Was ist egoistisch?
05.09.2018 16:39
Was ist egoistisch?
05.09.2018 16:39
Was ist egoistisch?
.
Was ist egoistisch?
Ist Freude egoistisch? Ist Jammern egoistisch?
Fangen wir mal mit dem Jammern an. Man jammert, wenn es einem schlecht geht. Es kann dann sein, dass man körperlich oder seelisch leidet: Au, mein Zahn! Mein Rheuma! Es tut einem direkt etwas weh.
Oder aber es schmerzen einen die Umstände in der Außenwelt, weil sie die eigenen Lebensmöglichkeiten einschränken. Man leidet dann etwa sozial oder politisch: Oh, mein fürchterlicher Chef! Oh, unsere Scheißregierung!
Der Blick ist dabei immer auf die eigene Person gerichtet. Und auf das, was einem gerade fehlt an Wohlgefühl oder Perspektiven. Man hat Mitleid mit sich selbst. Das ist dann klar egoistisch! Allerdings ist niemand dagegen gefeit ...
Auch die ersten Christen, die in den römischen Arenen den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen oder in lebende Fackeln verwandelt wurden, haben sicherlich Selbstmitleidsattacken gehabt. Doch überwiegend haben sie dadurch imponiert und missioniert, dass sie öffentlich nicht gejammert haben, sondern dass sie tapfer und womöglich sogar mit Freude das angenommen haben, was Jesus ihnen zumutete.
Damit zur Freude. Wir haben Freude, wenn es uns gut geht. Und dabei hat Freude immer etwas mit Liebe zu tun: Mit Selbstliebe, Liebe von und zu anderen oder Liebe von und zu Gott. Und höchstens die Hälfte davon ist egoistisch.
Freude kommt etwa auf, wenn wir in Selbstliebe uns selbst etwas Gutes tun: Oh, diese köstliche Schokolade! Und Selbstliebe kann uns auch helfen, statt rumzujammern uns selbst etwas Hilfreiches zu schenken: Ah, jetzt aber mit Wärmflasche ins Bett! Das ist nur dann egoistisch, wenn wir dabei bewusst über wichtige Bedürfnisse anderer hinwegtrampeln.
Freude macht auch, wenn uns andere in liebender Zuwendung etwas Schönes schenken: Ach, dass ihr an mich gedacht habt! Das freut mich aber! Oder wenn wir unsererseits ähnlich Gutes tun. Das ist wiederum nur dann egoistisch, wenn wir dabei bewusst mit der Wurst nach dem Schinken werfen – also wenn wir ohne ehrliche Zuneigung nur einen großen Vorteil für uns selbst herausholen wollen.
Doch dann gibt noch eine üble Sorte von Freude: Etwa dann, wenn es anderen schlechter geht als uns selbst: Na, endlich hat der eins über die Rübe gekriegt! Das ist dann Schadenfreude. Oder diese spezielle Freude, wenn wir selbst deutlich mehr Erfolg haben als andere: Denen habe ich es jetzt aber gezeigt! Das geht dann in Richtung triumphierendem Freudengeheul. Klar, das ist purer Egoismus!
Und schließlich - ganz wichtig - ist da noch die Liebe von und zu Gott. Es kann riesige Freude aufkommen in Momenten, wo wir uns von Gott geliebt wissen oder geliebt fühlen. Und es kann ebenso eine riesige Freude machen, wenn wir etwas für Gott tun können, und er nimmt sichtbar unser Tun an und legt besonderen Segen darauf.
Manche Menschen erleben das aber leider so gut wie nie. Es gibt viele Gründe dafür. Manche zum Beipiel sind nur auf ein Verhalten gedrillt, womit sie Gottes Zorn entgehen können. Dann kann bei ihnen aber keine Freude aufkommen. Dann stecken sie in einem egoistischen Unheilvermeidungsverhalten fest.
Wie aber kommt man zu wirklicher Freude an Gott ohne egoistisches Kalkül? Manche haben das Glück, dass Gott sie bei ihrer Umkehr und Bekehrung mit Liebe und Freude überschüttet. Andere müssen sich fast ein ganzes Leben langsam daran heranrobben.
Es ist jedenfalls wichtig, achtsam nach möglichen hilfreichen Impulsen von Gott in der Außenwelt Ausschau zu halten. Und es ist ebenso wichtig, ein Gespür für Gottes Impulse in unserer Innenwelt zu entwickeln. Da lässt sich einiges erbitten und einüben. Aber letztendlich sind wir immer darauf angewiesen, dass Gott selbst uns ein riesiges Stück entgegenkommt!
Ich merke gerade: Mit dem letzten Satz darf ich hier nicht enden. Nein!
Also: Gott, ich bitte dich von Herzen für jede oder jeden hier mit Sehnsucht nach dir.
Gib bitte ihr oder ihm in den nächsten Stunden eine deutliche Liebeserfahrung mit dir!
Was ist egoistisch?
Ist Freude egoistisch? Ist Jammern egoistisch?
Fangen wir mal mit dem Jammern an. Man jammert, wenn es einem schlecht geht. Es kann dann sein, dass man körperlich oder seelisch leidet: Au, mein Zahn! Mein Rheuma! Es tut einem direkt etwas weh.
Oder aber es schmerzen einen die Umstände in der Außenwelt, weil sie die eigenen Lebensmöglichkeiten einschränken. Man leidet dann etwa sozial oder politisch: Oh, mein fürchterlicher Chef! Oh, unsere Scheißregierung!
Der Blick ist dabei immer auf die eigene Person gerichtet. Und auf das, was einem gerade fehlt an Wohlgefühl oder Perspektiven. Man hat Mitleid mit sich selbst. Das ist dann klar egoistisch! Allerdings ist niemand dagegen gefeit ...
Auch die ersten Christen, die in den römischen Arenen den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen oder in lebende Fackeln verwandelt wurden, haben sicherlich Selbstmitleidsattacken gehabt. Doch überwiegend haben sie dadurch imponiert und missioniert, dass sie öffentlich nicht gejammert haben, sondern dass sie tapfer und womöglich sogar mit Freude das angenommen haben, was Jesus ihnen zumutete.
Damit zur Freude. Wir haben Freude, wenn es uns gut geht. Und dabei hat Freude immer etwas mit Liebe zu tun: Mit Selbstliebe, Liebe von und zu anderen oder Liebe von und zu Gott. Und höchstens die Hälfte davon ist egoistisch.
Freude kommt etwa auf, wenn wir in Selbstliebe uns selbst etwas Gutes tun: Oh, diese köstliche Schokolade! Und Selbstliebe kann uns auch helfen, statt rumzujammern uns selbst etwas Hilfreiches zu schenken: Ah, jetzt aber mit Wärmflasche ins Bett! Das ist nur dann egoistisch, wenn wir dabei bewusst über wichtige Bedürfnisse anderer hinwegtrampeln.
Freude macht auch, wenn uns andere in liebender Zuwendung etwas Schönes schenken: Ach, dass ihr an mich gedacht habt! Das freut mich aber! Oder wenn wir unsererseits ähnlich Gutes tun. Das ist wiederum nur dann egoistisch, wenn wir dabei bewusst mit der Wurst nach dem Schinken werfen – also wenn wir ohne ehrliche Zuneigung nur einen großen Vorteil für uns selbst herausholen wollen.
Doch dann gibt noch eine üble Sorte von Freude: Etwa dann, wenn es anderen schlechter geht als uns selbst: Na, endlich hat der eins über die Rübe gekriegt! Das ist dann Schadenfreude. Oder diese spezielle Freude, wenn wir selbst deutlich mehr Erfolg haben als andere: Denen habe ich es jetzt aber gezeigt! Das geht dann in Richtung triumphierendem Freudengeheul. Klar, das ist purer Egoismus!
Und schließlich - ganz wichtig - ist da noch die Liebe von und zu Gott. Es kann riesige Freude aufkommen in Momenten, wo wir uns von Gott geliebt wissen oder geliebt fühlen. Und es kann ebenso eine riesige Freude machen, wenn wir etwas für Gott tun können, und er nimmt sichtbar unser Tun an und legt besonderen Segen darauf.
Manche Menschen erleben das aber leider so gut wie nie. Es gibt viele Gründe dafür. Manche zum Beipiel sind nur auf ein Verhalten gedrillt, womit sie Gottes Zorn entgehen können. Dann kann bei ihnen aber keine Freude aufkommen. Dann stecken sie in einem egoistischen Unheilvermeidungsverhalten fest.
Wie aber kommt man zu wirklicher Freude an Gott ohne egoistisches Kalkül? Manche haben das Glück, dass Gott sie bei ihrer Umkehr und Bekehrung mit Liebe und Freude überschüttet. Andere müssen sich fast ein ganzes Leben langsam daran heranrobben.
Es ist jedenfalls wichtig, achtsam nach möglichen hilfreichen Impulsen von Gott in der Außenwelt Ausschau zu halten. Und es ist ebenso wichtig, ein Gespür für Gottes Impulse in unserer Innenwelt zu entwickeln. Da lässt sich einiges erbitten und einüben. Aber letztendlich sind wir immer darauf angewiesen, dass Gott selbst uns ein riesiges Stück entgegenkommt!
Ich merke gerade: Mit dem letzten Satz darf ich hier nicht enden. Nein!
Also: Gott, ich bitte dich von Herzen für jede oder jeden hier mit Sehnsucht nach dir.
Gib bitte ihr oder ihm in den nächsten Stunden eine deutliche Liebeserfahrung mit dir!
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 16:57
Rolf - ich finde deinen Beitrag interessant und schön.
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 16:59
Zeitlos - ich versteh nicht, was das mit Egoismus zu tun hat?
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 17:02
@Rolf ... alter Spaßvogel:
Ist Freude egoistisch?
Freude heißt Freude, weil Freude Freude meint im eigentlichen Sinn.
Ist Jammern egoistisch?
wie oben - nur statt Freude Jammern einsetzen!
Egoistisch ist eine Willensart des Menschen, indem sein Wollen sein Lieben derart untersstützt, daß das Wollen weicht und die Liebe überschattet. Denn der Liebende ist frei. Wird die Liebe also (Jesus sagt: in vielen erkalten) so stirbt sie ab und das Wollen verhindert tiefgründige Einsicht in sich selbst, nimmt die Demut aber gibt Trotz...so etwa geht das... ist meine Erkenntnis.
Ich glaube ganz und gar nicht, daß die ersten Christen bei ihrer Ermordung in jeglich beschämender Art Wehklagen und Jammern hatten! Neee, sie beteten lauf zu Gott, priesen ihn, vergaben ihren Peinigern (Stephanus zB) denn sie lebten in der Gewißheit der herrlichen Zukunft, die ihnen Jesus zuvor gesagt hatte!
Mitleid mit sich selbst ist klar egoistisch??? Ich reg mich langsam auf...Blutdruck steigt...ich überlege...atme 5 mal durch... und antworte: - jetzt!
Mitleid ist Mitleid, weil es mit Leid ist. Da ist nix mit egoistisch!
Es ist eine Art von Gefühl für etwas, dessen Ursache man teilweise nicht verstehen will (Konsequenz aus etwas) oder aber kann.
Objektivität ist objektiv, weil man das gegenständliche (auch im Psychologischen!) sieht und nicht Misinterpretiert.
Ich verzichte darauf Misinterpretation weiter zu erklären...wäre mal ne gute Übung zur Erlangung von Sinnhaftigkeit ... Du kennst mich doch Rolf, der Stachel im Po der Oberflächlichkeit
Ist Freude egoistisch?
Freude heißt Freude, weil Freude Freude meint im eigentlichen Sinn.
Ist Jammern egoistisch?
wie oben - nur statt Freude Jammern einsetzen!
Egoistisch ist eine Willensart des Menschen, indem sein Wollen sein Lieben derart untersstützt, daß das Wollen weicht und die Liebe überschattet. Denn der Liebende ist frei. Wird die Liebe also (Jesus sagt: in vielen erkalten) so stirbt sie ab und das Wollen verhindert tiefgründige Einsicht in sich selbst, nimmt die Demut aber gibt Trotz...so etwa geht das... ist meine Erkenntnis.
Ich glaube ganz und gar nicht, daß die ersten Christen bei ihrer Ermordung in jeglich beschämender Art Wehklagen und Jammern hatten! Neee, sie beteten lauf zu Gott, priesen ihn, vergaben ihren Peinigern (Stephanus zB) denn sie lebten in der Gewißheit der herrlichen Zukunft, die ihnen Jesus zuvor gesagt hatte!
Mitleid mit sich selbst ist klar egoistisch??? Ich reg mich langsam auf...Blutdruck steigt...ich überlege...atme 5 mal durch... und antworte: - jetzt!
Mitleid ist Mitleid, weil es mit Leid ist. Da ist nix mit egoistisch!
Es ist eine Art von Gefühl für etwas, dessen Ursache man teilweise nicht verstehen will (Konsequenz aus etwas) oder aber kann.
Objektivität ist objektiv, weil man das gegenständliche (auch im Psychologischen!) sieht und nicht Misinterpretiert.
Ich verzichte darauf Misinterpretation weiter zu erklären...wäre mal ne gute Übung zur Erlangung von Sinnhaftigkeit ... Du kennst mich doch Rolf, der Stachel im Po der Oberflächlichkeit
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 17:22
Brigitte meint:
"Zeitlos - ich versteh nicht, was das mit Egoismus zu tun hat?"
---------------------------------------------------------------------
Na, ein bißchen mehr Freundschaft könnte er uns schon zeigen!
Immerhin bezahle ich im Laufe meines Lebens Kirchensteuer in Höhe eines vornehmen Mercedes!
Zeitlos
"Zeitlos - ich versteh nicht, was das mit Egoismus zu tun hat?"
---------------------------------------------------------------------
Na, ein bißchen mehr Freundschaft könnte er uns schon zeigen!
Immerhin bezahle ich im Laufe meines Lebens Kirchensteuer in Höhe eines vornehmen Mercedes!
Zeitlos
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 17:27
Wenn man es so sieht ...
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 17:27
Heureka isch habs gefunne!
Steht doch schon da! Ego ist ISCH!
Steht doch schon da! Ego ist ISCH!
RolfK 05.09.2018 17:38
@Zeitlos
Ja, Gott ist kein billiger Gott, den man mal eben für eine Lustreise buchen kann.
Er verpasst jedem eine Abenteuerreise - und so ganz am allerletzten Ende hält er auch noch den Tod als abenteuerlichen Abschluss für angemessen.
Ja, Gott ist kein billiger Gott, den man mal eben für eine Lustreise buchen kann.
Er verpasst jedem eine Abenteuerreise - und so ganz am allerletzten Ende hält er auch noch den Tod als abenteuerlichen Abschluss für angemessen.
RolfK 05.09.2018 17:43
@Tungsten
Eine Stelle kommentiere ich mal bei dir: Mitleid ist nicht Mitgefühl.
Menschen wehren sich gegen Mitleid, weil es Leidende ein Stück degradiert und klein macht.
Mit Mitgefühl bleibt man auf gleicher Ebene.
Also: Hab Mitgefühl mit dir selbst, aber kein Mitleid. Mit Mitleid jammert man sich selbst Stück um Stück tiefer runter.
Eine Stelle kommentiere ich mal bei dir: Mitleid ist nicht Mitgefühl.
Menschen wehren sich gegen Mitleid, weil es Leidende ein Stück degradiert und klein macht.
Mit Mitgefühl bleibt man auf gleicher Ebene.
Also: Hab Mitgefühl mit dir selbst, aber kein Mitleid. Mit Mitleid jammert man sich selbst Stück um Stück tiefer runter.
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 17:48
Ich glaube nicht, dass jammern oder auch Freude egoistisch sind.
Es ist doch verständlich, wenn manche Menschen ins Jammern kommen,
wenn es ihnen schlecht geht.
Ja, und Freude ist ja eine Gabe des HL.GEISTES
und etwas sehr Schönes.
Sie kann nach meinem Empfinden nie egoistisch sein,
weil Freude auch "ansteckend" für die andern sein kann.
JESUS hat ja gesagt:
Du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst...
Es ist doch verständlich, wenn manche Menschen ins Jammern kommen,
wenn es ihnen schlecht geht.
Ja, und Freude ist ja eine Gabe des HL.GEISTES
und etwas sehr Schönes.
Sie kann nach meinem Empfinden nie egoistisch sein,
weil Freude auch "ansteckend" für die andern sein kann.
JESUS hat ja gesagt:
Du sollst den Nächsten lieben wie dich selbst...
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 17:57
RolfK schreibt:
"Ja, Gott ist kein billiger Gott, den man mal eben für eine Lustreise buchen kann.
Er verpasst jedem eine Abenteuerreise - und so ganz am allerletzten Ende hält er auch noch den Tod als abenteuerlichen Abschluss für angemessen."
-----------------------------------------------------------------------------------
Ist dies nicht eher die Kernaussage der Evolution, lieber Wissenschaftler?
Der liebe Gott wollte ja die Menschen liebhaben und stiftete dazu den Regenbogen.
Zeitlos
"Ja, Gott ist kein billiger Gott, den man mal eben für eine Lustreise buchen kann.
Er verpasst jedem eine Abenteuerreise - und so ganz am allerletzten Ende hält er auch noch den Tod als abenteuerlichen Abschluss für angemessen."
-----------------------------------------------------------------------------------
Ist dies nicht eher die Kernaussage der Evolution, lieber Wissenschaftler?
Der liebe Gott wollte ja die Menschen liebhaben und stiftete dazu den Regenbogen.
Zeitlos
RolfK 05.09.2018 18:07
@Rosenlied
Aus meiner Sicht tut es gut, Mitgefühl mit sich selbst zu haben. Und das heißt: Schon achtsam wahrnehmen, wie es einem selbst geht. Also: Mir geht es nicht gut. Mir tut das und das weh. Oder der Schmerz ist fürchterlich! (Stöhn!)
Jammern dagegen ist: Ich bin ganz schlimm dran! Keiner leidet so wie ich! Warum muss mir das passieren! Damit zieht man sich selbst runter.
Aus meiner Sicht tut es gut, Mitgefühl mit sich selbst zu haben. Und das heißt: Schon achtsam wahrnehmen, wie es einem selbst geht. Also: Mir geht es nicht gut. Mir tut das und das weh. Oder der Schmerz ist fürchterlich! (Stöhn!)
Jammern dagegen ist: Ich bin ganz schlimm dran! Keiner leidet so wie ich! Warum muss mir das passieren! Damit zieht man sich selbst runter.
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 18:10
@Rolf. Ja, das stimmt.
Wenn ich in "diese Ecke komme",
dann bete ich lieber...
Wenn ich in "diese Ecke komme",
dann bete ich lieber...
RolfK 05.09.2018 18:20
@Zeitlos
Wenn ein Vater ein Kind lieb hat, lässt er es eigene schmerzhafte Erfahrungen machen. Schmerzhafte Erfahrungen sind gute Lehrmeister.
Mir fällt da ein alter Brauch ein irgendwo im Ländlichen: Der Vater ging mit dem Sohn alle Grenzsteine des Landbesitzes ab. An jedem Grenzstein gab es eine kräftige Ohrfeige, damit der Sohn nicht vergisst, wo der Stein steht.
Oder grundsätzlicher: Wir lernen durch Leid mehr als durch Freude.
Und im Übrigen: Gott hat auch Jesus heftig leiden lassen, zu dem er das innigste Verhältnis hatte. Und er sagt damit: Leute, ich weiß, dass ihr es nicht leicht habt. Aber ich erspare mir selbst auch nichts! Denn er leidet mit jedem von uns mit.
Doch in Jesus sagt er auch noch: Nach dem Tod gibt es für jeden von uns ein glanzvolle Auferstehung als Belohnung. Zumindest für die, die solche Belohnung nicht ausschlagen.
Wenn ein Vater ein Kind lieb hat, lässt er es eigene schmerzhafte Erfahrungen machen. Schmerzhafte Erfahrungen sind gute Lehrmeister.
Mir fällt da ein alter Brauch ein irgendwo im Ländlichen: Der Vater ging mit dem Sohn alle Grenzsteine des Landbesitzes ab. An jedem Grenzstein gab es eine kräftige Ohrfeige, damit der Sohn nicht vergisst, wo der Stein steht.
Oder grundsätzlicher: Wir lernen durch Leid mehr als durch Freude.
Und im Übrigen: Gott hat auch Jesus heftig leiden lassen, zu dem er das innigste Verhältnis hatte. Und er sagt damit: Leute, ich weiß, dass ihr es nicht leicht habt. Aber ich erspare mir selbst auch nichts! Denn er leidet mit jedem von uns mit.
Doch in Jesus sagt er auch noch: Nach dem Tod gibt es für jeden von uns ein glanzvolle Auferstehung als Belohnung. Zumindest für die, die solche Belohnung nicht ausschlagen.
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 18:23
Hallo Rolf,
1.Danke für Deinen Blog
2.Ich mag es wie Du schreibst.
ich finde ein gesundes Maß an Egoismus darf ich haben empfinden/tun/entscheiden/ das nenne ich ein guten Umgang mit mir selber mich selber ernst nehmen.Ich bin mir ziemlich siche mein Gewissen würde sich melden wenn ich zuviel egoismus/jammere.
Da hat wohl jeder seine eigene schmerzgrenze,und zum guten schluß Gott schickt uns Menschen,die beides in einer gesunden Beziehung mit einander tragen.(Blick in sich selbst ehrlich sein)Und man kann sich glücklich schätzten wenn man Gott und ihnen Vertrauen kann.
Gruss Pocahontas
1.Danke für Deinen Blog
2.Ich mag es wie Du schreibst.
ich finde ein gesundes Maß an Egoismus darf ich haben empfinden/tun/entscheiden/ das nenne ich ein guten Umgang mit mir selber mich selber ernst nehmen.Ich bin mir ziemlich siche mein Gewissen würde sich melden wenn ich zuviel egoismus/jammere.
Da hat wohl jeder seine eigene schmerzgrenze,und zum guten schluß Gott schickt uns Menschen,die beides in einer gesunden Beziehung mit einander tragen.(Blick in sich selbst ehrlich sein)Und man kann sich glücklich schätzten wenn man Gott und ihnen Vertrauen kann.
Gruss Pocahontas
vertrauen2015 05.09.2018 18:26
@rolf
ich weiß du hattest einen Vater der mit dir hart umging. Dadurch könnte dein Herz auch hart geworden sein. Sonst würdest du nicht mit so ungewöhnlichen (Zucht)Maßnahmen dein eigenes Kind erziehen.
In der einen Hand das Zuckerbrot und in der anderen die Peitsche
ich weiß du hattest einen Vater der mit dir hart umging. Dadurch könnte dein Herz auch hart geworden sein. Sonst würdest du nicht mit so ungewöhnlichen (Zucht)Maßnahmen dein eigenes Kind erziehen.
In der einen Hand das Zuckerbrot und in der anderen die Peitsche
RolfK 05.09.2018 18:47
@Vertrauen
Da hast du etwas missverstanden: Ich bin kein Vater.
Und was ich beschrieben habe (Ohrfeige am Grenzstein), wurde früher mal praktiziert.
Da hast du etwas missverstanden: Ich bin kein Vater.
Und was ich beschrieben habe (Ohrfeige am Grenzstein), wurde früher mal praktiziert.
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 18:52
Lieber Rolf,
Deine Meinung entsprach aber nicht dem Unterricht in der Volksschule …
gerade die fürsorgliche Ausbildung soll die Kinder vor Unheil bewahren …
auf daß sie nicht dieselben Fehler machen wie wir in unserer Sturm- und Drangzeit!
Das ist die vornehmste Aufgabe der Lehrer ...
Zeitlos
Deine Meinung entsprach aber nicht dem Unterricht in der Volksschule …
gerade die fürsorgliche Ausbildung soll die Kinder vor Unheil bewahren …
auf daß sie nicht dieselben Fehler machen wie wir in unserer Sturm- und Drangzeit!
Das ist die vornehmste Aufgabe der Lehrer ...
Zeitlos
RolfK 05.09.2018 18:58
@pocahontas
Das Baby fängt mit purem Egoismus an. Der ist uns zunächst einmal eingegeben und ein sinnvoller Motor. Wie der Baum strebt auch jeder Mensch zur Entfaltung.
Bis dann die Liebe kommt (die hat ein Baum nicht). Und da muss der Egoismus zugunsten eines Wir deutlich zurückgefahren werden.
Und im Verhältnis zu Gott kann sich das Ego - wenn es gut läuft - irgendwann in ein großes Wir mit Gott auflösen.
Das Baby fängt mit purem Egoismus an. Der ist uns zunächst einmal eingegeben und ein sinnvoller Motor. Wie der Baum strebt auch jeder Mensch zur Entfaltung.
Bis dann die Liebe kommt (die hat ein Baum nicht). Und da muss der Egoismus zugunsten eines Wir deutlich zurückgefahren werden.
Und im Verhältnis zu Gott kann sich das Ego - wenn es gut läuft - irgendwann in ein großes Wir mit Gott auflösen.
(Nutzer gelöscht) 05.09.2018 21:38
Ein Weiser unter uns.........schööööön!
RolfK 05.09.2018 22:36
@Zeitlos
Ich kann mich aber nicht erinnern, eine Empfehlung abgegeben zu haben, ab sofort alle Knaben an Grenzsteine zu führen und da zu ohrfeigen.
Ich kann mich aber nicht erinnern, eine Empfehlung abgegeben zu haben, ab sofort alle Knaben an Grenzsteine zu führen und da zu ohrfeigen.
(Nutzer gelöscht) 06.09.2018 08:21
RolfK schrieb:
"@Zeitlos
Ich kann mich aber nicht erinnern, eine Empfehlung abgegeben zu haben, ab sofort alle Knaben an Grenzsteine zu führen und da zu ohrfeigen."
---------------------------------------------------------------------------------
Also höflich bist Du ja - dies muß man Dir zu Deiner Ehre lassen!
Warst Du vielleicht Ausbilder und kannst Dich in die Schüler reinversetzen?
Zeitlos
"@Zeitlos
Ich kann mich aber nicht erinnern, eine Empfehlung abgegeben zu haben, ab sofort alle Knaben an Grenzsteine zu führen und da zu ohrfeigen."
---------------------------------------------------------------------------------
Also höflich bist Du ja - dies muß man Dir zu Deiner Ehre lassen!
Warst Du vielleicht Ausbilder und kannst Dich in die Schüler reinversetzen?
Zeitlos
Marion5000 06.09.2018 09:18
Ich denke, jeder und jede hat Stärken und Schwächen. Denn wer keine Kinder hat,
der versteht nicht aus eigener Erfahrung........Under wer kinder hat, der kann Gespräche
suchen, denn im Gespräch, da versteht man erst........
Ein guter Lehrer, der weiss, dass auch er Fehler machen kann.
Eine Lehrerin, kann sich auch mal irren. Das ist doch menschlich.
Dein Herz und Dein Verstand, sie sagen Dir das Richtige. Doch Kritik auszuhalten,
das zeigt BESONDERE BEGABUNG, denn damit freundschaftlich und besonnen umzugehen, das ist eine KUNST. So, dass die menschen verstehen, wie DAS gemeint ist.
Konig David, wusste genau das ist ungerecht. Denn er half seinem Volk mit
einer einfachen Steinschleuder. So war der Tyrann besiegt.
Da waren alle beruhigt Und eine Ausbildung, sich zu verbessern, das ist doch für
alle GUT. Denn das Leben ist wertvoll.
Die Berufe, die es gibt sind wichtig. Manchmal entwickeln sich neue Berufe........
Beim lieben Gott ist alles möglich.......
Denn ER liebt uns immer. Loben, Bitten, Danken und Verzeihen.
Der WEG geht weiter........mit guten u. weniger guten Erfahrungen.
der versteht nicht aus eigener Erfahrung........Under wer kinder hat, der kann Gespräche
suchen, denn im Gespräch, da versteht man erst........
Ein guter Lehrer, der weiss, dass auch er Fehler machen kann.
Eine Lehrerin, kann sich auch mal irren. Das ist doch menschlich.
Dein Herz und Dein Verstand, sie sagen Dir das Richtige. Doch Kritik auszuhalten,
das zeigt BESONDERE BEGABUNG, denn damit freundschaftlich und besonnen umzugehen, das ist eine KUNST. So, dass die menschen verstehen, wie DAS gemeint ist.
Konig David, wusste genau das ist ungerecht. Denn er half seinem Volk mit
einer einfachen Steinschleuder. So war der Tyrann besiegt.
Da waren alle beruhigt Und eine Ausbildung, sich zu verbessern, das ist doch für
alle GUT. Denn das Leben ist wertvoll.
Die Berufe, die es gibt sind wichtig. Manchmal entwickeln sich neue Berufe........
Beim lieben Gott ist alles möglich.......
Denn ER liebt uns immer. Loben, Bitten, Danken und Verzeihen.
Der WEG geht weiter........mit guten u. weniger guten Erfahrungen.
Um uns auszusondern?
Zeitlos