Für diejenigen die das Thema Gnade im Lichte des Wortes Gottes noch weiter interessiert,
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DIE MACHT DER GNADE
14.07.2018 22:00
DIE MACHT DER GNADE
14.07.2018 22:00
DIE MACHT DER GNADE
in der Gnade gibt es ebenso sicher Kraft, wie es Kraft in der Sünde gibt. Und es gibt "viel mehr" Kraft in der Gnade als in der Sünde. Denn "Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden," [RÖ. 5,20]
Wir haben festgestellt, dass die Sünde Macht besitzt, über den Menschen zu herrschen und ihn unter ihrer Herrschaft zu halten. Und genauso sicher gibt es Macht in der Gnade, über die Sünde zu herrschen und den Menschen wider alle Macht der Sünde, unter der Herrschaft der Gnade zu halten. Denn "Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden, auf dass gleichwie die Sünde geherrscht hat ... also auch herrsche die Gnade" [RÖ. 5,20-21]
Das Wort "herrschen", das hier auf die Gnade Anwendung findet, ist genau das gleiche Wort, das auch auf die Sünde angewendet wird. Es bedeutet, genau das Gleiche, was es für die Sünde bedeutet. Die Definition von "herrschen" trifft auf die Gnade ebenso zu wie auf die Sünde und zwar "Macht zu haben und auszuüben, kommandierenden Einfluss auszuüben, zu dominieren, unwiderstehlich zu siegen, weitreichend zu existieren oder etwas anderes auszuschließen."
All dies trifft für die Gnade ebenso zu, wie es für die Sünde zutrifft. So sicher wie die Sünde die souveräne Macht besitzt und ausübt unwiderstehlich unter Ausschluss von allem anderen, wo sie herrscht, so sicher wird die Gnade die souveräne Macht besitzen und ausüben und unwiderstehlich unter Ausschluss der Sünde siegen, wo sie herrschen darf. Denn "gleichwie die Sünde geherrscht hat ... also auch herrsche die Gnade" [RÖ. 5,21] "Gleichwie" und "ebenso", überdenke bitte diese Begriffe. "Gleichwie und "ebenso", was bedeuten diese Worte? Sie haben keine andere Bedeutung als "in gleichem Umfang oder Ausmaß, in gleicher Weise, wie, genauso, ebenso". Gleichwie wie die Sünde regiert hat, ebenso wie die Sünde regiert hat, im gleichen Umfang soll die Gnade regieren, und im gleichen Umfang wird die Gnade regieren, wo immer es ihr erlaubt ist es zu tun.
Diese Ausdrücke unterstreichen wie zuvor darauf hingewiesen die Notwendigkeit, dass die Herrschaft der Sünde als absolut anerkannt wird. Die Herrschaft der Gnade muss absolut sein, sonst wird ihr Zweck zunichte gemacht. Aber die Herrschaft der Sünde muss als absolut anerkannt werden, sonst kann die Herrschaft der Gnade nicht genau so sein, denn so wie die Sünde herrschte, so herrscht auch die Gnade. Deshalb ist es völlig klar, die Macht und Herrschaft der Sünde nicht als absolut anzuerkennen bedeutet, die Gnade Gottes zu verhindern.
Deshalb betont die Schrift so stark die Tatsache der Macht und Herrschaft der Sünde über den Menschen. Deshalb wünscht der HERR, dass diese Tatsache anerkannt und immer im Gedächtnis behalten wird. Der Herr möchte, dass die Menschen absolut frei von Sünde und Diener der Gerechtigkeit sind. Aber das kann nicht sein, solange die Menschen die Macht und Herrschaft der Sünde nicht vollständig anerkennen. Darum sagt ER den Menschen immer und immer wieder und besteht darauf, dass sie von sich aus überhaupt keine Macht gegen die Sünde haben, dass sie Sklaven einer Macht sind, die sie davon abhält, das Gute zu tun, das sie wollen, und sie zwingt, das Böse zu tun, das sie hassen. Das sagt der HERR den Menschen, denn es ist alles wahr, und ER will, dass die Menschen glauben, was ER ihnen über die Macht und Herrschaft der Sünde sagt, damit sie die Macht und die Herrschaft der Gnade erkennen.
Denn die Gnade soll so vollständig regieren wie es vorher die Sünde immer tat. Die Macht der Sünde soll so gebrochen werden, dass der Sklave frei ist und nie mehr der Sünde dient. " dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen." [RÖ. 6,6] Die Menschen haben der Sünde gedient und dienen der Sünde. Aber Gott hat vorgesehen, dass sie fortan nicht mehr der Sünde dienen sollen, dass sie von der Sünde frei sein und nur noch Knechte der Gerechtigkeit sein sollen, wie sie früher frei von der Gerechtigkeit und Knechte der Sünde frei waren. "Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade." [RO. 6,14] "Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden, auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN." [RÖ. 5,20-21]
Es ist daher völlig klar, dass wir, um die Herrschaft der Gnade persönlich zu erlangen, unbedingt die Herrschaft der Sünde bekennen müssen. Um die Kraft der Gnade zu erkennen, ist es wichtig, die Kraft der Sünde zu bekennen. Und um die andauernde Macht und Herrschaft der Gnade zu sichern, ist es wichtig, dass es ein andauerndes Bekenntnis der Macht der Sünde gibt. Um die absolute Herrschaft der Gnade zu sichern, ist es wichtig, dass wir ständig unsere absolute Schwäche und Hilflosigkeit in der Gegenwart der Macht der Sünde bekennen, zu bekennen, dass in uns "nichts Gutes wohnt" [RÖ. 7,18 Elberfelder] und dass wir "nicht auf Fleisch vertrauen" [PHIL. 3,3 Elberfelder] . Dann ist der Weg frei, damit sich die Gnade manifestiert. Und da nichts die Macht der Gnade behindert, wird ihre Herrschaft vollständig sein.
Wir sollen ständig unsere Schwäche, unsere absolute Hilflosigkeit bekennen, aber wir sollen sie nicht bedauern. Gerade hier verfehlen viele den richtigen Weg. Sie fühlen ihre Schwäche, sie bekennen, dass sie es tun, aber sie tun dies nur, um es zu bedauern und sich dabei selbst in Entmutigung und sogar Verzweiflung darüber zu manövrieren. Das ist alles falsch: Das bedeutet komplett den falschen Weg einzuschlagen. Es ist richtig, ja, es ist wichtig, dass wir immer unsere Schwäche, unsere absolute Hilflosigkeit bekennen. Das ist der Schlüssel zur ganzen Situation. Aber anstatt es zu bedauern, danke Gott dafür, denn Christus sagt: "Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." [2. KOR- 12,9]. Anstatt dich von deiner Schwäche entmutigen zu lassen, rühme dich ihrer, denn es steht geschrieben: "Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne." [2. KOR. 12,9] Solange wir spüren, dass wir die Kraft haben, mit der Sünde umzugehen, verlassen wir uns darauf und nicht auf die Gnade, und so sind wir besiegt. Wir verlassen uns auf uns selbst und nicht auf den HERRN, und so scheitern wir. Aber wenn wir ständig unsere absolute Schwäche bekennen und die feste Tatsache anerkennen, dass es in uns keine Macht, keine Hilfe, keine gute Sache gegen die Macht der Sünde gibt, dann werden wir uns völlig auf den HERRN verlassen und unsere ganze Hoffnung wird in SEINER Gnade sein. Und wenn der auf diese Weise der Weg für das Werk der Gnade völlig geöffnet und ungehindert gehalten wird, wird die Gnade ihren Platz völlig einnehmen und gegen alle Macht der Sünde herrschen. Und somit "die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade." [RÖ. 6,14]
Somit ist es dann, dass "wenn ich schwach bin, so bin ich stark." [2. KOR. 12,10] Nur dann wenn wir schwach sind, können wir möglicherweise stark sein. Kein Christ will etwas anderes als sich schwach fühlen, denn dann weiß er, dass der Weg für die Gnade offen ist, um zu regieren; und somit ist er, wenn er schwach ist, stark, "stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke." [EPH. 6,10] Wenn du dich stark fühlst, bist du sicherlich schwach, denn Stärke ist nicht von dir selbst, dass du sie fühlen kannst, sondern vom HERRN, dass du sie glauben mögest..Wenn du dich stark fühlst, glaubst du, dass du stehen kannst aber "wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle." [1. KOR. 10,12] Aber wenn du dich schwach fühlst und weißt, dass du nicht stehen kannst, dann "Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten." [RÖ. 14,4] Danke dem HERRN, wenn du deine Schwäche spürst und glaube in diesem Moment sogar, dass deine Schwäche größer ist, als du sie fühlst. Und dann glaube an die Kraft des HERRN für dich und an SEINE ständige Gnade, SEINE Kraft deinem Leben zu verleihen und dort über alle Macht der Sünde, durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn, zu herrschen. Dann wird es, so wie es die Wahrheit Gottes ist, daß "gleichwie die Sünde geherrscht hat ... also auch herrsche die Gnade" [RO. 5,21] und "die Sünde wird keine Herrschaft über euch haben; denn ihr seid.... unter der Gnade" [RÖ. 6,14] unter der Herrschaft der Gnade genauso leicht sein, das Richtige zu tun, wie es unter der Herrschaft der Sünde leicht war, das Falsche zu tun. Dann wird es tatsächlich so sein, dass "SEIN Joch sanft und SEINE Last leicht ist". [MATTH. 11,30]
( Alonzo T. Jones August 1896 )
Wir haben festgestellt, dass die Sünde Macht besitzt, über den Menschen zu herrschen und ihn unter ihrer Herrschaft zu halten. Und genauso sicher gibt es Macht in der Gnade, über die Sünde zu herrschen und den Menschen wider alle Macht der Sünde, unter der Herrschaft der Gnade zu halten. Denn "Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden, auf dass gleichwie die Sünde geherrscht hat ... also auch herrsche die Gnade" [RÖ. 5,20-21]
Das Wort "herrschen", das hier auf die Gnade Anwendung findet, ist genau das gleiche Wort, das auch auf die Sünde angewendet wird. Es bedeutet, genau das Gleiche, was es für die Sünde bedeutet. Die Definition von "herrschen" trifft auf die Gnade ebenso zu wie auf die Sünde und zwar "Macht zu haben und auszuüben, kommandierenden Einfluss auszuüben, zu dominieren, unwiderstehlich zu siegen, weitreichend zu existieren oder etwas anderes auszuschließen."
All dies trifft für die Gnade ebenso zu, wie es für die Sünde zutrifft. So sicher wie die Sünde die souveräne Macht besitzt und ausübt unwiderstehlich unter Ausschluss von allem anderen, wo sie herrscht, so sicher wird die Gnade die souveräne Macht besitzen und ausüben und unwiderstehlich unter Ausschluss der Sünde siegen, wo sie herrschen darf. Denn "gleichwie die Sünde geherrscht hat ... also auch herrsche die Gnade" [RÖ. 5,21] "Gleichwie" und "ebenso", überdenke bitte diese Begriffe. "Gleichwie und "ebenso", was bedeuten diese Worte? Sie haben keine andere Bedeutung als "in gleichem Umfang oder Ausmaß, in gleicher Weise, wie, genauso, ebenso". Gleichwie wie die Sünde regiert hat, ebenso wie die Sünde regiert hat, im gleichen Umfang soll die Gnade regieren, und im gleichen Umfang wird die Gnade regieren, wo immer es ihr erlaubt ist es zu tun.
Diese Ausdrücke unterstreichen wie zuvor darauf hingewiesen die Notwendigkeit, dass die Herrschaft der Sünde als absolut anerkannt wird. Die Herrschaft der Gnade muss absolut sein, sonst wird ihr Zweck zunichte gemacht. Aber die Herrschaft der Sünde muss als absolut anerkannt werden, sonst kann die Herrschaft der Gnade nicht genau so sein, denn so wie die Sünde herrschte, so herrscht auch die Gnade. Deshalb ist es völlig klar, die Macht und Herrschaft der Sünde nicht als absolut anzuerkennen bedeutet, die Gnade Gottes zu verhindern.
Deshalb betont die Schrift so stark die Tatsache der Macht und Herrschaft der Sünde über den Menschen. Deshalb wünscht der HERR, dass diese Tatsache anerkannt und immer im Gedächtnis behalten wird. Der Herr möchte, dass die Menschen absolut frei von Sünde und Diener der Gerechtigkeit sind. Aber das kann nicht sein, solange die Menschen die Macht und Herrschaft der Sünde nicht vollständig anerkennen. Darum sagt ER den Menschen immer und immer wieder und besteht darauf, dass sie von sich aus überhaupt keine Macht gegen die Sünde haben, dass sie Sklaven einer Macht sind, die sie davon abhält, das Gute zu tun, das sie wollen, und sie zwingt, das Böse zu tun, das sie hassen. Das sagt der HERR den Menschen, denn es ist alles wahr, und ER will, dass die Menschen glauben, was ER ihnen über die Macht und Herrschaft der Sünde sagt, damit sie die Macht und die Herrschaft der Gnade erkennen.
Denn die Gnade soll so vollständig regieren wie es vorher die Sünde immer tat. Die Macht der Sünde soll so gebrochen werden, dass der Sklave frei ist und nie mehr der Sünde dient. " dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen." [RÖ. 6,6] Die Menschen haben der Sünde gedient und dienen der Sünde. Aber Gott hat vorgesehen, dass sie fortan nicht mehr der Sünde dienen sollen, dass sie von der Sünde frei sein und nur noch Knechte der Gerechtigkeit sein sollen, wie sie früher frei von der Gerechtigkeit und Knechte der Sünde frei waren. "Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade." [RO. 6,14] "Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden, auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN." [RÖ. 5,20-21]
Es ist daher völlig klar, dass wir, um die Herrschaft der Gnade persönlich zu erlangen, unbedingt die Herrschaft der Sünde bekennen müssen. Um die Kraft der Gnade zu erkennen, ist es wichtig, die Kraft der Sünde zu bekennen. Und um die andauernde Macht und Herrschaft der Gnade zu sichern, ist es wichtig, dass es ein andauerndes Bekenntnis der Macht der Sünde gibt. Um die absolute Herrschaft der Gnade zu sichern, ist es wichtig, dass wir ständig unsere absolute Schwäche und Hilflosigkeit in der Gegenwart der Macht der Sünde bekennen, zu bekennen, dass in uns "nichts Gutes wohnt" [RÖ. 7,18 Elberfelder] und dass wir "nicht auf Fleisch vertrauen" [PHIL. 3,3 Elberfelder] . Dann ist der Weg frei, damit sich die Gnade manifestiert. Und da nichts die Macht der Gnade behindert, wird ihre Herrschaft vollständig sein.
Wir sollen ständig unsere Schwäche, unsere absolute Hilflosigkeit bekennen, aber wir sollen sie nicht bedauern. Gerade hier verfehlen viele den richtigen Weg. Sie fühlen ihre Schwäche, sie bekennen, dass sie es tun, aber sie tun dies nur, um es zu bedauern und sich dabei selbst in Entmutigung und sogar Verzweiflung darüber zu manövrieren. Das ist alles falsch: Das bedeutet komplett den falschen Weg einzuschlagen. Es ist richtig, ja, es ist wichtig, dass wir immer unsere Schwäche, unsere absolute Hilflosigkeit bekennen. Das ist der Schlüssel zur ganzen Situation. Aber anstatt es zu bedauern, danke Gott dafür, denn Christus sagt: "Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." [2. KOR- 12,9]. Anstatt dich von deiner Schwäche entmutigen zu lassen, rühme dich ihrer, denn es steht geschrieben: "Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne." [2. KOR. 12,9] Solange wir spüren, dass wir die Kraft haben, mit der Sünde umzugehen, verlassen wir uns darauf und nicht auf die Gnade, und so sind wir besiegt. Wir verlassen uns auf uns selbst und nicht auf den HERRN, und so scheitern wir. Aber wenn wir ständig unsere absolute Schwäche bekennen und die feste Tatsache anerkennen, dass es in uns keine Macht, keine Hilfe, keine gute Sache gegen die Macht der Sünde gibt, dann werden wir uns völlig auf den HERRN verlassen und unsere ganze Hoffnung wird in SEINER Gnade sein. Und wenn der auf diese Weise der Weg für das Werk der Gnade völlig geöffnet und ungehindert gehalten wird, wird die Gnade ihren Platz völlig einnehmen und gegen alle Macht der Sünde herrschen. Und somit "die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade." [RÖ. 6,14]
Somit ist es dann, dass "wenn ich schwach bin, so bin ich stark." [2. KOR. 12,10] Nur dann wenn wir schwach sind, können wir möglicherweise stark sein. Kein Christ will etwas anderes als sich schwach fühlen, denn dann weiß er, dass der Weg für die Gnade offen ist, um zu regieren; und somit ist er, wenn er schwach ist, stark, "stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke." [EPH. 6,10] Wenn du dich stark fühlst, bist du sicherlich schwach, denn Stärke ist nicht von dir selbst, dass du sie fühlen kannst, sondern vom HERRN, dass du sie glauben mögest..Wenn du dich stark fühlst, glaubst du, dass du stehen kannst aber "wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß er nicht falle." [1. KOR. 10,12] Aber wenn du dich schwach fühlst und weißt, dass du nicht stehen kannst, dann "Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten." [RÖ. 14,4] Danke dem HERRN, wenn du deine Schwäche spürst und glaube in diesem Moment sogar, dass deine Schwäche größer ist, als du sie fühlst. Und dann glaube an die Kraft des HERRN für dich und an SEINE ständige Gnade, SEINE Kraft deinem Leben zu verleihen und dort über alle Macht der Sünde, durch Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn, zu herrschen. Dann wird es, so wie es die Wahrheit Gottes ist, daß "gleichwie die Sünde geherrscht hat ... also auch herrsche die Gnade" [RO. 5,21] und "die Sünde wird keine Herrschaft über euch haben; denn ihr seid.... unter der Gnade" [RÖ. 6,14] unter der Herrschaft der Gnade genauso leicht sein, das Richtige zu tun, wie es unter der Herrschaft der Sünde leicht war, das Falsche zu tun. Dann wird es tatsächlich so sein, dass "SEIN Joch sanft und SEINE Last leicht ist". [MATTH. 11,30]
( Alonzo T. Jones August 1896 )
Kommentare
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JesusComesBackSoon 16.07.2018 22:32
@Shira: "Ich glaube, ich verstehe. Es ist eine Art zu denken um sich stark zu fühlen und nicht zu sündigen wenn man schwach ist, oder?"
Es geht darum, ( dem Gefühl ) eigener Stärke völlig zu misstrauen und anstatt dessen völlig auf die Macht der Gnade Gottes zu vertrauen. Der Mensch ist in seinem gefallenen Zustand nicht ( mehr ) in der Lage ( siehe Artikel "DIE MACHT DER SÜNDE" ) über die Sünde zu herrschen, die Gnade Gottes aber vermag dies wenn es der Mensch gestattet. Will man Überwinder sein, gibt es nur einen Weg und dieser besteht darin, sich der Gnade Gottes völlig auszuliefern.
Natürlich spielt in diesem Zusammenhang auch die Liebe zu Gott eine grosse Rolle.
Es geht darum, ( dem Gefühl ) eigener Stärke völlig zu misstrauen und anstatt dessen völlig auf die Macht der Gnade Gottes zu vertrauen. Der Mensch ist in seinem gefallenen Zustand nicht ( mehr ) in der Lage ( siehe Artikel "DIE MACHT DER SÜNDE" ) über die Sünde zu herrschen, die Gnade Gottes aber vermag dies wenn es der Mensch gestattet. Will man Überwinder sein, gibt es nur einen Weg und dieser besteht darin, sich der Gnade Gottes völlig auszuliefern.
Natürlich spielt in diesem Zusammenhang auch die Liebe zu Gott eine grosse Rolle.
JesusComesBackSoon 18.07.2018 13:56
@Shira: "Was ist" Die Macht der Gnade"? "
Die Macht der Gnade entspricht der Kraft Gottes, wie es auch der folgende Vers ausdrückt:
"Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." [2. KOR- 12,9].
Ausreichend Kraft die Sünde zu besiegen und Überwinder zu sein haben wir nur wenn wir eins sind:
"stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke." [EPH. 6,10]
Die Macht der Gnade entspricht der Kraft Gottes, wie es auch der folgende Vers ausdrückt:
"Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." [2. KOR- 12,9].
Ausreichend Kraft die Sünde zu besiegen und Überwinder zu sein haben wir nur wenn wir eins sind:
"stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke." [EPH. 6,10]
Seinesgleichen 08.07.2020 16:19
@JCBS
Ich kann es nicht oft genug mitteilen: Du bist ein Segen hier. Dankeschön.
Ich kann es nicht oft genug mitteilen: Du bist ein Segen hier. Dankeschön.
Ich empfehle jedem Leser auch den Artikel im Blog "DIE MACHT DER SÜNDE" zu lesen, da der aktuelle Artikel auf diesen aufbaut. Für jeden, der das gerne tun möchte, nachstehend der entsprechende Link:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/47203/
Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch die Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.