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Selbstheilungskräfte entdecken, erwecken ???

Selbstheilungskräfte entdecken, erwecken ???
An die Fangemeinde: Wer kennt sich aus mit Selbstheilungskräften ? Homöopathie z.B. versucht mit Hochverdünnungen die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Leider findet dieses meist erst Anwendung, wenn die Allgemeinmedizin versagt und kapituliert hat. Deshalb ist diese Heilungsmöglichkeit besonders interessant für unheilbare Krankheiten wie Demenz, Krebs usw. Wer hat hier bereits gute Erfahrungen und kann diese mit anderen (mit-)teilen???
Grüße an alle Interessierten von Silberlocke46

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 09:07
Ich bin skeptisch. Meine kleine Nichte hatte eine starke Bronchitis und wurde von der Ärztin mit homöopathischer Zusatzausbildung so lange mit Globuli behandelt, bis sie mit einer schweren Lungenentzündung im Krankenhaus gelandet ist. Das Antibiotikum, das sie dann sofort intravenös erhalten hat, wäre in diesem Fall früher indiziert gewesen.

Ich denke, dass man leichtere Erkrankungen oder Verletzungen gut homöopathisch behandeln kann und bei schwereren mit Homöopathie unterstützen - aber zum Beispiel Krebs ausschließlich mit dieser Methode zu behandeln erscheint mir unsinnig und fahrlässig.
 
Marion5000 22.11.2018 09:10
🙂 Ich denke, weniger ist mehr. Raus in die Natur gehen. Luft holen und Atmen,
    durchatmen. Das ist wichtig. Vorbeugen ist besser als heilen.

    Und mentales Training finde ich auch gut. Körper , Geist und Seele ist eine Einheit.

     In den Sportverein gehen. Gymnastik ist wichtig. Achtsamkeit üben.

     Hömopathie ist umstritten. Ärzte haben eine bessere Ausbildung.
     Doch das soll jeder selber entscheiden. 
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 11:39
Die Kranken bedürfen des Arztes.
 
Misio 22.11.2018 12:56
Jakobus 5,14
Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen; und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn.

Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten,

und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden begangen hat, so bekenne er diese und wird ihm vergeben werden.

Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet!

Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 13:26
Die Homöopatie arbeitet mit dem Ähnlichkeitsprinzip- d.h. die Verabreichung von bestimmten Stoffen in Überdosis würden beim Menschen ähnliche Symtome hervorrufen, wie der Kranke zeigt. Je verdünnter diese Stoffe sind, je weniger stoffliche Anteile des homoöpatischen Mittels nachweisbar sind, desto bessere Wirkung sollen sie zeigen - vorausgesetzt die Wahl des Stoffes kommt dem Ähnlichkeitsprinzip am nächsten. Dem Immunsystem werden damit Informationen geliefert, welche die körpereigene Abwehr mobilisieren soll. Die Wahl der homöopatischen Stoffe bekommt daher eine Schlüsselrolle , welches wiederum eine große Erfahrung des Homöopaten voraussetzt. Homöopatie als Mittel der Wahl bei schweren Erkrankungen kann u.U. gefährlich werden.
 
Misio 22.11.2018 14:12
Die Homöopathie geht auf Samuel Hahnemann zurück.

Bereits 1777 als 22jähriger war er in den Freimaurerorden eingetreten. Dem Christentum hat Hahnemann seit seiner Jugend ferngestanden. Noch im Jahre 1826 schreibt er in sehr lobendem Sinne über den chinesischen Philosophen Kungtse (Konfuzius) - während er in Gegensatz zu diesem unseren Herrn Jesus Christus einen "Erzschwärmer" bezeichnet.

»Je geringer die Dosis, um so größer die Wirkung - das war Hahnemanns Motiv. Die Potenzierung wurde zu einem magisch-alchimistischen Akt; der alte Hahnemann ließ seine Patienten nur noch an der Arznei riechen«!

Bemerkenswert ist, was über seine Familie berichtet wird:

Elf Kinder wurden dem Dr. Hahnemann von seiner Frau, einer Apothekerstochter, in 48 jähriger Ehe geboren; drei Söhne und acht Töchter.
Von den Söhnen starb einer als Säugling, ein anderer wurde später geisteskrank, und eines Tages war er verschollen.

Von den acht Töchtern starb eine bei der Geburt, eine andere mit 30 Jahren.
Drei führten unglückliche Ehen, die geschieden wurden. Geschiedene Frauen aber hatten damals kein leichtes Los. Und endlich starben zwei der
Hahnemann-Töchter eines grauenhaften Todes: Sie wurden ermordet.

Der Eigenbrötler Hahnemann, der nie einen wirklich vertrauten Freund hatte und sich mit all seinen Schülern irgend-wann überwarf, verlor im Alter von 75 Jahren seine Frau. Und heiratete mit 80 Jahren eine reizende und ziemlich emanzipierte junge Dame aus Paris, die 45 Jahre jünger war.

Auch sein Ende ist eigenartig: Nachdem er seiner 45 Jahre jüngeren Frau nach Paris folgte und dort von seinen Anhängern mit Ehren überschüttet wurde, stirbt er 1843.
Seine junge Frau schirmt den Todkranken ab. Niemand durfte zu ihm, nicht einmal seine Tochter Amalie und ihr Sohn, sein Enkel.

Die Stunde der Beisetzung blieb ein Geheimnis. Am 11. Juli, einem regnerischen, schwülen Tag, fuhr der Sarg nach Montmartre. Nur wenige folgten ihm zu Fuß: die Frau, die Diener, die Tochter, der Enkel.

Es gab kein Gebet, keinen Gesang und keine Rede.

Das allein sollte jedem Nachfolger JESU zu denken geben !


Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich, der Herr, bin euer Gott !
 
Misio 22.11.2018 14:24
Als wichtiger Ausgangspunkt der Homöopathie gilt ein Selbstversuch Hahnemanns mit Chinarinde:

Hahnemann nahm diese alkaloidhaltige Arznei über einige Tage in hoher Dosierung ein und beobachtete eine Ähnlichkeit der Arzneiwirkung mit den Symptomen des Wechselfiebers (Malaria), das er früher selbst durchgemacht hatte.

Er schreibt: Ich nahm des Versuchs halber etliche Tage zweimal täglich jedesmahl vier Quentchen gute China ein; die Füße, die Fingerspitzen, u.s.w. wurden mir erst kalt, ich ward matt und schläfrig, dann fing mir das Herz an zu klopfen, mein Puls ward hart und geschwind, eine unleidliche Aengstlichkeit, ein Zittern (aber ohne Schauder), eine Abgeschlagenheit durch alle Glieder; Dann ein Klopfen im Kopfe, Röthe der Wangen, Durst, kurz alle mir sonst beim Wechselfieber gewöhnlichen Symptome erschienen nacheinander; doch ohne eigentlichen Fieberschauder.


Spätere Versuche, sowohl von Homöopathen als auch von Schulmedizinern, diesen Versuch erfolgreich zu reproduzieren, scheiterten.

In 31 Nachfolge-Versuchen traten im Durchschnitt nur etwa 12% der von Hahnemann beschriebenen Symptome auf, das heißt von den 16 „Hahnemann-Symptomen“ traten im statistischen Mittel jeweils nur 1 oder 2 auf, bei den meisten nur eins.

Prof. E Habermann von der Universität Gießen,

der im Rahmen einer Arzneimittelkunde-Vorlesung 1997 abermals ein negatives Ergebnis erzielte, schloss daraus: Die Homöopathie sei eine Irrtumswissenschaft, bzw kann überhaupt nicht als Wissenschaft bezeichnet werden.
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 16:08
Homöopathie hat okkulte Wurzeln. Es zählt in der Esoterik zur Energiemedizin. Es wirkt kein Wirkstoff mehr, sondern nur Energie. Diese Energie soll dadurch zustande kommen, dass man einen Ausgangsstoff zerreibt und dann mit Wasser immer weiter verdünnt, bis von der Ausgangssubstanz nichts mehr übrig bleibt. Dabei wird das Fläschchen mehrfach potenziert (d.h. es wird in einem bestimmten Rhythmus 10 x auf den Handballen aufgeschlagen, um eine Potenzstufe zu erreichen). Für einen Christen sicherlich nicht die richtige Medizin.

Übrigens Homöopathie wirkt, es handelt sich dabei um kein Plazebo, was man auch bei der Behandlung von Tieren merken kann. Jedoch wirken da eindeutlich andere Mächte mit.
 
Engeli 22.11.2018 16:56
In dem Moment , in dem man sich schneidet, fängt der Körper schon an die Wunde zu heilen.
Der Körper hat ein Programm zur Heilung und Regeneration. Oft erreicht eine restitutio ad integrum.
Je schwerer die Erkrankung oder Verletzung, um so mehr Hilfe und Unterstützung bedarf der Körper.
Manchmal reichen naturheilkundliche Verfahren etc., manchmal ist die schulmedizin von Nöten.
Am besten hat sich die Kombi bewährt.
Dies hängt aber vom Patienten, Art der Erkrankung und letztlich vom Therapeuten ab.
 
Misio 22.11.2018 17:20
Naturheilkunde

und Homöopathie sind aber zwei ganz verschiedene paar Schuhe.


Gott hat viele Möglichkeiten in die Natur hineingelegt, die oft besser sind als der Chemiebaukasten 🙂
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 19:06
Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht; sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.

@Shira,
bitte den Kontext beachten, da ging es um ungewaschene Hände der Jünger.
gilt sicher nicht für Chlorbleiche.........oder auch hochpotente Homöopatie, das würde ich nicht mehr nehmen, gleiches gilt für antroposophische Medizin a la Rudolf Steiner , Kräuter, die bei Mondschein gesammelt werden und ähnliches Prozedere
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 19:48
@shira: ja genau, so ist es - beachte mal, was aus Deinem Mund hier so oft aus geht. Sind es Worte der Liebe und der Güte? Oder vielmehr Spitzen und Provokationen? 😎

Man kann sich auch nicht jede Bibelstelle hindrehen, wie man es möchte.
Wer sich über die Hintergründe der Homöopathie informiert, wird deren Wurzeln erkennen.
 
Misio 22.11.2018 19:51
Wisst ihr nicht das Shira ganz besondere Erkenntnisse hat ...

sie spricht ja mehrere Sprachen aber eine Sprache fehlt ihr wohl ...

würde ich jedenfalls denken.
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 19:54
@Misio: Du sagst es. Gott hat die Natur mit all ihren Heilmitteln geschaffen.
Aber warum sollen diese Naturstoffe besser wirken, wenn man sie verschüttelt und potenziert?
 
Misio 22.11.2018 20:13
Der Begriff potenzieren ist sehr irreführend ...

nach deren Vorstellung ist die Potenz um so höher, je weniger da ist 🤔

allein das sollte einem zu denken geben 😅

und das Verdünnen allein reicht nicht, es muss auf eine spezielle Weise

"geschüttelt" sein ....
 
Silberlocke46 22.11.2018 20:25
Liebe Fangemeinde für Selbstheilungskräft. In der Literatur gibt es ca. 10 - 20 Lösungsansätze zur Selbstheilung, die alle mit höchster Vorsicht zu genießen sind. Wenn jedoch die Allgemeinmediziner alle kapitulieren, dann bleibt nichts anderes übrig als selbst nach Selbstheilungsmöglichkeiten zu suchen. Der Volksmund sagt: Wer sucht, der findet oder zumindest ist es besser und wahrscheinlicher als in der Ohnmachtsecke zu schmollen und zu grollen. Das fördert eher noch die Krankheit. Homöopathie - war ja nur -ein- Beispiel und da der Mensch - im Normalfall- ein Körper-Geist-Seele Agregat ist, Gibt es viele Lösungsansätze auf allen Ebenen. Wer nur an Ärzte glaubt - soll dort hin gehen,- am besten gleich nach dem aufstehen und erst wieder vor dem zu Bett gehen - nach Hause gehen. Ärzte haben ja vielen Menschen schon geholfen,- ohne Zweifel. Es geht mir jedoch um die Fälle, in denen Ärzte kapitulieren und Patienten für unheilbar erklären. Hier helfen manchmal die geistig-seelischen Methoden. Diese gilt es näher zu beleuchten und für viele nutzbar zu machen. Packen wirs an,- es gibt hier noch sehr viel zu tun. 
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2018 20:42
Alternativmedizin...
Wer mehr Informationen möchte, kann hier reinschauen. lachendes Smiley

https://www.cdkev.de/alternativmedizin/
 
Misio 22.11.2018 20:49
@ Silberlocke,

es ist ja prima wenn du festgestellt hast, das die Schulmedizin

(keine Götter in weiß sind und) nicht der Weisheit letzter Schluss !

Nur dann zur Homöopathie gehen ist vom Regen in die Jauchengrube.

Bei einer meiner Töchter war Borreliose festgestellt und das Mädchen nach 10 Tagen Krankenhaus mehr tot als lebendig ... und die Ärzte, ein Professor sagte:wir haben alles getan was uns möglich ist !

Ich habe gebet und gesucht und bin auf Heilpflanzen gestoßen, die Sie wider hergestellt haben.

Als ich ein viertel Jahr später bei dem Prof. war und ihm meine völlig gesunde Tochter gezeigt habe, war der lapidare Kommentar: Das ist aber wissenschaftlich nicht erwiesen ...

seine Sekretärin, war ganz anderer Meinung und wollte brennend wissen was ich getan habe, Sie hatte in der Familie jemanden der auch austherapiert war ...
 
Silberlocke46 22.01.2019 13:05
Eben habe ich ein Neues Buch zum Thema "Selbstheilungskräfte" entdeckt:Prof. Dr. Tobias Esch, - "Der Selbstheilungs-Code"- Die Neurobiologie von Gesundheit und Zufriedenheit. Belz - Verlag. Sobaldich es gelesen habe mehr !!!
 
Anastacia 22.01.2019 15:11
Ein guter Heilpraktiker wüde niemals sagen, dass man keinen Arzt braucht. Er arbeitet im besten Fall mit dem Arzt zusammen.
Mit Ärzten, die Zusatzausbildungen in Homóopathie gemacht haben, habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Meistens ist das nur so ein Nebenzweig.
 
(Nutzer gelöscht) 22.01.2019 19:23
zur Homöopathie:
Wir (als Familie) hatten etwa 15 Jahre lang einen homöopathischen Hausarzt. (Kein Heilpraktiker) der alles mit Globuli anging. Die Kinder waren bestimmt nicht beeinflussbar und die Heilungserfolge in den meißten Fällen besser oder schneller als bei den anderen Kindern.
Auf was man bei der Homöopathie achten sollte sind die Potenzen.
Die Niederpotenzen wirken nur organisch
Die mittleren Potenzen auch seelisch und die 
Hochpotenzen auch im geistigen Bereich.
Also wer wirklich nur seine organischen Beschwerden heilen möchte, sollte bei den Niederpotenzen bleiben.

Zu den "Selbstheilungskräften" - solange sie organisch sind: ja. Der Organismus hat viele Mechanismen die über die Phytotherapie (Kräuter), über Physiotherapie usw aktivierbar sind.

Bei den seelischen "Selbstheitlungskräften" ist es ähnlich - aber die "geistigen" würde ich nur Christus und seinem "Reich der Himmel" anvertrauen
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