Ja das ist schrecklich. Je tiefer man blickt umso tiefer der Morast.
Wahrscheinlich gibt es in alle Richtungen hinein Lüge und Verbrechen.
Als Christen sehr ich unsere Aufgabe darin, für unser Land zu beten. Für die Opfer, damit ihnen auch nach ihrem Tod Gerechtigkeit widerfährt und für die Täter, damit sie umkehren und ihre Schuld bekennen.
Sünden und Straftaten wo man sie nicht vermutet....
11.07.2019 03:49
Sünden und Straftaten wo man sie nicht vermutet....
11.07.2019 03:49
Sünden und Straftaten wo man sie nicht vermutet....
https://www.focus.de/magazin/archiv/rubriken-erinnerungen-an-einen-frankfurter-politiker-der-in-seinem-haus-von-linksextremen-erschossen-wurde_id_10874222.html
In diesen Tagen, da sich neben konservativen auch viele Grüne und linke Politiker über die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke entrüsten, muss ich an ein anderes Opfer radikaler Täter denken. Im Mai vor 38 Jahren wurde in Frankfurt der hessische Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry im Schlaf ermordet.
Die Täter hatten eine Leiter an sein Haus gelehnt und durch das offene Fenster sechs Schüsse abgefeuert. Vier Kugeln trafen den 61-jährigen FDP-Politiker, der wegen seiner volkstümlichen Art oft als „Babba Hesselbach“ der hessischen Landesregierung bezeichnet worden war.
Der Mord wurde bis heute nicht aufgeklärt. Die von seltsamen Pannen gestörten Ermittlungen führten tief ins Milieu der Grünen. In einem Bekenner- und Beleidigerbrief hatten die „Revolutionären Zellen“ sich zu dem Attentat geäußert. Sie hätten Karry nur verletzen wollen, schrieben sie, aber sein Ableben sei auch nicht weiter bedauerlich.
Eine Spur trug das Kennzeichen „74.4.9.10 Fischer“. Sie wurde angelegt, weil die Tatwaffe im Volkswagen Variant des damaligen Pflastersteinwerfers Joschka Fischer transportiert worden sein soll. Fischer erklärte in Vernehmungen, er habe das Auto einst an Hans-Joachim Klein zur Reparatur abgegeben. Klein wurde später als Mitglied der „Revolutionären Zellen“ und als Mittäter des Opec-Attentats in Wien enttarnt.
Wegen Fischers möglicher Kontakte zu den Karry-Mördern erließ die Bundesanwaltschaft gegen ihn einen fünfseitigen Abhörbeschluss. Vier Wochen lang belauschten die Ermittler seine Gespräche ohne verwertbares Ergebnis. In der Sonntagnacht vom 6. März 1983 schalteten sie die Tonbänder ab, genau in der Stunde, als feststand, dass Joschka Fischer in den Bundestag gewählt war.
Zur gleichen Zeit wurde eine andere grüne Politikerin aktiv, ohne dass die Bundesanwaltschaft davon erfuhr. Es handelt sich um die RAF-nahe Frankfurterin Brigitte Heinrich, die wegen Waffenschmuggels zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war und anschließend für die Grünen im Europaparlament in Brüssel saß.
Die zwielichtige Frau war nicht nur im Frankfurter Untergrund und in einem deutsch-italienisch-schweizerischen Anarchistennetzwerk aktiv, sondern ließ sich auch von der Stasi als Agentin „Beate Schäfer“ anheuern.
In dieser Eigenschaft berichtete sie ihrem Führungsoffizier, sie kenne die Mitglieder der „Revolutionären Zellen“, die Heinz Herbert Karry erschossen hatten.
Die Bundesanwaltschaft kann Brigitte Heinrich nicht zu dieser Aussage befragen, weil die Europaabgeordnete mit 46 Jahren einem Herzinfarkt erlag.
Ihr früher Tod und viele seltsame Pannen bei der Spurensuche haben dazu beigetragen, dass die Mörder von Heinz Herbert Karry noch immer unbehelligt herumlaufen. Es ist nicht auszuschließen, dass Mitwisser des Verbrechens uns in hohen Positionen begegnen. Dieser schreckliche Verdacht gilt auch für die nicht überführten RAF-Täter, die hochgestellte Persönlichkeiten und ihre Mitarbeiter ermordet haben.
Helmut Markwort (Focus)
In diesen Tagen, da sich neben konservativen auch viele Grüne und linke Politiker über die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke entrüsten, muss ich an ein anderes Opfer radikaler Täter denken. Im Mai vor 38 Jahren wurde in Frankfurt der hessische Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry im Schlaf ermordet.
Die Täter hatten eine Leiter an sein Haus gelehnt und durch das offene Fenster sechs Schüsse abgefeuert. Vier Kugeln trafen den 61-jährigen FDP-Politiker, der wegen seiner volkstümlichen Art oft als „Babba Hesselbach“ der hessischen Landesregierung bezeichnet worden war.
Der Mord wurde bis heute nicht aufgeklärt. Die von seltsamen Pannen gestörten Ermittlungen führten tief ins Milieu der Grünen. In einem Bekenner- und Beleidigerbrief hatten die „Revolutionären Zellen“ sich zu dem Attentat geäußert. Sie hätten Karry nur verletzen wollen, schrieben sie, aber sein Ableben sei auch nicht weiter bedauerlich.
Eine Spur trug das Kennzeichen „74.4.9.10 Fischer“. Sie wurde angelegt, weil die Tatwaffe im Volkswagen Variant des damaligen Pflastersteinwerfers Joschka Fischer transportiert worden sein soll. Fischer erklärte in Vernehmungen, er habe das Auto einst an Hans-Joachim Klein zur Reparatur abgegeben. Klein wurde später als Mitglied der „Revolutionären Zellen“ und als Mittäter des Opec-Attentats in Wien enttarnt.
Wegen Fischers möglicher Kontakte zu den Karry-Mördern erließ die Bundesanwaltschaft gegen ihn einen fünfseitigen Abhörbeschluss. Vier Wochen lang belauschten die Ermittler seine Gespräche ohne verwertbares Ergebnis. In der Sonntagnacht vom 6. März 1983 schalteten sie die Tonbänder ab, genau in der Stunde, als feststand, dass Joschka Fischer in den Bundestag gewählt war.
Zur gleichen Zeit wurde eine andere grüne Politikerin aktiv, ohne dass die Bundesanwaltschaft davon erfuhr. Es handelt sich um die RAF-nahe Frankfurterin Brigitte Heinrich, die wegen Waffenschmuggels zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war und anschließend für die Grünen im Europaparlament in Brüssel saß.
Die zwielichtige Frau war nicht nur im Frankfurter Untergrund und in einem deutsch-italienisch-schweizerischen Anarchistennetzwerk aktiv, sondern ließ sich auch von der Stasi als Agentin „Beate Schäfer“ anheuern.
In dieser Eigenschaft berichtete sie ihrem Führungsoffizier, sie kenne die Mitglieder der „Revolutionären Zellen“, die Heinz Herbert Karry erschossen hatten.
Die Bundesanwaltschaft kann Brigitte Heinrich nicht zu dieser Aussage befragen, weil die Europaabgeordnete mit 46 Jahren einem Herzinfarkt erlag.
Ihr früher Tod und viele seltsame Pannen bei der Spurensuche haben dazu beigetragen, dass die Mörder von Heinz Herbert Karry noch immer unbehelligt herumlaufen. Es ist nicht auszuschließen, dass Mitwisser des Verbrechens uns in hohen Positionen begegnen. Dieser schreckliche Verdacht gilt auch für die nicht überführten RAF-Täter, die hochgestellte Persönlichkeiten und ihre Mitarbeiter ermordet haben.
Helmut Markwort (Focus)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 08:06
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 08:08
Schuld ist Schuld! Sünde bleibt Sünde. Ob von rechts oder von links.
Möge alles aufgedeckt werden.
Möge alles aufgedeckt werden.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 08:35
Hans, man sollte die Grünen hier nicht verteufeln, ich kenne auch viele gute Christen, die sich bei den Grünen engagieren
- ich sehe die Lösung darin, dass sich noch mehr Christen politisch engagieren und so Einfluß nehmen auf die Politik - das ist sehr gut möglich
ansonsten teile ich die Meinung von DLP um 8.08
- ich sehe die Lösung darin, dass sich noch mehr Christen politisch engagieren und so Einfluß nehmen auf die Politik - das ist sehr gut möglich
ansonsten teile ich die Meinung von DLP um 8.08
Marion5000 11.07.2019 08:52
🙂Guten Morgen, ich bekomme Angst, wenn andauern hier über Straftaten berichtet wird.
Ich bitte um freundliche Kommentare.☀
Danke.
Ich bitte um freundliche Kommentare.☀
Danke.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 09:07
Ich glaube auch, dass jedes Verbrechen mal
"ans Licht☀" kommt.
Und jeder ist verantwortlich für sein Tun.
Lieber GOTT❤, schicke den HL.GEIST❤
in die Herzen aller Menschen!
🙂Ja @Marion, es ist unerträglich, die
ganzen Verbrechen alle zu "verkraften".
Aber geben wir sie an JESUS❤ ab.
ER kümmert sich um sie, und wir können
weiter auf das Gute schaun.
JESUS❤ ist stärker als alles Böse.
JESUS❤ ICH VERTRAUE AUF DICH...…..
"ans Licht☀" kommt.
Und jeder ist verantwortlich für sein Tun.
Lieber GOTT❤, schicke den HL.GEIST❤
in die Herzen aller Menschen!
🙂Ja @Marion, es ist unerträglich, die
ganzen Verbrechen alle zu "verkraften".
Aber geben wir sie an JESUS❤ ab.
ER kümmert sich um sie, und wir können
weiter auf das Gute schaun.
JESUS❤ ist stärker als alles Böse.
JESUS❤ ICH VERTRAUE AUF DICH...…..
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 09:34
@Freueteuch, Dein neues Bild ist richtig schön,
und der Hund sieht sooo süß aus...
und der Hund sieht sooo süß aus...
Marion5000 11.07.2019 09:34
🙂Die Politiker dienen dem Volk. Betet für gute Absprachen und friedliche Lösungen.
Zusammen beten, da fühlt man sich getragen. Jeder hat gute Begabungen und Talente.
Es wird alles gut. Gott liebt die menschen, er schenkt ihnen Zuversicht und Güte.
Da sollen sich die Menschen anschliessen.
Peace☀⛪❤
Zusammen beten, da fühlt man sich getragen. Jeder hat gute Begabungen und Talente.
Es wird alles gut. Gott liebt die menschen, er schenkt ihnen Zuversicht und Güte.
Da sollen sich die Menschen anschliessen.
Peace☀⛪❤
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 09:39
@Freueteuch
Ich gebe Rosenlied recht. Ein sehr sympathisches und ansprechendes Foto von dir.
Ich gebe Rosenlied recht. Ein sehr sympathisches und ansprechendes Foto von dir.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 13:05
🙂Ja @Brigitte56, ich bin auch der Meinung,
dass die Wahrheit immer ans Licht☀ kommen
soll und auch wird...
Dafür sorgt schon unser lb.JESUS, wenn die Menschen es vertuschen wollen.....
Auf jeden Fall, Hans@feuerstein, hast Du das richtig gemacht! Danke.
Über andere Verbrechen wird ja auch berichtet.
Die Wahrheit berichten ist sehr wichtig, finde ich.
dass die Wahrheit immer ans Licht☀ kommen
soll und auch wird...
Dafür sorgt schon unser lb.JESUS, wenn die Menschen es vertuschen wollen.....
Auf jeden Fall, Hans@feuerstein, hast Du das richtig gemacht! Danke.
Über andere Verbrechen wird ja auch berichtet.
Die Wahrheit berichten ist sehr wichtig, finde ich.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 13:26
🙂Ja, danke liebe Brigitte56.
Du beschreibst und begründest das sehr richtig...
Es macht richtig traurig, wenn man sowas
erfährt.
Aber Gottseidank ist unser lieber JESUS❤ immer
für uns da..... LG
Du beschreibst und begründest das sehr richtig...
Es macht richtig traurig, wenn man sowas
erfährt.
Aber Gottseidank ist unser lieber JESUS❤ immer
für uns da..... LG
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 13:26
🙂Ja, danke liebe Brigitte56.
Du beschreibst und begründest das sehr richtig...
Es macht richtig traurig, wenn man sowas
erfährt.
Aber Gottseidank ist unser lieber JESUS❤ immer
für uns da..... LG
Du beschreibst und begründest das sehr richtig...
Es macht richtig traurig, wenn man sowas
erfährt.
Aber Gottseidank ist unser lieber JESUS❤ immer
für uns da..... LG
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 13:31
🙂Oje, jetzt steht das schon wieder doppelt da!
Bitte Hans@feuerstein, lösche meine 2 letzten
überflüssigen Kommentare.
Danke Dir schon im voraus...
Bitte Hans@feuerstein, lösche meine 2 letzten
überflüssigen Kommentare.
Danke Dir schon im voraus...
calando 11.07.2019 14:02
ja wir müssen für die Regierung beten
möglicherweise muss sie sich demnächst wegen Krankheit neu zusammensetzen
dann sollten wir dafür beten , dass jemand an die Regierung kommt , der sich für das wichtige Thema Menschenhandel (zum Zwecke er sexuellen Ausbeutung) einsetzt , was Frau Merkel eher nicht getan hat....
obwohl einige Brief von NgO`s an sie geschrieben worden sind
ein Vertragsverletzungsverfahren diesbezüglich gegen Deutschland lief und dergleichen mehr
wollt ihr (nochmal) hören dass Deutschland ein Paradies für Menschenhändler und Geldwäscher , die Mafia und dergleichen mehr ist ???
Ich nicht...
möglicherweise muss sie sich demnächst wegen Krankheit neu zusammensetzen
dann sollten wir dafür beten , dass jemand an die Regierung kommt , der sich für das wichtige Thema Menschenhandel (zum Zwecke er sexuellen Ausbeutung) einsetzt , was Frau Merkel eher nicht getan hat....
obwohl einige Brief von NgO`s an sie geschrieben worden sind
ein Vertragsverletzungsverfahren diesbezüglich gegen Deutschland lief und dergleichen mehr
wollt ihr (nochmal) hören dass Deutschland ein Paradies für Menschenhändler und Geldwäscher , die Mafia und dergleichen mehr ist ???
Ich nicht...
calando 11.07.2019 14:26
falls du oder andere sich für das Thema noch mehr interessieren, empfehle ich die Facebook Seiten von MafiaNeinDanke!
hansfeuerstein 11.07.2019 14:28
Von Verallgemeinerungen würde ich generell Abstand nehmen, trotzdem sollte man genauer hinsehen, was sich in politischen Kontexten so abspielt...
Noch 1978 nach der Ermordung von Generalbundesanwalt Buback, Bankier Jürgen Ponto, und Hanns Martin Schleyer sagte immerhin der spätere Aussenminister Joschka Fischer: "Bei den drei hohen Herren mag mir keine rechte Trauer aufkommen, das sag ich ganz offen" Gemeint waren RAF-Mordopfer...
Hier muss man sehen, wie sich Menschen radikalisieren können, und sich in Ideen und Ideologien derart hineinsteigern können. Über Karrieren und Nicht-Karrieren wundert man sich aber doch ein wenig...obwohl der späte Joschka Fischer persönlich nicht mal unsymphatisch wirkte. Politischer Moralismus ist heutzutage eine Frame, den man als politisches Mittel
einsetzt.
Noch 1978 nach der Ermordung von Generalbundesanwalt Buback, Bankier Jürgen Ponto, und Hanns Martin Schleyer sagte immerhin der spätere Aussenminister Joschka Fischer: "Bei den drei hohen Herren mag mir keine rechte Trauer aufkommen, das sag ich ganz offen" Gemeint waren RAF-Mordopfer...
Hier muss man sehen, wie sich Menschen radikalisieren können, und sich in Ideen und Ideologien derart hineinsteigern können. Über Karrieren und Nicht-Karrieren wundert man sich aber doch ein wenig...obwohl der späte Joschka Fischer persönlich nicht mal unsymphatisch wirkte. Politischer Moralismus ist heutzutage eine Frame, den man als politisches Mittel
einsetzt.
calando 11.07.2019 14:31
über den damals Mitangeklagten Joschka Fischer im Visaskandal wird man nach Flüchtlingswelle ab 2015 wohl eher nur lächeln können oder was meinst Du / meint ihr?
hansfeuerstein 11.07.2019 14:35
https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-framing-gutachten-der-ard/
Man sieht hier, wie mit Framings (hier die Hervorhebung moralischer oder vermeintlich moralischer Aspekte) durchaus Politik gemacht wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften)
Die Frage der Glaubwürdigkeit und sachlichen Richtigkeit steht schliesslich dann allerdings über alle dem.
Man sieht hier, wie mit Framings (hier die Hervorhebung moralischer oder vermeintlich moralischer Aspekte) durchaus Politik gemacht wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften)
Die Frage der Glaubwürdigkeit und sachlichen Richtigkeit steht schliesslich dann allerdings über alle dem.
calando 11.07.2019 14:56
also ich bin da auch nicht
also schaue ich insofern auf die Seiten, in dem ich "Jetzt nicht" anklicke, wenn die Aufforderung kommt mich anzumelden bei Facebook mit meinem Namen und Passwort
versuch das mal 🤓
also schaue ich insofern auf die Seiten, in dem ich "Jetzt nicht" anklicke, wenn die Aufforderung kommt mich anzumelden bei Facebook mit meinem Namen und Passwort
versuch das mal 🤓
hansfeuerstein 11.07.2019 15:00
Kann mich dunkel erinnern, ja, damals ging es wohl darum, dass sich bei der Visavergabe nicht an die Gesetze gehalten wurde...😉
calando 11.07.2019 15:06
ja es wurde einfach durchgewunken
nach Absprache der Behörden mit der Regierung
die Behörden haben teilweise doppelt nachgefragt, wie sie vorgehen sollen
und sie wurden zum Durchwinken aufgefordert
so habe ich es in Erninnerung
nach Absprache der Behörden mit der Regierung
die Behörden haben teilweise doppelt nachgefragt, wie sie vorgehen sollen
und sie wurden zum Durchwinken aufgefordert
so habe ich es in Erninnerung
hansfeuerstein 11.07.2019 15:11
Die Frage ist bei solchen Aktionen, wie sehr dürfen Beamte überhaupt ihren Dienstherren folgen, wenn sie zu Rechtsbrüchen aufgefordert werden? Könnte es nicht sein, dass sie sich bei verändernden Mehrheiten eines Tages sogar vor einem Gericht verantworten müssen? Immerhin, ist die Gesetzeslage ja eigentlich nicht an Hierarchien gebunden, die sich darüber hinwegsetzen dürften? Vielleicht ist deshalb das politische Klima auch derart vergiftet?
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 17:22
Joschka Fischers Auto und der Karry-Mord
Wann immer es um Joschka Fischers Vergangenheit geht, dauert es nicht lange, bis von einem Mord die Rede ist: dem bis heute unaufgeklärten Attentat auf den hessischen Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry. Der FDP-Politiker war am 11. Mai 1981 von bisher unbekannten Mitgliedern der Revolutionären Zellen im Schlafzimmer seiner Wohnung in Frankfurt-Seckbach erschossen worden.
Bis heute verdächtigt die Opposition den amtierenden Außenminister, er habe mit dem Verbrechen zu tun. "In meinem Auto ist früher keine Waffe gefunden worden, mit der ein Wirtschaftsminister in Hessen ermordet worden ist", keilte noch im November der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Friedrich Merz.
Doch was immer der Ex-Sponti in seinen wilden Jahren so getrieben hat, mit dem Karry-Mord hat Fischer ganz offensichtlich nichts zu tun.
Der immer wieder aufgewärmte Verdacht geht zurück auf einen Vermerk des hessischen Landeskriminalamts vom 23. Juni 1982. Damals fasste die Soko Karry zusammen, was ihr einer ihrer Spitzel in der Szene zum Attentat erzählt hatte. "Buddy", ein Kumpel Fischers im Straßenkampf, behauptete: Die Mordwaffe sei Jahre zuvor in Fischers Auto transportiert worden.
Fischer hatte in den siebziger Jahren seinen gerade erstandenen VW Variant ("eine Rostlaube für 500 Mark" zur Reparatur an Hans-Joachim Klein, den späteren Opec-Attentäter, abgegeben. Klein, so berichtete "Buddy", habe das Auto benutzt, um die Knarre, eine bei der US-Armee geklaute High Standard, in ein Versteck im Frankfurter Hühnerweg 8 zu transportieren.
"Buddys" Erinnerungen wurden zur "Spur 74.4.9.10 Fischer" und reichten der Bundesanwaltschaft, einen Abhörbeschluss gegen den aufstrebenden Politiker zu erwirken. "Von Joseph Martin Fischer ist aufgrund bestimmter Tatsachen anzunehmen, dass er für die des Mordes und der Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung 'Revolutionäre Zellen' beschuldigten, bisher unbekannten Personen bestimmte oder von ihnen herrührende Mitteilungen entgegennimmt, weitergibt oder dass diese Beschuldigten seine Fernmeldeanschlüsse benutzen", heißt es in dem fünfseitigen Beschluss. Aus dem Polit-Aufsteiger war ein Terrorismusverdächtiger geworden.
Vom Februar 1983 an hörten die Ermittler mit, wenn Fischer in seiner damaligen Wohnung in der Frankfurter Schwarzburgstraße oder bei dem linksalternativen Stadtmagazin "Pflasterstrand" zum Telefon griff. Und das passierte ziemlich oft. Nur: Heraus kam dabei nichts.
Die Aktion endete, als Fischer am 6. März über die Landesliste der Grünen in den Bundestag gewählt wurde. Beamte des hessischen Landeskriminalamts waren in der Wahlnacht eigens abgestellt, die Ergebnisse zu verfolgen - als Fischer sein Mandat sicher war, schalteten sie die Tonbänder ab. Aus der erfolglosen Lauschaktion sollte nicht auch noch ein Politikum werden.
Am 18. August 1983 suchte Peter Morré von der Bundesanwaltschaft Fischer in Bonn auf. In der "informatorischen Anhörung" erklärte der zum Parlamentarischen Geschäftsführer Aufgestiegene, ja, er habe Klein einmal sein Auto zur Reparatur überlassen und sich fürchterlich aufgeregt, weil der es einen Tag später als vereinbart zurückbrachte. Von einem Waffentransport wisse er nichts.
Für Fischer war die Sache schon damals erledigt, für die Bundesanwaltschaft noch nicht. Als der untergetauchte Klein 1993 mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) Kontakt aufnahm, um zu klären, was er denn zu erwarten habe, wenn er sich stelle, baten die Karlsruher Ermittler die Verfassungsschützer um Amtshilfe: ob sie Klein denn nicht fragen könnten, wie das damals mit der Knarre gewesen sei. Beim nächsten Treff in Paris erklärte Klein, er wisse nichts von einem Waffentransport.
Als der Ex-Terrorist im September 1998 verhaftet wurde, forderte die hessische FDP sofort dessen Vernehmung "zur Frage der damaligen Beteiligung seines früheren Freundes Fischer". Die Bundesanwaltschaft rückte zu einer zweitägigen Befragung in der Haftanstalt Weiterstadt an.
Klein erinnerte sich zwar anders als Fischer, aber entlastend war die Aussage dennoch. Er "habe überhaupt keine Erinnerung mehr daran, unter den von Herrn Fischer behaupteten Umständen einen ihm gehörenden Wagen repariert zu haben". Zwar sei er damals als Bastler in der Szene bekannt gewesen, aber "meine allgemeinen Gepflogenheiten dabei waren, dass ich mit Autos meiner Reparaturkunden keine Fahrten gemacht habe". Und wenn, so Klein, dann nur für einen kurzen Bremstest.
Die Spur Fischer gilt bei der Bundesanwaltschaft seither als tot, die Akten liegen im Keller. Mittlerweile gehen die Ermittler davon aus, dass Spitzel "Buddy", ob bewusst oder aus Unkenntnis, falsche Angaben machte. GEORG MASCOLO
Von Georg Mascolo vom 8.1.2003
Wann immer es um Joschka Fischers Vergangenheit geht, dauert es nicht lange, bis von einem Mord die Rede ist: dem bis heute unaufgeklärten Attentat auf den hessischen Wirtschaftsminister Heinz Herbert Karry. Der FDP-Politiker war am 11. Mai 1981 von bisher unbekannten Mitgliedern der Revolutionären Zellen im Schlafzimmer seiner Wohnung in Frankfurt-Seckbach erschossen worden.
Bis heute verdächtigt die Opposition den amtierenden Außenminister, er habe mit dem Verbrechen zu tun. "In meinem Auto ist früher keine Waffe gefunden worden, mit der ein Wirtschaftsminister in Hessen ermordet worden ist", keilte noch im November der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Friedrich Merz.
Doch was immer der Ex-Sponti in seinen wilden Jahren so getrieben hat, mit dem Karry-Mord hat Fischer ganz offensichtlich nichts zu tun.
Der immer wieder aufgewärmte Verdacht geht zurück auf einen Vermerk des hessischen Landeskriminalamts vom 23. Juni 1982. Damals fasste die Soko Karry zusammen, was ihr einer ihrer Spitzel in der Szene zum Attentat erzählt hatte. "Buddy", ein Kumpel Fischers im Straßenkampf, behauptete: Die Mordwaffe sei Jahre zuvor in Fischers Auto transportiert worden.
Fischer hatte in den siebziger Jahren seinen gerade erstandenen VW Variant ("eine Rostlaube für 500 Mark" zur Reparatur an Hans-Joachim Klein, den späteren Opec-Attentäter, abgegeben. Klein, so berichtete "Buddy", habe das Auto benutzt, um die Knarre, eine bei der US-Armee geklaute High Standard, in ein Versteck im Frankfurter Hühnerweg 8 zu transportieren.
"Buddys" Erinnerungen wurden zur "Spur 74.4.9.10 Fischer" und reichten der Bundesanwaltschaft, einen Abhörbeschluss gegen den aufstrebenden Politiker zu erwirken. "Von Joseph Martin Fischer ist aufgrund bestimmter Tatsachen anzunehmen, dass er für die des Mordes und der Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung 'Revolutionäre Zellen' beschuldigten, bisher unbekannten Personen bestimmte oder von ihnen herrührende Mitteilungen entgegennimmt, weitergibt oder dass diese Beschuldigten seine Fernmeldeanschlüsse benutzen", heißt es in dem fünfseitigen Beschluss. Aus dem Polit-Aufsteiger war ein Terrorismusverdächtiger geworden.
Vom Februar 1983 an hörten die Ermittler mit, wenn Fischer in seiner damaligen Wohnung in der Frankfurter Schwarzburgstraße oder bei dem linksalternativen Stadtmagazin "Pflasterstrand" zum Telefon griff. Und das passierte ziemlich oft. Nur: Heraus kam dabei nichts.
Die Aktion endete, als Fischer am 6. März über die Landesliste der Grünen in den Bundestag gewählt wurde. Beamte des hessischen Landeskriminalamts waren in der Wahlnacht eigens abgestellt, die Ergebnisse zu verfolgen - als Fischer sein Mandat sicher war, schalteten sie die Tonbänder ab. Aus der erfolglosen Lauschaktion sollte nicht auch noch ein Politikum werden.
Am 18. August 1983 suchte Peter Morré von der Bundesanwaltschaft Fischer in Bonn auf. In der "informatorischen Anhörung" erklärte der zum Parlamentarischen Geschäftsführer Aufgestiegene, ja, er habe Klein einmal sein Auto zur Reparatur überlassen und sich fürchterlich aufgeregt, weil der es einen Tag später als vereinbart zurückbrachte. Von einem Waffentransport wisse er nichts.
Für Fischer war die Sache schon damals erledigt, für die Bundesanwaltschaft noch nicht. Als der untergetauchte Klein 1993 mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) Kontakt aufnahm, um zu klären, was er denn zu erwarten habe, wenn er sich stelle, baten die Karlsruher Ermittler die Verfassungsschützer um Amtshilfe: ob sie Klein denn nicht fragen könnten, wie das damals mit der Knarre gewesen sei. Beim nächsten Treff in Paris erklärte Klein, er wisse nichts von einem Waffentransport.
Als der Ex-Terrorist im September 1998 verhaftet wurde, forderte die hessische FDP sofort dessen Vernehmung "zur Frage der damaligen Beteiligung seines früheren Freundes Fischer". Die Bundesanwaltschaft rückte zu einer zweitägigen Befragung in der Haftanstalt Weiterstadt an.
Klein erinnerte sich zwar anders als Fischer, aber entlastend war die Aussage dennoch. Er "habe überhaupt keine Erinnerung mehr daran, unter den von Herrn Fischer behaupteten Umständen einen ihm gehörenden Wagen repariert zu haben". Zwar sei er damals als Bastler in der Szene bekannt gewesen, aber "meine allgemeinen Gepflogenheiten dabei waren, dass ich mit Autos meiner Reparaturkunden keine Fahrten gemacht habe". Und wenn, so Klein, dann nur für einen kurzen Bremstest.
Die Spur Fischer gilt bei der Bundesanwaltschaft seither als tot, die Akten liegen im Keller. Mittlerweile gehen die Ermittler davon aus, dass Spitzel "Buddy", ob bewusst oder aus Unkenntnis, falsche Angaben machte. GEORG MASCOLO
Von Georg Mascolo vom 8.1.2003
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 17:43
@ Hans
Nun habe ich eben erst gelesen, dass dein geposter Artikel von Helmut Markwort stammt. Der ja nun auch nicht unbedingt als moralische Größe angesehen werden kann.
Aus welchem Jahr ist denn der Artikel?
Denn schließlich lässt Markwort selten eine Gelegenheit aus gegen die Grünen zu schießen. Zumindest ist das mein Eindruck. Die Frage ist, ob nicht auch er irgendwelche für uns nicht einschätzbaren Interessen vertritt.
Trotzdem finde ich es sich empörend, dass dieser Mordfall immer noch nicht aufgeklärt ist. Sehr schlimm!
Nun habe ich eben erst gelesen, dass dein geposter Artikel von Helmut Markwort stammt. Der ja nun auch nicht unbedingt als moralische Größe angesehen werden kann.
Aus welchem Jahr ist denn der Artikel?
Denn schließlich lässt Markwort selten eine Gelegenheit aus gegen die Grünen zu schießen. Zumindest ist das mein Eindruck. Die Frage ist, ob nicht auch er irgendwelche für uns nicht einschätzbaren Interessen vertritt.
Trotzdem finde ich es sich empörend, dass dieser Mordfall immer noch nicht aufgeklärt ist. Sehr schlimm!
hansfeuerstein 11.07.2019 20:55
Für mich ist die Infragestellung von seriösen Quellen leider keine Option um politisch höchst zweifelhafte Verhaltensweisen im politischen Geschehen auszublenden. Wie es ein Mann zum Aussenminister schaffen kann, der gewalttätig in der Frankfurter Szene aufgefallen ist, und RAF nahe stand, spricht Bände über die zweifelhafte moralische Befindlichkeit der gesamten politischen Szene, so wie sie meinungsführend ist. Mitsamt dem Medienapparat.
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 23:20
@Brigitte56
Zu deiner Info. Ich lese immer aufmerksam!
Zu deiner Info. Ich lese immer aufmerksam!
(Nutzer gelöscht) 11.07.2019 23:26
Wir hatten in diesem Land auch schon einen Bundeskanzler der aktives Mitglied in der NSDAP war, einen Staatssekretär im Kabinett Adenauer, der die Rassengesetze der Nazis erarbeitet hat und die Grundlage für den Holocaust waren und einen Ministerpräsidenten, der als Richter im 3. Reich Todesurteile verhängt hat.
hansfeuerstein 11.07.2019 23:44
Es gibt leider eine ganze Reihe von Aussagen grüner Abgeordneter, insbesondere aus früheren Jahren, die eindeutig verfassungswiedrig waren, und sind. Dass sie trotzdem Karrieren machten und von Medien wohlwollend dabei begleitet wurden und werden, ist befremdlich, und stellt kein gutes Zeugnis aus. Klammheimliche Freude über RAF Morde passt gar nicht zur Würde des Amtes eines Aussenministers, und Mitwisserschaft bei schweren Straftaten leider auch nicht.
hansfeuerstein 12.07.2019 00:22
Es geht um Ideologie...
Bettina Röhl, die Tochter der prominenten RAF Mitgründerin Ulrike Meinhof
erklärt es treffsicher, gerade zum Schluss hin...
Es geht darum, dass bestimmte, wesentliche Dinge, auch gegen den Willen der Bevölkerung durchgepeitscht werden soll, weil diese Ideologie Ersatzreligion für eine Gesellschaft geworden ist, die Gott verloren hat...
https://youtu.be/hkgFMlvDRtU
Bettina Röhl, die Tochter der prominenten RAF Mitgründerin Ulrike Meinhof
erklärt es treffsicher, gerade zum Schluss hin...
Es geht darum, dass bestimmte, wesentliche Dinge, auch gegen den Willen der Bevölkerung durchgepeitscht werden soll, weil diese Ideologie Ersatzreligion für eine Gesellschaft geworden ist, die Gott verloren hat...
https://youtu.be/hkgFMlvDRtU
Man vermutet vieles nicht und manche Unwahrheit wird als Wahrheit verkauft.