Ja danke, Harlekin,
für ein bisschen Aufdröselung.
Genauer betrachtet, greift Vereinfachung immer irgendwie zu kurz.
Wie ist es eigentlich?
21.09.2019 19:13
Wie ist es eigentlich?
21.09.2019 19:13
Wie ist es eigentlich?
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Wie ist es eigentlich?
Sehen glückliche Menschen vor allem das Gute und Schöne in der Welt?
Und das bestärkt sie dann noch in ihrer positiven Weltsicht?
Manchmal so sehr, dass sie Problematisches und Negatives stark ausblenden und vor allem ihren Wohlstand pflegen?
Und wie ist es bei den unglückliche Menschen: Sehen sie dagegen vor allem das Schlechte und Schlimme in der Welt?
Und das bestärkt sie noch in ihrer negativen Weltsicht?
Manchmal so sehr, dass sie Positives leugnen und vielleicht auch noch üblen falschen Realitätskonstruktionen auf den Leim gehen, was sie dann eher noch unglücklicher macht?
Jetzt kommt aber die entscheidende Frage: Welcher Gruppe ist Gott näher?
Die Menschen, denen es gut geht, die haben Gott nicht nötig. Da hat er weniger Chancen. Der reiche Jüngling war so einer, dem es gut ging. Aber als Jesus sagte: Verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, da konnte er das nicht.
Mehr Chancen hat Gott bei den Unglücklichen. Wenn der „Tipping Point“ für sie gekommen ist, also der Punkt, an dem sie ins totale Unglück stürzen, kann Gott sie auffangen. Und er darf dann auf dankbare und vielleicht sogar einsatzfreudige Gefolgschaft hoffen. Und die Verschwörungstheorien, denen sie bis dahin gefolgt, verlieren damit ein paar äußerst gläubige Jünger.
Wie ist es eigentlich?
Sehen glückliche Menschen vor allem das Gute und Schöne in der Welt?
Und das bestärkt sie dann noch in ihrer positiven Weltsicht?
Manchmal so sehr, dass sie Problematisches und Negatives stark ausblenden und vor allem ihren Wohlstand pflegen?
Und wie ist es bei den unglückliche Menschen: Sehen sie dagegen vor allem das Schlechte und Schlimme in der Welt?
Und das bestärkt sie noch in ihrer negativen Weltsicht?
Manchmal so sehr, dass sie Positives leugnen und vielleicht auch noch üblen falschen Realitätskonstruktionen auf den Leim gehen, was sie dann eher noch unglücklicher macht?
Jetzt kommt aber die entscheidende Frage: Welcher Gruppe ist Gott näher?
Die Menschen, denen es gut geht, die haben Gott nicht nötig. Da hat er weniger Chancen. Der reiche Jüngling war so einer, dem es gut ging. Aber als Jesus sagte: Verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, da konnte er das nicht.
Mehr Chancen hat Gott bei den Unglücklichen. Wenn der „Tipping Point“ für sie gekommen ist, also der Punkt, an dem sie ins totale Unglück stürzen, kann Gott sie auffangen. Und er darf dann auf dankbare und vielleicht sogar einsatzfreudige Gefolgschaft hoffen. Und die Verschwörungstheorien, denen sie bis dahin gefolgt, verlieren damit ein paar äußerst gläubige Jünger.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 20:50
Interessante Frage.
Das Gleichnis mit dem reichen Jüngling ist schon ein aussagekräftige Antwort zu deiner Frage, die aber letztendlich nur Gott selbst beantworten kann, wem er nahe ist.
Andere Aussagen findest du an verschiedenen Stellen in der Bibel, die diese Fragen auch beantworten.
Das Gleichnis mit dem reichen Jüngling ist schon ein aussagekräftige Antwort zu deiner Frage, die aber letztendlich nur Gott selbst beantworten kann, wem er nahe ist.
Andere Aussagen findest du an verschiedenen Stellen in der Bibel, die diese Fragen auch beantworten.
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 21:11
ja Rolf Jesus ist nicht für die Gesunden gekommen sondern für die Kranken doch scheint mir unglücklich bleiben Sünde zu sein.
Gott will uns glücklich weil wir uns allezeit freuen sollen und in der Liebe alle Gebote erfüllt sind.
Zufriedenheit als Herzenszustand.
ich fühle mich Gott glücklich näher als traurig
Gott will uns glücklich weil wir uns allezeit freuen sollen und in der Liebe alle Gebote erfüllt sind.
Zufriedenheit als Herzenszustand.
ich fühle mich Gott glücklich näher als traurig
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 21:25
Wo bitte steht in der Bibel, daß unglücklich bleiben Sünde ist?
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 21:29
das habe ich so auch noch nicht gefunden
aber den Auftrag mich zu freuen
aber den Auftrag mich zu freuen
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 21:37
warum sagst du das dann?
bei Aussagen zur Sünde solltest du vielleicht vorsichtiger sein, muß ich jedenfalls sofort nachfragen.
es gibt z.Zt. wohl sehr viel Christen, die nicht unbedingt glücklich sein können (z.B. verfolgte Christen weltweit), die sind mit Sicherheit nicht sündig.
bei Aussagen zur Sünde solltest du vielleicht vorsichtiger sein, muß ich jedenfalls sofort nachfragen.
es gibt z.Zt. wohl sehr viel Christen, die nicht unbedingt glücklich sein können (z.B. verfolgte Christen weltweit), die sind mit Sicherheit nicht sündig.
RolfK 21.09.2019 21:56
Ja, Grateful,
die Christen haben den Auftrag sich zu freuen. Sogar ständig. Jedenfalls nach Paulus im Philipperbrief.
Aber dass er das da reingeschrieben hat, zeigt ja, dass da einige weniger glücklich waren.
Und aus meiner Sicht gehören unglückliche Zeiten auch zum Christenleben. Sie können die persönliche Reife voranbringen - die dann allerdings irgendwann in glücklichere Zeiten münden sollte. Und zudem kann man bei der Freude tatsächlich auch ein bisschen nachhelfen. Etwa mit Gotteslob.
die Christen haben den Auftrag sich zu freuen. Sogar ständig. Jedenfalls nach Paulus im Philipperbrief.
Aber dass er das da reingeschrieben hat, zeigt ja, dass da einige weniger glücklich waren.
Und aus meiner Sicht gehören unglückliche Zeiten auch zum Christenleben. Sie können die persönliche Reife voranbringen - die dann allerdings irgendwann in glücklichere Zeiten münden sollte. Und zudem kann man bei der Freude tatsächlich auch ein bisschen nachhelfen. Etwa mit Gotteslob.
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 21:57
Bitte definiert doch einmal "Glück" ! Denn hier gibt es verschiedene Auffassungen.
Eines vorab, damit es kein Chaos gibt: selig (wie in der Bergpredigt) und glücklich sind sprachlich im biblischen Urtext streng unterschieden.
Eines vorab, damit es kein Chaos gibt: selig (wie in der Bergpredigt) und glücklich sind sprachlich im biblischen Urtext streng unterschieden.
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 22:01
Glücklich, selig, glückselig und freuen sind hauptsächlich innerlich eines jeden Menschen zu unterscheiden, nicht nur sprachlich (was sehr obeflächlich ist)
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 22:04
ja es gibt grausames Unrecht in der Welt und die Verfolgung unserer Geschwister ist unerträglich.... und in schwerem Leid oder Schmerz kann der Mensch keine Freude empfinden. Das habe ich in meinem Kommentar von 21.11 nicht zu Ende gedacht.
danke Deborah7
danke Deborah7
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 22:10
ja Rolf
wie sonst könnten wir andere trösten und
Klagen hat unbedingt seine Berechtigung und wie herrlich wenn es im Loben mündet.
wie sonst könnten wir andere trösten und
Klagen hat unbedingt seine Berechtigung und wie herrlich wenn es im Loben mündet.
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 22:13
das ist interessant Jesaia.
wo liegt bitte der Unterschied zwischen selig und glücklich?
wo liegt bitte der Unterschied zwischen selig und glücklich?
RolfK 21.09.2019 22:26
Ich mache es mir mal einfach: "Glückselig" passt für himmlisches Glück auf der Erde und ebenso im Himmel.
(Nutzer gelöscht) 21.09.2019 22:52
Schön ist es glückselig zu sein und diese Momente zu genießen. Denn das schenkt uns der Vater. Ebenso ist es wichtig zu vertrauen, wenn scheinbar alles um einen zusammenbricht. Auch da will unser Vater an unserer Seite sein... Wir können immer danken für seine Geschenke und auch wieder um Hilfe rufen, wenn wir von etwas überrollt werden.
ich denke zu verstehen, was du sagen möchtest,
nämlich, dass Menschen in Not empfänglicher für Gott sind.
Sehe ich auch so.
Und dennoch,
wenn Menschen ins totale Unglück stürzen, ist es leider auch möglich, dass sie noch mehr "zu-machen" und verhärten.
Der „Tipping Point“ ist außerdem auch bei glücklichen Menschen möglich, siehe Hiob.
Und das Beispiel mit dem reichen Jüngling hinkt mE auch ein wenig.
Viele Menschen sind glücklich, ohne reich an materiellen Gütern zu sein.