Antworten für Frauen und Männer
06.07.2019 17:56
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Misio 06.07.2019 18:11
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(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 18:26
Sehr schöne Predigt
Rena 06.07.2019 18:46
witzig.
leider hab ich nach 10 min aufgegeben es hat so gehackt.
ich probiers später mal.
leider hab ich nach 10 min aufgegeben es hat so gehackt.
ich probiers später mal.
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 19:06
yep, gute Predigt, sehr gut,
gute Sicht, auch was Homosexualität angeht
gute Sicht, auch was Homosexualität angeht
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 19:45
Ich hab die obere Predigt gehört. Ja es macht mich traurig, wenn selbst Männer, die sich Christen nennen, Sex vor der Ehe propagieren. Wie der Prediger sagt, es hat was mit Wertschätzung zu tun. Wenn mir etwas sehr wertvoll ist, warte ich drauf. Ich glaube es ist eine Lüge, man müsse erst ausprobieren, ob man da zueinander passe. Wie oft hat so einer das schon ausprobiert?? Wir alle haben schon manches hinter uns. Aber bei Jesus können wir immer neu anfangen. Und das ist doch etwas schönes, wenn man es dann richtig macht. Als Frau kann ich nur sagen, alles andere ist sehr belastend für das Gewissen und für die Beziehung.
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 19:52
Bei Gott ist praktierter sex verheiratet sein oder gehurt zu haben . So einfach
Misio 06.07.2019 19:53
@ Jaspis,
wo wird da Sex vor der Ehe propagiert ?
Da hast Du wohl etwas missverstanden. Es ist eine Formulierung die ein bisschen uneindeutig ist, wer ihn aber kennt, weiß das es auf keinen Fall in die Richtung deiner Deutung geht.
LG
wo wird da Sex vor der Ehe propagiert ?
Da hast Du wohl etwas missverstanden. Es ist eine Formulierung die ein bisschen uneindeutig ist, wer ihn aber kennt, weiß das es auf keinen Fall in die Richtung deiner Deutung geht.
LG
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 20:25
@Misio
ich glaube, da hast du jetzt Jaspis falsch verstanden. Ich denke mal, sie meint andere christliche Männer. Da weiß ich auch von einigen, die das nicht so genau nehmen. Mir ist auch durch den Kopf gegangen, dass es heißt, ein Mann kann sich erst verlieben, wenn er Sex hatte.
Das ist wohl auch eine Lüge.
Was mir an dieser Predigt so sehr gut gefällt ist, der Gedanke oder vielmehr die Tatsache, dass wir alle in einem Boot sitzen, eben auch die Homosexuellen und die Transgender und und und, wir alle kämpfen mit unserer Sexualität und brauchen Jesus. Da fiel mir auch die Geschichte mit dem Pharisäer und dem Zöllner ein, der eine geht und bedankt sich bei Gott, dass er nicht so ist, wie der Sünder und der Zöllner ist in der Demut vor Gott und bereut, bekennt und lobt den Herrn.
So ist es auch mit den Christen, wenn sie auf Homosexuelle zeigen und sagen, Gott sei Dank bin ich nicht so.
Allein die Liebe kann das ändern und die brauchen wir alle.
Der falsche Weg aber ist, stehen zu bleiben und zu sagen, tja, ich bin halt so, das muss ich und die Welt akzeptieren und da such ich mir dann den passenden Partner und setze mich durch mit meinem Konzept. Das ist Sünde, egal ob Hetero oder Homosexuell.
Und gut gefallen hat mir auch an der Predigt, dass es nicht einfach ist, das Natürliche zu leben. Bei keinem.
Das macht demütig.
ich glaube, da hast du jetzt Jaspis falsch verstanden. Ich denke mal, sie meint andere christliche Männer. Da weiß ich auch von einigen, die das nicht so genau nehmen. Mir ist auch durch den Kopf gegangen, dass es heißt, ein Mann kann sich erst verlieben, wenn er Sex hatte.
Das ist wohl auch eine Lüge.
Was mir an dieser Predigt so sehr gut gefällt ist, der Gedanke oder vielmehr die Tatsache, dass wir alle in einem Boot sitzen, eben auch die Homosexuellen und die Transgender und und und, wir alle kämpfen mit unserer Sexualität und brauchen Jesus. Da fiel mir auch die Geschichte mit dem Pharisäer und dem Zöllner ein, der eine geht und bedankt sich bei Gott, dass er nicht so ist, wie der Sünder und der Zöllner ist in der Demut vor Gott und bereut, bekennt und lobt den Herrn.
So ist es auch mit den Christen, wenn sie auf Homosexuelle zeigen und sagen, Gott sei Dank bin ich nicht so.
Allein die Liebe kann das ändern und die brauchen wir alle.
Der falsche Weg aber ist, stehen zu bleiben und zu sagen, tja, ich bin halt so, das muss ich und die Welt akzeptieren und da such ich mir dann den passenden Partner und setze mich durch mit meinem Konzept. Das ist Sünde, egal ob Hetero oder Homosexuell.
Und gut gefallen hat mir auch an der Predigt, dass es nicht einfach ist, das Natürliche zu leben. Bei keinem.
Das macht demütig.
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 20:28
......... es ist wohl eher ein Vortrag, als eine Predigt............
Misio 06.07.2019 20:45
aet, Danke für deine Kommentare.
Jaspis kann sich ja nochmals äußern, falls Sie das möchte. Mir war bewusst das die eine Aussage in der Richtung interpretiert werden kann ...
Der Tobias Teichen predigt so ... locker flockig und doch mit Tiefgang - man muss ja nicht steif an einem Predigtpult stehen.
LG
Jaspis kann sich ja nochmals äußern, falls Sie das möchte. Mir war bewusst das die eine Aussage in der Richtung interpretiert werden kann ...
Der Tobias Teichen predigt so ... locker flockig und doch mit Tiefgang - man muss ja nicht steif an einem Predigtpult stehen.
LG
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 21:17
Ja genau, ich meinte einen Mann hier im Forum, der das offen so propagiert. Man müsse "erst mal ausprobieren" ob man da zueinander passe. Tobi Teichen sagte, ja, ohne Anziehung geht es nicht, das ist richtig. Aber dann klappt das auch.
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 21:22
Ich seh das auch so, aet. Barmherzig sollen wir sein, aber wir dürfen uns auch ändern.
Diese Tendenz heutzutage, das als ererbt zu deuten wenn man gewisse (nicht Gott-gewollte) Neigungen hat, ist völlig falsch. Ich habe als Kind z.B. wegen meiner Erziehung auch gemeint, ich wäre lieber ein Junge, und innerlich war ich es auch eher. Ohne Jesus wäre das wohl so weiter gegangen...nicht auszudenken! Doch dann durfte ich lernen, wie wunderbar es ist, eine Frau zu sein!
Gerade weil man nur als Frau einen Mann lieben und Mutter werden kann, ich möchte gar nichts anderes, es ist etwas sehr schönes.
Diese Tendenz heutzutage, das als ererbt zu deuten wenn man gewisse (nicht Gott-gewollte) Neigungen hat, ist völlig falsch. Ich habe als Kind z.B. wegen meiner Erziehung auch gemeint, ich wäre lieber ein Junge, und innerlich war ich es auch eher. Ohne Jesus wäre das wohl so weiter gegangen...nicht auszudenken! Doch dann durfte ich lernen, wie wunderbar es ist, eine Frau zu sein!
Gerade weil man nur als Frau einen Mann lieben und Mutter werden kann, ich möchte gar nichts anderes, es ist etwas sehr schönes.
(Nutzer gelöscht) 06.07.2019 23:08
Der Tobias Teichen hat ein gutes Wort, sehr erfrischend und ehrlich. Habe ihn schon oft persönlich gehört( hat geholfen, ICF in Passau zu gründen).
(Nutzer gelöscht) 07.07.2019 13:23
Ich sage nur...Danke!
(Nutzer gelöscht) 07.07.2019 17:30
Ergänzend.....möchte ich aber zur Aussage.....
„Es gibt keine Traumpartner“ noch sagen:
(Kenne einige, die dies so aussagen und sehr sehr glücklich sind)....
Das es den Traumpartner eben doch gibt,es ist nämlich derjenige,der sich als dein Gegenstück erweist,d.h.mit all deinen Fehlern und „Macken“so gut umgehen kann,wie sonst keiner.
Sie sind eine Bereicherung für ihr Gegenüber und bringen sich gegenseitig vorwärts.
Das heißt aber nicht, das sie perfekt sind für die übrigen Menschen.
Glücklich derjenige, derselbe einen Menschen findet.😎
„Es gibt keine Traumpartner“ noch sagen:
(Kenne einige, die dies so aussagen und sehr sehr glücklich sind)....
Das es den Traumpartner eben doch gibt,es ist nämlich derjenige,der sich als dein Gegenstück erweist,d.h.mit all deinen Fehlern und „Macken“so gut umgehen kann,wie sonst keiner.
Sie sind eine Bereicherung für ihr Gegenüber und bringen sich gegenseitig vorwärts.
Das heißt aber nicht, das sie perfekt sind für die übrigen Menschen.
Glücklich derjenige, derselbe einen Menschen findet.😎
(Nutzer gelöscht) 07.07.2019 17:32
Der solch einen Menschen findet, soll es heißen.😎
(Nutzer gelöscht) 07.07.2019 17:42
Auch wenn ich mich als Christin unbeliebt hier mache. Ich vertrete nicht die Meinung, das man bis zur Ehe mit dem Sex warten sollte. So verstehe ich es auch nicht aus der Bibel.
Man lese mal das Hohe Lied der Liebe, fie waren auch nicht verheiratet.
Es steht ein jeder Mann solle seine Frau haben. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht, das ich dadurch ständig neue Partner haben muss. Was immer wieder gerne behauptet wird.
Wenn man lange genug zusammen ist, ist es ganz natürlich, dass man sich auch sexuell näher kommt. Es stimmt im übrigen nicht, dass es selbstverständlich immer passend ist im Bett mit dem Partner. Da kann es große Enttäuschungen geben. Das wird immer gerne von einigen abgestritten.
Man lese mal das Hohe Lied der Liebe, fie waren auch nicht verheiratet.
Es steht ein jeder Mann solle seine Frau haben. Das heisst im Umkehrschluss aber nicht, das ich dadurch ständig neue Partner haben muss. Was immer wieder gerne behauptet wird.
Wenn man lange genug zusammen ist, ist es ganz natürlich, dass man sich auch sexuell näher kommt. Es stimmt im übrigen nicht, dass es selbstverständlich immer passend ist im Bett mit dem Partner. Da kann es große Enttäuschungen geben. Das wird immer gerne von einigen abgestritten.
ChristM 07.07.2019 22:58
Für den Fall, dass noch jemand vorbeischaut:
Danke Hadessa für deine Äußerungen zum Traumpartner. Wer sein "Gegenstück" gefunden hat, bitte mal melden, ich suche ihn noch.
@seesternkrabbe: wenn du weißt, dass es anstößig ist, was du schreiben möchtest, warum tust du es dann?! (Rhetorische Frage, muss nicht beantwortet werden; möglicherweise löscht mich Misio eh, weil ich bildlos bin).
Danke Hadessa für deine Äußerungen zum Traumpartner. Wer sein "Gegenstück" gefunden hat, bitte mal melden, ich suche ihn noch.
@seesternkrabbe: wenn du weißt, dass es anstößig ist, was du schreiben möchtest, warum tust du es dann?! (Rhetorische Frage, muss nicht beantwortet werden; möglicherweise löscht mich Misio eh, weil ich bildlos bin).
Misio 07.07.2019 23:16
Bildlos ist nicht schlimm ...
aber nicht verifiziert und stänkern !
Nachtigall, Nachtigall warum hast Du so große Füße ...
aber nicht verifiziert und stänkern !
Nachtigall, Nachtigall warum hast Du so große Füße ...
Misio 07.07.2019 23:19
@ Seesternkrabbe,
Du bezeichnest Dich als Christ, aber das Wort GOTTES ist für Dich nicht gültig 🤔
Was für eine Bibel hast DU ? Und was ließt Du ?
Du bezeichnest Dich als Christ, aber das Wort GOTTES ist für Dich nicht gültig 🤔
Was für eine Bibel hast DU ? Und was ließt Du ?
ChristM 07.07.2019 23:22
@ Misio: verifiziert hätte ich mich schon gerne, aber bezahlen kann man nicht anonym, das ist das Problem.
Misio 08.07.2019 00:10
@ Seesternkrabbe,
wenigstens hast Du den Mut deine Meinung offen zu sagen, das ist ja schon mal etwas, was nicht so ganz oft vorkommt.
Und wenn jemand ehrlich ist, dann ist das ja eine Möglichkeit weiter zu kommen.
LG
wenigstens hast Du den Mut deine Meinung offen zu sagen, das ist ja schon mal etwas, was nicht so ganz oft vorkommt.
Und wenn jemand ehrlich ist, dann ist das ja eine Möglichkeit weiter zu kommen.
LG
Misio 08.07.2019 01:18
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(Nutzer gelöscht) 08.07.2019 06:24
@Misio,
Ich habe mich lange genug mit dem Thema auseinander gesetzt. Viele Bibelstellen werden aus dem Zusammenhang gerissen und nur in eine Richtung gedeutet. Das Hohe Lied gern gestrichen.
Ich habe mich lange genug mit dem Thema auseinander gesetzt. Viele Bibelstellen werden aus dem Zusammenhang gerissen und nur in eine Richtung gedeutet. Das Hohe Lied gern gestrichen.
(Nutzer gelöscht) 08.07.2019 07:41
Seesternkrabbe
Dennoch gilt; Wer ganz nahe mit dem Herrn verbunden ist, dem schenkt er reiche Gnade....und glaub mir......er heißt keinen Sex vor der Ehe gut.
Das legt er auch jeden Pärchen ans Herz, die in ihrer Beziehung ihren Heiland finden.
Und dies Beziehungen sind gesegnet und funktionieren auch.
Allerdings zwängt er sich auch niemanden auf.....sie sind dahingehenden und können ihre eigenen Wege gehen.
Dennoch gilt; Wer ganz nahe mit dem Herrn verbunden ist, dem schenkt er reiche Gnade....und glaub mir......er heißt keinen Sex vor der Ehe gut.
Das legt er auch jeden Pärchen ans Herz, die in ihrer Beziehung ihren Heiland finden.
Und dies Beziehungen sind gesegnet und funktionieren auch.
Allerdings zwängt er sich auch niemanden auf.....sie sind dahingehenden und können ihre eigenen Wege gehen.
Misio 08.07.2019 22:06
Nirgendwo in der Bibel steht der Satz:
„Verliebte und Verlobte sollen vor der Hochzeit keinen Geschlechtsverkehr haben.“
Weil so ein Satz fehlt, behaupten viele, dass es vollkommen in Ordnung wäre, wenn Christen vor der Ehe Sex haben.
Doch so einfach ist das Ganze nicht. Es gibt verschiedene Gründe warum so ein eindeutiger Satz nicht in der Bibel steht:
Es war zur Zeit der Bibel üblich, alles was mit dem Thema Sexualität zu tun hat, mit verhüllenden Ausdrücken zu umschreiben.
Deshalb kommen in der Bibel Formulierungen vor, die auf den ersten Blick harmlos klingen, aber aus dem Zusammenhang wird deutlich, dass sie viel mehr meinen. Beispiele:
„Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie wurde schwanger und gebar Kain.“ (1.Mose 4,1)
Hier ist nicht gemeint, dass Adam aus dem Wald kam und von weitem seine Frau Eva sah und dabei kapierte: „Das ist ja Eva.“ Davon wurde Eva nicht schwanger.
„Erkennen“ meint hier viel mehr, nämlich Geschlechtsverkehr. An vielen Stellen in der Bibel ist mit „Erkennen“ Sex gemeint, z.B.: 1.Mose 4:17.25; 1.Samuel 1:19; 1.Könige 1:4; Matthäus 1:4
„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.“ (1Mose 2:24)
„Ein Fleisch werden“ ist eine Umschreibung für den Geschlechtsverkehr.
„Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und es gibt keinen Mann im Land, der zu uns eingehen könnte nach der Weise aller Welt.“ (1.Mose 19:31)
Zu einer Frau „eingehen“ meinte Sex mit ihr zu haben.
„Mit dem Ursprung Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als nämlich Maria, seine Mutter, dem Josef verlobt war, wurde sie, ehe sie zusammengekommen waren, schwanger befunden von dem Heiligen Geist.“ (Matthäus 1:18)
„Zusammenkommen“ meint hier nicht, dass sich Maria und Josef nicht schon mal getroffen haben. Es meint Geschlechtsverkehr.
Deshalb war es ja so ungewöhnlich, dass Maria schwanger war, obwohl sie mit Josef keinen Sex hatte.
„Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies zugehen, da ich von keinem Mann weiß?“
(Lukas 1:34)
Maria meint hier nicht, dass sie nicht weiß was ein Mann ist oder wie ein Mann aussieht. Sie hatte aber noch mit keinem Mann Sex. Diese Beispiele zeigen: Wir müssen mit eindeutigen biblischen Aussagen auch da rechnen, wo es für unseren Sprachgebrauch nicht so klar da steht.
Im Zusammenhang mit Sexualität kommt im Neuen Testament immer wieder der griechische Begriff porneia vor.
Er wird in den meisten Bibelübersetzungen mit Unzucht oder Hurerei übersetzt.
Porneia ist ein Oberbegriff, der jede Art von sexuellem Fehlverhalten meint. Vergleich: Niederschlag ist ein Oberbegriff für alles Feuchte was vom Himmel kommt und kann Regen, Schnee, Hagel oder Tau meinen.
Genauso steht porneia als Oberbegriff für verschiedene Formen von sexuellem Fehlverhalten.
Wenn man sich alle Stellen anschaut, wo porneia in der Bibel und in der außerbiblischen griechischen Literatur vorkommt, dann merkt man, dass es für alles Folgende stehen kann:
- „einer hat seines Vaters Frau“ (1.Kor. 5:1) unerlaubte Verwandtschaftsehe
- Blutschande/ Inzest
- Hurerei
- jeder außereheliche Geschlechtsverkehr
– vor der Ehe
– außerhalb der Ehe (also Ehebruch)
- widernatürlicher Geschlechtsverkehr (Homosexualität, Sex mit Tieren)
Also hier wird schon deutlich: wenn die Bibel Unzucht (porneia) verbietet, dann ist damit auch vorehelicher Geschlechtsverkehr gemeint.
2. Klare Aussagen in der Bibel
a) Der wichtigste Text: 1.Mose 2:24
„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.“ (1.Mose 2:24)
Dieser Vers ist die grundlegende Anweisung Gottes für das Zusammenleben von Mann und Frau. Das wird deutlich an dem „darum“. Wenn ein Satz mit einem „darum“ beginnt, bezieht er sich immer auf das was vorausgeht. In den Versen davor wird berichtet wie Gott eine Frau für Adam erschafft. Als Adam aus der „Narkose“ aufwacht ist er vollkommen überrascht. Er jubelt, weil er merkt: Eva ist die perfekte Ergänzung für ihn. An dieser Stelle kommt das „darum“.
Gott gibt den beiden das geniale Geschenk: die Schöpfungsordnung der Ehe. Es ist sozusagen die Gebrauchsanweisung für Adam (und alle Männer nach ihm), wie sich das Gott gedacht hat mit Mann und Frau.
Weil dieser Text so wichtig ist, wird er an drei Stellen im Neuen Testament wiederholt:
Matthäus 19:3-9; Markus 10:7-8 und Epheser 5:31.
Das zeigt, wie wichtig die Aussage dieses Verses ist.
Dieser Vers beschreibt drei wichtige Schritte/ Ebenen: verlassen, anhangen, ein Fleisch werden.
1. Verlassen
Damit ist nicht gemeint, dass ein Junge nachts aus dem Fenster klettert, um seine Freundin zu besuchen, sondern es geht um eine verbindliche Beziehung. Voraussetzung, um eine neue und tiefe Beziehung eingehen zu können ist es die alte Beziehung zu verlassen.
Beispiel: Nabelschnur. Vor der Geburt hat ein Kind eine andere Beziehung zu seiner Mutter, als nach der Geburt. Die Nabelschnur war lebenswichtig für Kind. Aber um nach der Geburt weiterleben zu können muss die Nabelschnur, die lebenswichtig war, durchtrennt werden. Sonst ist kein Leben möglich. Genauso ist es bei einer verbindlichen Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau.
Bevor ein junger Mann eine echte, tiefe Beziehung zu einer Frau eingehen kann, muss er sich von seinen Eltern lösen. Das heißt nicht, dass er jeden Kontakt zu den Eltern abbrechen muss, sondern es bedeutet, dass er nicht mehr abhängig von seinen Eltern ist.
Er kann auf eigenen Beinen stehen und selbständig ohne seine Eltern leben können. Praktisch heißt das: der Mann muss emotional unabhängig von seinen Eltern sein. Also er kann selbständig Entscheidungen treffen und muss nicht bei jedem Problem zu seinen Eltern rennen. Es bedeutet auch, dass er finanziell unabhängig von seinen Eltern sein soll, denn er muss ja schließlich sich selbst und seine Frau ernähren können.
2. Anhängen
Nachdem er sich von den Eltern gelöst hat, geht der Mann eine neue Bindung ein.
Er bindet sich an seine Frau. Sie schließen einen Bund miteinander – also es geht um Heirat.
Es gibt also einen öffentlich, rechtlichen Akt, nachdem jeder weiß: dieser Mann und diese Frau sind jetzt miteinander verbunden.
Sie sind ein Ehepaar. Das es hier eindeutig um eine Ehe, bzw. eine Heirat geht, wird deutlich, wenn man Matthäus 19:1-12 liest.
Dort wird Jesus nach Ehe und Ehescheidung gefragt und er antwortet mit diesem Vers aus 1.Mose 2:24.
Nachdem er diesen Vers zitiert hat, zieht er daraus die Schlussfolgerung „Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“ (Matth. 19:5-6).
Damit ist eindeutig klar: „seiner Frau anhängen“ meint heiraten.
Anhängen kann man auch übersetzen mit verkleben. Wenn man etwas miteinander verklebt, dann hat man das Ziel, dass das Verklebte immer zusammenbleibt. Man will also eine dauerhafte und unauflösliche Verbindung herstellen. (Bsp.: Flicken auf einem Fahrradschlauch).
Das zeigt: hier geht es um eine dauerhafte Verbindung zwischen Mann und Frau – nicht um einen One-Night-Stand.
Es geht um lebenslange Treue. Was gut verklebt ist, lässt sich nicht wieder trennen. Wenn man es doch versucht, entstehen tiefe Verletzungen.
3. Ein Fleisch werden
„Ein Fleisch werden“ ist wieder ein verhüllender Ausdruck für Geschlechtsverkehr.
Der Geschlechtsakt ist ein Symbol für das was auch auf anderen Gebieten geschieht. Die beiden lieben sich sosehr, dass sie zu einer Einheit werden.
Die Reihenfolge ist wichtig
In allen Texten in denen dieser Vers zitiert wird, wird die gleiche Reihenfolge festgehalten:
1. verlassen 2. anhängen 3. ein Fleisch werden.
Dass es hier um eine zeitliche Reihenfolge geht, macht auch folgende Überlegung klar: Der zweite Schritt (das Anhängen) setzt den ersten Schritt (Verlassen) voraus.
Wenn es sich bei den ersten beiden Punkten um eine zeitliche Reihenfolge handelt, dann ist klar, dass auch der 3. Punkt erst nach dem zweiten kommen kann.
Das macht deutlich: Sexuelle Gemeinschaft ist erst dann möglich, wenn die ersten beiden Schritte geschehen sind.
Also bevor ein Mann nicht seinen Vater und Mutter verlassen hat und einen rechtlich gültigen Bund mit seiner Frau geschlossen hat, kann er auch nicht „Ein Fleisch“ mit ihr werden.
Diese Stelle zeigt also ganz klar: Sex gehört in die Ehe und schließt damit eindeutig vorehelichen Geschlechtsverkehr aus.
b) 1. Korinther 7:1-9
„Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten als vor Verlangen zu brennen.“ (1.Kor 7:8-9)
Die Verse 1-7 machen deutlich: Sex gehört in die Ehe und soll dort auch regelmäßig praktiziert werden.
In Vers 8-9 wendet sich Paulus an die Unverheirateten. Er lässt ihnen nur zwei Möglichkeiten: die eine Möglichkeit ist: Sie bleiben unverheiratet und verzichten damit auch auf Sex.
Wenn sie merken, dass sie das nicht schaffen auf Sex zu verzichten (wieder verhüllender Ausdruck: „wenn sie sich nicht enthalten können“), dann sollen sie heiraten.
Sie haben also nicht die Möglichkeit ledig zu bleiben und gleichzeitig Sex zu haben. Also ganz einfach ausgedrückt: Alle die Sex erleben wollen, sollen heiraten.
Denn das ist der einzige Rahmen, in dem Sex stattfinden soll.
c) 1. Korinther 6:12-20
„Flieht die Unzucht!
Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, sündigt gegen den eigenen Leib.“ (1.Kor 6:18)
In diesem Text geht es nicht zuerst um vorehelichen Geschlechtsverkehr, sondern ganz allgemein um „Unzucht“ – also jede Form von Sexualität außerhalb der Ehe (dazu gehört auch vorehelicher Geschlechtsverkehr).
Dieser Text macht deutlich: Sexualität ist mehr als nur ein körperlicher Akt, sie umfasst tiefe, seelische Vorgänge.
Sie macht mich in einem tiefen Bereich meiner Person eins mit dem Sexualpartner. Sie schafft eine innere Verbindung, die nicht einfach wieder auseinander gerissen werden kann.
Da aber genau das bei Sex außerhalb der Ehe geschieht oder zumindest geschehen kann (wer garantiert denn, dass die beiden 16jährigen sich wirklich einmal heiraten), schädigt sich jeder der in irgendeiner Form Sex außerhalb der Ehe erlebt – sich selbst !
Das Verbot des vorehelichen Geschlechtsverkehrs ist ein liebevoller Schutz Gottes vor unnötigen, seelischen Verletzungen.
„Verliebte und Verlobte sollen vor der Hochzeit keinen Geschlechtsverkehr haben.“
Weil so ein Satz fehlt, behaupten viele, dass es vollkommen in Ordnung wäre, wenn Christen vor der Ehe Sex haben.
Doch so einfach ist das Ganze nicht. Es gibt verschiedene Gründe warum so ein eindeutiger Satz nicht in der Bibel steht:
Es war zur Zeit der Bibel üblich, alles was mit dem Thema Sexualität zu tun hat, mit verhüllenden Ausdrücken zu umschreiben.
Deshalb kommen in der Bibel Formulierungen vor, die auf den ersten Blick harmlos klingen, aber aus dem Zusammenhang wird deutlich, dass sie viel mehr meinen. Beispiele:
„Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie wurde schwanger und gebar Kain.“ (1.Mose 4,1)
Hier ist nicht gemeint, dass Adam aus dem Wald kam und von weitem seine Frau Eva sah und dabei kapierte: „Das ist ja Eva.“ Davon wurde Eva nicht schwanger.
„Erkennen“ meint hier viel mehr, nämlich Geschlechtsverkehr. An vielen Stellen in der Bibel ist mit „Erkennen“ Sex gemeint, z.B.: 1.Mose 4:17.25; 1.Samuel 1:19; 1.Könige 1:4; Matthäus 1:4
„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.“ (1Mose 2:24)
„Ein Fleisch werden“ ist eine Umschreibung für den Geschlechtsverkehr.
„Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und es gibt keinen Mann im Land, der zu uns eingehen könnte nach der Weise aller Welt.“ (1.Mose 19:31)
Zu einer Frau „eingehen“ meinte Sex mit ihr zu haben.
„Mit dem Ursprung Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als nämlich Maria, seine Mutter, dem Josef verlobt war, wurde sie, ehe sie zusammengekommen waren, schwanger befunden von dem Heiligen Geist.“ (Matthäus 1:18)
„Zusammenkommen“ meint hier nicht, dass sich Maria und Josef nicht schon mal getroffen haben. Es meint Geschlechtsverkehr.
Deshalb war es ja so ungewöhnlich, dass Maria schwanger war, obwohl sie mit Josef keinen Sex hatte.
„Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies zugehen, da ich von keinem Mann weiß?“
(Lukas 1:34)
Maria meint hier nicht, dass sie nicht weiß was ein Mann ist oder wie ein Mann aussieht. Sie hatte aber noch mit keinem Mann Sex. Diese Beispiele zeigen: Wir müssen mit eindeutigen biblischen Aussagen auch da rechnen, wo es für unseren Sprachgebrauch nicht so klar da steht.
Im Zusammenhang mit Sexualität kommt im Neuen Testament immer wieder der griechische Begriff porneia vor.
Er wird in den meisten Bibelübersetzungen mit Unzucht oder Hurerei übersetzt.
Porneia ist ein Oberbegriff, der jede Art von sexuellem Fehlverhalten meint. Vergleich: Niederschlag ist ein Oberbegriff für alles Feuchte was vom Himmel kommt und kann Regen, Schnee, Hagel oder Tau meinen.
Genauso steht porneia als Oberbegriff für verschiedene Formen von sexuellem Fehlverhalten.
Wenn man sich alle Stellen anschaut, wo porneia in der Bibel und in der außerbiblischen griechischen Literatur vorkommt, dann merkt man, dass es für alles Folgende stehen kann:
- „einer hat seines Vaters Frau“ (1.Kor. 5:1) unerlaubte Verwandtschaftsehe
- Blutschande/ Inzest
- Hurerei
- jeder außereheliche Geschlechtsverkehr
– vor der Ehe
– außerhalb der Ehe (also Ehebruch)
- widernatürlicher Geschlechtsverkehr (Homosexualität, Sex mit Tieren)
Also hier wird schon deutlich: wenn die Bibel Unzucht (porneia) verbietet, dann ist damit auch vorehelicher Geschlechtsverkehr gemeint.
2. Klare Aussagen in der Bibel
a) Der wichtigste Text: 1.Mose 2:24
„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.“ (1.Mose 2:24)
Dieser Vers ist die grundlegende Anweisung Gottes für das Zusammenleben von Mann und Frau. Das wird deutlich an dem „darum“. Wenn ein Satz mit einem „darum“ beginnt, bezieht er sich immer auf das was vorausgeht. In den Versen davor wird berichtet wie Gott eine Frau für Adam erschafft. Als Adam aus der „Narkose“ aufwacht ist er vollkommen überrascht. Er jubelt, weil er merkt: Eva ist die perfekte Ergänzung für ihn. An dieser Stelle kommt das „darum“.
Gott gibt den beiden das geniale Geschenk: die Schöpfungsordnung der Ehe. Es ist sozusagen die Gebrauchsanweisung für Adam (und alle Männer nach ihm), wie sich das Gott gedacht hat mit Mann und Frau.
Weil dieser Text so wichtig ist, wird er an drei Stellen im Neuen Testament wiederholt:
Matthäus 19:3-9; Markus 10:7-8 und Epheser 5:31.
Das zeigt, wie wichtig die Aussage dieses Verses ist.
Dieser Vers beschreibt drei wichtige Schritte/ Ebenen: verlassen, anhangen, ein Fleisch werden.
1. Verlassen
Damit ist nicht gemeint, dass ein Junge nachts aus dem Fenster klettert, um seine Freundin zu besuchen, sondern es geht um eine verbindliche Beziehung. Voraussetzung, um eine neue und tiefe Beziehung eingehen zu können ist es die alte Beziehung zu verlassen.
Beispiel: Nabelschnur. Vor der Geburt hat ein Kind eine andere Beziehung zu seiner Mutter, als nach der Geburt. Die Nabelschnur war lebenswichtig für Kind. Aber um nach der Geburt weiterleben zu können muss die Nabelschnur, die lebenswichtig war, durchtrennt werden. Sonst ist kein Leben möglich. Genauso ist es bei einer verbindlichen Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau.
Bevor ein junger Mann eine echte, tiefe Beziehung zu einer Frau eingehen kann, muss er sich von seinen Eltern lösen. Das heißt nicht, dass er jeden Kontakt zu den Eltern abbrechen muss, sondern es bedeutet, dass er nicht mehr abhängig von seinen Eltern ist.
Er kann auf eigenen Beinen stehen und selbständig ohne seine Eltern leben können. Praktisch heißt das: der Mann muss emotional unabhängig von seinen Eltern sein. Also er kann selbständig Entscheidungen treffen und muss nicht bei jedem Problem zu seinen Eltern rennen. Es bedeutet auch, dass er finanziell unabhängig von seinen Eltern sein soll, denn er muss ja schließlich sich selbst und seine Frau ernähren können.
2. Anhängen
Nachdem er sich von den Eltern gelöst hat, geht der Mann eine neue Bindung ein.
Er bindet sich an seine Frau. Sie schließen einen Bund miteinander – also es geht um Heirat.
Es gibt also einen öffentlich, rechtlichen Akt, nachdem jeder weiß: dieser Mann und diese Frau sind jetzt miteinander verbunden.
Sie sind ein Ehepaar. Das es hier eindeutig um eine Ehe, bzw. eine Heirat geht, wird deutlich, wenn man Matthäus 19:1-12 liest.
Dort wird Jesus nach Ehe und Ehescheidung gefragt und er antwortet mit diesem Vers aus 1.Mose 2:24.
Nachdem er diesen Vers zitiert hat, zieht er daraus die Schlussfolgerung „Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.“ (Matth. 19:5-6).
Damit ist eindeutig klar: „seiner Frau anhängen“ meint heiraten.
Anhängen kann man auch übersetzen mit verkleben. Wenn man etwas miteinander verklebt, dann hat man das Ziel, dass das Verklebte immer zusammenbleibt. Man will also eine dauerhafte und unauflösliche Verbindung herstellen. (Bsp.: Flicken auf einem Fahrradschlauch).
Das zeigt: hier geht es um eine dauerhafte Verbindung zwischen Mann und Frau – nicht um einen One-Night-Stand.
Es geht um lebenslange Treue. Was gut verklebt ist, lässt sich nicht wieder trennen. Wenn man es doch versucht, entstehen tiefe Verletzungen.
3. Ein Fleisch werden
„Ein Fleisch werden“ ist wieder ein verhüllender Ausdruck für Geschlechtsverkehr.
Der Geschlechtsakt ist ein Symbol für das was auch auf anderen Gebieten geschieht. Die beiden lieben sich sosehr, dass sie zu einer Einheit werden.
Die Reihenfolge ist wichtig
In allen Texten in denen dieser Vers zitiert wird, wird die gleiche Reihenfolge festgehalten:
1. verlassen 2. anhängen 3. ein Fleisch werden.
Dass es hier um eine zeitliche Reihenfolge geht, macht auch folgende Überlegung klar: Der zweite Schritt (das Anhängen) setzt den ersten Schritt (Verlassen) voraus.
Wenn es sich bei den ersten beiden Punkten um eine zeitliche Reihenfolge handelt, dann ist klar, dass auch der 3. Punkt erst nach dem zweiten kommen kann.
Das macht deutlich: Sexuelle Gemeinschaft ist erst dann möglich, wenn die ersten beiden Schritte geschehen sind.
Also bevor ein Mann nicht seinen Vater und Mutter verlassen hat und einen rechtlich gültigen Bund mit seiner Frau geschlossen hat, kann er auch nicht „Ein Fleisch“ mit ihr werden.
Diese Stelle zeigt also ganz klar: Sex gehört in die Ehe und schließt damit eindeutig vorehelichen Geschlechtsverkehr aus.
b) 1. Korinther 7:1-9
„Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten als vor Verlangen zu brennen.“ (1.Kor 7:8-9)
Die Verse 1-7 machen deutlich: Sex gehört in die Ehe und soll dort auch regelmäßig praktiziert werden.
In Vers 8-9 wendet sich Paulus an die Unverheirateten. Er lässt ihnen nur zwei Möglichkeiten: die eine Möglichkeit ist: Sie bleiben unverheiratet und verzichten damit auch auf Sex.
Wenn sie merken, dass sie das nicht schaffen auf Sex zu verzichten (wieder verhüllender Ausdruck: „wenn sie sich nicht enthalten können“), dann sollen sie heiraten.
Sie haben also nicht die Möglichkeit ledig zu bleiben und gleichzeitig Sex zu haben. Also ganz einfach ausgedrückt: Alle die Sex erleben wollen, sollen heiraten.
Denn das ist der einzige Rahmen, in dem Sex stattfinden soll.
c) 1. Korinther 6:12-20
„Flieht die Unzucht!
Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht treibt, sündigt gegen den eigenen Leib.“ (1.Kor 6:18)
In diesem Text geht es nicht zuerst um vorehelichen Geschlechtsverkehr, sondern ganz allgemein um „Unzucht“ – also jede Form von Sexualität außerhalb der Ehe (dazu gehört auch vorehelicher Geschlechtsverkehr).
Dieser Text macht deutlich: Sexualität ist mehr als nur ein körperlicher Akt, sie umfasst tiefe, seelische Vorgänge.
Sie macht mich in einem tiefen Bereich meiner Person eins mit dem Sexualpartner. Sie schafft eine innere Verbindung, die nicht einfach wieder auseinander gerissen werden kann.
Da aber genau das bei Sex außerhalb der Ehe geschieht oder zumindest geschehen kann (wer garantiert denn, dass die beiden 16jährigen sich wirklich einmal heiraten), schädigt sich jeder der in irgendeiner Form Sex außerhalb der Ehe erlebt – sich selbst !
Das Verbot des vorehelichen Geschlechtsverkehrs ist ein liebevoller Schutz Gottes vor unnötigen, seelischen Verletzungen.
Misio 08.07.2019 22:08
Paulus macht deutlich „Unzucht geziemt sich nicht für Heilige“.
Man soll nicht einmal Witze darüber machen. Er betont, dass Unzucht (und damit Sex vor der Ehe) zur Finsternis gehört und vom Reich Gottes ausschließt.
Paulus warnt davor: „Niemand verführe euch mit leeren Worten!“.
Es gibt also Leute, die behaupten Unzucht (und damit Sex vor der Ehe) wäre von Gott nicht verboten.
„Die Ehe sei ehrbar in allem, und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.“ (Hebräer 13:4)
Dieser Vers macht deutlich: Sex soll nur in der Ehe stattfinden. Alles was außerhalb oder vor der Ehe an sexueller Aktivität stattfindet ist Unzucht und darauf steht Gottes Gericht.
„Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligung, dass ihr euch von der Unzucht fernhaltet, dass jeder von euch sich sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu gewinnen wisse, nicht in Leidenschaft der Begierde wie die Nationen, die Gott nicht kennen; dass er sich keine Übergriffe erlaube noch seinen Bruder in der Sache übervorteile, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch vorher schon gesagt und eindringlich bezeugt haben.
Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligung. Deshalb nun, wer dies verwirft, verwirft nicht einen Menschen, sondern Gott, der auch seinen Heiligen Geist in euch gibt.“ (1.Thess 4:3-8)
Man soll nicht einmal Witze darüber machen. Er betont, dass Unzucht (und damit Sex vor der Ehe) zur Finsternis gehört und vom Reich Gottes ausschließt.
Paulus warnt davor: „Niemand verführe euch mit leeren Worten!“.
Es gibt also Leute, die behaupten Unzucht (und damit Sex vor der Ehe) wäre von Gott nicht verboten.
„Die Ehe sei ehrbar in allem, und das Ehebett unbefleckt! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.“ (Hebräer 13:4)
Dieser Vers macht deutlich: Sex soll nur in der Ehe stattfinden. Alles was außerhalb oder vor der Ehe an sexueller Aktivität stattfindet ist Unzucht und darauf steht Gottes Gericht.
„Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligung, dass ihr euch von der Unzucht fernhaltet, dass jeder von euch sich sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu gewinnen wisse, nicht in Leidenschaft der Begierde wie die Nationen, die Gott nicht kennen; dass er sich keine Übergriffe erlaube noch seinen Bruder in der Sache übervorteile, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch vorher schon gesagt und eindringlich bezeugt haben.
Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligung. Deshalb nun, wer dies verwirft, verwirft nicht einen Menschen, sondern Gott, der auch seinen Heiligen Geist in euch gibt.“ (1.Thess 4:3-8)
Misio 08.07.2019 22:12
Aber auch im AT gibt es ganz deutliche Hinweise:
e) 2.Mose 22:15-16 und 5.Mose 22:28-29
„Wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, muss er sie sich gegen das Heiratsgeld zur Frau erwerben.“ (2.Mose 22:15)
„Wenn ein Mann ein Mädchen trifft, eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden dabei angetroffen: dann soll der Mann, der bei ihr lag, dem Vater des Mädchens fünfzig Schekel Silber geben, und es soll seine Frau werden, weil er ihr Gewalt angetan hat; er kann sie nicht entlassen all seine Tage.“ (5.Mose 22:28-29)
Das zeigt: durch den Geschlechtsverkehr werden Tatsachen geschaffen.
Geschlechtsverkehr zieht immer Verantwortung nach sich. Es war undenkbar, dass man Sex mit jemanden hatte ohne für diese Person Verantwortung zu übernehmen.
f) 5.Mose 22:13-21
Dieser Text zeigt welch hohen Wert im alten Israel die Jungfräulichkeit hatte. Keine Frau hat ihre Jungfräulichkeit leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Also vorehelicher Geschlechtsverkehr war absolut verpönt.
g) 2.Samuel 13:1-19
Dieser Text zeigt am Beispiel des Amnon wie viel Leid entsteht, wenn jemand sich über Gottes Ordnungen hinwegsetzt.
Amnon wollte nicht bis zur Ehe warten, sondern wollte sofort Sex.
Die Folgen sind bekannt.
e) 2.Mose 22:15-16 und 5.Mose 22:28-29
„Wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, muss er sie sich gegen das Heiratsgeld zur Frau erwerben.“ (2.Mose 22:15)
„Wenn ein Mann ein Mädchen trifft, eine Jungfrau, die nicht verlobt ist, und ergreift sie und liegt bei ihr, und sie werden dabei angetroffen: dann soll der Mann, der bei ihr lag, dem Vater des Mädchens fünfzig Schekel Silber geben, und es soll seine Frau werden, weil er ihr Gewalt angetan hat; er kann sie nicht entlassen all seine Tage.“ (5.Mose 22:28-29)
Das zeigt: durch den Geschlechtsverkehr werden Tatsachen geschaffen.
Geschlechtsverkehr zieht immer Verantwortung nach sich. Es war undenkbar, dass man Sex mit jemanden hatte ohne für diese Person Verantwortung zu übernehmen.
f) 5.Mose 22:13-21
Dieser Text zeigt welch hohen Wert im alten Israel die Jungfräulichkeit hatte. Keine Frau hat ihre Jungfräulichkeit leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Also vorehelicher Geschlechtsverkehr war absolut verpönt.
g) 2.Samuel 13:1-19
Dieser Text zeigt am Beispiel des Amnon wie viel Leid entsteht, wenn jemand sich über Gottes Ordnungen hinwegsetzt.
Amnon wollte nicht bis zur Ehe warten, sondern wollte sofort Sex.
Die Folgen sind bekannt.
(Nutzer gelöscht) 08.07.2019 23:09
Früher wurden die Mädchen bereits im Teenager Alter verheiratet. Da gab es das Problem nicht , daher findet man auch nichts eindeutiges in der Bibel. In christlichen Gemeinden wird es gern als das Gebot hingestellt. Warum steht es dann nicht in den zehn Geboten? Es steht nirgendwo das ein besonderer Segen auf einem liegt, wenn man wartet. Und erst recht nicht, das es immer toll und passend dann ist. Jeder muss es für dich vor Gott verantworten. Und auch die,die Behauptungen aufstellen werden es tun müssen. Das beruhigt mich, da es mir viel Schaden angerichtet wird.
Misio 09.07.2019 00:01
@ Seesternkrabbe,
es interessiert mich nicht was die EKD dazu sagt oder irgend welche Menschen meinen.
Gerade im Bezug auf die EKD sollten jedem die Augen aufgegangen sein, was dieser Religionsverein seit Jahren alles rechtfertigt.
Dieser Verein hat noch viel zu viele Mitglieder ! Als Nachfolger JESU habe ich mit solch einem Verein nichts zu schaffen.
Du musst wissen was Du tust, Du bist erwachsen und Du wirst dein Handeln vor GOTT rechtfertigen müssen und kannst dann nicht sagen: aber der und der haben doch gesagt ...
Aber ER ist gnädig zu jedem der umkehrt und IHN um Vergebung bittet.
LG
es interessiert mich nicht was die EKD dazu sagt oder irgend welche Menschen meinen.
Gerade im Bezug auf die EKD sollten jedem die Augen aufgegangen sein, was dieser Religionsverein seit Jahren alles rechtfertigt.
Dieser Verein hat noch viel zu viele Mitglieder ! Als Nachfolger JESU habe ich mit solch einem Verein nichts zu schaffen.
Du musst wissen was Du tust, Du bist erwachsen und Du wirst dein Handeln vor GOTT rechtfertigen müssen und kannst dann nicht sagen: aber der und der haben doch gesagt ...
Aber ER ist gnädig zu jedem der umkehrt und IHN um Vergebung bittet.
LG
(Nutzer gelöscht) 09.07.2019 05:26
Es ist schlimm, das hier im Forum Beiträge, die eine andere Sichtweise, mit Bibelstellen und Hintergrundwissen gelöscht werden. So ein Handeln zeigt sektenähnliches Verhalten. Wir könnten uns mit einer anderen Sichtweise auseinandersetzen müssen.
(Nutzer gelöscht) 09.07.2019 05:40
Misio, ich hab jetz net alles gelesen. Aber du kennst ja das Hohelied:
ich zitiere: "Die Liebe stehe auf."
Das lässt sehr viel Interpretationsspielraum.
ich zitiere: "Die Liebe stehe auf."
Das lässt sehr viel Interpretationsspielraum.
(Nutzer gelöscht) 09.07.2019 06:20
Misio 09.07.2019 13:18
@ nicetomeet,
Ja das Wort versteht nur wer den Geist GOTTES hat, die anderen machen daraus das, wonach ihnen die Ohren jucken.
Und ansonsten ist es von Vorteil, vor dem Betätigen der Tastatur das Gehirn einzuschalten!
Ja das Wort versteht nur wer den Geist GOTTES hat, die anderen machen daraus das, wonach ihnen die Ohren jucken.
Und ansonsten ist es von Vorteil, vor dem Betätigen der Tastatur das Gehirn einzuschalten!
(Nutzer gelöscht) 09.07.2019 15:28
Auch wenn wir den Geist Gottes haben, spricht der Heilige Geist nicht zu allen gleich.
UP66 18.07.2019 23:00
Hallo Reinhard,
ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich dich mit deinem richtigen Namen anschreibe.
Ich bin noch nicht so lange bei csc und bin gerade dabei, mich durch die Blogs zu lesen. In diesen Blog fällt mir auf, dass du über ein immenses Wissen die Bibel betreffend verfügst. Nutzt du dieses Wissen auch beruflich?
Ich mit meinem rudimentären Bibelwissen komme da nicht mit.
Mich interessiert schon, ob in der Bibel irgendwo explizit drin steht, dass Geschlechtsverkehr vor der Ehe nicht gut ist oder wie auch immer ist.
Ich habe begonnen, deine Ausführungen zu lesen und hab irgendwann damit aufgehört, nicht, weil es mich kognitiv überfordert hat, sondern weil ich keine explizite Antwort auf meine Frage gefunden habe und ich im Verlauf deiner Ausführungen nicht mehr damit rechnete. Das, was du schreibst, erlaubt, interpretiert zu werden.
Ich finde keine klare Antwort auf die Frage.
Gruß Uwe
ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich dich mit deinem richtigen Namen anschreibe.
Ich bin noch nicht so lange bei csc und bin gerade dabei, mich durch die Blogs zu lesen. In diesen Blog fällt mir auf, dass du über ein immenses Wissen die Bibel betreffend verfügst. Nutzt du dieses Wissen auch beruflich?
Ich mit meinem rudimentären Bibelwissen komme da nicht mit.
Mich interessiert schon, ob in der Bibel irgendwo explizit drin steht, dass Geschlechtsverkehr vor der Ehe nicht gut ist oder wie auch immer ist.
Ich habe begonnen, deine Ausführungen zu lesen und hab irgendwann damit aufgehört, nicht, weil es mich kognitiv überfordert hat, sondern weil ich keine explizite Antwort auf meine Frage gefunden habe und ich im Verlauf deiner Ausführungen nicht mehr damit rechnete. Das, was du schreibst, erlaubt, interpretiert zu werden.
Ich finde keine klare Antwort auf die Frage.
Gruß Uwe
Heiße Eisen 🤠