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Vor 28 Jahre fing es an ...

Vor 28 Jahre fing es an ...
Anno 1991 brach bei den Evangelikale Brüder ein Brüder-krieg aus!
Jetzt öffnet @Echte Perle ein Blog vom Autor; Rudolph Ebertshäuser.
(ein Evangelikale Bruder)
Es hat mich sehr verwundert als ich es las ...
Danke @EchtePerle !!!
Gestern-Abend prophezeite @Garten17 das von den bestehende Kirchengemeinden nichts übrig bleibt.
...das möchte ich nicht abstreiten ...
ABER ...?!
Mir fiel jetzt ein Frage ein; ...was wird von den Evangelikalen übrig bleiben ...???

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 18:57
@pieter49

Lieber Pieter,

eine gute Frage hast Du da gestellt.
Doch ich möchte die Frage erweitern:

Was wird von der Hure Babylon übrig bleiben?


Die Hure Babylon im ausgereiften Stadium der Endzeit



Die Prophetie in Offenbarung 17 und 18 weist Züge auf, die eindeutig über alle bisherige Geschichte der katholischen Kirche hinausgehen und die Hure Babylon in einem Stadium weltweiter Machtentfaltung zeigen, das sie heute noch nicht erreicht hat. Es wird von der letzten Zeit geredet, wo die Hure „die Erde verderbte mit ihrer Unzucht (Hurerei)“ (Offb 19,2):

„Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Üppigkeit reich geworden.“



Die kommende „Welteinheitskirche“

Wir sehen in der Offenbarung das Bild einer großen „Welteinheitskirche“, die alle Völker und Nationen unter ihrem zauberischen Einfluß hat. Diese religiöse Großmacht beinhaltet nach Überzeugung bibeltreuer Ausleger eine antichristliche Einheit der Weltreligionen unter der Führung der katholischen Kirche.

Wie diese Vereinigung der großen Weltreligionen genau aussehen wird, können wir von der Bibel her nicht sagen, aber viele Entwicklungen der heutigen Zeit gehen genau in diese Richtung. Neben der klassischen „innerchristlichen“ Ökumene, die alle abgefallenen namenschristlichen Kirchen vereinen soll, gibt es immer stärkere Bestrebungen nach einer weltweiten Einheit aller Religionen, die angeblich für den Weltfrieden und das Wohlergehen der Völker unbedingt nötig ist.

Solche Bestrebungen gehen heute bezeichnenderweise oft von den Vereinten Nationen (UN) aus, die es sich zum Ziel gesetzt haben, eine zentrale Weltregierung zu bilden und weltweit „Frieden und Sicherheit“ zu schaffen. Dem nachdenklichen Bibelleser ist deutlich, daß diese Ziele letztlich der Errichtung der Weltherrschaft des Antichristen dienen.

Im Rahmen der Vereinten Nationen gibt es viele religiöse Bewegungen und Organisationen, die die Verschmelzung aller Weltreligionen zu ihrem Ziel erklärt haben und zu diesem Zweck behaupten, alle Religionen glaubten im Kern dasselbe. Oft bilden Mystik und Meditation ein wichtiges Bindeglied, das die Einheit der Religionen fördern soll.

Es ist jedenfalls sehr klar zu sehen, daß jede Öffnung für die Bestrebungen einer namenschristlichen Ökumene mit einer unheimlichen geistlichen Gesetzmäßigkeit übergeht in die größere Ökumene der Weltreligionen.

„Wer A sagt, muß auch B sagen“, heißt das Sprichwort, und wir sehen heute schon, wie selbst evangelikale Ökumenebefürworter immer offener vom „Dialog mit den Weltreligionen“ reden. „Dialog“ bedeutet Suche nach Verständigung, bedeutet Betonung des angeblich Gemeinsamen, und führt letztlich in die Vermischung und Vereinigung.

Diese schon heute vorbereitete künftige „Welteinheitsreligion“ wird ein Werkzeug der antichristlichen Kräfte und schließlich des Antichristen selbst sein, um die Volksmassen bei der Stange zu halten und sich Rückhalt und Gefolgschaft bei den Menschen zu verschaffen.

Zu diesem Zweck haben die antichristlichen Machthaber immer wieder in der Geschichte die babylonischen Kirchengebilde benutzt (dazu zählen hier auch die protestantischen und orthodoxen Kirchen); ein Musterbeispiel war der 1. Weltkrieg, bei dem die verschiedenen Kirchen für den Sieg der „vaterländischen Waffen“ beteten. In den Krisenentwicklungen der antichristlichen Zeit wird die Obrigkeit besonders auf ein solches Werkzeug der religiösen Massenkontrolle angewiesen sein.



Kennzeichen der babylonischen Endzeitreligion



Aus den Andeutungen in dieser großen Prophetie können wir schließen, daß dieses ausgereifte Endstadium der Hure Babylon geprägt ist von einem großen Einfluß der Ur-Elemente der babylonischen Mysterienreligion: Zauberei, Mystik und Greuelsünden im geschlechtlichen Bereich (vgl. Offb 17,4-5; 18,3; 18,23 und das sehr aufschlußreiche Buch von Dave Hunt, Okkulte Invasion).

Zauberei ist die Erreichung eigenmächtiger Ziele mithilfe bestimmter Worte oder Handlungen, wobei die Macht der bösen Geistwesen dabei angerufen und benutzt wird. Wir sehen heute, wie in der Christenheit immer mehr magisch-okkulte Einflüsse unter frommem Mäntelchen verbreitet werden, sei es durch die Charismatische Bewegung, sei es durch die Öffnung der Volkskirchen für esoterische Lehren und Praktiken.

Mystik ist der Versuch des Menschen, mithilfe bestimmter Techniken ein Erlebnis der „Vereinigung mit der Gottheit“ zu erreichen. Dabei spielen u. a. „Meditation“, Rituale der „Initiation“ (Einweihung), formelhafte Gebete („Mantras“), Entleerung und Ausschaltung des Bewußtseins, die „Visualisierung“ sowie das Streben nach Visionen, Träumen und andere Offenbarungen aus der Geisterwelt eine wichtige Rolle.

In der Endzeit erleben wir, wie die Mystik in allen Weltreligionen an Bedeutung zunimmt; unter dem christlichen Gewand der „neuen Spiritualität“ gewinnt sie auch in der Christenheit rasch an Einfluß.

Schließlich gehörte bewußt praktizierte geschlechtliche Entartung und Hurerei zu den Wesenszügen der babylonischen Religion. Sie sollte vorgeblich auch dazu beitragen, in einen „gottähnlichen“ Zustand zu kommen. Auch diese furchtbaren Verirrungen finden wir in der endzeitlichen religiösen Entwicklung verstärkt vor.
 
(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 18:58
P.S.

Quelle:

https://das-wort-der-wahrheit.de/2017/03/1974/
 
pieter49 03.03.2019 18:58
Wir haben im Moment mit sonderbare Entwicklungen zu tun ...
Nicht nur Politisch, ... auch im CHRISTENTUM !!!
 
(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 19:03
@pieter49

Bruder Rudolf Ebertshäuser gehört keiner Evangelikalen Gemeinde an.
Das möchte ich einmal ganz klar und deutlich richtig stellen.


Er gehört zu einer Freien Brüdergemeinde

Das bedeutet, sie finanzieren sich als Gemeinde selbst aus den eigenen Reihen.
Sie gehören keinerlei Dachorganisation an und erhalten keine finazielle Untersützung
vom Staat.
 
pieter49 03.03.2019 19:05
Liebe @EchtePerle, ...habe jetzt erst deine Frage gelesen.
Wir werden sehen ...?!
Du bist ein hoch begabte Junge Dame, Marga !!!
Wir können Philosophieren, ...aber mehr auch nicht ...!!! 
Ich vermute das es irgendwann kein Christen mehr gibt ...?!
Der Islam möchte uns Bekehren ...!!!
...und China strebt die Weltmacht an ...!!!
 
(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 19:08
@pieter49

Dein Beitag 18.58


Das ist wohl wahr, Du sagst es!

Darum, laßt uns wachsam sein!
Wir wollen doch zu den 5 klugen Jungfrauen gehören und nicht zu den 5 törichten!
 
pieter49 03.03.2019 19:09
Liebe @EchtePerle, du hast in dein Blog aus; ''Das-Wort-Der-Wahrheit'' Kopiert;
...ich weis was das bedeutet !!!
@Freudigglauben, auch !!!
 
pieter49 03.03.2019 19:12
Es tut mir Leid @EchtePerle, ...aber das Wort der Wahrheit ist von den Evangelikale Brüdergemeinde !!!
Frag mal deine Freundin ...
 
(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 19:16
@pieter49

Ich stelle nur die Beiträge ein.
Was jeder aus diesen Informationen macht, steht in Gottes Hand und in der Entscheidung des jeweiligen Lesers.

Über Gottes eindeutiges und klares Wort diskutiere ich nicht.
Gottes Prinzip ist das Zeugnis, nicht die Überzeugung.
Der Leser möge es glauben oder nicht.
Es wird so kommen, wie Gott es gesagt hat.
 
hansfeuerstein 03.03.2019 20:08
Das Christentum überlebt nur in der bedeutenden Einheit als Kirche..
 
pieter49 03.03.2019 20:09
Das denke ich auch Hans !!!
 
pieter49 03.03.2019 20:12
Liebe @EchtePerle, deine Mission ist Subjektiv und manchmal Schmal-Gleißig ...
Weist du überhaupt was Evangelikal bedeutet ...???
 
(Nutzer gelöscht) 03.03.2019 20:35
@Echte Perle
Hast du dich schon mal gefragt ,wer dahinter steckt ,das sich Verbrecher in die Weltgrößte Kirche eingeschlichen haben
Mit über  eine Milliarde Gläubigen ,wem wird das wohl nützen!?
Wenn diese Kirche durch christliche Splittergruppen zerstört  wird sind ,zerlegen sich diese Gruppen von alleine.
Meist sind es abtrünnige Katholische Priester die wegen vergehen entlassen wurden die Schriften und Videos verfassen um  Mitglieder für Ihre vermeintlich wahre Religion zu finden und dadurch Ihre verletzte Eitelkeit ab zu kühlen
 
Bluehorse 03.03.2019 20:51
Hans Feuerstein 
Ich lese von Dir: "Das Christentum überlebt nur in der bedeutenden Einheit als Kirche.."
 
Je nachdem, welche Werte diese Kirche vertritt, würde ich nicht in jedem Fall die Kirche oder eine Einheit von Kirchen christlich nennen wollen.
 
hansfeuerstein 03.03.2019 21:33
Der Wert ist der Glaube an sich. Das Sichtbarwerden in der Öffentlichkeit,
auf diverse Arten und Weisen. Ein sich untereinander bekämpfendes Christentum hat keine Überzeugungskraft.
 
Bluehorse 03.03.2019 21:39
Sorry, Hans Feuerstein, aber "Der Wert ist der Glaube an sich" ist mir zu schwammig.
 
hansfeuerstein 03.03.2019 21:41
Am Glauben ist Nichts schwammig, iel vschwammiger sind dagegen immer gelebte Werte, je nachdem wer diese lebt, und wie sie von anderen beurteilt werden.
 
Bluehorse 03.03.2019 21:45
Hans: wenn für Dich "Der Wert ist der Glaube an sich" nicht schwammig ist, dann ist es so für Dich. Aber wie kommst Du darauf, dass es für mich ebenso ist und widersprichst mir? 
 
hansfeuerstein 03.03.2019 22:38
Wieso sollte ich es nicht tun? Das ist beim Dialog so. Nur der Glaube ist der sichere Grund, und der Felsen der das Haus nicht fortspült.
 
hansfeuerstein 03.03.2019 22:39
Ist aber der Glaube geteilt, ist der endlose Zwist schon vorprogammiert...
 
Bluehorse 03.03.2019 22:50
Hans: 
Ich lese von Dir: "Wieso sollte ich es nicht tun? Das ist beim Dialog so."

Das ist nur dann so, wenn man dem Gegenüber den Respekt verweigert und/oder überheblich ist. Aber vielleicht hast Du über Deine/meine Worte nur nicht gut nachgedacht.

Und nun erkläre doch mal, was für Dich "der Glaube" ist.
 
hansfeuerstein 03.03.2019 23:04
Weisst Du, andere Meinungen respektiere ich stets, ich mache sie mir aber nur sehr selten zu eigen. Es hat Nichts mit Überheblichkeit zu tun, wenn ich meine Statements nicht immer gleich selbst relativiere, in ich meine oder glaube, sonder einfach so sage, wie ich es meine.

Und, ich meine es so, dass das Bauen auf Menschen ein Bauen auf Sand ist, und nur der Glaube jener Felsen ist der trägt. Was hier Tag für Tag
leider offenbar wird, ist die Brüchigkeit des gesamten Fundamentes im
christlichen Zirkel.
 
Bluehorse 03.03.2019 23:17
Deinen ersten Satz verstehe ich als Absichtserklärung und nicht als Tatsachenbeschreibung.
Ok, belassen wir es dabei.

Was jetzt "der Glaube" sein soll, erklärst Du mit "der Glaube jener Felsen..." Welchen Glauben hat denn jetzt "jener Felsen" ? Meinst Du den Glauben des Petrus?
 
hansfeuerstein 03.03.2019 23:22
Eine Absichtserklärung wäre es, wenn ich hier erst seit Gestern hier wäre,
und andere ebenso persönlich beleidigen würde, wie es hier Tagesordnung geworden ist.

Was der Glaube für mich ist, ist das Fundament auf dem unsere Gesellschaft Heute steht. Es ist das, woraus die Bibel hervorgegangen ist, und was wir alle 2000 Jahre lang Generation für Generation als Geschenk weitergereicht bekommen haben. Die von Jesus Christus selber eingeforderte Einigkeit im Glauben ist dabei konstituierend bis Heute.
 
hansfeuerstein 03.03.2019 23:53
Mir sind auch theologische Konstrukte nicht befriedigend genug, in dem jeder nur versucht ist, seinen eigenen "A....." zu retten..oder retten zu lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 01:52
@hansfeuerstein

Lieber hans,

das ganze theologische Geschwafel wird Dir am Tage X nichts nützen.

Da zählt nur noch Eines:

Wenn ihr glaubt, wie die schrift sagt, dann .......


Werden Gottes Bücher aufgetan und er wird finden, Du hast Menschenlehre (Ex Cathedra)  geglaubt, dann folgt: da wird sein Heulen und Zähneklappern


Gottes Prinzip ist das Zeugnis, nicht die Überzeugung.
Der Leser/Hörer möge es glauben, oder nicht.
Es wird so kommen, wie Gott es gesagt hat.
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 01:55
P.S.

Pardon, lieber Hans, 🙂

verzeih mir, dass ich Deinen Vornamen mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben habe.
Das ist ein Versehen!  😥

LG M.
 
hansfeuerstein 04.03.2019 01:59
Ja, das ist ja auch der Punkt, um den es u.A. geht. Der biblische Glaube hat nicht nur die Facette der eigenen Erlösung und Errettung, das ist eine neuzeitliche, theologische Reduzierung.
 
pieter49 04.03.2019 02:37
Genauso lieber @Hans, man hört nur ICH bin Errettet...und/oder Wiedergeboren ...
''das ist ein neuzeitliche, theologische Reduzierung.'' ...schriebst Du 
Das ist leider die Wahrheit !!!

...war um 22 Uhr in mein Bettchen, wurde gerade wach und dachte; ich guck mal kurz ...
Aber wie ich sehe bleiben unsere Andersdenkende Geschwister Schmal-Gleisig ...?!
 
pieter49 04.03.2019 09:43
Liebe @EchtePerle, wenn @Garten17 recht hat, ...und deine Ansichten/Theorien wahr sind …?!
Wird von deine Hure Babylon, auch nichts uebrig bleiben!
 . . .
Weis du was ich dir wuensche liebe Marga ? ...mehr Gelassenheit und ein bessere Durchblick !!!
Rudolph Ebertshaeuser war Charismatisch, jetzt Evangelikal, vielleicht bald Roemisch-Katholisch …?!
 
hansfeuerstein 04.03.2019 16:29
 Wenn die Bibel die Richtschnur alleine sein soll, warum wird dann vorausgehend und eigenmächtig erst dem 2. Makkabäerbuch z.B. die göttliche Inspiration abgesprochen? Weil darin eine Andeutung der Lehre vom Fegefeuer entahlten ist, die nicht in ein bestimmtes thelogisches Programm passt? Es macht die Frage dringlich, warum der Septuaginta als Ganzes so die göttliche Inspiration abgesprochen wird, und nachträglich Teile ausgespart wurden?  Diese deuterkanonischen Schriften sind nicht unwichtig für die Heilsökonomie. In vielen Kreisen wendet man sich unter "sola scriptura" vor allem nur noch an das Johannesevangelium und einige Paulusbriefe. Dabei werden nicht selten in irritierender Weise die anderen paulinischen Schriften, die Pastoralbriefe, der Jakobusbrief, ganze Teile des Alten Testamentes, ohne dass es wirklich bewusst ist, unbeachtet gelassen. So wird etwa der Jakobusbrief in der Verkündigung und Exegese beinahe ausgeschlossen. Diese Vorabzensuren, vielleicht auch unbewusst, dienen nicht dem besseren Schriftverständnis, sondern beruhren auf einer anderen, uneingestandenen theologischen "ex cathedra", die nur halt nicht aus Rom kommt.
 
Bluehorse 04.03.2019 16:45
Hans Feuerstein. 
Wer soll denn da eigenmächtig gehandelt haben???? 🤔
Wer zensiert????? 🤔

Es gibt so manches mal mehr als nur eine mögliche Antwort. Ich weiß zwar nicht, woher Du entnimmst, dass dem 2. Makkabäerbuch die göttliche Inspiration abgesprochen wird, jedoch wäre zu berücksichtigen, dass dieses Buch nicht zum Tanach gehörte. Es hat also nichts mit kath. oder evang. Kirche zu tun.... und auch die Frage nach göttlicher Inspiration ja/nein wird anscheinend erst gar nicht gestellt. 

Mir scheint, Du witterst Aufstand oder gar Verrat an der katholischen Kirche. Kann das sein?



 
 
hansfeuerstein 04.03.2019 17:03
Na, Martin Luther hatte das beschlossen und umgesetzt. Keiner der früheren Kirchenlehrer vor ihm hatte sich selbst fdazu ermächtigt Ähnliches zu tun. Hieronymus z.B. auch nicht.

Was zum heutigen Tanach gehört, kann ja nicht der Masstab sein, da bereits der Luther vorliegene Tanach viel jünger als die Septuaginta war.
Die eigenmächtige Aussparung von heilökonomisch wichtigen Büchern ist daher als fragwürdig einzustufen, weil man insgesamt dadurch zu einer anderen Thelogie kommt.

Dieses Statement ist die Antwort auf die Position von @Echte Perle.
Was ich hier schreibe, ist eine Erklärung, was es mit den unterschiedlichen Schriftverständnissen auf sich hat, denn die RKK hat keinen einzigen Lehrinhalt, der nicht auf der Bibel gründen würde, das ist nur nicht jedem bewusst. Ich wittere einfach einen allgemeinen Glaubensabfall.
 
hansfeuerstein 04.03.2019 17:06
Und die "Selbstzensur" in Gemeinden z.B. den Jakobsubrief nicht vorzulesen hat logischerweise auch dogamtische Gründe in jenen freien Gemeinden, sie haben alle ihre Dogmen, besonders jene, die vorgeben nur die Schrift alleine würde bei ihnen zählen. Es ist ein Schrift mit einer Vorauswahl, und einer Auswahl bestimmter Dinge die man lehrt, bzw. weglässt, weil es ansonsten nicht mehr ins theologische Bild passen würde.
 
Bluehorse 04.03.2019 17:10
In wiefern unterscheiden sich der Tanach zur Zeit Luthers von dem heutigen oder von dem zur Zeit Jesu?

Inwiefern siehst Du "andere Theologie" ? 

Was den Lehrinhalt der RKK betrifft, so sehe ich die Lehre von der Jungfräulichkeit Marias, die Gebete zu den Verstorbenen nicht als bibelbegründet. Auch das Zölibat ist nicht bibelbegründet. 
 
hansfeuerstein 04.03.2019 17:11
Ein Buch, welches immer schon zur Bibel gehörte ist z.B. auch Jesus Sirach.

Worum geht es dabei? Es geht ganz klar darum, wie der Inhalt jener Bücher in das Gesamtbild des Glaubens einzufügen ist, ohne sie inhaltlich aussortieren zu müssen.
 
hansfeuerstein 04.03.2019 17:15
Die Septuaginta enthält die Bücher die ursrprünglich dazu gehörten, in späteren Fassungen (diejenigen die seit der Tempelzerstörung im Umlauf sind) fehlen Bücher. Woher man das weiss, weil z.B. in Ägypten ältere Versionen gefunden wurden, wo diese Bücher offensichtlich enthaten waren. Mir ist sowieso das Grundmisstrauen Luthers gegenüber der bis dahin christlichen Bibel nicht einleuchtend, während er die damalige (nicht mehr vollständige Version in Hebräisch bevorzugte)
 
Bluehorse 04.03.2019 17:20
Hans Feuerstein
ich lese von Dir: "Ein Buch, welches immer schon zur Bibel gehörte ist z.B. auch Jesus Sirach."

Das Buch Jesus Sirach gehörte n.m.K. nicht (immer) zur Bibel. Bibelwissenschaftler sind sich im Unklaren, warum das Buch nicht kanonisiert wurde, obwohl das Buch von den Rabbinen wie von neutestamentlichen Autoren zitiert wurde. Die Gründe dafür sind unklar. Vielleicht hängt es aber mit seiner Vorliebe für priesterliche Gedanken zusammen, denn diese Traditionen galten nach der Zerstörung des Tempels nichts mehr. Möglicherweise wurde ihm aber auch das auf König Salomo zurückgeführte Koheletbuch vorgezogen.

Aber schön zu lesen, dass Dir alles klar ist. 
 
hansfeuerstein 04.03.2019 17:36
Im ursprünglich chrsitlichen Kanon sind folgende Bücher enthalten, der Inhalt daher zur Heilsökonomie gehören:

Tobit, Judith, Weisheit, Jesus Sirach, Baruch, (einschliesslich Epistula Jeremiae = Baruch 6) 1. und 2. Makkabäerbuch und einige Zusätze in den Büchern Daniel (Gebet des Azarias und Lobgesang der drei Jünglinge im Feuerofen) Geschichte über die Susanna, die Baalspriester und den Drachen, und Esther. Im christlichen Kanon waren diese deuterkanonischen Schriften bzw. Schriftabschnitte stets als gültige Bestandteile der Bibel betrachtet worden, weshalb das auch bei den alten nicht katholischen Kirchen, den orientalischen Kirchen bis heute der Fall ist.

Es sind in jenen Büchern wichtige Aspekte enthalten, wie z.B. deutliche Aussagen über die Auferstehung der verstorbenen Gerechten zur ewigen Herrlichkeit und über die Bestrafung der Frevler (2 Makk 7,35) und im Buch der Weisheit, ausserdem umfasst die Septuaginta gegenüber dem heutigen jüdischen Kanon, die Andeutung der Lehre vom Fegefeuer (2. Makkabäer 12,43-45) Es gibt im Jüdischen nämlich die Kontrastierung von vorexilischem Israel und nachexilischem Israel, und eine Korrespondenz zwischem Altem und Neuem Testament.  Die Entstehung des jüdischen wie des christlichen Kanons trifft als ein Prozess, der etwa mit dem 3.Jahrhundert vor Christus einsetzt, und parallelen einander beeinflussender Vorgänge vollzieht, und schliesslich in die Entstehung der Hebräischen Bibel des Judentums einerseits und des christlichen Kanons des Alten Testemantes und Neuen Testamentes mündet. Die rabbinische Richtung des Judentums hat seinerseits nicht nur die Septuaginta, sondern die gesamte griechische Tradition des jüdischen Volkes ausgespart, zugunsten eines rein hebräischen, bzw. palästinensichen Judentums.
 
hansfeuerstein 04.03.2019 17:39
Interessant ist ja auch, dass neutestamentliche Schriften, die mit jenen Büchern und Schriftteilen jenes A.T.  inhaltlich korrespondieren, ebenfalls meist unter den Tisch fallen....
 
Bluehorse 04.03.2019 17:57
Hans, Du schreibst: "Das Christentum überlebt nur in der bedeutenden Einheit als Kirche."

Gibt es das denn, das Christentum? Und was meinst Du mit Kirche, Einheit als Kirche?
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 19:16
Bluehorse, 17:10 die Gebete zu den Verstorbenen nicht als bibelbegründet.

Es muß heißen für die Verstorbenen.
So bekommt das Ganze einen ganz anderen Sinn.
Was die Lehre von der Jungfräulichkeit Marias anbelangt; da hat Jesus doch schon gesagt:"Bei Gott ist alles möglich!"
Wer es nicht für wahr erachtet der sagt doch dadurch:" Jesus hat etwas gesagt was Lüge ist!" 
 
Bluehorse 04.03.2019 19:23
jarinami, 
zur katholischen Praxis vieler Katholiken gehören Gebete zu Verstorbenen beinhaltend Bitten um Hilfe etc. (siehe die sogenannten Schutzheiligen).  

Ich lese von Dir: "Was die Lehre von der Jungfräulichkeit Marias anbelangt; da hat Jesus doch schon gesagt:"Bei Gott ist alles möglich!"

Wer es nicht für wahr erachtet der sagt doch dadurch:" Jesus hat etwas gesagt was Lüge ist!" 

Es ist immer noch ein Unterschied, ob wir Gott "alles" zutrauen oder ob wir Behauptungen aufstellen, die - gemäß der Bibel - eher unwahrscheinlich sind. Und wie kann Maria Jungfrau sein, wenn Jesus doch Brüder hatte?
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 19:37
Der Unterschied ist darin begründet. 
Wer bei Gott ist die Engel und Heiligen diese kann man bitten. Die werden einen genau so wenig wie Gott selber in Richtung des Bösen führen.
Die in der anderen Welt sind, die Welt von der Jesus spricht, in der sich der schmale Weg und die enge Pforte befindet, FÜR diese Verstorbenen kann man bitten.

Und wie kann Maria Jungfrau sein, wenn Jesus doch Brüder hatte?

Sagt ja niemand. Man spricht ja nur bei der Geburt Jesus von der Jungfräulichkeit. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 20:06
Lassen wir mal alle Bücher und Auslegungen weg.
Allein die eingefahrenen Rituale behindern schon gewaltig, um auf Veränderungen reagieren zu können.Überliefert ist nur ein Ritual, das des " Abendmahls" und " Ich habe meine Gebote in ihr Herz geschrieben". Hier im Osten waren es die Kirchen, die zur Wendezeit auf die Veränderungen reagieren konnten. Der Staatsapparat mit seinen festgefahrenen Strukturen( Ritualen) nicht. Aber wo sind Pfarrer, die aus dem Osten sind? Selbst die Kirche hat alles wider zum Erstarren gebracht. Nun sind wider ganz akute Veränderungen da und wider kann weder Staat noch Kirche reagieren, da sie in ihren " Ritualen" feststecken.
Wenn wir nicht untergehen wollen, müssen wir das " Alte Abstreifen" und flexibel werden. Auch Landwirtschaft wie vor 30 Jahren geht bei den Veränderungen in der Natur nicht mehr. Wir haben fruchtbaren Boden, verbauen ihn aber mit Industriebrachen , Heizöl-und Benzinpflanzen und importieren unsere Nahrung. Welch ein Irrsinn. Menschen sollen sich ihr Brot verdienen, können sie aber garnicht, da rund 80% der Wertschöpfung schon Maschinell ist und nur der Profit zählt. Wer denkt, das geht weiter so und alle bleiben lieb , verkennt die Lage.
Gott sagt, " Im Schweisse deines Angesichts...", mich würd es nicht wundern, wenn es zu einer " Maschinenstürmerei" kommt. Aber evtl. sorgen Sonnenäruptionen und Polverschiebung eher zum Zusammenbruch der digatalisierten Welt und wir müssen das Rad neu erfinden, da es keiner mehr Handwerklich bauen kann.
 
Bluehorse 04.03.2019 20:27
hallo jardinami, 
ich lese von Dir: "Sagt ja niemand. Man spricht ja nur bei der Geburt Jesus von der Jungfräulichkeit. "

Das ist falsch!

ich lese in der kath. Enzyklopädie: Die Jungfrau Maria, lebte ihr ganzes Leben jungfräulich.
Die Lateransynode des Jahres 649 unter Papst Martin I. hebt die drei Momente der Jungfräulichkeit Mariens hervor, wenn sie von der „heiligen, immer jungfräulichen und makellosen Maria“ lehrt, .sie habe ohne Samen vom Heiligen Geist empfangen, ohne Verletzung (ihrer Jungfräulichkeit) geboren, und ihre Jungfräulichkeit habe auch nach der Geburt unversehrt fortbestanden“ (D 256).
"Maria war Jungfrau vor, in und nach der Geburt" (Dogma).


dann lese ich von Dir: "Wer bei Gott ist die Engel und Heiligen diese kann man bitten." 
Sei mir nicht böse - aber es geht doch nicht darum, was man alles kann. Es geht doch darum, ob man Verstorbene um Hilfe bitten darf bzw. ob das biblisch richtig ist, denn immerhin haben wir nichts dergleichen bei Jesus gehört oder bei den Aposteln gefunden. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.03.2019 21:00
..... auf diesen Felsen will ICH MEINE KIRCHE bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Da gibt es zwei, in der Kirche Jesus. 
Da erübrigt sich jedes weitere Gespräch.
Wenn es aber diese Seite der teufelei nicht geben würde wäre das ein Grund für mich diese Kirche zu verlassen. 
Der Teufel tut auch nichts ohne Grund.
Und gerade das ist für mich der Beweis daß diese Kirche die richtige ist. 
Und diejenigen welche in dieser Kirche für die Gegenseite Jesus arbeiten, müssen diese sich selbst verantworten und kein anderer. Bezahlt wird man immer von dem für den man arbeitet. 
 
Bluehorse 04.03.2019 21:07
jardinami, von Dir lese ich: "Wenn es aber diese Seite der teufelei nicht geben würde wäre das ein Grund für mich diese Kirche zu verlassen."

Warum? Diese Aussage verstehe ich nicht.
 
pieter49 05.03.2019 19:18
Lieber @Bleuhorse, ich war Heute kaum online, aber habe ein PN von @Jardinami bekommen,
...die Technik hat leider versagt...
Aber habe eure Diskussion noch ein mal gründlich gelesen !!!
Gut mein lieber Du bist gestern 65 Jahr alt geworden, ...also ein Mann mit Lebenserfahrung!
Als ich dich im Anfang deiner Mitgliedschaft kennenlernte, habe ich gedacht; der Mann ist realistisch!
Du hattest angst das ich sektiererisch mit Sekte vergleichen würde, aber ich habe bemerkt das Du es später richtig verstanden hast!
Wie ich es meinte ...
Jetzt hattest du ein intensive Diskussion mit Hans und Jardinami, du möchtest es genau wissen !!!
Das ist dein gutes Recht, nach-zu-Fragen !!!
Aber eins bleibt !!!
Und das hat der Herr Jesus Christus gesagt; ''Die Pforten der Hölle werden sie nicht Überwältigen!''
 . . .
Ich war bei Euch und weis das es bei euch auch menschelt, wie bei uns ...
Aber mein lieber @Bleuhorse, es geht um; Die Nachfolge Christi !!!
Darum ist für mich das Hl. Evangelium vom Herrn Jesus Christus Maßgebend ...
...alles andere ist für mich Nebensächlich !!!
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