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Was ist der Unterschied .......

Was ist der Unterschied .......
Zwischen einem Christen und einem Kind Gottes?


Nachdem soviel diskutiert wurde was nun ein Christ ist, stellt sich diese Frage automatisch.

Kann man ein Kind Gottes sein ohne Christ zu sein?
Ist man als Kind Gottes automatisch Christ?
Ist jeder Christ (der von sich sagt er sei Christ) ein Kind Gottes?

Was sind die Attribute eines Kind Gottesß

Diese und viele andere Fragen stellen sich einem, wenn man über das Thema nachdenkt.

Über einen Gedankenaustausch freut sich wie immer

das Engeli

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 13:19
🙂Engeli. Ich glaube, ein Christ ist, wie ich auch schon auf @Heckenroses Seite geschr. hab, wer an JESuS glaubt und wer GOTT, den Nächsten und sich selbst liebt (das Hauptgebot der Liebe von JESUS...), 
und der das alles versucht zu leben.....

Kinder GOTTES sind, glaube ich, alle Menschen, denn ER hat uns ja alle 
erschaffen, auch die, die JESUS noch nicht kennen oder die IHN nicht 
annehmen.
Aber GOTT gibt jedem Menschen im Leben eine Chance umzukehren
oder IHN zu finden, damit er auch mal zu IHM kkommen kann. Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen.....LG
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 14:10
Wie ja schon in meinem Blog deutlich wurde, bezieht sich das Christ-sein nicht an die Bindung zu einer Kirche oder Konfession. Es ist eine ganz persönliche Herzensentscheidung zwischen uns und Gott. Nicht überall, wo "Christ" draufsteht, ist auch "Christ" drin. Leider...

Die Antworten auf deine Fragen sind klar:
Wer die Vergebung seiner Sünden und von Gott ewiges Leben bekommen hat, wer Jesus die Führung seines Lebens anvertraut, der hat die geistliche Wiedergeburt erfahren und wurde zu Gottes Kind. 
Joh. 1,12: So viele ihn aber aufnahmen (in ihr Leben), denen gab Er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben.
1. Joh. 3,1: Seht, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen.
Römer 8,16: Der Geist aber gibt Zeugnis unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

Ein Kind Gottes trägt den Namen Christ zu Recht.

Und leider nein, es sind nicht alle, die von sich sagen, sie seien Christ, wirklich Christ bzw. ein Kind Gottes. Es gibt viele Namenschristen, die glauben, durch gute Werke, kirchliche Rituale, Gebete bis zur Zimmerdecke und das Halten der Gebote sich Gottes Errettung sicher zu sein, in den Himmel zu kommen. 
Das ist ein schlimmer Trugschluss. Darüber sollte sich jeder ernstlich Gedanken machen.
Gottes Gnadenangebot gilt jedem, man muss es nur ergreifen und Frieden mit Gott suchen.
Doch ohne die persönliche Entscheidung und die Gewissheit, dass Jesus auch für dich am Kreuz gestorben ist, ist der Titel "Christ" eine leere Verpackung.
 
pieter49 27.09.2018 14:19
Liebe @Heckenrose, ich finde dein Kommentar von 14:10 sehr selbstsicher ...
Warum finde ich bei euch so wenig Ehrfurcht, Demut und Dankbarkeit ...???
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 14:22
Also sind auch Menschen aus anderen Religionen Kinder Gottes? Auch wenn sie nicht an einen personifizierten Gott glauben?  Z.B. Buddhisten oder Hindus? Auch völlig ungläubige Menschen sind seine Kinder?
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 14:26
nun ja Heckenrose - wollen wir das nicht lieber den Vater beurteilen lassen, wer für IHN sein Kind ist?

Und die, die es merken, die sich danach ausrichten und ihr Leben danach gestalten?
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 16:07
Kind Gottes sind  alle Menschen ,wir sind Gottes geliebte Kinder.

Christen sind wir wenn wir Jesus Chrisus nachfolgen und seine Lehren beherzigen   
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 16:16
@Heckenrose
Ich verstehe nicht was du meinst!?............
.......Es gibt viele Namenschristen die glauben durch gute Werke kirchliche Rituale Gebete bis zur Zimmerdecke und das Halten der Gebote sich Gottes Errettung sicher zu seinen den Himmel zu kommen das ist ein Trugschluss.....
Was ist für Dich die Errettung und warum gilt das Gnadenangebot Gottes nicht für gläubige Menschen die sich der Nöchstenliebe verschreiben.....
Auf deine Antwort bin ich neugierig  
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 16:24
@Tungsten - in der Tempelreinigung ging es um die Reinigung des Tempels. Jesus trieb die Händler aus, nicht die Priester, er trieb die Gefolgsleute des Mammon aus, nicht die Gläubigen. Von daher passt diese ewige Gleichsetzung von Tempel und (christlichem) Gotteshaus nicht.

Dazu hat er ja dann von Seinem Leib gesprochen, den Er bauen wird. Damit hat er gewiss nicht die Bibel gemeint. Sondern den "Leib" der aus allen Christen besteht. Dass dieser keine "Tempel" hat, hat er nicht gesagt. Der Paulus erklärt dann die Seele des Christen zum Tempel. 
Das was man aus der Tempelreinigung schließen kann ist: Christus möchte Tempel die "rein" sind...
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 16:50
EEs gibt viele Menschen, die nach der Bergpredigt Leben und keine Christen sind.Ich weiss nicht, ob man zwischen Christ und Kind Gottes so einen Unterschied machen muss.Ich weiss nur, das ich ohne eine bewusste Herzensentscheidung kein Christ wäre.Also ich spreche von mir und will hier keinen auf die Füsse treten.Es war meine Entscheidung und ja, ich weiss es einfach, das ich sein geliebtes Kind bin.Ich darf so zu ihm kommen, wie ich bin.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 18:09
@Shira
Das würde auf der Wiesn aufgenommen ,im HerzKasperl Zelt da ist die Oide Wiesn
 
pieter49 27.09.2018 18:17
Es ist so wie @Roselied, am Anfang schon schrieb; Gott gibt jedem Menschen im Leben eine Chance um zu kehren (sich zu Bekehren) oder ihn zu finden, damit er auch zu IHM kommen kann.
Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen.
 . . . schrieb Karin@Rosenlied
So hat Papst Bendedikt es auch Formuliert; wir dürfen das Gnade (durch das Vollbrachte Erlösungswerk vom Herrn Jesus) Angebot annehmen, oder Ablehnen, das ist unsere persönliche Entscheidung/Verantwortung !!!
 
Engeli 27.09.2018 18:23
Nun die Juden glauben bis heute, dass sie Gottes auserwähltes Volk sind, seine Kinder
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 19:27
@ Pieter: Wieso behauptest du, ich hätte keine Ehrfurcht, keine Dankbarkeit? Ich habe sehr große Ehrfurcht vor einem großen und wunderbaren Gott, der das ultimative Opfer der Geschichte gestellt hat und Seinen Sohn am Kreuz sterben ließ. Und Dankbarkeit für genau dieses Opfer und Seine Liebe zu mir. 
Ich schreibe nichts als die Wahrheit, wie sie in Gottes Wort steht. 

@ holscha: Wenn du nicht die feste Gewissheit hast, dass Du sein Kind bist, dann solltest du HEUTE eine Entscheidung für Jesus treffen. Der Herr kennt, die sein sind... 2. Tim. 2,9 Das meint, Er kennt jeden seiner Kinder mit Namen. Steht dein Name im Buch des Lebens???

@ Engeli: Ist auch so, das jüdische Volk hat aber eine andere Verheißung.
@ DLP: Es geht wie im ersten Satz schon geschrieben, um die persönliche Beziehung zu dem EINEN lebendigen Gott. Nicht um Glauben an Götter.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 21:08
@ Sadie   Was ist für Dich die Errettung und warum gilt das Gnadenangebot Gottes nicht für gläubige Menschen die sich der Nächstenliebe verschreiben.....
Auf deine Antwort bin ich neugierig 


Liebe Sadie, danke, dass du diese Verständnisfrage stellst. Ich versuche deine Frage mal auseinander zu dröseln und näher zu erläutern.
Was ist für mich Errettung? Da fragen wir doch die Bibel, die gibt uns die Antwort. Lies Epheser 4 und Kolosser 1. Durch Gnade sind wir errettet.... mittelst des Glaubens. Wenn wir Gott um Vergebung unserer Schuld bitten, errettet er uns vor dem ewigen Tod. Die Errettung bezieht sich auf das Gericht Gottes, was diejenigen, die das neue Leben besitzen, nicht trifft. Davon sind (durch das Blut) erlöste Kinder Gottes befreit. Die ewige Errettung, also der Abschluss davon, ist jedoch noch Zukunft. Die erfüllt sich dann, wenn Jesus Christus zur Entrückung aller wahren Gläubigen wiederkommt, um alle Erlösten zu sich in die Herrlichkeit aufzunehmen. 

Das Gnadenangebot gilt für alle Menschen. Gott bietet jedem Menschen Seine Erlösung an. Ob wir das Angebot für uns persönlich in Anspruch nehmen oder genommen haben, das ist doch die entscheidende Frage. 

Gläubig... was ist das? Was ist glauben? Ich kann glauben, dass es Gott gibt. Dass Er mich liebt. Dass Er die Welt geschaffen hat. Das alles kann ich glauben, ohne an IHN wirklich zu glauben. Ohne eine persönliche Beziehung zu ihm zu haben. Ohne die sichere Gewissheit, dass Jesus auch für mich auf Golgatha diese Qualen durchlitten hat. Ohne die Vergebung meiner Schuld kann ich das glauben. Aber dann ist aller Glaube nichts wert. Ich brauche Heilsgewissheit. Das ist Glaube!

Nächstenliebe ist gut. Gott fordert uns dazu sogar auf, den Nächsten zu lieben wie sich selbst (Galater 5). Doch  das alleine reicht nicht aus, mit Werken ohne echten Glauben können wir den Himmel nicht ererben. 

Wenn wir eine Liebesbeziehung zu Gott haben, Er durch Jesus Christus unser Vater geworden ist, ist es uns ein Bedürfnis, Gottes größtes und einziges Gebot für uns, die wir nicht mehr unter Gesetz (alter Bund), sondern unter der Gnade (neuer Bund) leben, zu halten und unsere Mitmenschen zu lieben. 

Johannes 13,34: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Daran wird die Welt erkennen, dass ihr meine Jünger seid.

Und Johannes 15,12 unterstreicht es nochmal: Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe..... bis Vers 17: Dies gebiete ich euch, dass ihr einander liebt.
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 21:08
@Heckenrose
Aber ich bin überzeugt, dass Gott auch für die Menschen da ist, die ihn bislang nicht erkennen. Er durchdringt alles und jeden. Ich glaube auch wenn Menschen sich nicht wirklich für ihn öffnen können, ist er für sie da. Wie könnte er nicht da sein? Alle sind wir Kinder Gottes. 
 
vertrauen2015 27.09.2018 21:17
doch an JESUS CHRISTUS den Sohn Gottes scheiden sich die Geister
 
pieter49 27.09.2018 21:27
Liebe @Heckenrose, wie verstehst du Joh. 6, 65.
Und der Herr Jesus sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben.
Das du ein überzeugte Evangelikale bist ist mir klar; ich war 12 Jahre bei euch !!
Bin nach-wie-vor überrascht über eure Selbstsicherheit bzw. Bibelverständnis ...
 
(Nutzer gelöscht) 27.09.2018 22:22
Okay, Pieter, ich merke, dass du gerne herausforderst. Du führst Bibelstellen an, ohne sie weiter zu erklären. Deshalb würde ich dir gerne den Vortritt lassen und schlage vor, dass du zunächst mal deine Ansicht zu Joh. 6,65 schreibst. Dann nehme ich gerne dazu Stellung.

Du wirst den Zusammenhang und den Anlass für die Worte Jesu ja wissen und berücksichtigen, sonst hättest du den Einwand ja nicht gebracht. 

Vielen Dank für dein Kompliment. Gottes Wort ist geistliche Speise. Deshalb konnte Jeremia sagen: Dein Wort ward mir zur Speise! Für ihn war jedes Wort, das aus dem Mund Gottes kam, Speise für seine Seele.

Schau mal 2. Tim. 3,16, wozu uns Gottes Wort gegeben ist: zur Belehrung, Überführung, Zurechtweisung und Erziehung.

Ja, und nun bin ich auf deine Auslegung gespannt. 
 
pieter49 28.09.2018 02:12
Vielen Dank @Heckenrose, für dein öffentliches Bekenntnis, habe dir 100%tig verstanden!
...wenn wir die Gnade von unsere Himmlische Vater bekommen, sind wir erst in der Lage unsere unsere Sünde wahr zu nehmen und zu bekennen, durch Reue, Buße, und der bitte um Vergebung!
Sehe u.a. Psalm 51 und Lukas 15, 21. und so weiter ...?!
 . . . liebe @Heckenrose, ich durchschaue dein Charakter, besonders durch 2. Tim. 3,16 : Belehrung, Überführung, Zurechtweisung und Erziehung.
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 08:26
@Heckenrose ist das nicht zu einfach für Eure Glaubensgemeinschaft ?
Wenn ich von klein auf Verbindung mit Jesus habe Kindertaufe durch Paten gesichert damit das Kind falls Eltern versterben christliche Erziehung bekomme.
Ab ca dem 9 Lebensjahr wird mir durch das Lernen der 10 Gebote und der Auseinandersetzung damit bewusst gemacht was Sünde ist.
Ich kann mich heute noch an meine erste Beichte erinnern,als ich aus der Kirche rauskam sah ich meine Klassenkameradin mit einen neuen roten Anorak,ich war ein armes Kind und merkte im Moment meinen Neid nicht .
Ich wußte das sie Angst vor Maikäfer hatte und habe ihr welche in die Kapuze der Jacke getan und sie Ihr auf gesetzt,als sie vor Angst geschrien hatte wurde mir meine Sünde bewusst ich habe es aufrichtig bereut mich bei Ihr entschuldigt .
Anschließend bin ich wieder in die Kirche und habe den Pfarrer gebeten er soll mir nochmals die Beichte abnehmen den ich wollte am nächsten Tag Jesus mit reinen Herzen empfangen 
Nach der Beichte sprach ich meine Bußgebete und blieb noch einige Zeit in der Kirche.
Als ich die Kirche verlassen hatte war mir als wenn ich schweben würde es war ein so enormes Glücksgefühl wie ich es selten erlebte.
Am nächsten Tag war die Kommunion und es war in mir so eine große Freude ,es wurde das Taufversprechen das der Pate für mich stellvertretend abgab erneuert so wie es jedes Jahr von uns Erwachsenen in der Osternacht erneuert wird.
Diese damaligen Ereignisse sind tief in mir
Das Gnadenangebot hat Gott uns geschenkt durch das Opfer das uns Jesus für uns gebracht .
Kein Weg führt zum Vater ohne Ihm.
Durch die Firmung erbitten wir den Hl.Geist es ist gut das wir alles dem Alter entsprechend lernen sonst wären wir überfordert.
Wenn ich die Bergpredigt lese weiß ich wie ich mein Leben ausrichten soll um Gott zu gefallen .
Ich habe es hier schon einmal geschrieben ich hatte zum Jahresanfang eine wunderbare Begegnung die so etwas von schön war und voller Wärme ,Jesus sprach etwas an was mich vor 30 Jahre grämte und ich schon lange nicht mehr darüber nachdachte.
Ich glaube an Gott den Vater den Sohn und den Hl. Geist.
Ich fühle mich beschützt und gut aufgehoben auch wenn ich die Bibel selten lese.
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 09:36
@Sadie
Danke, dass du deine sehr persönlichen Erfahrungen mit uns teilst!

Ich glaube nicht, dass wir Menschen von außen beurteilen können, wann ein Herz dem Herrn gehört und was dafür konkret notwendig ist.

Wasser und Geist... glauben und bekennen....  herzu kommen und bleiben

Dies sind alles allgemeine Aussagen darüber, was geschieht, wenn sich jemand dem Herrn zuwendet. Aber wie dies dann im konkreten Einzelfall aussieht, wo und wie Einer im Glauben steht und vor allem, wie dieses Herz der Herr beurteilt, können wir nicht wissen. 
Dies weiß oft nur der Herr und maximal noch derjenige selbst.
Wenn der Herr uns manchmal einen Einblick in das Leben eines anderen gewährt, dann ist das eine Momentaufnahme. Alles Andere behält Er sich selbst vor.

                              GOTT    SEI      DANK!!!!!
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 11:44
@Sadie. Ich bin auch sehr beeindruckt von Deinem Bericht!!…
Ich glaube fest, dass JESUS Dich vor Deiner 1. hl. Kommunion 
an die Hand genommen und immer wieder geführt hat. 
Deine Freude hinterher kann ich gut nachempfinden. 
Ich hab diese Freude auch nach meiner 1. hl. Kommunion 
empfunden!...….




@Shira, Dein Bericht, wie Du JESUS "entdeckt" hast,
ist sehr beeindruckend! 
Daran, dass Du Dir dieses Datum gemerkt hast, 
kann man auch sehn, wiiiie besonders dieses Erlebnis 
für dich war. Ja, ER ist immer da....
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 12:35
@Sadie @Shira
Also mich berühren euere Geschichten. Ich habe jetzt Tränen vor Rührung in den Augen.
Ich kann mich auch noch gut an meine erste Beichte erinnern. Die war vor meiner Kommunion....und ich hatte Angst, dass der Pfarrer, den ich nicht kannte, mit mir schimpfen würde, weil ich ein böses Kind war. Das hat er dann aber zu meinem Erstaunen nicht gemacht. Ganz im Gegenteil war er sehr liebevoll. Das war wenn ich heute daran denke, einer der Augenblicke, in denen ich mich völlig gesehen und angenommen gefühlt habe.
Heute würde ich sagen....und jetzt der Bogen zu dem Thema von Engeli...ich habe gespürt, damals noch nicht so ganz verstanden, dass ich ein geliebtes Kind Gottes bin. Auch wenn ich es dann oft vergessen habe. Aber wenn ich mich jetzt erinnere, dann berührt mich das wirklich sehr.
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 13:11
Ich bin ohne christliche Erziehung aufgewachsen und das Thema Religion, Kirche Gottesdienst waren bei uns kein Thema.
Meine Suche begann begann erst, als ich dann auf mich alleingestellt nach dem Sinn der Augenblicks und des Ganzen fragte und bin dann auch zuerst in eine typische Jugendsekte - den Krshna - Jüngern gekommen und habe auch direkt auf einer Farm gelebt. Und hier kam ich genau an die Grenzen an die evangelikale bei den "Religiösen" kommen: das ganze leben bestand aus einer Abfolge von festgesetzten religiösen Handlungen. Das gemeinsame Chanten, das gemeinsame Studieren, der Umgang zwischen Mann und Frau war religiös begründet, der ganze Tagesablauf. Und immer "du musst - sonst"
ich war geplant 6 Wochen auf der Farm und lebte danach weiter in diesem religiösen System (mit anderen, aber in einer eigenen Wohnung) bis ich dann über einen Arbeitskollegen (Anthroposoph und Mitglied der Christengemeinschaft e.V.) immer öfter meinen "asiatischen" ausflug in Frage stellte und mir aufging das Spiritualität nicht nur in Asien sondern auch im christlichen Europa zu finden ist. 
Allerdings war auch hier immer noch dieses "du musst selbst" und die Entwicklung der inneren Seelenreife das Dominante.
Und erst als ich dann - mit Ende Zwanzig - durch meine Armeezeit - von allem getrennt war und einem Priester zusammentraf (der mit das Sakrament reichte) konnte ich wirklich loslassen. Meine erste katholische Kommunion war tatsächlich ein inneres Erwachen als Kind. Beichte und Kommunion und danach begann erst meine "ordentliche" Auseinandersetzung mit dem Katholizismus, der nicht einfach war und dann später auch zum Eintritt in die Kirche führte. Aber ab da hatte ich die innere Gewissheit "Kind" zu sein, angenommen zu sein und konnte zu Gott "Vater" sagen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 13:16
@Shira
Danke für deine Geschichte ,es war für Dich ein ergreifendes Erlebnis und man muß sich nicht wundern wenn man deine Geschichte liest warum du dir das Datum merken kannst es war die Begnung mit dem lebendigen Gottessohn 
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 13:23
DanceLovePray
Vieles ergibt erst Jahre später die Lösung ,ich habe erst seit ungefähr 2 Jahre bemerkt was für einen großen Schutz Gott mir zur Seite stellte und das dadurch mir großes Glück zu Teil wurde,was ich oft nicht als Glück sondern als leid sah
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 13:27
@Holscha
Danke für deine berührende Geschichte.
Ich staune sehr oft wie vielseitig die Wege Gottes sind.
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 14:56
@Shira
Früher als die Menschen noch nicht lesen konnten haben sie durch die Bilder in der Kirche die Lehre Jesus verstanden
 
(Nutzer gelöscht) 28.09.2018 23:02
Guten Abend zusammen,

ich schulde Pieter noch eine Antwort. Zum einen finde ich es anmaßend, aufgrund eines Bibelverses meinen Charakter zu beurteilen. Das ist Gottes Wort, und nicht meine Erfindung. Aber gut, vielleicht hatte ihn etwas besonders getroffen....

Wenn man Pieters Beitrag liest, könnte man auf den Gedanken kommen, dass Gott zu manchen Menschen sagt: "Nee, du, lass mal, also DICH möchte ich nicht im Himmel haben . Ähm nee, Dich nicht, Du bist nicht gut genug". Deshalb brachte er Joh. 6,65 zur Sprache. Dieser Vers erklärt im Zusammenhang aber etwas anderes. Im Kap. 6 spricht Jesus über Seine Person als das Brot des Lebens. Diese Belehrungen, die der Herr Seinen Jüngern gab, verursachte eine Spaltung unter ihnen. Offensichtlich löste die Lehre des Herrn und der darin zum Ausdruck gebrachte Anspruch, die wahre und damit einzige Nahrung des Gläubigen zu sein, unter denen, die Ihm zugehört hatten, eine lebhafte Diskussion aus. Das war aber ja erst der Anfang von dem, was Jesus ihnen zu sagen hatte. Z.B.Was würden sie erst denken, wenn Er Ihnen sagte, dass Er in den Himmel zurückkehren würde (vgl. Johannes 3, 12)?
Johannes 6, 64 – Immer wieder finden wir im Johannesevangelium Hinweise darauf, dass der Sohn Gottes sehr genau um den Herzenszustand der Menschen wusste, denen Er gegenüber stand (vgl. Johannes 2, 24 – 25). Auch die Reaktion Seiner Zuhörer in Kapernaum überraschte Ihn daher nicht.

Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, wenn es ihm nicht von dem Vater gegeben ist.“ – Johannes 6, 65 – Wie bereits an anderen Stellen in diesem Kapitel (Johannes 6, 37; Johannes 6, 44), macht der Herr mit diesen Worten deutlich, dass die Entscheidung des Menschen, an Ihn zu glauben, das Ziel der erwählenden Absicht Gottes ist. Diese entbindet den Menschen jedoch nicht von seiner Verantwortung. Die Entscheidung dem Sohn Gottes zu glauben, war damals wie heute eine Entscheidung zwischen ewigem Leben und ewigem Tod und genau aus diesem Grund drängte der Herr Seine Zuhörer an Ihn zu glauben. 

Was gemeint ist mit dieser Aussage sagt Vers 37f:  Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen; 38 denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. 39 Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag. 40 Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. 

Gott, der von Anbeginn war, dem nichts verborgen ist, der jedes Herz und jeden Gedanken kennt, weiß natürlich auch längst im Voraus, wer sich zu IHM wendet und durch Jesus Christus errettet wird. Wenn die letzte Person sich zu Gott bekehrt hat, der letzte Gläubige der einen Gemeinde (keine Benennung, sondern Ekklesia, die Braut Jesu) hinzugefügt wurde, dann wird Jesus wiederkommen, um alle wiedergeborenen Kinder Gottes in den Himmel zu nehmen. Wenn Gott das nicht im Voraus wüsste, käme dieser Tag vermutlich nie! 
 
Engeli 29.09.2018 02:19
Vielen Dank für Eure Beiträge.
Man sieht das die religiöse Prägung Einfluß auf die Antworten hat.

Ich sehe das so:
Gott hat alle Menschen geschaffen und somit sind alle Menschen seine Kinder.
Manche Kinder haben den Kontakt verloren, andere lehnen ihn ab und andere sind quasi Waisen, sie wissen nicht wer ihr Vater ist

Und es gibt die Kinder, die von ihrem Vater wissen und wieder zurück zu ihm wollen
Nur haben sie bezüglich des Weges unterschiedliche Ansichten.
 
pieter49 29.09.2018 06:18
Vielen Dank liebe @Heckenrose, für dein ausführliches Antwort; gestern um 23:02 Uhr
...letztendlich ist und bleibt ---wie @Engeli schrieb heute um 2:19 Uhr; ''Man sieht das die religöse Prägung Einfluß auf die Antworten hat.''
Darum können (und bleiben wahrscheinlich) Ansichten und Auffassungen unterschiedlich sein...?!
Wir brauchen uns deswegen nicht streiten.
Trotzdem dürfen wir uns gegenseitig Respektieren (...) ?!
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