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Verletzungen

Verletzungen
Es gibt viele Arten von Verletzungen.

Körperliche, seelische, emotionale....

Manche geschehen unabsichtlich / verehentlich.
Manche absichtlich.
Manche ganz gezielt.

Dem "Opfer" wird  geraten  dem "Täter" zu vergeben/ zu verzeihen

Doch was ist mit dem "Täter" ?

Er kann um Ebtschuldigung bitten.
Er kann Wiedergutmachung leisten

oder er macht nichts, davon.

Er macht nun erst recht weiter, obwohl er nun weiß, dass sein Verhalten verletzend ist.

Wie geht man als Außenstehender mit der Situation um?
Wie verhält man sich gegenüberdem "Täter" und dem "Opfer"

Und wie wird Gott das sehen?


Über einen Austatusch zum Thema freut sich wi immer

das Engeli

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 07:55
Jeder kann Opfer und Täter sein!

DEin beschriebender Weg, ist der einzige Weg, der überhaupt gangbar für eine Befriedung ist.

Da gibt es auch unterschiedliche Verhaltensweisen von Frauen und Männer.
Wer auf Andere rumtrampelt, Opfer sucht, ist oftmals selbst verletzt,wurde vom Opfer zum Täter. Oder ist einfach selbst ein cholerischer Typ,der erst reagiert, bevor er nachdenkt.
Und Reagieren ohne Nachdenken geht meistens nach hinten los.

Wie reagiere ich beim Täter? Es kommt sicher auch auf die Situation drauf an!
Als Außenstehender kann ich "Anders" damit umgehen, kann die Situation ansprechen, zum Nachdenken anregen, ihm auf dem Weg der Befriedung ggf.zu unterstützen.
Manche Menschen sind einfach immun gegen Alles , überdenken ihr Verhalten in keinster Weise.Wenn er absolut zu nichts bereit ist,muss ich ihn ziehen lassen, Jobmäßig andere Wege gehen.
"Jeder von uns, wird früher oder später das Ernten was er gesät hat"

Dem Opfer kann ich nur raten, wenn alles nichts bringt,er merkt, diese Person tut mir nicht gut, wirklich Abstand zu nehmen und wie jemand mal sagte, "aus der Ferne als Christ den Anderen zu lieben."
 
perlental 24.01.2019 07:57
Hallo Engeli. Leider bin ich auf dem weg zur Arbeit, daher poste ich jetzt kurz, was ich sonst in Worten geschrieben hätte.

Ich finde, dass beschreibt recht passend, was es mit Vergebung und Täter auf sich hat.

https://youtu.be/3XRsg97VAmQ
 
perlental 24.01.2019 07:58
Die Freiheit zu vergeben. Max Conrad Gille
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 09:31
Guten Morgen
Verletze Menschen verletzen oft andere  ,sie sind oft somit sich gefangen das sie gar nicht bemerken was sie anrichten.
Sie lassen Ihre Wut und Scham die sie oft in sich tragen ,wenn ihr Leben nicht nach Ihren Bedürfnissen gelaufen ist ,bei anderen Menschen ab.
Ich persönlich bedauere diese Menschen und ignoriere sie.
Möge Gott Ihnen helfen
 
pieter49 24.01.2019 10:13
...''Ich persönlich bedaure diese Menschen und ignoriere sie.''
Schrieb @Sadie
...würde ich auch tun!
Vielleicht spielen Charakter und Erziehung auch ne große rolle ...???
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 11:15
🙂Hallo, ja Verletzungen tun sehr weh. 
Deshalb halte ich es wie @Sadie,
gebe die "Täter" an JESUS ab 
und nehme Abstand.
Ich glaube, wir haben das Recht, 
uns selbst vor Angriffen zu schützen. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 11:58
Wie damit umgehen. 
Es gibt so viele Wege. Zuerst erinnere ich mich immer selbst, dass auch ich fehlerbehaftet und zuweilen Täter bin. Manchmal ist es genau diese Perspektive, die es braucht um klar zu denken. Dann wird auch das Verzeihen leicht. 
Aus Sprachen können helfen, manchmal ist es doch nicht, wie es scheint. 
Manchmal sage ich auch nichts, weil es nichts bringt. Dann folgt aber eben auch oft der Rückzug, den hier viele schon genannt haben. Viele schaffen diesen aber nicht, wenn es z. B. um Familie geht. Dann nimmt man tatsächlich lieber die Opferrolle ein, rollt mit den Augen, streitet, lästert. Und macht sich so auch zum Täter.
Ich finde es wichtig, dass wir gesunde Beziehungen suchen. Ändern können wir andere nämlich nicht und da wo unsere Geduld, unser Selbstschutz, unser Verständnis endet, sollten wir auf Abstand gehen und für den anderen in Liebe beten. 
Zu lieben heißt nicht zwangsläufig, dass man den anderen auch mag. Es bedeutet, ihn als Geschöpf Gottes zu betrachten und ihm das zu wünschen, was er braucht. 

Aber es gibt auch heftige Härtefälle. Die Brüder und der Vater meiner früheren besten Freundin, die sie immer wieder abgefangen und ihr schreckliches angetan gaben - wie geht man mit soetwas um ?
Als Jugendliche hatte ich Mordgedanken. Mit viel Abstand kann ich darüber nachdenken, warum sie wohl so geworden sind, aber während ich gerade vereiteln konnte, dass besagte Freundin sich umbringt, war das vollkommen gleich. 
ICH kann das nicht verzeihen. Aber der Herr hat mir Ruhe ins Herz gelegt. Ich weiß ja, er wird richten, ich brauch mich darum nicht sorgen, auch wenn es manchmal noch so weh tut.

Einmal habe ich das Gespräch mit unserem Pastor gesucht, wegen einem Glaubensbruder, der nicht verzeihen konnte. Es tat ihm alles so weh, dass er sogar die Gebote vor sich stieß. 
Unser Pastor richtete dann eine Predigt aus zu dem Thema und es gab ein Gebetsangebot - jeder konnte hingehen und für sich beten lassen. 

Es gibt also ganz viele Wege, mit Verletzungen umzugehen, vor allem aber hilft auch sprichwörtlich die Zeit und der Abstand zum Geschehen. 
 
HopeinJesus 24.01.2019 12:03
Ich glaube sie nur ignorieren ist praktisch im normalen Leben so gar nicht möglich.....
denn es gibt viele verletzte Menschen um Uns herum,
mit denen wir oft automatisch zu tun haben, sei es privat, beruflich u auch gemeindlich....
Von meinem Verständnis her, zeigte Jesus damals schon das ihm diese Menschen auch in seinen Taten ihnen gegenüber sehr wichtig waren und wenn wir seinen Willen tun wollen,
passt es auch heute nicht, sie nur zu ignorieren...…
Was uns dabei möglich ist u wieviel wir uns schützen dazu müssen ist sicher auch sehr wichtig !!
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 12:08
@HopeinJesus

Wohl wahr. Wir leben ja nicht in Filterblasen.
Daher sollten wir auch immer selbst an unserer Konfliktfähigkeit, Fairness, Langmut etc arbeiten. Denn auch wir werden ja dann und wann Täter - und wir wären sehr einsam, würden andere nicht auch großmütig darüber wegsehen. 
 
HopeinJesus 24.01.2019 12:48
Viele haben auch nicht gelernt mit Krisen, Konflikten, Enttäuschungen u Verletzungen konstruktiv umzugehen....
 
Marion5000 24.01.2019 12:59
🙂Ich denke, jeder und jede hat seine eigene Persönlichkeit. Da denke ich an Fairness.

   Manchmal kann jemand kränkeln und da verstehen die anderen das nicht.

   Jeder und jede hat Sorgen und Ängste.

   Die ganzen Berufe, die es in den Industrienationen gibt, die Krankenkasse,
   die Ärzte und Apotheker und Heilberufe, das alles hat sich entwickelt seit der
   Steinzeit?? Täter und Opfer-------die Polizei.

   Ich denke da nur an Jesus. Er ist nur 33 Jahre geworden.
   Und damals gab es auch die Guten und die Bösen. Grossmütig und hilfsbereit,
   das können wir dazulernen. Schritt für Schritt.

   Alle sind wir nur Menschen auf der einzigartigen Erde. Dialogfähigkeit und auch
   sich selber was eingestehen, das wäre meine Idee.

   Achtsamkeit für sich und andere☀
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 13:37
@HopeinJesus
Ignorieren geht sehr gut ,ich kann im Leben höflich Grüßen und mehr nicht .
Ich biedere mich niemals irgendwo an,es muss nicht sein .
Das habe ich in der Arbeit und privat so gehalten.
Ich habe eine sehr große Schmerzgrenze nur bösartige Untestellungen das geht garnicht ,diese Personen können mich nicht mehr verletzen.
Sie sind mir gleichgültig 
 
pieter49 24.01.2019 14:00
''Wer nicht will der hat schon''...
Wenn jemand sich verletzend benimmt und damit sein abscheu auf irgend jemand --egal wer-- bekannt macht, darf nicht damit rechnen --ohne Entschuldigung-- geliebt und/oder verziehen wird.
Wir haben doch unsere persönliche Verantwortung ? , da geht doch kein Weg an vorbei ???
Darum ... und auch durch mein persönliche Lebenserfahrung, ...möchte ich das Realistische Kommentar von @Sadie, um 13:37 Uhr, gerne Unterstreichen !!!
 
Bluehorse 24.01.2019 14:20
Es ist leicht, auch über dieses Thema zu theoretisieren. Ich mag diese theoretischen Diskussionen nicht. 

Es ist meine Beobachtung, wie schnell in der Gemeinde Verletzungen und Ungerechtigkeit passieren und alle die es mitbekommen wegschauen, keiner tröstet, keiner greift zu Gunsten des Verletzten ein. Aber in der Bibelstunde wird eifrig genickt, wenn es um die Liebe Gottes geht.  
 
pieter49 24.01.2019 14:30
Leider kommt das oft vor Lieber @Bleuhorse, hatte heute-morgen noch ein Gespräch darüber,
Vergeben, Vergessen, und alles wird wieder schön geredet.
Und der verletzte Mann/Frau, Junge/Mädchen, bekommen zu Hören, stellt euch nicht so an!
''Alles ist wieder in Ordnung'' ... ich vermute/befürchte das die heutige ICH-Bezogenheit, ein sehr große Rolle spielt.
LEIDER !!!
 
Harlekin2 24.01.2019 14:31
@pieter49 
also ich vergebe auch dann, wenn die mich verletzende Person sich nicht bei mir entschuldigt.
Manchmal kann das auch etwas länger dauern,
aber ich strecke mich immer danach aus.
 
pieter49 24.01.2019 14:35
Nun lieber @Harlekin2, vergeben ist möglich, das würde mir persönlich auch am besten passen!
Aber die Narben bleiben!
 
Harlekin2 24.01.2019 14:38
... und mit Gottes Hilfe war dieses "Ausstrecken" bisher immer erfolgreich.
In meinem vernarbten Herzen ist momentan gegen niemanden ein Groll.
Und das ist in meinen Augen wirklich ein Sieg Jesu in meinem Herzen,
denn in letzter Zeit mußte ich hier einiges an Anklagen über mich ergehen lassen.
 
pieter49 24.01.2019 14:46
Lieber @Harlekin, ... Groll ist für mich ein Fremdwort --zum Glück-- und ich möchte dass das auch so Bleibt!
Aber wenn jemand den ich näher kenne, Verletzt wird, möchte ich gerne behilflich sein!
Im Statement von @Bleuhorse kann man lesen was oft Praxis ist ...?!
 
Harlekin2 24.01.2019 14:53
" Im Statement von @Bleuhorse kann man lesen was oft Praxis ist ...?! "

Im Forum hier verhält es sich so.
Da werden relativ häufig destruktive Äußerungen gegen Geschwister gemacht,
indem man sie sogar persönlich angreift.
Andere liken das dann, anstatt "in die Bresche" (oder auch in den Riß) zu treten.
Meint ihr (du "pieter49" und "Bluehorse" ) sowas zB ?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 16:49
@Pieter, das Verhalten, was Du um 14.30 beschrieben hast, 
ist für mich wie "Täterschutz"!... 
 
Schneeball 24.01.2019 17:12
Wir werden ALLE täglich aneinander "schuldig".
Im realen Leben - im Internet.
Im realen Leben können wir - wenn wir es wollen,feinfühlig sind - zurück
fragen,uns entschuldigen,erklären,richtig stellen.
Im Internet ist das weitaus schwieriger.
Es entstehen sehr leicht "Gruppierungen" - dann ergreift man Partei -und
"liked".
Es werden sehr häufig auch Prägungen durch Denominationen als absolut
gegeneinander gestellt.
Und oft meint man auch,daß man selbst "die Weisheit mit Löffeln gefressen" hat und diese nun unbedingt verteidigen oder dem anderen
mit Gewalt einfüttern muß.
Selten sind Blogs,wo auf faire Art gemeinsam an einem Thema sachlich
dran geblieben wird - meist kommt ein Angriff,eine Diffamierung dazwischen und alles eskaliert.
Schade!
 
Engeli 24.01.2019 17:44
Für mich stelt sich immer wieder die Frage:

Wenn jemand eine andere Person verletzt, kränkt, beleidigt

mit voler Absicht, mit dem Bedürfnis dieswer persom weh zu tun.......

Was sagt Gott zu dieser Persom?
 
(Nutzer gelöscht) 24.01.2019 17:49
@Engeli

Was sagt Gott zu dieser Persom? "

Zu dem Täter? Ich könnte ja mal meinen Exmann fragen 😆
 
pieter49 24.01.2019 17:52
Genauso liebe @Schneeball, ...ich nehme ein Junge Dame in Schutz, weil sie ernsthaft beleidigt wurde und bekomme Kritik.
 . . .
Aber wie fühlt man sich, wenn man vorgeworfen kriegt; das man für den Satan arbeitet ...?!
Und das von ein ''Christ'' der behauptet das er Wiedergeboren ist ...???
 
Engeli 24.01.2019 18:13
Es gibt eben nicht nur die armen Täter, die so viel leid erlebt haben, dass sie böse wurden.

Nein, es gibt auch gemeine, boshafte Menschen, die ihre befriedigung daraus ziehen, wenn sie andere verletzen.
Und es ist nicht verwerflich das mal auszusprechen.
Nicht alle Menschen sind gut.
Und ich habe gelernt, dass Christ sein nicht gleichzeitig gut sein bedeutet

Sicher macht ein Christ mal einen fehler. Sicher kann auch ein Christ eine andere person kränken, verletzen oder beleidigen.

Aber immer wieder?

Sollte ein Christ  ein bestimmtes verhalten nicht einstellen, wen er erfährt wie verletzend es ist?

Oder darf sich ein Christ hinter seinem Glauben versteclen als rechtfertigung für sein tun?
 
Schneeball 24.01.2019 19:00
@Engeli 17.44 - ich würde sagen:Gott sagt vielleicht etwas - aber ER dringt
bei dieser Person überhaupt nicht durch.Sie hört IHN nicht.
Grundsätzlich ist das Beispiel aber einfach zu allgemein.Jede Situation ist
tatsächlich anders.
Ich entschuldige damit NICHT den Täter!

Und 18.13 - nein - natürlich darf man "den Glauben" nicht als Rechtfertigung für sein Tun nehmen.
Aber - es ist zu schauen,ob es wirklich "Glauben" ist oder eine "Denkschablone"??? 
 
Schneeball 24.01.2019 19:04
@Pieter 17.52 klar fühlt man sich dann voll "be..." -sorry-

Aber auch hier gilt für mich:per Internet kann man zu dem,was Du da
erlebt hast,wenig sagen.
Außerdem - diese Beschimpfungen mit Satan etc. - geht für mich gar nicht!
 
Engeli 24.01.2019 19:15
@schneeball

Leider habe ich es schon oft erlebt, dass Menschen andere Menschen wissentlich verletzt haben.

So was macht mich sehr traurig
 
perlental 25.01.2019 07:15
Jesus sagte jedenfalls, dass wir so oft wie..... vergeben sollen.

Somit ist klar, dass Vergebung nichts mit dem weiteren Verhalten des Täters zusammen hängt. Vergebung ist unser Auftrag von Jesus, whatever comes your way
 
perlental 25.01.2019 07:19
Wenn ich vergebe, werde ICH frei von Verletzung und unterbrechen den Verlauf des Weitersündigens, da ich durch die Vergebung der Sünde den Wind aus den Segeln nehme, und dann nicht auch noch andere  verletze, weil ich verletzt wurde.


Vergebung heißt nicht, dass der andere richtig lag mit seinem verletzendem Verhalten
 
perlental 25.01.2019 07:24
In Matth 18,33 steht dazu was Interessantes.

Wer nicht vergibt {obwohl ihm von Gott durch Jesus ALLES vergeben wurde), der wird den Kerkermeistern ÜBERGEBEN.

Na von wem denn?

Also tust du dir selbst den größten Gefallen wenn du vergibst!!

Weil du dann selbst frei bist!!
 
perlental 25.01.2019 07:26
Unvergebenheit macht nachweislich krank und entwickelt eine Eigendynamik des Weiterverletztens und somit dann selbst Sündigens.

Und das ist nicht, was ich in Jesus finde.

Auch für den schlimmsten Verräter ist er ans Kreuz gegangen.
 
pieter49 25.01.2019 07:41
Unvergebenheit kann sogar krank machen schrieb die liebe @Perlental, ganz genau da sind wir uns einig !!!
...bin froh und dankbar das ich die Gabe von Unvergebenheit nicht habe!
...aber Verletzungen brauchen zeit ...bevor sie wieder geheilt sind, da sind wir uns doch wohl einig ...?!
 
perlental 25.01.2019 07:44
Dem Frieden nachjagen ist alternativ auch ein Sport den man betreiben kann 😂
 
perlental 25.01.2019 07:51
Wir sollen auf unser Herz achten. Unvergebenheit lässt Bitterkeit aus dem Herzen hervorfliessen.

Vergebung macht echt frei und gibt Gott die Chance mit uns weitetzuarbeiten.

Hmmm.... Ich habe erlebt, dass in dem Moment wo ich einer Person direkt nach der Verletzung vergab (und das war aus Gehorsam und nicht aus Überzeugung),
Iin dem Moment ist da was fühlbar von meinem Herzen fortgeflogen. Und ich war augenblicklich frei und konnte der Person später ohne Groll begegnen.... nein...darüber hinaus hat Gott mir barmherzige Liebe für die Person geschenkt.

Eine sehr tolle Erfahrung, die mir Mut gemacht hat, es immer wieder so zu tun:


Mein Job : Vergebung, whatever...

Gottes Job: alles andere (Heilung, barmherzige Liebe, Rache, Verurteilung etc )
 
perlental 25.01.2019 08:03
Das matth 18.31 zeigt auch, was die tun sollen, die sehen wie der Freigelassese (also du und ich, wir alle=frei in Jesus ) den Schuldner in ihrer Unvergebenheit behandeln sollen:

Nämlich zum Vater/Herrn gehen und mit ihm darüber reden!!!!

Und nicht selbst daran drehen und einmischen und be/verurteilen/weiterverletzen etc
 
Bluehorse 25.01.2019 12:07
Von Harlekin2 lese ich:
Im Forum hier verhält es sich so.
Da werden relativ häufig destruktive Äußerungen gegen Geschwister gemacht,
indem man sie sogar persönlich angreift.
Andere liken das dann, anstatt "in die Bresche" (oder auch in den Riß) zu treten.
Meint ihr (du "pieter49" und "Bluehorse" ) sowas zB ?

-------------------- 
Nein, Harlekin, sowas meine ich nicht. Was mit "persönlicher Angriff" bezeichnet wird, führt nicht automatisch zu einer Verletzung. Überhaupt wird der Begriff "persönlicher Angriff" manchmal unpassend benutzt. Wenn ich direkt kritisiert werde, dann fühle ich mich nicht automatisch verletzt. Der Ton macht die Musik.
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Was ich meine, ist folgendes:
1.  Eine unausweichliche  Notlage wird vorgetäuscht. "Jesus hilft uns nicht". Du hilfst Geschwistern und es wird hinterher behauptet: Du hast nichts getan. Lüge verletzt.
2.  Ein Besucher der Bibelstunde weint, aber niemand tröstet 
3.  Moslemische Besucher mit geringen Deutschkenntnissen wird nach dem Gottesdienst ungefragt ein Vortrag gehalten, warum der Koran schlecht und die Bibel gut ist. Sie können aus sprachlichen Gründen nicht folgen. Du sagst dem euphorischen Redner, dass Du es nicht gut findest, auf Gäste rücksichtslos einzureden. Du bietest an, dass man sich mal zusammensetzt und über die Vorgehensweise spricht. Das wird abgelehnt. Vielmehr wird mitgeteilt, dass ich, der liebe Bruder, hoffentlich noch lernfähig sei. Für ihn sei alles OK. Respekt- und Lieblosigkeit ! 
4. In einem Gottesdienst vergleicht der Prediger das Leiden der Menschen mit dem kleinen Holzsplitter, den er sich die Tage in den Fuß getreten hat. Das ist in meinen Augen ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die  z.B. in einer schweren Krankheit leiden oder einen lieben Menschen verloren haben. 
5. Und alle Christen, die mitfühlend bedauern, wenn z.B. in Asien eine Naturkatastrophe passiert, aber selbst nicht hinreisen um zu helfen, sind Heuchler. 

Sowas meine ich, Harlekin2
 
pieter49 25.01.2019 15:04
Lieber @Harlekin2, ...man kann vieles schönreden, aber Realität bleibt Realität !!!
Habe --als ich bei den Evangelikale Brüder war-- auch sonderbares erlebt, ...und habe bemerkt das es auch --und nicht nur ein kleines bisschen-- ansehen des Persons gab!
Also der eine Verletzung wurde verharmlost und ein anderer der das gleiche gemacht hat wurde Ausgeschlossen, also schwer bestraft. 
Hier erlebe ich genau das gleiche …
Mach dir keine sorgen @Harlekin2, ich werde mich ab Heute bemühen, ganz genau hin zu schauen und wenn nötig Kommentieren.
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