Alles für das Gebet
15.09.2019 00:35
Alles für das Gebet
15.09.2019 00:35
Alles für das Gebet
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Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 15.09.2019 09:49
Ich war in Frankreich in einem Kartäuserkloster mit dem Bayer. Pilgerbüro dieses Jahr und an anderen Wallfahrtsorten in Frankreich und der Schweiz. Sehr beeindruckend.
(Nutzer gelöscht) 15.09.2019 09:58
Danke. Hans
über das berührende Video der Einsiedlergemeinschaft.
Es ist gut wenn man einen Einblick auf die Verschiedenheit der Orden bekommt.
über das berührende Video der Einsiedlergemeinschaft.
Es ist gut wenn man einen Einblick auf die Verschiedenheit der Orden bekommt.
(Nutzer gelöscht) 15.09.2019 11:21
(Nutzer gelöscht) 15.09.2019 11:24
Der Kartäuserorden ist sehr beindruckend mit seiner Weltabgeschiedenheit und dem ständigen Gebet.
Der Film die Große Stille hat das auch sehr gut gezeigt.
Der Film die Große Stille hat das auch sehr gut gezeigt.
(Nutzer gelöscht) 15.09.2019 12:23
Danke Hans@feuerstein auch von mir für den Film über das Leben
in dem schönen Kartäuser-Kloster.
Es ist eine Einsiedlergemeinschaft, jeder Mönch lebt in der Stille...
Sie sehen ihre Seligkeit im Bedienen der Mitbrüder.
Das ist für sie Befreiung vom Egoismus.
Der Bericht eines Mönches ist intressant:
Er sagt u.a.:
Der Frieden kommt mit dem "Ja-sagen" zu Gott..
Die Demut ist wie die Perlen des Rosenkranzes...
Das ewige Leben beginnt jetzt schon hier...
Intressant der Bericht über den Alltag der Mönche,
die bei ihrer Arbeit allein sind, wie Einsiedler.
Ihr Leben besteht hauptsächlich aus Gebet.
Jeder arbeitet an seinem Platz sechs Stunden.
Der Mönch erzählt, dass er ihm der Gedanke
an seine Berufung zum ersten Mal
in seiner Kindheit kam beim Besuch eines Klosters.
Er kam ihm dann immer wieder,
bis er Gewissheit wurde..
Er sagt, die Berufung eines jeden
ist ein Geheimnis Gottes.....
in dem schönen Kartäuser-Kloster.
Es ist eine Einsiedlergemeinschaft, jeder Mönch lebt in der Stille...
Sie sehen ihre Seligkeit im Bedienen der Mitbrüder.
Das ist für sie Befreiung vom Egoismus.
Der Bericht eines Mönches ist intressant:
Er sagt u.a.:
Der Frieden kommt mit dem "Ja-sagen" zu Gott..
Die Demut ist wie die Perlen des Rosenkranzes...
Das ewige Leben beginnt jetzt schon hier...
Intressant der Bericht über den Alltag der Mönche,
die bei ihrer Arbeit allein sind, wie Einsiedler.
Ihr Leben besteht hauptsächlich aus Gebet.
Jeder arbeitet an seinem Platz sechs Stunden.
Der Mönch erzählt, dass er ihm der Gedanke
an seine Berufung zum ersten Mal
in seiner Kindheit kam beim Besuch eines Klosters.
Er kam ihm dann immer wieder,
bis er Gewissheit wurde..
Er sagt, die Berufung eines jeden
ist ein Geheimnis Gottes.....
hansfeuerstein 15.09.2019 14:11
Die drastische Entscheidung eines Lebens allein mit Gott finde ich anziehend und beeindruckend zugleich...
pieter49 15.09.2019 15:05
Aus einer Homilie zu Ehren der heiligen Märtyrerin Julitta.
Basilius der Große (+ 379)
Wie kann ich dem Herrn vergelten?
Siehst du nicht, wie die Sonne auf- und untergeht, wie der Mond zu- und abnimmt und wie die Erde grünt und wieder dürr wird?
Was hat Dauer von all dem, was uns umgibt? Wo gibt es in der Welt etwas Unwandelbares? Schau auf zum Himmel und betrachte die Erde! Auch sie bleiben nicht ewig.
Denn Gott sagt: "Himmel und Erde werden vergehen. Die Sterne werden vom Himmel fallen. Die Sonne wird sich verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen."
(vgl. Mt 24,35.29)
Was Wunder, wenn auch wir, ein Teil der Erde, ihr Schicksal teilen! Wenn auch dich das gemeinsame Los trifft, dulde es schweigend. Doch sei dein Herz nicht ohne Bewegung, gefühllos und abgestumpft. Nein, mühe dich mit Anstrengung und unter vielen Schmerzen! Halte aus wie ein Steuermann, den lange Erfahrung zur See weise und unerschrocken gemacht hat, der seinen Mut nicht sinken lässt sondern ihn auch im schlimmsten Sturm bewahrt. Angesichts der großen Gaben, die Gott uns spendet, lassen wir es an Dankbarkeit fehlen, und wir schätzen sie erst, wenn sie uns genommen sind.
Lasst uns nicht trauern über das, was uns fehlt, sondern danken für das, was wir gerade haben. Mit David wollen wir sagen: "Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat?" (Ps 116,12)
Er hat uns aus dem Nichts geschaffen und hat uns mit Verstand ausgenzeichnet. Aus der Erde lässt er das Korn als Nahrung wachsen, Tiere stellt er in unsern Dienst. Für uns gibt es den Regen und die Sonne, für uns das Bergland und die Täler, für uns strömen Flüsse und entspringen Quellen. Das Meer öffnet sich unserem Handel, aus den Bergen gewinnen wir Erz: überall ist Wonne und Freude.
Die ganze Schöpfung beschenkt uns überreich, dank der freigebigen Güte Gottes, unseres Wohltäters.
Der Apostel sagt: "Betet ohne Unterlass!"
(1 Thess 5,17)
Das bedeutet nichts anderes als:
Sehnt euch ohne Unterlass danach,
das selige Leben,
das nur das ewige ist, von dem zu erlangen, der es allein geben kann.
Gib der Seele einen Sonntag
und dem Sonntag eine Seele.
(Peter Rosegger)
Antje ✴
Basilius der Große (+ 379)
Wie kann ich dem Herrn vergelten?
Siehst du nicht, wie die Sonne auf- und untergeht, wie der Mond zu- und abnimmt und wie die Erde grünt und wieder dürr wird?
Was hat Dauer von all dem, was uns umgibt? Wo gibt es in der Welt etwas Unwandelbares? Schau auf zum Himmel und betrachte die Erde! Auch sie bleiben nicht ewig.
Denn Gott sagt: "Himmel und Erde werden vergehen. Die Sterne werden vom Himmel fallen. Die Sonne wird sich verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen."
(vgl. Mt 24,35.29)
Was Wunder, wenn auch wir, ein Teil der Erde, ihr Schicksal teilen! Wenn auch dich das gemeinsame Los trifft, dulde es schweigend. Doch sei dein Herz nicht ohne Bewegung, gefühllos und abgestumpft. Nein, mühe dich mit Anstrengung und unter vielen Schmerzen! Halte aus wie ein Steuermann, den lange Erfahrung zur See weise und unerschrocken gemacht hat, der seinen Mut nicht sinken lässt sondern ihn auch im schlimmsten Sturm bewahrt. Angesichts der großen Gaben, die Gott uns spendet, lassen wir es an Dankbarkeit fehlen, und wir schätzen sie erst, wenn sie uns genommen sind.
Lasst uns nicht trauern über das, was uns fehlt, sondern danken für das, was wir gerade haben. Mit David wollen wir sagen: "Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat?" (Ps 116,12)
Er hat uns aus dem Nichts geschaffen und hat uns mit Verstand ausgenzeichnet. Aus der Erde lässt er das Korn als Nahrung wachsen, Tiere stellt er in unsern Dienst. Für uns gibt es den Regen und die Sonne, für uns das Bergland und die Täler, für uns strömen Flüsse und entspringen Quellen. Das Meer öffnet sich unserem Handel, aus den Bergen gewinnen wir Erz: überall ist Wonne und Freude.
Die ganze Schöpfung beschenkt uns überreich, dank der freigebigen Güte Gottes, unseres Wohltäters.
Der Apostel sagt: "Betet ohne Unterlass!"
(1 Thess 5,17)
Das bedeutet nichts anderes als:
Sehnt euch ohne Unterlass danach,
das selige Leben,
das nur das ewige ist, von dem zu erlangen, der es allein geben kann.
Gib der Seele einen Sonntag
und dem Sonntag eine Seele.
(Peter Rosegger)
Antje ✴
(Nutzer gelöscht) 15.09.2019 17:00
Ja Hans@feuerstein, ich finde so eine große Entscheidung auch beeindruckend und, wenn sich derjenige ganz sicher ist, auch schön und von Gott gewollt..
Ich glaube, das sich die Mönche von Gott geführt fühlen und sie mit der Zeit ganz ins Gebet hineinwachsen...
Ein gutes Kloster ist ein besonderer Ort, an dem viel gebetet wird.
Besucher können, dort eine besondere Atmosphäre und Frieden empfinden.
Ich glaube, dass in einem Kloster Gottes Nähe zu spüren ist...
Ich glaube, das sich die Mönche von Gott geführt fühlen und sie mit der Zeit ganz ins Gebet hineinwachsen...
Ein gutes Kloster ist ein besonderer Ort, an dem viel gebetet wird.
Besucher können, dort eine besondere Atmosphäre und Frieden empfinden.
Ich glaube, dass in einem Kloster Gottes Nähe zu spüren ist...