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Wer kann zu den Versen etwas schreiben?

Wer kann zu den Versen etwas schreiben?
Lukas 16 Elberfelder Bibel

aus Bibelserver online


Gleichnis vom ungerechten Verwalter1
 Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein reicher Mann, der einen Verwalter hatte; und dieser wurde bei ihm angeklagt, als verschwende er seine Habe.

2 Und er rief ihn und sprach zu ihm: Was ist es, das ich von dir höre? Lege die Rechnung von deiner Verwaltung ab! Denn du wirst nicht mehr Verwalter sein können.

3 Der Verwalter aber sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Denn mein Herr nimmt mir die Verwaltung ab. Graben kann ich nicht, zu betteln schäme ich mich.

4 Ich weiß, was ich tun werde, damit sie mich, wenn ich der Verwaltung enthoben bin, in ihre Häuser aufnehmen.
5 Und er rief jeden Einzelnen der Schuldner seines Herrn herbei und sprach zu dem ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?
6 Der aber sprach: Hundert Bat Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldbrief und setze dich schnell hin und schreibe fünfzig!
7 Danach sprach er zu einem anderen: Du aber, wie viel bist du schuldig? Der aber sprach: Hundert Kor Weizen. Und er spricht zu ihm: Nimm deinen Schuldbrief und schreibe achtzig!

8 Und der Herr lobte den ungerechten Verwalter1, weil er klug gehandelt hatte; denn die Söhne dieser Welt2 sind klüger als die Söhne des Lichts gegen ihr eigenes Geschlecht.
9 Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon3, damit, wenn er zu Ende geht, man euch aufnehme in die ewigen Zelte!

10 Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.
11 Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon4 nicht treu gewesen seid, wer wird euch das Wahrhaftige anvertrauen

Kommentare

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Marion5000 13.07.2019 08:50
🙂Ehrlich wehrt am längsten. Guter Gott , deine Güte währt ewig.

                                         Guter Gott, danke für alles.

                                         Guter Gott, du liebst uns immer. Amen
 
Bluehorse 13.07.2019 09:21
Meíne dazu Gedanken in Kurzform:
1. Der Verwalter hatte im Rahmen seiner Kompetenzen gehandelt. Insofern handelte er nicht ungerecht. Der Verwalter hatte evt. Neider, die ein negatives Gerücht in die Welt gesetzt hatten und er rechnete damit, dass der reiche Mann dem Gerücht glauben und ihn verurteilen wird. Deswegen sorgte der Verwalter vor. (==> Vorbeugende Maßnahmen)

2. Es geht jedoch Jesus um das Sammeln von Schätzen im Himmel. Auch das ist eine vorbeugende Maßnahme. Dieses Sammeln von Schätzen im Himmel tun wir, wenn wir - im Rahmen unserer Möglichkeiten - diese Möglichkeiten ausschöpfen, um im Namen Jesu dem Nächsten Gutes zu tun.
 
Bluehorse 13.07.2019 09:22
Oups, die Worte im ersten Satz sind leider verdreht.
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 09:31
Es heißt der Verwalter verschwende das Habe und daher wird ihm seine Stellung entzogen. Für eine Erkenntnis die er dadurch gewinnt, dafür wird er gelobt!

Nicht für die Veruntreuung des Geldes, sondern für den Wechsel von "der Habgier" zur Geldverwendung als Mittel, um anderen das Leben zu erleichtern und dadurch zur eigenen Sicherung der Zukunft beizutragen.



Bei der letzten Rechnungslegung schlägt sein habgieriges Verhalten um... Nun sieht er die Schulden/Geld nicht als Mittel zur Befriedigung seiner Gier.. und hortet es nicht weiter durch das Auspressen der Schuldner, sondern der Verwalter instrumentalisiert es.



Ich verknüpfen das so!



Alles was der Herr uns gibt ist geliehen! Es soll uns reich an Freunde/Beziehungen machen und nicht an Besitz!



Zurück zum Verwalter:

Er nimmt das "ungerechte"Geld, damit er seine Zukunft sichern kann und verbessert mit dem veruntreuten Geld seine sozialen Beziehungen durch Schuldenerlass.



Erst war ihm Mammon der einzige Freund, dann gab er es aus! Er erkannte, der  Damit andere besser leben können und ihn später vielleicht danken. Klar, etwas berechnend setzt er den Schuldenerlass zur Verbesserung seiner sozialen Kontakte ein und der Herr lobt trotzdem diese Entscheidung, da nun das Geld als Tauschmittel verwendet wird.



Dem Herrn geht es um die Veruntreuung nicht, sondern das der Verwalter lernte:

Habgier ist ohne Zukunft! Nur soziale Beziehungen zählen und nicht das horten von Vermögen? . Er hofft auf Dankbarkeit/Freundschaft und neue Möglichkeiten. Der Mammon wird verwendet zur Beziehungspflege und nicht um seiner Selbstwillen gehortet!

So und gleichzeitig erfolgt eine Anspielung auf Christen, die in einer Notlage unfähig sind etwas zu lernen und Wichtiges zu erkennen.. da schließe ich mich selbst mit ein. Ausserdem zeigt die Bibelstelle, das Christen 
( ja.. ich auch🙈), sich manchmal schlecht verhalten und Gott keine Ehre machen.






Kurzform: Besitz gibt keine Zukunft, es soll das Leben erleichtern und niemanden schaden.. Was man hat ist vergänglich und soziale Beziehungen sind wichtig!
 
Marion5000 13.07.2019 09:50
🙂Die Gnade unseres Herrn und Gott ist eine Gnade, die wir erfahren dürfen, wenn wir
   etwas entscheiden und unser Herz sprechen lassen.

   Der liebe Gott führt uns auf die rechte Bahn. ER sagt uns, wo der rote Faden , der WEG
   hinführen soll.

   Der WEG ist das ZIEL. Alles meinem Gott zu ehren...........(das ist ein schönes LIED)

   Schwestern und Brüder, das sollen wir sein.  (Der Gutsherr, der Besitzer, er soll
   entscheiden. )Der Verwalter, hat seine Entscheidung getroffen.

   Der Richter bzw. die Geschworenen müssen entscheiden.

   Das echte Leben schreibt die besten Geschichten. Die Bibel ist ein Lebensbuch.

   Ihr seid das Salz der ERDE. Seid fruchtbar und mehret Euch und lebt in Frieden.

   Jesus ist die Hoffnung aller Christen.

   Teilen ist eine Gnade. Der Besitzer, er oder sie, sind verantwortlich.

   Glaube                              Hoffnung                         LIEBE❤
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 10:21
Der Verwalter hat Geld verschenkt - das ihm gar nicht gehörte!

Er ist also zu Recht entlassen worden - und dürfte kaum noch eine Anstellung finden.

Ich lese daraus eine Warnung und "Ehrlich währt am Längsten" (aus meinem Religions-Unterricht).

Dies erinnert mich an die cum-ex-Betrügereien der Banken.

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Marion5000 13.07.2019 10:27
🙂OK, das heisst: Neuen Job suchen! Is immer aktuell.

    Es gibt viel zu tun, nächste Woche. Besprechen.......mit wem ?🤔😀

    (Überraschung)😀 Kaffee oder Tee ? mit Milch und Honig🙂
 
Rena 13.07.2019 10:59
@ zeitlos, er hat Geld verschenkt dass ihm nicht gehört? 

hat er nicht eher von seinem Lohn die Schulden reduziert? 
wäre schlüssiger zu der Aussage seines Arbeitgebers.
 
Bluehorse 13.07.2019 11:23
Rena, Zeitlos
er hat im Rahmen seiner Kompetenzen gehandelt. Genauso, wie er Preise raufsetzen konnte, durfte er auch Preise senken.  
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 11:26
Rena meint:
"hat er nicht eher von seinem Lohn die Schulden reduziert?"
-----------------------------------------------------------------

Dann hätte es der Bibelschreiber wohl anders formuliert … so im Rahmen der Barmherzigkeit!

Zeitlos
lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 11:29
Blue horse legt aus:
"Rena, Zeitlos

er hat im Rahmen seiner Kompetenzen gehandelt. Genauso, wie er Preise raufsetzen konnte, durfte er auch Preise senken."
---------------------------------------------------------------

Du schreibst es ja selber: "im Rahmen seiner Kompetenz" ….

er hat zu verwalten - nicht zu verschenken.
Er kann ja gleich den "ganzen Bauernhof" verschenken …. und der Eigentümer müßte glatt verhungern?

Wenn es im Rahmen seiner Aufgaben gewesen wäre, wäre er auch nicht entlassen worden.
Der Bibelschreiber schreibt ja: "ungetreuer Knecht" …

Zeitlos
lachendes Smiley
 
Rena 13.07.2019 11:32
eben.
darum denke ich er hat aus eigener Tasche etwas für seine Zukunft vorgesorgt.
Verwalter war kein schlecht bezahlter Job und das waren hohe Summen.
 
Bluehorse 13.07.2019 11:54
Zeitlos
ich lese von Dir: "Wenn es im Rahmen seiner Aufgaben gewesen wäre, wäre er auch nicht entlassen worden."

1. zum jeweiligen Zeitpunkt war er noch nicht entlassen.
2. die Absicht des Eigentümers, den Verwalter zu entlassen, beruhte auf einem Gerücht. Der Eigentümer hatte gehört ...

"Er Der Bibelschreiber schreibt ja: "ungetreuer Knecht" …" 

Er hatte den Verwalter bereits als ungerecht beurteilt, bevor eine Prüfung stattgefunden hatte. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 12:06
Gott schenkt uns Seinen Sohn 
und Sein Wort.
Wir sind Verwalter der Guten Botschaft.
Umsonst haben wir Sein Wort empfangen 
und umsonst sollen wir es weitergeben.
Wer ein Geschäft daraus macht, 
ist der schlechte Verwalter.
 
calando 13.07.2019 12:34
.....machet euch selber Freunde..........wann gleichsam er ausfehlt, sie euch empfangen in die äonischen Zelte.

"Sie" können niemanden in die äonischen Zelte aufnehmen!!


wo ist denn da der Unterschied?
 
Marion5000 13.07.2019 13:02
🙂Fehler passieren, kein Mensch ist ohne Fehler, Schwächen, Stärken.
 
   Man muss seinen Vorgsetzten fragen. Das ist immer noch so.☀

   Was sollen wir tun? Männliche Meinung, Weibliche Meinung,
                               Die Herrscher sind die Verantwortlichen.
                              
                               Rechte und Pflichten im heutigen Leben.

                               Da gelten die Vorschriften. Und es gibt tagtäglich NEUE.

                               Sollen, wollen , können.

                               FREUNDE helfen in der NOT. Man kann nicht mit jedem
                               befreundet sein. Das ist Fakt.

                               Männer sind stärker, doch manchmal irren sie sich.

                               Irren ist menschlich.

                               Herr, bewahre uns vor Verwirrung und Sünde. Amen

                              
                       

 

  
 
Misio 13.07.2019 14:28
Dieses Gleichnis gehört wohl zu denen die nicht so ohne weiteres zu verstehen sind.

Was Bluehorse schreibt ist richtig !

Es wird nicht gesagt, das der Verwalter betrogen hat, sondern dem Eigentümer wird ein Gerücht zugetragen.

Der Verwalter hatte das was wir heute mit Prokura bezeichnen. Das heißt er konnte mit dem ihm anvertrauten so umgehen wie er es für richtig hielt.

Das war in einer Zeit als man nicht mal eben anrufen oder eine Mail schreiben konnte eine große Vollmacht.
Ein Brief war damals Wochen oder Monate unterwegs ...

Der Verwalter handelte im Rahmen seiner Vollmacht, auch wenn das nicht mehr zum Vorteil dessen war der ihn in die Stellung eingesetzt hatte. Er benutzte den Mammon um sich Freunde zu machen, für eine andere Zeit vorzusorgen ...

Sollen wir uns nicht auch Schätze im Himmel schaffen ?

LG
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 15:01
Bluehorse hat nicht in allem Recht.. 
1. Wieso ist der Verwalter ungerecht/untreu? Ok er bringt kein Gewinn für den Herrn? Korrekt?

2. Geht es um den Verwalter oder was er tat?

Er handelte mit Schulden und reduzierte sie.. die Tat, Schuldenerlass.. von unrechten Geld.. hier wird ein Kredit angesprochen/Schulden!
 
Ein Erlaß reduziert die Belastung der Schuldner, schmälert den Gewinn für den Herrn und verbessert den Ruf des Verwalters.. er half.. das andere war ein Gerücht.

Was ist essentiell? Warum wird er gelobt?
Weil er das Geld nicht zum Bereichern nutzt sondern.. um andere zu entlasten und um seine eigene Zukunft zu sichern.
Und das als Nichtchrist!
Er ist gescheiter wie wir sagt die Bibel, weil wir im Umgang zueinander nicht so klug sind, wie z.B dieser weltlich geprägte Verwalter zu den Schuldnern.. und zugleich zu seinen Herrn.
 

die weltlichen Menschen sind klüger im Umgang zueinander, als die Menschen des Lichts.. was sind wir Christen=Kinder des Lichts oder?Eph 5,8b-9.. 

Hier steht die Christen sind zu bescheuert, um sich gegenseitig und sich selbst zu helfen. Das ist die Essenz aus Lukas16..
 
vertrauen2015 13.07.2019 18:00
Hab dieses Gleichnis auch nie ganz verstanden.

doch so wie @lovestory es schreibt könnte es gewesen sein:

In Bezug auf seine Verwaltertätigigkeit (wie Buchhalter oder angestellt bei der Bank)

Er handelte mit Schulden und reduzierte sie.. die Tat, Schuldenerlass.. von unrechten Geld.. hier wird ein Kredit angesprochen/Schulden!


Ja und warum wurde er gelobt: Er handelte mit Weisheit 
 
(Nutzer gelöscht) 13.07.2019 20:00
Der gewöhnliche Sklaventreiber denkt, er ist ein guter Sklaventreiber, wenn er für seinen Herren die meiste Rendite erzielt. Trotz der guten Rendite wird er irgendwann wegen eines nichtigen Grundes entlassen. Er ist und bleibt als Sklavenschinder unter seinesgleichen bekannt.
Welcher Berufstätige hat diese Erkenntnis noch nicht erlangt???
 
Schneeball 13.07.2019 21:22
Mittlerweile auf Seite 7 hier in der Rubrik "Diskussion" ist eine Predigt
von Prof.Dr.Werner Gitt zu genau diesem Gleichnis von @misio eingestellt
worden.
Beantwortet alle Fragen klar und präzise!
Anhören lohnt sich!
 
Schneeball 13.07.2019 21:24
Oh sorry - vergaß den Predigtitel zu erwähnen:
"Nur die Klugen kommen in den Himmel".
 
Misio 13.07.2019 22:03
@ Schneeball,

sehr Aufmerksam !

https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Misio/54635/

LG
 
(Nutzer gelöscht) 14.07.2019 03:59
Toll wenn Christen erst nach viel blabla die Erkenntnis aus Predigten zeigen. Jedenfalls danke ich für den Hinweis, war meine erste Bibelstelle die ich las und interpretierte.. also mehr lesen und genauer lesen.. lernte jedenfalls was und das ist gut .. hinterlasse eine neue Diskussion. Hoffe sie gefällt euch..🤔
 
Bluehorse 14.07.2019 04:04
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