Neben Mut, dürfen wir aber auch von Gott die Kraft in schweren Zeiten erbitten.
https://youtu.be/ltQqfxENMgg
Mut in den Stürmen des Lebens
26.03.2019 11:36
Mut in den Stürmen des Lebens
26.03.2019 11:36
Mut in den Stürmen des Lebens
Diesen Blog eröffne und schreibe ich zur Ermutigung der Leser
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Anlass dazu gab mir eine Christin, etwas Mitte 30, die sich seit Jahren in einer schwierigen Lebenssituation befindet und mir ihre Not mitteilte.
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Glücklichsein, Lebensfreude haben etwas mit der Frage zu tun: Lebe ich gemäß meiner Talente?
Wir geraten immer wieder in problematische Situationen. Die Frage lautet nicht: Warum ist das so? (Diese Frage führt uns in die Theologie/Philosophie ... ist auch interessant, aber nicht heute)
Die Frage lautet: Wie gehen wir damit um?
Zunächst reagieren "wir" emotional. Das ist normal, denn Emotionen sind immer schneller als die Gedanken. Damit meine ich, wir sind nicht Opfer unserer Emotionen sondern wir wählen unsere Emotionen aus, mit denen wir angesichts eines Problems reagieren. Vielleicht wählen "wir" heute eine bestimmte Emotion aus, weil "wir" irgendwann das so gelernt haben oder es hat sich aus irgendeinem Grund früher mal so ergeben. Aber "wir" haben heute diese Emotion unbewusst ausgewählt, weil "wir" nicht darüber nachdenken, was "wir" wählen und es ist uns nicht mehr bewusst, dass "wir" unsere Emotionen ebenso wählen können, wie "wir" uns entscheiden, worüber "wir" nachdenken oder was "wir" tun wollen.
Gefühle der Angst und des Aufgeregtseins verhindern das ruhige Nachdenken und das gelassene Arbeiten an der Lösung.
Das Ideal ist (in meinen Augen) große innere Ruhe und Gelassenheit, egal welches Problem vor mir steht. Denn wenn ich innere Ruhe habe und gelassen bleibe, kann ich am besten über Probleme und ihre Lösungen nachdenken.
Im AT wird berichtet, dass innere Ruhe ein Geschenk ist, welches Gott uns anbietet. Jedoch: Wenn Menschen etwas Böses taten, sollten sie nicht zur Ruhe kommen. Das Gefühl zu haben, sich niemals entspannen zu können, ist wie ein Fluch. Man kann sich nie entscheiden, "jetzt einfach zu chillen."
Wenn ich von keiner Sünde weiß, die heute meine Beziehung zu Gott verschlechtert und wenn ich Jesus nachfolge, wenn ER mir wichtig ist, dann - so meine Überzeugung - gilt der Fluch nicht mir.
Und umgekehrt wird den Menschen Ruhe versprochen, denen Gott wichtig ist und die seine Gebote halten.
Wer an Jesus Christus glaubt, so das NT, dem wird Ruhe geschenkt. (Zusage in Hebräer 4,1)
Damit ist sicher nicht (nur) eine Vertröstung auf die Zeit im Paradies gemeint, sondern auch eine Ruhe für unser Hier und Jetzt. Selbst während der Arbeit oder mitten im Problem können wir völlig ruhig und gelassen bleiben.
Ich habe das schon erlebt, als ich 5 oder 6 Jahre alt war. Damals gab es noch keine Sicherheitsvorrichtungen
für elektrische Lampen. Meine Mutter wollte eine Birne aus einer Tischlampe drehen und berührte dabei die Fassung. Sie konnte kein Wort sprechen und zitterte am ganzen Körper. Ich wurde aufmerksam und ging nicht zu meiner Mutter, um sie zu beruhigen, sondern ich ging zur Wand und zog den Stecker aus der Steckdose.
Daran erkenne ich heute in der Rückschau, dass Gott die Ruhe schenkt, die ich brauche, um ganz besonnen zu handeln. Es entspricht meiner Erfahrung, dass sogar der Sturm/das Problem dazu dienen kann, dass ich besonders ruhig und besonnen bleibe. Je mehr Stürme ich mit Jesus durchlebe, um so mehr stabilisiert sich meine innere Ruhe.
Wenn wir in einem Sturm (des Lebens) stecken, dann fragen wir oft: Wie lange dauert der Sturm noch? Hört er auch mal auf?
Wie sollen wir uns in einem Sturm verhalten? Jesus war immer erstaunlich entspannt. (Matth.8, Sturm auf dem See Genezareth.) Der See Genezareth liegt ca. 200m unter der Erde, wie in einer Schüssel. Und wenn ein Sturm tobte, hatte man den Eindruck, dass der Wind von allen Seiten kommt.
Damals gab es die kosmologische Vorstellung, dass die Welt wie ein Sandwich aufgebaut ist: Oben der Himmel über der Erde, dann die Erde auf der wir leben. Und das Wasser unter der Erde war die Trennwand zur Unterwelt, zur Hölle. Diese Sicht verstärkte die Ängste, wenn man auf dem See war und ein Sturm tobte. Dazu kam die Tatsache, dass die meisten Fischer nicht schwimmen konnten. Als die Jünger mit Jesus auf dem See waren, kam so ein Sturm. Und was machte Jesus? Er machte ein Nickerchen. Ist das nicht irgendwie erstaunlich, in welchen Situationen Jesus gelassen bleiben und einfach chillen konnte? Darin sehe auch eine gewisse Zusage an uns, dass wir - wenn wir Jesus ähnlich werden - ebenfalls seine Charakter-eigenschaften "erben".
Eine Frucht des Glaubens ist innere Ruhe.
Die Jünger im Boot während des Sturms weckten Jesus ganz aufgeregt. Und Jesus sagte "oh, ihr Kleingläubigen". Und dann befiehlt er dem Wind und den Wellen. Daraus lernten die Jünger: Ein Boot, in dem sich Jesus befindet, kann nicht sinken.
Wenn uns dies bewußt ist, können wir gelassen bleiben. Wir werden aus dem Sturm herauskommen, stärker und gelassener, freundlicher, mitfühlender - als wir je gewesen sind.
Die Absicht des Seelenfeindes ist es, uns zu dummen Entscheidungen zu verleiten und unüberlegt zu handeln, dass wir z.B. etwas sagen, was wir hinterher bereuen.
Ich denke nicht, dass es Gott ist, der uns immer Stürme schickt. Aber ich glaube, dass ER uns durch jeden Sturm hindurchbegleitet. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Mir hilft dabei, dass ich mich mit Gottes Wort auseinandersetze und im Gebet Zuflucht bei Gott suche.
Manchmal erscheint es mir so, als ob mich Gott direkt in ein Problem hineinträgt. Das war bei mir der Fall, als ich Angst vor einer Entscheidung hatte. Und dann geschah es. Ich hatte keine Wahl mehr. Andere Menschen trafen eine Entscheidung gegen mich und ich geriet in genau die Situation, die ich befürchtet und vor der ich mich gedrückt hatte.
Ich hörte einen Erlebnisbericht: Ein Vater trug seinen 5 jährigen Sohn, der Angst vor den Wellen hatte, in das Meer. Und der Sohn machte die Erfahrung, dass er nicht ertrank. Viele Jahre später war der Sohn selbst Vater geworden und hatte eine kleine Tochter. Diese wollte auch im Meer baden, jedoch hatte sie einen großen Respekt vor den Wellen und bat den Vater, sie ins Meer zu begleiten. Als der Vater mit seiner Tochter Hand in Hand in den Wellen stand, dachte er an seine Kindheit zurück - nur eben kamen ihm die Wellen jetzt sehr klein vor. Der Grund: Er war gewachsen.
Vertraue Gott. Er ist groß und stärker als die Wellen. Dir wird nichts passieren.
Geistliche Reife und Authorität bedeuten darauf zu vertrauen, dass Gott in und durch uns mächtig ist.
Ich denke nicht, dass es Gott immer darum geht, unsere Situation zu verbessern. Aber ich denke, dass es IHM immer darum geht, uns zu verbessern. Und dafür ist die Erfahrung, die wir durch Stürme machen, ein gutes Mittel.
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Anlass dazu gab mir eine Christin, etwas Mitte 30, die sich seit Jahren in einer schwierigen Lebenssituation befindet und mir ihre Not mitteilte.
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Glücklichsein, Lebensfreude haben etwas mit der Frage zu tun: Lebe ich gemäß meiner Talente?
Wir geraten immer wieder in problematische Situationen. Die Frage lautet nicht: Warum ist das so? (Diese Frage führt uns in die Theologie/Philosophie ... ist auch interessant, aber nicht heute)
Die Frage lautet: Wie gehen wir damit um?
Zunächst reagieren "wir" emotional. Das ist normal, denn Emotionen sind immer schneller als die Gedanken. Damit meine ich, wir sind nicht Opfer unserer Emotionen sondern wir wählen unsere Emotionen aus, mit denen wir angesichts eines Problems reagieren. Vielleicht wählen "wir" heute eine bestimmte Emotion aus, weil "wir" irgendwann das so gelernt haben oder es hat sich aus irgendeinem Grund früher mal so ergeben. Aber "wir" haben heute diese Emotion unbewusst ausgewählt, weil "wir" nicht darüber nachdenken, was "wir" wählen und es ist uns nicht mehr bewusst, dass "wir" unsere Emotionen ebenso wählen können, wie "wir" uns entscheiden, worüber "wir" nachdenken oder was "wir" tun wollen.
Gefühle der Angst und des Aufgeregtseins verhindern das ruhige Nachdenken und das gelassene Arbeiten an der Lösung.
Das Ideal ist (in meinen Augen) große innere Ruhe und Gelassenheit, egal welches Problem vor mir steht. Denn wenn ich innere Ruhe habe und gelassen bleibe, kann ich am besten über Probleme und ihre Lösungen nachdenken.
Im AT wird berichtet, dass innere Ruhe ein Geschenk ist, welches Gott uns anbietet. Jedoch: Wenn Menschen etwas Böses taten, sollten sie nicht zur Ruhe kommen. Das Gefühl zu haben, sich niemals entspannen zu können, ist wie ein Fluch. Man kann sich nie entscheiden, "jetzt einfach zu chillen."
Wenn ich von keiner Sünde weiß, die heute meine Beziehung zu Gott verschlechtert und wenn ich Jesus nachfolge, wenn ER mir wichtig ist, dann - so meine Überzeugung - gilt der Fluch nicht mir.
Und umgekehrt wird den Menschen Ruhe versprochen, denen Gott wichtig ist und die seine Gebote halten.
Wer an Jesus Christus glaubt, so das NT, dem wird Ruhe geschenkt. (Zusage in Hebräer 4,1)
Damit ist sicher nicht (nur) eine Vertröstung auf die Zeit im Paradies gemeint, sondern auch eine Ruhe für unser Hier und Jetzt. Selbst während der Arbeit oder mitten im Problem können wir völlig ruhig und gelassen bleiben.
Ich habe das schon erlebt, als ich 5 oder 6 Jahre alt war. Damals gab es noch keine Sicherheitsvorrichtungen
für elektrische Lampen. Meine Mutter wollte eine Birne aus einer Tischlampe drehen und berührte dabei die Fassung. Sie konnte kein Wort sprechen und zitterte am ganzen Körper. Ich wurde aufmerksam und ging nicht zu meiner Mutter, um sie zu beruhigen, sondern ich ging zur Wand und zog den Stecker aus der Steckdose.
Daran erkenne ich heute in der Rückschau, dass Gott die Ruhe schenkt, die ich brauche, um ganz besonnen zu handeln. Es entspricht meiner Erfahrung, dass sogar der Sturm/das Problem dazu dienen kann, dass ich besonders ruhig und besonnen bleibe. Je mehr Stürme ich mit Jesus durchlebe, um so mehr stabilisiert sich meine innere Ruhe.
Wenn wir in einem Sturm (des Lebens) stecken, dann fragen wir oft: Wie lange dauert der Sturm noch? Hört er auch mal auf?
Wie sollen wir uns in einem Sturm verhalten? Jesus war immer erstaunlich entspannt. (Matth.8, Sturm auf dem See Genezareth.) Der See Genezareth liegt ca. 200m unter der Erde, wie in einer Schüssel. Und wenn ein Sturm tobte, hatte man den Eindruck, dass der Wind von allen Seiten kommt.
Damals gab es die kosmologische Vorstellung, dass die Welt wie ein Sandwich aufgebaut ist: Oben der Himmel über der Erde, dann die Erde auf der wir leben. Und das Wasser unter der Erde war die Trennwand zur Unterwelt, zur Hölle. Diese Sicht verstärkte die Ängste, wenn man auf dem See war und ein Sturm tobte. Dazu kam die Tatsache, dass die meisten Fischer nicht schwimmen konnten. Als die Jünger mit Jesus auf dem See waren, kam so ein Sturm. Und was machte Jesus? Er machte ein Nickerchen. Ist das nicht irgendwie erstaunlich, in welchen Situationen Jesus gelassen bleiben und einfach chillen konnte? Darin sehe auch eine gewisse Zusage an uns, dass wir - wenn wir Jesus ähnlich werden - ebenfalls seine Charakter-eigenschaften "erben".
Eine Frucht des Glaubens ist innere Ruhe.
Die Jünger im Boot während des Sturms weckten Jesus ganz aufgeregt. Und Jesus sagte "oh, ihr Kleingläubigen". Und dann befiehlt er dem Wind und den Wellen. Daraus lernten die Jünger: Ein Boot, in dem sich Jesus befindet, kann nicht sinken.
Wenn uns dies bewußt ist, können wir gelassen bleiben. Wir werden aus dem Sturm herauskommen, stärker und gelassener, freundlicher, mitfühlender - als wir je gewesen sind.
Die Absicht des Seelenfeindes ist es, uns zu dummen Entscheidungen zu verleiten und unüberlegt zu handeln, dass wir z.B. etwas sagen, was wir hinterher bereuen.
Ich denke nicht, dass es Gott ist, der uns immer Stürme schickt. Aber ich glaube, dass ER uns durch jeden Sturm hindurchbegleitet. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Mir hilft dabei, dass ich mich mit Gottes Wort auseinandersetze und im Gebet Zuflucht bei Gott suche.
Manchmal erscheint es mir so, als ob mich Gott direkt in ein Problem hineinträgt. Das war bei mir der Fall, als ich Angst vor einer Entscheidung hatte. Und dann geschah es. Ich hatte keine Wahl mehr. Andere Menschen trafen eine Entscheidung gegen mich und ich geriet in genau die Situation, die ich befürchtet und vor der ich mich gedrückt hatte.
Ich hörte einen Erlebnisbericht: Ein Vater trug seinen 5 jährigen Sohn, der Angst vor den Wellen hatte, in das Meer. Und der Sohn machte die Erfahrung, dass er nicht ertrank. Viele Jahre später war der Sohn selbst Vater geworden und hatte eine kleine Tochter. Diese wollte auch im Meer baden, jedoch hatte sie einen großen Respekt vor den Wellen und bat den Vater, sie ins Meer zu begleiten. Als der Vater mit seiner Tochter Hand in Hand in den Wellen stand, dachte er an seine Kindheit zurück - nur eben kamen ihm die Wellen jetzt sehr klein vor. Der Grund: Er war gewachsen.
Vertraue Gott. Er ist groß und stärker als die Wellen. Dir wird nichts passieren.
Geistliche Reife und Authorität bedeuten darauf zu vertrauen, dass Gott in und durch uns mächtig ist.
Ich denke nicht, dass es Gott immer darum geht, unsere Situation zu verbessern. Aber ich denke, dass es IHM immer darum geht, uns zu verbessern. Und dafür ist die Erfahrung, die wir durch Stürme machen, ein gutes Mittel.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 26.03.2019 11:58
(Nutzer gelöscht) 26.03.2019 11:58
@Bluehorse, danke, ein sehr guter Blog,
ich sehe das auch so ..🙂
ich sehe das auch so ..🙂
(Nutzer gelöscht) 26.03.2019 12:14
@Bluehorse
Ich würde gerne noch hinzufügen:
Die Ruhe, die Jesus Christus hatte, war unter anderem darin gegründet, dass er in völligem Gehorsam und totaler Abhängigkeit von seinem Vater lebte.
Das ist etwas, was den Menschen die Ruhe oft raubt, Ungehorsam und Zweifel.
Ich würde gerne noch hinzufügen:
Die Ruhe, die Jesus Christus hatte, war unter anderem darin gegründet, dass er in völligem Gehorsam und totaler Abhängigkeit von seinem Vater lebte.
Das ist etwas, was den Menschen die Ruhe oft raubt, Ungehorsam und Zweifel.
HopeinJesus 26.03.2019 12:15
Innere Ruhe/ Gelassenheit zu üben, zu lernen, bei gr Problemen, Situationen, Krisen...…
ist ja erstmal ein Riesenlernprozess......auf Dauer....
….und dazu gehört natürlich auch, ob wir bereit sind, bereit waren, aus vergangenen Krisen,
schwierigen Situationen zu lernen, zu reifen....
auch mit dem Ziel bei kommenden schwierigen Situation, das hoffentlich bereits Gelernte auch dann Umzusetzen....Dazu gibt es auch das Thema Resilienz > sehr wertvoll/interessant
ist ja erstmal ein Riesenlernprozess......auf Dauer....
….und dazu gehört natürlich auch, ob wir bereit sind, bereit waren, aus vergangenen Krisen,
schwierigen Situationen zu lernen, zu reifen....
auch mit dem Ziel bei kommenden schwierigen Situation, das hoffentlich bereits Gelernte auch dann Umzusetzen....Dazu gibt es auch das Thema Resilienz > sehr wertvoll/interessant
pieter49 26.03.2019 19:43
Angst ist kein guter Ratgeber...
Darum ist es besser Mutig durchs Leben zu gehen.
Wie der Blog-Schreiber schon schrieb;
''Eine frucht des Glaubens ist innere Ruhe''
...vielen Dank lieber @Bluehorse für das Thema, was ich sehr wichtig finde !!!
Darum ist es besser Mutig durchs Leben zu gehen.
Wie der Blog-Schreiber schon schrieb;
''Eine frucht des Glaubens ist innere Ruhe''
...vielen Dank lieber @Bluehorse für das Thema, was ich sehr wichtig finde !!!
Bluehorse 26.03.2019 22:19
Stimmt schon, Pieter. Angst ist kein guter Ratgeber, jedenfalls nicht in jeder Situation. Aber das ist für viele Menschen - auch für viele Christen - leichter gesagt als befolgt.
Koenigstochter65 26.03.2019 23:17
@ Bluehorse
Du hast scheinbar auch die Predigt von Bobby Schuller am Sonntag gesehen.
Du hast scheinbar auch die Predigt von Bobby Schuller am Sonntag gesehen.
Koenigstochter65 26.03.2019 23:54
Du hättest die Passagen, welche Du aus der Predigt wiedergegeben hast, auch als solche markieren können. Dann wäre bei mir nicht der Eindruck entstanden, dass Du Dich mit "fremden Federn schmückst".
Bluehorse 27.03.2019 00:00
Keine Sorge, Koenigstochter, denn die übernommene Stelle leitete ich ein mit : "Ich hörte einen Erlebnisbericht". Du hättest Recht, wenn ich geschrieben hätte: Ich erlebte...
pieter49 27.03.2019 06:14
Bobby Schuller,
...ich unterstütze ''Hour of Power'' seit Herbst 2007, aber bei CsC habe ich bis jetzt nicht viel von ihm gelesen.
Warum ...
...ich unterstütze ''Hour of Power'' seit Herbst 2007, aber bei CsC habe ich bis jetzt nicht viel von ihm gelesen.
Warum ...
Koenigstochter65 27.03.2019 10:09
@ Bluehorse
Zur Richtigstellung:
Diese Stelle habe ich auch nicht gemeint, die Wiedergabe der Predigt findet sich auch viel weiter oben schon (Jesus und der Sturm, die kosmologische Vorstellung etc.).
Zur Richtigstellung:
Diese Stelle habe ich auch nicht gemeint, die Wiedergabe der Predigt findet sich auch viel weiter oben schon (Jesus und der Sturm, die kosmologische Vorstellung etc.).
Koenigstochter65 27.03.2019 10:18
@ pieter49
Dann lass uns das nachholen:
"Hour of Power" mit Bobby Schuller jeden Sonntag auf Bibel TV um 17.00 Uhr und Tele 5, sowie in der Mediathek von Bibel TV, YouTube und www.hourofpower.de
Dann lass uns das nachholen:
"Hour of Power" mit Bobby Schuller jeden Sonntag auf Bibel TV um 17.00 Uhr und Tele 5, sowie in der Mediathek von Bibel TV, YouTube und www.hourofpower.de
Bluehorse 27.03.2019 10:20
Königstochter
In der Predigt befindet sich - bis auf die Erzählung aus dem Privatleben - kein privates originäres Gut, welches man als Quellenangabe angeben muß. Diese Informationen/Gedanken hat Herr Schuller übernommen (übrigens ohne Quellenangabe). Es ist in theologischen/geschichtlichen Büchern zu finden.
In der Predigt befindet sich - bis auf die Erzählung aus dem Privatleben - kein privates originäres Gut, welches man als Quellenangabe angeben muß. Diese Informationen/Gedanken hat Herr Schuller übernommen (übrigens ohne Quellenangabe). Es ist in theologischen/geschichtlichen Büchern zu finden.
Marion5000 27.03.2019 14:54
🙂Ich denke, manchmal tut ein Tee gut um beruhigt zu sein, oder ein gutes Wort
von Freunden und Kollegen😊 gute Musik und Bibel TV
Buona sera (am Meer wäre es jetzt schön bei Freueteuch)
von Freunden und Kollegen😊 gute Musik und Bibel TV
Buona sera (am Meer wäre es jetzt schön bei Freueteuch)
(Nutzer gelöscht) 27.03.2019 16:56
Das ist ein Beitrag, der mich anspricht. Ich arbeite auch gern in ähnlicher Weise. Und die innere Ruhe, die Übersicht behalten zu können während einer Situation, wo man helfend einschreiten sollte, ist wohl eines der Fähigkeiten, die ein guter Therapeut haben sollte.
Wie Bluehorse schon sagte, ist Gott, unser Herr, der allerbeste Therapeut und Arzt. ER wird ja auch Heiland, Retter und Erlöser genannt. Und während Seines Erdenlebens heilte ER tröstete ER und rettete ER.
Wir können als Menschen nur bedingt etwas bewirken, wenn überhaupt, denn letztlich weiß nur ER allein, warum und wie und wann eine Heilung geschieht im Sturm unseres Lebens. Ich möchte mit einem Gedicht ein ganz besonderes Geschehen beschreiben: Es ist die Kreuzigung unseres Herrn. Denn auch da war ER noch bis zum letzten Atemzug für uns therapeutisch (heilend, heilbringend) tätig. ER vergab und tröstete einen Straßenräuber, der neben Ihm auch hingerichet wurde.
Gott ist Güte und Erbarmen. Darum kam ER auf die Erde,
uns zu helfen, uns zu holen aus dem Kerker des Verderbens.
Wer mag Seine Tat begreifen? Wer kann wohl Sein Werk ergründen,
Adams Fehler gut zu machen, uns zu retten aus den Sünden?
Als die Stunde war gekommen nach des Vaters heilgem Willen,
ließ ER Sich gefangen nehmen, um die Schrift ganz zu erfüllen.
ER, der heilte viele Kranke, brachte Seinem Volk nur Gnade!
ER, der speiste viele Tausend, gab Sein Leben hin als Gabe!
Golgatha, der Felsenhügel, trug das mächtige Geschehen:
Der Gesalbte, der Messias, ließ in Schande Sich erhöhen.
An drei Kreuzen drei Gestalten, zwei Verbrecher und ein König:
Dieser gab Sich hin als Opfer ohne Sünden ganz unschuldig!
Links und rechts die Übertäter hingen dort in Angst und Schmerzen.
Einer von den beiden fühlte wahre Einsicht tief im Herzen.
Während sein Gewissen brannte und er sah sein schlechtes Leben,
ließ der andre Straßenräuber seine Zunge dummdreist reden.
Und er lästerte den Heiland: "Bist du nicht der starke Christus?!
Hilf dir selbst und hilf uns beiden. Mach ein Wunder, König Jesus!"
Doch dein Herz blieb kalt und lieblos und sein Spott war sein Verderben.
Wahrlich, so wird keinem Sünder jemals die Erlösung werden!
Da entgegnete der andre ihm in aufrichtiger Reue,
denn sein Innerstes erbebte vor des Heilands großer Treue:
"Fürchtest du dich auch vor Gott nicht?! Wir habens mit Recht empfangen,
wegen unsrer bösen Taten. Jesus hat sie nie begangen!"
Und er blickte hin zur Mitte, sah in Jesu lichte Augen,
war gestärkt von Kraft und Frieden, sprach IHN an voller Vertrauen:
"Herr, gedenke meiner Seele, wenn Du in Dein Reich einkehrest.
Wir haben verdient die Strafe! Du hast Gutes nur vermehret!"
Sieh, die gnadenreiche Antwort ward dem Schächer gleich gegeben.
Ja, es floss von Jesu Lippen Liebestrost und Gnadensegen.
Und ER sprach: "Wahrlich, ICH sag dir, heut wirst du im Paradiese
mit Mir sein." Und Jesu Worte Heilsgewissheit ihm verhießen.
Unser Herr kennt jede Seele, sah ins Herz des kranken Sünders,
der durch diese innre Umkehr wurde nun ein Überwinder.
So kann auch ein Übeltäter wieder rein gewaschen werden.
Wenn vertrauensvoll er bittet, holt ihn Gott aus dem Verderben.
Sieh, es war die neunte Stunde, als im Tempel riss der Vorhang.
Dies geschah zum ewgen Zeichen, dass nun frei war jener Eingang
zu dem Liebeherzen Gottes. Ja, der Herr ist ganz Erbarmen!
ER ruft alle Seine Kinder: "Kommt in Meine offnen Arme!"
Wie liebreich bist Du, Heiland unserer Herzen!
Wie liebreich bist Du, König unseres Lebens!
Wie liebreich bist Du, bist Du!
Wolfgang Roßmanith
Wie Bluehorse schon sagte, ist Gott, unser Herr, der allerbeste Therapeut und Arzt. ER wird ja auch Heiland, Retter und Erlöser genannt. Und während Seines Erdenlebens heilte ER tröstete ER und rettete ER.
Wir können als Menschen nur bedingt etwas bewirken, wenn überhaupt, denn letztlich weiß nur ER allein, warum und wie und wann eine Heilung geschieht im Sturm unseres Lebens. Ich möchte mit einem Gedicht ein ganz besonderes Geschehen beschreiben: Es ist die Kreuzigung unseres Herrn. Denn auch da war ER noch bis zum letzten Atemzug für uns therapeutisch (heilend, heilbringend) tätig. ER vergab und tröstete einen Straßenräuber, der neben Ihm auch hingerichet wurde.
Gott ist Güte und Erbarmen. Darum kam ER auf die Erde,
uns zu helfen, uns zu holen aus dem Kerker des Verderbens.
Wer mag Seine Tat begreifen? Wer kann wohl Sein Werk ergründen,
Adams Fehler gut zu machen, uns zu retten aus den Sünden?
Als die Stunde war gekommen nach des Vaters heilgem Willen,
ließ ER Sich gefangen nehmen, um die Schrift ganz zu erfüllen.
ER, der heilte viele Kranke, brachte Seinem Volk nur Gnade!
ER, der speiste viele Tausend, gab Sein Leben hin als Gabe!
Golgatha, der Felsenhügel, trug das mächtige Geschehen:
Der Gesalbte, der Messias, ließ in Schande Sich erhöhen.
An drei Kreuzen drei Gestalten, zwei Verbrecher und ein König:
Dieser gab Sich hin als Opfer ohne Sünden ganz unschuldig!
Links und rechts die Übertäter hingen dort in Angst und Schmerzen.
Einer von den beiden fühlte wahre Einsicht tief im Herzen.
Während sein Gewissen brannte und er sah sein schlechtes Leben,
ließ der andre Straßenräuber seine Zunge dummdreist reden.
Und er lästerte den Heiland: "Bist du nicht der starke Christus?!
Hilf dir selbst und hilf uns beiden. Mach ein Wunder, König Jesus!"
Doch dein Herz blieb kalt und lieblos und sein Spott war sein Verderben.
Wahrlich, so wird keinem Sünder jemals die Erlösung werden!
Da entgegnete der andre ihm in aufrichtiger Reue,
denn sein Innerstes erbebte vor des Heilands großer Treue:
"Fürchtest du dich auch vor Gott nicht?! Wir habens mit Recht empfangen,
wegen unsrer bösen Taten. Jesus hat sie nie begangen!"
Und er blickte hin zur Mitte, sah in Jesu lichte Augen,
war gestärkt von Kraft und Frieden, sprach IHN an voller Vertrauen:
"Herr, gedenke meiner Seele, wenn Du in Dein Reich einkehrest.
Wir haben verdient die Strafe! Du hast Gutes nur vermehret!"
Sieh, die gnadenreiche Antwort ward dem Schächer gleich gegeben.
Ja, es floss von Jesu Lippen Liebestrost und Gnadensegen.
Und ER sprach: "Wahrlich, ICH sag dir, heut wirst du im Paradiese
mit Mir sein." Und Jesu Worte Heilsgewissheit ihm verhießen.
Unser Herr kennt jede Seele, sah ins Herz des kranken Sünders,
der durch diese innre Umkehr wurde nun ein Überwinder.
So kann auch ein Übeltäter wieder rein gewaschen werden.
Wenn vertrauensvoll er bittet, holt ihn Gott aus dem Verderben.
Sieh, es war die neunte Stunde, als im Tempel riss der Vorhang.
Dies geschah zum ewgen Zeichen, dass nun frei war jener Eingang
zu dem Liebeherzen Gottes. Ja, der Herr ist ganz Erbarmen!
ER ruft alle Seine Kinder: "Kommt in Meine offnen Arme!"
Wie liebreich bist Du, Heiland unserer Herzen!
Wie liebreich bist Du, König unseres Lebens!
Wie liebreich bist Du, bist Du!
Wolfgang Roßmanith
Zuhören können ist ein Lernprozess. Jeder Tag ist ein besonderer Tag.
dankbar zu sein, das gibt auch Mut.
Verbessern ist immer eine Option😊 Coolness zu lernen, da sind wir halt verschieden...