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Maria Schnee

Maria Schnee
https://youtu.be/1lE128lQFWM

Zur Geschichte des Festes: Die Legende erzählt folgendes: Ein reiches, kinderloses Ehepaar wollte die Gottesmutter zur Erbin ihres Vermögens machen. Um den besonderen Wunsch Mariens zu erfahren, beteten beide Gatten inständig. In der Nacht vom 4. auf den 5. August gab die allerseligste dem frommen Paar und zugleich auch dem Papst Liberius (352-366) ihren besonderen Wunsch kund. Man möge ihr auf dem Esquilin (einem der sieben Hügel Roms) ein Heiligtum bauen, und zwar dort, wo am frühen Morgen frischer Schnee die Erde bedecke. Von Klerus und Volk begleitet, zog der Papst in feierlicher Prozession dorthin und fand – trotz der großen Hitze, die gerade in den Tagen des August in Rom herrschte – eine schneebedeckte Stelle. Der Papst ordnete sofort den Bau einer Marienkirche auf diesem Platz an. Soweit die Legende. – Diese sogenannte Liberianische Kirche ließ Sixtus III. (431-440) abbrechen und durch eine neue in weit größerem Ausmaß ersetzen. Anlass gab ihm dazu die Verkündigung des Dogmas von der Gottesmutterschaft Mariens durch das Konzil zu Ephesus (431). Im Jahr 432 wurde diese größte Marienkirche Roms (daher Maria Maggiore) eingeweiht. Der Jahrestag dieser Kirchweihe wurde bereits 435 als Marienfest daselbst gefeiert. Im 14. Jahrhundert dehnte man diesen Festtag auf ganz Rom aus, bis dann Pius V. dieses Fest für die ganze Kirche bestimmte. In einer Seitenkapelle von Maria Maggiore befindet sich schon seit Ende des 4. Jahrhunderts eine Nachbildung der Krippe von Bethlehem.

(Prof. Dr. Carl Feckes, "So feiert dich die Kirche", Maria im Kranz ihrer Feste, 1957, Steyler Verlagsbuchhandlung)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 05.08.2019 22:57
Rechtschreibung bitte korrigieren! 😀
 
hansfeuerstein 05.08.2019 22:59
Danke, schee ist sie natürlich auch😊
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2019 23:07
Offenbarung 17

Wie ist das zu verstehen ?
 
hansfeuerstein 05.08.2019 23:10
Offenbarung 12 ist hier passend
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2019 23:19
@Hans  - was willst du uns damit sagen, habs nicht ganz verstanden? Schnee im August, Wunder? Was ist dein Gedanke, das einzustellen? 🤔
 
hansfeuerstein 05.08.2019 23:23
Der heutige Festtag. 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2019 23:24
Ah OK. Das wusste ich nicht. Danke.
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2019 23:30
Danke Hans@feuerstein für die schöne Seite. 
Das ist wunderbar, wie es zum Bau dieser Kirche
kam auf einem der 7 Hügel Roms, 
wo nach der Legende damals im
Sommer eine kleine Stelle Schnee lag. 
Später wurde hier die größte Kirche Roms gebaut:
Maria Maggiore.
Der Bericht ist sehr intressant.
 
hansfeuerstein 05.08.2019 23:33
Ich wurde dankenswerter Weise erinnert... es gibt einige Wallfahrtskirchen die danach beannt sind.🙂

https://youtu.be/LN0Jlz3K-Mo
 
Engelslhaar 05.08.2019 23:47
Ja, heute ist der Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore, auch Maria Schnee genannt
Wie schön, dass du noch etwas dazu hier gebracht hast, lieber Hans!
 
(Nutzer gelöscht) 05.08.2019 23:53
Jetzt weiß ich auch, warum 
die Kirche "Maria Schnee" heißt.
Das ist eine schöne Legende.....
 
hansfeuerstein 06.08.2019 00:24
Heute schon, ist der Festtag: Verklärung des Herrn.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 01:04
Danke, ja, jetzt ist schon das Fest
"Christi Verklärung" im Andenken
an die wunderbare Begebenheit 
in JESU Leben. Ich habs auf dem
Kalenderblatt gesehn. Das hätte 
ich sonst erst morgen früh entdeckt.
Es steht auch noch "Gilbert von 
Maria Laach" auf meinem Kalender.
Das Kloster Maria Laach in der Eifel 
hab ich ein paarmal besucht. Mit 17 
bin ich mit meiner Freundin von Köln
aus dorthin mit dem Fahrrad gefahren..

Der Name "Maria Schnee" war mir vorher
nur von der schönen bayr. Kirche her bekannt.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 03:10
@hansfeuerstein

In Offenbarung 17:9 werden die sieben Hügel erwähnt.
Deshalb meine Frage, wir das zu verstehen ist.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 05:02
@hansfeuerstein

In Offenbarung 17:9 werden die sieben Hügel erwähnt.
Deshalb meine Frage, wie das zu verstehen ist.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 05:05
Guten Morgen

Die Schlacht von Peterwardan vor den Toren Wiens fand am 05.08.1716 statt 
Der Großwesir Silahdar Damat Li Pascha wollte mit 150.000 Mann das christliche Abendland erobern.
Der kaiserliche Heerführers Österreichs Prinz Eugen von Savoyen trat Ihnen mit 80000 Mann entgegen unter den Schutz Maria der Mutter Jesus entgegen
Kaum 50000 Osmanen konnten sich retten und nach Belgrad flüchten
 
Avokado 06.08.2019 05:15
Mo 23,33 Lass sie nicht wohnen in deinem Lande, dass sie dich nicht verführen zur Sünde wider mich; denn wenn du ihren Göttern dienst, wird dir das zum Fallstrick werden.

Yehovah wird Götzendienern keine Chance geben im Lande der Lebendigen auf immer zu wohnen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 05:39
@Sadie

Guten Morgen 

Darüber sollten wir nachdenken.
Wie sieht es heute, 2019 aus ?
Hatten wir damals mehr Glauben ?
Hatten wir die besseren Waffen ?
Wir entschieden uns gegen Kinder.
Sie nicht.
Darum hinken wir heute hinterher?
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2019 09:00
wir haben in unserem Dekanat auch eine Wallfahrtskirche Maria Schnee

Gleich mehrere Sagen ranken sich um die Entstehung der Maria-Schnee-Kapelle in Röllbach (Dekanat Obernburg). Das Spektrum reicht von der wunderbaren Auffindung des dortigen Gnadenbilds durch einen Hirten über ein Schneewunder mitten im August, das den Grundriss der Kapelle angezeigt haben soll, bis hin zum zwecklosen Widerstand der Herrschaft angesichts eines göttlichen Bauvorhabens.

Gegen alle Widerstände errichteten die Röllbacher also um 1500 ihre erste Wallfahrtskapelle. Weiteren Aufschwung nahm die Röllbacher Wallfahrt mit dem allgemeinen Aufblühen des Wallfahrtswesens, der Verbreitung des Maria-Schnee-Motivs und mit der in Europa wütenden Pest. Heute ist die Pest besiegt... doch dafür bewegen die Menschen andere Anliegen. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist die im Mainviereck bei Klingenberg gelegene Kapelle eine wichtige Anlaufstelle für Einzelpilger und Prozessionen aus der Umgebung geblieben.
© Anja Legge

Einst trieb ein Röllbacher Hirte sein Vieh vor das Dorf hinaus, als urplötzlich – so erzählt die Sage – sämtliche Rinder an einem Wäldchen die Knie beugten. Der Hirte durchstreifte das Gebüsch und fand dort einen eichenen Wurzelstock mit einer Nische, in der sich ein hölzernes Bild der Muttergottes mit dem Jesuskind befand. Als die Röllbacher daraufhin am anderen Dorfende eine Kapelle für das Bildnis erbauen wollten, waren am nächsten Morgen Steine und Balken auf wundersame Weise an den Fundort zurückgekehrt. Da sich dies auch in den darauffolgenden Nächten wiederholte, beschlossen die Röllbacher schließlich, die Kapelle am eigentlichen Fundort zu erbauen. Doch dann herrschte über Größe und Gestalt der Kapelle Uneinigkeit – bis man eines Morgens im August auch dieser Sorge enthoben wurde: Denn auf die Fundstelle war mitten im Hochsommer Schnee gefallen, der den Grundriss der Kapelle angab. Kaum hatte man begonnen, stellte sich dem Vorhaben ein neues Hindernis in den Weg, nämlich in Gestalt des kurfürstlichen Amtmanns von Stadtprozelten, der den Bau höchstpersönlich verhindern wollte. Als der Amtmann nach dem ausgesprochenen Verbot wieder von dannen reiten wollte, rührte sich sein Pferd aber nicht vom Fleck. Der Amtmann gab dem Pferd die Sporen, es bäumte sich auf und die vier Hufeisen blieben am Boden haften. Schließlich wurde die Kapelle so gebaut, wie sie durch den Schnee vorgezeichnet war.

ich finde das ist eine schöne Legende - und auch ein schöner Ort
 
Marion5000 06.08.2019 11:57
🙂Danke @Hans. Das ist eine schöne Legende.

  
 
JesusComesBackSoon 06.08.2019 21:19
@1Weisheit: "In Offenbarung 17:9 werden die sieben Hügel erwähnt.

Ja, in Zusammenhang mit der "Grossen Hure Babylon" 

"Und er führte mich im Geist hinweg in eine Wüste; und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das voller Lästernamen war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voller Gräuel und Unreinheit ihrer Unzucht und sie hatte an ihrer Stirn einen Namen geschrieben, ein Geheimnis: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde. Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung. Und der Engel sprach zu mir: Warum wundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt und die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird. Hier ist der Verstand nötig, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. [OFFB. 17,3-9]
 
hansfeuerstein 06.08.2019 21:59
Offenbarung 12,1.2 Und es erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt.


Offenbarung 12,3.4 Und es erschien ein anderes Zeichen am Himmel, und siehe, ein großer roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen, und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße.

1. Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Offenbarung 12,15-17 Und die Schlange stieß auf ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen. Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen. Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.
 
Engelslhaar 07.08.2019 16:09
Es gibt so schöne Feste in der katholischen Kirche , die man feiern kann.
Gestern war auch das schöne Fest Verklärung des Herrn
Es wird immer Menschen geben, die anderen das Schöne nicht gönnen und dieses mies machen. Sie instrumentalisieren dazu die Bibel.
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