Noch eine weitere Aussage von Paulus zum Thema:
"Lasset euch nicht mit mancherlei und fremden Lehren umtreiben; denn es ist ein köstlich Ding, daß das Herz fest werde, welches geschieht durch die Gnade, nicht durch Speisen, davon keinen Nutzen haben, die damit umgehen." [HEBR. 13,9]
DIE GNADE GOTTES NICHT VERGEBENS EMPFANGEN
27.05.2018 12:06
DIE GNADE GOTTES NICHT VERGEBENS EMPFANGEN
27.05.2018 12:06
DIE GNADE GOTTES NICHT VERGEBENS EMPFANGEN
Kann jeder Gläubige genug Gnade haben, um vom Sündigen bewahrt zu werden? Ja, in der Tat, jeder in der Welt kann genug davon haben, um nicht zu sündigen. An Gnade ist genug und genau zu diesem Zweck gegeben. Wenn jemand sie nicht hat, dann nicht, weil nicht genug gegeben wurde, sondern weil er nicht nimmt, was ihm gegeben wurde. Denn "Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi." [EPH. 4,7] Das Maß des Geschenks von Christus ist ganz ER selbst, und das ist das Maß für die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." [KOL.2,9] Hinsichtlich der Fülle der Gottheit gibt es in der Tat keine Maßangabe, sie ist grenzenlos, sie entspricht einfach der Unendlichkeit Gottes. Und das genau ist eben das Maß für die Gnade, die jedem von uns gegeben wird. Das grenzenlose Maß der Fülle der Gottheit ist das Einzige, was das Ausmaß der Gnade ausdrücken kann, welches jedem gegeben wird, der in dieser Welt ist. Denn "Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden." [RÖ. 5,20] Diese Gnade ist gegeben, damit "auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN." [RÖ. 5,21], und damit die Sünde nicht die Herrschaft über dich hat, weil du unter der Gnade bist.
Die Gnade wird auch gegeben "daß die Heiligen zugerichtet werden".[EPH. 4,12] Das Ziel ist es, jeden einzelnen zur Vollkommenheit in Christus Jesus zu bringen zu solcher Vollkommenheit, die voll und ganz dem Maßstab Gottes entspricht, denn sie ist für den Aufbau des Leibes Christi gegeben, "bis dass wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi" [EPH. 4,13] Sie ist gegeben "einem jeglichen aber unter uns" [EPH. 4,7] "bis dass wir alle hinkommen" zu Vollkommenheit, sogar bis zum Maß des Zustandes der Fülle Christi. Außerdem wird diese Gnade jedem auch dort gegeben, wo es reichlich Sünde gibt und sie bringt jedem das Heil, dem sie gegeben wird. Die Gnade bringt Erlösung in sich selbst, und das Maß der Erlösung, das sie jedem bringt, ist nur die Maß ihrer eigenen Fülle, welche nicht geringer ist als das Maß der Fülle der Gottheit.
Wenn jedem grenzenlose Gnade geschenkt wird, welche Erlösung in dem Maße bringt, wie es ihrem eigenen Vollmass entspricht und dennoch jemand keine grenzenlose Errettung hat, warum ist das so? Offensichtlich kann das nur deshalb sein, weil er nicht das nimmt, was gegeben ist. Da jedem grenzenlose Gnade geschenkt wird, damit sie in ihm herrscht gegen alle Macht der Sünde, genauso wie vorher die Sünde regierte, damit die Sünde nicht die Herrschaft hat, und die Sünde dennoch in jemand regiert und Herrschaft über ihn hat, wo liegt dann der Fehler? Er liegt ganz klar darin, dass er es nicht zulässt, das die Gnade für ihn und in ihm das bewirkt, wofür sie gegeben wurde. Durch Unglauben verhindert er die Gnade Gottes. So weit es ihn betrifft, wurde die Gnade vergebens gegeben.
Aber jeder Gläubige sagt durch sein Bekenntnis die Gnade Gottes empfangen zu haben. Wenn dann im Gläubigen die Gnade nicht anstatt der Sünde regiert, wenn die Gnade keine Herrschaft anstatt der Sünde hat, ist es eindeutig genug, dass er die Gnade Gottes vergeblich empfängt. Wenn die Gnade den Gläubigen nicht vorwärts bringt zu einem vollkommenen Mann im Maß des Zustandes der Fülle Christi, dann empfängt er die Gnade Gottes vergeblich. Deshalb lautet die Ermahnung der Schrift: "Wir ermahnen aber euch als [SEINE King James] Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget." [2.KOR. 6,1]
Die Gnade Gottes ist völlig in der Lage, das zu vollbringen, wofür sie gegeben wurde, wenn ihr nur erlaubt wird zu wirken. Wir haben gesehen,dass die Gnade ganz und gar von Gott kommt, und die Kraft der Gnade nichts anderes als die Macht Gottes ist. Damit ist völlig klar, dass die Kraft Gottes mehr als in der Lage ist alles, wofür sie gegeben ist, zu erfüllen - die Rettung der Seele, Befreiung von Sünde und ihrer Macht, die Herrschaft der Gerechtigkeit im Leben und die Vervollkommnung des Gläubigen bis zum Maß welches der Fülle Christi entspricht, sofern sie nur Platz haben kann im Herzen und im Leben, entsprechend dem Willen Gottes zu wirken. Aber die Kraft Gottes ist eine Kraft "die da selig macht alle, die daran glauben" [RO. 1,16] Unglaube verhindert die Gnade Gottes. Viele glauben und empfangen die Gnade Gottes zur Rettung aus vergangenen Sünden, aber geben sich damit zufrieden und geben ihr nicht den gleichen Platz in der Seele, um gegen die Macht der Sünde zu streiten, wie sie es bezüglich der Sünden der Vergangenheit getan haben. Aber auch das ist nur ein weiterer Aspekt des Unglaubens. Und so empfangen sie bezüglich des großen Endziels der Gnade - Vollkommenheit im Leben in der Gleichheit Christi - die Gnade Gottes vergebens.
"Wir ermahnen aber euch als Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde;" [2.KOR. 6,1-3] Nun das Wort "Amt" bezieht sich nicht nur auf das ordinierte Amt des Predigers sondern schließt jeden ein, der die die Gnade Gottes, empfängt oder sich Christ nennt. Denn "Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes." [1.PETR. 4,10] Darum will ER nicht, dass irgendjemand die Gnade Gottes umsonst empfängt, und damit die Gnade und ihr gesegnetes Wirken der Welt gegenüber falsch dargestellt werden, und dadurch Menschen weiter daran gehindert sich ihr auszuliefern. ER möchte nicht, dass seine Gnade umsonst empfangen wird, denn wenn dem so ist, wird auf vielerlei Art "Ärgernis" erregt, und der Dienst der Gnade selbst wird "verlästert". Aber wenn die Gnade Gottes nicht vergeblich erhalten wird, und ihr der Platz eingeräumt wird, der ihr gebührt, wird kein "Ärgernis" irgendwelcher Art erregt, und der Dienst der Gnade wird nicht nur nicht "verlästert", sondern sogar gepriesen werden.
Und nun zu zeigen, wie vollständig und allumfassend die Herrschaft der Gnade wo sie nicht umsonst empfangen wird, im Leben sein wird, hat der HERR die folgende Liste aufgestellt, die "alle Dinge" einschliesst und in denen wir uns Gott gegenüber beweisen werden.
Lies es bitte sorgfältig:
"in allen Dingen beweisen wir uns" Gott:
"in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig, als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben." [2. KOR. 6,4-10]
Diese Liste umfasst alle Erfahrungen, die jemals im Leben eines jeden Gläubigen in dieser Welt gemacht werden können. Es zeigt, dass dort, wo die Gnade Gottes nicht umsonst empfangen wird, die Gnade so vom Leben Besitz ergreift und es kontrolliert, dass jede Erfahrung, die in das Leben eintritt, von der Gnade ergriffen, und dazu verwandt wird, uns Gott gegenüber zu beweisen und uns zur Vollkommenheit in dem Maß des Zustandes der Fülle Christi. zu bringen. "Wir ermahnen aber euch als [SEINE King James] Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. " [2.KOR. 6,1]
A. T. Jones ( 1896 )
Die Gnade wird auch gegeben "daß die Heiligen zugerichtet werden".[EPH. 4,12] Das Ziel ist es, jeden einzelnen zur Vollkommenheit in Christus Jesus zu bringen zu solcher Vollkommenheit, die voll und ganz dem Maßstab Gottes entspricht, denn sie ist für den Aufbau des Leibes Christi gegeben, "bis dass wir alle hinkommen zu einerlei Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi" [EPH. 4,13] Sie ist gegeben "einem jeglichen aber unter uns" [EPH. 4,7] "bis dass wir alle hinkommen" zu Vollkommenheit, sogar bis zum Maß des Zustandes der Fülle Christi. Außerdem wird diese Gnade jedem auch dort gegeben, wo es reichlich Sünde gibt und sie bringt jedem das Heil, dem sie gegeben wird. Die Gnade bringt Erlösung in sich selbst, und das Maß der Erlösung, das sie jedem bringt, ist nur die Maß ihrer eigenen Fülle, welche nicht geringer ist als das Maß der Fülle der Gottheit.
Wenn jedem grenzenlose Gnade geschenkt wird, welche Erlösung in dem Maße bringt, wie es ihrem eigenen Vollmass entspricht und dennoch jemand keine grenzenlose Errettung hat, warum ist das so? Offensichtlich kann das nur deshalb sein, weil er nicht das nimmt, was gegeben ist. Da jedem grenzenlose Gnade geschenkt wird, damit sie in ihm herrscht gegen alle Macht der Sünde, genauso wie vorher die Sünde regierte, damit die Sünde nicht die Herrschaft hat, und die Sünde dennoch in jemand regiert und Herrschaft über ihn hat, wo liegt dann der Fehler? Er liegt ganz klar darin, dass er es nicht zulässt, das die Gnade für ihn und in ihm das bewirkt, wofür sie gegeben wurde. Durch Unglauben verhindert er die Gnade Gottes. So weit es ihn betrifft, wurde die Gnade vergebens gegeben.
Aber jeder Gläubige sagt durch sein Bekenntnis die Gnade Gottes empfangen zu haben. Wenn dann im Gläubigen die Gnade nicht anstatt der Sünde regiert, wenn die Gnade keine Herrschaft anstatt der Sünde hat, ist es eindeutig genug, dass er die Gnade Gottes vergeblich empfängt. Wenn die Gnade den Gläubigen nicht vorwärts bringt zu einem vollkommenen Mann im Maß des Zustandes der Fülle Christi, dann empfängt er die Gnade Gottes vergeblich. Deshalb lautet die Ermahnung der Schrift: "Wir ermahnen aber euch als [SEINE King James] Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget." [2.KOR. 6,1]
Die Gnade Gottes ist völlig in der Lage, das zu vollbringen, wofür sie gegeben wurde, wenn ihr nur erlaubt wird zu wirken. Wir haben gesehen,dass die Gnade ganz und gar von Gott kommt, und die Kraft der Gnade nichts anderes als die Macht Gottes ist. Damit ist völlig klar, dass die Kraft Gottes mehr als in der Lage ist alles, wofür sie gegeben ist, zu erfüllen - die Rettung der Seele, Befreiung von Sünde und ihrer Macht, die Herrschaft der Gerechtigkeit im Leben und die Vervollkommnung des Gläubigen bis zum Maß welches der Fülle Christi entspricht, sofern sie nur Platz haben kann im Herzen und im Leben, entsprechend dem Willen Gottes zu wirken. Aber die Kraft Gottes ist eine Kraft "die da selig macht alle, die daran glauben" [RO. 1,16] Unglaube verhindert die Gnade Gottes. Viele glauben und empfangen die Gnade Gottes zur Rettung aus vergangenen Sünden, aber geben sich damit zufrieden und geben ihr nicht den gleichen Platz in der Seele, um gegen die Macht der Sünde zu streiten, wie sie es bezüglich der Sünden der Vergangenheit getan haben. Aber auch das ist nur ein weiterer Aspekt des Unglaubens. Und so empfangen sie bezüglich des großen Endziels der Gnade - Vollkommenheit im Leben in der Gleichheit Christi - die Gnade Gottes vergebens.
"Wir ermahnen aber euch als Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde;" [2.KOR. 6,1-3] Nun das Wort "Amt" bezieht sich nicht nur auf das ordinierte Amt des Predigers sondern schließt jeden ein, der die die Gnade Gottes, empfängt oder sich Christ nennt. Denn "Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes." [1.PETR. 4,10] Darum will ER nicht, dass irgendjemand die Gnade Gottes umsonst empfängt, und damit die Gnade und ihr gesegnetes Wirken der Welt gegenüber falsch dargestellt werden, und dadurch Menschen weiter daran gehindert sich ihr auszuliefern. ER möchte nicht, dass seine Gnade umsonst empfangen wird, denn wenn dem so ist, wird auf vielerlei Art "Ärgernis" erregt, und der Dienst der Gnade selbst wird "verlästert". Aber wenn die Gnade Gottes nicht vergeblich erhalten wird, und ihr der Platz eingeräumt wird, der ihr gebührt, wird kein "Ärgernis" irgendwelcher Art erregt, und der Dienst der Gnade wird nicht nur nicht "verlästert", sondern sogar gepriesen werden.
Und nun zu zeigen, wie vollständig und allumfassend die Herrschaft der Gnade wo sie nicht umsonst empfangen wird, im Leben sein wird, hat der HERR die folgende Liste aufgestellt, die "alle Dinge" einschliesst und in denen wir uns Gott gegenüber beweisen werden.
Lies es bitte sorgfältig:
"in allen Dingen beweisen wir uns" Gott:
"in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig, als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben." [2. KOR. 6,4-10]
Diese Liste umfasst alle Erfahrungen, die jemals im Leben eines jeden Gläubigen in dieser Welt gemacht werden können. Es zeigt, dass dort, wo die Gnade Gottes nicht umsonst empfangen wird, die Gnade so vom Leben Besitz ergreift und es kontrolliert, dass jede Erfahrung, die in das Leben eintritt, von der Gnade ergriffen, und dazu verwandt wird, uns Gott gegenüber zu beweisen und uns zur Vollkommenheit in dem Maß des Zustandes der Fülle Christi. zu bringen. "Wir ermahnen aber euch als [SEINE King James] Mithelfer, dass ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. " [2.KOR. 6,1]
A. T. Jones ( 1896 )
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 03.06.2018 19:49
JCBS
Dankesuper super gut, so ist es
Dankesuper super gut, so ist es
Wer die beiden vorherigen Artikel noch nicht kennt und gerne lesen möchte nachstehend die Links dazu:
Artikel Nr. 1:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/46358/
Artikel Nr. 2:
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/46500/