Rolf, ich weiß nicht, ob es tatsächlich immer dieser Weg ist, den Berufene gehen müssen?
Es gibt viele Wege bei Gott und wir selbst haben unendlich viele Wege bei anderen Christen kenen lernen dürfen.Es gibt auch wirklich gute Menschen, die sich an der Bergpredigt orientieren.
Ansonsten steckt da schon viel Wahrheit.Wenn ich selbst weiß, das ich wirklich ein Sünder bin und ich Gottes Liebe, Gnade kennenlernen dürfte, kann ich und darf ich Menschen ein Stück Wegbegleiter sein.
Viel Liebe und eine Segensformel
17.07.2018 19:03
Viel Liebe und eine Segensformel
17.07.2018 19:03
Viel Liebe und eine Segensformel
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Viel Liebe und eine Segensformel
Corrie ten Boom war vor Jahrzehnten eine begnadete Evangelistin der Liebe. Als Niederländerin versteckte sie viele Juden, und das brachte sie ins KZ. Dort hielt sie heimliche Bibelstunden ab. Zugleich verlor sie da aber auch ihre miteingelieferte Schwester. Doch bald nach dem Krieg verzieh sie den Deutschen und ging mit offenen Armen auf sie zu.
Diese Frau sagte einmal: Wenn ein Hund einen Knochen im Maul hält, muss man ihm ein saftiges Stück Fleisch bieten, damit er den Knochen fallen lässt. Und sie meinte: Damit jemand sein bisheriges Leben aufgibt, muss man ihm ein besseres Leben anbieten. Und das hieß für sie: Den Menschen den wunderbaren Gott der Liebe schmackhaft zu machen. Und zwar zunächst einmal, indem sie selbst – als seine Vertreterin – den Menschen mit viel Zuwendung und offenen Armen entgegenging.
Diese Frau drohte den Angehörigen einer sehr schuldigen Nation nicht mit Gottes Gericht. Sie machte ihnen keine Angst, sondern begegnete ihnen mit Liebe.
Beim Nachdenken über diese Frau kam mir innerlich eine Segensformel für Evangelisten oder solche, die es werden wollen:
Viel Liebe und wenig Angstmache führt zu >>>>> viel Segen von Gott.
Das Gegenteil davon ist nicht so erbaulich:
Viel Angstmache und wenig Liebe lässt >>>>> die widergöttliche Seite freudig kichern.
Menschen, die sich Gott zuwenden, wurden meistens vorher von Gott selbst vorbereitet: Durch Frustration, Krise, Leid. Das sind gelegentlich harte Mittel, mit denen Gott Menschen dazu bringt, sich nach ihm auszustrecken. Er verbreitet damit häufiger auch Angst. Aber diese Angst ist meist eine Angst vor der eigenen Zukunft – aber nicht vor Gott.
Diese Zubereitung der Menschen übernimmt überwiegend Gott selbst – sehr genau zugeschnitten auf die Betroffenen. Und Gottes Weckruf trifft die Menschen auch immer an einem Ort und Zeitpunkt, den Gott selbst für sie ausgewählt hat. Er zieht oder schiebt sie dann dahin, wo er ihnen in anderen Menschen oder bei besonderen Situationen begegnen kann.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gott brauchen dann diese Menschen nicht mehr mit eigener Angstmache und eindringlichen Umkehrrufen zu bedrängen. Die Menschen wollen ja schon weg aus ihrer bisherigen Situation. Die Aufgabe ist nur noch, die Betroffenen mit viel göttlicher Liebe aufzufangen und sie auf Gottes Weg zu geleiten.
Unberufene wollen leider selber Menschen mit Angstmache weichklopfen. Und leicht Beeinflussbare werden eventuell auch gefügig. Aber das hält dann nicht lange vor oder bringt nichts Gutes – Gottes Segen liegt nicht darauf.
Jesus dagegen war ein Berufener. Er war die Liebe in Person. Er hat die Folgen zwar klar benannt, wenn jemand Gottes Liebesangebot ausschlägt. Aber sein Appell zur Umkehr war von viel Liebe ummantelt. Seine Appelle entsprachen damit genau der obigen Formel von viel Liebe und wenig Angstmache. Deshalb hatte Jesus großen Erfolg. Und im Übrigen waren auch bei ihm schon viele Menschen vorher auf Gottes Ruf vorbereitet – zum Beispiel durch Johannes den Täufer.
Bei Unberufenen ist das Motiv für ihre Umkehrrufe sehr gemischt bis dubios. Jedenfalls ist das Motiv nicht eine große Liebe zu den Menschen. Und das wird oft spürbar. Für diese Unberufenen gilt dann nicht die obige Segensformel, sondern eher das beschriebene Gegenteil ...
Damit ist klar: Erst muss genug Liebe da sein, bevor jemand andere zur Umkehr rufen kann und darf. Aber: Bisher Unberufene können durchaus auch noch zu Berufenen werden!
Da schließt sich sofort die Frage an: Aber wie kommen Menschen zu viel göttlicher Liebe? Nun: Meistens ebenfalls durch Frustration, Krise, Leid – siehe Corrie ten Boom. Damit werden Egoismen wegpoliert. Und die guten Seiten eines Menschen können zum Vorschein kommen, einschließlich göttlicher Gaben wie besonderer Liebe. Es ist einfach so: Schmerz und Leid sind der Königsweg dahin, für Gott und seine Liebe durchgängig zu werden.
Zunächst müssen natürlich die Bitte und der Wille da sein, sich von Gott viel Liebe schenken zu lassen. Und auch die Bereitschaft, für ihn eventuell durch schwierige Zeiten zu gehen. Aber Gott belohnt am Ende die mit viel Freude, die ihm gefolgt sind und sich von ihm für viel Liebe haben zurüsten lassen.
Viel Liebe und eine Segensformel
Corrie ten Boom war vor Jahrzehnten eine begnadete Evangelistin der Liebe. Als Niederländerin versteckte sie viele Juden, und das brachte sie ins KZ. Dort hielt sie heimliche Bibelstunden ab. Zugleich verlor sie da aber auch ihre miteingelieferte Schwester. Doch bald nach dem Krieg verzieh sie den Deutschen und ging mit offenen Armen auf sie zu.
Diese Frau sagte einmal: Wenn ein Hund einen Knochen im Maul hält, muss man ihm ein saftiges Stück Fleisch bieten, damit er den Knochen fallen lässt. Und sie meinte: Damit jemand sein bisheriges Leben aufgibt, muss man ihm ein besseres Leben anbieten. Und das hieß für sie: Den Menschen den wunderbaren Gott der Liebe schmackhaft zu machen. Und zwar zunächst einmal, indem sie selbst – als seine Vertreterin – den Menschen mit viel Zuwendung und offenen Armen entgegenging.
Diese Frau drohte den Angehörigen einer sehr schuldigen Nation nicht mit Gottes Gericht. Sie machte ihnen keine Angst, sondern begegnete ihnen mit Liebe.
Beim Nachdenken über diese Frau kam mir innerlich eine Segensformel für Evangelisten oder solche, die es werden wollen:
Viel Liebe und wenig Angstmache führt zu >>>>> viel Segen von Gott.
Das Gegenteil davon ist nicht so erbaulich:
Viel Angstmache und wenig Liebe lässt >>>>> die widergöttliche Seite freudig kichern.
Menschen, die sich Gott zuwenden, wurden meistens vorher von Gott selbst vorbereitet: Durch Frustration, Krise, Leid. Das sind gelegentlich harte Mittel, mit denen Gott Menschen dazu bringt, sich nach ihm auszustrecken. Er verbreitet damit häufiger auch Angst. Aber diese Angst ist meist eine Angst vor der eigenen Zukunft – aber nicht vor Gott.
Diese Zubereitung der Menschen übernimmt überwiegend Gott selbst – sehr genau zugeschnitten auf die Betroffenen. Und Gottes Weckruf trifft die Menschen auch immer an einem Ort und Zeitpunkt, den Gott selbst für sie ausgewählt hat. Er zieht oder schiebt sie dann dahin, wo er ihnen in anderen Menschen oder bei besonderen Situationen begegnen kann.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Gott brauchen dann diese Menschen nicht mehr mit eigener Angstmache und eindringlichen Umkehrrufen zu bedrängen. Die Menschen wollen ja schon weg aus ihrer bisherigen Situation. Die Aufgabe ist nur noch, die Betroffenen mit viel göttlicher Liebe aufzufangen und sie auf Gottes Weg zu geleiten.
Unberufene wollen leider selber Menschen mit Angstmache weichklopfen. Und leicht Beeinflussbare werden eventuell auch gefügig. Aber das hält dann nicht lange vor oder bringt nichts Gutes – Gottes Segen liegt nicht darauf.
Jesus dagegen war ein Berufener. Er war die Liebe in Person. Er hat die Folgen zwar klar benannt, wenn jemand Gottes Liebesangebot ausschlägt. Aber sein Appell zur Umkehr war von viel Liebe ummantelt. Seine Appelle entsprachen damit genau der obigen Formel von viel Liebe und wenig Angstmache. Deshalb hatte Jesus großen Erfolg. Und im Übrigen waren auch bei ihm schon viele Menschen vorher auf Gottes Ruf vorbereitet – zum Beispiel durch Johannes den Täufer.
Bei Unberufenen ist das Motiv für ihre Umkehrrufe sehr gemischt bis dubios. Jedenfalls ist das Motiv nicht eine große Liebe zu den Menschen. Und das wird oft spürbar. Für diese Unberufenen gilt dann nicht die obige Segensformel, sondern eher das beschriebene Gegenteil ...
Damit ist klar: Erst muss genug Liebe da sein, bevor jemand andere zur Umkehr rufen kann und darf. Aber: Bisher Unberufene können durchaus auch noch zu Berufenen werden!
Da schließt sich sofort die Frage an: Aber wie kommen Menschen zu viel göttlicher Liebe? Nun: Meistens ebenfalls durch Frustration, Krise, Leid – siehe Corrie ten Boom. Damit werden Egoismen wegpoliert. Und die guten Seiten eines Menschen können zum Vorschein kommen, einschließlich göttlicher Gaben wie besonderer Liebe. Es ist einfach so: Schmerz und Leid sind der Königsweg dahin, für Gott und seine Liebe durchgängig zu werden.
Zunächst müssen natürlich die Bitte und der Wille da sein, sich von Gott viel Liebe schenken zu lassen. Und auch die Bereitschaft, für ihn eventuell durch schwierige Zeiten zu gehen. Aber Gott belohnt am Ende die mit viel Freude, die ihm gefolgt sind und sich von ihm für viel Liebe haben zurüsten lassen.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 17.07.2018 19:45
(Nutzer gelöscht) 17.07.2018 19:46
Wie immer sehr gut und treffend formuliert.
Freue mich, dass dein Anliegen immer wieder darin erkennbar wird, dass du Menschen mit Gottes Liebe in Berührung bringen möchtest.
Etwas Besseres gibt es nicht!
Weiterhin viel von Gottes Segen dazu!
Freue mich, dass dein Anliegen immer wieder darin erkennbar wird, dass du Menschen mit Gottes Liebe in Berührung bringen möchtest.
Etwas Besseres gibt es nicht!
Weiterhin viel von Gottes Segen dazu!
RolfK 17.07.2018 20:10
Sigrid, du hast schon Recht, es gibt sehr viele verschiedene Wege, und die lassen sich in der Kürze nicht nachzeichnen.
Aber für mich ist es auffällig: Menschen, die von Gott eine größere Berufung erhalten haben,
haben meist einen Lebensweg, der stellenweise hart war oder es auch immer noch ist.
Aber für mich ist es auffällig: Menschen, die von Gott eine größere Berufung erhalten haben,
haben meist einen Lebensweg, der stellenweise hart war oder es auch immer noch ist.
(Nutzer gelöscht) 17.07.2018 20:25
Rolf, diese Beobachtung habe ich auch gemacht, aber wie gesagt, ich möchte es nicht für Allgemeingültig sehen wollen.
Friedensstifter 18.07.2018 00:03
Danke "RolfK" für deinen weisen Beitrag, dem ich herzlich zustimmen kann, da selbst erlebt und es wohl bis zum Lebensende so bleiben wird.
Atheisten wollen nichts von Gott wissen, solange es ihnen gut geht. Aber ... sobald es vermehrte extreme und langandauernde Situationen gibt, wo der Mensch nicht mehr allein damit fertig wird, dann, ja dann ist "plötzlich" nur noch Gott der "Ansprechpartner!
Im Volksmund gibt es dazu im übertragenen Sinne ein passendes Sprichwort dazu:
"Wer nicht hören will, muss eben fühlen!"
So ist das im Leben, denn wir sind nicht zum Spaß hier auf Erden, sondern SEINE Schöpfung. Alles, was damit zu tun hat, offenbart uns Gott in seinem Wort - der Bibel. Wer Gottes Wort aber nicht ernst nimmt, wird es früher oder später selbst erfahren und lernen müssen.
Jes 26, 10 - Neues Leben Bibel:
"Erfährt dagegen ein Böser Gnade, lernt er daraus nicht, was Gerechtigkeit ist. Er wird selbst in einem Land, in dem Gerechtigkeit zählt, weiterhin Unrecht tun und die Herrlichkeit des Herrn verachten."
Röm 6,16
Erkennt ihr denn nicht, dass ihr immer der Sklave dessen seid, dem ihr gehorcht? Ihr könnt die Sünde wählen, die in den Tod führt, oder ihr könnt Gott gehorchen und seine Anerkennung bekommen.
Röm 11,33
Wie wunderbar ist doch Gott! Wie unermesslich sind seine Reichtümer, wie tief seine Weisheit und seine Erkenntnis! Unmöglich ist es uns, seine Entscheidungen und Wege zu begreifen!
1Kor 3,16 Erkennt ihr denn nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt?
Ich danke Gott für seine Gnade, für seine unendliche Liebe und für seine Gerechtigkeit. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch IHN.
Amen!
Atheisten wollen nichts von Gott wissen, solange es ihnen gut geht. Aber ... sobald es vermehrte extreme und langandauernde Situationen gibt, wo der Mensch nicht mehr allein damit fertig wird, dann, ja dann ist "plötzlich" nur noch Gott der "Ansprechpartner!
Im Volksmund gibt es dazu im übertragenen Sinne ein passendes Sprichwort dazu:
"Wer nicht hören will, muss eben fühlen!"
So ist das im Leben, denn wir sind nicht zum Spaß hier auf Erden, sondern SEINE Schöpfung. Alles, was damit zu tun hat, offenbart uns Gott in seinem Wort - der Bibel. Wer Gottes Wort aber nicht ernst nimmt, wird es früher oder später selbst erfahren und lernen müssen.
Jes 26, 10 - Neues Leben Bibel:
"Erfährt dagegen ein Böser Gnade, lernt er daraus nicht, was Gerechtigkeit ist. Er wird selbst in einem Land, in dem Gerechtigkeit zählt, weiterhin Unrecht tun und die Herrlichkeit des Herrn verachten."
Röm 6,16
Erkennt ihr denn nicht, dass ihr immer der Sklave dessen seid, dem ihr gehorcht? Ihr könnt die Sünde wählen, die in den Tod führt, oder ihr könnt Gott gehorchen und seine Anerkennung bekommen.
Röm 11,33
Wie wunderbar ist doch Gott! Wie unermesslich sind seine Reichtümer, wie tief seine Weisheit und seine Erkenntnis! Unmöglich ist es uns, seine Entscheidungen und Wege zu begreifen!
1Kor 3,16 Erkennt ihr denn nicht, dass ihr der Tempel Gottes seid und dass der Geist Gottes in euch wohnt?
Ich danke Gott für seine Gnade, für seine unendliche Liebe und für seine Gerechtigkeit. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch IHN.
Amen!
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 01:26
Lieber RolfK, vielen Dank für diesen gut tuenden Beitrag. Er erweicht wirklich hart gewordene Herzen und man kann sich an deinem Vorgehen ein Beispiel nehmen...das habe ich mir heute auch innerlich vor auch dem Spiegel gesagt. Also danke nochmal lieber Bruder im Geiste
pieter49 18.07.2018 01:37
Danke lieber @RolfK, sehr guter und Realistischer Blog/Thema (...)!
Corrie ten Boom war/ist nach-wie-vor ein sehr beliebte Christin, die uns mit viel Mut und Liebe gezeigt hat wo es lang geht.
Sie wurde und wird inter-konfessionell gewuerdigt.
Corrie ten Boom war/ist nach-wie-vor ein sehr beliebte Christin, die uns mit viel Mut und Liebe gezeigt hat wo es lang geht.
Sie wurde und wird inter-konfessionell gewuerdigt.
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 03:46
@RolfK - Guten Morgen - kannst Du Deine Theorien auch belegen? mit der Bibel ? Das von Berufenen und Unberufenen zum Beispiel.
Weil es ja ansonsten doch bloß Menschengedanken sind.
Etwas was ein Mensch mal eben so festgestellt hat.
Aber ob Deine Worte einer Prüfung standhalten? LG
Weil es ja ansonsten doch bloß Menschengedanken sind.
Etwas was ein Mensch mal eben so festgestellt hat.
Aber ob Deine Worte einer Prüfung standhalten? LG
pieter49 18.07.2018 06:31
Nun lieber @Tomciu, ...ich bin nicht der Rolf, aber deine Fragen kommen mir ein wenig Schul-Meisterhaft vor ...?!
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 06:44
Jeder Gedanke, der mit der Liebe des Vaters für Menschen und Schöpfung vereinbar ist, ist aufbauend und gut. Der ewige Versuch, anhand der Bibel zu 'beweisen" zu müssen, lässt außer acht, dass Gott uns eine eigene Intelligenz, Kreativität und das Gewissen geschenkt hat. Mit diesen Gaben befähigt er uns, ihn auch in neuen Formen zu ehren und unseren Glauben zu gestalten. Die Bibel ist sozusagen das Material, mit dem wir arbeiten und aus dem wir schöpfen dürfen. Und nicht ein Kodex, um andere zu manipulieren und zu verurteilen.
Marion5000 18.07.2018 07:11
Die Liebe Gottes ist für alle da, doch Frauen und Kinder sind schwächer als starke
Männer. Ein Mensch, der nicht betet und meint ER allein ist stärker, der lügt.
Einmal Vater, immer Vater. Viele Frauen und Kinder, die beten und allein gelassen sind, von Männern, die nicht beten. Jeder Mensch hat Ängste und Sorgen, deswegen finde
ich ,dass was Obama sagte: OK und gut. Seine Vorfahren waren arme Sklaven.
Diese Dankbarkeit spürt man: Dankbarkeit ist eine Ausdrucksform und eine Lebenshaltung. Dankbare menschen dürfen nach vorne blicken. Denn Jeder TAG ist
ein wertvoller TAG für uns Christen. Und Führungskräfte, die nicht beten und dankbar sind,
das merken die Leute schnell. Wir können nur hoffen und beten, dass sie friedlich ver-
handeln. Denn der Friede in uns selber, zeigt uns die Richtung. Doch Zusammenhalt in
einer guten Gemeinschaft, da spüren und fühlen wir uns aufgehoben.
Denn die Liebe ist uns allen gegeben von Gott. Als kleines Kind, als Jugendlicher,
als Erwachsener. Denn die Liebe ist stärker als das Böse.
Ich erzähl Euch was: Die Kinder lernen so leicht. Mein neffe ist 18 J. Er wollte zu Kommunion gehen, beim Gottesdienst v. der Oma. Seine Mutter sagte: NEIN
Es war traurig, das zu sehen. Meine Mama: Gott hab sie selig. Sie liebte alle Enkel,
gleichwertig. Alle, die getauft sind brauchen JESUS.
Herr, gib uns Kraft, Deine Liebe weiterzugeben. Amen
Männer. Ein Mensch, der nicht betet und meint ER allein ist stärker, der lügt.
Einmal Vater, immer Vater. Viele Frauen und Kinder, die beten und allein gelassen sind, von Männern, die nicht beten. Jeder Mensch hat Ängste und Sorgen, deswegen finde
ich ,dass was Obama sagte: OK und gut. Seine Vorfahren waren arme Sklaven.
Diese Dankbarkeit spürt man: Dankbarkeit ist eine Ausdrucksform und eine Lebenshaltung. Dankbare menschen dürfen nach vorne blicken. Denn Jeder TAG ist
ein wertvoller TAG für uns Christen. Und Führungskräfte, die nicht beten und dankbar sind,
das merken die Leute schnell. Wir können nur hoffen und beten, dass sie friedlich ver-
handeln. Denn der Friede in uns selber, zeigt uns die Richtung. Doch Zusammenhalt in
einer guten Gemeinschaft, da spüren und fühlen wir uns aufgehoben.
Denn die Liebe ist uns allen gegeben von Gott. Als kleines Kind, als Jugendlicher,
als Erwachsener. Denn die Liebe ist stärker als das Böse.
Ich erzähl Euch was: Die Kinder lernen so leicht. Mein neffe ist 18 J. Er wollte zu Kommunion gehen, beim Gottesdienst v. der Oma. Seine Mutter sagte: NEIN
Es war traurig, das zu sehen. Meine Mama: Gott hab sie selig. Sie liebte alle Enkel,
gleichwertig. Alle, die getauft sind brauchen JESUS.
Herr, gib uns Kraft, Deine Liebe weiterzugeben. Amen
RolfK 18.07.2018 08:56
@Tomciu
Danke für deine Nachfrage! Ich antworte darauf: Ich brauche meine Theorien, wie du sie nennst, nicht unbedingt mit der Bibel zu belegen.
Jeden Tag sind wir von Gott dazu "verdonnert", aus unseren praktischen Erfahrungen im allgemeinen Leben zu lernen. Aber eben auch aus unseren praktischen Erfahrungen mit Gott.
In der Bibel gibt es Lichtgestalten, von denen wir lernen können, aber ebenso im heutigen Leben. Und da habe ich bewusst Corrie ten Boom ausgewählt. Du kannst aber auch etwa Brennan Manning lesen "Die unbändige Liebe Gottes". Der Mensch war bis zu einem elenden Säufer und Penner heruntergekommen - und nun schreibt er einen einzigen Jubelschrei über Gott.
Zu kurz kommen hier bei mir diejenigen, die in einem unspektakulären Leben zu liebenswerten und liebevollen Christen heranwachsen. Vielleicht ohne großes Leid. Aber die stehen in Gefahr, dass sie mit Menschen, denen vielleicht zu Recht ein billiges "Wohlfühlchristentum" unterstellt wird, in einen Topf geworfen werden.
Danke für deine Nachfrage! Ich antworte darauf: Ich brauche meine Theorien, wie du sie nennst, nicht unbedingt mit der Bibel zu belegen.
Jeden Tag sind wir von Gott dazu "verdonnert", aus unseren praktischen Erfahrungen im allgemeinen Leben zu lernen. Aber eben auch aus unseren praktischen Erfahrungen mit Gott.
In der Bibel gibt es Lichtgestalten, von denen wir lernen können, aber ebenso im heutigen Leben. Und da habe ich bewusst Corrie ten Boom ausgewählt. Du kannst aber auch etwa Brennan Manning lesen "Die unbändige Liebe Gottes". Der Mensch war bis zu einem elenden Säufer und Penner heruntergekommen - und nun schreibt er einen einzigen Jubelschrei über Gott.
Zu kurz kommen hier bei mir diejenigen, die in einem unspektakulären Leben zu liebenswerten und liebevollen Christen heranwachsen. Vielleicht ohne großes Leid. Aber die stehen in Gefahr, dass sie mit Menschen, denen vielleicht zu Recht ein billiges "Wohlfühlchristentum" unterstellt wird, in einen Topf geworfen werden.
RolfK 18.07.2018 09:04
@ Tomciu
Ach so, du hattest speziell nach den Berufenen und den Unberufenen gefragt. Da gilt schlicht: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Und schon hier auf CsC siehst du, wie manche, die sich berufen fühlen, viel Widerspruch hervorrufen oder links liegen gelassen werden.
Ach so, du hattest speziell nach den Berufenen und den Unberufenen gefragt. Da gilt schlicht: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
Und schon hier auf CsC siehst du, wie manche, die sich berufen fühlen, viel Widerspruch hervorrufen oder links liegen gelassen werden.
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 09:05
.....ich habe Brennan Manning gelesen und das Video gesehen....
......ich sehe das auch so, bin voll deiner Meinung.....
......ich sehe das auch so, bin voll deiner Meinung.....
vertrauen2015 18.07.2018 09:19
@rolf
das ist sehr schön zu lesen, denn durch unsere persönliche Erfahrungen mit Gott können wir auch ein Zeugnis sein und sagen dass wir es mit dem lebendigen Gott zu tun haben, der Sünde richtet.
Die Bibel, das Wort Gottes sind nicht tote Buchstaben sondern lebendig und scheidet oder durchtrennt Seele und Geist wie durch ein scharfes zweischneidiges Messer.
Hebr. 12.13-14
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir.
*Denn aus lauter Güte und Barmherzigkeit hab ich dich zu mir gezogen*
das ist sehr schön zu lesen, denn durch unsere persönliche Erfahrungen mit Gott können wir auch ein Zeugnis sein und sagen dass wir es mit dem lebendigen Gott zu tun haben, der Sünde richtet.
Die Bibel, das Wort Gottes sind nicht tote Buchstaben sondern lebendig und scheidet oder durchtrennt Seele und Geist wie durch ein scharfes zweischneidiges Messer.
Hebr. 12.13-14
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir.
*Denn aus lauter Güte und Barmherzigkeit hab ich dich zu mir gezogen*
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 10:56
Darin ist die Liebe völlig bei uns,
daß wir eine Freudigkeit haben
am Tage des Gerichts;
denn gleichwie er ist,
so sind auch wir in dieser Welt.
Denn die Erde, die den Regen trinkt,
der oft über sie kommt,
und nützliches Kraut trägt denen,
die sie bauen,
empfängt Segen von Gott.
daß wir eine Freudigkeit haben
am Tage des Gerichts;
denn gleichwie er ist,
so sind auch wir in dieser Welt.
Denn die Erde, die den Regen trinkt,
der oft über sie kommt,
und nützliches Kraut trägt denen,
die sie bauen,
empfängt Segen von Gott.
vertrauen2015 18.07.2018 11:19
sehe das genauso @single wie du
Weiterhin ist mein Verständnis aus dem Wort Gottes so, dass wir ALLE berufen sind! Jedes Kind Gottes!Wie sich die Berufung äußert, ist natürlch ganz unterschiedlich. Wir haben ja sehr unterschiedliche Gaben von Gott erhalten.
Falsch wird es für mich an der Stelle, wo Menschen gerne eine Wertigkeit aufstellen, mit
BESONDERS berufen, im Sinne von besonders wichtig...Diese Hierarchie gibt es bei Gott nicht!
Weiterhin ist mein Verständnis aus dem Wort Gottes so, dass wir ALLE berufen sind! Jedes Kind Gottes!Wie sich die Berufung äußert, ist natürlch ganz unterschiedlich. Wir haben ja sehr unterschiedliche Gaben von Gott erhalten.
Falsch wird es für mich an der Stelle, wo Menschen gerne eine Wertigkeit aufstellen, mit
BESONDERS berufen, im Sinne von besonders wichtig...Diese Hierarchie gibt es bei Gott nicht!
vertrauen2015 18.07.2018 12:42
ja@single
...........und immer nur der HERR in Allem die Ehre bekommt.
...........und immer nur der HERR in Allem die Ehre bekommt.
Marion5000 18.07.2018 13:00
Ich denke, dass jeder u. jede Fähigkeiten und Talente hat. Die Liebe zu den menschen,
die schwächer sind, das zeigt die christlichen Werte. Denn diejenigen, die sich freuen
und ein Lächeln zeigen, das bewirkt gute Momente. Kleinigkeiten im täglichen Leben,
Den Menschen helfen........dass sich andere freuen.
Die Mitmenschen beachten und im echten Leben was tun......
Bitten, Danken und Verzeihen.........im echten Leben, mit echten Menschen, die man
sieht........das ist wertvoll. Ein Lächeln zu sehen.......
die schwächer sind, das zeigt die christlichen Werte. Denn diejenigen, die sich freuen
und ein Lächeln zeigen, das bewirkt gute Momente. Kleinigkeiten im täglichen Leben,
Den Menschen helfen........dass sich andere freuen.
Die Mitmenschen beachten und im echten Leben was tun......
Bitten, Danken und Verzeihen.........im echten Leben, mit echten Menschen, die man
sieht........das ist wertvoll. Ein Lächeln zu sehen.......
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 13:21
Denn viele sind berufen,
aber wenige sind auserwählt.
aber wenige sind auserwählt.
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 14:03
Genau liebe@Freundin 61 nur in dieser Konstellation - Be -r u f -ung/Auserwählung wird ergriffen, was damit gemeint ist. Das hebräische Wort für „berufen“ ist „kara“, und das griechische Wort ist „kaleo“.
Dessen Bedeutung - Wesensmerkmal im Vordergrund gesetzt, ist der Ruf oder eine Einladung an a l l e Menschen: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn......" Gott ist derjenige, der den Ruf zu den Menschen gibt! Nur Er ist einzig und allein dazu"berufen"! Das hat mit uns erst dann was zu tun, wenn wir Seiner Einladung nachgehen, also angenommen haben. Für „erwählt, auserwählt“ steht im Griechischen „ekletos“. Das sind dann die jennigen, welche die göttliche Einladung angenommen und sich ganz unter Gottes Heilswillen gestellt haben, die, die ihr Leben – ihren alten sündigen Menschen mit Christus wirklich gekreuzigt und den Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt haben Römer 6,6
Wir sind berufen worden, aber ohne Heiligung nicht auserwählt. Deshalb sagt die Bibel, dass es nur wenige sind!
Dessen Bedeutung - Wesensmerkmal im Vordergrund gesetzt, ist der Ruf oder eine Einladung an a l l e Menschen: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn......" Gott ist derjenige, der den Ruf zu den Menschen gibt! Nur Er ist einzig und allein dazu"berufen"! Das hat mit uns erst dann was zu tun, wenn wir Seiner Einladung nachgehen, also angenommen haben. Für „erwählt, auserwählt“ steht im Griechischen „ekletos“. Das sind dann die jennigen, welche die göttliche Einladung angenommen und sich ganz unter Gottes Heilswillen gestellt haben, die, die ihr Leben – ihren alten sündigen Menschen mit Christus wirklich gekreuzigt und den Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt haben Römer 6,6
Wir sind berufen worden, aber ohne Heiligung nicht auserwählt. Deshalb sagt die Bibel, dass es nur wenige sind!
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 15:30
Danke für die intressanten Ausführungen.
Ja, ohne Liebe ist alles wertlos.
Nur mit Liebe können wir das Böse überwinden.
Dazu brauchen wir GOTT...
Ja, ohne Liebe ist alles wertlos.
Nur mit Liebe können wir das Böse überwinden.
Dazu brauchen wir GOTT...
RolfK 18.07.2018 17:24
Zur Berufung:
Paulus gebraucht das Bild vom Leib Christi, bei dem die Glieder unterschiedliche Aufgaben haben.
Die Aufgabe, die ein Mensch hat, ist seine Berufung. Demnach gibt es unterschiedliche Berufungen. Aber jeder Teil des Körpers hat eine Aufgabe, und damit hat auch jeder Christ irgendeine Berufung.
Paulus gebraucht das Bild vom Leib Christi, bei dem die Glieder unterschiedliche Aufgaben haben.
Die Aufgabe, die ein Mensch hat, ist seine Berufung. Demnach gibt es unterschiedliche Berufungen. Aber jeder Teil des Körpers hat eine Aufgabe, und damit hat auch jeder Christ irgendeine Berufung.
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 17:26
AMEN!
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 17:52
Hallo Rolf!
Ich wollte schon zu deinem letzten Blog schreiben. Aber das Netz hier....(ohne Worte!)
Mich hat die Geschichte deiner Familie und insbesondere deines Bruders, sehr stark bewegt. Keiner, der das nicht selbst erlebt hat, kann sich diese (psychische) Hölle auch nur ansatzweise vorstellen. Ich schon! Denn ich selbst habe auch diese Erfahrung gemacht. Es ist die Hölle!
Und der "Witz" bei der Sache ist- ich war bereits bekehrt und hatte sogar schon die Geistestaufe erhalten.
Auch wenn ich mich jetzt dadurch entblöße und verwundbar mache, aber diese Botschaft brennt in mir! Ich bin es all den geliebten Kindern unseres Vaters schuldig, meine Geschichte zu erzählen.
Und Gott ist mein Zeuge, dass das was ich erzähle, auf Tatsachen beruht!
DER ANFANG- oder mein Weg unter der Gnade
Vor gut 13 Jahren hatte ich das Glück, eine geisterfüllte Gemeinde kennenzulernen. Ich hörte von Anfang an die Botschaft der Gnade. Bedingungslose Liebe- unverdiente Gunst! Sprich: Jesus pur! Denn Jesus+ Nichts= Alles!
Ich habe also Jesus mein Herz geöffnet und er zog ein. Ein paar Wochen darauf hatte ich einen Aha-Effekt. Ich erhielt im Gottesdienst durch den Pastor eine Gebetsantwort, die PUNKTGENAU auf mein Anliegen passte, das ich kurz zuvor dem Herrn unter vier Augen hingelegt hatte und mir ging auf, das Gebet nicht bloß Monolog ist. (Früher hatte ich das immer so empfunden.) Nein! Gott hört UND ANTWORTET! Er WILL mit uns reden! Gott ist tatsächlich an uns und dem, was uns bewegt, interessiert! Sei es groß oder klein- das spielt keine Rolle! Was dein Herz bewegt ist ihm WICHTIG! Das war der absolute Hammer für mich!!!! Das hat mich so gepackt.... durch diese Erkenntnis habe ich mich Hals über Kopf in den Herrn verliebt. Kurz darauf folgte die Geistestaufe. Ich erhielt die Zungensprache. Und ab da ging es so richtig ab! Für mich gab es nichts anderes mehr als ihn!
Mein erster Gedanke am Tag: Jesus! Mein letzter vor dem Schlafengehen: Jesus! Dazwischen: Jesus! Den ganzen Tag über hatte ich Lobpreismusik laufen, ich sang mit, meine Kinder tanzten dazu und wir waren einfach nur voll des Geistes. Zum Anschlag gefüllt mit seiner Liebe! Ich kam nicht mal auf den Gedanken, das ich zur Abwechslung auch einfach nur mal fernsehschauen könnte.
Vor meinen Kindern bin ich gern und oft ausgegangen. Als Mutter hatte ich manchmal das Gefühl, ich würde jetzt nun was verpassen. Keine Spur mehr von dem Gefühl, ich würde irgendetwas versäumen. Ich empfand in keinster Weise irgendeinen Mangel. Mein Leben vor Jesus erschien mir jetzt einfach nur noch profan. Das alles hatte seinen Reiz verloren! Ich hatte kein Verlangen- auf nichts mehr- nur noch auf ihn! Ich war begierig auf's Wort. War es Mittwoch, konnte ich den Sonntag kaum noch erwarten. War der Gottesdienst vorbei, wollte ich nicht gehen.
Ich ruhte im absoluten Vetrauen auf ihn, was bewirkte, das wir uns ganz nah waren. So nah, das ich stellenweise nicht mal beten musste, wenn ich für eine bestimmte Situation Weisheit und Führung brauchte. Ich hörte seine Stimme klar und deutlich. Ich hörte und tat und die Ergebnisse sprachen für sich!
Ein Beispiel von vielen und mit diesem kann ich auch darlegen, was Jesus tatsächlich mit den Worten meinte: *wer den Willen meines Vaters tut.... bzw. Glaubensgehorsam oder auch Werke aus Glauben!
Mit einem Bekannten war geplant, das wir gemeinsam zur Bibelschule fahren wollten. Die Seminargebühren hatte ich mir weggespart, die Sache war fest abgemacht. Kurz zuvor sagte er allerdings ab. Auf die Frage warum, erhielt ich lediglich zur Antwort: "Frag Gott!" Ey, ganz ehrlich: ich war sauer! Ich war damals ohne Auto. Und ohne ihn, würde auch ich nicht dahin kommen können, denn so kurzfristig würde ich keine Mitfahrgelegenheit mehr finden. Und dann bekommt man keine anständige Begründung, sondern nur so eine bescheuerte Aussage. Wenn er keinen Bock hat, dann soll er es doch einfach sagen!.... grummel, mecker, maul... Ich war innerlich noch voll am brodeln, als Gott in mein Herz sprach: (*Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich sie erhören) "Er möchte ebenfalls sehr gern dahingehen, aber im fehlt das Geld für die Seminargebühren. Du hast noch 50,-€ in deinem Geldbeutel. Geh zu ihm und gib ihm bitte das Geld." Hola, die Waldfee- das war starker Tobak! Das war mein letztes Geld! Gut, ok..... wenn das tatsächlich dein Wunsch ist, dann brauch ich dafür aber erst noch eine Bestätigung. Dann muss er auch JETZT zuhause sein, wenn ich zu ihm gehe. Ich stand dann also vor seiner Tür und klingelte. Lauschen.... nichts! Nochmal klingeln..... nichts! Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn mich machte es ehrlich gesagt schon nervös mein letztes Geld herzugeben, ohne ein Sicherheitsnetz zu sehen. In dem Moment wo ich mich umdrehen will, bereit zu gehen, schlendert er auf den Hof. Mist, Mist, Mist! Meine Anspannung stieg wieder. Aber hey, wenn das von Gott kam..... ER muss es wissen! Nur noch ein Test! "Kann es sein, das du schon ganz gern dabei sein wolltest, dir aber die finanziellen Mittel dafür fehlen und du dich im Gebet an Gott gewandt hast, er möge dir das Geld dafür geben?" Ich blickte in sein verdutztes Gesicht. "Ja! Genau so war es!" Jetzt war es offiziell! Ich drückte ihm die 50-,€ in die Hand mit den Worten: "Hier ist deine Gebetserhörung!"
-Wenn du nur das geschriebene Wort hernehmen kannst, um den Willen des Vaters zu erraten, kann es passieren, das du eine Menge gute Gelegenheiten verpasst. Denn, wo findet sich sowas (wie oben beschrieben) im Wort? Es ist SO wichtig auf die Führung des hlg Geistes zu achten, der MIT SICHERHEIT nicht entgegen des geschrieben Wortes führt, aber eben doch mitunter anders, als wir das oft und gern erwarten würden!-
(*Denn die, welche sich vom Geist Gottes führen lassen, sind die Söhne Gottes *meine Schafe HÖREN meine Stimme und ich kenne sie und sie FOLGEN mir nach
Gott hat meinen Glaubens- u. Gehorsamsschritt übrigens belohnt! Auf dem Seminar wurde ich durchwegs zum Essen eingeladen. Ich brauchte das Geld also gar nicht!
Ich habe einige weitere großartige Dinge mit Jesus erlebt. Alles kann ich gar nicht erzählen, denn es würde den Rahmen sprengen. Aber ein paar müssen noch kurz angerissen werden, um sich ein Bild davon machen zu können, welchen Hintergrund ich habe.
Ich betete mit Handauflegung für zwei Kranke. Der Erste hatte Grippe (Gliederschmerzen, Fieber, Abgeschlagenheit)- die Symptome verschwanden nach 10 Minuten. Das andere war eine Nachbarin, die jahrelang schon unter Rückenschmerzen zu leiden hatte. Einen Tag nach meinem Gebet waren die Schmerzen verschwunden. Preist den Herrn! (*Und diese Zeichen werden jenen folgen, die glauben. Sie werden in neuen Sprachen reden, wenn sie etwas Giftiges trinken, wird es ihnen nicht schaden, wenn sie den Kranken die Hände auflegen, werden sich diese wohlbefinden....)
Ich führte Menschen zu Jesus und war mir dessen noch nicht einmal bewusst. Ich hatte nämlich keine vorgefertigte Evangelisationspredigt im Gepäck! Es war lediglich meine Leidenschaft für Jesus, die Zeugnis für ihn gab. Das Lob Gottes (keine Verdammnis!) sprudelte einfach nur so aus mir heraus! Ich war "fall in Love with Jesus" und das kam rüber. Ich war einfach "nur" ein lebender, wandelnder Brief für die Liebe und Güte Gottes! Kleinkriminelle und Drogenabhängige fühlten sich wohl in meiner Gegenwart. Ich genoß ihren Respekt, da ich sie, trotz ihrer offensichtlichen Mängel, nicht wie den letzten Abschaum sah und behandelte. Sie meinten, sie könnten mir glauben, das es Hoffnung für sie gibt. Es war mitunter tatsächlich so, das Gott mir verbot, diese oder jene Sünde anzusprechen, die doch sowas von offensichtlich war. Alles hat seine Zeit! Und Gott weiß selbst am besten, WANN er WEN wegen WAS korrigiert! Wer bin denn ich, das ich meine es besser zu wissen als ER? Bin etwa ich der hlg Geist....?! Hätte ich vorausgegriffen, hätte ich alles kaputt gemacht und hätte niemanden zu Jesus führen können. Was ich aber tat, da ich mich ganz auf ihn und seine Führung verlassen hatte.
Ein Mensch, dessen Herz leidenschaftlich für den Herrn brennt, entzündet andere Herzen. Ein großes Feuer schlägt Funken.
Die Liebe Gottes ist wie ein verzehrendes Feuer! Sie frisst das nichtige, zerstörerische Weltliche auf. (Wohingegen die Botschaft von Gericht und Verdammnis wie ein Feuerlöscher wirkt. Aber dazu komme ich noch.) Je mehr man Gottes Liebe erkennt, umso mehr dreht man der Welt den Rücken zu. Ohne große Mühe! Das geschieht ohne eigenes Zutun- ganz automatisch! Wenn du Jesus im Fokus hast, dann finden andere Dinge daneben keinen Platz mehr.
Soweit erstmal hierzu! Ich schreibe diese Dinge nicht, weil ich mich hervortun will oder den anderen Kindern Gottes ein Gefühl der Minderwertigkeit vermitteln will, nur, weil sie solche Erlebnisse eben noch nicht hatten. Ganz im Gegenteil! Ich möchte euch ermutigen! Die Wahrheit ist nämlich: es gibt für Gott nicht DAS Lieblingskind, das bevorzugt würde. Gott hat ausschließlich LieblingskindER! Und für ALLE steht dasselbe zur Verfügung! Die einzige Qualifikation die es hierfür braucht ist: JESUS IN DIR!!!!!!!!! Niemand wird bevorzugt behandelt, denn wir sind ihm alle gleich wertvoll und kostbar!
Ich bilde mir auf diese Dinge wirklich nichts ein! Wozu auch? Ich war lange Zeit der felsenfesten Überzeugung, das ist normal.
Ich dachte, jeder Christ ist auf diesem Level. Jeder andere neben mir, hat ebenfalls diese Beziehungsebene zu Gott und erlebt diese Dinge.
Diese Annahme allerdings, wurde mir zum Verhängnis!
MEIN FALL IN'S BODENLOSE- oder meine Jahre unter dem Gesetz
Ich hatte Jesus, ich war glücklich, ich brachte reichlich Frucht. Dann kamen sie- Die Verfechter des Gesetzes! Da ich, wie bereits erwähnt, der festen Überzeugung war, das sich jeder auf dieser Glaubensstufe befand wie ich, jene Personen aber schon Jahrzehnte länger im "Glauben" standen als ich und ich daraus eine weitere falsche Schlußfolgerung zog, nämlich, das sie dann mehr oder bessere Ahnung hätten als ich, beging ich den Fehler und öffnete ihnen mein Ohr
"Das kannst du so nicht machen..... das musst du so tun... achte darauf...... du willst doch Gott gefallen, oder?" Welche Frage?! Natürlich wollte ich das!
(Was für ein schlechter Witz! Ich tat es bereits, erkannte es aber nicht und ließ mich irreführen.)
Ich begann also darauf zu achten, das ICH alles richtig machte. Hab ich da richtig gehandelt, hab ich da einen verkehrten Gedanken zugelassen? Wenn ja, tu ganz schnell Buße, sonst bist du weg vom Fenster! Das geht schneller als du schauen kannst! Der Weg glich inzwischen einem Minenfeld, bei dem es nur noch darum ging achtzugeben, das ich nicht daneben trat. Mein inneres Zeugnis ließ ich zunehmend ausser acht! War doch mein Herz, laut dieser Leute, ein unreines Ding aus dem allerlei sündige Gedanken kommen und ich ihm daher nicht trauen könne. Ich misstraute also inzwischen der inneren Stimme, die mich zuvor so perfekt geleitet hatte. Ich misstraute GOTT!!!!!
Lobpreismusik klang in meinen Ohren inzwischen wie Hohn! Zum Gottesdienst musste ich mich zwingen! Überall sah ich Fallen, die mir gestellt wurden. Ich stand innerlich so unter Druck, das ich ein Ventil suchte. Ich begann zu Rauchen! Und manchmal, wenn es ganz schlimm wurde, kippte ich mir drei Flaschen Bier hinter die Binde, um benebelt zu sein und wenigstens für ein paar Stunden meinen Kopf auszuschalten, der mich unentwegt mit Gedanken penetrierte: schuldig, schuldig! Du bist ein schlechter Christ! Du schaffst es nie heilig zu sein!
Irgendwann hatte mich der Teufel sogar soweit, das ich die Art wie ich atmete für eine einzige unwürdige und dreckige Sünde hielt. (Wenn es nicht so zum Schreien wäre, könnte man glatt darüber lachen!) Aber es war nichts mehr zum Lachen da! Mein Sinn war nur noch verdunkelt! Vor mir bäumte sich eine riesige Mauer aus Schuld-u. Verdammnisgefühlen auf. Dann, eines Tages, stürtzte sie ein und brach wie eine Lawine über mir zusammen. Akute und massive Aggoraphobie! Angst u. Panikattacken! Trauer kannst du daneben nicht empfinden, von positiven Gefühlen ganz zu schweigen! Da ist nichts anderes als die nackte Angst und das zog sich teilweise über Taaaage am Stůck! Medikamente halfen mir nicht. Sie machten das Ganze nur noch schlimmer! Mehr als einmal war mein Kreislauf kurz vor dem totalen Zusammenbruch! Ich verlor sämtliche Farbe im Gesicht, mir wich die ganze Wärme, ich sackte zusammen, war benommen, stand völlig neben mir, mein Herz raste und ich dachte: Das war's jetzt! Na hoffentlich! Ich halte das alles nicht mehr länger aus! Ja schlecht, geht nicht! Wer weiß ob du mit Gott im Reinen bist?!
......
Meine Kinder haben das damals alles mitgekriegt! Kann sich jemand vorstellen wie grausam es ist, wenn die eigene 13jährige Tochter an deiner Bettkante sitzt und sich nicht anders zu helfen weiß, als voller Verzweiflung inbrünstig für dich zu beten? Ihr Gebet hat auch tatsächlich geholfen, aber darum geht's nicht! Kinder sollten sowas nicht erleben müssen!
Meine Kinder tragen noch heute, wie ich, Narben aus dieser Zeit mit sich herum. Sie sind besorgt um mich und wollen immer wissen, wo ich bin. Das gibt ihnen Sicherheit!
Ich könnte heulen, wenn ich darüber nachdenke, was mir alles geraubt wurde!!!!
Aaaaber: Ich bin wieder auf dem Weg! Gott hat mir die richtigen Menschen geschickt, mir wieder die befreiende Botschaft seiner Gnade gebracht. (Das tat er sogar ständig während dieser Zeit, doch ich konnte es nicht wirklich hören, bzw. für mich annehmen) Er fragte mich mal: "Wer sagt dir denn eigentlich, das du keine Frucht bringst?"
Gott war's jedenfalls nicht! Es waren gewisse Leute mit ihrem verdrehten Verständnis!
Mein Sohn hat übrigens inzwischen den Wunsch geäußert, das er sich taufen lassen möchte. Ich habe diese Entscheidung meinen Kindern freigestellt. Und er hatte inzwischen auch eine Begegnung mit Gott. Er sah Jesus am Kreuz und sah darin...O-Ton: "Das ist ja voll der Ausdruck von Liebe!"
Ich wollte schon zu deinem letzten Blog schreiben. Aber das Netz hier....(ohne Worte!)
Mich hat die Geschichte deiner Familie und insbesondere deines Bruders, sehr stark bewegt. Keiner, der das nicht selbst erlebt hat, kann sich diese (psychische) Hölle auch nur ansatzweise vorstellen. Ich schon! Denn ich selbst habe auch diese Erfahrung gemacht. Es ist die Hölle!
Und der "Witz" bei der Sache ist- ich war bereits bekehrt und hatte sogar schon die Geistestaufe erhalten.
Auch wenn ich mich jetzt dadurch entblöße und verwundbar mache, aber diese Botschaft brennt in mir! Ich bin es all den geliebten Kindern unseres Vaters schuldig, meine Geschichte zu erzählen.
Und Gott ist mein Zeuge, dass das was ich erzähle, auf Tatsachen beruht!
DER ANFANG- oder mein Weg unter der Gnade
Vor gut 13 Jahren hatte ich das Glück, eine geisterfüllte Gemeinde kennenzulernen. Ich hörte von Anfang an die Botschaft der Gnade. Bedingungslose Liebe- unverdiente Gunst! Sprich: Jesus pur! Denn Jesus+ Nichts= Alles!
Ich habe also Jesus mein Herz geöffnet und er zog ein. Ein paar Wochen darauf hatte ich einen Aha-Effekt. Ich erhielt im Gottesdienst durch den Pastor eine Gebetsantwort, die PUNKTGENAU auf mein Anliegen passte, das ich kurz zuvor dem Herrn unter vier Augen hingelegt hatte und mir ging auf, das Gebet nicht bloß Monolog ist. (Früher hatte ich das immer so empfunden.) Nein! Gott hört UND ANTWORTET! Er WILL mit uns reden! Gott ist tatsächlich an uns und dem, was uns bewegt, interessiert! Sei es groß oder klein- das spielt keine Rolle! Was dein Herz bewegt ist ihm WICHTIG! Das war der absolute Hammer für mich!!!! Das hat mich so gepackt.... durch diese Erkenntnis habe ich mich Hals über Kopf in den Herrn verliebt. Kurz darauf folgte die Geistestaufe. Ich erhielt die Zungensprache. Und ab da ging es so richtig ab! Für mich gab es nichts anderes mehr als ihn!
Mein erster Gedanke am Tag: Jesus! Mein letzter vor dem Schlafengehen: Jesus! Dazwischen: Jesus! Den ganzen Tag über hatte ich Lobpreismusik laufen, ich sang mit, meine Kinder tanzten dazu und wir waren einfach nur voll des Geistes. Zum Anschlag gefüllt mit seiner Liebe! Ich kam nicht mal auf den Gedanken, das ich zur Abwechslung auch einfach nur mal fernsehschauen könnte.
Vor meinen Kindern bin ich gern und oft ausgegangen. Als Mutter hatte ich manchmal das Gefühl, ich würde jetzt nun was verpassen. Keine Spur mehr von dem Gefühl, ich würde irgendetwas versäumen. Ich empfand in keinster Weise irgendeinen Mangel. Mein Leben vor Jesus erschien mir jetzt einfach nur noch profan. Das alles hatte seinen Reiz verloren! Ich hatte kein Verlangen- auf nichts mehr- nur noch auf ihn! Ich war begierig auf's Wort. War es Mittwoch, konnte ich den Sonntag kaum noch erwarten. War der Gottesdienst vorbei, wollte ich nicht gehen.
Ich ruhte im absoluten Vetrauen auf ihn, was bewirkte, das wir uns ganz nah waren. So nah, das ich stellenweise nicht mal beten musste, wenn ich für eine bestimmte Situation Weisheit und Führung brauchte. Ich hörte seine Stimme klar und deutlich. Ich hörte und tat und die Ergebnisse sprachen für sich!
Ein Beispiel von vielen und mit diesem kann ich auch darlegen, was Jesus tatsächlich mit den Worten meinte: *wer den Willen meines Vaters tut.... bzw. Glaubensgehorsam oder auch Werke aus Glauben!
Mit einem Bekannten war geplant, das wir gemeinsam zur Bibelschule fahren wollten. Die Seminargebühren hatte ich mir weggespart, die Sache war fest abgemacht. Kurz zuvor sagte er allerdings ab. Auf die Frage warum, erhielt ich lediglich zur Antwort: "Frag Gott!" Ey, ganz ehrlich: ich war sauer! Ich war damals ohne Auto. Und ohne ihn, würde auch ich nicht dahin kommen können, denn so kurzfristig würde ich keine Mitfahrgelegenheit mehr finden. Und dann bekommt man keine anständige Begründung, sondern nur so eine bescheuerte Aussage. Wenn er keinen Bock hat, dann soll er es doch einfach sagen!.... grummel, mecker, maul... Ich war innerlich noch voll am brodeln, als Gott in mein Herz sprach: (*Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich sie erhören) "Er möchte ebenfalls sehr gern dahingehen, aber im fehlt das Geld für die Seminargebühren. Du hast noch 50,-€ in deinem Geldbeutel. Geh zu ihm und gib ihm bitte das Geld." Hola, die Waldfee- das war starker Tobak! Das war mein letztes Geld! Gut, ok..... wenn das tatsächlich dein Wunsch ist, dann brauch ich dafür aber erst noch eine Bestätigung. Dann muss er auch JETZT zuhause sein, wenn ich zu ihm gehe. Ich stand dann also vor seiner Tür und klingelte. Lauschen.... nichts! Nochmal klingeln..... nichts! Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn mich machte es ehrlich gesagt schon nervös mein letztes Geld herzugeben, ohne ein Sicherheitsnetz zu sehen. In dem Moment wo ich mich umdrehen will, bereit zu gehen, schlendert er auf den Hof. Mist, Mist, Mist! Meine Anspannung stieg wieder. Aber hey, wenn das von Gott kam..... ER muss es wissen! Nur noch ein Test! "Kann es sein, das du schon ganz gern dabei sein wolltest, dir aber die finanziellen Mittel dafür fehlen und du dich im Gebet an Gott gewandt hast, er möge dir das Geld dafür geben?" Ich blickte in sein verdutztes Gesicht. "Ja! Genau so war es!" Jetzt war es offiziell! Ich drückte ihm die 50-,€ in die Hand mit den Worten: "Hier ist deine Gebetserhörung!"
-Wenn du nur das geschriebene Wort hernehmen kannst, um den Willen des Vaters zu erraten, kann es passieren, das du eine Menge gute Gelegenheiten verpasst. Denn, wo findet sich sowas (wie oben beschrieben) im Wort? Es ist SO wichtig auf die Führung des hlg Geistes zu achten, der MIT SICHERHEIT nicht entgegen des geschrieben Wortes führt, aber eben doch mitunter anders, als wir das oft und gern erwarten würden!-
(*Denn die, welche sich vom Geist Gottes führen lassen, sind die Söhne Gottes *meine Schafe HÖREN meine Stimme und ich kenne sie und sie FOLGEN mir nach
Gott hat meinen Glaubens- u. Gehorsamsschritt übrigens belohnt! Auf dem Seminar wurde ich durchwegs zum Essen eingeladen. Ich brauchte das Geld also gar nicht!
Ich habe einige weitere großartige Dinge mit Jesus erlebt. Alles kann ich gar nicht erzählen, denn es würde den Rahmen sprengen. Aber ein paar müssen noch kurz angerissen werden, um sich ein Bild davon machen zu können, welchen Hintergrund ich habe.
Ich betete mit Handauflegung für zwei Kranke. Der Erste hatte Grippe (Gliederschmerzen, Fieber, Abgeschlagenheit)- die Symptome verschwanden nach 10 Minuten. Das andere war eine Nachbarin, die jahrelang schon unter Rückenschmerzen zu leiden hatte. Einen Tag nach meinem Gebet waren die Schmerzen verschwunden. Preist den Herrn! (*Und diese Zeichen werden jenen folgen, die glauben. Sie werden in neuen Sprachen reden, wenn sie etwas Giftiges trinken, wird es ihnen nicht schaden, wenn sie den Kranken die Hände auflegen, werden sich diese wohlbefinden....)
Ich führte Menschen zu Jesus und war mir dessen noch nicht einmal bewusst. Ich hatte nämlich keine vorgefertigte Evangelisationspredigt im Gepäck! Es war lediglich meine Leidenschaft für Jesus, die Zeugnis für ihn gab. Das Lob Gottes (keine Verdammnis!) sprudelte einfach nur so aus mir heraus! Ich war "fall in Love with Jesus" und das kam rüber. Ich war einfach "nur" ein lebender, wandelnder Brief für die Liebe und Güte Gottes! Kleinkriminelle und Drogenabhängige fühlten sich wohl in meiner Gegenwart. Ich genoß ihren Respekt, da ich sie, trotz ihrer offensichtlichen Mängel, nicht wie den letzten Abschaum sah und behandelte. Sie meinten, sie könnten mir glauben, das es Hoffnung für sie gibt. Es war mitunter tatsächlich so, das Gott mir verbot, diese oder jene Sünde anzusprechen, die doch sowas von offensichtlich war. Alles hat seine Zeit! Und Gott weiß selbst am besten, WANN er WEN wegen WAS korrigiert! Wer bin denn ich, das ich meine es besser zu wissen als ER? Bin etwa ich der hlg Geist....?! Hätte ich vorausgegriffen, hätte ich alles kaputt gemacht und hätte niemanden zu Jesus führen können. Was ich aber tat, da ich mich ganz auf ihn und seine Führung verlassen hatte.
Ein Mensch, dessen Herz leidenschaftlich für den Herrn brennt, entzündet andere Herzen. Ein großes Feuer schlägt Funken.
Die Liebe Gottes ist wie ein verzehrendes Feuer! Sie frisst das nichtige, zerstörerische Weltliche auf. (Wohingegen die Botschaft von Gericht und Verdammnis wie ein Feuerlöscher wirkt. Aber dazu komme ich noch.) Je mehr man Gottes Liebe erkennt, umso mehr dreht man der Welt den Rücken zu. Ohne große Mühe! Das geschieht ohne eigenes Zutun- ganz automatisch! Wenn du Jesus im Fokus hast, dann finden andere Dinge daneben keinen Platz mehr.
Soweit erstmal hierzu! Ich schreibe diese Dinge nicht, weil ich mich hervortun will oder den anderen Kindern Gottes ein Gefühl der Minderwertigkeit vermitteln will, nur, weil sie solche Erlebnisse eben noch nicht hatten. Ganz im Gegenteil! Ich möchte euch ermutigen! Die Wahrheit ist nämlich: es gibt für Gott nicht DAS Lieblingskind, das bevorzugt würde. Gott hat ausschließlich LieblingskindER! Und für ALLE steht dasselbe zur Verfügung! Die einzige Qualifikation die es hierfür braucht ist: JESUS IN DIR!!!!!!!!! Niemand wird bevorzugt behandelt, denn wir sind ihm alle gleich wertvoll und kostbar!
Ich bilde mir auf diese Dinge wirklich nichts ein! Wozu auch? Ich war lange Zeit der felsenfesten Überzeugung, das ist normal.
Ich dachte, jeder Christ ist auf diesem Level. Jeder andere neben mir, hat ebenfalls diese Beziehungsebene zu Gott und erlebt diese Dinge.
Diese Annahme allerdings, wurde mir zum Verhängnis!
MEIN FALL IN'S BODENLOSE- oder meine Jahre unter dem Gesetz
Ich hatte Jesus, ich war glücklich, ich brachte reichlich Frucht. Dann kamen sie- Die Verfechter des Gesetzes! Da ich, wie bereits erwähnt, der festen Überzeugung war, das sich jeder auf dieser Glaubensstufe befand wie ich, jene Personen aber schon Jahrzehnte länger im "Glauben" standen als ich und ich daraus eine weitere falsche Schlußfolgerung zog, nämlich, das sie dann mehr oder bessere Ahnung hätten als ich, beging ich den Fehler und öffnete ihnen mein Ohr
"Das kannst du so nicht machen..... das musst du so tun... achte darauf...... du willst doch Gott gefallen, oder?" Welche Frage?! Natürlich wollte ich das!
(Was für ein schlechter Witz! Ich tat es bereits, erkannte es aber nicht und ließ mich irreführen.)
Ich begann also darauf zu achten, das ICH alles richtig machte. Hab ich da richtig gehandelt, hab ich da einen verkehrten Gedanken zugelassen? Wenn ja, tu ganz schnell Buße, sonst bist du weg vom Fenster! Das geht schneller als du schauen kannst! Der Weg glich inzwischen einem Minenfeld, bei dem es nur noch darum ging achtzugeben, das ich nicht daneben trat. Mein inneres Zeugnis ließ ich zunehmend ausser acht! War doch mein Herz, laut dieser Leute, ein unreines Ding aus dem allerlei sündige Gedanken kommen und ich ihm daher nicht trauen könne. Ich misstraute also inzwischen der inneren Stimme, die mich zuvor so perfekt geleitet hatte. Ich misstraute GOTT!!!!!
Lobpreismusik klang in meinen Ohren inzwischen wie Hohn! Zum Gottesdienst musste ich mich zwingen! Überall sah ich Fallen, die mir gestellt wurden. Ich stand innerlich so unter Druck, das ich ein Ventil suchte. Ich begann zu Rauchen! Und manchmal, wenn es ganz schlimm wurde, kippte ich mir drei Flaschen Bier hinter die Binde, um benebelt zu sein und wenigstens für ein paar Stunden meinen Kopf auszuschalten, der mich unentwegt mit Gedanken penetrierte: schuldig, schuldig! Du bist ein schlechter Christ! Du schaffst es nie heilig zu sein!
Irgendwann hatte mich der Teufel sogar soweit, das ich die Art wie ich atmete für eine einzige unwürdige und dreckige Sünde hielt. (Wenn es nicht so zum Schreien wäre, könnte man glatt darüber lachen!) Aber es war nichts mehr zum Lachen da! Mein Sinn war nur noch verdunkelt! Vor mir bäumte sich eine riesige Mauer aus Schuld-u. Verdammnisgefühlen auf. Dann, eines Tages, stürtzte sie ein und brach wie eine Lawine über mir zusammen. Akute und massive Aggoraphobie! Angst u. Panikattacken! Trauer kannst du daneben nicht empfinden, von positiven Gefühlen ganz zu schweigen! Da ist nichts anderes als die nackte Angst und das zog sich teilweise über Taaaage am Stůck! Medikamente halfen mir nicht. Sie machten das Ganze nur noch schlimmer! Mehr als einmal war mein Kreislauf kurz vor dem totalen Zusammenbruch! Ich verlor sämtliche Farbe im Gesicht, mir wich die ganze Wärme, ich sackte zusammen, war benommen, stand völlig neben mir, mein Herz raste und ich dachte: Das war's jetzt! Na hoffentlich! Ich halte das alles nicht mehr länger aus! Ja schlecht, geht nicht! Wer weiß ob du mit Gott im Reinen bist?!
......
Meine Kinder haben das damals alles mitgekriegt! Kann sich jemand vorstellen wie grausam es ist, wenn die eigene 13jährige Tochter an deiner Bettkante sitzt und sich nicht anders zu helfen weiß, als voller Verzweiflung inbrünstig für dich zu beten? Ihr Gebet hat auch tatsächlich geholfen, aber darum geht's nicht! Kinder sollten sowas nicht erleben müssen!
Meine Kinder tragen noch heute, wie ich, Narben aus dieser Zeit mit sich herum. Sie sind besorgt um mich und wollen immer wissen, wo ich bin. Das gibt ihnen Sicherheit!
Ich könnte heulen, wenn ich darüber nachdenke, was mir alles geraubt wurde!!!!
Aaaaber: Ich bin wieder auf dem Weg! Gott hat mir die richtigen Menschen geschickt, mir wieder die befreiende Botschaft seiner Gnade gebracht. (Das tat er sogar ständig während dieser Zeit, doch ich konnte es nicht wirklich hören, bzw. für mich annehmen) Er fragte mich mal: "Wer sagt dir denn eigentlich, das du keine Frucht bringst?"
Gott war's jedenfalls nicht! Es waren gewisse Leute mit ihrem verdrehten Verständnis!
Mein Sohn hat übrigens inzwischen den Wunsch geäußert, das er sich taufen lassen möchte. Ich habe diese Entscheidung meinen Kindern freigestellt. Und er hatte inzwischen auch eine Begegnung mit Gott. Er sah Jesus am Kreuz und sah darin...O-Ton: "Das ist ja voll der Ausdruck von Liebe!"
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 18:25
Hallo @Augapfel. Wie ist Dein Verhältniss zu Jesus im Moment?
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 18:27
@Augapfel...für Dich,...liebe Grüsse,...Ralf
vertrauen2015 18.07.2018 18:51
Liebe @augapfel
deine 1. Liebe. So in etwa war meine Bekehrung. Weisst du, dann kommt der Schleimer und Lügner (oder die super Religiösen): Sollte Gott etwa gesagt haben ? Schon Eva wurde damit verführt.
Lass dir diese Liebesbeziehung niemals wieder rauben. Du Geliebte des HERRN.
Zurück zur 1. Liebe, das ist deine Berufung.
deine 1. Liebe. So in etwa war meine Bekehrung. Weisst du, dann kommt der Schleimer und Lügner (oder die super Religiösen): Sollte Gott etwa gesagt haben ? Schon Eva wurde damit verführt.
Lass dir diese Liebesbeziehung niemals wieder rauben. Du Geliebte des HERRN.
Zurück zur 1. Liebe, das ist deine Berufung.
RolfK 18.07.2018 19:10
Oh Augapfel, das geht mir tief, tief rein! Das ist erschütternd - im Positiven wie im Negativen.
Und ich denke aus eigener Erfahrung: Gott hat es zugelassen. Nicht weil er es schlecht mit dir meinte, sondern letztendlich gut. Ich denke an den Brennan Manning, den er bis ins Elend des Penners abstürzen ließ. Aber ohne diese Erfahrung wäre der Mann nicht ein so leidenschaftlich Gott Liebender geworden. Mit besonderer Durchschlagskraft.
Ich weiß nicht, was Gott mit dir vorhat. Aber ich denke, du bekommst viel zurück für das, was
du leiden musstest.
Du hast mit deiner Erfahrung illustriert, dass Gott nicht zimperlich ist, wenn er jemanden voranbringen will. Und dass das mit Sünde oder anderen möglichen Vorwürfen überhaupt nichts zu tun hat!
Ich danke dir von Herzen für deine unglaubliche Offenheit hier. Und ich bin gespannt auf das, was Gott noch mit dir vorhat.
Und ich denke aus eigener Erfahrung: Gott hat es zugelassen. Nicht weil er es schlecht mit dir meinte, sondern letztendlich gut. Ich denke an den Brennan Manning, den er bis ins Elend des Penners abstürzen ließ. Aber ohne diese Erfahrung wäre der Mann nicht ein so leidenschaftlich Gott Liebender geworden. Mit besonderer Durchschlagskraft.
Ich weiß nicht, was Gott mit dir vorhat. Aber ich denke, du bekommst viel zurück für das, was
du leiden musstest.
Du hast mit deiner Erfahrung illustriert, dass Gott nicht zimperlich ist, wenn er jemanden voranbringen will. Und dass das mit Sünde oder anderen möglichen Vorwürfen überhaupt nichts zu tun hat!
Ich danke dir von Herzen für deine unglaubliche Offenheit hier. Und ich bin gespannt auf das, was Gott noch mit dir vorhat.
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 19:47
Augapfel, Danke für Dein Zeugnis.
Ich glaube, Jesus möchte uns immer näher zu sich ziehen und stellt uns immer wieder vor neuen Herausforderungen.Wie entscheide ich mich,mit oder ihn weiter zu gehen?
Ja und es gibt nicht nur Friede, FReude Eierkuchen bei ihm.
Mir ist dabei das Bibelwort:"Wisset, das denen,die Gott lieben, alles zum Besten dient."
Vieles konnte ich in der Situationen nicht verstehen und doch durfte ich erleben, das es tatsächlich so war.Auch wenn es manchmal anders ausfiel , wie ich es mir vorstellte.
Es klingt verrückt, in den größten Schwierigkeiten hatte ich am Meisten gelernt und seine Gegenwart spüren dürfen.
Das Leben mit Jesus ist eine echte Abenteuerreise und ich darf gespannt sein, was bei mir folgt.
Ich glaube, Jesus möchte uns immer näher zu sich ziehen und stellt uns immer wieder vor neuen Herausforderungen.Wie entscheide ich mich,mit oder ihn weiter zu gehen?
Ja und es gibt nicht nur Friede, FReude Eierkuchen bei ihm.
Mir ist dabei das Bibelwort:"Wisset, das denen,die Gott lieben, alles zum Besten dient."
Vieles konnte ich in der Situationen nicht verstehen und doch durfte ich erleben, das es tatsächlich so war.Auch wenn es manchmal anders ausfiel , wie ich es mir vorstellte.
Es klingt verrückt, in den größten Schwierigkeiten hatte ich am Meisten gelernt und seine Gegenwart spüren dürfen.
Das Leben mit Jesus ist eine echte Abenteuerreise und ich darf gespannt sein, was bei mir folgt.
RolfK 18.07.2018 22:28
Liebe Shira,
ja, es gibt viele Besserwisser, die meinen, dass sie auf der sicheren Seite sind, wenn sie anderen die Bibel um die Ohren hauen oder angebliche geistliche Gesetze. Doch sie verstoßen dabei gegen Gottes Liebe, gegen Jesu Liebe, gegen die Liebe des Heiigen Geistes, wenn diese Liebe sie nicht dabei leitet.
Aber Shira: Auch die liebt Gott! Und will sie irgendwann auf seine Weise zurechtbringen - ja, vielleicht kann das ihnen dann wehtun. Aber Gott wird in seiner Liebe nicht mehr Härte anwenden, als nötig und hilfreich ist. Denn Gott sieht auch ihre persönlichen Grenzen und Einsichtsmöglichkeiten und ist schnell bereit zu vergeben, wenn sie es wünschen.
Und Shira: Wenn Gott das nicht verhindert, dass solche Menschen dir oder Augapfel böse mitspielen - nein, dann ist es nicht sein Wille, dass sie das tun. Das tut ihm selber weh. Aber er lässt sie das tun, er fällt ihnen nicht in die Arme, er nimmt ihnen nicht ihre Freiheit, das zu tun:
Denn die Menschen sollen die Freiheit haben, Böses zu tun. Oder Dinge, deren böse Folgen sie vorher nicht übersehen können.
Und ein Letztes: Wenn dir oder Augapfel Menschen so etwas antun und Gott es nicht verhindert, dann lenkt er es aber so, dass es euch letztlich zum Besten dient. Davon bin ich fest überzeugt. Er nutzt diese bösen und schlimmen Erfahrungen dazu, dass ihr daran wachsen könnt. Und er hat mit euch noch viel Gutes vor.
ja, es gibt viele Besserwisser, die meinen, dass sie auf der sicheren Seite sind, wenn sie anderen die Bibel um die Ohren hauen oder angebliche geistliche Gesetze. Doch sie verstoßen dabei gegen Gottes Liebe, gegen Jesu Liebe, gegen die Liebe des Heiigen Geistes, wenn diese Liebe sie nicht dabei leitet.
Aber Shira: Auch die liebt Gott! Und will sie irgendwann auf seine Weise zurechtbringen - ja, vielleicht kann das ihnen dann wehtun. Aber Gott wird in seiner Liebe nicht mehr Härte anwenden, als nötig und hilfreich ist. Denn Gott sieht auch ihre persönlichen Grenzen und Einsichtsmöglichkeiten und ist schnell bereit zu vergeben, wenn sie es wünschen.
Und Shira: Wenn Gott das nicht verhindert, dass solche Menschen dir oder Augapfel böse mitspielen - nein, dann ist es nicht sein Wille, dass sie das tun. Das tut ihm selber weh. Aber er lässt sie das tun, er fällt ihnen nicht in die Arme, er nimmt ihnen nicht ihre Freiheit, das zu tun:
Denn die Menschen sollen die Freiheit haben, Böses zu tun. Oder Dinge, deren böse Folgen sie vorher nicht übersehen können.
Und ein Letztes: Wenn dir oder Augapfel Menschen so etwas antun und Gott es nicht verhindert, dann lenkt er es aber so, dass es euch letztlich zum Besten dient. Davon bin ich fest überzeugt. Er nutzt diese bösen und schlimmen Erfahrungen dazu, dass ihr daran wachsen könnt. Und er hat mit euch noch viel Gutes vor.
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 22:44
@RolfK - Wo weißt Du her, das Gott dieses oder jenes tun wird?
(Nutzer gelöscht) 18.07.2018 22:47
@RolfK - Woher weißt Du, das Gott so handelt wie Du beschreibst?
(Nutzer gelöscht) 19.07.2018 06:46
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist.
Darum lasst uns einander lieben, wie auch Gott uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat für unsere Sünden.
Darum lasst uns einander lieben, wie auch Gott uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat für unsere Sünden.
(Nutzer gelöscht) 19.07.2018 06:50
„Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden“ (1. Johannes 4,10). Sind wir schon stehen geblieben und haben die Liebe Gottes persönlich erfahren? Haben wir die Gewissheit, dass unsere Sünden vergeben sind? Dann ist uns die Furcht vor Gott genommen, und dann können auch wir lieben: „Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat“ (1. Johannes 4,19).
RolfK 19.07.2018 07:25
@Shira
Als Gott die Menschheit schuf, wusste er, worauf er sich einlässt. Und dass es viele harte Herzen geben würde, die ihm weh tun. Aber er hat hat es trotzdem getan. Doch es tut ihm gut, wenn einige Menschen mit ihm mitschwingen und Mitgefühl mit ihm haben.
Als Gott die Menschheit schuf, wusste er, worauf er sich einlässt. Und dass es viele harte Herzen geben würde, die ihm weh tun. Aber er hat hat es trotzdem getan. Doch es tut ihm gut, wenn einige Menschen mit ihm mitschwingen und Mitgefühl mit ihm haben.
RolfK 19.07.2018 07:52
@ Tomciu
Ich finde es schön, wenn du fragst. Und ich antworte gern.
Weißt du, viele glauben, sie sind auf sicherem Boden, wenn sie mit der Bibel argumentieren. Da steht ja etwas schwarz auf weiß. Sie bedenken dabei nicht, dass die Verse je nach Zusammenhang und Situation dessen, der sie als Hilfe für sich nutzen will, auch sehr auslegbar und geradezu schillernd sein können.
Nun ist es aber auch die Erfahrung vieler Menschen, dass Gott direkt zu ihnen sprechen kann. Ohne Umweg über Bibelverse. Das ist auch meine Erfahrung. Aber man kriegt es eben nicht so schwarz auf weiß wie Bibelverse. Und manchmal kostet es Mut, etwas als Eingebung Gottes zu nehmen, was man gehört hat oder was in einem aufgetaucht ist. Der letzte Satz, den ich gerade hier vor dir an Shira geschrieben habe, ist solch eine Eingebung.
Augapfel hat oben schön beschrieben, wie es ist, in inniger Liebe zu Jesus und Gott aus Eingebung leben zu dürfen. Da kann ungeheuer viel Gutes geschehen. Und Gott wünscht sich, dass viel mehr Menschen in einem besonderem Liebesverhältnis zu ihm aus Eingebung leben.
Aber: Das geht nur, wenn man ein gutes Gespür dafür entwickelt hat, was wirklich von Gott kommt und was nicht. Sonst kann einiges sehr schief gehen. Man braucht schon ein gutes Stück Erfahrung und Leben mit Gott, bis man da einigermaßen auf der sicheren Seite ist.
Aber ich wünsche mir, dass ganz viele Menschen lernen, mit Eingebungen umzugehen und Gott intensiv darum bitten. Es würde viel Segen daraus entstehen.
Ich finde es schön, wenn du fragst. Und ich antworte gern.
Weißt du, viele glauben, sie sind auf sicherem Boden, wenn sie mit der Bibel argumentieren. Da steht ja etwas schwarz auf weiß. Sie bedenken dabei nicht, dass die Verse je nach Zusammenhang und Situation dessen, der sie als Hilfe für sich nutzen will, auch sehr auslegbar und geradezu schillernd sein können.
Nun ist es aber auch die Erfahrung vieler Menschen, dass Gott direkt zu ihnen sprechen kann. Ohne Umweg über Bibelverse. Das ist auch meine Erfahrung. Aber man kriegt es eben nicht so schwarz auf weiß wie Bibelverse. Und manchmal kostet es Mut, etwas als Eingebung Gottes zu nehmen, was man gehört hat oder was in einem aufgetaucht ist. Der letzte Satz, den ich gerade hier vor dir an Shira geschrieben habe, ist solch eine Eingebung.
Augapfel hat oben schön beschrieben, wie es ist, in inniger Liebe zu Jesus und Gott aus Eingebung leben zu dürfen. Da kann ungeheuer viel Gutes geschehen. Und Gott wünscht sich, dass viel mehr Menschen in einem besonderem Liebesverhältnis zu ihm aus Eingebung leben.
Aber: Das geht nur, wenn man ein gutes Gespür dafür entwickelt hat, was wirklich von Gott kommt und was nicht. Sonst kann einiges sehr schief gehen. Man braucht schon ein gutes Stück Erfahrung und Leben mit Gott, bis man da einigermaßen auf der sicheren Seite ist.
Aber ich wünsche mir, dass ganz viele Menschen lernen, mit Eingebungen umzugehen und Gott intensiv darum bitten. Es würde viel Segen daraus entstehen.
(Nutzer gelöscht) 20.07.2018 10:41
@Rolf, danke für die schöne große Seite mit den vielen guten Gedanken.
Es tut mir auch sehr leid mit Deinem Bruder.
Der einzige Trost ist für uns Christen der Himmel.....
@Augapfel, Deinen Bericht finde ich auch sehr gut, ehrlich und berührend.
Ich weiß noch aus der Zeit, als mein lb. Mann noch da war,
wie sich dass anfühlt, wenn man (wie bei mir durch Gebet)
plötzlich den HL:GEIST spüren kann!!!
Dadurch sind mir meine ca. 1.300 Lieder geschenkt worden,
die ich auf 80 Kass. gespeichert habe.....
Es ist mit dem HL.GEIST, wie wenn wir plötzlich
in einem wunderschönen warmen Licht stehen würden...
Auch jetzt, trotz allem, schenkt mir JESUS durch den HL.GEIST
immer wieder schöne kleine Freuden, wenn ich,
lb. @Shira (und nur dann...)
jederzeit im Gebet bleibe, die mir zeigen, dass ER immer da ist...
Es tut mir auch sehr leid mit Deinem Bruder.
Der einzige Trost ist für uns Christen der Himmel.....
@Augapfel, Deinen Bericht finde ich auch sehr gut, ehrlich und berührend.
Ich weiß noch aus der Zeit, als mein lb. Mann noch da war,
wie sich dass anfühlt, wenn man (wie bei mir durch Gebet)
plötzlich den HL:GEIST spüren kann!!!
Dadurch sind mir meine ca. 1.300 Lieder geschenkt worden,
die ich auf 80 Kass. gespeichert habe.....
Es ist mit dem HL.GEIST, wie wenn wir plötzlich
in einem wunderschönen warmen Licht stehen würden...
Auch jetzt, trotz allem, schenkt mir JESUS durch den HL.GEIST
immer wieder schöne kleine Freuden, wenn ich,
lb. @Shira (und nur dann...)
jederzeit im Gebet bleibe, die mir zeigen, dass ER immer da ist...
pieter49 20.07.2018 14:44
Vielen Dank liebe Karin@Rosenlied, fuer dein Zeugniss!
Das stimmt im Gebet ist man den lieben Gott von Dreieinigkeit am naechsten.
Das stimmt im Gebet ist man den lieben Gott von Dreieinigkeit am naechsten.
(Nutzer gelöscht) 20.07.2018 19:43
Danke @Pieter, ja das Beten ist ja sprechen mit GOTT.
@Shira. Das ist ein wunderbares Geschenk GOTTES,
dass Du eine Stimme hören kannst!!
LG Karin-Rosenlied
@Shira. Das ist ein wunderbares Geschenk GOTTES,
dass Du eine Stimme hören kannst!!
LG Karin-Rosenlied
.......dem ist nichts hinzuzufügen....
das sehe ich genauso.....