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Heute Morgen:

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Erst: „Gott, wo sind meine Pillen? Die sind doch so wichtig! Gott, wo? Wo?“
Doch schnell finden sie sich an einem absurdem Ort zwischen Lebensmitteln wieder.
Wieso? Damit ich hier etwas zu schreiben habe?

Dann die Nachrichten: Da fährt gerade einer seinen politischen Karren voll vor die Wand. Und sich selbst mit. Seine Macht– und Rachegelüste haben ihm massiv den Blick vernebelt.
Oder war es Gott, der diesem Meister der Unbarmherzigkeit gegenüber Schwachen das Herz verhärtete und den Blick verstellte? Denn er hat in diesem Land das Klima von Hetze und Hass mitbefeuert. Ein Mensch aus einer C-Partei ...
Nun ist seine Existenz in freien Fall übergegangen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 08:30
Die Pille doch tatsächlich schon zum "Lebensmittel" aufgestiegen?? Zumindest denkst du jetzt bewusster daran, wo du sie deponierst zwinkerndes Smiley Gott sei Dank, hast du sie gefunden, die kleinen Helferlein. Mögen sie dir zum Segen sein. Und möge Gott dich mit noch viel besserer Gesundheit segnen!

Mit der Politik, da kenn ich mich zur Zeit nicht aus. Hatte meine eigene Politik zu klären. Aber jeder hat die Konsequenz seines Handelns zu tragen und auch zu ertragen. Oft ist es aber auch so, dass diese Konsequenzen auch noch andere zu spüren bekommen. Gewollt oder ungewollt. Wenn das Handeln von Rache und Machtlust gelenkt wird...wie sollte dabei etwas Gutes herauskommen? "Es geht ohne Gott in die Dunkelheit" - ein bekanntes Lied kommt mir in den Sinn. Was Gott dabei tut - wer mag soweit sehen können? Will man überhaupt soweit sehen? Für andere können wir da nicht reden. Sollen wir uns darüber den Kopf zerbrechen? Möge jeder sich um seine Angelegenheiten kümmern, und wie er vor Gott steht...für alle anderen können wir beten und uns das wie und wofür von ihm selbst zeigen lassen. Nichts soll uns das Herz beschweren. Alle Sorge sollen wir ablegen Dann kann auch dein Herz und Sinn wieder atmen und klar denken und arbeiten. Möge Gott uns in all den Wirren des Privatlebens, wie auch des öffentlichen Geschehens, besonders in der Politik, doch da mit der Fähigkeit segnen, mit allem zu ihm zu gehen und ihm die Lasten abzugeben.
 
RolfK 02.07.2018 08:55
Und manchmal, Precious, ist eben Gott der große Helfer, wenn's um die kleinen Helferlein geht ...

Bei kleinen Hilfen ist Gott manchmal leicht als Akteur zu identifizieren. Das alte Testament lebt aber zum Teil davon, ihn im großen Weltgeschehen als Weltbeweger sichtbar zu machen.

Und eine weltbewegende Erfahrung haben in dieser Hinsicht die Deutschen auch: Nachdem eine Friedens- und Gebetsbewegung in der DDR entstanden war, fiel die Mauer ohne Blutvergießen ...
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 09:09
...ich finde Deine Gedanken sind eine Bereicherung@Rolf
Einen guten Montag....
LG
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 09:40
fröhliches Smiley na aber im NT ja auch zwinkerndes Smiley - Jesus - der absolut größte Weltbeweger aller Zeiten - sichtbar gemachter Gott, für die ganze Welt.

Gott im Kleinen zu erkennen, ich meine, uns fällt das schon eher schwer. Da fehlt uns einfach der Blick für. So wie bei den verlegten Pillen...wo sind die nur?? Kann sie doch nicht sehen. Das Vergessen kommt dann natürlich auch noch schnell dazu. So ist der Mensch, wohlgemerkt: wenn es um Gott geht. Drum gilt für uns: aus dem Glauben leben und nicht aus dem Schauen. 
Gut wenn wir Gott im sogenannten (!) Kleinen dann auch als unseren Helfer erkennen können. 

Wir Deutschen haben im Großen, im Sichtbaren wahrscheinlich nicht nur eine zwinkerndes Smiley weltbewegende Erfahrung machen dürfen und auch machen müssen. -- wo Gott drin erkennbar wäre. 
Und Vieles läuft ja auch vor unseren Augen verdeckt ab; tritt erst zu seiner Zeit hervor, wo es dann für alle Welt sichtbar wird. Gerade auch im politischen Geschehen. Das hantieren, schon allein an den ganzen Gesetzgebungen und die Veränderungen, ja regelrechten Herum-Basteleien, die da veranstaltet werde, damit alles für bestimmte Zwecke und bestimmte Menschen passend gemacht wird. Und plötzlich werden wir alle mit dem Geschehen, bzw. den Konsequenzen konfrontiert. 
Ich muss ja davon ausgehen, das Gottes Handeln in allem steckt, ob es etwas ist, dass er "zulässt" (z.B. Krieg und Tod), was seinem Wohlwollen nicht entspricht oder ob es etwas ist, was nach seinem ganzen Willen und Wohlwollen ist. Sein Handeln ist in allem, auch im Detail. Denn nichts, aber auch gar nichts entgeht seinem Blick. Was ich sehr tröstlich finde. Und es gibt Dinge, die lässt er zu und alles in allem tut er, wie ER will. 
 
RolfK 02.07.2018 10:53
Danke @Lavendel.
Ich kann mir gerade diese Worte nicht verkneifen: Du riechst gut!zwinkerndes Smiley
 
RolfK 02.07.2018 11:07
Klar, Jesus ist sozusagen der absolute Weltbeweger, precious.
Leider hat er später noch Konkurrenz bekommen - auch politisch - in Gestalt des Islam.
Oder belebt hier etwa Konkurrenz das Geschäft? Doch das sehe ich bislang nicht.

Ja, Gott handelt viel im Verborgenen. Nur manchmal öffnen sich unsere Augen dafür. Oder er öffnet sie uns.

Gott handelt bewusst weithin verdeckt. Sonst würde das unsere Freiheit beschneiden. Oder wir würden faul, resigniert oder deprimiert, weil wir etwa denken: Er macht schon, wir brauchen nichts mehr zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 11:29
Au weh... als konkurrenzfähige Geschäftsbelebung? Nee, dass darfst du so ja auch nicht sehen zwinkerndes Smiley 

Ob es Gott bei seinem Handeln im Verborgenen um unsere Freiheit geht und darum, dass die nicht beschnitten wird...das weiß ich nicht. Und da müsste ich erst mal in Ruhe drüber nachdenken, wozu mir jetzt aber keine Gelegenheit gegeben ist. Nur: bei den Angelegenheiten Gottes, geht es in erster Linie doch immer um ihn - wahrscheinlich - so nehme ich an. Der Mensch ist ihm lieb und teuer. Jedes Haar gezählt, gehegt und gepflegt, Israel der Augapfel usw. ... aber unsere Freiheit? Ob es wirklich ausschließlich das sein soll. Nun, ich weiß es nicht. 
Man müsste überlegen, was es für Auswirkungen hätte, wenn Gott eben nichts im Verborgenen täte. Es würde da förmlich drunter und drüber gehen. Chaos entstehen. Und er ist ein Gott der Ordnung. Jeder wüsste vom Nächsten...und alles. Ja wirklich alles! Da wären wir doch schlicht und einfach mit überfordert denke ich. Aber wie gesagt, da möchte ich mal drüber nachsinnen. 
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 13:57
@RolfK:lachendes Smileybreitgrinsendes Smileyzwinkerndes Smileycooles Smiley
 
RolfK 02.07.2018 14:56
Also, precious, ich denke mir das so: Wenn Gott nicht im Verborgenen handelte, würde man ihn ständig und überall sehen. Er wäre absolut im Vordergrund von allem. Man würde dabei die anderen Menschen geradezu aus den Augen verlieren. Es gäbe nur noch Gott, Gott, Gott überall.
Das wäre erdrückend.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 15:25
Laßt uns auch darauf zurückkommen , wie Gott alles geschaffen hat !

...Er schuf den Baum mit den Früchten der Erkenntnis -
Wir Menschen griffen danach und sind nun auf dieser Welt …
-
Gott wollte dies so , sonst hätte er nicht den Apfelbaum im Paradies wachsen lassen 
und uns Menschen geprüft .
Ich stimme Dir , Rolf , voll überein : wir würden auf Erden nicht die Reifung erlangen ,
welche wir seit Kindheit , Pubertät und nun Erwachsenen-Alter durchmacht haben .

Es ist wohl wichtig , sich auch klar zu sein : was kommt denn nach dem Tod ?
Da werden wir Gott sehen und mit ihm Jesus Christus !
Wenn nicht , so war unser Leben auf Erden falsch 
und wir haben nicht die Aufgaben erkannt , welche uns Gott , in Ihr , aufgegeben hat …
lachendes Smiley
 
RolfK 02.07.2018 15:41
Ja, Goge, das ist es:
Dadurch dass Gott nur für die ein Stück sichtbar ist, die ihn wirklich sehen wollen, haben wir Menschen viel Raum, Dummheiten und Schlimmeres zu machen.
Aber nur so lernen und wachsen wir.
Und natürlich brauchen wir dafüri auch von Gott und auch untereinander einiges an Vergebung.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 16:16
Huhu @Goge 

Kleiner Hinweis:
Nix Apfelbaum! tse tse...steht doch da gar nicht geschrieben. Das mit dem Apfelbaum ist doch auch wieder nur so eine Irreführung zwinkerndes Smiley  nicht von irre führen lassen cooles Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 21:35
 Es gäbe nur noch Gott, Gott, Gott überall.

Das wäre erdrückend.

Was für ein Gedanke?! @Rolf

Aber warum wäre das denn erdrückend?? Wenn es überall nur Gott gäbe...das wäre doch Himmel lachendes Smiley Ganz und gar nicht erdrückend! Und dann ginge es doch jedem gut!
 
RolfK 02.07.2018 22:26
Gott hat dich nicht als Engel geschaffen, dann wärst du schon jetzt da, wo Gott ständig da ist - nämlich im Himmel.

Er hat dich als Mensch geschaffen, der sich mit einer Welt auseinandersetzen muss,
in der es das Böse gibt. Und da darfst und musst du dich zwischen Gott und dem Bösen entscheiden. In aller Freiheit.

Gott wünscht sich, dass wir uns freiwillig für ihn entscheiden. Und nicht, weil er überall sichtbar ist und wir dann gar nicht anders können, als für ihn zu sein.
 
(Nutzer gelöscht) 02.07.2018 22:50
ich werde doch kein Engel, wenn ich bei ihm bin. 

Und ich habe in meinem Kommentar bei 21:35, da deinen Gedanken aufgegriffen. Jetzt sprichst du wieder von etwas anderem. Da kann ich dir nicht folgen. 
Aber muss ja auch nicht mehr sein heute Abend...nach diesem aufregenden Fußball-Spiel. lachendes Smiley
 
RolfK 03.07.2018 11:05
Also: Gott will in dieser Welt relativ unsichtbar sein, damit wir die Freiheit haben, uns zwischen ihm und dem Bösen zu entscheiden. Und das immer wieder unser ganzes Leben lang. Dadurch werden wir im geistlichen Sinne erst erwachsen und reife Christen. Und dazu gehört unbedingt auch, Fehler zu machen und gelegentlich dem Bösen auf den Leim zu gehen - Gott vergibt gern.

Wenn Gott hier schon in diesem Leben überall wäre, wäre die Freiheit weitgehend futsch, sich zwischen Gott und dem Bösen zu entscheiden. Wir könnten dann kaum anders, als uns Gott immerzu zuzuwenden. Wir blieben dabei geistliche Babys. Und in gewissem Sinne kleine Engel - völlig unbeleckt vom Wissen um Konflikte und Verantwortung.
 
JesusComesBackSoon 03.07.2018 13:21
 @RolfK: "Wir könnten dann kaum anders, als uns Gott immerzu zuzuwenden.  Wir blieben dabei geistliche Babys."

Nein, wir bleiben "geistige Babys" wenn wir uns von Gott abwenden!
 
JesusComesBackSoon 03.07.2018 13:29
@Goge: "Er schuf den Baum mit den Früchten der Erkenntnis"
Wir Menschen griffen danach und sind nun auf dieser Welt …



Die Früchte des Baumes haben keinerlei Erkenntnisgehalt. Aber das Essen von Ihnen brachte die Erkenntnis des Bösen.


Gott wollte dies so , sonst hätte er nicht den Apfelbaum im Paradies wachsen lassen 

und uns Menschen geprüft .



Tatsächlich ein Apfelbaum? Wo steht denn das im Wort Gottes?



Und Gott wollte was die Sünde ?????? Dann ist ER an allem schuld und Initiator des ganzen Elends der Welt?
 
RolfK 03.07.2018 14:57
@Jesus

Wenn Gott allmächtig ist, aber die Sünde nicht aus der Welt schafft, dann lässt er sie zu.
Und warum? Damit wir daran wachsen.
Aber selbstverständlich vergibt er dann auch ganz leicht jede Sünde, wenn wir zu ihm kommen,
denn er hat sie ja zugelassen ...

Ich weiß, das  ist jetzt starker Tobak.
 
JesusComesBackSoon 03.07.2018 18:42
@RolfK "Wenn Gott allmächtig ist, aber die Sünde nicht aus der Welt schafft, dann lässt er sie zu.
Und warum? Damit wir daran wachsen."


Seit wann wächst man an Niederlagen? Gott möchte dass wir von Sieg zu Sieg gehen und Überwinder sind. Das ist Wachstum! 

@RolfK "Aber selbstverständlich vergibt er dann auch ganz leicht jede Sünde, wenn wir zu ihm kommen, 
denn er hat sie ja zugelassen ...


ER vergibt Sünde weil SEIN Sohn mit SEINEM Leben dafür den höchsten Preis bezahlt hat!
 
RolfK 04.07.2018 08:51
@Jesus

Kinder lernen häufiger dadurch, dass etwas weh tut.
Gotteskinder lernen oft dadurch, dass Gebet nicht "funktioniert" und Vorhaben daneben gehen.
Und Gotteskinder wachsen besonders im Leid, das ihnen Gott gelegentlich zumutet.
Nur vor diesem Hintergrund ist ein Erfolg auch ein Erfolg, der tatsächlich voranbringen kann.
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