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Geistliche Heilung

Geistliche Heilung
Das Leben Gottes ist ewig bestehende Kraft. Diese Kraft entspringt den geistigen Atomen, die sofort wirksam werden, wenn der Mensch den Willen Gottes befolgt. Der Wille  Gottes ist das treibende Element. Der Wille, eine Wesenheit de Absoluten wirkt im Menschen als Bewusstseinskraft. Der Wille Gottes versucht den Menschen zu lenken, damit er hohe, schöpferische Gedanken entwickelt und auch entsprechend handelt. Der Mensch
beginnt die Schulung seines Willens. Ändert seine Lebensweise. Die geistige Reife entwickelt sich. Durch die Aktivität der göttlichen Kräfte verändern sich seine Lebensgewohnheiten, seine Denk und Handlungsweisen, ebenso seine Charaktereigenschaften. Der Mensch wird selbstlos und gottergeben. Krankheiten werden durch die innere Kraft, Jesus-Christus geheilt, oder gelindert. Auch seine Essgewohnheiten ändern sich. Auf diesen Weg der geistigen Bewusstwerdung ordnet der Mensch mehr und mehr seine Gedanken, wird hilfsbereit und still. Sein ganzer Körper kommt in Harmonie.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 09:08
Das heißt:
Je mehr ich mich vom Willen Gottes lenken lasse, desto heiler werde ich.
Ich kann mich aber auch gegen den Willen Gottes stellen und bleibe im Ungesunden und werde zunehmend kranker.

Hab ich das richtig verstanden?
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 09:31
geistige Schulung, das Einüben auf Gottes Willen
 
Koenigstochter65 03.10.2018 10:01
Schreibst Du aus eigener Erfahrung,  
@nagybabiak, 
oder worauf gründet sich Deine Meinung?

...Krankheiten geheilt, gelindert
...Essgewohnheiten ändern sich... 

Der perfekte Christ, gibt es den?
Ich bin gespannt auf die Antworten.
 
RolfK 03.10.2018 10:17
Ich kann dir gut folgen, nagybabiak.

Zwei Punkte würde ich noch ergänzen, die du aber schon mitgedacht haben könntest:

Es geht bei Heilung - für mich und andere - oft um den gerade im Moment für mich aktuellen Willen Gottes, zu dem ich einen möglichst guten Zugang haben sollte.

Und es geht auch um Gemeinschaft mit anderen sehr gottnahen Christen, weil sich darin Gottes heilsame Energie verdoppeln und vervielfachen kann.
 
Marion5000 03.10.2018 10:48
🙂Ja, ich denke es geht immer um Gemeinschaft. Denn da fühlt man sich geborgen und
   angenommen. Perfekte Menschen gibt es nicht. Alle sind wir geliebt von Gott.
   IHM zu vertrauen und IHM zu dienen, das ist ein Aspekt.

   Menschen, die sich freuen und voller Energie stecken, sie sind dankbar.

   Jesus ist unser Heiland. ER gibt uns soviel.............Danken und Bitten.
   Bittet, so wird Euch gegeben............

   So sagt Jesus. Der Glaube versetzt Berge. Jesus ist unser Erlöser.

   Bitten und  Danken. So ist der ganze Gottesdienst aufgebaut. 

   Seit der Gründung der Christenheit.   🙂 Jeden TAG neu. (Mit Musik geht alles leichter)
  
 
RolfK 03.10.2018 11:55
Single, jetzt macht nagybabiak - dank deiner Intervention - gleich mal persönliche Erfahrung mit der Angriffslust einiger Schreiber und Schreiberinnen hier.

Deine Angriffslust wirkt jedenfalls gewiss nicht heilsam. Und Demut von dir ist es gewiss auch nicht, wenn du dir selbst herausnimmst, krasse Urteile über andere zu fällen.

Wie war das doch mit dem Splitter bei anderen und dem Balken im eigenen Auge?

Pardon, nagybabiak, das must leider jetzt hier sein.

Im Übrigen ein Hinweis: Du kannst die Kommentare anderer in deinem Blog löschen oder ihn auch für weitere Beiträge sperren.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:03
Psalm 19: Verirrungen, wer sieht sie ein?
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:11
Du selbst bist von "niederen Beweggründen" gefeit?
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:26
Richtest du jetzt über nagybiak, weil er nicht antwortet?
 
Koenigstochter65 03.10.2018 12:28
Ich halte es für eine Irrlehre, wenn Menschen (Christen) davon sprechen, dass sie verschiedene  'Stufen' der Erkenntnis erreichen können. 

Für jeden persönlich geht's darum, den Willen GOTTES zu erkennen und zu tun, mit SEINER und durch SEINE Hilfe.
Nicht gehr es um eine höhere Stufe der Erkenntnis, oder gibt es dazu eine Bibelstelle?   

Dass Paulus von 'Milch und fester Speise' für Christen spricht, beinhaltet m. M. nach etwas anderes.  
Oder irre ich in diesem Fall? 
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:31
"So wendet allen Fleiß daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit Brüderlichkeit und in der Brüderlichkeit die Liebe. Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus." (2. Petr 1,5ff)

Das kann man als Stufenfolge lesen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:35
Singl - keine gemeinsame Arbeit mit dem "Wort Gottes"? Ich dachte, die Bibel wäre deine Grundlage
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:52
ach singl - du kannst nicht antworten und wirst persönlich. Mehr ist es wohl kaum
 
vertrauen2015 03.10.2018 12:52
@holscha
die Gedankengänge von @nagyb... ist esotherischen Ursprungs und hat auch diesen Charakter. Das sollte eigentlich gleich ins Auge springen. 

Das Wort Gottes sollte nicht verwässert werden, sondern die Klarheit wiederspiegeln (immer auch korrigieren).
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:57
vertrauen 
Ich weiß - ich habe nur kein Problem damit. Esot = inne (Seele) / exo = außen (Welt)
Natürlich stört mich dass mit den Atomen, aber andererseits wird hier der Focus auf Gottes Willen gelenkt, der die Grundlage der menschlichen Bewusstseinskraft ist.

Es mag in der Wortwahl her nichtbiblische Einflüsse haben, aber das ist für mich kein Kriterium. Er stellt Gott in den Mittelpunkt und macht die geistige Entwicklung von Gott abhängig und nicht vom EGO (das wäre dann esoterisch - sich selbst erlösen)
Somit ist diese Sicht für mich christlich.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 12:59
singl - du bist nur am richten und verurteilen.
Und ziehe dir bitte den Streitschuh auch mal selber an. 
 
vertrauen2015 03.10.2018 13:03
doch es ist besser, nicht zu vermischen. Denn da kommt auch die Verunsicherung her. Christen orientieren sich nach biblischem Fundament und haben die Lehre von JESUS CHRISTUS. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 13:08
Nein - dass machen nur die Freikirchler. Bitte "vertrauen", versuche das mal zu akzeptieren.
Christen sind alle, die einen persönlichen Gottesbezug (Gott, Vater, Heiliger Geist) haben und sich für den Geist Gottes öffnen. Ob sie es nun über die Bibel, den Leib Christi und seinen vielen Angeboten tun - das ist egal.
Streng genommen ist auch das Christentum (einschließlich der Freikirchen) eine Mischung.

Zum Beispiel der Johannesprolog: es gibt viele Zitate der Kirchenväter da stand nicht der griechische Begriff "Logos" da, sondern die "Weisheit". Erst so ab dem vierten Jahrhundert wo sich die griechische Philosophie durchsetzte. 
Da hat sich griechisches und jüdisches Denken vermischt, was heute noch wirkt
 
Marion5000 03.10.2018 13:19
🙂 ich gebe Euch einen Tipp. Habt ihr schon mal echtes Bibelteilen erlebt.

    Das ist viel besser. Denn da liest man einen kleinen Absatz. Und dann darf jeder u. jede
    in der Runde seine persönliche meinung in der heutigen zeit sagen.

    Das ist bereichernd und wunderbar!
 
vertrauen2015 03.10.2018 13:21
was soll ich akzeptieren @holscha ?

esotherisches Gedankengut ? Hab das lange genug miterlebt (15 Jahre) und merkte, dass es ein völlig anderer Geist ist, der mit dem biblischen Gott nichts zu tun hat.

Streng genommen ist auch das Christentum (einschließlich der Freikirchen) eine Mischung.

Ja, doch die Wahrheit ist JESUS CHRISTUS. Auch der Weg und das Leben.
 
 
Marion5000 03.10.2018 13:49
🙂 Ja. ich denke, dass alle , die an Jesus glauben und getauft sind, einen Auftrag haben.

    Seinen Glauben weiterzugeben und Vorbild zu sein. Für die Kinder und Enkel und Urenkel.   Das finde ich wertvoll und verantwortungsvoll.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 13:50
Vertrauen - ich habe dir geschrieben warum ich den obigen Text nicht als esoterisch ansehe, und wenn du wirklich esoterisches Gedankengut kennst, dann müsstest du eigentlich unterscheiden können. In der Esoterik geht es immer um die persönliche Befreiung (über das höhere Selbst, höhere Ich usw) - im obigen Text ist es Gottes Wille, der dem Befreiungsweg zu Grunde liegt.

Um was ich dich gebeten habe: von der freikirchlichen Einseitigkeit, dass nur die Bibel Gottes Wort ist mal etwas abzurücken, und die Christen, für die Christus - unser lebendiger Herr - das "Wort Gottes" ist und dessen "Rede" nicht vor zweitausend Jahren mit einem Buch endete, sondern seit 2000 seinen Leib - die Kirche - schafft = auch als Christen zu sehen

Konkret: an der Bibel ist das esoterisch
Am Leib Christi gemessen nicht (christliche Mystik, Pietismus, private Offenbarungen usw)

Wie wäre es denn mal mit gegenseitiger Akzeptanz. Da würde wir lernen und uns nicht dauern bekriegen.
Du darfst deine Sicht auch gern behalten - nur das andere einfach nur stehen lassen
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 13:54
Hört doch bitte mal mit DIE Freikirchen auf. Sag welche du konkret meinst. DIE Pfarrer missbrauchen Kinder.. 🙈
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 14:00
powerstream - die Freikirchen sind zwar ein in sich verstrittener Haufen, aber sie haben ein gemeinsames Grundmuster. Die Bibel als alleinige Grundlage vereint sie (für Luther war sie noch eine Zwischeninstanz zwischen Gott und Obrigkeit, nicht mit Gott auf gleicher Höhe), sie haben alle das Abendmahlsverständnis von Zwingli und sie eint die Trennung von Kirche und Staat. 
Der gemeinsame Haupteinigungspunkt ist die Gleichsetzung von Bibel (dem Wort Gottes) mit Gott - da gibt es sogar eine gemeinsame Erklärung. Das trennt sie von Protestanten, Katholiken, Orthodoxen und auch den Anglikanern.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 14:00
1Kor 3,2 Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie nicht vertragen, ja ihr könnt sie auch jetzt noch nicht vertragen,

Hebr 5,12 Denn obgleich ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, habt ihr es wieder nötig, dass man euch lehrt, was die Anfangsgründe der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die Milch nötig haben und nicht feste Speise.
 
vertrauen2015 03.10.2018 14:03
@holscha
Du darfst deine Sicht auch gern behalten - nur das andere einfach stehen lassen

Gut
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 14:10
@ holscha   die Freikirchen sind zwar ein in sich verstrittener Haufen, aber sie haben ein gemeinsames Grundmuster. 
NEIN. Freikirchen sind weder verstritten noch ein Haufen. Sag doch wen du meinst, oder schreibst du einfach was daher? Die RKK Priester vergreifen sich immer an Kindern...
Deine Behauptung ist einfach auch nur ein Hammer, mit dem du auf Sachen draufdengelst was sich nicht wehrt. Du bist doch sonst so klug und belesen, da solltest du eigentlich ganz besonders nichts verallgemeinern..
 
Klavierspielerin2 03.10.2018 14:15
ich beobachte meine Freichristliche Schwester mittlerweile seit 15 Jahren. Ihre Familie hat 3 x die Gemeinde wechselt, weil es immer wieder zu unterschiedlichen Auslegungen der Bibel kam mit denen sie nicht einverstanden waren.
Reine Nervensache!
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 15:21
@shira

https://ka.stadtwiki.net/Forum_Karlsruher_Leiter

Das es auch anders geht, beweisen unsere Leiter hier vor Ort. Trotz der verschiedenen Ausprägungen
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 15:29
@shira zu der Zahl 40.000 weiß ich nichts. Aber nehm mal allein die Zahl der einzelnen Pfarreien von Ev. und Kath. Kirche, da hast du auch eine ganze Menge.
Warum die große Zahl und die Unterschiede? Jede Gemeinde hat ihre eigene DNA. Die einen mehr Lobpreis, die andere alles medial, die nächste familiär - usw. Es muss passen.
Die Frage ist, wie wird das Wort Gottes interprtiert. Da wo Menschen Gesetzlichkeiten draus machen, das sind keine relevanten Gemeinden. Lithurgien, Gesetze, Regeln - wer brauchts? In der Bibel ist alles beschrieben was gut und richtig vor Gott ist und damit auch die Basis für alle Glaubensgemeinschaften.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 15:33
Die Wirkung des Heiligen Geistes ist so, wie das im obigen Text beschrieben ist, im weitesten Sinne


Galater 5, 16 ff
Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.
19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies steht kein Gesetz.
24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.
26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten, einander nicht herausfordern und beneiden.


das sind aber alles Ergebnisse des Wirken des Heiligen Geistes und keine eigenen Erungenschaften, die man aus eigener Anstrengung oder Ausrichtung erreichen kann in dem man sich der Kraft Gottes bedient................

ich glaube dieser Eindruck stört meine Geschwister hier, die so kritisch geantwortet haben.


dann habe ich noch eine Einschätzung, die vielleicht für ein wenig mehr Frieden hier sorgt:

katholische Theologie
Die Kirche ist das Wichtigste für die Gläubigen, ihre Traditionen und Rituale, sie wird nicht umsonst Mutter Kirche genannt, so ist auch die Hinwendung der Gläubigen, die Kirche ist Mittler zu Gott/Jesus Christus

evangelische Theologie
Das Wort Gottes ist die einzige Autorität des Gläubigen, das wichtigste für den Glauben, den Glaubensweg und die Unterweisungen, Ausrichtungen und Ermutigungen
 
Klavierspielerin2 03.10.2018 15:34
@shira: informatives Video!
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2018 15:43
@shira - das ist natürlich schade, wenn der Glaube für menschliches missbraucht wird. Wenn aus der freien Gemeinde ein Gefängnis wird. Das geht dann in die Richtung von den Zeugen und ähnlichem, traurig...
 
nagybabiak 04.10.2018 18:46
nagybabiak
Es sind keine esoterische Gedanken.
Bin auch ein Viktor E. Frankls Schüler.
Versuche mit Gott praktisch leben.
 
nagybabiak 04.10.2018 19:03
Single71
Ich drücke mich anders aus. Habe auch meinen eigenen Wortschatz.
Vielleicht kannst du nachsinnen. Dann siehst du vielleicht anders. Als Arzt seit 47 Jahren, bin ich Jesu Assistent geworden
 
nagybabiak 04.10.2018 19:08
Rolfk
Dein Humor ist therapeutisch.
Danke
 
nagybabiak 04.10.2018 19:11
holscha
Du hast eine Weitsicht. Gratuliere
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2018 19:12
Dich "demütigt" und "verletzt" eine persönliche Sichtweise eines Neuen?

Alles wie gehabt? Die Neuen erstmal angehen, zurechtstutzen und abwerten.
Singl - kannst du dich bitte ein wenig wie ein Christ verhalten? Ich finde das nicht in Ordnung. Der Mann hat genauso das Recht seine Sicht zu schreiben wie du.
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2018 19:19
Naja, geistige Atome...  ändern der Eßgewohnheiten..  schon nicht so einfach das im Glauben zu begründen, finde ICH...
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2018 19:22
Ja, aber damit demütigt und verletzt er doch niemanden.

Na komm nagy - erklär

Singl - sorry, das war jetzt zu barsch und ich habe etwas überreagiert. Entschuldige
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2018 19:24
Nö, das nicht @holscha
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2018 19:46
Also ich verstehe den obigen so, dass wir in einem lebendigen Prozess sind in unserer Beziehung zum Herrn.
Und je mehr wir mit dem Herrn im Einklang gehen, desto besser geht es uns in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens. Weil sich zunehmend Harmonie (Versöhnung/Frieden) ausbreitet.

Es wäre interessant, diesen Text zu übersetzen ins Bibeldeutsche 😉
 
nagybabiak 04.10.2018 19:46
Single
Ich habe eine biblische Therapiemethode entwickelt: die völlige Liebe treibt die Furcht aus.
Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe  vertreibt die Furcht. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. 
 
(Nutzer gelöscht) 04.10.2018 20:23
hm - singl = an deinem Beitrag von 19:28 ist einiges dran
nagybabiak - magst du mal auf diesen Beitrag konkret antworten?
 
nagybabiak 05.10.2018 08:38
Single
Das ist die Therapie von Jesu. Das bedeutet in der Logik der Heiligen Schrift, dass es im Bereich der angesprochenen Verhaltensweise noch eine Reserve gab. Die Jünger waren schuldig geworden,dass sie nicht alle Mannhaftigkeit,deren sie fähig waren, in der Situation eingesetzt hatten. Das Wort  ist mithin weniger ein Trost Zuspruch, sondern ein Apell zum Einsatz der vorhandenen Mittel. Gott richtet sich in unserer Ängstlichkeit zunächst an den Willen. Er verbietet uns in die Angst fallen zu lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.10.2018 17:27
hm - also da muss ich singl recht geben
Jesus verbietet uns in die Angst fallen zu lassen?
 
nagybabiak 05.10.2018 19:53
@Single
@holscha
Im 1. Johannesbrief wird uns eine konkrete Begründung von Furcht gegeben, die für jede Seelsorge von großer Bedeutung ist." Furcht ist nicht in der Liebe; sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet ist nicht in der Liebe; lasset uns lieben, denn Er hat uns zuerst geliebt". Angst ist auch Liebesdefizit. Angst drückt Aggression und Hass aus. Die Bibel sagt, dass Furcht Pein hat. Da die Liebe Furcht ausschließt ist die vollkommene Liebe der Weg zur Entängstigung. Das ist die Theorie der Angst und ihrer Bewältigung. Die Praxis dafür liefert uns die Bergpredigt. Jesus fordert uns auf, unsere Feinde zu lieben. Gott ist Liebe, wir können durch sein Liebe angstfrei werden.
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2018 12:13
Jesus macht in Joh.16,33 deutlich, dass Angst zu dieser Welt dazu gehört. Auch wir Christen sind davor nicht gefeit, sonst würde Gott uns auch nicht dazu auffordern, immer wieder all unsere Sorgen, Ängsten und Belastungen mit ihm zu teilen und bei ihm abzuladen (Mt.11,28; 1.Petr.5,7). Und als Christen - so macht es Jesus deutlich - haben wir nicht nur trotz, sondern sogar auch wegen des Glaubens oft mit Problemen, Ängsten und anderen Belastungen zu rechnen (Joh.15,20ff.). Und die Erzählung der Gestalt des Hiobs macht zudem deutlich, dass Leid und Not auch Menschen treffen wird, die mit Gott leben, die moralisch einwandfrei leben. In diesem Sinne ist es von anderen Christen nicht nur lieblos und vermessen, wenn sie jemanden vor den Kopf werfen "Du bist deswegen krank, deine Ehe ist deswegen gescheitert, du hattest Misserfolg, weil etc. --- du nicht richtig glaubst oder Sünde in deinem Leben ist". Ja, es ist keine Frage, dass viel Leid Self-made ist (Jes.59,2; Gal.6,7) und wir die Folgen eigener falscher Entscheidungen auch als Konsequenzen erleben werden und auch die Folgen falscher Entscheidungen anderer Menschen, die weite Kreise ziehen. --- Es ist aber auch genauso richtig und entspricht dem Evangelium, dass ein tieferes Evangeliumsverständnis Menschen psychisch und organisch in einem Prozess gesund machen wird. Schon David erkannte nach seinem Ehebruch und Mord, dass Belastungen und Schuld, die man verbirgt und in sich hinein frisst oder verleugnet, sich auf die Gebeine (Organe) auswirken (Ps.32,3). Und Gott schickte ihm in seiner Liebe Nathan, der ihn durch eine Geschichte auf seine eigene Schuld aufmerksam machte, so dass David anschließend seine Schuld auch erkannte und vor Gott offenbarte und darin zur Ruhe fand (Ps.32,3ff.). Die Medizin hat heute "Gott sei Dank" wieder diese Zusammenhänger erkannt und in den näher in den Mittelpunkt gerückt, nämlich dass unser psychischen Befinden somatische Auswirkungen hat. Dementsprechend ist es korrekt zu sagen, dass die Beichte ein wundervolles seelsorgerisches Geschenk Gottes ist, die Belastungen bei ihm auch auszusprechen, die er längst kennt und DAS IN DEM BEWUSSTSEIN, dass sie längst vergeben sind. Objektiv gilt die Vergebung bei Gott seit Ewigkeit her, da er "derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit ist (Hebr.13,8)". Aber subjektiv erfahren wir diesen objektiven Tatbestand dann, wenn wir uns dessen wieder bewusst werden und zunehmend diese Wahrheit tiefer internalisieren (in uns aufnehmen). --- Es ist auch keine Frage, dass ein "kranker Glaube" Menschen allumfassend krank machen wird. Denn unsere Gedanken haben direkte Auswirkungen auf unsere Emotionen, Worte und Handlungen. Zudem kommt der mächtige Sachverhalt, dass unser Gottesbild, unsere Vorstellung, wie Gott ist, uns allumfassend bestimmt. Wer Gott immer noch nicht erkannt hat, indem er Angst vor ihm hat oder Angst vor Strafe (1.Joh.4,8.18), der muss sich nicht wundern, wenn er lieblos, gesetzlich, engstirnig oder ein ängstlicher und/oder abstoßender Christ ist. Denn unser Umgang mit uns selbst - bei Erfolg und Versagen - ist ein Spiegel unseres Gottesverständnisses und wirkt sich auf auf unseren Umgang mit anderen Menschen aus. Wer die Liebe Gottes zunehmend erkennt (2.Petr.3,18; 1.Thess.5,17), in dem können sich eine Menge an Blockaden lösen, die sich auch unmittelbar auf das organische Befinden auswirken. Denn es ist keine Frage, dass z.B. Angst (vor Gott) sich auf den Magen, die Verdauungsorgane, den Rücken, das Herz etc. auswirken. Das hat die Medizin längst bestätigt, was die Gläubigen zu Zeiten des AT schon erkannt haben. Und Paulus macht in 2.Kor.3,17 deutlich, dass "da, wo der Geist Gottes ist", Freiheit und Lebensfreude statt Enge, Lieblosigkeit, Gesetzlichkeit und Angst herrschen. --- Ja, das Evangelium und Jesus Christus selbst bestätigen, dass eine tiefere Erkenntnis des Wesens Gottes ausschließlich positive Auswirkungen mit sich bringen werden. Das wiederum darf aber nicht zu einer Theologie führen, dass wir Menschen, die Leid erfahren, sofort an den Pranger stellen, ihnen den Glauben absprechen oder Sünde in ihrem Leben proklamieren. Von diesem Fehlverständnis hat schon Jesus seine Jünger in Joh.9,1ff gewarnt, als sie dort den "Blindgeborenen" sehen und sofort ihr Unverständnis über Gott, Strafe, Sünde etc. zum Vorschein kommt, indem sie fragen: "Wer hat gesündigt? Er oder seine Eltern?" Jesus geht darauf gar nicht ein, sondern macht deutlich, dass es nicht darum geht, sondern dass an diesem heute die Macht Gottes sichtbar werden soll. Und auch die eben bereits erwähnte Hiobsgeschichte verdeutlicht, nicht arrogant und vorschnell Meinungen von sich zu geben, warum Leid in jeglicher Form Menschen treffen kann/wird. --- Ja, ein Leben mit Jesus Christus in Beziehung, was die Bibel als Glauben bezeichnet, ist immer ein besseres Leben als ohne ihn. Besser NICHT in der Hinsicht, dass Leid, Zweifel, Ängste und Sorgen vor uns Christen Halt machen würden, ABER besser in der Hinsicht, dass wir diese mit ihm teilen und bei ihm abladen und zudem wissen dürfen, dass wir einen allmächtigen, voraussetzungslos, bedingungslos und allumfassend liebenden Gott haben, der nicht nur die Macht hat, äußere Umstände zu verbessern, sondern auch innwendig uns die Kraft zu geben, an diesen Belastungen nicht zu zerbrechen SOWIE die Verheißung des Gerichts, wo Gott alle Tränen und Belastungen von uns nehmen wird, indem er uns wieder zu RECHT bringt (richten im positiven Sinne) und wir so gestaltet werden, wie es dem Wesen Christi entspricht (Off.21,4f.). Ja - Christen können versagen, Christen können auch unmoralisch zu allem fähig sein, zu dem Menschen generell fähig sind (siehe David, siehe Petrus, sie dich und mich) - ja auch christliche Ehen können scheitern - Christen können krank werden und werden sterben - aber sie dürfen wissen, "dass nichts und niemand sie von der Liebe Gottes scheiden kann (Röm.8,38-39)" und dass Gott ihnen treu bleiben wird (2.Tim.2,13). Und je mehr uns diese Erkenntnis bewusst wird und wir sie verinnerlichen (Joh.15,4.5; 2.Petr.3,18), umso gesünder wird unser Gottesbild und Glaube, was wiederum unmittelbar mit unserer psychisch-somatischen Genesung zusammenhängt. Das heißt aber nicht, dass wir alle nicht noch mit einer Menge an Ballast bei ihm ankommen werden. Anstatt also nach den Gründen für Leid zu suchen oder anderen lieblos etwas zuzusprechen, was man gar nicht weiß (siehe Hiobs Freunde), sollten wir alles daran setzen, "im Glauben (Gottesverständnis)" zu gesunden, so wie es auch in Hiob 42,5 dann ausgesagt wird: "Früher kannte ich dich vom Hörensagen - jetzt aber haben meine Augen dich erkannt". 
 
(Nutzer gelöscht) 07.10.2018 13:24
"Höhere Stufen" der Erkenntnis:
Ich empfinde es nicht so, dass ich in der Erkenntnis Gottes in irgendeiner Form aufsteigen würde. Aber ich kann in meiner Beziehung zum Herrn mehr Erkenntnis von ihm bekommen. IHN immer besser persönlich kennenlernen. Dadurch werden ich und mein Leben zunehmend gesünder.



@Single71

Es geht mir wie dir, dass ich es schlimm finde, wenn Geschwister verletzt werden, weil sie krank sind oder Probleme haben. Und selbst wenn es so wäre, dass ein Teil oder auch alles selbst verschuldet wäre, würde es ihnen nichts nützen, wenn man ihnen das so sagen würde. Denn der Herr ist der Einzige, der jeden von uns aus seinem ganz persönlichen Lebensleid Stück für Stück raus führen kann. Und von aussen kann man auch nicht beurteilen, wo die wirklichen Ursachen für die Not des anderen liegen, solange man keine Offenbarung darüber vom Herrn hat.
Das ist meine Meinung!



@bobby

Denn unser Umgang mit uns selbst - bei Erfolg und Versagen - ist ein Spiegel unseres Gottesverständnisses und wirkt sich auf auf unseren Umgang mit anderen Menschen aus.

Es ist gut einen Unterschied zu machen zwischen dem, wie Gott tatsächlich ist und meinem eigenen "Gottesverständnis", wie du es hier so treffend nennst.

Dein Beitrag gefällt mir sehr, weil ich Vieles davon genau so erlebt habe.
 
nagybabiak 09.10.2018 13:59
Joh. 9,1-7: Die Heilung und Joh. 9,8: Die Reaktionen von Nachbarn, Eltern, Pharisäern und den Geheilten selbst.
1. - Wenn Jesus selbst in schwierige Situationen kam, kümmere er sich weiter um andere.
Joh 9,1.
Joh. 8,59: Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen.

2. - Joh. 9, 2 :Wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern?
Die Jünger glauben jede Krankheit ist eine direkte Folge von persönlicher Sünde. Jesus aber verneint ihre Gedanken.
Für Jesus ist die Theologie in diesem Fall nicht so wichtig, wichtiger für ihn ist, dass der Kranke geheilt wird und dadurch Gott verherrlicht wird.
 
Blumenliebe 20.10.2019 00:04
Blumenliebe
 
Blumenliebe 20.10.2019 00:14
Blumenliebe
Zum Thema Geistliche Heilung 
Ich kann das was nagybabiak zu dem Thema schreibt voll und ganz unterstützen, da ich mich seit 30 Jahre um Heilung meiner selbst und meiner Kinder bemühe und habe dabei festgestellt, dass ich Gott immer näher gekommen bin, ich bin sehr dankbar für alle Schicksale, bitte Gott mir den Weg zu weisen.
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