Seid allezeit fröhlich,
betet ohne Unterlaß ,
seid dankbar in allen Dingen;
denn das ist der Wille Gottes
in Christo Jesu an euch.
Sich hindurch beten
06.07.2018 20:16
Sich hindurch beten
06.07.2018 20:16
Sich hindurch beten
Sich hindurch beten
Beten besteht etwa aus Danken, Bitten, Segnen, Schweigen, Klagen, Loben und Preisen.
Und was hat das nun mit Sich-hindurch-Beten zu tun? Bei all den Arten des Gebets kann das Ziel ein: Am Ende stärker, mutiger, zuversichtlicher, vertrauensvoller, freudiger aus einem Gebet hervorzugehen.
Dazu fühlt man sich am Anfang den seelischen Puls: Wie müde, resigniert, gestresst, belastet, traurig begebe ich mich eigentlich in das Gebet?
Dann kann man zunächst darum beten und bitten, am Ende positiver dazustehen. Aber das darf nur ein lockeres Ziel sein und keins, das man verbissen unbedingt erreichen will.
Und dann betet man wie immer. Aber man nimmt sich dabei unbedingt Zeit. Und lässt auch Jesus, Gott sowie dem Heiligen Geist etwas Zeit, damit sie auf ihre Art und Weise wirken können. Dazu kann gehören, einfach nur schweigend da zu sein.
Zwischendurch kann man sich selbst beobachten: Geht es seelisch innerlich aufwärts? Erhält das Gebet in der Form göttliche Resonanz und Antwort, dass es innerlich hebt?
Wenn ja, kann man so lange im Gebet bleiben, bis man spürt: So, jetzt rundet sich Gebet, steuert auf sein Ende zu. Und dann beendet man es mit einem kleinen Dank.
Wie schon gesagt: Solch ein Gebet braucht etwas Zeit. Und es ist auch sonst nicht immer möglich. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert ...
Beten besteht etwa aus Danken, Bitten, Segnen, Schweigen, Klagen, Loben und Preisen.
Und was hat das nun mit Sich-hindurch-Beten zu tun? Bei all den Arten des Gebets kann das Ziel ein: Am Ende stärker, mutiger, zuversichtlicher, vertrauensvoller, freudiger aus einem Gebet hervorzugehen.
Dazu fühlt man sich am Anfang den seelischen Puls: Wie müde, resigniert, gestresst, belastet, traurig begebe ich mich eigentlich in das Gebet?
Dann kann man zunächst darum beten und bitten, am Ende positiver dazustehen. Aber das darf nur ein lockeres Ziel sein und keins, das man verbissen unbedingt erreichen will.
Und dann betet man wie immer. Aber man nimmt sich dabei unbedingt Zeit. Und lässt auch Jesus, Gott sowie dem Heiligen Geist etwas Zeit, damit sie auf ihre Art und Weise wirken können. Dazu kann gehören, einfach nur schweigend da zu sein.
Zwischendurch kann man sich selbst beobachten: Geht es seelisch innerlich aufwärts? Erhält das Gebet in der Form göttliche Resonanz und Antwort, dass es innerlich hebt?
Wenn ja, kann man so lange im Gebet bleiben, bis man spürt: So, jetzt rundet sich Gebet, steuert auf sein Ende zu. Und dann beendet man es mit einem kleinen Dank.
Wie schon gesagt: Solch ein Gebet braucht etwas Zeit. Und es ist auch sonst nicht immer möglich. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert ...
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 06.07.2018 22:03
RolfK 06.07.2018 22:58
@Andrae
Hochleistungs-Bet-Terror ist auch Terror gegen Gott!
Bitte übersieh nicht, ich hab hingeschrieben:
Das darf nur ein lockeres Ziel sein und keins, das man verbissen und unbedingt erreichen will.
Und wenn man es locker angeht - der Wille, unbedingt etwas erreichen zu wollen, ist also absolut außen vor gelassen -, dann kannst du auch etwas spüren und dich selbst fühlen. Und du merkst dann, wann der innere göttlichen Impuls kommt, der dir sagt: Jetzt ist gut!
Und mal ganz allgemein: Gott freut sich, wenn wir Zeit für ihn haben und ihm opfern.
Und wenn wir unseren Wunsch klar, deutlich und kräftig zum Ausdrück bringen.
Aber er möchte, dass wir dabei auch noch seinen Willen berücksichtigen und nicht versuchen,
ihn und seinen Willen totzuquasseln.
Hochleistungs-Bet-Terror ist auch Terror gegen Gott!
Bitte übersieh nicht, ich hab hingeschrieben:
Das darf nur ein lockeres Ziel sein und keins, das man verbissen und unbedingt erreichen will.
Und wenn man es locker angeht - der Wille, unbedingt etwas erreichen zu wollen, ist also absolut außen vor gelassen -, dann kannst du auch etwas spüren und dich selbst fühlen. Und du merkst dann, wann der innere göttlichen Impuls kommt, der dir sagt: Jetzt ist gut!
Und mal ganz allgemein: Gott freut sich, wenn wir Zeit für ihn haben und ihm opfern.
Und wenn wir unseren Wunsch klar, deutlich und kräftig zum Ausdrück bringen.
Aber er möchte, dass wir dabei auch noch seinen Willen berücksichtigen und nicht versuchen,
ihn und seinen Willen totzuquasseln.
(Nutzer gelöscht) 06.07.2018 23:05
Nein, Rolf, hab ich nicht überlesen. Ist auch für mich völlig O.K. , das was du geschrieben hast.
Das ist nur das, was ich unwillkürlich damit verbinde.
Das ist nur das, was ich unwillkürlich damit verbinde.
(Nutzer gelöscht) 07.07.2018 06:32
Ich darf zu Gott so kommen wie ich bin.Also, auch wie ich gerade drauf bin und wenn mir gerade nicht nach beten ist, darf ich es ihm auch sagen.Ich darf ehrlich sein und muss Gott nichts vormachen.
Oftmals helfen auch gute Rituale bspw.eine Kerze anzünden, eine bestimmten Platz in seiner Wohnung einzunehmen, um langsam zur Ruhe zu kommen.
Ich bin auch gern in der Natur zum Gebet.
Dieses Durchbeten,auch meiner "erstmaligen Unlust" lässt mich auch offen werden,zum Hören,zum Miteinander reden mit Gott.Er möchte mich so endlich reich beschenkten mit seinen guten Gedanken über mich, über meine Situation, mit meinen Herzensanliegen.
Oftmals helfen auch gute Rituale bspw.eine Kerze anzünden, eine bestimmten Platz in seiner Wohnung einzunehmen, um langsam zur Ruhe zu kommen.
Ich bin auch gern in der Natur zum Gebet.
Dieses Durchbeten,auch meiner "erstmaligen Unlust" lässt mich auch offen werden,zum Hören,zum Miteinander reden mit Gott.Er möchte mich so endlich reich beschenkten mit seinen guten Gedanken über mich, über meine Situation, mit meinen Herzensanliegen.
RolfK 07.07.2018 08:27
@Andrae
Heute Morgen ist mir noch wichtig geworden:
Körper und Geist sind unsere Basis, auf der wir unser geistliches Leben aufbauen.
Da ist es logisch, im Gebet erst einmal diese Basis zu stärken, bevor wir uns anderen Menschen und Aufgaben zu wenden.
Heute Morgen ist mir noch wichtig geworden:
Körper und Geist sind unsere Basis, auf der wir unser geistliches Leben aufbauen.
Da ist es logisch, im Gebet erst einmal diese Basis zu stärken, bevor wir uns anderen Menschen und Aufgaben zu wenden.
vertrauen2015 07.07.2018 10:55
Die meisten setzen sich selbst auf den Thron, da hat Jesus und sein Wille nicht viel zu sagen. Sie wollen ihren eigenen Willen durchbeten.
Davon hab ich auch genug. Und stimme @andre zu
Wer mich anruft in der Not, den will ich erretten. Amen !
Und wer den Willen des Vaters tut, den werde ich erhören.
Davon hab ich auch genug. Und stimme @andre zu
Wer mich anruft in der Not, den will ich erretten. Amen !
Und wer den Willen des Vaters tut, den werde ich erhören.
Marion5000 07.07.2018 11:17
Mir ist heute klar geworden, wie jeden Morgen. Morgenstund hat Gold im Mund.
Früh, Mittag u. Abend.
Körper, Geist und Seele sind eine Einheit.
Gegenseitig Helfen----das ist christlich. Heute und Morgen.
Und Absprache ist das A und O der Menschen.......
Früh, Mittag u. Abend.
Körper, Geist und Seele sind eine Einheit.
Gegenseitig Helfen----das ist christlich. Heute und Morgen.
Und Absprache ist das A und O der Menschen.......
Kenne diese Wendung seit den frühen Siebzigern. Da hat man Menschen, die sich
nicht so recht für Jesus entscheiden wollten (oder nicht konnten) mit vereinten Kräften durchgebetet. Hat selten nachhaltig funktioniert.
War für alle Beteiligten an Ende Stress hoch Zehn. Oder sich "auf ein höheres geistliches Niveau durchbeten". **innerlichfrier**.
Oder gegen persönliche Defizite anbeten.
Ach, was kommen mir da qualvolle Erinnerungen hoch.
Am Ende hat alles seine Zeit gebraucht. Nichts liess sich abkürzen oder erzwingen. Alles hat sich so entfaltet, wie es im Keim angelegt war.
Ohne eine gelassene und dankbare Lebens- Grundeinstellung ist Beten wohl eher sinnlos. Gut - Not- oder Leidenssituationen sind was anderes.
Aber auf den Hochleistungs- Bet- Terror, den man sich oft selbst macht, weil man meint, unbedingt ein bestimmtes Ergebnis erzielen zu müssen, hab ich echt keinen Bock mehr. Null. Absolut Null.