Können Zweifel gut sein?
17.04.2018 10:30
Können Zweifel gut sein?
17.04.2018 10:30
Können Zweifel gut sein?
Steht fest im Glauben! mahnt Paulus.
Und unerschütterliche Glaube wird als christliches Ideal gehandelt.
Zweifel gelten weithin als etwas Schlimmes.
Doch jeden Menschen suchen Zweifel heim. Und wie schlimm ist das eigentlich wirklich?
Zweifel gibt es vor einer Entscheidung. Da zwingen sie dazu, die Argumente dafür oder dagegen immer wieder durchzugehen oder nach weiteren Argumenten zu suchen. Wenn man da nicht unangemessen lange hängen bleibt, können Zweifel sehr hilfreich sein.
Zweifel gibt es auch nach einer Entscheidung. Da ist dann die Frage: Hätte ich nicht besser anders entschieden? Und da geht man wieder die Argumente dafür oder dagegen durch. Zweifel können dann helfen, aus einer guten oder auch falschen Entscheidung für spätere Zeiten zu lernen.
Und im Glauben? Da gibt es auch Entscheidungen. Und dabei gibt es zusätzlich den Aspekt der Versuchung. Das ist der Impuls für Entscheidungen, die nicht Gottes Willen entsprechen. Also Entscheidungen, mit denen man sich letztlich immer selbst schadet.
Bei der Bitte im Vaterunser „und führe uns nicht in Versuchung“ geht es genau darum. Und um diesen Passus wird deshalb hinsichtlich Übersetzung und Interpretation bis hinauf in höchste kirchliche Ebenen schwer gerungen.
Dazu will ich mich hier aber lieber nicht äußern. Die ausdrückliche Erwähnung der Versuchung im Vaterunser zeigt aber: Die Versuchung ist etwas Elementares, das in jedem Christenleben vorkommt. Und das heißt, dass es da immer wieder Situationen gibt, in denen verschiedene Argumente – und auch böse Kräfte - an einem Menschen zerren. Und in denen Zweifel einen Menschen hin- und herreißen.
Sind diese Versuchungssituationen und die damit einhergehenden Zweifel nun etwas Schlimmes? Oder gar Verwerfliches? Nein! Überhaupt nicht.
Sie sind Lernsituationen. Die Zweifel zwingen und helfen uns einerseits, Entscheidungen immer wieder zu durchdenken. Vorher und Hinterher.
Und die Zweifel zwingen und helfen uns andererseits, uns Gott hilfesuchend zuzuwenden. Sie verhindern zunächst vorschnelle Entscheidungen. Sie schaffen so Raum und Zeit für Gebet, das Hören auf Gott und das Durchdenken des eigenen Vorhabens aus göttlicher Perspektive.
Daraus können dann neue Perspektiven erwachsen. Zusätzliche gute Impulse und Argumente können sich ergeben. Und diese Erfahrungen mit Gott können dann auch noch unseren Glauben festigen.
Gestandene Christen haben viele Zweifel und Versuchungen hinter sich gebracht. Sie haben dabei einerseits Gottes Hilfe erlebt und andererseits ebenso aus Fehlern und Fehlentscheidungen gelernt. Hätten sie nie Zweifel gehabt, wären sie nicht so weit gekommen ...
Und unerschütterliche Glaube wird als christliches Ideal gehandelt.
Zweifel gelten weithin als etwas Schlimmes.
Doch jeden Menschen suchen Zweifel heim. Und wie schlimm ist das eigentlich wirklich?
Zweifel gibt es vor einer Entscheidung. Da zwingen sie dazu, die Argumente dafür oder dagegen immer wieder durchzugehen oder nach weiteren Argumenten zu suchen. Wenn man da nicht unangemessen lange hängen bleibt, können Zweifel sehr hilfreich sein.
Zweifel gibt es auch nach einer Entscheidung. Da ist dann die Frage: Hätte ich nicht besser anders entschieden? Und da geht man wieder die Argumente dafür oder dagegen durch. Zweifel können dann helfen, aus einer guten oder auch falschen Entscheidung für spätere Zeiten zu lernen.
Und im Glauben? Da gibt es auch Entscheidungen. Und dabei gibt es zusätzlich den Aspekt der Versuchung. Das ist der Impuls für Entscheidungen, die nicht Gottes Willen entsprechen. Also Entscheidungen, mit denen man sich letztlich immer selbst schadet.
Bei der Bitte im Vaterunser „und führe uns nicht in Versuchung“ geht es genau darum. Und um diesen Passus wird deshalb hinsichtlich Übersetzung und Interpretation bis hinauf in höchste kirchliche Ebenen schwer gerungen.
Dazu will ich mich hier aber lieber nicht äußern. Die ausdrückliche Erwähnung der Versuchung im Vaterunser zeigt aber: Die Versuchung ist etwas Elementares, das in jedem Christenleben vorkommt. Und das heißt, dass es da immer wieder Situationen gibt, in denen verschiedene Argumente – und auch böse Kräfte - an einem Menschen zerren. Und in denen Zweifel einen Menschen hin- und herreißen.
Sind diese Versuchungssituationen und die damit einhergehenden Zweifel nun etwas Schlimmes? Oder gar Verwerfliches? Nein! Überhaupt nicht.
Sie sind Lernsituationen. Die Zweifel zwingen und helfen uns einerseits, Entscheidungen immer wieder zu durchdenken. Vorher und Hinterher.
Und die Zweifel zwingen und helfen uns andererseits, uns Gott hilfesuchend zuzuwenden. Sie verhindern zunächst vorschnelle Entscheidungen. Sie schaffen so Raum und Zeit für Gebet, das Hören auf Gott und das Durchdenken des eigenen Vorhabens aus göttlicher Perspektive.
Daraus können dann neue Perspektiven erwachsen. Zusätzliche gute Impulse und Argumente können sich ergeben. Und diese Erfahrungen mit Gott können dann auch noch unseren Glauben festigen.
Gestandene Christen haben viele Zweifel und Versuchungen hinter sich gebracht. Sie haben dabei einerseits Gottes Hilfe erlebt und andererseits ebenso aus Fehlern und Fehlentscheidungen gelernt. Hätten sie nie Zweifel gehabt, wären sie nicht so weit gekommen ...
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 10:37
Jakobus 1:6
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 11:08
Die Frage ist doch eigentlich, ab wann Zweifel nicht gut sind. Dann nämlich, wenn sie zum Selbstzweck werden.
Außerdem bleibt natürlich auch die Frage, ob Zweifel gut sind oder ob sie nicht eher hilfreich oder gelegentlich durchaus nützlich sind. Als gut im platonischen Sinne würde ich Zweifel jedenfalls nicht bezeichnen, eher als "in Maßen gelegentlich durchaus nützlich".
Außerdem bleibt natürlich auch die Frage, ob Zweifel gut sind oder ob sie nicht eher hilfreich oder gelegentlich durchaus nützlich sind. Als gut im platonischen Sinne würde ich Zweifel jedenfalls nicht bezeichnen, eher als "in Maßen gelegentlich durchaus nützlich".
RolfK 17.04.2018 11:49
Ja, da sollte man noch etwas Differenzierung anbringen, @Freundin.
Jakobus 1,6: "Sie müssen Gott aber in festem Vertrauen bitten und dürfen nicht zweifeln."
Das sehe ich so: Ich kann ja erst Gott bitten, wenn ich einen Anlass dafür habe. Das heißt z.B.: Ich weiß nicht weiter. Und habe meine Zweifel, wo es jetzt für mich entlang geht. Jakobus beschreibt genau diese Situation davor. Dann ist es dran, Gott um Hilfe bitten - und zugleich gegen meine Zweifel anzugehen.
Im Übrigen kann diese Stelle aber missbraucht werden, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen wird. Sie gilt nur für gerade fehlenden Durchblick! Denn da gibt es Leute, die daraus ableiten, sie bekämen jeden Wunsch von Gott erfüllt, wenn sie nur ohne Zweifel bitten. Und das geht schief.
Jakobus 1,6: "Sie müssen Gott aber in festem Vertrauen bitten und dürfen nicht zweifeln."
Das sehe ich so: Ich kann ja erst Gott bitten, wenn ich einen Anlass dafür habe. Das heißt z.B.: Ich weiß nicht weiter. Und habe meine Zweifel, wo es jetzt für mich entlang geht. Jakobus beschreibt genau diese Situation davor. Dann ist es dran, Gott um Hilfe bitten - und zugleich gegen meine Zweifel anzugehen.
Im Übrigen kann diese Stelle aber missbraucht werden, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen wird. Sie gilt nur für gerade fehlenden Durchblick! Denn da gibt es Leute, die daraus ableiten, sie bekämen jeden Wunsch von Gott erfüllt, wenn sie nur ohne Zweifel bitten. Und das geht schief.
RolfK 17.04.2018 11:54
@September
Du hast absolut Recht: Zweifel können sogar recht schlecht sein, wenn man in ihnen hängen bleibt oder sie als Vorwand für Nichtstun und Entscheidungslosigkeit vor sich herträgt.
Du hast absolut Recht: Zweifel können sogar recht schlecht sein, wenn man in ihnen hängen bleibt oder sie als Vorwand für Nichtstun und Entscheidungslosigkeit vor sich herträgt.
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 12:05
@RolfK
Ich gehe grundsätzlich davon aus,
die einzelnen Bibelstellen im Zusammenhang zu betrachten,
weil man sie sonst ja gar nicht verstehen kann.
An Gott und Seinen Zusagen zu zweifeln,
das meine ich hier,
zeigt,
dass der Mensch nicht das glauben kann,
was Gott ihm in Seinem Wort zuspricht.
Liebe Grüße
Ich gehe grundsätzlich davon aus,
die einzelnen Bibelstellen im Zusammenhang zu betrachten,
weil man sie sonst ja gar nicht verstehen kann.
An Gott und Seinen Zusagen zu zweifeln,
das meine ich hier,
zeigt,
dass der Mensch nicht das glauben kann,
was Gott ihm in Seinem Wort zuspricht.
Liebe Grüße
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 12:19
Liebe CsCler/innen - wir "schweifen" in unseren Blogs immer nur in "geistlicher Ebene " -
darf ich Euch mal "kurz" in "weltliche" Ebene hineinnehmen ?
Ich bin Mitglied bei den Obst-Garten Fachwarten in meiner Stadt .
Es ist interessant , wie sich da bei jedem Mitglied ein eigener Baumschnitt Stihl aufgebaut hatte .
Darin sieht man , wie alle durch ihre "Zweifel" an dem einst Vorgegebenen und gelernten ,
Alles noch-einmal überdacht und erprobt hatten .
Dies erst gab uns dann Allen danach aber das gute miteinander :
wir schnitten in einer Gruppe Bäume -
Die , welche mit Kleinen Bäumen gute Praxis erlebt hatten , machten diese.
- Andere , die großen Bäume - wieder eine andere Gruppe die Alten und Kranken :
am Schluß stellte sich heraus :
keinerlei Zweifel kam von irgend einem/einer aus der Gruppe mehr heraus ,
wir sahen , wie alle ihre Fähigkeiten und Stärken angewandt hatten und waren glücklich ,
zu solch einem produktivem Team geworden zu sein .
Damit möchte ich Euch nur weitergeben :
in der Natur sind Zweifel ganz alltäglich - sie vergehen aber immer ,
denn die Natur steht über ihnen und somit ihr Schöpfer , unser Gott im Himmel !!!
darf ich Euch mal "kurz" in "weltliche" Ebene hineinnehmen ?
Ich bin Mitglied bei den Obst-Garten Fachwarten in meiner Stadt .
Es ist interessant , wie sich da bei jedem Mitglied ein eigener Baumschnitt Stihl aufgebaut hatte .
Darin sieht man , wie alle durch ihre "Zweifel" an dem einst Vorgegebenen und gelernten ,
Alles noch-einmal überdacht und erprobt hatten .
Dies erst gab uns dann Allen danach aber das gute miteinander :
wir schnitten in einer Gruppe Bäume -
Die , welche mit Kleinen Bäumen gute Praxis erlebt hatten , machten diese.
- Andere , die großen Bäume - wieder eine andere Gruppe die Alten und Kranken :
am Schluß stellte sich heraus :
keinerlei Zweifel kam von irgend einem/einer aus der Gruppe mehr heraus ,
wir sahen , wie alle ihre Fähigkeiten und Stärken angewandt hatten und waren glücklich ,
zu solch einem produktivem Team geworden zu sein .
Damit möchte ich Euch nur weitergeben :
in der Natur sind Zweifel ganz alltäglich - sie vergehen aber immer ,
denn die Natur steht über ihnen und somit ihr Schöpfer , unser Gott im Himmel !!!
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 13:38
"und erbarmt euch derer, die zweifeln;
Judas 22
Zweifel können furchtbar sein, sie können eine große Not verursachen.
Was ich nicht lösen kann, das gebe ich an Gott ab und bitte IHN zu sorgen.
Und dann gehe ich in die Glaubensroutine und mache weiter, so wie ich das gewohnt bin.
Judas 22
Zweifel können furchtbar sein, sie können eine große Not verursachen.
Was ich nicht lösen kann, das gebe ich an Gott ab und bitte IHN zu sorgen.
Und dann gehe ich in die Glaubensroutine und mache weiter, so wie ich das gewohnt bin.
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 14:30
Zweifeln kann ich nur dann etwas abgewinnen, wenn sie mich von Sünde abhalten..............
Zweifel, die mich von Jesus entfernen sind niemals gut
Zweifel, die mich von Jesus entfernen sind niemals gut
RolfK 17.04.2018 15:15
@Goge
Dein Beispiel finde ich herrlich!
@Freundin und Ist
"und erbarmt euch derer, die zweifeln"
Da geht es mit Sicherheit um Glaubenszweifel. Und es wird lapidar vom Judas festgestellt: Es gibt sie - ob sie nun gut sind oder nicht. Und ja, sie können quälend sein. Besonders wenn das Gottvertrauen den Bach runtergeht und das Schweigen Gottes übermächtig zu werden scheint.
Wenn aber schon Judas zu Barmherzigkeit den Zweifelnden gegenüber mahnt, um wie viel mehr ist dann Gott selbst barmherzig gegenüber den Zweifelnden. Und kennt ihre Nöte. Aber trotz ihres Flehens entlässt er sie manchmal nicht so schnell daraus.
Das kann ich nur so verstehen: Auch Zweifel an Gott oder Jesus haben gelegentlich ihren Sinn und Wert. Sie können falsche Gewissheiten untergraben. Sie können neue Sichten auf Gott und Jesus eröffnen. Und wenn dann Gott plötzlich wieder da ist und mit einem großen Geschenk für die mühsame Zeit entschädigt - dann ist solch ein Geschenk unvergesslich. Und festigt den Glauben in neuer Weise und für längere Zeit.
Dein Beispiel finde ich herrlich!
@Freundin und Ist
"und erbarmt euch derer, die zweifeln"
Da geht es mit Sicherheit um Glaubenszweifel. Und es wird lapidar vom Judas festgestellt: Es gibt sie - ob sie nun gut sind oder nicht. Und ja, sie können quälend sein. Besonders wenn das Gottvertrauen den Bach runtergeht und das Schweigen Gottes übermächtig zu werden scheint.
Wenn aber schon Judas zu Barmherzigkeit den Zweifelnden gegenüber mahnt, um wie viel mehr ist dann Gott selbst barmherzig gegenüber den Zweifelnden. Und kennt ihre Nöte. Aber trotz ihres Flehens entlässt er sie manchmal nicht so schnell daraus.
Das kann ich nur so verstehen: Auch Zweifel an Gott oder Jesus haben gelegentlich ihren Sinn und Wert. Sie können falsche Gewissheiten untergraben. Sie können neue Sichten auf Gott und Jesus eröffnen. Und wenn dann Gott plötzlich wieder da ist und mit einem großen Geschenk für die mühsame Zeit entschädigt - dann ist solch ein Geschenk unvergesslich. Und festigt den Glauben in neuer Weise und für längere Zeit.
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 15:20
Zweifel an Gott und Jesus stellen sich ja dann ein, wenn er uns so gänzlich anders begegnet als wir glauben oder glaubten, wie er wohl ist,
zum Beispiel, wenn er von einer überwältigenden Güte ist,
und so ganz und gar nicht autoritär, strafend, mißbilligend und wertend.
....... auch weil es in der Bibel heißt...........Gott züchtigt die, die er liebt...........
na, was soll man davon halten, wenn er nicht züchtigt, sondern aufbaut, ermutigt, tröstet................
zum Beispiel, wenn er von einer überwältigenden Güte ist,
und so ganz und gar nicht autoritär, strafend, mißbilligend und wertend.
....... auch weil es in der Bibel heißt...........Gott züchtigt die, die er liebt...........
na, was soll man davon halten, wenn er nicht züchtigt, sondern aufbaut, ermutigt, tröstet................
RolfK 17.04.2018 15:54
Oh ja!
Aber Zweifel stellen sich auch ein, wenn man seine überwaltigende Güte kennengelernt hat -
und plötzlich ist nur Schweigen ...
Aber Zweifel stellen sich auch ein, wenn man seine überwaltigende Güte kennengelernt hat -
und plötzlich ist nur Schweigen ...
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 15:59
ja, das sind dann die "trocken Brot" - Zeiten im Glaubensleben
RolfK 17.04.2018 16:03
In vielen inneren Bildern habe ich seine überwältigende Güte kennengelernt.
Und das wünsche ich so vielen hier.
Deshalb auch die Gottesfeste.
Aber das klappt nicht so, wie ich immer hoffe.
Da liegt über vielem eine Art Schweigen, das sich menschlich nicht überwinden lässt.
Und das wünsche ich so vielen hier.
Deshalb auch die Gottesfeste.
Aber das klappt nicht so, wie ich immer hoffe.
Da liegt über vielem eine Art Schweigen, das sich menschlich nicht überwinden lässt.
(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 17:25
ja Rolf,
vielleicht bist du da mit DEINEM Wollen sehr stark beteiligt,
letztlich ists ja der Herr, ist es Christus, der Freiheit bewirkt,
ER macht es, nicht wir, nicht du..................
vielleicht bist du da mit DEINEM Wollen sehr stark beteiligt,
letztlich ists ja der Herr, ist es Christus, der Freiheit bewirkt,
ER macht es, nicht wir, nicht du..................
RolfK 17.04.2018 17:53
Das kann ich gut akzeptieren von dir.
Aber ich denke, ich habe auch schon viel losgelassen.
Aber ich denke, ich habe auch schon viel losgelassen.
pieter49 17.04.2018 19:06
Viele Dank für dein Blog lieber @RolfK, endlich mal ein gescheite Diskussion.
Zweifeln ist Menschlich...hat auch mit Entscheidung zu tun ...
Glaube ist anders... das hat mit Vertrauen zu tun ...
Oder ... ?
Zweifeln ist Menschlich...hat auch mit Entscheidung zu tun ...
Glaube ist anders... das hat mit Vertrauen zu tun ...
Oder ... ?
Misio 17.04.2018 19:47
Zweifel und Zweifel ist dreierlei.
Es gibt Zweifel in der Art wie sie oben von Septembermorgen beschrieben sind und das kennt wohl jeder.
ABER Zweifel an dem was Gott sagt, anweist sind zerstörerisch !
ZWEIFEL war die erste Waffe
die satan gegen die Menschen eingesetzt hat - mit
verheerenden Folgen!
Tut alles ohne Murren und Zweifel Philipper 2,14
Der Zweifler gleicht einer Meereswoge,
die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird.
Jakobus 1,6b
<iframe width="520" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/SQIagK9w0AI?rel=0" frameborder="0" allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen></iframe>
Es gibt Zweifel in der Art wie sie oben von Septembermorgen beschrieben sind und das kennt wohl jeder.
ABER Zweifel an dem was Gott sagt, anweist sind zerstörerisch !
ZWEIFEL war die erste Waffe
die satan gegen die Menschen eingesetzt hat - mit
verheerenden Folgen!
Tut alles ohne Murren und Zweifel Philipper 2,14
Der Zweifler gleicht einer Meereswoge,
die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird.
Jakobus 1,6b
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(Nutzer gelöscht) 17.04.2018 20:32
Das kann ich gut akzeptieren von dir.
@Rolf
@Rolf
JesusComesBackSoon 17.04.2018 20:55
Ergänzend bezüglich der Aussage(n) in JAK. 1 möchte ich darauf verweisen, dass ein Zweifler, solange er in diesem Zustand vollständig verharrt, nichts von Gott erwarten kann.
"Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird. Solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem HERRN empfangen werde." [ JAK. 1,6-7 ]
"Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird. Solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem HERRN empfangen werde." [ JAK. 1,6-7 ]
pieter49 17.04.2018 21:15
Also lieber @JesusComesBackSoon, ...Glaube und Zweifel sind doch zweierlei ...?!
Nur...und da muss ich dir Recht wenn man Glaube und Zweifel verbindet kann nichts gutes bei rum kommen ... das stimmt.
Aber ... so hat @RolfK es doch nicht gemeint ...???
Nur...und da muss ich dir Recht wenn man Glaube und Zweifel verbindet kann nichts gutes bei rum kommen ... das stimmt.
Aber ... so hat @RolfK es doch nicht gemeint ...???
RolfK 17.04.2018 22:39
Lieber Jesus.....,
Gott ist keine Maschine, die auf jede Situation gleich reagiert. Gott sieht auch das Herz an, und wenn es das Herz eines Verzweifelten ist, der nicht selbst aus seiner Verzweiflung rauskommt -
dann könnte doch auch Gottes Erbarmen greifen, oder?
Gott ist keine Maschine, die auf jede Situation gleich reagiert. Gott sieht auch das Herz an, und wenn es das Herz eines Verzweifelten ist, der nicht selbst aus seiner Verzweiflung rauskommt -
dann könnte doch auch Gottes Erbarmen greifen, oder?
RolfK 17.04.2018 22:46
Lieber Pieter,
ich kenne die Situationen, wo man sich von Gott verlassen und irgendwie verzweifelt fühlt. Da ist es aus mit dem Gottvertrauen, und der Glaube existiert nur noch als Hoffnung. Man glaubt nicht mehr, dass Gott hilft, sondern hofft nur noch auf ihn - in einer gewissen Verzweiflung. Die dann - zum Glück - irgendwann ein Ende findet. Weil Gott sich erbarmt.
Übrigens: Was war denn das, als Jesus am Kruez schrie: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" War das nicht auch ein Stück Verzweiflung bei unserem Glaubensgründer?
ich kenne die Situationen, wo man sich von Gott verlassen und irgendwie verzweifelt fühlt. Da ist es aus mit dem Gottvertrauen, und der Glaube existiert nur noch als Hoffnung. Man glaubt nicht mehr, dass Gott hilft, sondern hofft nur noch auf ihn - in einer gewissen Verzweiflung. Die dann - zum Glück - irgendwann ein Ende findet. Weil Gott sich erbarmt.
Übrigens: Was war denn das, als Jesus am Kruez schrie: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" War das nicht auch ein Stück Verzweiflung bei unserem Glaubensgründer?
JesusComesBackSoon 18.04.2018 21:12
@pieter49 "Glaube und Zweifel sind doch zweierlei ...?!"
Ja, auf jeden Fall. Glaube ist das Gegenteil von Zweifel!
"Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht." [ HEBR. 11,1 ]
Ja, auf jeden Fall. Glaube ist das Gegenteil von Zweifel!
"Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht." [ HEBR. 11,1 ]
(Nutzer gelöscht) 24.04.2018 19:26
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