Amen Schwester
Die Aufrichtung des Gesetzes durch den Glauben...
Römer 3:31 wird für uns zu einer Art Schlüsseltext, um andere Texte bei Paulus besser zu verstehen. Für Paulus steht das Gesetz keineswegs im Widerspruch zum Evangelium. Wovor man sich hüten muß, ist nicht das Gesetz, sondern der falsche Gebrauch desselben! Römer 9:30-10:4. Hier geht es um die Gerechtigkeit Gottes und darum, daß das Gesetz auf die Notwendigkeit eines Befreiers hinweist! Wir brauchen den Messias!
Dies ist das Bekenntnis zur Gerechtigkeit Gottes durch die wir Heil erlangen! Das uns als Sünder verurteilende Gesetz macht uns dies unmißverständlich klar, es liefert sozusagen die Diagnose, für die wir dankbar sein sollten, weil wir durch die ernste Darstellung unseres Zustandes auf die einzig, richtige Therapie verwiesen werden. In diesem Sinne ist auch Galater 3:24 ff. zu verstehen. Der Zuchtmeister ist wörtlich ein „Pädagoge“, ein Erzieher auf Christus hin. Nicht mehr unter dem Pädagogen zu sein, bedeutet nicht, daß dessen Prinzipien nicht mehr gelten, sondern daß sie einen nicht mehr verurteilen (man steht nicht mehr unter dem Fluch des Gesetzes, unter seiner Verdammnis; siehe Galater 3:13; Römer 7:6-10; 8:1-9). Weil wir Christus haben, sind wir frei vom Verdammungsurteil des Gesetzes doch aufgerufen, nun ein heiliges Leben zu führen, das ja seinerseits wiederum vom Gesetz her definiert wird (Matthäus 19:16).
Nur der Gläubige, dem die Sünde vergeben ist, hat daher ein gutes Verhältnis zum Gesetz! Er betrachtet es nicht als ein Mittel, durch das er vor Gott gerecht werden kann, denn dies ist unmöglich. Er ist aber auch kein Gegner des Gesetzes mehr, da er in Christus die Kraft erhält, nach dem Willen Gottes zu leben. Er muß nicht mehr das Gesetz verändern, um noch ruhig schlafen zu können, sondern er selbst als Mensch wird verändert, durch das wirken des Heiligen Geistes: Hesekiel 36:25; 37:24; Hebräer 8:10; Offenbarung 12:17.
Darum bestätigt der Gläubige das Gesetz: weil er es hält! Siehe Offenbarung 14:12.
Nicht Gesetzeswerke, durch die wir Gott imponieren wollen, sind gefragt (Römer 3:28), sondern Glaubenswerke (Jakobus 2:14-20; Epheser 2:8), die Zeugnis davon geben, daß die Frucht des Glaubens heranreift (Galater 5:18-23). Der Beweis dafür das wir gerettet sind.
Darin ist Jesus Christus unser Vorbild, dem wir nacheifern (Römer 8:3 f.), was nicht schwer ist (1. Johannes 5:3).
So ist das Gesetz ohne Christus für die Sünder ein Fluch, der ihnen zeigt, daß sie ohne einen Befreier verlorengehen. Für die Gläubigen sind die Gebote ein Ausdruck des liebevollen Charakters Gottes, der ein Maßstab für ihr eigenes Leben ist. Sie erkennen sie als Gottes Maßstab im letzten Gericht an (Jakobus 2:12; Offenbarung 11:19), denn der Mensch wird wohl aus Glauben gerecht, aber aus seinen Werken gerichtet, die ein Beweis der Natur seines Glaubens sind (Johannes 5:28.; Offenbarung 18:6.; und viele andere). Römer 5:1.
Wir haben Frieden mit Gott, weil wir die Gewißheit haben dürfen, daß in Jesus Christus unsere Sünden bezahlt und vergeben sind. Psalm 119:165.
Wir haben Frieden mit Gott, wenn wir sein Gesetz halten. Vergleiche auch Jesaja 48:18.
Wollen wir nicht Gottes Gebote zur Richtschnur in unserem Leben machen? Sie tun uns nicht nur den Willen Gottes kund, sie sind eine Verheißung dessen, was Gott aus uns machen will! Sie verheißen, was wir sein werden, wenn Gott in uns sein Ebenbild wiederherstellen darf! Das hat Gott mit uns vor, solche Leute will er aus uns machen! Ist das nicht ein ganz außergewöhnlicher und wunderbarer Plan für unser Leben?
Sind wir bereit, als von der Sünde befreite Kinder Gottes das Gesetz der Freiheit Gottes anzunehmen? 1. Johannes 5:3.
Shalom Geschwister
Gesetz und Evangelium
09.02.2018 01:28
Gesetz und Evangelium
09.02.2018 01:28
Gesetz und Evangelium
eigener Gang in
"It is written..." mit der Schlachterübersetzung 2000 und dem Bibellexikon von Fritz Rienecker und Gerhard Maier und einer Konkordanz vom 15.02.2016
Gesetz und Evangelium
A]
1.
Die Auseinandersetzung Jesus mit den Vertretern der alt-testamentlichen Gesetzesfrömmigkeit scheint in der Kirchengeschichte immer wieder vertretene Meinungen zu bestätigen, daß mit der Errichtung des Neuen Bundes der Alte Bund abgelöst und ausgeschaltet sei. Die Furcht Gottes verschwand und damit ging auch die Achtung vor dem Recht und Gottes vergeltender Gerechtigkeit verloren.
2.
Man erkannte, daß die im Gesetz ausgesprochene Forderung Gottes durchaus nicht abgetane Forderung war, zu der man diese degradiert hatte.
Die Verkündigung des totalen Anspruchs des heiligen und unentrinnbaren Gottes auf unser Leben.
(Apostelgeschichte 17, 27 ff, Römer 2, 1) mußte wieder aufgenommen werden.
Das Gesetz konnte nicht einfach vom Evangelium abgelöst werden, beides gehört zusammen.
Jesus selber, der BRINGER des Evangliums, ward „unter das Gesetz getan“ (Galater 4, 4). Er forderte in der Bergpredigt die Erfüllung des alt-testamentlichen Gesetzes (Matthäus 5, 17-20).
In der großen Versuchung (Matthäus Kapitel 4) hielt er sich an das „du sollst“ Gottes. Sein ganzes Leben bis zum Kreuz auf Golgatha war die Verkörperung des Totalitätsanspruches Gottes an diese Welt und uns.
3.
Die Schwierigkeit lag im Verhältnis des Gesetzes zum Evanglium. Bei der Bestimmung dieses Verhätnisses wechselte nicht nur die Betonung sondern es standen sich grundsätzliche Auffassungen gegenüber.
Während die einen das Gesetz auch als einen Heilsweg verstanden, sagten andere, es gäbe nur eine Tür zu Gott: die Gnade (Römer 2, 21 ff).
Dritte meinten, daß ein Zusammenwirken von Gesetz und Evangelium, von Werk und Gnade der Weg zur Rechtfertigung sei.
B]
1.
Obwohl die Bibel das Gesetz einen Zuchtmeister auf Christus hin (Galater 3, 24), Versucher und Richter nennt (2. Mose 15, 25; Römer 7, 7), kann man das Verhältnis des Gesetzes zum Evanglium nicht einfach als entgegengesetztes, negatives bestimmen (Matthäus 5, 17; Römer 3, 31).
Die Schrift bezeugt, daß mit der Offenbarung am Sinai etwas Einmaliges in der Heilsgeschichte eingetreten ist (Galater 3, 17). Mit der Gabe des Gesetzes erhielten Welt und Geschichte einen Mittelpunkt, um den sich alle Gebiete des Lebens drehen.
2.
Die Bibel kennzeichnet jedoch ebenso, dass mit dem Neuen Testament Gegebene (Johannes 13, 34) als eines allen wendenden Einschnitt.
Über die Anderartigkeit des NT lassen uns weder Paulus in seinem Ringen um das Gesetz (Römer 10, 4; Galater 3, 10) noch der Hebräerbrief in seinem Bewußtsein um die Besonderheit Jesus (Hebräer 1, 2 ff; 3, 3 ff; 7, 11 ff., 12, 18 ff) im Unklaren.
Die große Wandlung besteht darin, daß Gott selbst eingegriffen, alle Zwischeninstanzen zwischen sich und dem Menschen ausgeschaltet hat (Römer 5, 20) und ihn unter seine persönliche Leitung stellt (vgl. Hesekiel 34, 11 ff.; Sacharija 10, 3).
Das was in Israel angelegt war, ist nun wesenhaft, unmittelbar da durch Jesus Christus, den Sohn des fordernden Gottes. In Ihm zeigt Gott den Menschen sein liebendes Herz. Er hat sich vom Richterthron für uns auf die Sünderbank gesetzt und unsere Schuld vor dem Gesetz am Kreuz getragen.
Er hat das von außen auf uns zukommende Gesetz in uns hineinversenkt (Jeremia 31, 33) und lebt in den Erlösten (aus gott geborenen Christen) als der „Christus in uns“ (Kolosser 1, 27). Damit ist auch die Stellung des Christen zum Gesetz grundsätzlich verändert. Das Gesetz ist Mensch und Liebe geworden, es ist „in Christus Jesus erfüllt“.
Seine Gemeinde (Braut) darf nun im Gesetz Christi (1. Korinther 9, 21), in Niedrigkeit, Demut und Dienst leben, und Jesus erfüllt und verwirklicht sein Gesetz durch den Glauben in ihr (Römer 8, 4).
Statt zu befehlen und zu drohen, wird die Gemeinde jedoch zeugen und bitten (Johannes 12, 26: 13, 15 f., 1. Korinther 4, 12 f. . 2. Kor. 5, 20, Offenbarung 14, 4).
Die Diener dieses Bundes kommen einer gerichtsreifen Welt mit dem Angebot der Versöhnung entgegen und predigen nicht mehr menschliche Moral.
Anstelle des Gesetzes legen sie den Belasteten das sanfte Joch Christi auf (Matthäus 11, 30). Sanftmütig und demütig verkünden sie die Freiheit (Johannes 8, 36), zu der „ihr Herr“ sie berufen hat und das neue Gesetz des Geistes (Römer 3, 27; 8, 2) und seine Freiheit (Galater 6, 2,;
Jakobus 1, 25; 2, 12)
3)
Nur in Verbindung mit diesem Gesetz des Neuen Bundes sind die Aussagen von der Besonderheit des Gesetzes des alten Bundes und seiner Gültigkeit zu sehen und zu verkündigen.
Vom Gesetz sollten Christen nur sprechen, wenn sie zugleich die Tür zeigen, die aus dem Gefängnis der Sünde in die Gemeinschaft mit dem Gott der Gnade führt.
Fazit:
Das Gesetz ist die Norm allen Rechts, aller Ordnungen der Völker, die die zerfallene Welt zusammenhält. Jedes bürgerliche Gesetz hat an den Zehn Geboten einen letzten Maßstab.
Das Gesetz ist
Vorbereitung des Evangeliums
Richter der Sünder ( 1. Timotheus 1, 8-10) und
Zuchtmeister auf Christus hin (Galater 3, 24)
Das Gesetz bleibt auch für die Jünger Jesus immer wieder Hilfe, Wegweisung und Warnung vor falscher Freiheit (Römer 6, 1; 1. Kor. 3, 21- 23; 1. Petrus 2, 15-17).
Als Heilsweg kann das Gesetz jedoch nicht gelten und die Gemeinde (Leib) muß in aller Leidenschaftlichkeit darüber wachen, daß es nicht als solcher in der Gemeinde verkündet wird.
><>Denn das Gesetz des Alten Bundes tötet, erst das des Geistes macht lebendig<><
(2. Korinther 3, 7 f).
"It is written..." mit der Schlachterübersetzung 2000 und dem Bibellexikon von Fritz Rienecker und Gerhard Maier und einer Konkordanz vom 15.02.2016
Gesetz und Evangelium
A]
1.
Die Auseinandersetzung Jesus mit den Vertretern der alt-testamentlichen Gesetzesfrömmigkeit scheint in der Kirchengeschichte immer wieder vertretene Meinungen zu bestätigen, daß mit der Errichtung des Neuen Bundes der Alte Bund abgelöst und ausgeschaltet sei. Die Furcht Gottes verschwand und damit ging auch die Achtung vor dem Recht und Gottes vergeltender Gerechtigkeit verloren.
2.
Man erkannte, daß die im Gesetz ausgesprochene Forderung Gottes durchaus nicht abgetane Forderung war, zu der man diese degradiert hatte.
Die Verkündigung des totalen Anspruchs des heiligen und unentrinnbaren Gottes auf unser Leben.
(Apostelgeschichte 17, 27 ff, Römer 2, 1) mußte wieder aufgenommen werden.
Das Gesetz konnte nicht einfach vom Evangelium abgelöst werden, beides gehört zusammen.
Jesus selber, der BRINGER des Evangliums, ward „unter das Gesetz getan“ (Galater 4, 4). Er forderte in der Bergpredigt die Erfüllung des alt-testamentlichen Gesetzes (Matthäus 5, 17-20).
In der großen Versuchung (Matthäus Kapitel 4) hielt er sich an das „du sollst“ Gottes. Sein ganzes Leben bis zum Kreuz auf Golgatha war die Verkörperung des Totalitätsanspruches Gottes an diese Welt und uns.
3.
Die Schwierigkeit lag im Verhältnis des Gesetzes zum Evanglium. Bei der Bestimmung dieses Verhätnisses wechselte nicht nur die Betonung sondern es standen sich grundsätzliche Auffassungen gegenüber.
Während die einen das Gesetz auch als einen Heilsweg verstanden, sagten andere, es gäbe nur eine Tür zu Gott: die Gnade (Römer 2, 21 ff).
Dritte meinten, daß ein Zusammenwirken von Gesetz und Evangelium, von Werk und Gnade der Weg zur Rechtfertigung sei.
B]
1.
Obwohl die Bibel das Gesetz einen Zuchtmeister auf Christus hin (Galater 3, 24), Versucher und Richter nennt (2. Mose 15, 25; Römer 7, 7), kann man das Verhältnis des Gesetzes zum Evanglium nicht einfach als entgegengesetztes, negatives bestimmen (Matthäus 5, 17; Römer 3, 31).
Die Schrift bezeugt, daß mit der Offenbarung am Sinai etwas Einmaliges in der Heilsgeschichte eingetreten ist (Galater 3, 17). Mit der Gabe des Gesetzes erhielten Welt und Geschichte einen Mittelpunkt, um den sich alle Gebiete des Lebens drehen.
2.
Die Bibel kennzeichnet jedoch ebenso, dass mit dem Neuen Testament Gegebene (Johannes 13, 34) als eines allen wendenden Einschnitt.
Über die Anderartigkeit des NT lassen uns weder Paulus in seinem Ringen um das Gesetz (Römer 10, 4; Galater 3, 10) noch der Hebräerbrief in seinem Bewußtsein um die Besonderheit Jesus (Hebräer 1, 2 ff; 3, 3 ff; 7, 11 ff., 12, 18 ff) im Unklaren.
Die große Wandlung besteht darin, daß Gott selbst eingegriffen, alle Zwischeninstanzen zwischen sich und dem Menschen ausgeschaltet hat (Römer 5, 20) und ihn unter seine persönliche Leitung stellt (vgl. Hesekiel 34, 11 ff.; Sacharija 10, 3).
Das was in Israel angelegt war, ist nun wesenhaft, unmittelbar da durch Jesus Christus, den Sohn des fordernden Gottes. In Ihm zeigt Gott den Menschen sein liebendes Herz. Er hat sich vom Richterthron für uns auf die Sünderbank gesetzt und unsere Schuld vor dem Gesetz am Kreuz getragen.
Er hat das von außen auf uns zukommende Gesetz in uns hineinversenkt (Jeremia 31, 33) und lebt in den Erlösten (aus gott geborenen Christen) als der „Christus in uns“ (Kolosser 1, 27). Damit ist auch die Stellung des Christen zum Gesetz grundsätzlich verändert. Das Gesetz ist Mensch und Liebe geworden, es ist „in Christus Jesus erfüllt“.
Seine Gemeinde (Braut) darf nun im Gesetz Christi (1. Korinther 9, 21), in Niedrigkeit, Demut und Dienst leben, und Jesus erfüllt und verwirklicht sein Gesetz durch den Glauben in ihr (Römer 8, 4).
Statt zu befehlen und zu drohen, wird die Gemeinde jedoch zeugen und bitten (Johannes 12, 26: 13, 15 f., 1. Korinther 4, 12 f. . 2. Kor. 5, 20, Offenbarung 14, 4).
Die Diener dieses Bundes kommen einer gerichtsreifen Welt mit dem Angebot der Versöhnung entgegen und predigen nicht mehr menschliche Moral.
Anstelle des Gesetzes legen sie den Belasteten das sanfte Joch Christi auf (Matthäus 11, 30). Sanftmütig und demütig verkünden sie die Freiheit (Johannes 8, 36), zu der „ihr Herr“ sie berufen hat und das neue Gesetz des Geistes (Römer 3, 27; 8, 2) und seine Freiheit (Galater 6, 2,;
Jakobus 1, 25; 2, 12)
3)
Nur in Verbindung mit diesem Gesetz des Neuen Bundes sind die Aussagen von der Besonderheit des Gesetzes des alten Bundes und seiner Gültigkeit zu sehen und zu verkündigen.
Vom Gesetz sollten Christen nur sprechen, wenn sie zugleich die Tür zeigen, die aus dem Gefängnis der Sünde in die Gemeinschaft mit dem Gott der Gnade führt.
Fazit:
Das Gesetz ist die Norm allen Rechts, aller Ordnungen der Völker, die die zerfallene Welt zusammenhält. Jedes bürgerliche Gesetz hat an den Zehn Geboten einen letzten Maßstab.
Das Gesetz ist
Vorbereitung des Evangeliums
Richter der Sünder ( 1. Timotheus 1, 8-10) und
Zuchtmeister auf Christus hin (Galater 3, 24)
Das Gesetz bleibt auch für die Jünger Jesus immer wieder Hilfe, Wegweisung und Warnung vor falscher Freiheit (Römer 6, 1; 1. Kor. 3, 21- 23; 1. Petrus 2, 15-17).
Als Heilsweg kann das Gesetz jedoch nicht gelten und die Gemeinde (Leib) muß in aller Leidenschaftlichkeit darüber wachen, daß es nicht als solcher in der Gemeinde verkündet wird.
><>Denn das Gesetz des Alten Bundes tötet, erst das des Geistes macht lebendig<><
(2. Korinther 3, 7 f).
Kommentare
(Nutzer gelöscht) 09.02.2018 16:30
(Nutzer gelöscht) 09.02.2018 20:17
Zitat:"Anstelle des Gesetzes legen sie den Belasteten das sanfte Joch Christi auf (Matthäus 11, 30)."
Galater 5,1 „So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!“
Paulus anschaulich in Kapitel 3 und 4 den Unterschied zwischen dem mosaischen Gesetz und der Rettung aufgrund von Gnade. Er ermahnt eindringlich die Gläubigen, an ihrer neugewonnenen Freiheit festzuhalten. Sie wurden durch den Tod Christi aus der Sklaverei der Sünde befreit und jetzt sollten sie das eben abgestaubte Joch nicht durch ein anderes (das Einhalten des mosaischen Gesetzes) ersetzen. Paulus erteilte Lektion: "Ein Abwenden von der christlichen Freiheit bedeutet immer ein Joch der Sklaverei. Entweder man bleibt in der Freiheit des Christus oder man wird wieder versklavt."
5,2-6 „Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch Christus nichts nützen. Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu halten. Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen! Wir aber erwarten im Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit; denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.“
Last euch eben deshalb nicht verführen! D e n n................
.... in Vers 12 steht glasklar „Die Leute, die euch dazu drängen, dass ihr euch beschneiden lasst, wollen nur vor den Menschen gut dastehen. Sie wollen für ihr Bekenntnis zum gekreuzigten Christus nicht verfolgt werden. Doch nicht einmal sie, die ja beschnitten sind, befolgen das Gesetz. Sie wollen aber, dass ihr euch beschneiden lasst, damit sie auf das Stück Haut, das euch entfernt wurde, stolz sein können.“
Galater 5,1 „So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!“
Paulus anschaulich in Kapitel 3 und 4 den Unterschied zwischen dem mosaischen Gesetz und der Rettung aufgrund von Gnade. Er ermahnt eindringlich die Gläubigen, an ihrer neugewonnenen Freiheit festzuhalten. Sie wurden durch den Tod Christi aus der Sklaverei der Sünde befreit und jetzt sollten sie das eben abgestaubte Joch nicht durch ein anderes (das Einhalten des mosaischen Gesetzes) ersetzen. Paulus erteilte Lektion: "Ein Abwenden von der christlichen Freiheit bedeutet immer ein Joch der Sklaverei. Entweder man bleibt in der Freiheit des Christus oder man wird wieder versklavt."
5,2-6 „Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird euch Christus nichts nützen. Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden lässt, dass er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu halten. Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen! Wir aber erwarten im Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit; denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.“
Last euch eben deshalb nicht verführen! D e n n................
.... in Vers 12 steht glasklar „Die Leute, die euch dazu drängen, dass ihr euch beschneiden lasst, wollen nur vor den Menschen gut dastehen. Sie wollen für ihr Bekenntnis zum gekreuzigten Christus nicht verfolgt werden. Doch nicht einmal sie, die ja beschnitten sind, befolgen das Gesetz. Sie wollen aber, dass ihr euch beschneiden lasst, damit sie auf das Stück Haut, das euch entfernt wurde, stolz sein können.“
babblegabble 10.02.2018 09:05
@vertrauen
a Dankschee, a Herzl mit oam Bussl und a "I am pleased to do" (gäern g´schäehn uf schwäbsch)
@ProverbsVierzwei
hilfreich, dein Kommentar, danke dir mit einem Shalom <3 &
@Freueteuch
sei gegrüßt mit dem Petrus-Gruß aus 2. Petrus 1+2
Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus:
Gnade und Friede werde euch/dir mehr und mehr zuteil in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus!
... nur von der Schrift wissen oder den, von dem die Schrift zeugt persönlich kennen als auch in einer vertrauten erlösten Beziehung mit Ihm leben durch Jesus, der mich vor Grundlegung der Welt bereits geliebt hat "in Christus" um sein zu sein.
Ja, ein wunderbarer "long" Psalm, der Psalm 119. Anspornend zum durchbeten, durchkneten und über das Gelesene im Dialog mit Jesus zu bleiben von <3 to <3.
@APORIE
ich grüße dich,
danke dir für deinen Kommentareintrag, wunderbar, freu-freu <3 &
a Dankschee, a Herzl mit oam Bussl und a "I am pleased to do" (gäern g´schäehn uf schwäbsch)
@ProverbsVierzwei
hilfreich, dein Kommentar, danke dir mit einem Shalom <3 &
@Freueteuch
sei gegrüßt mit dem Petrus-Gruß aus 2. Petrus 1+2
Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus:
Gnade und Friede werde euch/dir mehr und mehr zuteil in der Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus!
... nur von der Schrift wissen oder den, von dem die Schrift zeugt persönlich kennen als auch in einer vertrauten erlösten Beziehung mit Ihm leben durch Jesus, der mich vor Grundlegung der Welt bereits geliebt hat "in Christus" um sein zu sein.
Ja, ein wunderbarer "long" Psalm, der Psalm 119. Anspornend zum durchbeten, durchkneten und über das Gelesene im Dialog mit Jesus zu bleiben von <3 to <3.
@APORIE
ich grüße dich,
danke dir für deinen Kommentareintrag, wunderbar, freu-freu <3 &
Marion5000 10.02.2018 09:32
Danke Euch für´s Teilen.
Ich wünsche allen einen friedlichen und schönen Tag
Ich wünsche allen einen friedlichen und schönen Tag
babblegabble 07.09.2023 18:44
... bei evtl. Lese- und Prüfungsinteresse rücke ich eine Ausarbeitung meinerseits -- Gesetz und Evangelium -- vom Februar 2018 mit nach vorne.
... wünsche evtl. Blogbesuchern Gottes Segen und Gewinn.
Gedacht von mir als Hand-out zum Betrachten hin zur eignen schlüssigen Antwort und Überzeugung zu gelangen.
... wünsche evtl. Blogbesuchern Gottes Segen und Gewinn.
Gedacht von mir als Hand-out zum Betrachten hin zur eignen schlüssigen Antwort und Überzeugung zu gelangen.
(Nutzer gelöscht) 08.09.2023 05:49
Nun, Gottes Segen und überreicher Gewinn für die Gemeinde ist Sein Sohn Jesus Christus.
Das Gesetz konnte kein Leben geben (Gal.3,21) , aber Jesus Christus ist die Auferstehung und das Leben Gottes für uns. Er ist für die Gemeinde Gottes alles. Gott gibt uns also nicht viele Gaben, Er gibt uns nur eine Gabe, und diese eine Gabe ist eine Person. Gott hat sich in der Person Seines Sohnes Selbst gegeben; gibt es etwas Besseres oder Höheres ?
Gal 3,19 Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheißung gilt....
Der Same Abrahams ist also gekommen und wohnt hoffentlich jetzt auch in uns. Dies ist das Evangelium Gottes: Christus in uns, die Hoffnung (Erwartung) der Herrlichkeit.
Die ganzen Satzungen und Gebote konnten kein Leben geben und sind auch von ihrem ganzen Charakter irdisch. Das Leben aus Gott dagegen ist himmlisch und göttlich, und dieses Leben ist eine Person. Dieser Person sollen wir "untenhören" (gehorchen).
1Petr 4,17 Denn jetzt ist die Zeit, in der das Gericht beim Haus Gottes beginnt; wenn es aber bei uns anfängt, wie wird dann das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen?
Wer immer noch unter Gesetz lebt, ist bereits gerichtet, - er ist dem Evangelium Gottes nicht gehorsam. Deshalb ist es wirklich wichtig, daß wir "Christus lernen, so wie die Wahrheit in dem Jesus ist... " (Eph.4,21) Tag für Tag haben wir hierfür Gelegenheit und auch die diesem einzigartigen Vorsatz Gottes entsprechende überfließende Gnade in Christus.
Möge das Licht des Evangeliums auf uns scheinen und uns aus aller gesetzlichen Schein-Heiligkeit retten.
Amen
Das Gesetz konnte kein Leben geben (Gal.3,21) , aber Jesus Christus ist die Auferstehung und das Leben Gottes für uns. Er ist für die Gemeinde Gottes alles. Gott gibt uns also nicht viele Gaben, Er gibt uns nur eine Gabe, und diese eine Gabe ist eine Person. Gott hat sich in der Person Seines Sohnes Selbst gegeben; gibt es etwas Besseres oder Höheres ?
Gal 3,19 Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheißung gilt....
Der Same Abrahams ist also gekommen und wohnt hoffentlich jetzt auch in uns. Dies ist das Evangelium Gottes: Christus in uns, die Hoffnung (Erwartung) der Herrlichkeit.
Die ganzen Satzungen und Gebote konnten kein Leben geben und sind auch von ihrem ganzen Charakter irdisch. Das Leben aus Gott dagegen ist himmlisch und göttlich, und dieses Leben ist eine Person. Dieser Person sollen wir "untenhören" (gehorchen).
1Petr 4,17 Denn jetzt ist die Zeit, in der das Gericht beim Haus Gottes beginnt; wenn es aber bei uns anfängt, wie wird dann das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen?
Wer immer noch unter Gesetz lebt, ist bereits gerichtet, - er ist dem Evangelium Gottes nicht gehorsam. Deshalb ist es wirklich wichtig, daß wir "Christus lernen, so wie die Wahrheit in dem Jesus ist... " (Eph.4,21) Tag für Tag haben wir hierfür Gelegenheit und auch die diesem einzigartigen Vorsatz Gottes entsprechende überfließende Gnade in Christus.
Möge das Licht des Evangeliums auf uns scheinen und uns aus aller gesetzlichen Schein-Heiligkeit retten.
Amen
babblegabble 08.09.2023 07:10
Amen -- und vielen Dank 🙂 @SchnellesPferd
Die Gemeinde ist mit dem auferstandenen Christus verbunden und sie hat teil an Seiner Natur. Sie empfängt jetzt bereits ihr Leben aus Ihm und sie manifestiert Christus auf der Erde in der Zeit Seiner Verwerfung.
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/epheser/3/9-11?hl=1#hl
Aber die Gemeinde wird bald auch an der Herrlichkeit der Auferstehung Christi teilhaben, wenn unserer Leib mit Seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig gemacht werden wird.
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/philipper/3/20-21?hl=1#hl
Es ist von großer Bedeutung zu begreifen, dass die Gemeinde nach dem Kreuz gebildet ist. Zweifelos gab es zu Zeiten des Alten Testamentes viele wahre Gläubige, aber sie bildeten nicht die Braut des Mensch gewordenen, gestorbenen und auferstandenen Christus.
Die Gemeinde ist mit dem auferstandenen Christus verbunden und sie hat teil an Seiner Natur. Sie empfängt jetzt bereits ihr Leben aus Ihm und sie manifestiert Christus auf der Erde in der Zeit Seiner Verwerfung.
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/epheser/3/9-11?hl=1#hl
Aber die Gemeinde wird bald auch an der Herrlichkeit der Auferstehung Christi teilhaben, wenn unserer Leib mit Seinem Leib der Herrlichkeit gleichförmig gemacht werden wird.
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/philipper/3/20-21?hl=1#hl
Es ist von großer Bedeutung zu begreifen, dass die Gemeinde nach dem Kreuz gebildet ist. Zweifelos gab es zu Zeiten des Alten Testamentes viele wahre Gläubige, aber sie bildeten nicht die Braut des Mensch gewordenen, gestorbenen und auferstandenen Christus.
(Nutzer gelöscht) 08.09.2023 07:21
Sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu den vielen tausend Engeln und zur Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel aufgeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut (Hebr.12,22-24)
Kleine Nebenbemerkung: Klingt nicht unbedingt nach unterirdischem Todesschlafwartesaal.
Kleine Nebenbemerkung: Klingt nicht unbedingt nach unterirdischem Todesschlafwartesaal.
babblegabble 08.09.2023 08:44
Was ist unter dem Wort "Gemeinde" noch zu be/er-greifen, erfassen und zu verinnerlichen.
Gemeinde -Ekklesia- ist nicht nur einfach eine Versammlung von Christen, die regelmäßig zusammenkommen, Lieder zu singen und eine Predigt zu hören.
Der Herr Jesus zeigt in Matthäus 16 und dem -Bekenntnis des Petrus- auf, was seine Gemeinde wirklich ist:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/matthaeus/16/16-20?hl=1#hl
Der Herr baut seine Gemeinde, die vom Feind Gottes und den Mächten und Gewalten nicht überwältigt werden kann, obwohl diese es versuchen.
So ein Gemeindeleben ist
das geistliche Zion und die Stadt des lebendigen Gottes "Himmlisches Jerusalem" - Hebr. 12,22-24
(von Dir SchnellesPferd zitiert im Kommentar 07.21 Uhr) - in der Gott lebendig, aktiv und in Autorität wirkt und handelt.
Great is the Lord, Redeemer, King and Brightgroom and greatly to be praised!
Gemeinde -Ekklesia- ist nicht nur einfach eine Versammlung von Christen, die regelmäßig zusammenkommen, Lieder zu singen und eine Predigt zu hören.
Der Herr Jesus zeigt in Matthäus 16 und dem -Bekenntnis des Petrus- auf, was seine Gemeinde wirklich ist:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/matthaeus/16/16-20?hl=1#hl
Der Herr baut seine Gemeinde, die vom Feind Gottes und den Mächten und Gewalten nicht überwältigt werden kann, obwohl diese es versuchen.
So ein Gemeindeleben ist
das geistliche Zion und die Stadt des lebendigen Gottes "Himmlisches Jerusalem" - Hebr. 12,22-24
(von Dir SchnellesPferd zitiert im Kommentar 07.21 Uhr) - in der Gott lebendig, aktiv und in Autorität wirkt und handelt.
Great is the Lord, Redeemer, King and Brightgroom and greatly to be praised!
@babble
Was für eine befreiende Aussage:
...............................................Anstelle des Gesetzes legen sie den Belasteten das sanfte Joch Christi auf (Matthäus 11, 30). Sanftmütig und demütig verkünden sie die Freiheit (Johannes 8, 36), zu der „ihr Herr“ sie berufen hat und das neue Gesetz des Geistes (Römer 3, 27; 8, 2) und seine Freiheit (Galater 6, 2,;
Jakobus 1, 25; 2, 12)
3) Nur in Verbindung mit diesem Gesetz des Neuen Bundes sind die Aussagen von der Besonderheit des Gesetzes des alten Bundes und seiner Gültigkeit zu sehen und zu verkündigen.
Vom Gesetz sollten Christen nur sprechen, wenn sie zugleich die Tür zeigen, die aus dem Gefängnis der Sünde in die Gemeinschaft mit dem Gott der Gnade führt. Amen !
danke @babble