben ist Problemlösung. 
Oft haben wir nur unzureichende Informationen, um eine ganz sichere Entscheidung treffen zu können. Als Christen haben wir dann den großen Vorteil, dass wir im Vertrauen auf Gottes Führung die für uns richtige Entscheidung trotz mangelnder Informationen treffen können.

Das ist Deine und meine Realität. Der Verstand kann uns dann sogar auch mal im Wege stehen und uns unerwünschte Zweifel bescheren.

Manche Entscheidungen sind nur dann richtig zu treffen, wenn wir die geistliche Sicht haben. Und dass wir diese haben, dafür sorgt dann der Heilige Geist und nicht unser IQ. 

Mir hat es schon oft geholfen, dass ich in einer Situation der Unsicherheit zu einem Menschen geführt wurde, der mir meine Fragen beantworten und mein Informationsdefizit beseitigen konnte. Gott stellt uns immer wieder kluge und wissende Menschen an die Seite, wie z.B. im Krankheitsfall einen klugen Arzt. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die auf dem Gebiet X mehr Ahnung haben als ich. Aber ich bin auf dieses Mehrwissen nicht neidisch. Das brauche ich auch nicht, weil - alles was ich wissen muß - weiß ich schon oder lerne ich noch oder ich werde ohne Wissen vom Heiligen Geist geführt. Ich sträube mich nicht, mehr zu lernen. Mein Wissensmangel gehört zu meiner Realität. Mein Wissensmangel ist nicht Deiner. Insofern unterscheidet sich unsere Realität.

Solange wir beide ein unterschiedliches Leben mit unterschiedlichen Fragestellungen und Problemen führen, solange wird sich auch unsere Realität unterscheiden. Sobald wir aber eine gemeinsame Frage betrachten, wird auch eine gleiche Wahrnehmung der Realität zu einem gemeinsamen Verständnis der Realität führen. In dem Moment, wo sich unsere Wahrnehmung unterscheidet, betrachten wir - selbst bei gleicher Lebenssituation und bei gleicher Fragestellung - die Realität mit "verschiedenen Augen".

Helfen Dir diese Zeilen?      
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 23:24
Jesus hats uns doch vorgemacht und ER läßt uns das immer wieder erfahren:

Wenn man sich geliebt fühlt, dann vertraut man sich an, dann nimmt man gerne Führung an, Orientierung, Halt und kann auch sagen: Hilf mir bitte, wenn man nicht weiterkommt.

Wenn jemand aber sagt, du bist dümmer als ich, von daher sag ich dir jetzt wo es langgeht.............. na ja........... ich glaube nicht, dass das funktioniert

aber @Bluehorse, ich fürchte, ich unterstelle dir hier einen Hochmut. Ich kann das nicht beurteilen ob du hochmütig bist oder nicht. Will ich auch gar nicht. Ich würde mich nur nicht wohlfühlen bei so einer Einordnung und auch bei dem Anspruch, den du daraus erhebst.

Augenhöhe ist anders. Und Liebe auch.
 
Bluehorse 12.10.2019 23:25
Ausgesprochen unsachliche Beiträge, die anscheinend nur provozieren wollen, lösche ich. 
Alles klar, Jutta?
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 23:28
@Bluehorse, da haben wir paralell geschrieben,
ja, geschenkt , kann ich dir auf deinen letzten Kommentar antworten,
ich finde deine letzte Frage etwas befremdlich
aber seis drum

bleib behütet
 
Bluehorse 12.10.2019 23:31
"Wenn jemand aber sagt, du bist dümmer als ich, von daher sag ich dir jetzt wo es langgeht.............. na ja........... ich glaube nicht, dass das funktioniert"

Nun, ich glaube auch nicht, dass das funktioniert. Es entspricht auch nicht meiner Einstellung.

Wir haben z.B. in diesem Forum oft (politische) Diskussionen - nur so als Beispiel. Da sehe ich schon, dass es Menschen schwerfällt, die eigenen Kompetenzgrenzen zu erkennen und das Wissen eines anderen anzuerkennen. Und dann wird einfach ausgegrenzt. Darin sehe ich einen Grund, warum es zu keiner friedlichen Einigung kommt. Dazu kommt: Die gemeinsame Basis ==> der geringste Nenner - wird nicht gesucht.   
 
Bluehorse 12.10.2019 23:38
"Augenhöhe ist anders." 

Die Augenhöhe kann es in der Liebe - im respektvollen Umgang miteinander geben. Zur beidseitigen Liebe aber gehört, dass man den anderen und sein Wissen respektiert und nicht "ständig" in Abrede stellt, weil man es nicht nachvollziehen will oder kann. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 23:41
Dazu kommt: Die gemeinsame Basis ==> der geringste Nenner - wird nicht gesucht. 

Suche Frieden und jage ihm nach.
Das steht in den Sprüchen

den gemeinsamen Nenner zu suchen würde bedeuten Frieden zu suchen.

Es geht oft um anderes, vielleicht müsste man verstehen worum es geht, dem anderen, der an diesem gemeinsamen Nenner nicht interessiert ist.

Und das ist dann der Überschneidungspunkt oder die Begegnung, die dann möglich ist.
 
Bluehorse 12.10.2019 23:42
Jutta, ich bin Dir nicht böse, wenn Dir ein konstruktiver Beitrag nicht möglich ist. Aber bitte verschone mich mit billigen Provokationen. Lies einfach mit und versuche mal zu verstehen, worum es geht. An Deinen Beiträgen, die ich leider aufgrund mangelndem Niveau löschen mußte, kann ich weder guten Willen noch ausreichende kognitive Fähigkeiten erkennen. 
 
Bluehorse 12.10.2019 23:48
"den gemeinsamen Nenner zu suchen würde bedeuten Frieden zu suchen. "

Ja, da stimme ich Dir zu. 

"Es geht oft um anderes, vielleicht müsste man verstehen worum es geht, dem anderen, der an diesem gemeinsamen Nenner nicht interessiert ist." 

Auch da stimme ich Dir zu. Uns würde oft die Frage weiterhelfen: Worum geht es Dir eigentlich? Oder auch die Antwort im Vorwort eines Blogs: Mir geht es bei diesem Beitrag darum ...... 

Oft werden Videos kommentarlos gepostet. Schon wiederholt las ich die Frage: Warum gibt es eine erläuternden Worte? Menschen fällt es anscheinend schwer, sich in andere hineinzuversetzen. 

Es ist keine Seltenheit, dass Menschen, die eine Information oder Meinung posten, sich selbst schwer tun mitzuteilen, worum es ihnen eigentlich geht. Ich habe den Eindruck, dass schon eine Rückfrage "worum geht es Dir eigentlich?" als Provokation empfunden wird.
 
(Nutzer gelöscht) 12.10.2019 23:52
Ich habe den Eindruck, dass schon eine Rückfrage "worum geht es Dir eigentlich?" als Provokation empfunden wird.

@Bluehorse

das ist auch eine Provokation.
Um das nicht als Provokation gelten zu lassen muss man noch etwas dazuschreiben, dass das deutlich macht, das echte Interesse.

aber ich geht jetzt zur Nacht und zur Ruhe
gute Nacht und gute Träume
 
Bluehorse 12.10.2019 23:55
"das ist auch eine Provokation. Um das nicht als Provokation gelten zu lassen muss man noch etwas dazuschreiben, dass das deutlich macht, das echte Interesse. "

Guter Hinweis. Danke. Dir wünsche ich auch eine gute Nacht.  
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 01:12
Hast du dich schon mal gefragt (reflektieren), ob du möglicherweise nicht ausreichende kognitive Fähigkeiten hast um die Beiträge von Jutta zu verstehen?

Warst du es nicht, der geschrieben hatte, dass man nachfragen sollte wie der Diskussionspartner es gemeint hatte?
 
Bluehorse 13.10.2019 07:40
Guten Morgen, auch Dir, shira.
Mit welcher Absicht bist Du hier? 
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 08:11
Die Reibereien sind eher eine Folge der Doktorspiele😅
Der Arzt👨‍⚕️ aus der Heuchelitisklinik kennt die Ursache🚬 der Symptome, aber er verliert seine Kundschaft wenn er den Patienten ein Rauchverbot🚭 verordnet. Also gibt er nur Pillen💊und Morphium💉 aus.
Der Patient🥳 lacht sich ins Fäustchen, im Glauben den Arzt ausgetrickst zu haben. Er kommt nach Hause🧠 und nach kurzer Beratschlagung kommen alle (Matth.12,45) sieben Zellen zum Schluß, dass es gar nicht am Rauchen liegen kann, weil es dem Arzt dann ja schon aufgefallen wäre und er darauf hingewiesen hätte. Also Cigarre an bis zum nächsten Arztbesuch und den darauf. 🔁 Für den Patienten ist es zur Routine geworden, sein Rauchverhalten außen vor zu lassen, und der Arzt holt nur noch die Medizinakte raus und verzichtet auf neuere Untersuchungen.
Der Doktor hat sich inzwischen auf die Berechnung der Dosierung versteift.
Aber dann ein Notfall🚑 🏥 Dem Patienten wird eindringlich geraten, das Rauchen sein zu lassen. Doch dieser lässt sich nichts sagen. Er weiß aus langer Erfahrung was ihm geholfen hat💉.
Gewonnen hat der Krebs

P.S. Hab nichts gegen Raucher. Sonst wäre ich ja wieder 📢Natssie🔊, weil Hitler das Rauchen verboten hatte..
 
Schneeball 13.10.2019 08:53
Es ist immer wieder schade,wenn sehr gute Texte,Beiträge,Videos - was
auch immer - einem Mißverständnis,einem Zerpflücken,persönlichen Reibereien,Rechthabereien,Animositäten,Blindheiten - bis hin zu Verbohrtheiten,Unverschämtheiten - letztlich dann Bosheiten zum Opfer
fallen.
Das eigentliche Ziel des Eintrages geht total verloren.
In diesem Fall hier war es geradezu wohltuend zu lesen,daß der Austausch
zwischen @aet und @bluehorse zu Verstehen führte.
Das Ziel des Telefonates war doch : Wachsen in der Authentizität  (ungefähr 16-te Zeile des Telefonates).
Manchmal entsteht der Eindruck,daß alleine ein neutrales Aufnehmen eines
Beitrages gar nicht mehr gelingt.
----
Gerade die sprachliche Form eines fiktiven Gespräches zwischen einer
menschlichen Person und einer biblischen Autorität bietet für den Leser
die Möglichkeit,eine Parallele zum eigenen,inneren Denken herzustellen:
Jeder,der sich selbst ehrlich beobachtet,wird feststellen,daß die inneren
Gedankengänge exakt in diesen Denkbahnen verlaufen:
Konfrontation zwischen menschlichem Denken (die Bibel nennt das "alten
Menschen" - der ja "sterben" soll!!!) und geistlich beeinflußtem,gereinigten
Denken.(bibl.Begriff:"neuer Mensch"zwinkerndes Smiley
Gelingt es zum geistlich gelenkten Denken durchzudringen - so ist dieses:
Authentizität !!!
Diesem zum Durchbruch zu verhelfen - war Absicht der Gedankengänge
des Telefonates ! - -
---

Bitte weitere "Telefonate " einstellen !

Und  : "Danke dafür !
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 09:00
Guten Morgen, Bluehorse und allen zusammen! Was hat es zu bedeuten, fragte ich mich, dass die intelligenten Töchter des Herrn, Bluehorse, dich hier so in Beschlag nehmen?Sind es deine blauen Augen?  Du bist ein Vater, an dem sie sich reiben können. Nimm's gelassen! Mir gefallen deine Dialoge und ich finde sie wertvoll. Sie geben Impulse, nachzudenken. Da ich selbst in den letzten Tagen nicht immer nur erfreuliche Begegnungen hatte, ging mir das im ersten Moment ein wenig zu nah. Schade, dass sich Engelgottes früh zurückgezogen hat. Sie hat sich verändert und gewinnt momentan. Hut ab! Ich schätze die Schwestern wie du, Bluehorse. Sie wollen uns auch etwas mitteilen, was uns weiterhilft. Wir lernen doch alle noch hinzu. Seid gesegnet!
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 09:23
Es lohnt sich die Diskussion im wertschätzenden Umgang mit deiner Vorgabe fortzusetzen. Böses mit Gutem belohnen. Sich nicht gänzlich abwenden oder verschliessen. Soweit gehe ich mit. Was hier manchnal an unangemessenen Verhalten gezeigt wird, stösst natürlich auf Grenzen. Bei Jugendlichen enden sie im Fall von Straftaten wie z.B. Brandstiftung im Jugendknast und die Erlebnispädagogik hat da auch nicht überzeugend geholfen. Ausgrenzung ist sicher nicht beabsichtigt. Beinhaltet der Begriff Ausgrenzung nicht vielleicht schon eine Parteinahme?
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 10:20
Guten Morgen, auch Dir, shira.
Mit welcher Absicht bist Du hier? 


Um meinem Beitrag 23:05 beantwortet zu bekommen.
Auch damit, dass du aufhörst andere Christen hier, die du nicht verstehst, zu sagen dass sie mal wieder Unsinn von sich geben, das was du Paulus in den Mund gelegt hast!!!

Oder Jutta zu sagen, dass sie nicht ausreichende kognitive Fähigkeiten hat.
Wie kommst du darauf?????

Das Telefonat hört sich zunächst wenn man es durchliest, als ob du  bereit wärst von Paulus zu lernen.....

Lies man aber genau, jeden Satz ist in deinem Text schwer Hochmut zu erkennen, keine Demut.

Und gelernt hast du nichts, du machst gerade weiter so, wenn du irgendwas nicht erkannt hast, behauptest du weiter, der andere hätte nicht ausreichende kognitive Fähigkeiten 

Ja so kann man es auch machen....manche drehen durch und beleidigen was das Zeug hält, andere bescheinigen andere Christen weniger Intelligenz oder weniger Bildung. Ein Totschlagargument!!

Und ich finde es immer noch nicht passend, dass du Paulus dafür missbrauchst!
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 10:34
Liebe Shira, achte mehr auf das Gute! Deine Kritik erscheint nicht ganz unberechtigt. Aber wir sollten nicht wie die Kratzbürsten drauflosgehen. Er ist ein erfahrener Mann, nicht fehlerlos, was er weiß. Er verdient unsere Wertschätzung für seine Beiträge. Nobody's perfect! Wir sollten uns doch hier die Möglichkeit geben, voneinander zu lernen. Warum greift uns von anderen Gesagtes manchmal so an? Häufig erinnrt es uns an frühere Erfahrungen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:10
Rosanna 🙂

Ich bin auch Gott dankbar für die frühere Erfahrungen
Auf das Gute achte ich schon...
Ich habe aber auch schwer lernen müssen, dass man NICHT nur auf das Gute achten soll.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:12
Auf beides zu achten, hat Berechtigung.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:15
Die Liebe ist das höchste Gebot. Das habe ich u.a. hier von dir gelernt, Shira.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:29
Bluehorse:
Wenn wir Dein Beispiel mit dem Metzger nehmen, dann finde ich beide Varianten - Floristin und Rechtsanwalt - interessant. Unterstellen wir dabei mal, dass eine Floristin tatsächlich einen niedrigeren IQ als der Rechtsanwalt hat. (Das muß nicht der Fall sein).

In dem Fall überschreitet die Floristin ihre kognitiven Möglichkeiten. Sie tut so, als ob sie so klug wäre, dem Metzger sagen zu können, wie er das Schwein zerlegen sollte.

Bei dem Rechtsanwalt - dem ich im Beispiel eine hohe Intelligenz unterstelle - erkenne ich im Beispiel eher eine falsche bzw. unzureichende Anwendung seiner kognitiven Fähigkeiten. Er sollte erkennen können, dass er zunächst lernen sollte, wie ein Schwein zu zerlegen ist - um sich darauf eine qualifizierte Meinung zu bilden, aufgrund derer er dem Metzger ggf. Vorschläge zum Arbeitsablauf geben könnte. 


- Gehen wir davon aus, das es dem Metzger rein darum geht, sein Wissen weiterzugeben, damit andere lernen können. Wenn eine Floristin nun denkt, sie könne ihm sein Handwerk besser erklären, beweißt sie damit nur ihre eigene Dummheit. Dummheit hat nichts mit fehlendem IQ zu tun. Ist nur der niedrigere IQ das Problem, so wird der Metzger alles daran setzen, es ihr so zu erklären, das auch sie es versteht. 
Geht es der Floristin darum dazuzulernen, so zeigt sie sich klug, wenn sie einfach nur zuhört und schweigt. Sollte sie dennoch sprechen, so stellt sie Fragen. 

Ebenso verhält es sich mit dem Rechtsanwalt. Und an der Stelle fällt für mich vollkommen weg, das der Rechtsanwalt, so bald er verstanden hat wie man ein Schwein zerlegt, dem Metzger Ratschläge für den Arbeitsablauf gibt. Aus meiner Sicht zeigt sich da dann Überheblichkeit, die ebenfalls einfach nur dumm ist! Anders wäre es, wenn der Metzger selbst nach Verbesserungsvorschlägen fragen würde. Und damit verhielt wiederrum er sich dann klug.
Denn jeder kann von jedem lernen. Unabhängig von Bildung und IQ, auf der einen, wie auf der anderen Seite.

Passend dazu:

* Der Wunsch, klug zu erscheinen, verhindert oft, es zu werden.
* Wer sich zum Klügsten hat erkoren, ist für die Dummheit nicht verloren.
* Ein Gescheiter kann von einem Dummen lernen, aber kein Dummer von einem Gescheiten.
* Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit.
* Die Eitelkeit hat das Gaspedal erfunden. Die Klugheit die Bremse. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:33
@Schneeball, deine Einschätzung in Ehren, aber Paulus Worte in den Mund zu legen ist provozierend und da bleibt Empörung nicht aus, die ich auch berechtigt finde. Hier geht es um Bibelinhalte, die man nicht so ohne Weiteres einfach mal ausleihen kann und für sich selbst nutzen kann, ohne dass das auf Befremden stößt.

@Bluehorse

die heutige Losung passt gut zu deinem Thema finde ich, vielleicht hast du das ja so auch gemeint:

Gott gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand.
Daniel 2,21

Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.
Jakobus 3,17
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:39
..."Wer viel weiß, weiß wie viel er/sie nicht weiß..." (Weiß😉 nicht, von wem)

Interessanter als den IQ finde ich persönlich den EQ!
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 11:58
Nun ja, die intelektuellen Voraussetzungen sind ein wesentlicher Faktor, aber eben nicht der einzige oder immer der wesentlichste.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 12:03
Ein Rechtsanwalt sollte m.E. die Klugheit besitzen, einem Metzger nicht reinzureden.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 12:06
Den Prozess verliert er nämlich. 😉😅
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 12:26
Eno zwinkerndes Smiley

Was ich nicht weiß, von dem kann ich dann auch nicht wissen, das ich es nicht weiß. Aber wer klug ist, der weiß, das er nicht alles wissen kann. 

Dein letzter Satz ist das Sahnehäubchen! Im Umgang mit anderen Menschen ist nämlich  der EQ entscheidend. <3
 
Bluehorse 13.10.2019 13:31
Erst mal einen Gruß an die zwei Männer, die sich hier auch eingeschaltet haben. Ich würde mich über eine größere Beteiligung von Männern freuen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 13:46
Die Frauen gehen heutzutage etwas weit, nicht?! Das scheint ein User im Blog von der Userin Hope auch so zu sehen. Vielleicht könnten unsere Brüder den auch willkommen heißen. Mir antwortet er nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 13:56
Alles müssen wir Frauen heute selber machen...Dabei könnten uns die Männer an solches Stellen so leicht einmal imponieren. Es kostete nur einen Klick! 😒
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 14:08
Ihr wisst doch: das weibliche Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit. Präsenz zeigen ist da m.E. angezeigt. Wir wissen ja nicht, ob uns solche Männer als Gesprächspartner ernstnehen. Oder sollten wir uns zurückhalten, weil wir erkennen, dass wir unterlegen sind? Ein paar mehr Klicks unter dem post von Hpoe wären nicht schädlich.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 14:12
Bin dann mal weg! VG an alle!
 
Bluehorse 13.10.2019 14:18
Shira

Meine Frage lautete: Guten Morgen, auch Dir, shira. Mit welcher Absicht bist Du hier? 

Deine Antwort lautet: Um meinem Beitrag 23:05 beantwortet zu bekommen.


Dann will ich mich mal Deinem Beitrag zuwenden und darin enthaltene Fragen beantworten:

Dein erster Absatz:  
"Also deiner Meinung nach soll jemand der, um es auszudrücken wie du, : weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung bei privaten Problemen und Fragen des Glaubens anerkennen, dass der Gesprächspartner intelligenter, höhere Bildung hat.....

wenn nicht ist er respektlos, das sind die bösen Anteile in seinem Herzen...sozusagen wie Hiob vor Gott....." 

Es geht um jeden Lebensbereich. Aus meiner Sicht ist es immer wichtig - weil hilfreich - wenn wir den anderen möglichst so sehen bzw. wahrnehmen, wie er tatsächlich ist. Es geht um Wahrnehmung der Realität. Je weniger wir die Realität wahrnehmen, je größer ist das Risiko von Problemen. Nicht immer ist es böser Wille, wenn die Realität nicht erkannt wird. Manchmal sind Neurosen oder Psychosen als Ursache für die verminderte Realitätswahr-nehmung anzunehmen.   

Dein 2. Absatz: "Aha.........in Glaubensfragen wäre noch zu klären, ob der weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung vielleicht christlicher ist als der intelligente Christ mit höheren Bildung."

Nein, da sehe ich keinen Zusammenhang. 

Dein dritter Absatz: "Bei privaten Problemen glaube ich auch überhaupt nicht, dass ein Intelligenter und höher gebildeter Christ Vorteile hat gegenüber einem weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung"

Nun, das ist also Dein Glaube. Den teile ich nicht. Meine Lebenserfahrung zeigt mir: je höher die Bildung/Intelligenz ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme gut durchdacht und adäquate Lösungen gefunden werden. 
Dabei ist höhere Intelligenz/Bildung keine Garantie dafür, dass gute Lösungen gefunden und  umgesetzt werden. Oft spielen Gefühle in der Entscheidungsfindung eine größere Rolle als der Verstand. Darin sehe ich eine Ursache für viele Fehlentscheidungen. Aus meiner Sicht zeigt sich durch Deinen Unglauben eine Einschränkung der realen Wahrnehmung. In diesem Punkt werden wir auch keine Einigung erzielen können. Könnte es sein, dass Du Dich lediglich weigerst, die Bedeutung des Verstandes über den Gefühlen anzuerkennen? 

Wie ich in Deinem Beitrag 10:20 Uhr entnehme, hast Du noch andere Gründe für Dein Hiersein aufgeführt. Beginnend mit "Auch damit, dass du aufhörst andere Christen hier,..."

Nun, was Du nachfolgend aufführst entspringt wohl Deinen Empfindungen und Wunschvorstellungen, wie ich sein sollte und mich äussern müßte. Das passt wieder gut zu Deinem o.g. Unglauben. Jedoch fehlt es an Begründung, warum Deine Empfindung mein Maßstab sein sollte. Ich erlaube mir so zu sein, wie ich bin und sein möchte. Dort, wo es in meinem Leben Änderungs-/Verbesserungsbedarf gibt, ist es der Heilige Geist, der Veränderungen bewirken darf und soll. Den Heiligen Geist werde ich nicht durch shira ersetzen, auch wenn Du das evt. gerne so hättest.  
                       
                   
                                                   
                               
 
Bluehorse 13.10.2019 14:22
aet
"die heutige Losung passt gut zu deinem Thema finde ich, vielleicht hast du das ja so auch gemeint:

Gott gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand.
Daniel 2,21

Die Weisheit von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.
Jakobus 3,17 "


Vor allem dem Vers in Daniel 2,21 stimme ich zu. Danke für die Mitteilung.  
 
Bluehorse 13.10.2019 14:52
Rosanna
"Die Frauen gehen heutzutage etwas weit, nicht?! Das scheint ein User im Blog von der Userin Hope auch so zu sehen. Vielleicht könnten unsere Brüder den auch willkommen heißen. Mir antwortet er nicht." 

Du meinst Rodneylee? 

Ja, manche Frauen gehen einfach zu weit. Vielleicht liegt das auch daran, dass sich viele Männer zurückziehen? Gerade im Umgang mit Frauen habe ich den Eindruck, dass sich einige Männer entweder sehr machohaft verhalten oder sich zurückziehen. Aber warum ziehen sich viele Männer zurück? 

Vielleicht liegt das (auch) an folgenden Gründen:
a) Frauen (Mütter) erziehen Jungs. Im Kindergarten sind fast nur Erzieherinnen tätig, ebenso in den Grundschulen. Kinder lernen durch Nachahmung. Eine Frau kann niemals männliches Verhalten "unterrichten" oder vorleben. Ein Junge braucht jedoch unbedingt männliche Vorbilder. 

b) Nach dem Krieg und durch diesen gab es zu wenig Männer. Die Frauen erstarkten und konnten für sich unter der Flagge Emanzipation Rechte durchsetzen. Das Durchsetzen von Rechten ging grenzenlos weiter. Daher kam es - aus meiner Sicht - zum Übel. Das Übel bestand in der Übertreibung des Guten. 

c) In einer Wohlstandsgesellschaft geht es weniger um vernünftige Lösungen, sondern mehr um Befriedigung des eigenen Wohlgefühls. Und dazu passt die Bequemlichkeit. Manche Männer scheinen zu bequem zu sein, sich gegen Übertreibungen einzusetzen und der Vernunft zum Sieg zu verhelfen. 

d) Zerbricht die Familie, fehlt es an Sicherheit und Geborgenheit. Es scheint mir oft so zu sein, dass das früher vorhandene männliche Rollenverständnis "Gewährung von Sicherheit und Geborgenheit" weitgehend abhanden gekommen ist. Männer machen es dann den Frauen, von denen sie erzogen wurden, nach: Es geht vorwiegend nur noch um die eigenen Rechte und das eigene Wohlgefühl.     
 
pieter49 13.10.2019 15:16
Mein jüngste Tochter sagt; es gibt kein Männer mehr, es gibt nur noch weich-Eier ...?!
...ich vermute das die 68er Revolution bzw. den Flower-Power geist die Frauen stark gemacht --Emanzipiert-- hat und die Männer bequem geworden sind ...?!
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 15:20
Stichwort 'Eierlegende Wollmilchsau': so fühlen sich doch viele Männer und Frauen heute.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 15:27
Da ist auch gerade etwas im Umbruch. Das hat mit Gender zu tun. Optisch geben sich immer mehr Jungen und Männer feminin. Manchmal sind sie kaum von  den Mädels zu unterscheiden. Für mich ist das sehr gewöhnungsbedürftig. Ich bin da wohl recht altbacken. Es begann mit rosé- und lilafarbenen Hemden.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 15:31
Nun ja, die Kinder sorgen dafür, dass wir nicht intolerant werden. Mein Schwiegersohn trägt auch lange Haare zum Zopf gebunden und Vollbart und erscheint dabei sehr männlich.
 
pieter49 13.10.2019 15:36
Der Umbruch gibt es schon länger @Rosanna, nur sie wird/ist intensiver und allgemein geworden.
Auf dauer kann dass doch nicht gut gehen ???
 
Bluehorse 13.10.2019 15:45
Ich denke, Rosanna, dass das Gefühl der eierlegenden Wollmilchsau ein anderer Ausdruck für "Überforderung" ist. Wenn Menschen überall mehr Ansprüche sehen, denen sie gerecht werden wollen, sollten oder müßten - aber wenig Unterstützung haben, dann kommt es schnell zu dem Gefühl der Überforderung. Auch deswegen ist ja die Ergänzung von Mann und Frau so wichtig. 

Mir scheint, dass die Unterschiedlichkeit Mann/Frau in der Gesellschaft nicht gerne gesehen wird. Nach Möglichkeit sollen Mann und Frau gleich sein, mit den Rechten angefangen. Hier hat die Frauenbewegung - so viel Gutes sie auch erreicht hat - sehr viel Schaden angerichtet. 

Ich bin gegen starre Rollenverteilung, denn starre Rollenverteilung wird dem Individuum und seinen unterschiedlichen Gaben nicht gerecht. Jedoch der Verzicht auf Rollenverteilung führt zu einem Verlust an Verantwortlichkeit. Und das mündet zwangsläufig in eine  Schuldzuweisung, bei der sich niemand den Schuh anziehen möchte. Ein Dilemma, aus dem wir n.m.M. nur herauskommen, wenn wir nach christlicher Art Verantwortung übernehmen. 

Liebe ist n.m.M. nicht in erster Linie das sexuell basierte Entfachen von Gefühlen sowie die Pflege derselben, sondern die Entscheidung, im Rahmen eigener Kompetenzen zum Wohl des Partners/der Partnerin beizutragen. Dazu gehört auch ein stückweit Verzicht auf Selbstverwirklichung. Aber dazu gehört unbedingt auch die Anerkennung und Wertschätzung der Gaben, die die Partnerin / die der Partner einbringen kann. 

Dort, wo sich zwei Menschen in Liebe begegnen, kommt es zur Fortentwicklung der Gaben beider Persönlichkeiten. 

Für mich stellt sich nicht die Frage "wer ist intelligenter?" oder "wer hat mehr Bildung?", denn das ist oft einfach so, dass auf dem einen Gebiet eine Person klüger ist oder über mehr Bildung verfügt als die andere. Und bei einem anderen Gebiet mag es umgekehrt so sein.  Sondern die folgende Frage scheint mir die entscheidend Wichtige zu sein: Wozu dient das Mehr? 

    
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 15:53
An welchen Rollenbildern sollen sich die Mädchen und Frauen orientieren? Wie kriegen das eurw erwachsenen Töchter hin? Männer können Mädchen im Übrigen genauso wenig gut allein großziehen. Wenn man alleinerziehend ist, heißt das nicht automatisch, dass man es gern ist. Sowohl alleinerziehende Mütter als auch entsprechende Väter verdienen viel  Respekt. Es gibt kein richtig gut passendes Patentrezept. Den Bevölkerungswandel hat man lange kommen sehen. Ja, das denke ich auch oft. Es liegt am Wohlstand.
 
Bluehorse 13.10.2019 16:10
Wenn das (Familien-) Leben den Kindern keine guten Vorbilder liefert, dann suchen sich Kinder ihre Vorbilder. Bei dieser Suche könnten erfahrene Erwachsene insofern behilflich sein, als sie auf Erzählungen verweisen, in denen gute Vor- oder Rollenbilder beschrieben werden. 

Als ich ca. 11 Jahre alt war, hatte ich bereits eine große Menge an Karl May Büchern verschlungen. Mir hatte dieser Old Shatterhand imponiert. Dabei stand für mich nicht sein Faustkampf im Vordergrund, sondern sein Einsatz für die Schwachen und Hilfsbedürftigen. Psychologie, Jura, Wissen-wie-Geld-funktioniert schienen mir die drei wichtigen Disziplinen zu sein, die man so gut wie möglich beherrschen sollte. Damals schon wurde es  mir immer wichtiger zu erfahren, wozu Gaben und Talente, theoretisches und praktisches Wissen nützlich sind. Aber zunächst sind Gaben und Talente zu schulen, bevor ich sie für was auch immer einsetzen kann. Meine Freunde waren vorwiegend die, die mehr wußten und konnten als ich, denn nur von ihnen konnte ich etwas lernen. 

Wichtig erscheint mir, dass Bildung oder ein bestimmtes Rollenverhalten nicht einfach nur verordnet wird. Viel wichtiger erscheint mir, dass ein Feuer angezündet wird.  
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 16:14
Bluehorse

Du schreibst:
Nun, das ist also Dein Glaube. Den teile ich nicht.

Was meinst du mit “Dein Glaube“???

Du schreibst:
Meine Lebenserfahrung zeigt mir: je höher die Bildung/Intelligenz ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme gut durchdacht und adäquate Lösungen gefunden werden.

Meine Erfahrung ist, dass adäquate Lösung zu finden nichts mit Bildung oder mit Intelligenz zu tun hat, sondern mit der Herzenshaltung.

Im Gegenteil, zeigt uns die Welt nicht, dass je intelligenter/gebildeter der Mensch ist, desto mehr inadäquate Lösungen gefunden werden für beide Parteien?

Noch ein Beispiel: Wie geht es einer Nur-Abiturientin in einer Beziehung mit einem hoch gebildeten/intelligenten psychisch angeschlagenen Kranken?
Wer von beiden kann die adäquatere Lösung finden?

Du schreibst:
Aus meiner Sicht zeigt sich durch Deinen Unglauben eine Einschränkung der realen Wahrnehmung. In diesem Punkt werden wir auch keine Einigung erzielen können. Könnte es sein, dass Du Dich lediglich weigerst, die Bedeutung des Verstandes über den Gefühlen anzuerkennen?

1) Was meinst du mit „Deinen Unglauben?“

Du schreibst:
2) dass Du Dich lediglich weigerst, die Bedeutung des Verstandes über den Gefühlen anzuerkennen?

Nun, Gott sagt selbst:
Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben;

Gott sagte nicht, ich will euch ein neues Hirn geben und das kranke Hirn wegnehmen.

Ich bemühe mich aus dem neuen Herz zu leben, das heißt aber nicht, dass ich meinem Verstand ausschalte.

Zudem wird ausdrücklich in der Bibel davor gewarnt sich auf seinen Verstand zu verlassen.
Der Verstand ist nicht das Maßgebliche!

Du schreibst:

Das passt wieder gut zu Deinem o.g. Unglauben.
Wieder Unglauben…was meinst du genau damit?

Du schreibst:
Jedoch fehlt es an Begründung, warum Deine Empfindung mein Maßstab sein sollte. Ich erlaube mir so zu sein, wie ich bin und sein möchte. Dort, wo es in meinem Leben Änderungs-/Verbesserungsbedarf gibt, ist es der Heilige Geist, der Veränderungen bewirken darf und soll.
Dort, wo es in meinem Leben Änderungs-/Verbesserungsbedarf gibt, ist es der Heilige Geist, der Veränderungen bewirken darf und soll.

Ich wollte dich darauf hinweise, dass deine intelligente/gebildete Art eine Diskussion zu führen, Dialoge verhindert , die bitter nötig sind.
Du kannst von mir aus warten bis der Heiliger Geist es dir zeigt, aber solang wird der Admin dich daran hindern User wie Anastacia zu beleidigen in gebildeten/intelligenten Phrasen als: Unlernwillig, Ignorant, Ungläubig, Unchristlich, Unwissend.
 
Bluehorse 13.10.2019 16:35
Shira

"1) Was meinst du mit „Deinen Unglauben?“

in deinem Beitrag 23:05 Uhr hast Du von glauben bzw. "nicht glauben" geschrieben: 

"Bei privaten Problemen glaube ich auch überhaupt nicht, dass ein Intelligenter und höher gebildeter Christ Vorteile hat gegenüber einem weniger intelligente Christen sowie Christen mit geringer Bildung"

Darauf habe ich mich bezogen, als ich von Deinem Unglauben schrieb.  

"Ich wollte dich darauf hinweise, dass deine intelligente/gebildete Art eine Diskussion zu führen, Dialoge verhindert , die bitter nötig sind." 

Wenn ich diesen Blog sehe, so sehe ich viele Dialoge. Du siehst hoffentlich jetzt auch, dass wir beide eine unterschiedliche Wahrnehmung der Realität haben. 

"Meine Erfahrung ist, dass adäquate Lösung zu finden nichts mit Bildung oder mit Intelligenz zu tun hat, sondern mit der Herzenshaltung.

Im Gegenteil, zeigt uns die Welt nicht, dass je intelligenter/gebildeter der Mensch ist, desto mehr inadäquate Lösungen gefunden werden für beide Parteien?" 

Nein, das zeigt uns die Welt nicht. 


"Noch ein Beispiel: Wie geht es einer Nur-Abiturientin in einer Beziehung mit einem hoch gebildeten/intelligenten psychisch angeschlagenen Kranken?

Wer von beiden kann die adäquatere Lösung finden?" 

Möglicherweise war mangelndes Wissen, mangelnde Lebenserfahrung der Abiturientin die Ursache für ihre aus meiner Sicht falsche Entscheidung, sich auf diesen Mann einzulassen. Möglicherweise waren aber auch ihre Gefühle der entscheidende Faktor, eine Fehlentscheidung zu treffen.

Wenn Krankheit auf Unwissenheit trifft, kann ich mir kaum eine gute Lösung vorstellen. 

" aber solang wird der Admin dich daran hindern User wie Anastacia zu beleidigen in gebildeten/intelligenten Phrasen als: Unlernwillig, Ignorant, Ungläubig, Unchristlich, Unwissend." 

Nun, solange mir per PN mein Eindruck sogar bestätigt wird, kann ich in meiner Wahrnehmung gar nicht so falsch gelegen haben. Und ich wüßte jetzt nicht, dass die Feststellung von Fakten zum menschlichen Verhalten eine Beleidigung sein können. Wenn das der Fall wäre, dann ist die Bibel voller Beleidigungen. Jedoch dieser Blog hat ein anderes Thema. Deswegen lass es damit bitte bewenden.  
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 16:39
Ja...das habe ich erwartet.....
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 16:46
Fehlende gute Vorbilder? Wer hatte perfekte Eltern? Die gibt es kaum. Sie hatten Stärken und Schwächen. Die Freunde suchen sich die Kinder selbst. Da lässt sich nichts verordnen, höchstens etwas anbahnen. Mein Sohn kann klar sagen, dass er er selbst sein möchte, allerdings kein sehr braver, fleissiger Schüler. Dennoch oder gerade deshalb wird er seinen Weg finden. Nicht jedes Kind ist so ehrgeizig und leistungsorientiert wie du es vielleicht warst, Bluehorse. Wichtig ist, dass sie Angebote haben, einen sicheren Hafen und mehr als eine Person, die ihnen wohlgsonnen ist, natürlich von beiden Geschlechtern welche,  und dass sie liebes- und beziehungsfähig sind.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 16:51
Rosanna 🙂

Es gibt kein richtig gut passendes Patentrezept.

Doch...gibt es: Liebe
Als mein Mann gestorben ist, habe ich mir sehr viele Sorgen gemacht wegen dem fehlenden Vater. Man liest soviel..... Die Kinder waren erst 6 und 8.

Ich hatte nie Probleme mit ihnen, sie haben studiert und sind gute Kinder.
Probleme haben sie nicht.

Neulich als sie alle hier waren, haben wir darüber gesprochen, sie sagten, dass ihnen nichts fehlt.
Ich nehme an, dass sie Jesus als Ersatzpapa, als Held genommen haben.
Dass alles so problemlos verlief, kann ich mir nur so erklären
Keine Sorge......Liebe ist das Patentrezept.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 16:53
Von zentraler Bedeutung ist, dass sie spüren, dass ihre erwachsenen Bezugspersonen sie annehmen und an sie glauben.das ist ein Problem in vielen Stieffamilien. Das Anderssein akzeptieren fällt nicht jedem leicht. Wie gesagt: es gibt kein Patentrezept.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 16:59
Bluehorse,
   Bitte bei dem Gespräch sollte ihr die "emotional Intelligenz"  nicht vergessen. Gibt's auch andere Modellen zum Beispiel die Sozial Intelligenz...
Auf jedem Fall beide beeinflussen unsere Handeln und auch sind mitbeteiligt in Lösung von Problemen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:01
Amen @Shira,
und immer wieder

JESUS

nichts sonst.......................  😀

ER ist das Patentrezept  👍
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:02
Okay, Shira, das kann ich akzeptieren. Und diesbezüglich brauche ich mir auch keine Sorgen machen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:07
Ich nenne aber gleich hier eine Person, die nie in die Schule gehen könnte, 
diese Person hat seit Kind gearbeitet (seit 9 Jahre alt bei einer Familie), 
die hat 6 Kinder auf die Welt gebracht, 
sie würde von ihrer Mutter gezwungen meinem Vater: 25 Jahre älter als sie zu heiraten, weil er Kohle (Geld) hatte,
Diese Frau gab JESUS ihren Leben und kann besser als uns, ihre Kinder, menschliche Lösungen treffen, weil sie intensiv betet und die Bibel liest und JESUS und seine Mitmenschen liebt...
Umfangreiches Thema, liebe Leute.
Hier Shira, ja in diesem Beispiel ist eindeutig, dass die Bildung des Herzens mehr bewirken kann als intelligente Menschen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:09
Also Menschen mit emotional Intelligenz würden wie meine Mutter auf jedem Fall handeln. Es ist ebenso...
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:10
Nicht vergessen die Professoren, die auch Fachleute sind. Intelligente in bestimmten, spezifischen Bereichen....
Also vielleicht die vielfältige Bereiche der Intelligenz differenzieren....
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:13
Irgendwie redet ihr aneinander vorbei, Shira und Bluehorse. Das finde ich schade. Beifallgeklatsche finde ich übrigens meist  abträglich. Und diese plakative "Jesus ist der Weg!" - na ja...Meine Meinung. Weiter nichts.
 
(Nutzer gelöscht) 13.10.2019 17:16
Die Diskussion ist jedenfalls offensichtlich sehr anregend. Danke für den Blog, Bluehorse!
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren