In AT unterstützt Gott die Kriegsführung und im Gehorsam zu Gott werden Schlachten gewonnen.
Im NT werden wir durch Stille sein,
in Gott, erstarken.
Jeder Schlag der gegen uns gerichtet ist,
trifft IHN und ER wird vergelten.
Gott ist Richter.
Auge um Auge,+ Zahn um Zahn
10.05.2019 17:42
Auge um Auge,+ Zahn um Zahn
10.05.2019 17:42
Auge um Auge,+ Zahn um Zahn
"Auge um Auge, Zahn um Zahn"
Dazu gibt es eine positive u. dem Original nähere Auslegung:
"Mit dem Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" zitiert man eigentlich einen guten (ehemals guten) Spruch aus der Bibel.
Ursprünglich war aber Weidergutmachung und gerechter Ausgleich gemeint Man sollte ( u. soll noch) Gleiches mit Gleichem ersetzen !! Gerechtigkeit durch den Ausgleich des verursachten Schadens wiederherstellen. Also eben NICHT ! Vergeltung od. Rache ausüben !
Diesen Geist "Vergebung statt Rache" hat Jesus ja auch sehr hochgehalten.
Im deutschen Sprachgebrauch wird das Sprichwort meistens negativ ausgelegt. Es geht dann nur um Rache.
...
Dass eine solche Regel auch bei freudigen Ereignissen gelten könnte, wird meistens übersehen. https://www.geo.de/geolino/redewendungen/15562-rtkl-redewendung-auge-um-auge-zahn-um-zahn.
.. ..
Es ging tatsächlich ursprünglich darum ein Auge oder einen Zahn entsprechend dem von einem verursachten Schaden dem Geschädigten wieder und mögl. gleichwertig zu erstatten. (möglichst genau, mögl. mit dem gleichen Wert.)
Soo war es gemeint, so wurde es damals verlangt; über längere Zeit gehandhabt.
Es war absolut nicht als "Freigabe od. Freibrief für jedermann's persönliche Rache-Gelüste" gemeint.
Es wurde erst später dann anders oder falsch zitiert und dann entsprechend - mißbräuchlich u. falsch - eingesetzt /angewendet. Sehr im Sinn verdreht (eigentlich ganz ins genaue Gegenteil umgedreht).
Statt Gerechtigkeit und Wieder-Gutmachung wurden damit dann niedrige Rachegelüste ! gefördert und noch gerechtfertigt! Traurig !
Vielleicht kehrt seine positive Aussage u. Botschaft eines Tages wieder in's Bewusstsein, in den allgemeinen Sprachgebrauch zurück ..
.
Dazu gibt es eine positive u. dem Original nähere Auslegung:
"Mit dem Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" zitiert man eigentlich einen guten (ehemals guten) Spruch aus der Bibel.
Ursprünglich war aber Weidergutmachung und gerechter Ausgleich gemeint Man sollte ( u. soll noch) Gleiches mit Gleichem ersetzen !! Gerechtigkeit durch den Ausgleich des verursachten Schadens wiederherstellen. Also eben NICHT ! Vergeltung od. Rache ausüben !
Diesen Geist "Vergebung statt Rache" hat Jesus ja auch sehr hochgehalten.
Im deutschen Sprachgebrauch wird das Sprichwort meistens negativ ausgelegt. Es geht dann nur um Rache.
...
Dass eine solche Regel auch bei freudigen Ereignissen gelten könnte, wird meistens übersehen. https://www.geo.de/geolino/redewendungen/15562-rtkl-redewendung-auge-um-auge-zahn-um-zahn.
.. ..
Es ging tatsächlich ursprünglich darum ein Auge oder einen Zahn entsprechend dem von einem verursachten Schaden dem Geschädigten wieder und mögl. gleichwertig zu erstatten. (möglichst genau, mögl. mit dem gleichen Wert.)
Soo war es gemeint, so wurde es damals verlangt; über längere Zeit gehandhabt.
Es war absolut nicht als "Freigabe od. Freibrief für jedermann's persönliche Rache-Gelüste" gemeint.
Es wurde erst später dann anders oder falsch zitiert und dann entsprechend - mißbräuchlich u. falsch - eingesetzt /angewendet. Sehr im Sinn verdreht (eigentlich ganz ins genaue Gegenteil umgedreht).
Statt Gerechtigkeit und Wieder-Gutmachung wurden damit dann niedrige Rachegelüste ! gefördert und noch gerechtfertigt! Traurig !
Vielleicht kehrt seine positive Aussage u. Botschaft eines Tages wieder in's Bewusstsein, in den allgemeinen Sprachgebrauch zurück ..
.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 10.05.2019 18:55
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 02:34
Aug um Auge hieß in meinem Religions-Unterricht:
maximal Aug um Auge - also nicht mehr.
(Schulbeispiel war: bei den nomadischen Räubern wurde gleich die ganze Oase der Räuber vernichtet - auch wenn sie nur 1 Reisenden überfallen haben. Auch im Mittelalter wurde die Raubritter-Burg gerne geplündert.)
Feindesliebe …
Warum hätten wir die ungarischen Eroberer lieben sollen,
die 955 n.Chr. Augsburg überfielen?
Ist nicht auch heute noch Abschreckung das Beste?
Auch die Juden wollten dies von Jesus nicht hören - denn sie wollten ja die Römer abschütteln!
Zeitlos
maximal Aug um Auge - also nicht mehr.
(Schulbeispiel war: bei den nomadischen Räubern wurde gleich die ganze Oase der Räuber vernichtet - auch wenn sie nur 1 Reisenden überfallen haben. Auch im Mittelalter wurde die Raubritter-Burg gerne geplündert.)
Feindesliebe …
Warum hätten wir die ungarischen Eroberer lieben sollen,
die 955 n.Chr. Augsburg überfielen?
Ist nicht auch heute noch Abschreckung das Beste?
Auch die Juden wollten dies von Jesus nicht hören - denn sie wollten ja die Römer abschütteln!
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 06:44
wenn das so gewesen ist, dann war doch auch Pilatus sehr froh, diesen Messias loszuwerden, der ihm zuviel Aufmerksamkeit von sich selbst abzog, obwohl er bauernschlau anderes behauptete, denn als Statthalter hätte er wohl selbst bestimmen können, was denn nun geschehen sollte. Er hätte wohl auch beide Leute begnadigen können..
Oder hatten die Politiker damals etwa keine Macht und tat nicht geschickt immer nur das, was sie selbst wollten?
Oder hatten die Politiker damals etwa keine Macht und tat nicht geschickt immer nur das, was sie selbst wollten?
Marion5000 11.05.2019 07:25
🙂Guten Morgen. Ich bin für das Neue Testament. Gott ist LIEBE❤
Jesus ist immer unser Heiland. ER hat das Christentum gegründet.☀
Seine LIEBE hat uns alles gezeigt. Liebe deinen Nächsten, wie Dich selbst☀⛪❤
Wir sind immer in seiner unendlichen Güte und Treue beauftragt.🎧☀🎼⛪❤
PEACE
❤
Jesus ist immer unser Heiland. ER hat das Christentum gegründet.☀
Seine LIEBE hat uns alles gezeigt. Liebe deinen Nächsten, wie Dich selbst☀⛪❤
Wir sind immer in seiner unendlichen Güte und Treue beauftragt.🎧☀🎼⛪❤
PEACE
❤
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 07:38
Ich bin für das neue und das alte Testament, schießlich ist beides in einer Bibel meist vereint, außer es sind ganz neue Gemeinden, die haben oft nur noch das neue Testament..
leider ist es oft so, daß Leute diese beiden Bibelteile nicht wirklich in Einklang bringen können
leider ist es oft so, daß Leute diese beiden Bibelteile nicht wirklich in Einklang bringen können
Marion5000 11.05.2019 07:48
🙂Ja, ich weiss. ich denke nur: Jeden Tag ist was anderes los. Neue Nachrichten,
neue Technik, neue Gesetze.....doch in echt am Ostersamstag in der Kirche sein zu können. da bin ich nur dankbar.
Denn die sieben Lesungen zu hören in echt, das ist der Auftrag, den jeder getaufte,
einfach HAT. ---------------------------------------------------------------------------😊☀❤
Dankbarkeit macht glücklich☀❤🎼 Alles ist schön, was Gott gemacht hat.
Guter Gott Du bist immer DA. Amen
Jeder neue TAG ist ein besonderer TAG. Neuer TAG--------neues Glück☀
☀ Danke guter Gott für die MUSIK☀
neue Technik, neue Gesetze.....doch in echt am Ostersamstag in der Kirche sein zu können. da bin ich nur dankbar.
Denn die sieben Lesungen zu hören in echt, das ist der Auftrag, den jeder getaufte,
einfach HAT. ---------------------------------------------------------------------------😊☀❤
Dankbarkeit macht glücklich☀❤🎼 Alles ist schön, was Gott gemacht hat.
Guter Gott Du bist immer DA. Amen
Jeder neue TAG ist ein besonderer TAG. Neuer TAG--------neues Glück☀
☀ Danke guter Gott für die MUSIK☀
Bodensee58 11.05.2019 07:59
Ich denke, Beides hat seinen Platz.
- Abschreckung (durch diese wurde oft, - auch die letzten ca 75 Jahre - die Welt vor einem großen Krieg der Super-Mächte bewahrt) ,
aber es bringt
- Versöhnung durch Gerechtigkeit, die durch einen gerechten (ebenbürtigen, angemessene) Ausgleich herbei geführt werden kann.
- Abschreckung (durch diese wurde oft, - auch die letzten ca 75 Jahre - die Welt vor einem großen Krieg der Super-Mächte bewahrt) ,
aber es bringt
- Versöhnung durch Gerechtigkeit, die durch einen gerechten (ebenbürtigen, angemessene) Ausgleich herbei geführt werden kann.
Bodensee58 11.05.2019 08:04
( Sorry. Nochmals ):
Ich denke, Beides hat seinen Platz.
- Abschreckung. Durch diese wurde oft Frieden erhalten - z.B.: die Welt die letzten 75 Jahre vor einem großen, atomaren Krieg der Super-Mächte bewahrt.
und auch
- Versöhnung durch Gerechtigkeit, Wiedergutmachung, die durch einen gerechten (ebenbürtigen, angemessene) Ausgleich herbeigeführt wird / werden kann.
Ich denke, Beides hat seinen Platz.
- Abschreckung. Durch diese wurde oft Frieden erhalten - z.B.: die Welt die letzten 75 Jahre vor einem großen, atomaren Krieg der Super-Mächte bewahrt.
und auch
- Versöhnung durch Gerechtigkeit, Wiedergutmachung, die durch einen gerechten (ebenbürtigen, angemessene) Ausgleich herbeigeführt wird / werden kann.
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 08:20
Ich finds toll, liebe Marion, daß Du so mit Dir im Lot bist, Dich über alles so knuffig freuen kannst und dieses Glücklichsein auch noch an alle anderen weiter geben kannst und damit auch oft in den Blogs für Staunen und damit auch für Frieden sorgst liebe Grüße Dir..
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 08:25
stimmt, lieber Bodensee, Abschreckung und Versöhnung, möge die Abschreckung auch in der nahen Zukunft halten, was mir bei der momentanen Konstellation: Trump und der oberste Nordkoreaner, der Affront mit China momentan, Israel mit Palästinensern, Syrern, Iran und Irak sowie Ägypten nun nicht mehr allzu viel Hoffnung macht
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 08:26
hab die momentan auch austickenden Russen und Erdogan vergessen aber naja, die Bibel sagte ja auch solche Differenzen voraus...
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 09:20
Sarai weist darauf hin:
"... wenn das so gewesen ist, dann war doch auch Pilatus sehr froh, diesen Messias loszuwerden,"
--------------------------------------------------------------------------------
Hast Du auch daran gedacht, daß die Feindesliebe dem Pilatus durchaus gefallen hat?
Pilatus hatte nur die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß
- kein Aufruhr losbrach sowie
- der Tribut in Rom ankommt!
Pilatus hätte Jesus von sich aus niemals verurteilt,
aber er fürchtete eine Anklage in Rom (die ihm früher schon einmal Ärger einbrachte).
Pilatus durfte eigentlich den Juden keine Zugeständnisse machen ….
Zeitlos
"... wenn das so gewesen ist, dann war doch auch Pilatus sehr froh, diesen Messias loszuwerden,"
--------------------------------------------------------------------------------
Hast Du auch daran gedacht, daß die Feindesliebe dem Pilatus durchaus gefallen hat?
Pilatus hatte nur die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß
- kein Aufruhr losbrach sowie
- der Tribut in Rom ankommt!
Pilatus hätte Jesus von sich aus niemals verurteilt,
aber er fürchtete eine Anklage in Rom (die ihm früher schon einmal Ärger einbrachte).
Pilatus durfte eigentlich den Juden keine Zugeständnisse machen ….
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 09:27
achwas, steht das so in der Bibel? Muss ich dann wohl überlesen haben.. l.G. Dir nichtsdestotrotz..
Marion5000 11.05.2019 10:27
🙂Danke Sarai, ich bin auch manchmal sauer, doch dann hat mir meine Nachbarin einen
Kuchen gebracht, denn sie hat von mir Rharbarber bekommen.☀
Kuchen gebracht, denn sie hat von mir Rharbarber bekommen.☀
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 11:23
iiiiiiiiiih Rhabarber, auf dem hab ich in unserem Garten als Kind immer Springschnur gesprungen, hat aber nix genützt, der ist trotzdem da immer wieder rausgewachsen und hat immer so säuerlich geschmeckt, war igittigitt, aber ich gönnen ihn allen, die ihn mögen, essen ihnen tausenprozentig da nie was weg davon
da fällt mir aber ein, ich könnte mir einen Erdbeerkuchen basteln, jummy
hihi, liebe Grüße Dir..
da fällt mir aber ein, ich könnte mir einen Erdbeerkuchen basteln, jummy
hihi, liebe Grüße Dir..
Bodensee58 11.05.2019 14:50
Zeitlos : Pilatus hatte die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß
- kein Aufruhr losbrach sowie
- der Tribut in Rom ankommt!
Pilatus hätte Jesus von sich aus niemals verurteilt,
aber er fürchtete eine Anklage in Rom (die ihm früher schon einmal Ärger einbrachte).
Pilatus durfte eigentlich den Juden keine Zugeständnisse machen ….
Sarai65 = ach was, steht das so in der Bibel? Muss ich dann wohl überlesen haben.. zwinkerndes Smiley l.G. Dir nichtsdestotrotz..
Klar, das ist doch genau richtig, was soll daran denn falsch oder neu sein, Sarai65 ??
- kein Aufruhr losbrach sowie
- der Tribut in Rom ankommt!
Pilatus hätte Jesus von sich aus niemals verurteilt,
aber er fürchtete eine Anklage in Rom (die ihm früher schon einmal Ärger einbrachte).
Pilatus durfte eigentlich den Juden keine Zugeständnisse machen ….
Sarai65 = ach was, steht das so in der Bibel? Muss ich dann wohl überlesen haben.. zwinkerndes Smiley l.G. Dir nichtsdestotrotz..
Klar, das ist doch genau richtig, was soll daran denn falsch oder neu sein, Sarai65 ??
Bodensee58 11.05.2019 15:22
Es ist halt eben doch wichtig im Zusammenhang mit der Frage "Wer hat denn Jesus an's Kreuz gebracht. Wer trägt die Schuld dafür? ...
Es gibt vier Varianten:
Es waren
1. die Römer.. nein, die nicht wirklich. Die waren nicht die wirklichen Betreiber des Urteils. Pilatus sagte : "Ich finde keine Schuld an ihm"(also an Jesus) , "die der Todesstrafe würdig sind" .. ) quasi: ich würde ihn gerne laufen lasssen, obwohl er ein Spinner ist .. aber Pilatus/ die Römer MUSSTEN - auf Gehorsamkeits-Druck hin - handeln, wie sie es taten.. waren also mehr "nur" die gehorsamen Ausführenden, aber nicht die wirklichen Betreiber des Urteils.
2. "Die Juden"... denn sie schrien wir wollen lieber Barnabas. Kreuzigt Jesus !! Da muss man aber bedenken, dass - in dieser Szene -es nur ein kleiner Teil des jüd. Volkes war. . Der Platz vor dem damaligem (röm.) Gericht war nicht sehr groß. Um 300 Leute fanden dort Platz. es waren also max. 300, die das schrieen. (Nicht das "ganze jüd. Volk" .
War somit nicht wirklich repräsantiv "für alle Juden", für das ganze Volk der Juden.
3- Jesus selbst. ? Er hätte (leicht) vorher fliehen können. Sogar noch sehr leicht als er abends im Garten Gethesmane war. (Er ahnte, wollte aber seinen eigenen Tod. Wäre nach so - nach menschlicher Sicht - also selbst verantwortlich für seinen Tod. Als Gläubiger sagt man. Er hat eben ganz "Gottes Plan u. Bestimmung gehorcht ."
- 4. Die Hohen-Priester-Kaste: Diesen muss/könnte man am ehesten die eigentliche Schuld für das TodesUrteil anlasten.
Sie wollten (Auch da nicht alle!) den Tod des Gotteslästerer.
Auch da hat sich Jesus aber quasi wieder "selbst reingeritten" .. er hätte die alles entscheidende Frage ("Behauptet Du tatsächlich Gottes Sohn zu sein?" das ist ja bekanntermaßen große, absolute Gottes-Lästerung!)
..ja auch ausweichend oder anders beantworten können. Er stand aber zu seiner Sicht" und verzichtete damit bewusst darauf sein Leben zu retten. (Dies wäre "normal" oder menschlich ja durchaus "verständlich gewesen.
..
Es gibt vier Varianten:
Es waren
1. die Römer.. nein, die nicht wirklich. Die waren nicht die wirklichen Betreiber des Urteils. Pilatus sagte : "Ich finde keine Schuld an ihm"(also an Jesus) , "die der Todesstrafe würdig sind" .. ) quasi: ich würde ihn gerne laufen lasssen, obwohl er ein Spinner ist .. aber Pilatus/ die Römer MUSSTEN - auf Gehorsamkeits-Druck hin - handeln, wie sie es taten.. waren also mehr "nur" die gehorsamen Ausführenden, aber nicht die wirklichen Betreiber des Urteils.
2. "Die Juden"... denn sie schrien wir wollen lieber Barnabas. Kreuzigt Jesus !! Da muss man aber bedenken, dass - in dieser Szene -es nur ein kleiner Teil des jüd. Volkes war. . Der Platz vor dem damaligem (röm.) Gericht war nicht sehr groß. Um 300 Leute fanden dort Platz. es waren also max. 300, die das schrieen. (Nicht das "ganze jüd. Volk" .
War somit nicht wirklich repräsantiv "für alle Juden", für das ganze Volk der Juden.
3- Jesus selbst. ? Er hätte (leicht) vorher fliehen können. Sogar noch sehr leicht als er abends im Garten Gethesmane war. (Er ahnte, wollte aber seinen eigenen Tod. Wäre nach so - nach menschlicher Sicht - also selbst verantwortlich für seinen Tod. Als Gläubiger sagt man. Er hat eben ganz "Gottes Plan u. Bestimmung gehorcht ."
- 4. Die Hohen-Priester-Kaste: Diesen muss/könnte man am ehesten die eigentliche Schuld für das TodesUrteil anlasten.
Sie wollten (Auch da nicht alle!) den Tod des Gotteslästerer.
Auch da hat sich Jesus aber quasi wieder "selbst reingeritten" .. er hätte die alles entscheidende Frage ("Behauptet Du tatsächlich Gottes Sohn zu sein?" das ist ja bekanntermaßen große, absolute Gottes-Lästerung!)
..ja auch ausweichend oder anders beantworten können. Er stand aber zu seiner Sicht" und verzichtete damit bewusst darauf sein Leben zu retten. (Dies wäre "normal" oder menschlich ja durchaus "verständlich gewesen.
..
JesusComesBackSoon 11.05.2019 18:46
@Bodensee58: "Auch da hat sich Jesus aber quasi wieder "selbst reingeritten" .. er hätte die alles entscheidende Frage ("Behauptet Du tatsächlich Gottes Sohn zu sein?" das ist ja bekanntermaßen große, absolute Gottes-Lästerung!)
..ja auch ausweichend oder anders beantworten können. Er stand aber zu seiner Sicht"
Verstehe ich Dich richtig, dass der Sohn Gottes Deiner Meinung nach tatsächlich ein Gotteslästerer war, und sein Anspruch Gottes Sohn zu sein nur SEINE (in Frage zu stellende) Sichtweise?
..ja auch ausweichend oder anders beantworten können. Er stand aber zu seiner Sicht"
Verstehe ich Dich richtig, dass der Sohn Gottes Deiner Meinung nach tatsächlich ein Gotteslästerer war, und sein Anspruch Gottes Sohn zu sein nur SEINE (in Frage zu stellende) Sichtweise?
(Nutzer gelöscht) 11.05.2019 19:04
Ginge es den Juden wirklich nur um die Gotteslästerung?
Nein, denn sie waren böse auf Jesus,
weil er die öffentlich Feindesliebe predigte!
Sie wollten ja die Römer vertreiben und lieber den Barnabas (ein aufrührerischer Häuptlingssohn) aus dem Gefängnis freibekommen.
Da paßte die Feindesliebe nicht ...
Zeitlos
Nein, denn sie waren böse auf Jesus,
weil er die öffentlich Feindesliebe predigte!
Sie wollten ja die Römer vertreiben und lieber den Barnabas (ein aufrührerischer Häuptlingssohn) aus dem Gefängnis freibekommen.
Da paßte die Feindesliebe nicht ...
Zeitlos
Bodensee58 16.05.2019 09:14
Ja, er passte manchen nicht in deren Spiele. Nicht nur den Römern, "Den Juden" sonder auch den religiösen Führern, die klar ihre eigenes Interesse am Erhalt ihrer Macht (teils auch Pfründe) hatten.
JCBS. = Jetzt krieg Dich doch bitte wieder ein ..
ich darf meine Sicht doch wohl äussern. Wenn DU sie in den falschen Hals bekommst, ist das DEIN nicht mein Problem .. Erlebe öfters, dass sich Leute mit sehr enger Sicht sehr empören .. am Liebsten noch den Andersdenkend kreuzigen würden. "Wenn Dich Jemand kritisiert, sagt das viel über dessen Charakter, aber nicht unbedingt etwas über Dich. W.S.B.)
Gott wird mich schon strafen, wenn ich zu "gottes- lästerich" werde.. Kümmere Du Dich "einfach mal" um wirkliche ERWEITERUNG Deines Horizontes. .
JCBS. = Jetzt krieg Dich doch bitte wieder ein ..
ich darf meine Sicht doch wohl äussern. Wenn DU sie in den falschen Hals bekommst, ist das DEIN nicht mein Problem .. Erlebe öfters, dass sich Leute mit sehr enger Sicht sehr empören .. am Liebsten noch den Andersdenkend kreuzigen würden. "Wenn Dich Jemand kritisiert, sagt das viel über dessen Charakter, aber nicht unbedingt etwas über Dich. W.S.B.)
Gott wird mich schon strafen, wenn ich zu "gottes- lästerich" werde.. Kümmere Du Dich "einfach mal" um wirkliche ERWEITERUNG Deines Horizontes. .
Joanne 16.05.2019 11:01
Eben habe ich die Kommentare zur Verurteilung Jesu gelesen, sah die Menschen vor mir, die "Kreuzige ihn!" riefen bzw. diejenigen, die wollten, dass Er stirbt.
Ich glaube, zumindest ein Teil von denen war "entrüstet" darüber, was unter den Juden vor sich gegangen war:
- Da war einer gekommen - Jesus Christus - , der Wunder und Heilungen vollbrachte. Wie er das machte, konnten die Entrüsteten wahrscheinlich im Verstand nicht einordnen. Denn Er konnte nicht der Messias sein - aus deren Sicht - aber dennoch tat Er die Werke, die nur Einer tun konnte, der mit Gott auf dem Weg war. Also behaupteten sie, dass Er andere Mächte angezapft hatte. Das Volk glaubte ihnen aber nicht.
- Jesus Christus hatte sich nicht an die Gepflogenheiten in Bezug auf den Sabbat gehalten und auch damit willkommenen Anstoß erregt. Aber auch da reagierte das Volk nicht entsprechend derer, die empört waren über Sein - aus deren Sicht Gott gegenüber - ungehöriges Verhalten.
- Außerdem hatte Er an ihrer Ehre und indirekt dem damals aufgebauten System gekratzt, in dem es für die religiös führende Oberschicht wahrscheinlich mit den gefährlichen römischen Besatzern recht gut funktioniert hatte. Es war ihnen bestimmt nicht schwer gefallen, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie das Volk beschützen mussten vor den Gefahren, die die Freiheit in Christus mit sich bringen würde.
- Er war manchen zu nahe gekommen und ihr Stolz konnte nicht zulassen, dass sich diese Anhängerschaft unter dem Volk weiter ausbreiten würde. Denn Er hatte sie mit Seinen Reden, Seiner Ausstrahlung und allem, was von Seiner Person kam, ja auch ihrer eigenen Sünde überführt. Die sie vor dem gemeinen Volk wohl lieber zugedeckt gehalten hätten, um den heiligen Anschein ihrer besonderen Frömmigkeit geehrt zu erhalten.
So gesehen waren es wahrscheinlich ziemlich einfache, sündige, menschliche, niedere Beweggründe, die diese Menschen in Wut versetzt und sie dazu gebracht hatten, Jesus Christus töten lassen zu wollen. In alledem fiel es ihnen wohl auch nicht schwer, sich der Täuschung hinzugeben, dass sie damit Gott und Seinem Volk dienen würden.
Wenn man genauer hin sieht, kann man eine Menge Parallelen zu den Gepflogenheiten unter den Usern hier bei CsC sehen, finde ich.
Ich glaube, zumindest ein Teil von denen war "entrüstet" darüber, was unter den Juden vor sich gegangen war:
- Da war einer gekommen - Jesus Christus - , der Wunder und Heilungen vollbrachte. Wie er das machte, konnten die Entrüsteten wahrscheinlich im Verstand nicht einordnen. Denn Er konnte nicht der Messias sein - aus deren Sicht - aber dennoch tat Er die Werke, die nur Einer tun konnte, der mit Gott auf dem Weg war. Also behaupteten sie, dass Er andere Mächte angezapft hatte. Das Volk glaubte ihnen aber nicht.
- Jesus Christus hatte sich nicht an die Gepflogenheiten in Bezug auf den Sabbat gehalten und auch damit willkommenen Anstoß erregt. Aber auch da reagierte das Volk nicht entsprechend derer, die empört waren über Sein - aus deren Sicht Gott gegenüber - ungehöriges Verhalten.
- Außerdem hatte Er an ihrer Ehre und indirekt dem damals aufgebauten System gekratzt, in dem es für die religiös führende Oberschicht wahrscheinlich mit den gefährlichen römischen Besatzern recht gut funktioniert hatte. Es war ihnen bestimmt nicht schwer gefallen, sich selbst davon zu überzeugen, dass sie das Volk beschützen mussten vor den Gefahren, die die Freiheit in Christus mit sich bringen würde.
- Er war manchen zu nahe gekommen und ihr Stolz konnte nicht zulassen, dass sich diese Anhängerschaft unter dem Volk weiter ausbreiten würde. Denn Er hatte sie mit Seinen Reden, Seiner Ausstrahlung und allem, was von Seiner Person kam, ja auch ihrer eigenen Sünde überführt. Die sie vor dem gemeinen Volk wohl lieber zugedeckt gehalten hätten, um den heiligen Anschein ihrer besonderen Frömmigkeit geehrt zu erhalten.
So gesehen waren es wahrscheinlich ziemlich einfache, sündige, menschliche, niedere Beweggründe, die diese Menschen in Wut versetzt und sie dazu gebracht hatten, Jesus Christus töten lassen zu wollen. In alledem fiel es ihnen wohl auch nicht schwer, sich der Täuschung hinzugeben, dass sie damit Gott und Seinem Volk dienen würden.
Wenn man genauer hin sieht, kann man eine Menge Parallelen zu den Gepflogenheiten unter den Usern hier bei CsC sehen, finde ich.
Wie du das auch ganz richtig aufgezeigt hast, ging es dabei um eine Ersatzhandlung für eine Schädigung. Soweit das Gesetz.
Demgegenüber steht aber im NT die Feindesliebe, die Vergebung usw. die Jesus erklärte.
„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.
Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand,
sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“