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Oh, so ein enges Band der Liebe!

Oh, so ein enges Band der Liebe!
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Oh, so ein enges Band der Liebe!

Ich habe früher mal zwei junge Frauen gesehen, die gingen mit zwei Ziegen spazieren. Die eine hatte eine Ziege rechts am Band, die andere hatte die andere Ziege links am Band.

Ich habe auch schon mal eine Frau gesehen, die hatte ihren Hund im Wald an der Leine. Das ist natürlich nichts Besonderes. Aber ihre Katze lief ganz frei immer mit den beiden mit.

Und heute Nachmittag habe ich die junge Frau aus dem Nachbarort mal wieder gesehen:
Sie hat ein junges Wildschwein und ein junges Schaf, die beide ganz frei mit ihr mitlaufen.

Vor drei Monaten waren die Tiere noch sehr klein: Ein fast winziger Frischling und ein kleines Lamm. Sie hielten sich immer ganz eng an die Frau und auch aneinander. Höchstens einen Meter Abstand ließen sie zwischen sich und ihre „Mama“ kommen – sie waren immer bei Fuss. Jetzt können es auch mal zwanzig Meter Abstand werden. Und das inzwischen halbwüchsige Schaf versucht auch gelegentlich bei Spaziergängern, die staunend stehenbleiben, ein paar Streicheleinheiten abzustauben. Wie auch Hunde es manchmal tun.

Zu beobachten war heute ganz besonders: Die „Mama“ gibt ständig Laut und zieht damit Schwein und Schaf immer neu mit. Sie ruft entweder: Komm! Oder sie pfeift. Und durch die Tiere geht immer wieder ein kleiner Ruck, und sie folgen ihr weiter. Es war mit Händen zu greifen: Es gibt ein enges Band der Liebe zwischen den dreien. Und jedes Komm! und jeder Pfiff erneuert und strafft das Band.

Da war es nicht mehr weit für mich, an Joh 10,27 zu denken: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir“. Ich habe das Glück - wie manch andere Mitchristen auch -, Gottes Stimme direkt hören zu können. Und wie die Tiere brauche ich es, Gottes Stimme immer wieder neu zu hören, damit mein Band und meine Nähe zu Gott nicht abreißt.

Migg hat heute in seinem Blog gefragt: „Wie sagt ihr die Frohe Botschaft weiter?“ Ich habe das, so wie Migg es meinte, kaum getan. Aber ich habe in vielen Gruppen - oder auch Einzelsitzungen - Mitchristen geholfen, die Stimme von Jesus direkt zu hören. Die Stimme ihres sie liebenden Herrn und Hirten. Da wurde für sie Joh 10,27 ein Stück real.

Kommentare

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Harlekin2 17.08.2019 19:29
Toller Text zu deinem Blog
Hatte selbst mal 2 relativ große Hunde (Schäfer und Labra).
Ich hatte für die beiden nicht mal ein Halsband, geschweige denn eine Leine.
Es gab aufgrund dessen nie erwähnenswerte Schwierigkeiten.
Die beiden sind 14 und 16 Jahre alt geworden
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2019 19:51
Meine Pferde laufen auch frei an meiner Seite. Leider ist das in Wald und Flur zu gefährlich, deshalb praktiziere ich es nur auf dem zum Hof gehörigen Gelände. Früher hab ich dabei sogar noch mein Kind draufgesetzt, das sich nur in der Mähne festgehalten hat. Die haben immer super aufgepasst, dass sie schön an meiner Seite bleiben und den kleinen Floh da oben drauf ja nicht verlieren.
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2019 20:08
Meine Katzen kommen auch immer auf zuruf. Mit meinem alten Kater bin ich auch immer Spazieren gegangen und er hatte sich von mir an unserem Bachlauf immer die Interessanten Orte zeigen lassen.
Dazu kam noch ein Klickertraining, welches sie mit bestecherlie ganz gerne machten. 
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2019 20:28
Peter Hasler - Mütter zeigen's vor - 12.05.2019
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ZoeGospelCenter
 
(Nutzer gelöscht) 17.08.2019 21:04
Ja, clickern ist super! Macht meine Tochter auch immer mit ihrem Pony.
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2019 11:23
Danke @Rolf für Deine Seite 
mit den netten Geschichten
über Tiere, die unsre Freunde 
sind...

Als unsre Söhne noch Kinder 
waren, hatten wir einen sehr 
eigenwilligen Kater: Felix...

Ich hoffe, dass ich den im Himmel 
mal wiedersehe!
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2019 11:24
@Una, hat das "clickern" was 
mit unserm Klickerspiel in der
Kindheit zu tun?
 
(Nutzer gelöscht) 18.08.2019 18:01
Nein, liebe Karin @ Rosenlied. Der Clicker ist ein kleines Metallteil, das ein Click-Geräusch erzeugt. Du betätigst ihn immer, sobald das Tier etwas richtig macht. Am Anfang kannst du das mit einem Stimm- oder Futterlob verbinden. Die Tiere haben dann sehr schnell heraus, dass "Click" "richtig" bedeutet. Wenn du eine neue Lektion erarbeitest, belohnst du den kleinsten Schritt in die richtige Richtung mit einem Click. So lernen sie schnell und mit Freude, weil sie immer sofort merken: Aha, ich hab was richtig gemacht.
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