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Mündigkeit

Mündigkeit
...

wenn ich bei einem Menschen erkenne, dass diese/r eine lebendige Beziehung zu Jesus hat und IHN liebt, sollte ich diesem Menschen zutrauen,
dass er/sie selbst merkt, wenn diese Beziehung zu Jesus gestört wird (wodurch auch immer).

Erst recht, wenn dieser Mensch schon viele Jahre mit dem Herrn unterwegs ist.

Alles andere ist Entmündigung von meinem Bruder, meiner Schwester.

Jede tiefe Beziehung basiert auf einem Vertrauensverhältnis.
Umso tiefer und inniger diese Beziehung ist, umso eher merkt man, wenn sie "gestört" ist.

Und dann kann es vorkommen, dass wir Menschen fragen, ob mit unserer Beziehung (muß gar nicht unbedingt partnerschaftlich sein) alles ok ist,
weil wir merken, dass eben irgendwas "zwischen uns steht".
Schon am Telefon können wir es merken, wenn beim Gesprächspartner die Tonlage zB bedrückter oder distanzierter ist als sonst.

Wie gesagt, umso besser man sich kennt und vertraut, umso eher merkt man, wenn etwas nicht stimmt.

Ich habe eine sehr innige Beziehung zu Jesus und merke sehr schnell, wenn etwas diese Innigkeit stört.
Genauso bin ich herausgefordert es meinen Geschwistern zuzutrauen, dass sie auch merken, wenn ihre innige Beziehung zu Jesus gestört wird.
Herausforderung deshalb, weil es manchmal eben über das eigene Verstehen hinausgeht.

Vertrauen beginnt da, wo das Verstehen aufhört.
Das ist in der Beziehung mit Jesus ja ganz genauso, zumindest nach meiner Erfahrung.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen Mut.
Mut zu vertrauen,
vor allem, dass Gott immer noch Gott,
und somit nichts unmöglich ist.


Konstruktive Beiträge sind Willkommen


Ich möchte hier nochmal auf meine Umfrage vom 29.08.18 hinweisen.
Thema: Hast du Jesus lieb ?
Alle die sich hier bekannt haben (und ausser ihnen sind es noch viele, viele mehr) gehören zur Herde des Lammes.
Niemand kann Jesus lieben und nicht zu Seiner Herde gehören.
Eine Erklärung dazu habe ich im genannten Blog gegeben.
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/Harlekin2/47982/


Ein Hirte, eine Herde

Kommentare

 
Engeli 20.11.2018 01:38
Um bei Deiner Netapher zu bleiben:

Das wunderbare ist, dass der Hirte eine Herde mit unterschiedlichen Schafen hat, und keine einheitliche Rasse.
Der Hirte ist so gut, das er keine Hunde benötugt für seine Herde.
Der Hirte ist so gütig, dass sich auch andere Tiere der herde anschließen dürfen, solange sie den frieden nicht stören

Die Tiere hören und hörten seinen Ruf, und nun folgen sie seinem "Lied".

Gesegnet ist die Herde, die so einen Hirten hat
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 04:41
Die Einheit der Gläubigen kann nicht zwanghaft von außen gewirkt werden!
Das entspricht der Ökumene.

Die wahre Einheit der Gläubigen kann nur im Heiligen Geist erfolgen.

Denn nur der wiedergeborene Gläubige hat den Heiligen Geist,
das lehrt das Wort Gottes klar und eindeutig!

Darum haben wir hier auch keine Einheit bei CsC und werden diese auch niemals erreichen!

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 06:14
"Vertrauen beginnt da, wo das Verstehen aufhört."

Ja, ohne Vertrauen kann keine Beziehung halten / bestehen!
Das Vertrauen und die Beziehung wird fester und inniger!
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 06:21
@ Vollfreude

Pardon, aber Deine Antwort ist ungeistlich!
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 08:36
Vertrauen kann ich nur, 
wenn ich verstehe.
Wie kann ich jemandem vertrauen,
den ich nicht verstehe ?
Das wäre doch Dummheit.
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 09:09
Doch... HERR ich verstehe dich( im Augenblick ) nicht...

ABER ich vertraue dir...
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 09:33
Der HERR Jesus möchte uns vertrauen,
das kann ER aber nur, wenn wir Seinem Wort gehorsam sind.
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 11:15
Umso tiefer und inniger diese Beziehung ist, umso eher merkt man, wenn sie "gestört" ist.

@Harlekin

meine Erfahrung ist, dass man sich auch an gestörte Beziehungen gewöhnen kann, und diese eine Vertrautheit bieten, einfach weil sie schon immer so waren und sind, und wenn darin dann eine Veränderung eintritt bemerkt man das, denn sie wird dadurch aus ihrem Alt-gewohnten herausgenommen. Das wiederum muss aber nicht schlecht sein im Sinne von falsch oder ungut.
Von daher würde ich das jetzt nicht so als Kriterium nehmen, dafür dass die Beziehung in schiefen Bahnen läuft und ins altgewohnte Fahrwasser zurück sollte.

Wenn eine Nähe da ist, dann merkt man jede Veränderung, das stimmt. Aber ob die Nähe immer gut ist, das sei danhingestellt.

Zu Jesus auf jeden Fall, da kann es gar nicht genug Nähe geben für mein Dafürhalten.
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 11:17
............. ich finde es sehr schön, was du geschrieben hast @Harlekin, auch über diese einfache Frage, hast du Jesus lieb und wer das mit Ja beantwortet gehört zu seiner Herde,
das ist so schlicht und so entlastend auch, man muss nicht sonst was für geistige Verenkungen vollziehen um Jesus als Hirten zu haben.............

danke dafür
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 12:20
@Harlekin

Danke sehr schön.

Das hilft mir gerade bei einem Entwicklungsschritt. 

Vertrauen braucht Mut. Ich weiß nicht was passiert. Manchmal habe ich Angst....obwohl ich weiß, dass Jesus mich 1000x aufgefangen hat......und wird.

Die einzige Beziehung, dir 100 Prozent verlässlich ist.

Er ist mein Hirte.... unser Hirte....
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 14:07
Ich finde auch sehr schön wie und was Du in Deinem Beitrag geschrieben hast @Harlekin🙂
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 15:52
@Harlekin

Vertrauen... und dann stellt sich der Frieden ein, der alles verstehen übersteigt.
Danke für deine Worte. Das tut gut!
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 17:03
@Freundschaft

Wenn ich die Wege Gottes für mein Leben nicht verstehen kann, dann bleibt mir nur, dass ich ihm vertraue. Was sonst könnte ich tun?
 
(Nutzer gelöscht) 20.11.2018 20:18
Also ich hab viele Wege erst viel später verstehen gelernt. Aber alle waren mir zum Heil.
 
Harlekin2 21.11.2018 17:04
Ihr Lieben,
vielen Dank für eure Beiträge,
bis auf einen sehe ich alle als konstruktiv.
Es freut mich, dass dieser Blog bei euch bisher anscheinend positiv ankam.
Entschuldigt bitte, dass ich immer etwas länger brauche, um weitere Beiträge zu schreiben.
Ich bin nicht so schnell.
Muß, und will auch, das Gelesene und Gehörte auf mich wirken lassen.
Jetzt will ich auf einzelne Beiträge von euch eingehen, vielleicht liest ja noch jemand mit,
und vielleicht kommen noch weitere Beiträge von euch in diesem Blog.
Es ist für einen Blogeintrag m.E. sehr viel geworden, viel mehr als ich dachte.


Engeli 20.11.2018 um 01:38
ja , der Hirte ist gut und gütig.
Das mit den anderen Tieren verstehe ich nicht sicher.
Meinst du damit, im übertragenen Sinne, die verschiedenen Charakterzüge und Perspektiven ?
Was mir auch sehr gefallen hat,
dass die Tiere dem "Lied" des Hirten folgen.


@EchtePerle 20.11.2018 um 04:41
"Zwanghaft" ?
Glaubst du der "gute Hirte" zwingt Seine Schafe ?
Folgen sie IHM aus Angst,
oder weil sie IHM vertrauen ?
Wie ruft ER Seine Schafe denn ?
Mit dem "Lied" der Liebe, oder mit Androhung des Gerichts ?
Wie hat ER die Sünder in der Bibel gerufen/gesammelt ?
Zachäus, Maria Magdalena usw
Wie hat ER Petrus nach dessen Versagen gerufen ? ("Liebst du mich?" )
Sollte ER heute anders rufen ?
Jesus Cristus gestern, heute, und derselbe auch in Ewigkeit (Hebr.13,8)
Wie hat ER dich gerufen ?
Mich hat ER mit dem "Lied" der Liebe gerufen,
und dieses Lied hat mich bis hierher getragen.
Dieses Lied wurde nicht immer in "Dur" gespielt,
es war auch sehr viel "Moll" dabei, vor allem in den letzten 20 Jahren.

Ich habe es schonmal geschrieben und ich tue es nochmal:
"Niemand kann Jesus lieben, ohne an IHN zu glauben.
Und wer an IHN glaubt, ist ein Kind Gottes (Gal.3,26)".
Auch kann niemand Jesus als Herrn nennen,
außer durch den Heiligen Geist (.Kor.12,3)

Übrigens gehts mir nicht um Ökumene, sondern um den Hirten und Seine Herde.
Und der Hirte Sagt:
"Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut."(Matth.12,30)


Freundschaft 20.11.2018 um 08:36
wie meinst du das bitte (ich befürchte deine Aussage nicht richtig zu verstehen)
im Sinne von, wenn ich "verstanden" habe wer Jesus ist, dann kann ich IHM vertrauen ?
oder anders ?
Wenn ich von "Vertrauen" rede,
meine ich zB den Moment, als Petrus das Boot verlassen hatte, um zu Jesus übers Wasser zu laufen.
Er wußte (verstand) sicher nicht, wie das rational funktionieren könnte,
aber er vertraute darauf, wenn Jesus ihn übers Wasser "ruft", wird es auch gehen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ganz sicher hatte er auch eine riesige Portion Mut gebraucht, um dieses Vertrauen in die Tat umzusetzen.


Freundschaft 20.11.2018 um 09:33
Diesen Gedankengang finde ich interessant.
Bin aber wieder nicht sicher, ihn richtig verstanden zu haben.
Wäre dankbar, wenn du ihn näher erläuterst.


ist 20.11.2018 um 11:15
danke für deinen Beitrag,
das sehe ich alles ganz genauso.
Bei meiner Ausführung am Anfang des Blogs bin ich natürlich von einer relativ gesunden Beziehung ausgegangen.



Wie gesagt freue ich mich über weitere konstruktive Beiträge.
Dazu gehört selbstvertändlich auch Kritik.
Alle können bei mir in den Blog schreiben, auch diejenigen, bei denen ich gesperrt bin,
obwohl das eigentlich nur eine Person ist.
Beachtet dabei bitte einfach nur die Netiquette
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