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Verzicht auf Mission

Verzicht auf Mission
hallo zusammen

ich las heute in livenet:
"Papst Franziskus tat bei seinem Besuch in Marokko einen weiteren symbolischen Schritt der katholischen Weltkirche in Richtung islamische Welt: Mit der Anerkennung des Internationalen Status von Jerusalem und einem Missionsverzicht.

Nicht viel anders sieht es dem heutigen Zeitgeist entsprechend mit der in Marokkos Hauptstadt Rabat vom Papst verkündeten Ablehnung der «aktiven Abwerbung Andersgläubiger» aus. Er sprach sich gegen jede direkte Gewinnung von Muslimen für Jesus aus. Christliches Beispiel allein sollte ihre Umgebung
erleuchten. Das ist genau das, was das islamische Religionsgesetz den unter seiner Herrschaft lebenden Christen auferlegt: Im Stillen, wenn nicht gar Verborgenen ihr religiöses Leben zu führen und der islamischen Gesellschaft mit
ihren Schulen und Liebeswerken zu dienen. 


Für die Evangelische Weltallianz verpflichtet das Priestertum aller Gläubigen zur Verkündigung des Evangeliums. Die für alle gläubigen Menschen geforderte Religionsfreiheit muss auch das Recht auf Verkündigung und - gewaltlose - Ausbreitung der eigenen Religion beinhalten. Gemäss dieser Maxime haben 800 Jahre vor Papst Franziskus in Marokko jene ersten Franziskaner gehandelt, die sich nicht davon abhalten liessen – wie einst
Paulus in den Synagogen –, in Moscheen und Basaren von Jesus zu predigen. Sie wurden wegen ihres Zeugnisses 1220 in Marrakesch hingerichtet. Was sie wohl von den heutigen Übereinkommen eines Missionsverzichts gehalten hätten?


Was denkt ihr?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 09:29
Erscheint dieser Papst zu liberal? Ich weiß es nicht. Handelt er damit nach dem Willen des Herrn? Was würde Jesus sagen?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 09:31
 Was sie wohl von den heutigen Übereinkommen eines Missionsverzichts gehalten hätten?

Es hätte sie nicht gewundert. Und mich wundert es ehrlich gesagt auch nicht 🙁 

Bin froh, dass der Papst über mich nicht weisungsbefugt ist.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 09:33
Endzeit... Kapitulation der Kirchenfürsten... alles wie angekündigt... am Ende der Sieg Christi... davor aber schlimme Drangsal... 😒

Der elitäre Weltherrscher-Anspruch des Islam ist im Koran unmißverständlich dargelegt. Auch die Gewaltanwendung als Mittel dazu. Eine Aufweichung dessen kann ich nicht erkennen. Insofern... fatal, die widerstandslose Unterwerfung.

Ansonsten:
Kein Christ sollte schlechte menschliche Vorbilder ernst oder als verbindlich nehmen und zum Maßstab seiner Entscheidungen machen...

Jeder ist individuell dafür verantwortlich, zu erfüllen, was ihm Gott ins eigene Herz legt.
Das ist auch nur für ihn selbst in seinem jeweiligen Entwicklungsstand maßgeblich und keine Auflage für seine Mitmenschen...! Zumindest, sofern es nicht deutlich als öffentlicher Auftrag von "oben" zu erkennen ist... (meine Erfahrung)
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 09:40
Der Papst erscheint mir mehr und mehr verabscheuenswert. was mich sehr traurig macht, da ich sehr dazu geneigt bin einem Papst folgen zu wollen.
Inzwischen ist es mehr und mehr ein Kommunisten-Papst, der sich nicht im geringsten für die Gläubigen oder für das Gute interessiert. Er verhöht sie sogar noch.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 09:55
Wir dürfen nicht in Schwarz-Weiß-Denken verfallen! Ich bin zwar evangelisch, fand diesen Papst aber zunächst nicht verkehrt. Jetzt weiß ich nicht, wohin das führen soll. Es zeigt mir nur, dass auch der Papst irren kann. Das wurde mir deutlich, als er verkündete, dass Gott nicht mit einzelnen Gläubigen spricht. Er ist ein Mensch, der ein besonderes Amt übernommen hat, so wie unsere Bundeskanzlerin. Beten für Amts- und Würdenträger ist angesagt. Blind folgen nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 10:02
Römisch-Katholische Kirche: römische allgemeine Kirche. Also nicht christliche Kirche, oder Versammlung von Jüngern, Nachfolgern, Christi, sondern RÖMISCHE ... wie sah den der römisch-heidnische Götterkult aus?
Götzenkult: Kinder wurden nach Geburt im Tempel einer Gottheit als Schutzpatron geweiht (Kindstaufe)
Christentum: Taufe mit Bekenntnis als Erwachsener
Götzenkult: die Saturnalien wurden am Jahresende, Winteraussaat, dem Gott Saturn gefeiert, Geschenke dargebracht
Christentum: für heidnische Römer die Saturnalien zu einem Weihnachtsfest "umgebaut" ... btw Christus wurde wohl im Herbst geboren, nach der Ernte und vor dem Wintereinbruch, wenn man Bibel mit historischen Quellen vergleicht.

Ebenso Ostern (heidnisches Fest) usw. aber genug davon. 

Für mich ist die Bibel der christliche Leitfaden ... nicht das was ein Papst oder Priester verkündet. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 10:06
@ Alexandra - sehr gut ! Er sollte der " Turm in der Schlacht " sein, das Oberhaupt der größ
ten Religionsgemeinschaft der Welt. Man hat Ratzinger oft zu Unrecht kritisiert, weil er konser
vativ war und auch unpopuläre Dinge weiter propagiert hat, gegen den kranken Zeitgeist, er
hat sich nicht der " Welt " angepasst, wie das heute in einem ausufernden Denkliberalismus
gern gefordert wird. Franziskus ist ein Papst der sich biegen lässt wie ein Zweig im Wind,
schade...!
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 10:36
@ Alexandra und Muleta: Verabscheuenswert? Habe mich wohl verlesen! Kann nicht euer Ernst sein.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 10:40
Jaja, heiß oder kalt sollenwir sei. Kommt mir jetzt keiner damit. Es gibt genauso Gegenargumente. Man braucht kein Pharisäer oder Schriftgelehrter zu sein, wenn man diesen Papst nicht als verabscheuenswert benannt wissen will.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 10:56
@ Rosanna, - natürlich, Gegenargumente gibt es immer und überall, aber dieser Papst er
weckt den Eindruck, als verkaufe er die Christenheit, vor allem an den Islam. Es gibt eben auch sog. Kompromisse die nur aus einseitigen Zugeständnissen bestehen, es sind keine
Kompromisse sondern Kapitulationen.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:01
Mich interessiert sowieso nicht was der Mann sagt: Ich bin Christ Und in dieser Bezeichnung steckt schon drinn wer mein HERR ist. Was der HEILAND sagt: ist für mich wichtig IHM gehört meine Lojalität und NUR IHM ALLEIN: KEINEM Papst XY oder wem auch immer. Für mich hat der Mann NICHTS verraten, weil er NIE etwas repräsentiert hat woran ich glaube. Allerdings ist der Mann sehr biblisch: (nur NICHT im postieven Sinne) weil er ein Lebendes Beispiel (des in der Bibel Propgezeiten) des grossen Abfalls ist. Eigentlich ist das ein postieves Zechen, den bevor der HERR kommt, muss noch der grosse Abfall kommen. Und irgendwie wollen wir ja als Christen das der HERR kommt. ABER VORSICHT: Zuerst kommt noch der Antichrist: Nicht das noch einem dehm folgt. P.S. An an ALLE Christen, das Griechische Wort Antichrist bedeutet NICHT: gegen Christus, sonder ANSTELLE von Christus. Er ist also im Prinzip eine JESUS-KOPIE; eine negative natürlich: ja klar im Grunde gegen Christus, aber so wierd er NICHT auftreten, jedenfalls nicht direkt, sondern indirekt mit seinem Verhalten.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:06
@ Muleta verstehe, was du sagen willst. Trotzdem sollten wir unsere Worte sehr überlegt wählen.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:33
@Rosanna15 Wenn du das angeführte nicht verabscheuungswürdig hältst, dann hätte ich gerne deine Definition für ein verabscheuungswürdiges Verhalten.
Probiers mal mit Argumenten.

Du bist der beweiß, dass Worte schmerzen müssen, damit sie gehört werden, heutzutage. Hätte ich geschrieben "Ich bin mit manchem was der Papst tut nicht einverstanden" hätte es dich nicht erregt.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:41
Im Prinzip stimme ich Freunddes Augapfels zu. So ist die Zeit, in der wir jetzt leben. Warum aber nun die Person Franziskus, Papst, dies tut, das können wir nicht genau wissen, nur etwa vermuten.

Gott kann ihn z.B. als Werkzeug gebrauchen, um Seine Ziele zu erfüllen. Und auch wenn es unmöglich scheint, dass sich der Islam zum Christentum wenden wird, man darf niemals "unmöglich" also total absolut unmöglich sagen!

Wir sehen ja an der Erweckung in vielen islamischen Lädern, die von Jesus Christus Selbst zur Zeit hervor gebracht wird (seit gut 20 Jahren) ohne große äußere und menschliche Missionstätigkeit, das sich dort wirkliche Wunder an Bekehrungen ereignen. Da gibt es viele Bücher und Videos darüber.

Unsere Gedanken und Wege sind sehr klein im Verhältnis zu Gottes Gedanken und Wege! Das vergessen wir immer wieder, das ist einfch menschlich.

Die Pharisäer und Schriftgelehrten damals waren auch felsenfest überzeugt, dass ihr Messias als gewaltigester Himmelsherrscher mit Blitz und Donner die Römer und Griechen aus ihrem heiligen Land jagt und sie dann den gesamten Erdenrund mit IHM beherrschen.

Ganz das Gegentei war der Fall. Wir wissen um Jesu armselige Geburt aber begleitet von Myriaden von Engeln! Und Gottes Schuzt vor Herodes!

Und diesen ihren Messias erkannten sie nicht und töteten Ihn sogar. Ich will damit nur einen kleinen Gedenkanstoß geben, dass auch unsere Vorstellungen von der Endzeit unter Umständen ganz, ganz anders ausfallen könnten, als wir es aus der Schrift ersehen, auch wenn uns das überdeutlich und total klar ist.

Ich denke ja auch so wie ihr alle, aber ich will auch die andere Perspektive schauen, die hinter dem Horizont langsam zum Vorschein kommt. Wer weiß?! Die Wahrheit ist für uns oft paradox. Wir werden es vielleicht noch erleben. Entweder hier oder drüben beim HERRN.

Bleiben wir ruhig und bleiben wir in der Liebe auch einem Franziskus gegenüber. Vielleicht hat er ja ein sehr gutes Herz, wer weiß. Ein Werkzeug Gottes oder des Satans, wer weiß? Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott ihn ihm.

Möge Seine Gnade uns allzeit leiten. Alles Liebe und Gottes reichen Segen an euch, Wolfgang.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:41
Häh?? 🤔Sorry, nehme das nicht ernst. Achte mal bitte auf deine Worte. Wirken auf mich unreif und unreflektiert.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:42
...und vor allem aggressiv.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:42
...und vor allem aggressiv.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:45
Sagte das Wesen ohne Bild und ohne Argumente.

Aggressivität in den richtigen Momenten ist eine sehr gute Sache.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 11:46
Ich bezog mich auf den Kommentar von Alexandra. Auf dem Niveau nicht mit mir! Glaubenskrieg - Nein Danke!
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 12:02
Alexandra, du bist noch ein Küken. Zu weit weg, die Erfahrungen der Kriege im eigenen Land. Achtung vor der Weisheiit der Älteren kennen einige von den Jüngeren heute nicht mehr. Gutes Benehmen ? Fehlanzeige. Dafür aber gut im Provozieren, was?
 
Bluehorse 04.04.2019 12:31
hallo Rosanna, 

was, liebe Rosanna, hat Dich veranlasst, hier die Wortpolizei zu spielen?

Und dazu auch noch völlig unnötig. Wenn Alexandra das Verhalten vom Papst verabscheuungswürdig empfindet, dann gebietet es - aus meiner Sicht - der Respekt, diesen Ausdruck zu akzeptieren als ihre Beschreibung ihrer Gefühle. Wenn Du z.B. in voller Liebe und Ergebenheit dem Verhalten des Papstes zustimmen würdest und hier Deinem Gefühl Ausdruck verleihst, so wäre das ebenfalls zu akzeptieren.

Es wäre weise von Dir, Rosanna, wenn Du niemandem den Respekt verweigerst, nur weil Dir ggf. ein Ausdruck nicht gefällt. 

Im Verhalten von Alexandra kann ich kein schlechtes Benehmen erkennen. Mir sind ehrliche Kommentare von Jüngeren lieber, als das ungerechtfertigte Abkanzeln seitens Älterer.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 13:32
Jesu Auftrag:
- geht in die Welt
- verkündet das Evangelium
- macht zu Jüngern

Paulus schreibt:
- Der Glaube kommt aus der/durch die Verkündigung.
- Ohne Verkündigung, kein Glaube
- Ohne Glaube, keine Errettung
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 14:16
Erinnert Ihr Euch noch an Willi Brandt. Er hat nach der Maxime gehandelt, wenn man den Status verändern will, muss man den Status zuerst anerkennen. 
Er hat die DDR anerkannt.
Im Osten hat die Bevölkerung "Willi. Willi" gerufen. Er hat die Herzen der Menschen erreicht.
Das traue ich auch Papst Franziskus zu.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 14:24
Hallo Bluehorse,
die von Alexandra1987 um 11:33 und 11:45 an MICH gerichteten statements wirken auf mich auch nach nochmaligem Draufschauen respektlos, provokativ und unterstellend. Da kann sich hier jeder selbst eine Meinung bilden. Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Wer spielt da jetzt hier den "Polizisten" und stellt mich hier öffentlich an den Pranger? Verstanden habe ich, dass Du Dich an dieser Stelle veranlasst fühlst, den jüngeren Menschen in Schutz zu nehmen. Aber was veranlasst Dich so VEHEMENT gegen meine Äußerungen zu posten? Ich erlebe das als Befangenheit. Habe ich vielleicht Dein "inneres Kind" berührt? Viel Freude bei der weiteren Diskussion. Ich habe nichts mehr hinzuzufügen.
 
Bluehorse 04.04.2019 14:32
Guter Beitrag, Meatloaf.

so kann ich mir die Anerkennung vorstellen, dass Muslime und Christen gemeinsam mit Juden in Jerusalem leben und ihren Glauben pflegen. Jedoch tue ich mich schon sehr schwer, muslimische Regeln für eine Stadt anzuerkennen, die nicht den Muslimen gehört.

Was würden wir sagen, wenn Muslime in Deutschland fordern: Weil wir Muslime in Deutschland leben, müssen sich Christen nach unseren Regeln verhalten. Ergo wird Meinungsfreiheit abgeschafft und Religionsfreiheit nur noch im islamischen Sinne ausgelegt. So funktioniert Integration nicht. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 14:39
Bluehors, es sind schon grosse Sprünge von Marokko nach Jerusalem und dann nach Deutschland.
Meines wissens ist Marokko ein gemässigter moslemischer Staat. Jerusalem ist ein Zankapfel und die BRD ist immer noch ein chrislicher Staat.
Meiner Meinung tut Franziskus gut daran, dass er die Markkaner nicht unnötigt provoziert.
 
Bluehorse 04.04.2019 14:46
Liebe Rosanna, 
wenn Du einen Kommentar als respektlos empfindest, dann ist das so. Insofern ist Dein Beitrag zu respektieren: "Achte mal bitte auf deine Worte. Wirken auf mich unreif und unreflektiert." 

Wenn Du jedoch schreibst "Du bist ein Küken" und dann noch öffentlich schlechtes Benehmen behauptest, dann überschreitest Du die Zumutbarkeit des passiven Mitlesens. Das betrachte ich dann als unsachlich und empfinde dies auch noch als übergriffig. 

Du fragst: "Habe ich vielleicht Dein "inneres Kind" berührt?" 
Wenn dem so wäre, so wüsste ich jetzt nicht, warum Dich das etwas angehen sollte. Dein Ablenkungsversuch greift nicht. 

Wäre es nicht hilfreich für das gegenseitige Verstehen, wenn Du mitteilst, warum Dich die Mitteilung von Alexandra aus der Reserve lockte? Dann lässt sich ggf. auch mehr Verständnis für Dich entwickeln.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 14:54
@ Meatloaf, - dein Vergleich ist gut und wenn das Brand - Beispiel Schule machen würde, wä
re das reine Vernunft und mehr als wünschenswert. Es ist halt so, dass religiöse Gefühle viel
tiefer schürfen als politische Schachzüge. Damals handelte es sich um eine Mentalität, ein
Volk, ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Hier ist die Situation ungleich schwieriger da es sich
um antagonistische Denkweisen und Religionen handelt und die Doktrin der einen Seite be
sagt und befielt, die " Ungläubigen " zu töten, es sind feindliche Ambitionen die sich im streng religiösen Bereich nicht einfach glätten lassen, die Weltanschauungen sind konträr.
Kann man einen feindlichen Status wirklich anerkennen oder billigen ?
 
Bluehorse 04.04.2019 14:56
lieber Meatloaf, 

ich lese von Dir: "Meiner Meinung tut Franziskus gut daran, dass er die Markkaner nicht unnötigt provoziert." 

Da stimme ich Dir zu. Aber wäre es nicht weise, wenn sich Papst Franziskus nicht zu Zugeständnissen provozieren lässt, die man als Christ einfach nur bereuen kann? 

Wir haben mit Deutschland ein Niveau der Meinungs- und Religionsfreiheit erreicht, über das wir uns nur freuen können. Man kann jetzt versuchen, dieses Niveau zu halten oder gar noch zu verbessern - oder es absenken.

Es mag sein, dass er in Argentinien gelernt hat, mit den Wölfen zu heulen. Als Professor der Psychologie sollte er auch gelernt haben: "Wer dem Bösen den kleinen Finger reicht, riskiert seine ganze Hand." 

Als Christ heule ich nicht mit den Wölfen, vor allem dann nicht, wenn dazu kein Zwang besteht. Und den Zwang, zu Lasten von Missions- und Meinungsfreiheit ein Zugeständnis zu machen, sehe ich nicht. Du etwa?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 15:00
Lieber Bluehorse, es war kein Ablenkungs- somdern ein Erklärungsversuch. Dass du darauf nicht eingehen magst, respektiere ich. Wir lernen uns hier durch die Diskussionen etwas kennen und es ist gut zu wissen, wie man wen einzuschätzen hat. Wir sind ja alle nur Menschen.
 
Bluehorse 04.04.2019 15:03
Stimmt, Rosanna, wir sind alle nur Menschen. Ich bin Dir auch nicht böse. Aber vielleicht magst Du jetzt mal mitteilen, warum Dich die emotionale Äusserung von Alexandra so aus der Reserve lockte?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 15:03
Bluehors, Missionieren kann man auf mehrere weisen. Eine davon ist, mit dem guten Beispiel voran gehen.
Die andere wird ja hier oft diskutiert und auch kritisiert.
Franziskus Psycholge? Dachte der habe Chemie studiert.
 
Bluehorse 04.04.2019 15:11
Franziskus war gelernter Chemietechniker, bevor er Psychologie studierte.

Richtig. Mission geschieht durch beispielhaftes Vorangehen. Aber der Glaube kommt aus der Predigt. Und die Predigt, das Erzählen warum ich an Jesus glaube, ist ein wesentlicher Teil der christlichen Mission. 

Wenn Muslime fordern, dass auf dem Gelände von Moscheen keine christlichen Traktate verteilt werden dürfen, kann ich das akzeptieren. Wenn Muslime fordern, dass nirgendwo in der Stadt christliche Traktate verteilt dürfen, ist das für mich inakzeptabel.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 15:13
Multa,nein, man sollden feindliche Satus nicht anerkennen und billigen.
Man kann das was geschrieben ist, nicht einfach aus der Welt schaffen.
Im alten Testament sind auch viele Sachen mit dem Tode bedrht.
Trotzdem fällt es keinem Christen ein, die  Todesstrafe zu fordern.
Ausser wir würden radikalisiert. Was hoffentlich nicht passiert.
So sehe ich das mit Marokko und anderen moderaten islamischen Staaten.
Man soll nicht salzz in die Wunde streuen und kein Oel ins Feuer Giessen.
Gib den gemässigten Moslems Eine Chanche.
 
Bluehorse 04.04.2019 15:17
Ich kam schon öfters beruflich in die Situation eines Missionsverbotes. Auf Grund des jeweiligen Hausrechts war das von mir zu akzeptieren. Es hat mich jedoch noch nie daran gehindert, auf Fragen nach meinem Glauben zu antworten.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 15:18
Bluehors, dass man in Europa verbietet zumissionieren, damit bin ich auch nicht einverstanden.
 
Bluehorse 04.04.2019 15:22
Ok, Meatloaf, dann fehlt es mir jedoch an Einsicht, warum man in Marokko oder von wo auch immer verbieten könnte, in Israel - einem nicht muslimischen Staat - zu missionieren. Das ist ganz schön dreist.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 15:35
Bluehors, Du schreibst im Eröffnungsbeitrag vom Internationalen Status von Jerusalem und dem Missionsverbot in Jerusalem.
Tut mir leid,  habe mich zu fest auf Marokko konzentriert.
Also der Status von Jerusalem, das ist ein politisches Ding. So viel ich Weiss, ist es jetzt die Hauptstadt von Israel.
Dort kann ich mir ein Missionsverbot schwer vorstellen, zumal doch viele Religionen und Konfessionen dort vor Ort sind.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 16:04
@Bluehorse 
"Der Papst erscheint mir mehr und mehr verabscheuenswert", schreibt eine 31jährige junge Frau 9:29 Das wirkt auf mich respektlos, unreif und den Papst verunglimpfend. Er wird dann auch von ihr als "Kommunisten-Papst" bezeichnet, dem unterstellt wird, er kümmere sich nicht im geringsten um die Gläubigen und interessiere sich nicht für das Gute.

Ich versuchte 9:55 freundlich einzulenken. A. wurde von M. 10:06 bestärkt. Ich fand die statements beider überdenkenswert. M. erklärte mir10:56 seinen Standpunkt. Ich regte an, unsere Worte überlegter zu wählen. A. fordert mich 11:33 auf, "verabscheuungswürdiges Verhalten* zu definieren. Mit Verlaub, warum sollte ich das tun? "Probier's mal mit Argumenten." wurde von A. erwidert. Es folgte 11:45 eine weitere Provokation ("sagte das Wesen ohne Bild und Argumente", etc...
Dafür soll ICH mich erklären, lieber Bluehorse??? Mir fehlen die Worte. Du bist mir nicht böse? Hast auch keinen Grund dazu.
 
Klavierspielerin2 04.04.2019 16:39
ich finde es gut, dass der Papst die Einladung von König Mohamed 6 angenommen hat. Auch seine friedliche Ansprache gefällt mir (zum Nachhören in der Generalaudienz des Papstes vom 3.4.2019 :
https://www.horeb.org/programm-4?tx_sicprogramhoreb_calendar%5BthisYear%5D=2019&tx_sicprogramhoreb_calendar%5BthisMonth%5D=4&tx_sicprogramhoreb_calendar%5BthisDay%5D=3&tx_sicprogramhoreb_calendar%5Bcontroller%5D=Calendar&tx_sicprogramhoreb_calendar%5Baction%5D=list&cHash=53fce32785b90e35985170dc58a1fa3e

Dass unsere Glaubensgeschwister in Marokko in Frieden leben können, darüber könnte sich auch ein Nicht- Katholik freuen.
 
Bluehorse 04.04.2019 17:09
danke, Klavierspielerin, für den Hinweis. Seine friedliche Ansprache ist jedoch im Schwerpunkt auf Brüderlichkeit bezogen und relativ nichtssagend zu unsrem Thema hier im Blog. 

Natürlich freue ich mich, wenn in Marokko und überall auf der Welt Glaubensgeschwister in Frieden leben können. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass dieses in Frieden leben dort nicht möglich ist, wo Christen z.B. durch Muslime in ihrem Glaubensleben drangsaliert und gegängelt und auch ermordet werden. 
 
Bluehorse 04.04.2019 17:13
Liebe Rosanna, 

Ich lese von Dir: "Er wird dann auch von ihr als "Kommunisten-Papst" bezeichnet, dem unterstellt wird, er kümmere sich nicht im geringsten um die Gläubigen und interessiere sich nicht für das Gute."

Ich kann verstehen, wenn Du diese Unterstellungen nicht stehen lassen willst. Ich halte diese Unterstellungen auch nicht für sachlich begründet.  Aber dann widerlege doch diese Unterstellungen. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 17:19
Lieber Bluehorse: In Israel gibt es kein Missionsverbot,auch nicht in Jerusalem. ich selber habe sogar schon in der Kneset und am Obersten Gericht missioniert. Hat mich keiner daran gehindert. Der einzige Ort wo man das nicht kann ist der Tempelberg, aber da hat auch die Waqf die Islamische Religionspolizei die Kontrolle. 
 
Klavierspielerin2 04.04.2019 17:26
@bluehorse: ich befürchte, in muslimischen Ländern wird man mit aktiver Mission- wie sie z.B. in D üblich ist, keinen Erfolg haben. Ein Muslim der dort konvertiert hat sein Lebensecht ausgehaucht. Wie sollte man also deiner Meinung nach besser vorgehen?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 17:30
Ich habe genug getan. Bluehorse Wir diskutieren hier schon eine Weile nebeneinander oder miteinander. Da kommt plötzlich mal so ein "Neuling" hier in die Diskussion geschneit und lässt etwas vom Stapel...
Du und andere haben die Userin, die hier vielleicht doch nicht ganz unbekannt zu sein scheint, gewähren lassen, sie unterstützt und mich vorgeführt. Ich ziehe meine Schlüsse daraus und distanziere mich von so etwas.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 17:33
Warum wollen wir eigentlich missionieren?
 
Bluehorse 04.04.2019 17:35
Im Iran werden etliche (viele?) Muslime von Christen direkt angesprochen. Dort wächst die Anzahl der Christen. Gleichzeitig droht ihnen Gefängnis und ggf. auch der Tod. Ich bewundere die Christen im Iran, die den Mut haben, mit Muslimen das Gespräch zu suchen.

Ich sprach mit iranischen Christen, die nach Deutschland flüchten mußten. Was sie berichten, über die menschenverachtenden Verhältnisse im Iran, veranlasst geradezu dazu Muslimen aktiv eine Alternative aufzuzeigen.  

Aktive Mission in Deutschland ist auch sehr wichtig. Leider geht es vielen Deutschen zu gut, als dass sie es nötig hätten, über ihr Leben nachzudenken. Materieller Wohlstand führt zur Bequemlichkeit und Bequemlichkeit ist schlecht für das Denken. 
 
Bluehorse 04.04.2019 17:36
Nein, Zeitlos, bitte … Du sollst nicht missionieren. Dafür brauchst Du eine Mission, also einen Auftrag.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 17:46
Lieber Zeitlos wir missionieren weil es ein Befehl vom HERRN ist. Und Befehle muss man befolgen, ansonsten wäre das Befehlsverweigerung. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 17:48
Offengestanden, ´schmeckt´mir das Zugeständnis von Papst Franziskus auch nicht. Ob seine Zugeständnis Marokko gegenüber verabscheuungswürdig ist oder nicht, das muss die Zeit zeigen.
Im übrigen sagt mir mein Bauchgefühl, dass wir Christen hier in Deutschland noch große Schwierigkeiten durch Muslime bekommen werden. Deswegen bitte ich Gott, wenn mich das ´sticht´um entsprechende Zurüstung für das, was kommen wird. Doch ich habe auch die Muslime als ganzes auf dem Herzen, bete für ihre Rettung in Christus und habe meine eigene muslimische ´Herde´für die ich bete ( d.h. Muslime, die ich persönlich kenne). Der diesjährige Ramadan geht vom 05. Mai bis zum 04.Juni. Dazu gibt die Evangelische Allianz Deutschland, Schweiz und Österreich jedes Jahr ein Gebertsheft heraus, das ich nur wärmstens empfehlen kann.
Im übrigen gehe ich mit Rosannas Aussage konform, darüber dass wir für unsere Würdenträger also Verantwortungsträger beten sollen. Im 1.Tim.2,2 steht diese Aufforderung ganz deutlich drin.🤔
 
Schneeball 04.04.2019 17:53
@Augapfel 13. 32  - meiner Meinung nach ein brauchbarer Hinweis zur
Eingangs gestellten Frage "Was denkt ihr"?
O.k. - denken kann man eine ganze Menge - zeigt der Blog - und schon
kommen "Unebenheiten" (behutsam formuliert) auf.
Das ist o.k.
Hilfreich auch 11.41@sonnensohn - -
Wir können jede Menge denken - nur - zwischen dem allgemein formulierten Gebot Jesu - und MEINEM praktischen Einsatz dann als
Missionar unter Migranten,vor Ort oder in meiner Familie und Nachbarschaft - finde ich - sollte immer die "Rücksprache" innerlich mit
Jesus stehen:"Was willst DU von mir?"
Genauso -in Bezug auf die Einschätzung gesamtpolitischer Entwicklungen -
mindestens ein innerer,stiller Versuch:"Herr,was meinst DU denn dazu"?
Wie haben sich "Christen" schon vergaloppiert!!!!
Und - was wurde alles "im Namen Gottes" verbrochen!!
 
Bluehorse 04.04.2019 17:55
Rosanna, zieht Dich nicht zurück, denn das wäre schwach. Wenn Du schon den Neuling nicht für kompetent hältst, dann zeige Deine Kompetenz. "Neuling" und "Küken" sind kein Ersatz für handfeste Sachargumente.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 18:05
Schneeball Meine Rede (s. ganz oben)! Darauf ist keiner eingegangen. Komisch hier.
 
Misio 04.04.2019 18:10
Eine Kirche die den Missionsauftrag aufgibt

ist keine christliche Kirche mehr !


Das gilt für die EKD genauso, die ihren Mitgliedern verboten hat unter

den muslimischen Emigranten zu missionieren ...
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 18:59
Eine Kirche die den Missionsauftrag aufgibt

ist keine christliche Kirche mehr !


Das gilt für die EKD genauso, die ihren Mitgliedern verboten hat unter

den muslimischen Emigranten zu missionieren ...


Nur der Papst darf durchgehend rot schreiben!
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 19:08
Der Pabst ist Jesuit. Ich finde mehr braucht man nicht zu wissen.
 
Bluehorse 04.04.2019 19:08
als ich Migranten besuchte, mich um ihre Belange kümmerte, kam ein junger muslimischer Familienvater zum Glauben. Die offizielle Flüchtlingshilfe, die mit finanzieller Rückendeckung der evang. Kirche vor Ort aktiv war, besuchte die Migranten - von Tür zu Tür - und warnte sie vor mir. "der lädt euch zum Gottesdienst ein." Man solle nichts mehr mit mir zu tun haben. "Wenn ihr den Mann einlasst, werden wir euch nicht mehr helfen." Der Migrant schmiss diese Leute raus. Eine muslimisch syrische Familie bekam Angst und brach den Kontakt ab. 

Ich wendete mich an die örtliche Baptistengemeinde und bat um Rückendeckung. Die Antwort lautete : Wenn Du missionieren willst, dann ist das zwar schön - aber Privatsache.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 19:13
Die Sonne geht draußen bald unter, die Erde dreht sich in die Nacht hinein. Ich habe noch mal durchgeschmöckert und zwischenzeitlich zwei Videos von Maria Prean, einer Österreicherin angeschaut.

Sie hat in Uganda seit gut  20 Jahren aus dem "Nichts" für die Armen dort sehr viel im Sinne Jesu getan und gewirkt, und dabei ist sie schon älter und doch voller Freude im Heiligen Geist. Einfach inspirierend ihre Art!

Und jetzt baut sie mitten in einem Moslemviertel eine christliche Kirche und diese sind alle einverstanden. Mehrere Kinder, auch Mädchen von den dortigen Moslemführern durfte sie mit extra Erlaubnis ihrer Väter taufen.

Das war für mich ein ganz ungewöhnliches Beitrag, der auch hier zu dem Thema gut passt. Wenn eine Persönlichkeit von Gott berufen wird, wie auch die Mutter Theresa von Kalkutta damals, dann geschieht eine andere Art von Mission, eine Mission, die nichts mit großen Veranstaltungen zu tun hat.

Viele Andersgläubige, in dem Fall Moslems, lieben ihre Mama Maria genauso wie die Christen dort. Sie ist eine charismatische Persönlichkeit und ihr Werk bewirkt so viel Gutes, dass es rundherum anerkannt wird.

Nur durch Spenden und freiwillige Unterstützung wurden Schulen, Ausbildungsstätten, Landwirtschaft und ein Krankenhaus gebaut. Es gehen dort über 10 000 Kinder und Jugendliche zur Schule. So kann Mission fruchtbar werden ohne auf Gegenwehr zu stoßen. Im Gegenteil, solche Mission ist dort sehr willkommen. Mama Maria, obwohl sie sehr erfrischend und humorvoll predigt, geht es um den Aufbau des Reiches Gottes im ganz praktischen Sinn.

Liebe Grüße, Wolfgang.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 19:20
Ich bin gegen missionieren. Deutschland sollte in diesem Falle dem Beispiel des Staates Israel folgen und das missionieren verbieten.
Jeder möge seinem Glauben folgen, aber andere damit zu belästigen finde ich nicht schön.
Mich stören missionierde Salafisten, Mormonen oder Jehovas schon.
Lebt lieber euren Glauben den anderen vor - vielleicht folgen sie dann eurem guten Beispiel und werden Christen.
 
Bluehorse 04.04.2019 19:29
lieber Balin

Deine ganz andere Meinung ist auch ein Aspekt, auf den ich hin und wieder treffe.

ich lese von Dir: "...vielleicht folgen sie dann eurem guten Beispiel und werden Christen." 

Vielleicht ist in meinen Augen ein bißchen dünn. 

Hast Du schon Menschen zu Jesus geführt? Kannst Du sagen, dass nur durch Dein Vorbild fremde Menschen zum Glauben an Jesus kamen?
 
Misio 04.04.2019 19:47
Ich kenne Maria Pream seit vielen Jahren,

Sie ist eine außergewöhnliche Frau und Sie hat sich immer wieder von GOTT leiten lassen, so auch bei ihrem Projekt in Uganda. Man hat Sie für verrückt erklärt als Sie mit über 60 sagte, Sie würde nach Uganda gehen  um da etwas neues aufzubauen ...

Sie tut die vorbereiten Werke Gottes !

Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Epheser 2

Ich freue mich Sie im Mai zu treffen. 😊
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 19:55
@bluehorse Nein ich gehe nicht davon aus dass wegen meinem Leben jmd. Christ geworden ist. Das war auch nicht meine Absicht, wenigstens meistens.
Habe ich ein vorbildliches, christliches Leben geführt? Eher nicht. Mein Beispiel hat nicht gereicht weil ich ein zu schlechter Christ war, vielleicht auch noch bin.
Andererseits denke ich, dass es wichtiger ist, ein rechtschaffener, ethisch verantwortlicher Mensch zu sein als einer bestimmten Glaubensrichtung anzuhängen.
 
Bluehorse 04.04.2019 20:04
Balin
ich verstehe schon und Du hast ja Recht darin, dass es wichtig ist, verantwortlicher Mensch zu sein. Und auf Glaubensrichtung kommt es da nicht an. 

Aber wenn Du Dich freust,  dass Du durch Jesus gerettet bist, obwohl Du nicht immer vorbildlich lebtest - kannst Du Dir da vorstellen, dass sich andere Menschen nicht auch freuen werden? 

Du brauchst nicht Theologie studieren und zum Prediger werden. Auch brauchst Du kein großer Redner sein. Es ist schon oft sehr hilfreich, wenn Du von Dir erzählen kannst, 
- warum Du Christ bist
- was Dich froh macht
- wer ist Jesus für Dich?

Und wenn dann Fragen kommen - Du musst nicht alle Fragen beantworten können. Der Blinde, der von Jesus geheilt wurde, wurde von den Pharisäern mit Fragen gelöchert. Seine beste Antwort war: "Er hat mich geheilt." 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 20:22
Was kann uns hindern, wenn GOTT auf unserer Seite ist?

Eine / r  schrieb heute schon: wovon das Herz voll ist, geht der Mund über

Ich kann nicht anders als von Dir zu erzählen.
Da gibt's doch auch ein Lied 🎶 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 20:29
https://youtu.be/vN8_vBm936k
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 20:35
@Bluehorse Wieso sollte ich mir anmaßen, meine Glaubensüberzeugungen über die anderer zu stellen. Wenn mich jmd. danach frägt, dann antworte ich, aber aktiv andere zu überzeugen ist nicht mein Weg.
Wenn das nunmehr vom Pontifex ähnlich gesehen wird, dann bin ich wohl nicht so ganz verirrt auf dem Weg.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 20:40
" Neuling " , "Küken " 🙄🙊 darf ein " Neuling " seine Meinung nicht kund tun? 

Darf ein Küken nur schweigen? 

"Mich vorgeführt " ??.... 

Ich bin auch der Ansicht das Alexandra ihr persönliches Empfinden ausdrücken darf, auch wenn sie vielleicht jünger ist als du Rosanna und neu ist im Forum .
 
hansfeuerstein 04.04.2019 20:51
@Bluehorse, es sind halt viele Dinge mit zu beachten. In muslimischen Ländern gilt Mission oft als aggressiver Akt, der zu massiven Verfolgungen
der gesamten christlichen Minderheitenkirche führen kann. Gerade das wird dann als Vorwand genommen, die sowieso unterdrückte Christenheit massiv zu benachteiligen, und sie für Vogelfrei zu erklären. Was also soll
ein Papst im internationalen Rampenlicht sagen, ohne negative Folgen, für die sowieso schon unterdrückten christlichen Minderheiten zu provozieren?
Eine Aufgabe der Mission halte ich für inakzeptabel, weil es auch dem internationalen Grund-und Menschenrecht auf freie Religionswahl und Ausübung diametral wiederspricht. Appeasement und Rückzug animiert
gewaltbereite Kräfte allerdings immer weiter, weil sie mit Brutalität so
zum Erfolg kommen. Meiner Ansicht nach, hat Mission nur wenig mit
"Beispiel geben" zu tun, was heute so ein geflügeltes Wort geworden ist,
sondern christliche Mission hat mit dem Vertraut machen einer beispiellosen Wirklichkeitslehre zu tun, die weit über Gutmenschentum hinausreicht.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 21:01
Wichtiger als Neumitglieder zu gewinnen ist derzeit die Gemeinden zusammen zu halten und sie gegen die Bedrohungen von außen zu wappnen.
Die Bedrohungen sind in den westlichen Industrieländern die zunehmende Religionsfeindlichkeit, isbesondere der Atheismus und der Materialismus,
in den Ländern Südamerikas der Proselytismus anderer christlicher Gemeinschaften insbesondere der Pflingstgemeinden.
In den Ländern der sunnitschen Moslems der Fundamentalismus insbesondere der wahabitisch geprägte.
Zudem kommen auch noch innere Probleme - die Ausbreitung des Glaubens ist derzeit eher ein Randthema für den Katholizismus, vordrindlich ist die Verteidigung des Glaubens.
 
Bluehorse 04.04.2019 21:08
hansfeuerstein
ich lese von Dir: "Was also soll ein Papst im internationalen Rampenlicht sagen, ohne negative Folgen, für die sowieso schon unterdrückten christlichen Minderheiten zu provozieren?" 

Eine gute Frage. Aber die können wir hier nicht beantworten, weil es immer auf die Situation ankommt. 

Aber ich denke auch, dass uns der Heilige Geist leiten wird, so dass wir nicht sorgen müssen, was wir sagen sollen.
 
Bluehorse 04.04.2019 21:17
lieber Balin
ich lese von Dir: "Wichtiger als Neumitglieder zu gewinnen ist derzeit die Gemeinden zusammen zu halten und sie gegen die Bedrohungen von außen zu wappnen." 

Die wesentlichen Bedrohungen - so sehe ich das - kommen immer von innen: Bequemlichkeit, mangelnde Authentizität bis hin zur Unglaubwürdigkeit, Ungehorsam Gott gegenüber, Gleichgültigkeit

Falls  es Dir noch nicht aufgefallen ist: In weiten Bereichen Deutschland und bereits in den Niederlanden bestehen kath. Gemeinden aus vorwiegend alten Menschen bzw. werden mangels Mitglieder zusammengelegt bzw. geschlossen. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 21:22
@Bluehorse Eben drum ist es wichtig den Bestand zu erhalten. Die jungen Christen wieder für ihren Glauben zu begeistern, das gelingt ja bei Events wie Kirchentagen, Jugendwallfahrten etc. ganz gut aber das Einbinden ins Gemeindeleben ist schwieriger.
Wenn ich mir Sonntags die Kirchenbesucher anschaue sehe ich übrigens nicht nur alte Leute, sondern seit einiger Zeit verstärkt auch jüngere Gesichter.
Vielleicht ist das das Verdienst des Pfarrers meiner Gemeinde und kein allgemeiner Trend aber es stimmt mich etwas zuversichtlicher.
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:33
@Balin, auch weil die Kirche die Mission praktisch aufgegeben, und den "Freien" überlassen hat...? Eigene Missionare so zunehmend auch  in eine Sinnkrise geraten, wenn doch zumindest zweideutig impliziert wird, dass "alle Wege zu Gott" führen..? (einerseits kann man damit friedliche Koexistenz der immer multikultureller werdenden Gesellschaften fördern, andererseits nimmt das leicht den Elan für die eigene Verkündigung) Kommt dazu, dass die "Freien" oft auch freier im Handeln sind, weil sie von offizieller Seite her (Staaten, Organisationen wie UNO, EU etc.) nicht so im Focus stehen, und nicht so viel erwartet wird.  Viele dezidiert christliche Positionen kommen immer mehr mit zeitgenössischen, internationalen Normen in Konflikt, und es ist keine leichte Aufgabe, die Gläubigen dabei nicht in eine Situation zu manövrieren, die sie immer weiter auch an den Rand rechtlicher Konflikte längst säkularisierter Rechtsauffassungen vieler Staaten bringen kann. Freie Gemeinden sind dabei in deutlich geringerem Maße angreifbar. So hat man bereits vor Jahrzehnten griffige Texte gegen geschliffene "Correctness-Textformulierungen" ersetzt, und damit aber auch einer gewissen Verflachung der Sprache und Aussagen des Glaubens Vorschub geleistet.
Inhaltlich sind die Aussagen richtig, aber nicht mehr so griffig, wie es Jahrhundertelang der Fall war. Bei den "jungen" Gemeinden ist halt auffällig, dass die Leute oft eine Zeitlang hellauf begeistert sind, sich aber
schon relativ bald wieder zerstreuen. Was natürlich Librae oben gepostet hat, hat mit dem katholischen Glauben gar nichts zu tun, sie adaptieren lediglich ihr protestantisches Bibelverständnis und projezieren daraus abwegige Vergleiche. In Wirklichkeit ist die Theologie des Protestantismus für die Ablehung biblischer Praktiken verantwortlich, die in der RKK richtigerweise mit allen Orientalen geteilt wird. So ist, z.B. klar, dass die Kindertaufe eben nicht mit irgend einem heidnischen Kult zu tun hat, sondern völlig klar aus der biblischen Analogie der Beschneidung der Kinder des Volkes Gottes. Es fehlt umgekehrt der biblische Nachweis, dass die Kinder des Volkes Gottes / und das sind die Christen heute so, wie es die Juden zuvor waren, ihre Kinder plötzlich wie Heiden behandeln sollen, wo doch Jesus klar sagt, lasst die Kinder zu mir kommen, und in den Apostelbriefen die Taufe ganzer Haushalte nachgwiesen wird, wo nirgends Kinder ausgenommen waren. Und das ist nur ein Beispiel von Hunterten...
 
Bluehorse 04.04.2019 21:35
Es ist schön, Balin, wenn Du etwas zuversichtlich bist, was die RKK in Deutschland betrifft. Wenn von z.B. etwa 3.000 Mitgliedern einer Gemeinde nur 50 - 100 zur Messe kommen, ist das in meinen Augen ein negatives Zeichen und kein Grund zur Zuversicht. 

Sicherlich sind Events ein schöner Aufhängepunkt. Aber das tägliche Leben erfordert authentischen Glauben und nicht (nur) Mitgliedschaft. 

Wenn ein kritischer junger Christ liest, dass Du den Missionsbefehl nicht wahrnehmen willst, wird er an Deiner Authentizität zweifeln. 
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:36
Hatte nicht Jesus selbst den großen Abfall prophezeit, sollte es da wundern?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 21:36
Na ja Hans ob Kind- oder Erwachsenentaufe war schon im Frühchristentum strittig an dem würde ich das Christsein jetzt nicht festmachen.
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:38
Mein Problem mit den neuen Gemeinschaften ist, dass sie in großen Teilen einfach auch irren, was die biblischen Inhaltsaussagen betrifft..
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:41
Wie gesagt, es sind hunderte Beispiele, es geht weiter mit dem Glauben an das ewige Leben, es geht weiter mit dem lebendigen Leib Christi, der, wenn er tatsächlich lebendig ist, auch die Heiligen und die Marienfrömmigkeit folgerichtig nach sich zieht etc. pp..der theologische Grundbau setzt fest, wie der Rest interprtiert wird, nicht umgekehrt.
Und dieser Unterbau verhindert bestimmte Schlussfolgerungen seitens des Protestantismus von vornherein.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 21:43
Alles richtig Balin. Doch gilt die gute Nachricht von der Rettung durch Jesus nicht für alle Menschen auf Erden? Dass du dich selbst nicht als Missionar siehst, ist okay. Doch dann kannst du zumimndest für die Bekehrung deiner Mitmenschen beten. So kannst deinen Auftrag im Missionsbefehl aus Matth.28, 19-20 ausführen. Und Gottes Reich ist so wunderschön. Wünscht du dir das gute von Gott nicht auch für andere Menschen?😧
 
Bluehorse 04.04.2019 21:45
HansFeuerstein
ich lese von Dir: "In Wirklichkeit ist die Theologie des Protestantismus für die Ablehung biblischer Praktiken verantwortlich, die in der RKK richtigerweise mit allen Orientalen geteilt wird. So ist, z.B. klar, dass die Kindertaufe eben nicht mit irgend einem heidnischen Kult zu tun hat, sondern völlig klar aus der biblischen Analogie der Beschneidung der Kinder des Volkes Gottes. "

Ein klasse Beitrag, wirklich. Aber auf echt wackeligen Beinen.

1. es mag sein, dass die Kindertaufe als Analogie der Beschneidung gesehen wird. Jedoch war sie bei Jesus und in den ersten Gemeinden keine Praxis. Dort wurde das nicht so gesehen. Taufe setzte immer Bekenntnis voraus und Bekenntnis setzt Bewusstsein und Verantwortung eines Erwachsenen voraus.

Du schreibst: "Es fehlt umgekehrt der biblische Nachweis, dass die Kinder des Volkes Gottes / und das sind die Christen heute so, wie es die Juden zuvor waren, ihre Kinder plötzlich wie Heiden behandeln sollen, wo doch Jesus klar sagt, lasst die Kinder zu mir kommen, und in den Apostelbriefen die Taufe ganzer Haushalte nachgwiesen wird, wo nirgends Kinder ausgenommen waren." 

Wo bitte hast Du das mit den "ganzen Haushalten" her?

Da irrst Du Dich. In den Freikirchen ist Kindersegnung gängige Praxis und Unterweisung der Kinder ebenfalls. Freikirchler behandeln ihre Kinder als Geschenke Gottes und erziehen sie im Glauben. Dieses "lasset die Kinder zu mir kommen" wird sehr ernst genommen.  
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:49
Nur mal so als Beispiel, von den Urgemeinden in Syrien, Ägypten, Aramäer käme niemand auch nur entfernt auf die Idee die Kindertaufe für vernachlässigenswert zu erachten, ganz im Gegenteil ist es häufig Sitte, die Kleinkinder schon mit Kreuzen zu tätowieren, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Wenn das A.T.die Wahrheit sagt, dann sind Kinder und Kindeskinder in das Heilsgeschehen in besonderer Weise eingebunden, und keine Zufallsprodukte, die irgendwann entscheiden sollen, ob sie diese oder jene Partei wählen, sondern sie sind wie die Kinder der Israeliten zu sehen, mit allen biblischen Rechtsfolgen, sie kommen eben nicht als "zu missionierende Heiden" zur Welt. Aber auch da, macht der Westen inzwischen aus falschen Verständnissen heraus, Konzessionen, die unbiblsich sind.
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:52
Das Neue Testament berichtet an fünf Stellen über Haustaufen; vier davon finden sich in der Apostelgeschichte (10,44–48; 16,10–92; 16,25–34 und 18,8) verzeichnet, eine im 1. Korintherbrief (1,16 f). Nirgends sind dabei Kinder ausgenommen, und Kinder waren der absolute Normalfall, es gab
keine Haushalte ganz ohne Kinder, weil alle Generationen unter einem Dach wohnten.
 
Bluehorse 04.04.2019 21:53
HansFeuerstein
ich lese von Dir u.a. "....auch die Heiligen und die Marienfrömmigkeit folgerichtig nach sich zieht etc."
 
Die Anbetung der Heiligen sehe ich als völlig unbiblisch an, wie auch die Marienfrömmigkeit. Du wirst nirgends im NT lesen, dass Gestorbene Heilige, incl. die Mutter Jesu angebetet oder um Hilfe angefleht wird.

Analogien mögen menschlicher Logik entsprechen. Aber Logik bedeutet nicht automatisch Realität.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 21:57
Meines Wissens rührt die Kindertaufe aus dem frühen Mittelalter. Dort war die Kindersterblichkeit sehr hoch und die Menschen hatten Angst, dass ihre Kinder unerrettet sterben würden. Deswegen wurden sie früh getauft. Ich weiss, dass die Säuglingstaufe in der kath.Kirche und in der ev. Landeskirche gängige Praxis ist. Ich persönlich lehne sie ab, weil ein dreimonatiges Baby od. ein Kleinkind sich nicht bewusst für das weitere Leben mit Jesus als Herr darüber entscheiden kann. Die vielen getauften Nicht-Christen sind dabei für mich ein ausschlaggebendes Indiz.🤔
 
hansfeuerstein 04.04.2019 21:59
Ich will hier keine Diskussion mehr führen, die bereits seit 5oo Jahren geführt wird, das ist hinfällig. Weil der Westen von der Bibel nicht das Meiste versteht, sondern der Orient. Die Verehrung der Heiligen ist nunmal biblisch, und logisch, wenn sie lebendig bei Christus sind, als lebendige und vollendete Glieder seines Leibes, und es keinen Tod mehr gibt. Umgekehrt sieht es nur aus, wenn man die protestantische Ganztodthese für richtig hält. Nur daher kommt diese Ablehnung, die folgerichtig auch bei allen Orientalen nicht vorzufinden ist. Daraus wird deutlich, es kommt vom theologischen Unterbau. In der Bibel ist bereits davon die Rede, dass Jesus dem Mose und Elija am Berg begegnet, und sich mit ihnen wie mit Lebenden unterhält, aber auch das ist nur ein Beispiel für Unvoreingenommene.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 22:00
Grundsätzlich sind in Deutschland die Freikirchen eher keine Bedrohung für den Katholizismus.
Die meisten dieser Kirchen hier sind eher keine Pfingstler und Charismatiker sondern eher unspirituell.
Damit kann man vielleicht die Köpfe weniger gewinnen, nicht aber die Herzen vieler.
Was die katholische Kirche falsch macht ist, dass sie zu sehr verkopft wird und die alten Rituale nicht mit neuem Leben erfüllt werden.
Taizé ist auch deshalb so beliebt weil es mit Tanzen, Singen und Gebet begeistert.
Es gäbe da viele Ansätze, vielleicht fällt dem Papst als Jesuiten ja was ein.
Die haben die Kirche ja schon mal gerettet.
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:00
Weder Jesus selber noch in der Bibel steht an irgendeiner Stelle, dass die Beschneidung durch Nichts ersetzt werden soll. Wieso meinen es dann plötzlich einige im Westen?
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 22:01
Ob wir mit unseren jeweiligen Argumenten richtig gelegen haben oder nicht, werden wir bei Jesus´Wiederkunft sehen können. 🙂
 
Bluehorse 04.04.2019 22:04
Aber Hans...
in Apostelgeschichte 10 steht nichts von Kindern
in Apostelgeschichte 16, 15 lesen wir nur von Angehörigen und Dienstleuten
ebenso in Apostelgeschichte 16, 33

Vielmehr sagt Paulus: "Jesus ist der Herr, erkenne ihn als Herrn an, setze Dein Vertrauen auf ihn, dann wirst Du gerettet und die Deinen mit Dir." 

Wie können Säuglinge das tun ??? 

Und in Vers 34 lesen wir: "er und all die Seinen waren überglücklich, dass sie zum Glauben gefunden hatten".  Meinst Du wirklich, damit sind Säuglinge gemeint? 

Wenn ich das berücksichtige, dann empfiehlt Paulus die Reihenfolge 
1. Jesus als Herrn anerkennen 
2. Auf Jesus vertrauen
3. dann Taufe
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:05
@Balin, von Emotionsgottesdiensten halte ich persönlich sehr wenig...es geht nur um die dezidiert ungeschliffene Wortwahl, um den ungeschmälerten, und vor allem, übernatürlichen Glauben, der muss deutlich werden, die ganzen Themen, wie Umwelt usw, gehören eigentlich ganz raus, weil das bereits die Polititk bedient, bei uns geht es ums Eingemachte, um Sein oder Nicht Sein in einer Weise, wie die Welt sie nicht kennt.
 
Bluehorse 04.04.2019 22:07
HansFeuerstein

ich lese von Dir: "Weder Jesus selber noch in der Bibel steht an irgendeiner Stelle, dass die Beschneidung durch Nichts ersetzt werden soll. Wieso meinen es dann plötzlich einige im Westen?" 

Völlig richtig, aber falsche Frage. Es steht nach meinem Wissen auch nichts im NT, dass die Beschneidung überhaupt ersetzt werden soll.  
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 22:09
Ja hans, wie sieht denn der ungeschmälerte und übernatürliche Glaube nach deinem persönlichen Verständnis aus? Kannst du das noch genauer erklären? 🙂
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:11
Es sind weniger Argumente, als mehr Wahrheitssuche und evtl.Findung..
Die Frage ist, was passiert nach dem Tod, sind wir lebendig oder tot,
das sind alles Fragen die halt keine Nebensächlichkeiten sind...und auch
ob, ein christliches Kind, als Glied des Leibes Christi vom Alter abhängig
gemacht werden soll, wo es sich erst zu Gott bekehren müsse, wie es
bei der Heidenmission gilt....oder, ob es ein Geschenk Gottes an sein Volk ist, und von daher mit einer Bestimmung zur Welt kommt, die sich von anderen unterscheidet...
 
Bluehorse 04.04.2019 22:15
Hansfeuerstein
ich lese von Dir: "Die Verehrung der Heiligen ist nunmal biblisch, und logisch, wenn sie lebendig bei Christus sind, als lebendige und vollendete Glieder seines Leibes, und es keinen Tod mehr gibt." 

Nein, das stimmt leider nicht. 
Wenn es keinen Tod mehr gäbe, braucht es auch keine Auferstehung, wie im NT berichtet wird. 

Es geht auch nicht um Anerkennung von guten Taten der Verstorbenen. Vielmehr werden Verstorbene von vielen Katholiken angebetet. Die diversen Schutzheiligen sind ein bekennendes Beispiel für Aberglauben.

Ich frug einen katholischen Pater und meinte, dass von den Schutzheiligen nichts in der Bibel steht. Er stimmte mir zu. Ich frug ihn, warum das von vielen Katholiken geglaubt wird. Er antwortete: "weil die Menschen gerne das glauben, was sie glauben wollen."  
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:17
@Reha71, es ist ein persönliches Verständnis, dass ich mit meinen Vorfahren seit zweitausend Jahren teile, und das ist eigentlich klar,
so wie es wörtlich im Glaubensbekenntnis gebetet wird. Gott ist
aus einer vorherbestimmten Jungfrau Mensch geworden und hat unter
uns gewohnt, er ist der personale Herr und Schöpfer über alles was existiert. Er allein der Sinn unseres Lebens, er allein ist unser Leben.
Was wir sehen, ist ein Bruchteil, was wir nicht sehen, ein Ozean.
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:19
@Bluehorse, es steht alles in der Bibel, auch das wörtliche: das ist mein Blut, das ist mein Fleisch, d.h. die Realpräsenz, und noch tausend Dinge mehr.
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:21
@Bluehorse, in das Dilemma mit der Auferstehung kommt man nur, wenn man nicht annimmt, dass es eine leibliche Auferstehung gäbe, da Jesus aber als Auferstandener ass und trank, glaube ich an das ewige Leben, und die finale Auferstehung auch des Leibes. Jesus war der Erste, wir folgen ihm nach.
 
Bluehorse 04.04.2019 22:25
Hansfeuerstein

ich lese von Dir: "ob, ein christliches Kind, als Glied des Leibes Christi vom Alter abhängig
gemacht werden soll, wo es sich erst zu Gott bekehren müsse, wie es
bei der Heidenmission gilt....oder, ob es ein Geschenk Gottes an sein Volk ist, und von daher mit einer Bestimmung zur Welt kommt, die sich von anderen unterscheidet..." 


Was ist denn ein christliches Kind? 

Es ist mir völlig neu, dass sich Menschen nicht mehr für Jesus entscheiden müssen, weil sie in eine kath. Familie hineingeboren wurden. WO in der Bibel steht das? 
Gerade in der Apostelgeschichte, die Du angeführt hast, war vom "zum Glauben finden" die Rede. Die Eltern sind dabei behilflich. Aber die Entscheidung - ob ein Mensch mit Jesus leben will - liegt bei ihm. Diese Entscheidung können ihm die Eltern nicht abnehmen. 

Und genau diese Irrlehre in der RKK führt dazu, dass sich viele als Christen empfinden, ohne an Jesus zu glauben, ohne eine Entscheidung für Gott zu treffen. Generalaussage vieler: "Ich bin getauftes Mitglied der RKK - das reicht" Die Führer der RKK haben da viel Schuld auf sich geladen. 
 
hansfeuerstein 04.04.2019 22:25
Wo sind die biblischen Beweise, dass die Kinder plötzlich ausgenommen werden, nur so rum würde ein Schuh draus, weil eben das Erste Testament die Beschneidung und Darstellung im Tempel, Gott gewollt, fordert, wie es auch Jesus selber erfuhr, und Gott bei ihm zuliess. Es müsste umgekhrt unzweideutig nachgewiesen werden, dass die Kinder chrislticher Eltern plötzlich keine, von Gott geschenkte Glieder seines Leibes und seines Volkes wären, sondern Heiden, solange bis sie sich vielleicht bekehren oder auch nicht. (der wahre Grund dafür ist die Vorherbestimmungslehre, die meint, man müsse warten, ob ein Kind von Gott für die Errettung vorherbestimmt sei, oder nicht, d.h. ob es sich später willentlich bekehrt oder nicht, damit nimmt man an, dass es ein von Geburt an, dem Leib Christi zugewiesenes Kind des Volkes Gottes so nicht mehr gäbe.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2019 22:25
Ok hans, ich sehe jetzt, worauf du hinauswillst. Ich sehe es etwas anders.
Gott selbst legt fest, wer zu seinem Volk gehört und nicht wir. Ausserdem sagt die Bibel, dass jeder Mensch mit dieser Bestimmung geboren wird. Doch wir entscheriden selbst, ob wir dieser göttli. Bestimmung folgen oder nicht. Ebe ndarum, weil Gott uns mit einem freien Willen beschenkt hat. ER libet uns und steuert uns deshalb auch nicht fern, damit wir aus freien Stücken zu IHM finden. So sehe ich es.🙂
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