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Methaphysischer Realismus

Methaphysischer Realismus
Hochschule für Philosophie, München. Prof. Godehard Brüntrup SJ ist Professor für Metaphysik sowie Philosophie der Sprache und des Geistes an der Hochschule für Philosophie, München.


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Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2018 22:26
fröhliches Smiley 

Lukas 18:16

Ob die Kindlein das noch verstehen ?

Einen schönen Abend fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2018 22:35
hihi,na wenn sich hier jemand darüber beklagt dass das was er hier bei CsC lernen kann,net "horizonterweiternd" sei,dann weiß ich au net...gibt's...im...deutschsprachigen Raum...noch ein...besseres...Forum???zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 07.07.2018 23:26
@hansfeuerstein
Guten Abend
Es ist ein sehr wissenschaftlicher Vortrag den ich mir öfters anhöre
 
hansfeuerstein 07.07.2018 23:32
Als Gläubige sind wir die wahren Realisten...zwinkerndes Smiley
Schöne Bilder, Sadie...
 
hansfeuerstein 07.07.2018 23:42
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(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 00:00
@hansfeuerstein

Danke, Hans, für diesen Beitrag, der mal wieder das Acetylcholin zwischen den Synapsen, so richtig schön bewegt hat! fröhliches Smiley



Doch, der wiedergeborene Christ, kennt die Wahrheit und weiß, wo sie zu finden ist:

nicht bei Kant
nicht bei Sartre
nicht bei Nietzsche

sondern hier:


Kolosser 2, Vers 3

3 In Christus liegen verborgen alle Schätze
der Weisheit und der Erkenntnis.



Kolosser 2, Vers 8

8 Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.



Sprüche 9, Vers 10

10 Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.



Merken wir uns also:

Auch unser Verstand, unser Intellekt, ist trügerisch  und gehört zu dem unerlösten seelischen Bereich des Menschen.

Nur unser Geist ist bereits erlöst
(doch nur,wenn wir wiedergeboren sind
und den Heiligen Geist haben).

Hüten wir uns also vor den
menschlichen Verstandeslehren.
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 00:03
fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 00:35
Liebes Hänschen, wem willst du mit diesem Geschwurbsel imponieren?
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 00:37
Mir jedenfalls nicht!

Der zweite Beitrag steht dir hoffentlich etwas näher?!

fröhliches Smiley
 
hansfeuerstein 08.07.2018 01:35
Tja, danke, @Echte Perle, aber das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Es ist ein Hochschulvortrag für Studierende, nicht jeder interressiert sich für die Fragen der Philosophie, die von der Sache her aber Überschneidungen mit dem Glauben haben, mit dem was ist. zwinkerndes Smiley Aber, es gibt Menschen wie mich, die sich neben dem Glauben auch noch für andere Dinge interressieren. zwinkerndes Smiley Dazu gehört für mich auch die Philosophie. Völlig unabhängig
vom Glauben. Doch halte ich es umgekehrt für wichtig, gerade in unserer Zeit, Menschen zu ermutigen festzustellen, dass Glaube etwas mit der Wirklichkeit an sich zu tun hat..
 
hansfeuerstein 08.07.2018 01:58
So sind doch praktisch alle Gläubigen der spöttischen Frotzelei ausgesetzt, dass man mit seinem Glauben in der Welt von Heute etwas weltfremd sei... in Wahrheit ist das Gegenteil der Fall, und dafür gibt es nicht nur Argumente des Glaubens, sondern der Wirklichkeit an sich. (wie der Beitrag "Metaphysischer Realismus" wissenschaftlich erklärt) Es ist kein Zufall, dass das NT in griechisch abgefasst ist, und Paulus seinerseits auch an jenem Ort predigte, wo die grossen griechischen Philosophen lehrten, da Paulus nicht einfach Glauben (unter anderen) zu verkünden hatte, sondern von der Wirklichkeit an sich (dem wahren Gott) predigte...weshalb auch das Christentum nicht mit anderen Religionen und Göttern einfach passiv nebenher koexisterien konnte. (z.B. in Griechenland oder Rom) Weil Paulus keinen geringeren Anspruch hatte, als die Wirklichkeit selbst zu verkünden.
 
hansfeuerstein 08.07.2018 02:12
Apg 17, 16-34

18. Einige von den epikureischen und stoischen Philosophen diskutierten mit ihm und manche sagten: Was will denn dieser Schwätzer? Andere aber: Es scheint ein Verkünder fremder Gottheiten zu sein. Er verkündete nämlich das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung.

(Auf der Agora treffen sich Philosophen unterschiedlicher Schulen und deren Schüler. Mit ihnen spricht Paulus. Der Apostel verkündet das Evangelium. Nicht alle glauben ihm)



19. Sie nahmen ihn mit, führten ihn zum Areopag und fragten: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du vorträgst?

(Die Philosophen führen Paulus zum Areopag, zu einem Ort, an dem der Gerichtshof früher getagt hatte. Sie wollen, dass Paulus ihnen die neue Lehre, die er verkündet, erklärt.)

20. Du bringst uns recht befremdliche Dinge zu Gehör. Wir wüssten gern, worum es sich handelt.

(Die Philosophen verlangen die Erklärung, weil sie etwas Neues gehört haben. Das „Neue“ muss sich besonders legitimieren, um anerkannt zu werden.)

22. Da stellte sich Paulus in die Mitte des Areopags und sagte: Athener, nach allem, was ich sehe, seid ihr besonders fromme Menschen.

(Paulus nimmt die Herausforderung an. Er bezeichnet die Athener als ‚religiös‘. Diese Beschreibung ist aber schillernd. Ihre Bedeutung schwankt zwischen fromm und abergläubisch. Das Kompliment ist also doppelsinnig und als ironisches Lob gemeint. Schon Sokrates gebrauchte in dieser Stadt die Ironie als Mittel idaktischer Kommunikation.)

23. Denn als ich umherging und mir eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar mit der Aufschrift: EINEM UNBEKANNTEN GOTT. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch....

24. Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.

25-26. Er lässt sich auch nicht von Menschen bedienen, als brauche er etwas: er, der allen das Leben, den Atem und alles gibt. Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.

27. Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern....

32. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören.

33-34. So ging Paulus aus ihrer Mitte weg. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der Areopagit, außerdem eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen.

(Paulus hat den Zuhörern seine Botschaft zur Beurteilung vorgelegt. Er verlässt die Versammlung und findet bei den Interessierten Anhänger: u.a. den Mitglied des Gerichtshofs Areopag Dionysios und eine Frau, die Damaris hieß. Athen hat eine kleine Gemeinde aus Männern und Frauen erhalten.)
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 02:19
Lieber Hans, ich bin dir im Grunde sehr nah!

Den historisch-philosophisch-intellektuellen Hintergrund des Ursprungs der Bibel halte ich für immens wichtig!

Die Schreiber der Bibel waren durchweg kluge begnadete Köpfe. Deshalb empfinde ich die Bibel auch als vollkommen.
Der morgenländische Hintergrund und die dort bestandene Bildsprache mit Metaphern und Allegorien wurde von vielen Bibelübersetzern kaum wissenschaftlich genau erfasst und berücksichtigt.

Nimm meine Frotzelei nicht allzu zu ernst!

Ich schätze deine Gelassenheit und deine Bildung.

Grüßle
Thomas
 
hansfeuerstein 08.07.2018 02:39
fröhliches SmileyIch versteh es schon, auch den Vorrang und die Notwendigkeit in die persönliche Beziehung zu kommen. Aber gerade dafür gibt es eben soviele unterschiedliche Türöffner, wie es Menschen gibt.zwinkerndes Smiley

Dir, und uns einen schönen Sonntag.
 
Engelslhaar 08.07.2018 07:31
Es war für  mich ein Genuss, den Vortrag anzuhören
Was für eine Schönheit und Klarheit der Sprache!
Die Dinge existieren unabhängig davon, ob wir sie verstehen oder nicht.
 
hansfeuerstein 08.07.2018 07:33
Vielen Dank!fröhliches Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 08:15
Ein sehr interessanter Vortrag, habe mir schon oft solche Vorträge in dieser Richtung angesehen! Auch Seminare besucht.
LG
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 11:33
Ja es ist interessant, einmal wieder so richtig sophistische Haarspalterei zu treiben, denn das putzt die Gehirnwindungen frei!
Dafür ist es mal gut.

Doch sollten wir uns nicht als Christen die Frage stellen: wozu ist das für mein Heilsleben gut?

Obwohl ich ganz klar und deutlich geschrieben habe, was es mit der Philosophie auf sich hat, begreifen es alle nicht!
Nicht ein Einziger!

Das Wort Gottes, dass wir heute nicht beachten, wird uns dereinst anklagen, wenn wir nicht umkehren und Buße tun und das vollkommene Opfer des HERRN JESUS annehmen!
Solches lehrt die Schrift!



Psalm 90, 12

HERRR lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden.


Hebräer 9, 27

Und wie es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, dnach aber das Gericht.
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 12:31
Der Sünde Sold ist der Tod,
die Gabe Gottes aber,
ist das ewige Leben.

Wie gut, wenn wir das Leben in Jesus Christus ergriffen haben.

IHN sei Ehre und Dank.
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 12:44
„IHM“
 
hansfeuerstein 08.07.2018 13:34
@Echte Perle, dass es diese Haltung gibt, ist mir bekannt, stimme ihr aber nicht ganz zu, da Paulus selbst sagt, dass aus der Existenz der Schöpfung der Schöpfer erkennbar ist, und daher auch keiner entschuldigt ist.

Dass der Mensch grundsätzlich zur Erkenntnis befähigt ist, lese ich hieraus:


„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern, ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme. Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt“ (Psalm 19,2-5)

In der Sache das Gleiche sagt auch Paulus in Römer 1,19-21: „Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.“

Hier ist ausdrücklich vom Offenbarsein Gottes die Rede, deswegen ist es berechtigt, in diesem Zusammenhang von einer allgemeinen Offenbarung Gottes zu sprechen: „Gott hat es ihnen offenbart.“
 
hansfeuerstein 08.07.2018 13:46
Die Philosophie diente dazu, denjenigen mit ihren Einwänden zu begegnen, die das Evangelium von vornherein ablehnten...


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hansfeuerstein 08.07.2018 20:10
Dem stimme ich aber schon zu:
Es ist wie mit der Evolutionstheorie als "Welterklärung", die ein letzer verzweifelter Versuch ist, die Welt ohne Gott erklären zu wollen...

"Merken wir uns also:

Auch unser Verstand, unser Intellekt, ist trügerisch  und gehört zu dem unerlösten seelischen Bereich des Menschen.

Nur unser Geist ist bereits erlöst
(doch nur,wenn wir wiedergeboren sind
und den Heiligen Geist haben).

Hüten wir uns also vor den
menschlichen Verstandeslehren."
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 20:37
.....das stimmt, da bin ich voll deiner Meinung!
LG
 
(Nutzer gelöscht) 08.07.2018 21:31
@hansfeuerstein
@Vollfreude

Lieber Hans,

Jetzt hast Du mich und meine Gedanken zitiert.
Das solltest Du aber schon als Zitat kennzeichen!

Es ist sehr schön, dass Ihr also Beide meinen Gedanken folgen könnt! Halleluja!
 
hansfeuerstein 08.07.2018 23:33
Ja, deshalb kursiv geschrieben..mit der Überschrift dem stimme ich zu..zwinkerndes Smiley
Zudem, man glaubt, damit man versteht...
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2018 09:43
@hansfeuerstein
Ja, der Verstand kann trügerisch sein und doch reicht er niemals aus die unbegreifliche Schöpfung Gottes in seiner Schönheit zu zerlegen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2018 12:29
Der Prof. erklärt, dass die Außenwelt unabhängig von uns besteht.
Der Mensch kann die ganze Wahrheit nicht voll erfassen,
weil er zu begrenzt ist.

Ja Hans@feuerstein:Ja,Glauben ist nicht wissen. 
Deine Aussage ist schön, dass wir unsern "Glauben realistisch" sehen können. 
JESUS war ja auch wirklich real hier auf der Erde....!!!

Danke für die drei guten Vorträge.
Den 1. muss ich auch nochmal hören, weil er sehr
anspruchsvoll, aber voller guter Gedanken ist.
Interessant finde ich u.a., dass Kann sagt,
dass eine neue Erkenntnis nicht ohne sinnliche 
Wahrnehmung möglich ist.
Bei dem 2. Vortrag finde ich die Feststellung intressant,
dass es Bereiche gibt, die  mit der Naturwissenschaft allein
nicht bewiesen werden können...

Gut ist auch wieder der Vortrag des netten Priesters, der die
Dinge beim Namen nennt.
Er sagt am Schluß: "Aus der Treue JESU CHRISTI am Kreuz
fließt unser Glaube..."
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2018 12:31
Verzeihung: Es soll heißen: ...dass Kant sagt...
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2018 15:06
@ Rosenlied

ich zitiere Dich:

Er sagt am Schluß:

"Aus der Treue JESU CHRISTI am Kreuz

fließt unser Glaube..."



Meine Frage:

Wo steht das in der Bibel?
Bitte nenne mir die Stelle!



Halten wir uns an das, was dieser Professor sagt, oder halten wir uns an das, was das Wort Gottes dazu sagt?

Stehen unsere beschränkten Gedanken
(wie Du ja anfangs in Deinem Kommentar schreibst)
über den Gedanken Gottes?

Ja, wie siehst Du es denn jetzt?

Pardon, aber hast Du Dich nicht damit selbst ad absurdum geführt?

Liebe Rosenlied, bitte glaube mir, ich meine das nicht frech oder respektlos, nur ganz ehrlich!

Für mich ist da ein Widerspruch!

Wenn wir Gottes Gedanken nicht verstehen können, so stellen wir am Ende dann doch wieder die intellektuellen Ergebniss unseres menschlichen Denkens, über den allwissenden und dreimal heiligen Gott!

Maßen wir uns da nicht wieder etwas an, was uns nicht zusteht?
Ist das nicht verkappter Stolz auf unsere verstandesmäßigen Errungenschaften?
Stellen wir uns damit nicht unbewusst, also ohne es sogleich zu bemerken, wieder über den Schöpfer, von dem wir unseren Verstand bekommen haben?

Der Satan versucht uns immer und immer wieder in seine Lügen zu verstricken. Es macht es auf seinen typisch verschlagene Art, uns auf seinen Leim zu bringen!

Ich habe die Bibelstellen weiter vorne bereits aufgeführt, die ganz klar und eindeutig belegen, dass die philosophie uns in die Flle Satan tappen läßt!

Jetzt muss jeder für sich selbst entscheiden,
wem er Glauben schenken will?
Gott und seinem Wort?
Oder dem Nebel Satans?



Römer 10, Vers 17

Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung (Predigt),
die Verkündigung aber durch Gottes Wort.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2018 18:29
@@Echte Perle.

Ich kenne mich nicht so gut wörtlich in der Bibel aus,
aber ich kenne das NT gut:
1. noch aus der Schule und
2. aus der wöchentlichen Hl. Messe, wo daraus
vorgelesen wird..

Der Schlußsatz des netten Priesters ist für mich logisch.
Deshalb hab ich ihn erwähnt.
Ich halte mich an das Wort JESU, 
dass ich wöchentlich in der hl. Messe höre.
Aber ich höre mir auch gern gute Vorträge an...
Ich bin nicht der Meinung, dass ich mich "......"
wie Du mich kritisierst......!!!!
Die Unterschiede im Glauben kommen aus den 
verschiedenen Konfessionen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.07.2018 19:57
@  Rosenlied

Vielen Dank, für Deine Antwort!

Ich schreibe Dir aber lieber eine PN.

Viele Grüße

Marga
 
hansfeuerstein 09.07.2018 22:12
Weiter oben hatte ich die Bibelstelle dazu gepostet. Apg 17 16-34 da wird bestätigt, was es A, mit dem wissenschaftlichen Vortrag und B mit mit den Aussagen des kath. Priesters und Exegeten im 2. Video auf sich hat. Es ist alles fein säuberlich biblisch fundiert.

Erkenntnis über Gott gibt es biblisch betrachtet auf 2 Art und Weisen:

- Auf die Art, wie wir mit unseren Sinnen die Wirklichkeit erfahren und erkennen,
  d.h. die Schöpfung. (daran knüpft die Philosophie an)

- Die Offenbarung (Bibel, hl. Geist)

Es gibt, biblisch betrachtet, nicht nur eine Art der Offenbarung.
 
hansfeuerstein 10.07.2018 04:55
"Aus der Treue JESU CHRISTI am Kreuz

fließt unser Glaube..."



Wo steht das in der Bibel, war die Frage.

Da:

In 1 Kor. 1.9;  Denn Gott ist treu, durch welchen ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesu Christi, unsers HERRN.

Lass Dich nicht beirren, liebe @ Rosenlied, wer eine persönliche Beziehung zu unserem Herrn pflegt, braucht sich auch nicht bloss an Worte und Buchstaben hängen....zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2018 10:24
@ hansfeuerstein

Wer eine persönliche Beziehund zum Herrn Jesus hat, der hat versteht auch die Bibelverse.


Römer 10, Vers 17

Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung (Predigt),
die Verkündigung aber durch Gottes Wort.



Das ist ja wohl eindeutig!


Während der von Dir zitierte Vers:


In 1 Kor. 1.9;  Denn Gott ist treu, durch welchen ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesu Christi, unsers HERRN.


eine völlig andere Aussage trifft.
Hier geht es um Gemeinschaft der Gläubigen.
Nicht um den Ursprung des Glaubens an Gott!


Bitte nimm doch mal das Wort Gottes wörtlich.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2018 16:02
@ hansfeuerstein

Vielen Dank, für Deine Ausführungen!
Ich kenne die gesammte Bibel, somit
auch den Römerbrief!

Ich respektiere Deine Meinung,
aber ich teile sie nicht!

Im übrigen lehrt mich der Heilige Geist selbst!
Er führt mich in alle Wahrheit, weil ich die
Wahrheit Gottes über alles in meinem
Leben liebe!


Der HERR JESUS sagt selbst:

7 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan![1] 8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

Darum findet jeder wahrhaft Suchende,
die Wahrheit Gottes!

Wer die Liebe zur Wahrheit Gottes nicht hat,
der wird dem Nebel Satans auf den Leim gehen!


2. Tessalonischer 2

8 und dann wird der Gesetzlose geoffenbart werden, den der Herr verzehren wird durch den Hauch seines Mundes, und den er durch die Erscheinung seiner Wiederkunft[7] beseitigen wird,
9 ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder 10 und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.
11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2018 16:04
Hier poste ich noch einmal meinen früheren Beitrag, weil er so klar herausstellt, was das Wort Gottes
zur menschlichen Philpspophie zu sagen hat:


Doch, der wiedergeborene Christ, kennt die Wahrheit und weiß, wo sie zu finden ist:

nicht bei Kant
nicht bei Sartre
nicht bei Nietzsche

sondern hier:


Kolosser 2, Vers 3

3 In Christus liegen verborgen alle Schätze
der Weisheit und der Erkenntnis.



Kolosser 2, Vers 8

8 Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.



Sprüche 9, Vers 10

10 Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.



Merken wir uns also:

Auch unser Verstand, unser Intellekt, ist trügerisch  und gehört zu dem unerlösten seelischen Bereich des Menschen.

Nur unser Geist ist bereits erlöst
(doch nur,wenn wir wiedergeboren sind
und den Heiligen Geist haben).

Hüten wir uns also vor den
menschlichen Verstandeslehren.
 
hansfeuerstein 10.07.2018 16:07
Ich nehm Gottes Wort wörtlich, aber mit dem entsprechenden Verstehenshorizont, der dafür notwendig ist.

Eindeutig biblisch ist nämlich, was der Exeget in dem Video sagt. Es geht um den ersten Römerbrief, den ich Dir sehr empfehle mal ganz nachzulesen. Es ist darin eindeutig beschrieben, dass es keineswegs nur die biblische Offenbarung Gottes gibt.


"Aus der Treue JESU CHRISTI am Kreuz

fließt unser Glaube..."


Dieser Satz ist eine prägnante Zusammenfassung der sich zwingend aus mehreren, und längeren Textstellen der Bibel erklärt.

1.Kor 1,9 sagt folgendes aus: Gott ist treu (im Gegensatz zum Menschen der gegenüber Gott Wortbrüchig wurde) das erweist er duch seine Erlösungstat am Kreuz, die dem Menschen zugute kommt. (die Gott für sich nicht bräuchte) Und aus dieser Erlösungstat (Treue Jesu Christi gegenüber dem Willen des Vaters) entsteht überhaupt erst unser Glaube und die Grundlage einer Gemeinschaft der Gläubigen!

Sätze allein sind eine Reihung von Buchstaben, wenn man sie nicht im Zusammenhang versteht...

Lies den ersten Brief an die Römer..


Klar geht daraus hervor, dass auch ohne die biblische Offenbarung "Gotteserkenntnis aus den Werken der Schöpfung, seine Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit" (Röm 1 1.8-2.3)  Es ist damit erklärt, dass Gotteserkenntnis nicht allein auf der biblischen Offenbarung beruht, sondern ebenso der Wirklichkeit selbst, wie ich erklärt habe. Der christliche Glaube allerdings beruht auf Offenbarung. Das ist der Unterschied.
Aber die Erkenntnis, dass es Gott gibt, und das Wissen um einen Schöpfer ist, lt. Bibel nicht an diese Offenbarung allein gebunden. Der christliche Glaube ist an die Offenbarung gebunden, der aber seinerseits auch eine Rückbindung an die natürliche Erkenntnis Gottes aus der Vernunft heraus hat. (Röm 1 1.8-2.3) Der christliche Glaube steht mit seiner Offenbarung nicht im Konflikt mit der Vernunft, und der Erkenntnisfähigkeit, wie Paulus im Römerbrief darlegt. Was ich mit diesem Blog auch aufzeigen wollte. Der christliche Glaube ist vernünftig, und in der Wahrheit und Realität auch rückgebunden.
 
hansfeuerstein 10.07.2018 16:17
Philosophie bedeutet: Streben nach Erkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung des Menschen in der Welt; Lehre, Wissenschaft von der Erkenntnis des Sinns des Lebens, der Welt und der Stellung des Menschen in der Welt.

Und damit steht der christliche Glaube nicht im Konflikt. (wenn Röm 1 1.8-2.3 recht hat)
Vielmehr erhellt die christliche Offenbarung, was der Philosophie ansonsten verbrogen ist und bleibt...
 
hansfeuerstein 10.07.2018 16:38
Dass Philosophie ohne biblischer Offenbarung im Nebel stochert und Verwirrung stiftet, bzw. sich auch selbst wiederspricht, da sind wir uns einig. (das versucht der Professor im Postvideo darzulegen)

Ausser Röm1 behauptet auch der folgende Psalm, Gotteserkenntnis bereits aus der Anschauung der Schöpfung heraus...(weshalb lt. Paulus 1. Röm. auch Niemand entschuldigt ist, der Gott ablehnt...)

„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern, ohne Sprache und ohne Worte; unhörbar ist ihre Stimme. Ihr Schall geht aus in alle Lande und ihr Reden bis an die Enden der Welt“ (Psalm 19,2-5)zwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2018 17:00
@ hansfeuerstein

Lieber Hans,

ich bin eine gebildete Frau mit meheren Berufen und Studium. Gott gab mir Verstand, den ich dankbar nutze!
Auch ich bin an Philosophie interessiert!

Doch die Wahrheit finden wir nur in Christus!


Jetzt hilft nur noch beten!
 
(Nutzer gelöscht) 10.07.2018 19:36
fröhliches SmileyDanke Hans@feuerstein, dass Du in Deinem Kommentar 
um 16.17 so gut die Philosophie erklärt hast! 
Ja, ich finde auch, durch die Bibel wird sie veredelt...

In meiner Jugend hatte ich mir ein Philosophiebuch gekauft.
 Sie hat mich schon damals sehr intressiert.
 
hansfeuerstein 10.07.2018 23:07

Danke allerseits, gern. Es gibt die Unterscheidung zwischen Gotteserkenntnis, die auch aus der sinnlichen und wissenschaftlichen Anschauung der Welt schlüssig erkannt werden kann, und auf der anderen Seite die christliche Offenbarung, die zum eigentlichen Glauben führt...
Der christliche Glaube bedarf nicht der Philosophie, aber die Philosophie stösst an Grenzen
und gerät in schwerwiegende Irrtümer, ohne die christliche Offenbarung...Insbesondere Hegel hat das Denken unserer Zeit (meist unreflektiert) schwer beeinflusst, und begründete nachfolgend viele Irrtümer, die Heute ungefragt als Allgemeingut in den Köpfen und im Denken sitzen, und auf deren Basis viele Entscheidungen getroffen werden. Von daher halte ich ein Grundwissen in Philosophie schon für hilfreich.zwinkerndes Smiley Umgekehrt besteht schon bei Intellektuellen in den kirchlichen Hierarchien die Gefahr den christlichen Glauben nur noch als eine zu bevorzugende Philosophie zu betrachten, das sehe ich schon auch.
 
(Nutzer gelöscht) 11.07.2018 00:16
@hansfeuerstein

Danke Hans!
Diesem, Deinem letzten Beitrag kann
ich zustimmen!
Das hast Du schön zusammengefasst!
 
 
Engeli 11.07.2018 00:55
Es gibt Aussagen die findet man in der Bibel.
Es gibt Aussagen die findet man in der Philosophie.
Es gibt Aussagen die findet man in verschiedenen Kulturen.

Findet man eine Aussage immer wieder an den verschiedensten Stellen, in verschiedenen Kulturen und in verschiedenen Zeitaltern, dann dürfte es sich um eine universale Wahrheit handeln
 
hansfeuerstein 11.07.2018 01:10
Ja, das stimmt, und doch findet man das alles Entscheidende tatsächlich nur in der Bibel....
 
Engeli 11.07.2018 01:46
@hans
Und darum geht es im Leben
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