Bitte eine Epidemie der Freude!
10.08.2018 17:41
Bitte eine Epidemie der Freude!
10.08.2018 17:41
Bitte eine Epidemie der Freude!
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Bitte eine Epidemie der Freude!
Heute waren sie hier wieder unterwegs: Die Angstmacher. Und die Schlechtmacher. Wie Diktatoren fürchten sie Witze, Lachen, unbeschwerte Freude. Auch sich selbst ringen sie nur mühsam ein künstliches Lächeln ab. Und wie bei Diktatoren ist ihr besonderes Metier neben Angstmachen auch noch Runtermachen und Unterdrücken.
Als Christen haben sie eine besondere Sportart, in der sie sich möglichst noch gegenseitig zu übertreffen versuchen: Menschen „der Sünde zu überführen“. So war hier heute zu lesen. Oder eine andere Konfession schlecht zu machen. Und das heißt erst einmal, die anderen sozusagen zu Untermenschen zu stempeln. Da ist dann kein Hauch von froher Botschaft und Erlösung drin.
Warum nicht? Die Angstmacher sind selbst keine Erlösten. Sie wissen gar nicht, wie sich Befreiung und Erlösung anfühlt. Mit dem Kopf glauben sie ganz theoretisch, erlöst zu sein. Nur in Körper und Seele fühlen sie das überhaupt nicht. Wenn sie darüber reden, reden sie wie Blinde von der Farbe. Und sie brauchen Untermenschen, damit sie sich ein bisschen als Übermenschen fühlen können und daraus ein kleines kümmerliches Rinnsal von Freude pressen können.
Freude, wahre Freude: Das ist die Freude, die zugleich Geist, Seele und Körper erfasst und zum Lächeln und Lachen bringt. Das ist der freudige Zustand derer, die aufatmen, befreit sind und eine große Weite verspüren.
Paulus wünscht sich das als Dauerzustand von Christen mit seiner Aufforderung: Freut euch immerzu! Allerdings ist da sofort Wasser in seinen schönen Wein zu gießen: Denn das ist ein ziemlich frommer Wunsch.
Freude gibt es als Zustand nur über eine gewisse Dauer. Und ja, man kann durch bewusst freudige Gedanken den Zustand forcieren oder verlängern. Aber wenn dann mal die Seele wieder richtig crasht, dann ist einfach Schluss mit lustig.
Was tun? Ja, es gibt die kleinen Freuden vom Eis aus dem Kühlschrank bis hin zur Witze-Sammlung online. Aber wichtiger ist eine insgesamt freundliche Umgebung. Und dazu zählen gerade Menschen, die freundlich und freudig sind.
Und echte Freude ist zum Glück ansteckend. Im Gottesdienst kann man sie bewirken und forcieren, indem man gemeinsam freudige Lieder singt. Und zwar Lieder, die auch noch Geist und Seele nach oben orientieren, zum Geber aller Freude und Freiheit. Das hebt ungemein.
Doch hier auf CsC? Auch hier ist Freude ansteckend. Wer gute Laune hat, kann bei anderen damit deren Laune heben. Wer etwas Tolles erlebt hat – womöglich sogar mit Gott -, kann mit seinem Bericht andere zum Lächeln bringen. Wer sein eigenes Leiden mit einem guten Quäntchen Humor zu nehmen vermag, kann anderen helfen, auch ein wenig über den Tellerrand ihres Schicksals hinauszuschauen und zu -fühlen. Und mal zu lächeln.
Mit gemeinsamer Freude ist Angst zu vertreiben. Mit gemeinsamem Lachen sind Angstmacher in die Ecke zu drängen. Und selbst ein gewisser Gegenspieler kann sich gegen Lachen und Spott sehr schlecht behaupten.
Ich habe mich heute Morgen sehr über Angstmacher geärgert. Es drängte mich dann, über Freude zu schreiben und so gegen die Angstmacherei vorzugehen. Das Schreiben allein hat mir schon Freude gemacht und den Ärger pulverisiert. Und so sitze ich nun freudig und befreit lächelnd da.
Aber ich habe auch noch zusätzlich den Wunsch und eine entsprechende Bitte an Gott: Dass es hier irgendwie zu einer Epidemie der Freude kommt ...
Bitte eine Epidemie der Freude!
Heute waren sie hier wieder unterwegs: Die Angstmacher. Und die Schlechtmacher. Wie Diktatoren fürchten sie Witze, Lachen, unbeschwerte Freude. Auch sich selbst ringen sie nur mühsam ein künstliches Lächeln ab. Und wie bei Diktatoren ist ihr besonderes Metier neben Angstmachen auch noch Runtermachen und Unterdrücken.
Als Christen haben sie eine besondere Sportart, in der sie sich möglichst noch gegenseitig zu übertreffen versuchen: Menschen „der Sünde zu überführen“. So war hier heute zu lesen. Oder eine andere Konfession schlecht zu machen. Und das heißt erst einmal, die anderen sozusagen zu Untermenschen zu stempeln. Da ist dann kein Hauch von froher Botschaft und Erlösung drin.
Warum nicht? Die Angstmacher sind selbst keine Erlösten. Sie wissen gar nicht, wie sich Befreiung und Erlösung anfühlt. Mit dem Kopf glauben sie ganz theoretisch, erlöst zu sein. Nur in Körper und Seele fühlen sie das überhaupt nicht. Wenn sie darüber reden, reden sie wie Blinde von der Farbe. Und sie brauchen Untermenschen, damit sie sich ein bisschen als Übermenschen fühlen können und daraus ein kleines kümmerliches Rinnsal von Freude pressen können.
Freude, wahre Freude: Das ist die Freude, die zugleich Geist, Seele und Körper erfasst und zum Lächeln und Lachen bringt. Das ist der freudige Zustand derer, die aufatmen, befreit sind und eine große Weite verspüren.
Paulus wünscht sich das als Dauerzustand von Christen mit seiner Aufforderung: Freut euch immerzu! Allerdings ist da sofort Wasser in seinen schönen Wein zu gießen: Denn das ist ein ziemlich frommer Wunsch.
Freude gibt es als Zustand nur über eine gewisse Dauer. Und ja, man kann durch bewusst freudige Gedanken den Zustand forcieren oder verlängern. Aber wenn dann mal die Seele wieder richtig crasht, dann ist einfach Schluss mit lustig.
Was tun? Ja, es gibt die kleinen Freuden vom Eis aus dem Kühlschrank bis hin zur Witze-Sammlung online. Aber wichtiger ist eine insgesamt freundliche Umgebung. Und dazu zählen gerade Menschen, die freundlich und freudig sind.
Und echte Freude ist zum Glück ansteckend. Im Gottesdienst kann man sie bewirken und forcieren, indem man gemeinsam freudige Lieder singt. Und zwar Lieder, die auch noch Geist und Seele nach oben orientieren, zum Geber aller Freude und Freiheit. Das hebt ungemein.
Doch hier auf CsC? Auch hier ist Freude ansteckend. Wer gute Laune hat, kann bei anderen damit deren Laune heben. Wer etwas Tolles erlebt hat – womöglich sogar mit Gott -, kann mit seinem Bericht andere zum Lächeln bringen. Wer sein eigenes Leiden mit einem guten Quäntchen Humor zu nehmen vermag, kann anderen helfen, auch ein wenig über den Tellerrand ihres Schicksals hinauszuschauen und zu -fühlen. Und mal zu lächeln.
Mit gemeinsamer Freude ist Angst zu vertreiben. Mit gemeinsamem Lachen sind Angstmacher in die Ecke zu drängen. Und selbst ein gewisser Gegenspieler kann sich gegen Lachen und Spott sehr schlecht behaupten.
Ich habe mich heute Morgen sehr über Angstmacher geärgert. Es drängte mich dann, über Freude zu schreiben und so gegen die Angstmacherei vorzugehen. Das Schreiben allein hat mir schon Freude gemacht und den Ärger pulverisiert. Und so sitze ich nun freudig und befreit lächelnd da.
Aber ich habe auch noch zusätzlich den Wunsch und eine entsprechende Bitte an Gott: Dass es hier irgendwie zu einer Epidemie der Freude kommt ...
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 17:53
Klavierspielerin2 10.08.2018 18:07
Eckard von Hirschhausen Hellmuth Karasek: Ist das ein Witz?
https://youtu.be/JKHnMOHyj1I
viel Vergnügen.
https://youtu.be/JKHnMOHyj1I
viel Vergnügen.
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 18:20
Rolf, was Du da schreibst ist wahr, richtig, gesundheitsfördernd und kräftigend.
Nun, was soll denn das Motiv der Freude sein?
Es steht geschrieben: ...daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Frage: Alle Namen?
Nun, manche lassen sich bewußt oder unbewußt aus dem Lebensbuch des Lammes austragen und auf die schwarze Liste der großen weiten bunten Welt eintragen...verkaufen was sie haben gegen ein Linsengricht!
Wer sich freuen will, aber nicht weiß worüber, der sollte sich Gedanken machen. Zuerst aber muß man sich freuen wollen.
Ich habe damit ein Problem. Denn ich persönlich sehe eher schwarz und bin aufs Schlimmste vorbereitet! Dann ist das Leben erträglicher, man freut sich, daß das Schlimmste nie genau so eintrifft, wie man es sich ausgedacht hat! Und das wiederum gibt Demut, Dankbarkeit und ....guck mal, da isse... ja genau! Freude! Denn die ist der Götterfunken!
Der Mensch muß lernen sich selbst, und nicht andere auszutricksen!
Nun, was soll denn das Motiv der Freude sein?
Es steht geschrieben: ...daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Frage: Alle Namen?
Nun, manche lassen sich bewußt oder unbewußt aus dem Lebensbuch des Lammes austragen und auf die schwarze Liste der großen weiten bunten Welt eintragen...verkaufen was sie haben gegen ein Linsengricht!
Wer sich freuen will, aber nicht weiß worüber, der sollte sich Gedanken machen. Zuerst aber muß man sich freuen wollen.
Ich habe damit ein Problem. Denn ich persönlich sehe eher schwarz und bin aufs Schlimmste vorbereitet! Dann ist das Leben erträglicher, man freut sich, daß das Schlimmste nie genau so eintrifft, wie man es sich ausgedacht hat! Und das wiederum gibt Demut, Dankbarkeit und ....guck mal, da isse... ja genau! Freude! Denn die ist der Götterfunken!
Der Mensch muß lernen sich selbst, und nicht andere auszutricksen!
Klavierspielerin2 10.08.2018 18:34
Witz vom Karasek:
Ein jüdischer Junge kommt zu seinem Vater und eröffnet ihm,dass er zum Christentum übertreten möchte. Der Vater ist in heller Aufregung "wie kannst du nur....2000 Jahre Diaspora....unsere Tradition...usw.". Der Junge bleibt aber dabei.
Abends hadert der Vater mit Gott und klagt ihm, sein Sohn will Christ werden.
Gott: Beruhige dich, mir ging es genauso.
Und was hast du gemacht, Herr?
Na was soll ich gemacht haben, ein Neues Testament.
Ein jüdischer Junge kommt zu seinem Vater und eröffnet ihm,dass er zum Christentum übertreten möchte. Der Vater ist in heller Aufregung "wie kannst du nur....2000 Jahre Diaspora....unsere Tradition...usw.". Der Junge bleibt aber dabei.
Abends hadert der Vater mit Gott und klagt ihm, sein Sohn will Christ werden.
Gott: Beruhige dich, mir ging es genauso.
Und was hast du gemacht, Herr?
Na was soll ich gemacht haben, ein Neues Testament.
RolfK 10.08.2018 18:36
@Tungsten
Ich weiß, dass du ein Schwarzseher bist. Und das tut mir Leid.
Und es muss nicht immer gleich allerhöchste himmlische Freude sein. Und dafür hast du dir ja immerhin ein ganz schön raffiniertes Konstrukt gezimmert.
Mir jedenfalls hast du mit Rumalbern Freude gemacht. Und ich glaube, da könnte mal kurz aus deiner Schwarzseherei Grauseherei geworden sein.
Ich weiß, dass du ein Schwarzseher bist. Und das tut mir Leid.
Und es muss nicht immer gleich allerhöchste himmlische Freude sein. Und dafür hast du dir ja immerhin ein ganz schön raffiniertes Konstrukt gezimmert.
Mir jedenfalls hast du mit Rumalbern Freude gemacht. Und ich glaube, da könnte mal kurz aus deiner Schwarzseherei Grauseherei geworden sein.
pieter49 10.08.2018 18:39
Vielen Dank lieber @RolfK, für deine Mühe und deinen sehr gut verständlichen Blog !!
. . . ''Die Angstmacher sind selbst keine Erlösten''
...schriebst Du, das möchte ich gerne unterstreichen, weil ich die gleiche Ansicht vertrete !!
. . . ''Die Angstmacher sind selbst keine Erlösten''
...schriebst Du, das möchte ich gerne unterstreichen, weil ich die gleiche Ansicht vertrete !!
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 18:54
@Rolf auch von mir danke für Deine guten Worte.
Ja, ich mag auch diese vielen Kritiken und Angstmachereien
überhaupt nicht.
Ich finde, das ist eine tolle Idee: "die Epidemie der Freude..."
Ja, ich mag auch diese vielen Kritiken und Angstmachereien
überhaupt nicht.
Ich finde, das ist eine tolle Idee: "die Epidemie der Freude..."
JesusComesBackSoon 10.08.2018 19:03
@pieter49: ''Die Angstmacher sind selbst keine Erlösten''
Was sind denn Angstmacher? Gibt es sowas überhaupt?
Oder ist Angst nicht eher eine Frucht des eigenen Unglaubens und der eigenen Unwissenheit?
Was sind denn Angstmacher? Gibt es sowas überhaupt?
Oder ist Angst nicht eher eine Frucht des eigenen Unglaubens und der eigenen Unwissenheit?
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 19:06
Rolf...ich bin ein sehr "selbstbewußter" Mensch...ich kenne mich und habe gelernt, gegen das Ich anzugehen, da ich vormals ja genau dem Ich gefolgt bin... bei mir funktioniert das...muß nicht bei Jedem so sein, aber kann helfen, seine Wut, Ausweglosigkeit etc in den Griff zu bekommen! Selbstbewußtsein hat ja auch n negatives Image, obwohl es nichts weiter heißt als: sich seiner "Macht", "Stärken", "Schwächen" realistisch und bewußt zu werden...nicht durch andere, sondern dadurch, daß man sich mit seinem Inneren mal kritisch auseinandersetzt. Dann kann man wachsen, so wie Paulus das erklärt, mit dem Ich sterbe täglich!
Ja, weil ich eben so raffiniert bin, denke etc...darum setze ich genau diese Raffiniertheit ein, um sie zu bekämpfen...und es funktioniert, ich werde dabei ruhiger!.
Ja, weil ich eben so raffiniert bin, denke etc...darum setze ich genau diese Raffiniertheit ein, um sie zu bekämpfen...und es funktioniert, ich werde dabei ruhiger!.
pieter49 10.08.2018 19:12
Für dich schon lieber @JCBS, weil Du ein Schriftgelehrte bist, das bedeutet; (so kommt es mir vor) als ob du das Wort (Bibel) über die Liebe stellst ...?!
RolfK 10.08.2018 19:17
@JCBS
Es ist so: Die Angstmacher w o l l e n Angst machen. Und sie nehmen dafür alles, was dafür taugen kann, sei es nun psychologisch oder biblisch.
Es ist so: Die Angstmacher w o l l e n Angst machen. Und sie nehmen dafür alles, was dafür taugen kann, sei es nun psychologisch oder biblisch.
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 19:22
Freude ist das, wonach ein Mensch sich sehnt.
Er ist bestrebt, diese Freude zu finden und er findet sie, wenn er Gott findet, und nur dann.
Er behält sie in dem Maß, in welchem er in der Erkenntnis Gottes wächst.
Gott ist der Urheber wahrer Freude, wie er auch der Urheber jeder guten Gabe und jedes vollkommenen Geschenks ist.
Während er selbst diese gute Gabe ist und über jeder Sünde steht, findet er seine eigene Freude in der Buße eines Sünders, der umkehrt, um ihn zu suchen.
Nachdem die Sünde in die Welt gekommen war und der Mensch dadurch von Gott entfremdet wurde, besteht seine Vorstellung von Freude darin, so glücklich zu sein, wie es ohne Gott und entfernt von ihm nur möglich ist (siehe der verlorene Sohn in Lk 15,11-32).
Aus einem solchen Lebenskurs können aber allein Enttäuschung und Bitterkeit im Diesseits und ewiges Leid im Jenseits resultieren.
Wenn jedoch, im Gegensatz dazu, das Licht der Liebe Gottes, das sich in der Gabe seines Sohnes und dessen Tod offenbarte, das Herz trifft, wird es sogleich mit „unaussprechlicher und verherrlichter Freude" erfüllt.
„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist" (Rö 14,17).
Überdies ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Friede neben weiteren schönen Charakterzügen, sie wird in dem Herz des Gläubigen durch den Geist hervorgerufen zur Verherrlichung Gottes.
Der Apostel wünschte den Römern, dass der Gott der Hoffnung sie erfüllen möge mir aller Freude und allem Frieden im Glauben (Rö 15,13).
Auch die Thessalonicher hatten das Wort in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes aufgenommen.
Es könnten noch viele andere Bibelstellen angeführt werden, um zu zeigen, wie die Freude ein Hauptmerkmal solcher ist, die zu Gott gebracht worden sind.
Der einzige Mensch, der niemals auf diese Weise in die Freude eingeführt werden musste - weil er seine Freude immer in Gott fand, so wie auch Gott Freude an ihm hatte - ist der, welcher ein „Mann der Schmerzen" genannt wird. Dieser vollkommene und gesegnete Eine hatte seine eigene, tiefe Freude in der Gemeinschaft mit und in der Abhängigkeit von seinem Gott. Er wünschte für die Seinen in der Welt, dass diese, seine Freude auch ihr Teil würde.
Wahre Freude ist in dieser Welt in ihrem momentanen Zustand unbekannt; aber es wird ein Tag kommen, an dem Sorgen, Leiden, Tod und all die finsteren Früchte der Sünde weggetan sein werden.
Gott selbst wird alle Tränen abwischen und das Universum mit ungetrübter und ewiger Freude erfüllen. Dieser Tag wird in Offenbarung 21 geschildert.
[hr]
Er ist bestrebt, diese Freude zu finden und er findet sie, wenn er Gott findet, und nur dann.
Er behält sie in dem Maß, in welchem er in der Erkenntnis Gottes wächst.
Gott ist der Urheber wahrer Freude, wie er auch der Urheber jeder guten Gabe und jedes vollkommenen Geschenks ist.
Während er selbst diese gute Gabe ist und über jeder Sünde steht, findet er seine eigene Freude in der Buße eines Sünders, der umkehrt, um ihn zu suchen.
Nachdem die Sünde in die Welt gekommen war und der Mensch dadurch von Gott entfremdet wurde, besteht seine Vorstellung von Freude darin, so glücklich zu sein, wie es ohne Gott und entfernt von ihm nur möglich ist (siehe der verlorene Sohn in Lk 15,11-32).
Aus einem solchen Lebenskurs können aber allein Enttäuschung und Bitterkeit im Diesseits und ewiges Leid im Jenseits resultieren.
Wenn jedoch, im Gegensatz dazu, das Licht der Liebe Gottes, das sich in der Gabe seines Sohnes und dessen Tod offenbarte, das Herz trifft, wird es sogleich mit „unaussprechlicher und verherrlichter Freude" erfüllt.
„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist" (Rö 14,17).
Überdies ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Friede neben weiteren schönen Charakterzügen, sie wird in dem Herz des Gläubigen durch den Geist hervorgerufen zur Verherrlichung Gottes.
Der Apostel wünschte den Römern, dass der Gott der Hoffnung sie erfüllen möge mir aller Freude und allem Frieden im Glauben (Rö 15,13).
Auch die Thessalonicher hatten das Wort in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes aufgenommen.
Es könnten noch viele andere Bibelstellen angeführt werden, um zu zeigen, wie die Freude ein Hauptmerkmal solcher ist, die zu Gott gebracht worden sind.
Der einzige Mensch, der niemals auf diese Weise in die Freude eingeführt werden musste - weil er seine Freude immer in Gott fand, so wie auch Gott Freude an ihm hatte - ist der, welcher ein „Mann der Schmerzen" genannt wird. Dieser vollkommene und gesegnete Eine hatte seine eigene, tiefe Freude in der Gemeinschaft mit und in der Abhängigkeit von seinem Gott. Er wünschte für die Seinen in der Welt, dass diese, seine Freude auch ihr Teil würde.
Wahre Freude ist in dieser Welt in ihrem momentanen Zustand unbekannt; aber es wird ein Tag kommen, an dem Sorgen, Leiden, Tod und all die finsteren Früchte der Sünde weggetan sein werden.
Gott selbst wird alle Tränen abwischen und das Universum mit ungetrübter und ewiger Freude erfüllen. Dieser Tag wird in Offenbarung 21 geschildert.
[hr]
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 19:25
@Klavierspielerin2
Witze über die Bibel, über Gott, über Jesus, über das Christentum, über Juden finde ich absolut unmöglich und hier deplatziert.
Witze über die Bibel, über Gott, über Jesus, über das Christentum, über Juden finde ich absolut unmöglich und hier deplatziert.
RolfK 10.08.2018 19:57
@Frühlingsblume
Sei bitte nicht so streng. Witze sind das Ergebnis menschlicher Kreativität, die wiederum Gottes Kreativität entspringt.
Und solange ein Witz nicht herabsetzend ist, sondern vor allem Freude macht, hat Gott - aus meiner Sicht - nichts dagegen, wenn er darin eingebunden wird.
Sei bitte nicht so streng. Witze sind das Ergebnis menschlicher Kreativität, die wiederum Gottes Kreativität entspringt.
Und solange ein Witz nicht herabsetzend ist, sondern vor allem Freude macht, hat Gott - aus meiner Sicht - nichts dagegen, wenn er darin eingebunden wird.
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 19:59
Das hat mit streng sein nichts zu tun, sondern mit Gottesfurcht.
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 20:45
Ich hatte heute Freude an der Begegnung mit einer alten Dame im Supermarkt. Sie stand vor dem Regal mit den Lindt Schokoladen und Pralinen und sagte: "Ach bitte, können Sie mir hier mal ein paar Preise vorlesen? Ich sehe das nicht mehr so gut." Dann suchte sie sich ein paar besondere Leckerbissen aus und erklärte: "Wissen Sie, ich bin 97 Jahre alt, aber ich gehe noch soooo gern alleine einkaufen. Da kann man sich immer mal was Feines aussuchen, was die einem sonst nicht so mitbringen." Und nachdem ich ihr vielleicht zwei Minuten geholfen hatte, verabschiedete sie mich strahlend mit den Worten:"Danke, mein Herz!"
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 21:02
@Lada... Das ist ja ein richtig schönes Erlebnis!!
RolfK 10.08.2018 21:09
@Frühlingsblume
Ich habe Ehrfurcht und Respekt vor Gott. Das genügt ihm. Aber er möchte nicht, dass ein Gotteskind Angst vor ihm hat. Ihm liegt viel mehr daran, dass wir ihn lieben.
Ich habe Ehrfurcht und Respekt vor Gott. Das genügt ihm. Aber er möchte nicht, dass ein Gotteskind Angst vor ihm hat. Ihm liegt viel mehr daran, dass wir ihn lieben.
(Nutzer gelöscht) 10.08.2018 21:52
Von:JesusComesBackSoon: "Was sind denn Angstmacher? Gibt es sowas überhaupt?"
Das sind die, die immer von der Hölle, der ewigen Verdammnis predigen oder damit drohen! Oh ja, die gibt es durchaus. Komme immer wieder mal mit solchen in Kontakt. Und wehe man glaubt ihnen nicht aufs Haar genauso wie Sie die Bibel interpretieren, dann gehört man schon zu den vom Teufel besessenen, den ewig Verdammten. Da braucht man schon ein dickes Fell.Und manch eine etwas sensiblere Seele kann davon ganz schön in Angst und Schrecken versetzt werden.
Das sind die, die immer von der Hölle, der ewigen Verdammnis predigen oder damit drohen! Oh ja, die gibt es durchaus. Komme immer wieder mal mit solchen in Kontakt. Und wehe man glaubt ihnen nicht aufs Haar genauso wie Sie die Bibel interpretieren, dann gehört man schon zu den vom Teufel besessenen, den ewig Verdammten. Da braucht man schon ein dickes Fell.Und manch eine etwas sensiblere Seele kann davon ganz schön in Angst und Schrecken versetzt werden.
lanna22 10.08.2018 22:57
Angstmacherei ist in unserer Gesellschaft leider überall vertreten. In ganzen Medien wird ständig gewarnt von dies und jenes. Man muss immer aufpassen, überall lauert auf dich die Gefahr. Wird vielleicht absichtlich dem Mensch die Angst eingejagt? Dabei vergessen wir, dass Gott für uns sorgt. Er möchte unsere Freude und Dankbarkeit erleben.
(Nutzer gelöscht) 11.08.2018 01:12
Ich bin hier glücklich!
(Nutzer gelöscht) 11.08.2018 03:29
@Frühlingsblume 19:59
Ich denke wie Du
Ich denke wie Du
(Nutzer gelöscht) 11.08.2018 14:10
Obwohl ich im Moment ganz schlimmen Kummer empfinde, habe ich mir zur Erinnerung ein Schild gemalt und bei mir aufgehängt: "Eines Tages kehrt die Freude in dein Leben zurück - vielleicht schon bald!"
(Nutzer gelöscht) 11.08.2018 14:16
Und überdies ist sie nicht komplett aus meinem Leben verschwunden. Ab und zu, zwischen zwei Heulattacken, nehme ich den Himmel wahr und ein Sonnenstrahl dringt durch. Oft auch durch Beiträge oder PNs hier aus dem Forum.
RolfK 11.08.2018 16:27
@Lada
Mir hat Gott in einer langen schweren Zeit immer wieder gesagt: Gib nicht auf!
Und damit war ein kleiner Kraftschwall verbunden.
Das wünsche ich dir auch!
Mir hat Gott in einer langen schweren Zeit immer wieder gesagt: Gib nicht auf!
Und damit war ein kleiner Kraftschwall verbunden.
Das wünsche ich dir auch!
(Nutzer gelöscht) 11.08.2018 18:05
Danke @ Rolf, das kann ich wirklich brauchen.
(Nutzer gelöscht) 11.08.2018 18:16
Tungsten schreibt: Rolf, was Du da schreibst ist wahr, richtig, gesundheitsfördernd und kräftigend.
Aber der Begriff E p i d e m i e klingt so krank
LG und noch viel Spaß
Aber der Begriff E p i d e m i e klingt so krank
LG und noch viel Spaß
(Nutzer gelöscht) 12.08.2018 22:15
@precious... ja...Epidemie...wie könnte man es denn nennen, um es besser zu beschreiben?
vielleicht: ...ein Feuer, was wollte ich mehr, es brennte schon? - In der Hitze des Sommers ist das gefährlich, da leb ich lieber mit ner Epidemie der Freude, oder? ---schwitz-smiley hatten se nich
vielleicht: ...ein Feuer, was wollte ich mehr, es brennte schon? - In der Hitze des Sommers ist das gefährlich, da leb ich lieber mit ner Epidemie der Freude, oder? ---schwitz-smiley hatten se nich
(Nutzer gelöscht) 13.08.2018 04:35
...in der Hitze des Sommers? Ein Feuer? - dann doch lieber ein bunt gemischtes riesengroßes Eis. Wo für jeden was dabei ist jedem die passende Farbe und der Geschmack. Aber alles zusammen schmeckt dann doch am besten...oder naja, garnicht mal so unbedingt...aber hast du schon mal so nen großen "Kübel" Eis für mehrere Personen mitgeschlabbert? Macht nen riesen Spaß. Und darum geht´s ja auch bei der Freude
Ich wünsch allen noch nen schönen Sommer...mit v i e l Eis
Ich wünsch allen noch nen schönen Sommer...mit v i e l Eis