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Er war vorbereitet

Er war vorbereitet
Ein Pionier in der Sache Israels und der Verständigung

zwischen Juden und Christen ist nicht mehr unter uns.

Ludwig Schneider

Doron Schneider schreibt:

Mit Trauer, aber auch mit Freude möchte ich hiermit bekanntgeben, dass mein Vater Ludwig Samstagnacht in Jerusalem mit 77 Jahren gestorben und nach Hause zu seinem Herrn gegangen ist.

Ludwig Schneider war einer, wenn nicht sogar der bekannteste christliche Zionist im ganzen deutschsprachigen Raum, ein Pionier in der Sache Israels für Christen.

Er gründete den Nachrichtendienst NAI und später gemeinsam mit mir die Zeitschrift „Israel Heute”.

Er war ein unermüdlicher Kämpfer für Israel und einer der wichtigsten jüdisch-christlichen Autoren Deutschlands.
Zu seinen Vorträgen kamen regelmäßig Tausende von Zuhörern. Einem breiten Publikum in Deutschland, der Schweiz und Österreich wurde er durch seine Fernsehansprachen auf Bibel-TV über aktuelle und theologische Israel-Themen bekannt.

Er starb, wie er es sich immer gewünscht hatte: zu-hause in seiner Jerusalemer Wohnung, umgeben von all seinen Büchern.

Familienvater und Kriegsreporter

Ludwig Schneider wurde 1941 in Magdeburg geboren.
Als kleiner jüdischer Junge wurde er in einem Kloster in Quedlinburg während des 2. Weltkrieges versteckt und überlebte.
In Krefeld fand er 1960 zum christlichen Glauben.

Anfang der 1970er Jahre war er aktiv in der Jesus-People-Bewegung, gründete und leitete das Jesus-Haus in Düsseldorf. Mit meiner Mutter Barbara und uns 5 Kindern wanderte er 1978 nach Israel ein.
Ludwig Schneider arbeitete als Journalist und erlebte gefährliche Zeiten als Kriegsberichterstatter. Später widmete er sich der Theologie und rief Christen eindringlich dazu auf, Israel nicht zu vergessen.

Seine fundierten und humorvollen Bücher, in denen er häufig persönliche Erlebnisse schilderte, wurden Bestseller.

Wegen eines Hirntumors musste er sich mehreren Operationen unterziehen, arbeitete aber mit großem Einsatz weiter.


Seine besondere Liebe und Aufmerksamkeit galt in den letzten Jahren seinen zahlreichen Enkelkindern. Nach einer weiteren Gehirnoperation fiel Ludwig Schneider ins Koma. Er wurde zunächst in einer Klinik, später zu Hause liebevoll gepflegt.

Jetzt ist er heim gegangen.

Kommentare

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Misio 05.11.2018 01:01
„Gott hat Israel, die Juden erwählt“

Eine Botschaft zog sich als roter Faden durch seine Verkündigung und seine Bücher: „Es ist heute notwendiger denn je, die Menschen zu einer klaren Nachfolge aufzufordern, die keinen Spielraum mehr für Dinge lässt, die von Gott nicht gewollt sind.

Zur gleichen Zeit sollen wir das lieben, was Gott liebt und auserwählt hat, und das ist, ob es uns passt oder nicht, Israel.“

Tausende Christen bekamen durch seine Berichte, Vorträge und Bücher eine echte und tiefe Liebe für Israel und das jüdische Volk.

Ich bin stolz, der Sohn dieses treuen und großen Kämpfers für die Sache Gottes und dessen auserwähltes Volk zu sein.

Nun ruht er in Ewigkeit bei seinem Herrn, dem er sein Leben gewidmet hat.
 
Misio 05.11.2018 01:02
Ich denke mancher von euch wird Ihn kennen.

Sein Sohn Doron führt sein Werk fort und wie ich finde sehr gut. 
 
Misio 05.11.2018 01:08
Vor etlichen Jahren durfte ich dabei sein, als Ludwig Schneider die Geschichte mit dem Verstecken in dem Kloster, in kleiner Runde erzählt hat. Das war echt spannend.
 
vertrauen2015 05.11.2018 07:51
Freut mich @misio
dass du Ludwig Schneider erwähnst. Hab auch schon Bücher von ihm gelesen und bei uns im Israelladen stehen einige von ihm.

*Wer Israel segnet ist gesegnet*
 
Misio 05.11.2018 11:16
Ich kannte Ludwig Schneider über 30 Jahre und habe ihn auf Reisen in Deutschland begleiten dürfen und viele seiner Vorträge gehört.

Nie hat er zum Krieg aufgerufen und erst Recht nicht von einem "Heiligen Krieg" gesprochen.

Es ist eine üble Verleumdung, was Shira in ihrem Blog von sich gibt und dazu einen aus dem Zusammenhang gerissenen Text benutzt von einer Seite die mit Sicherheit nicht israelfreundlich ist.

Das ist: Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener und wird

nach § 189 Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Seit vielen Jahren habe ich Kontakt zu seinem Sohn Doron, der sein Werk weiterführt.

Die Familie würde alles andere als Begeistert sein, wenn Sie von dieser Verunglimpfung erfahren würde.

Angeblich hat Shira jüdische Wurzeln ... ist wohl Belgierin, lebt in Deutschland ... verunglimpft immer wieder Deutschland und Deutsche die großes geleistet haben ... findet aber User gut die sexistische Äußerungen von sich geben ... aber jetzt noch das.


Es wirft ein deutliches Licht auf den Charakter dieser Person.
 
Misio 05.11.2018 11:17
*Wer Israel segnet ist gesegnet*

Amen !
 
vertrauen2015 05.11.2018 11:40
@misio
Nie hat er zum Krieg aufgerufen und erst Recht nicht von einem "Heiligen Krieg" gesprochen.

Kann ich mir auch nicht vorstellen, lass dich dadurch nicht verunsichern. 
 
Misio 05.11.2018 11:50
Ich bin nicht verunsichert !!

ich bin entsetzt.

Eine Frau die behauptet das Sie jüdische Wurzeln hat und Christ zu sein ...

und schreibt so was.
 
vertrauen2015 05.11.2018 11:55
ja ich verstehe auch nicht, warum sie darauf so heftig reagiert. Doch es wäre gut, wenn du sie persönlich damit über PN konfrontierst. Hier gibt es nur Streit.
 
Misio 05.11.2018 12:03
@ vertrauen, das ist mir nicht möglich

und zum anderen möchte ich zu so einer Person nicht mal schriftlichen Kontakt.

Außerdem ist ihr Blog auch öffentlich.
 
Misio 05.11.2018 13:45
Shira schreibt am 05.11.2018 um 13:02

Ich fand auch die Idee gut, dass die Juden nach Israel gehen, endlich einen Platz haben wo sie nicht mehr verfolgt werden, aber wenn sie jetzt gezwungen werden zu töten!!!! Das stimmt was nicht, es kann nicht von Gott sein. ....


Gott ist doch nicht schizo, mal so, mal so und was sagt Jesus dazu?


GOTT ist 100% nicht schizophren !

Sein Gebot ist: 2.Mose 20:13 Du sollst nicht morden

Auch wenn in den meisten Bibeln töten steht ... es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen morden und töten.

Der war mir ja schon klar, als ich noch nicht viel Bibel gelesen hatte, aber mit 17 gegenüber dem Wehrkreiskomando meinen Entschluss den Dienst mit der Waffe zu verweigern rechtfertigen musste. 

Und ich habe nicht verschiedene Sprachen gesprochen und unterschiedliche Bibelübersetzungen gehabt.
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