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ein überzeugter Christ berichtet von "Nahtoderfahrung"

ein überzeugter Christ berichtet von "Nahtoderfahrung"
https://youtu.be/sQNoKDFqXPM


das wollte ich euch nicht vorenthalten

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.03.2019 18:54
Ich habe mir die Zeit genommen, diesen Film/Vortrag über 1:00 Std. angesehn/gehört, weil das Thema ....'Ich war im Himmel'  hat mich interessiert.
Der Referent, Daniel Exler, hat mich nicht überzeugt....NEIN

...ich vertraue weiterhin allein auf das Erlösungswerk Jesus Christus...und NICHT auf Menschen (auch wenn sie sagen: "Ich war im Himmel)

..."Ich lass mir an SEINER Gnade genügen, denn ER ist in mir Schwachen mächtig!"
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2019 18:58
@GranitRose🙂 ❤


AMEN!
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2019 19:15
Granitrose, ich kann nur sagen, jeder erlebt es anders! Überzeugt hat er mich auch nicht, aber ich kann auch nicht das Gegenteil beweisen. Stellenweise treffen wir uns. Zb. die Erfahrung der überwältigenden Liebe. Aber das kann jeder sagen um Zuhörer in den Bann zu ziehen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2019 19:22
@Garten17     ... die überwältigende Liebe... ja, die spüre ich im Gebet- im Stillen ganz echt.
...aber das bin i c h...
ich brauche keine Bühne. 
 
calando 09.03.2019 20:36
Ich verstehe nicht so richtig warum ihr so einmütig nicht glaubt, dass das echt ist.
 
hansfeuerstein 09.03.2019 21:01
@calando, das hängt u.A. auch an gemeindlichen Dogmen...
Viele Christen glauben nicht an das ewige Leben, weil es bestimmten Theologien nicht entspricht.
 
(Nutzer gelöscht) 09.03.2019 22:50
Es entspricht nicht meiner Nahtoderfahrung. Jedenfalls nicht so, wie ich sie erlebt hab. Deshalb kann ich kein Gegenbeweis antreten, da jedes Leben unterschiedlich ablief. Aber nur die Liebe sehen und nicht das alles durchdringende aber unglaublich beruhigende sanfte Licht?
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 00:30
Der reiche Mann und der arme Lazarus

19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
20 Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre
21 und begehrte, sich zu sättigen von den Brosamen, die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre.
22 Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
23 Und als er im Totenreich[2] seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.
24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!
25 Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.


26 Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, so daß die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.


27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest – 28 denn ich habe fünf Brüder –, daß er sie warnt, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen!


29 Abraham spricht zu ihm: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun!
31 Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer aus den Toten auferstände!


Tod-Erfahrungen gibt es nicht. Es heißt ja darum auch Nah- Tod-Erfahrungen

Nah-Tod ist nicht Tot! Sondern nahe am Tod.

Es gibt nur tot oder nicht tot.

Nicht tot = lebendig.

Jesu hat tote Menschen auferweckt. Das tat er zum Zeichen, dass sie ihn an seinen Taten erkennen konnten. Denn an welchen Wundertaten der Messias zu erkennen sein werde, war in Gottes Wort festgehalten.

Ich war auch einmal sehr krank und ich spürte den Tod an meinem Bett stehen.
Aber ich lebte noch. Wenn auch am seidenen Faden.

Nahtoderfahrungen sind für mich schwarmgeistige mystische Erlebnisse der Seele.

Ich bin sogar davon überzeugt, dass wiedergeborene errettete Gotteskinder solche Erlebnisse niemals haben werden. Das sind für mich Phänomene der Finsternis.



Märchengeschichten über den Himmel werden Bestseller

https://das-wort-der-wahrheit.de/2012/01/maerchengeschichten-ueber-den-himmel-werden-bestseller/?hilite=%27nahtoderlebnisse%27


Quelle:
Bericht von Rudolf Ebertshäuser, Leonberg
 
hansfeuerstein 10.03.2019 00:59
Ja, diese große Kluft galt aber vor Christi, und vor der Zugehörigkeit zum lebendigen Leib Christi.
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 01:10
@hansfeuerstein 🙂

Wo steht das im Wort Gottes!

Bitte keine anderen Quellen! Danke!
 
hansfeuerstein 10.03.2019 01:14
Überall steht es...das ganze NT handelt von Nichts anderem, der Leib Christi ist ein lebendiger Leib, in den wir inkorporiert sind.  Jeder kann sich die Bibelstellen selber heraussuchen, wo Jesus von ewigen Leben für jene  spricht die an ihn glauben.
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 01:22
@hansfeuerstein

Wenn Du keine biblischen Beweise für Deine These lieferst,
dann ist sie argumentativ hinfällig und muss verworfen werden!
 
hansfeuerstein 10.03.2019 01:27
Es hat doch jeder eine Bibel, ist doch viel ertragreicher, wenn jeder selber studiert...? Wozu soll ich dauernd Stellen posten, die jeder selber leicht nachlesen könnte? Es gibt 38 Bibelverse über das ewige Leben in Christus...

Joh 10,28-30, Sprüche 8,35, 1 Petr. 5,10, 1 Johannes 2,17, 2 Korinther 4,18, Johannes 3,16 usw.

Das ewigen Leben in Christus ist ja eines der elementaren Glaubensgrundlagen des Cristlichen Glaubens überhaupt.
 
hansfeuerstein 10.03.2019 01:30
Das habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, euch, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. 1 Joh. 5,13
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 01:34
Marga, kannst du mal Beruf und Glauben trennen? Mir sind Psychologen sehr suspekt, da sie sich einbilden, einen Menschen einschätzen zu können. Meist liegen sie dann völlig daneben und ernten Undank. Aber ohne Quellenverzeichnis und Köchelverzeichnis und nach Möglichkeit noch Opus gehts wohl nicht.
Ich kenn viele Doktoren, Ingeneure Meister usw. aber zum Menschen und zum Realitätsbezug reicht es nur bei wenigen. Ich hab bisher nur meine Erkenntnisse mitgeteilt, du bist in Angriffsposition gegangen und mich mit " Konsorten" in verbindung gebracht. Ich nehme an, dir ist das Ausmass nicht bewusst, trotz deiner grossen Sprachkenntnisse und Bibelforschung.
Das Evangelium auf einen Punkt: Der Mensch ist Gottes Schöpfung , ihm davongelaufen und Jesus ist der Hirte, der für die Schafe gelitten hat und sie immernoch einsammelt. Wie er das tut, ist sein Werk und nicht nach irgendwelcher Bibelmystik belegbar. Denn er handelt nach SEINEM Willen und die Schrift endete vor 2000 Jahren. Also nicht der Weisheit letzter Schluss.
 
hansfeuerstein 10.03.2019 01:52
Keiner kann aus seiner Haut, wir sind alle limitiert und begrenzt....
und scheitern so beständig am anderen...😉 Wir alle brauchen barmherzigkeit füreinander.
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 01:57
Hans, so deutlich werd ich selten und es tut mir auch weh. Aber irgendwo bin ich dem Herrn auch mit klarer und Scharfer Meinung verpflichtet. EP tut es ja ständig, nur eben nicht mit innerer Überzeugung, sondern mit Zitaten und Peitsche. Hätt beinahe etwas vom Phar........um geschrieben.
 
hansfeuerstein 10.03.2019 02:19
Ja, ist mir klar, auch Du brauchst Barmherzigkeit wie alle.😉
Und oft zucke ich zusammen, wenn ich Beiträge lese, die von einer Schärfe sind, die immer wieder auch verletzend ist, weil sie abwertend sind... keiner hat exakt die gleichen Erfahrungen im Leben, und ich würde mich hüten, sie beurteilen zu wollen...
 
hansfeuerstein 10.03.2019 02:28
Mir kommt der Vortag halt weniger wie ein Zeugnis vor, als mehr wie ein Lehrvortrag....
 
hansfeuerstein 10.03.2019 02:37
@garten17, meiner Meinung nach können Erfahrungen wie Du sie gemacht hast, anderen Menschen auch helfen, ihnen Ängste nehmen, und Mut machen.
 
calando 10.03.2019 07:48
hab ich das richtig verstanden, dass es Christen gibt die nicht an das ewige Leben glauben?
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 08:11
Calando👍

Ich persönlich kann mir dieses Video ohne 
VORURTEIL anhören.
Mir ist etwas Ähnliches passiert in Bezug auf die Engel in der Himmelswelt....

Wenn es sich auch sehr nach Lehrvortrag anhört,
so 
denke ich liegt es daran  das der Redner seine Erlebnisse mit Gott in die Predigt  mit eingebracht hat.
Ich habe schon sehr viele ähnliche Zeugnisse gehört,und finde sie wie Hans oben schon erwähnte,
Mut machend.
Oft steht man solchen Digen sehr skeptisch gegenüber .......bis sie einem selber passieren😉
 
hansfeuerstein 10.03.2019 16:30
So ist es, @calando, es sind gar nicht wenige..
 
calando 10.03.2019 16:38
das kann doch wohl nicht sein????Das ist doch massiv elementar, wenn ich das mal so sagen darf.
Das ist doch meine absolute Hoffnung...
 
hansfeuerstein 10.03.2019 16:43
Es ist ja so, dass es biblisch gesehen einmal die Aussage der Auferstehung am jüngsten Tage gibt, und auch die Aussage des ewigen Lebens. Wie passt das zusammen?

Das ewige Leben betrifft Geist/Seele..


Auferstehung des Fleisches oder Auferstehung der Toten (lat..: resurrectio carnis, resurrectio mortuorum; griech.: ανάστασiς των νεκρών) bedeutet, dass alle Toten am Jüngsten Tag mit ihren Leibern wieder auferstehen. Es bedeutet, dass der endgültige Zustand des Menschen nicht nur die vom Leib getrennte Geistseele betrifft, sondern dass auch unsere sterblichen Leiber einst wieder lebendig werden. Die Auferstehung des Menschen, ist eine Auswirkung der Auferstehung Christi. Er ist der erste, als Haupt des geheimnisvollen Leibes d.h. der Gemeinschaft der Heiligen, "dann folgen alle Glieder, die zu ihm gehören" (vgl. 1 Kor 15,23 EU).

Es gibt aber daneben andere Auffassungen/Theologien, die vertreten werden.
 
hansfeuerstein 10.03.2019 16:49
„Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (Joh 11,25)
 
hansfeuerstein 10.03.2019 16:54
Wenn man z.B. auch anhand der Bibel die theologische Überzeugung vertritt, dass der Mensch incl. seiner Geist/Seele tot sei, bis zum jüngsten Tag, also bis zur Auferweckung, dann wird man Nahtoderlebnisse ablehnen.
 
calando 10.03.2019 16:56
Ich gehe echt einfach davon aus, dass die anderen einfach nicht schreiben.
Ich meine was denken sie denn sonst , was nach dem Tod (irdischem Ende des Lebens) passiert??
 
hansfeuerstein 10.03.2019 17:06
Die Ganztodtherie. D.h. sie denken, der Mensch ist tot bis zum jüngsten Tage.
 
calando 10.03.2019 17:08
Hallo, das ist Lehre der Zeugen Jehova , aber nicht von Christen oder?
 
hansfeuerstein 10.03.2019 17:28
Bei den Zeugen Jehovas, aber auch bei einigen Evangelikalen, Evangelischen findet sich eine Ablehnung des sogenannten „Dualismus".

Der Dualismus behauptet, dass der Mensch aus Leib und Seele bestehe - und „Tod" nichts anderes als die Trennung von Leib und Seele sei. Der Leib zerfällt ohne die Seele; die Seele aber lebt weiter und erhält am jüngsten Tag erneut einen Leib.

Die reformatorische Alternative dazu lautet: Der Mensch ist Leib und Seele - und beides stirbt im Augenblick des Todes. Auch die Seele ist nun tot und zerfällt in Nichts. Erst am „Jüngsten Tag" erschafft Gott den Menschen wieder neu - aus Seiner Erinnerung. In den meisten Varianten beschränkt sich Gott allerdings darauf, nur die „Guten" zurückzuholen. Die „Bösen" bleiben, wo sie sind: Weg. Nicht-existent. Für immer verschwunden.

Diese Frage und die Haltung dazu ist übrigends auch die Grundlage dafür, ob man für verstorbene beten könne und solle, oder nicht, sowie für die Haltung die man gegenüber Heiligen, bzw. Maria einnimmt. So hört man immer wieder, sie wäre tot, nun sehe ich aber keinen Tod und kein Totenreich bei den Christen, die dem lebendigen Leib Christi zugehörig sind. Aber diese Fragestellung führt in der Folge auch zu unterschiedlichen Haltungen in den Folgefragen.
 
hansfeuerstein 10.03.2019 17:37
Und, es ist nicht so, dass nur die eine Haltung biblisch ist, und die andere nicht, sondern es kommt auf die genaue Interpretation des Befundes an:

1. Die Vereinigung mit den Vorfahren: Demnach werden die Verstorbenen mit den „Vorfahren vereint" (Gen 25,8.17; 35,29; 49,33; Num 20,24; 27,13; 31,2; Dtn 32,50) oder „entschlafen zu seinen Vätern" (1 Kön 1,21; 2,10; 11,21; 2 Kön 14,16; 15,38; 21,18; 2 Chr 32,33 und 33,20).
Damit ist zwar zuerst das gemeinsame Grab gemeint; aber oft lagen die Gräber soweit auseinander, dass die „Vereinigung mit den Vätern" eben nicht im räumlichen, sondern eher im geistigen Sinn gemeint war. Der Mensch wird durch den Tod also nicht völlig aufgelöst; allerdings fehlen ihm wesentliche Qualitäten: Kraft, Festigkeit und Freude und die Gemeinschaft mit Jahwe. (vgl. Ijob 3,13; 14,21; 17,16; Ps 6,6.)
Es ist sogar möglich (wenn auch verwerflich), den Geist Samuels aus der Unterwelt heraufzubeschwören: 1 Sam 28,8-19.


2. Ewiges Leben der Seele: In der ersten Phase geschah die Belohnung und Bestrafung zwangsläufig nur in der diesseitigen Welt. Aber im dritten Jahrhundert v. Chr. kam diese Sicht in einer Krise. Der diesseitge Vergeltungsglaube wurde brüchig: Unheil trifft den Frommen und den Bösen (Kohelet 8,12; 3,16f). Vor allem aber macht man die Erfahrung, dass gerade der Gesetzestreue und Gerechte wegen seiner Treue Leid und Unrecht erdulden musste - bis hin zum Martyrium.

Ausdruck einer neuen Phase der Jenseitsvorstellung ist Psalm 16: „ Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; mein ganzes Glück bist du allein.» An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, an ihnen nur hab' ich mein Gefallen. Viele Schmerzen leidet, wer fremden Göttern folgt. / Ich will ihnen nicht opfern, ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen. Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; du hältst mein Los in deinen Händen. Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. Ja, mein Erbe gefällt mir gut. Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht. Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit. Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen. Du zeigst mir den Pfad zum Leben. / Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit."
Noch deutlicher wird Psalm 73 (Verse 23-28): „Ich aber bleibe immer bei dir, du hältst mich an meiner Rechten. Du leitest mich nach deinem Ratschluss und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit. Was habe ich im Himmel außer dir? Neben dir erfreut mich nichts auf der Erde. Auch wenn mein Leib und mein Herz verschmachten, / Gott ist der Fels meines Herzens und mein Anteil auf ewig. Ja, wer dir fern ist, geht zugrunde; du vernichtest alle, die dich treulos verlassen. Ich aber - Gott nahe zu sein ist mein Glück. / Ich setze auf Gott, den Herrn, mein Vertrauen. Ich will all deine Taten verkünden." 


3. Leibliche Auferstehung - Gebet für die Verstorbenen: Während in Phase zwei noch „irgendwie" ein Leben nach dem Tod um der Gerechtigkeit willen erwartet wird, wartet das Zweiten Makkabäerbuch mit einer Fülle von eschatologischen Gedanken auf. Neben der seelischen Erhöhung des Menschen wird es nun auch eine leibliche Neuschöpfung geben (vgl. 7,11; 14,46) Weiterhin wird die Fürbitte des Volk Gottes für die Verstorbenen erwähnt und gutgeheißen (12,43); außerdem beten die Frommen, die verstorben sind, für das Gottesvolk. (15,12-16); das Todesleiden wird sogar als Sühneleiden verstanden (7,37f). Allerdings werden nur die Guten auferstehen - die Bösen bleiben im Tod.

In diesem Sinne finden sich auch zahlreiche Stellen im Buch der Weisheit: 3,13-4,6; 2,12-22; 3,1ff; 3,6; 4,10f; 4,19ff;

4. Auferstehung der Guten und Bösen: Erst im Buch Daniel (12,2f) findet sich die Auferstehung mit einem „doppelten Ausgang" - mit der Belohnung der Guten und der Bestrafung der Bösen (siehe auch schon im Buch der Weisheit 4,20-5,18). Weitere Verse, die diesen Glauben zum Ausdruck bringen, finden sich bei Dan 3,24-90; in Tob 13,1f; und bei Jdt 16,17: „In Ewigkeit sollen sie heulen vor Schmerz".

Daher also die scheinbaren Widersprüche in der Bibel: Die (vorsichtige) Ablehnung eines Lebens nach dem Tod stammt also aus der frühesten Zeit des jüdischen Volkes. Die jüngsten Bücher dagegen sprechen von einem Leben nach dem Tod fast genauso wie später die Christen. Leider sind die neuesten Bücher der Juden, die von der Auferstehung aller Menschen reden, auf griechisch verfasst und wurden später - in der Reformation - wieder aus der Bibel der gestrichen, und als apokryph bezeichnet.
 
(Nutzer gelöscht) 10.03.2019 21:07
@ calando
Ich möchte meinen Kommentar v.9.03. 18:54 ergänzen …

Ich lebe in der Hoffnung …NEIN  in der Gewissheit,  dass sich am Ende  meines Erdenlebens
dies Lied erfüllt:

 " Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.

Wie das sein wird,  weiß Gott allein ….  keiner außer IHM
 
calando 10.03.2019 21:19
Also alle die von Nahtoderfahrungen berichten lügen?
 
hansfeuerstein 10.03.2019 23:40
Meiner Ansicht nach nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 11.03.2019 09:27
@calando        ….Lügen ?    NEIN !    Die Menschen befinden sich in einer Extremsituation, die im Gehirn Impulse auslöst, welche man nicht erklären kann. Auf dieses Unerklärliche legt man sich Bilder, man meint, sie gesehen zu haben. Es ist also keine Lüge, sondern eine Sinnestäuschung.
 
pieter49 11.03.2019 19:05
Vielen Dank lieber Hans, für die ausführliche Erklärung, gestern um 17:28 Uhr und um 17:37 Uhr
...bin auch froh und Dankbar das für Dich die ganze Bibel Maßgebend ist !!!
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