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Eingebung oder Einbildung?

Eingebung oder Einbildung?
Erst einmal: Ist schon dieser Blog eine Eingebung? Ich lasse es offen.

Relativ leicht ist es noch, wenn eine Bibelstelle einen anspringt und zu leuchten beginnt. Dann erleben das wohl die meisten so, dass Gott gerade zu ihnen durch diese Stelle spricht.

Heikel wird es, wenn sich im Alltagsleben ein Alltagsgedanke auffällig aufdrängt. Kann er dann eventuell ein Impuls von Gott sein? Wer auf Nummer sicher geht, weist das weit von sich: Nein, so etwas gibt's gar nicht! Dahinter kann sich dann allerdings die Angst vor Kontrollverlust verstecken: Gott soll sich bloß nicht ungefragt in ihren Alltag einmischen!

Wer dagegen für eine Einmischung Gottes im Alltag offen ist, hat nun möglicherweise ein Problem. Denn er muss nun prüfen:
Ist das eine Eingebung von Gott? Oder wird z.B. ein persönlicher Wunsch ungeduldig und will nun endlich Erfüllung finden?
Wie geht ihr damit um?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 16:45
1. Manchmal wird die Geschichte erst in der Gegenwart klar...passiert im persönlichen Leben wie in der großen Geschichte.
2. Geduld und Gott fragen, aber nicht um Eigennutzes willen, sondern um seinen Willen zu tun und nicht selbst menschlich denkend und damit fehl zu entscheiden.

Glauben ist eben nicht Wissen oder verstandesgemäß logisch handeln.
Glauben kommt aus der Annahme von Gott und der Akzeptanz diesen in seinem eigenen menschlichen Leben walten zu lassen, damit sein Name geehrt, und wir, wie Jesus auch, ein Zeugnis werden.

Manchmal gehts sogar wider alle Vernunft und wider alle Erwartungen...dann sich 1. erinnern und mit 2. trösten.
 
RolfK 29.12.2017 17:05
Tungsten, ich interpretiere dich mal frei:

1. Man kann mit etwas Mut dem fraglichen Impuls nachgeben und schauen, was dann passiert: Passiert nun etwas Gutes im Sinne Gottes, oder ist der Impuls ein Flop. Ja, so kann man durch Erfahrung lernen. Und man kann beim nächsten Impuls ein ein kleines bisschen besser einschätzen, ob es ein guter göttlicher Impuls sein könnte.

2. Man kann auch versuchen, sich bei Gott rückzuversichern. Dann könnte man etwa um Bestätigung durch einen zweiten ähnlichen Impuls bitten. Oder die Bibel aufschlagen, ob man da eine Bestätigung bekommt. Oder es gibt sicher auch noch anderes.

Recht so?
 
calando 29.12.2017 17:17
Ein sehr interessantes Thema.
Und also für mein Leben auf jeden Fall, sehr wichtiges.
Ich muss einfach vertrauen können.
Das seine Worte wahr werden, die er über meinem Leben ausspricht.
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 17:27
@Rolf
1. Ohne Mut gehts nicht, aber ohne Zweifel muß es sein. Man kann sich rückversichern, ob das wozu man gedrängt wird der Ehre des Höchsten dient...bis zu einem gewissen Grad geht das.. auch bei Menschen. Wenn man ehrlichen Herzens ist und aufrichtig, läßt sich Gott nicht 2x bitten um das zu bestätigen. Das geht manchmal sogar ganz fix! Mir erging es so, daß ich kaum eine Bitte aussprechen konnte, Dinge gegeben wurden, die ich noch gar nicht aussprach! Gott sieht schon "meine" Zukunft...ich bin absolut begeistert davon...wenn man die Macht Gottes mal erlebt hat. Dann ist der Funke zur Flamme geworden und wird nie verlöschen. Wenn sie aber erlischt, dann lodert sie genau so kraftvoll für die andere Seite. (Ich hab es auch erlebt, von der anderen Seite zu Gottes Seite) Paulus ist das Beispiel aus der Bibel!
Man kann nur von einer Seite sicher sein...Wischiwaschi geht nicht...Lauh...

2. Der deal mit Gott über Rückversicherung...hab ich auch schon mal gemacht. Ist das aber nicht der Zweifel am ersten Impuls und überführt uns immer mehr ins Zweifeln und darum träge werden, weil wir immer wieder Bestätigungen brauchen?
Win Zweifler empfängt nichts! ...Wenn wir Gott so erfahren wollen, sprechen wir offen mit ihm und sagen wir ihm: Vater laß uns miteinander handeln...ich bin noch nicht so weit, alles sofort und jetzt von dir zu akzeptieren. Gott macht das...Hiskia bekam Zeit zu leben zugetan, zB. Ob das was bringt ist fraglich!
Ich habe erfahren im Leben, daß man Gott von Anfang an trauen sollte...eben im Sinn als: "Ich soll, weil ich will und der Geist mich dazu treibt - aber nicht um meinetwillen!"

Ist das besser verständlich? ...Ich weiß meine abstrakte Art...wie könnte ich das nur besser erklären....
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 17:35
Beispiele: Verklärung Jesu: Dies ist mein lieber Sohn, den sollt ihr hören!
Die Bitte "Vater verkläre Dich wie Du Dich verklärt hast zu Deiner Ehre" das mir das Wertvollste in meinem Innern geworden ist, hat einen absoluten "Sofortauslöser-effekt"..denn Gott sagt: ...und ich will mich abermals verklären!

Mose dealt mit Gott, Jakob dealt mit Gott, Lot dealt mit Gott, Jesus dealt mit Gott...mit der Bestätigung: Nicht mein Wille - Dein Wille geschehe.
 
RolfK 29.12.2017 17:41
@calando @Tungsten
Ihr beide sagt: Vertrauen. Und: Keine Zweifel.
Aus meiner Sicht dazu dies: Ich halte unsere Wünsche und Ängste für eine reale Gefahr. Und dass wir manchmal Gottes Impuls und Willen mit einem eigenen Wunsch verwechseln oder auf einen inneren Impuls der Angst hereinfallen können.
Ich möchte da nicht das Wort Zweifel verwenden, sondern auf Paulus verweisen: Prüfet alles - und das Gute behaltet. Also eventuell schon mal prüfen, was mich da gerade so zu einem speziellen Denken oder Tun reizt.
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 17:51
Jesus sagt doch: Ich bin das A und das O.
Gott sagt zu den beiden...eßt nicht von dem Baum der Erkenntnis...ihr werdet des Todes sterben.

Nu kommt Paulus und sagt noch was oben drauf...ich bleib beim Ursprung, denn ich hab ja nun gesehn, daß alles weitere sehr kompliziert wird...man kommt ins Schaukeln, wird unsicher...meine Rückversicherung ist: GOTT ALLEIN ZUR EHRE...egal ob ich dabei zugrunde gehe oder nicht, um seinetwillen geh ich für die Wahrheit gern egal wohin! Ist Gott für Dich, wer kann gegen Dich sein?
Angst sollen wir nicht haben, sondern freimütig sein wie zB Petrus. Jesus gibt uns immer einfach Rat: Eure Rede sei Ja-ja, Nein-Nein. Heut würde man sagen "No deal, Mr Banker"
Paulus, Paulus...warum setzt du wieder einen obendrauf und machst uns wankelmütig...Jesus hat den Grund gelegt...meinst du der hat Schlaglöcher im Fundament hinterlassen? Jesus war, ist und wird das Fundament sein...Auch du, Bruder Paulus mußt diesen Stachel im Leben erkannt haben müssen, bei aller Gutmeinung und Äußerung und Erklärung deiner Erkenntnis, die dir Gott ganz allein und persönlich bereitet hat. -kann ich nur dazu sagen. *schmunzel
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 17:54
calando 29.12.2017 um 17:17 Ich muss einfach vertrauen können. - AMEN!!!
 
RolfK 29.12.2017 18:35
Vertrauen ist grundsätzlich gut! Und ich werde jetzt keine weitere Gegenrede halten.
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 18:55
Gott redet, auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit uns.
Er drängt sich nicht auf.
Im Laufe der Zeit lerne ich diesen Unterschied immer mehr zu erkennen, ihm zu vertrauen, das er es gut mit mir meint.
Er kennt uns, kennt unsere Situationen, Gedankengänge, weiß, wo ich Hilfe brauche.
Er möchte uns untersütützen, Wege weisen, die uns im Alltag hilfreich sind.

Manchmal sind es zarte Impulse zum Nachdenken, zum Umdenken.
Manchmal geschieht es durch Menschen, Predigt und und und....
 
RolfK 29.12.2017 19:08
@ Henriette
Ich bin weit weg von deinen Gästen und deiner Situation.
Mir fällt von hier aus dazu ein: Es war dein dringlicher Wunsch, deinen Glauben zu bekunden.
Aber das passte nicht in Gottes Vorhaben. Oder deine Gäste hätten vielleicht - anders als von dir erwartet - allergisch reagiert. Und da Gott verhindert, dass dein Wille geschieht. Ich denke, er hatte gute Gründe dafür. Gründe, die über meinen und deinen Horizont hinausgehen.
Ja, du bist enttäuscht. Aber du hast eine ganz deutliche und klare Antwort bekommen - und das kann man auch als grandios ansehen. Du hast Gott überdeutlich erlebt!
Vermutlich wird dir Gott irgendwann auch noch zeigen, warum seine Antwort gut für dich war.
 
RolfK 29.12.2017 19:27
Und ich danke dir, Hennriette!
Ganz am Anfang habe ich die Frage gestellt, ob es eine Eingebung für mich war, diesen Blog zu eröffnen. Nun sehe ich es eindeutig so ...
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 19:29
RolfK 29.12.2017 um 19:08
"Und da Gott verhindert, dass dein Wille geschieht. Ich denke, er hatte gute Gründe dafür. Gründe, die über meinen und deinen Horizont hinausgehen.
Ja, du bist enttäuscht. Aber du hast eine ganz deutliche und klare Antwort bekommen - und das kann man auch als grandios ansehen. Du hast Gott überdeutlich erlebt!
Vermutlich wird dir Gott irgendwann auch noch zeigen, warum seine Antwort gut für dich war."


@Henriette...ja hat Rolf schön in Worte gefaßt und ist ein echter guter Rat...das find ich schön! Danke Rolf...ja, Balsam für die Seele!

@Rolf ist auch schön, daß ich an mir und Euch hier nachvollziehbare und erlebte Wahrheit erleben darf!
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 19:32
Amen! zu Allem!
 
Engeli 29.12.2017 20:06
Gedanken , Impulse, Eingebungen sind in der Regel mit einem Gefühl verbunden oder mit einem Gefühlszustand.

Anhand meines Gefühlszustandes  kann ich  für mich sehr genau differenzieren von wem der Impuls kommt.
Es hat etwas gedauert bis ich es für micht gelernt / verstanden habe.
Jetzt kann ich damit gut umgehen
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 20:22
Guten Abend - 

finde diesen Blog tatsächlich auch sehr interessant... lachendes Smiley

Ich glaube auch, dass Gott sehr verschiedene Formen und Möglichkeiten hat zu uns zu sprechen. So verschieden unsere Persönlichkeiten sind, so verschieden wird auch das "Reden" Gottes zu uns sein. Immer geht es aber um den Kontakt zu ihm, um das Gespräch mit ihm. Ich kenne viele Gespräche mit Gott, in denen mein Herz ein Zwigespräch mit ihm geführt hat. Und ich kenne Zeiten, in denen Gott verborgen scheint, in denen er mir "Funkstille" zumutet. Dann weiß ich, dass vertrauen dran ist. Und hoffen und glauben und einfach leben mit seinen Zusagen.

Fände es sehr interessant von noch mehr Erfahrungen zu hören wie Gott erfahren wird, wie er zu Menschen spricht und wie andere mit den Zeiten umgehen, in denen Gott scheinbar schweigt...

Es gibt überigens einen starken Song von Cae Gauntt zu dem Thema:
"Und wenn Gott schweigt" aus dem Album Petrographs (zu finden z.B. auch auf spotify)
 
Koenigstochter65 29.12.2017 21:09
Auch ich stelle mir diese Frage immer wieder, 
ist es GOTTES WILLE oder ist es nur mein Wunsch  . . . 
Manchmal erkenne ich im Nachhinein, daß es sich nur um  meinen Wunsch gehandelt hat. Beispiel: Ich lerne einen 'Partner' kennen, vieles passt . . .
Da ich immer wieder bete: "HERR, Dein Wille geschehe, nicht meiner . . .", bin ich voller Hoffnung und überzeugt, dass dieser 'Partner' ein Geschenk von GOTT ist . . .
Es dauert nicht lange und ich erkenne, dass es nicht so war, es war nur mein Wunsch!

Ein andermal gehe ich nach Gebet einem Impuls nach, es handelt sich um eine Eingebung. 
Da ich seit langem chronisch erkrankt bin und immer wieder auch akut schmerzhafte Phasen ertragen muss (trotz gezielter Medikation), flehte ich zu GOTT. ER ist mein Vater in JESUS Christus und ER antwortete mir direkt mit einem Wort und ich wusste sofort, dass es sich um ein Medikament handelt. 
Allerdings hatte ich keine Hoffnung, dass mein Hausarzt mir dieses noch zusätzlich verordnen würde bzw. könnte, denn meines Wissens könnte es nur von einem Facharzt verordnet werden.

Aber um die Geschichte zu verkürzen: Ich bekam das Medikament und meine chronischen Schmerzen sind viel erträglicher geworden. HALLELUJA! 
 
Koenigstochter65 29.12.2017 21:23
@Engeli 
Kannst Du uns Genaueres dazu schreiben, wie Du Deine Gefühle, Deinen Gefühlszustand und die daraus resultierenden Impulse von GOTTES Willen unterscheiden kannst? 
 
Koenigstochter65 29.12.2017 21:33
@Hennriette
Vielleicht tröstet es Dich, dass ich auch schon ähnliche Situationen erlebt habe, in denen ich etwas wollte .... vermeintlich Gutes, Passendes, Wichtiges, was in meinen Augen dran war und dann auch total (!) daneben ging.

Mein Trost ist inzwischen, dass GOTT auch meine Fehler gebrauchen kann und aus Ihnen noch etwas Gutes macht!

So ist nur GOTT!
Ich will IHN loben und preisen.
HALLELUJA!
 
Engeli 29.12.2017 21:39
@königstochter

Das ist erstens sehr schwierig und zweitens sehr privat.

ich weiß nur, dass ich mich unterschiedliche fühle und unterschiedlich wahrnehme.
Ich habe für mich gelernt, welcher gefühlzustand was bedeutet.
Das ist mein persönlicher Indikator auf den ich mich verlassen kann
 
RolfK 29.12.2017 21:56
Für mich kann ich sagen: Es ist ein Lernprozess. Man lernt, indem man sich auf das einlässt, was eine Eingebung sein könnte. Manchmal braucht das Mut, Offenheit und Hingabebereitschaft, aber nur so sammelt man die Erfahrung, welches persönliches Gefühl mit den Eingebungen verbunden ist, die sich schließlich als göttlich erweisen. Und dieses Indikator-Gefühl könnte dann bei jedem anders und sehr persönlich sein.
 
Engeli 29.12.2017 22:07
@rolf
fröhliches Smiley
 
Koenigstochter65 29.12.2017 22:20
@RolfK
Gefühle können allerdings sehr unzuverlässig sein bzw. täuschen. Früher gab es den Begriff der 'kranken' Gefühle, heute spricht die Medizin eher von der kranken Psyche.
Jedoch bin ich auch der Meinung, dass Hingabe an GOTT/SEINEN Willen eine wichtige Voraussetzung ist, um Impulse von GOTT erkennen zu können.  

ABER es sagt sich so leicht: "Dein Wille geschehe!" 
Es kann sehr schwer sein, eigene Wünsche sterben zu lassen!

Ich bin aber überzeugt davon, dass dieser Blog eine Eingebung von GOTT ist und ich danke Dir für Deinen Mut. 
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 22:25
@Königstochter...ich lese grad mit...Kranke Psyche...hm...Ich denke die Psyche wird nur krank, weil sie von den ganzen anderen weltlichen Drangsalen, Einflüssen etc bedrängt wird und empfindsamer wird...daher werden manche überempfindlich, andere rasten aus, andere werden gefaßt und verbinden sich mit Gott und werden ruhig dabei.
Ich denke schon wir alle befinden uns als Zeichen des Lebens in einem stets sich weiter öffnenden Verständnis, es sei denn man verschließt sich jeglicher Entwicklung und bleibt dort wo man ist...während das Licht weiterzieht.
 
Koenigstochter65 29.12.2017 22:29
Ja, Hennriette,
diesen Satz kenne ich auch. Demnach lautet die Frage: "Kommt der Gedanke von GOTT, vom Widersacher oder von mir selbst?"

Ich denke, wenn GOTT zulässt, dass wir vom Widersacher versucht werden, wird GOTT der Versuchung so ein Ende machen, dass wir es ertragen können!
DENN so steht es geschrieben.
 
Koenigstochter65 29.12.2017 22:33
AMEN!
 
Engeli 29.12.2017 22:34
@königstochter

Ja, gefühle können täuschen
eben weil die Geühle mit Gedanken verbunden sind
Da gibt es manchmal fehlkoppelungen
Deswegen muss man achtsam sein, aufmerksam und mit der Zeit kann man sich auch auf gefühle verlassen
 
(Nutzer gelöscht) 29.12.2017 22:37
@Henriette Ich frag mich grad...Jesus in der Wüste, der wurde doch auch der Versuchung ausgesetzt, oder?
Er war der Sohn Gottes...wir sind Kinder Gottes...sollte es uns anders ergehen? Jesus sagt das schon...er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben...das heißt doch,nach meinem Gefühl...Weg gehen, Wahrheit sagen, Leben haben.
 
Engeli 29.12.2017 22:42
@hennriette

Die meisten Gedankenimpulse die wir haben, entstehen in uns selbst.
Entsprungen aus unserer Lebensgeschichte, aus unserem Unterbewußtsein
Sie perlen wie kleine Luftblasen im Wasser nach oben.
 
RolfK 29.12.2017 22:48
@ Hennriette
Mir gefällt das Wort "Gegenspieler" besser. Das klingt schon weniger dramatisch und gibt der destruktiven Seite weniger Macht. Zudem: Je mehr man über diese Seite spricht, desto gewichtiger und furchteinflößender wirkt sie auch.

Du hast recht: Gott ist größer. Jesus ist auch größer. Der Gegenspieler darf nur sein Spiel treiben, wenn Gott es zulässt. Und wenn mal etwas schiefgeht, warum und wie auch immer:
Dann stoppt dich zunächst mal Gott. Und wenn er das durch einen Menschen oder eine andere Kraft geschehen lässt, dann ist es immer noch er selbst, der das zulässt und der das Geschen nach wie vor in der Hand hat.
 
Koenigstochter65 29.12.2017 22:51
@Hennriette
Der Widersacher kämpft gegen GOTT und somit gegen alle, die GOTTES Kinder sind. Ich hörte einmal, dass die Christen, die der Widersacher nicht antastet, sich fragen müssen, warum nicht ich . . .

Sagt Paulus nicht, freuet euch aber, wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt? 

Mir gefällt die Erzählung von Martin Luther, als er in der Nacht von einem Geräusch geweckt wurde, soll er den Teufel an seinem Bett sitzend gesehen und gesagt haven: "Ach, du bist es nur!"

Diese Gelassenheit wünsche ich Dir auch, liebe Hennriette, 
denn GOTT ist größer! 
 
Engeli 29.12.2017 22:56
In Ergänzung:

Auch Impulse, die vin uns selbst kommen können hilfreich und gut.
 
Koenigstochter65 29.12.2017 23:07
@ Tungsten
JESUS wurde auch versucht . . .   ER wurde vom Geist Gottes in die Wüste geführt und dort versuchte IHN der Teufel . . .
Und JESUS hat uns vorgelebt, wie auch wir reagieren können/sollten. 
ER hat auf jede Versuchung geantwortet: "Es steht geschrieben . . ."

Auch ich habe schon viele schwere und auch dunkle Stunden erlebt und dem Feind eine Verheißung GOTTES (ABER es steht geschrieben . . . ) entgegengehalten.
 
lanna22 29.12.2017 23:17
Möchte ganz gerne mich an diesem Blog beteililigen, obwohl mir fehlt flissendes Deutsch, dafür entschuldige ich mich. Vielleicht ist es auch die Eingebung.
@Hennriette
Warum bist du eigentlich entäuscht? Ich sehe es so: du warst dazu noch nicht bereit. Wenn wir zu Gott betten und um irgendwas bitten, das ist nur unser Wunsch. Der Fundament dazu soll auch vorhanden sein. Und wenn er fehlt, ist die Zeit zur Erfüllung vom Wunsch noch nicht gekommen. Und Gott sieht das. Wir müssen ihm vertrauen und Geduld haben.
 
(Nutzer gelöscht) 30.12.2017 07:43
Mir gefällt das Bild vom Kind sehr.Kinder fallen, stehen auf,fallen, stehen auf, gehen einen Schritt nach dem Anderen, fallen..... und irgendwann können sie richtig laufen, rennen.
Sind wir Christen nicht auch Lernende?                                                                            Nach und nach lernen ich unterscheiden, was ist aus mir entsprungen, was ist Gottes Wille?
Ich werde auch mehr und mehr erkennen, das es keine Gegensätze sein müssen,
es eher zu einer Art Symbiose werden kann.
Ich glaube, eine wichtige Voraussetzung ist, mein Herz zu öffnen, sein Wort zu hören.
Zum Propheten Elija sprach Gott weder durch einen Sturm, ein Erdbeben, noch durch ein Feuer, sondern durch einen ganz leisen Hauch (vgl. 1.Könige, Kapitel 19, Verse 11-13)
Wir hätten gern einen Sturm, aber es ist das leise Reden,kleine Impulse , die uns Gott gibt.
Ich finde diese Geschichte auch deshalb gut, weil hier vieles zusammen kommt, wie unser Vater im Himmel ist.
 
Koenigstochter65 30.12.2017 07:53
Ja, liebe sigrid61, so ist es, GOTT redet ganz leise...
ER möchte unsere ganze! Aufmerksamkeit, und das zurecht,
denn ER hat ja auch ALLES für uns gegeben, indem ER Seinen Sohn gab! 
 
vertrauen2015 30.12.2017 11:01
Guter Blogdialogfröhliches Smiley
Sehr spannend, wie unterschiedlich wir doch geführt und geleitet werden, Doch für mich ganz wichtig: Ohne diesen Frieden Gottes, der mich leitet und führt, sollten keine vorschnellen Entscheidungen getroffen werden. So ist es bei mir. 

von @königstochter
Ich denke, wenn GOTT zulässt, dass wir vom Widersacher versucht werden, wird GOTT der Versuchung so ein Ende machen, dass wir es ertragen können!

DENN so steht es geschrieben. Amen @königstochter
 
(Nutzer gelöscht) 30.12.2017 11:24
Koenigstochter65 29.12.2017 um 23:07
hab ich jetzt erst gesehen, daher verspätete Antwort.
Das ist interessant, denn darüber hab ich auch nachgedacht.
Ich habe den Vorteil, daß ich weniger mit dem "Es steht geschrieben" Versuchung habe, denn das ist ja interpretierungsfähig.
In der Wüste der Meinungen sind wir schon, jeder!
Darum tröste ich mich mit dem Vorbild Jesu und ich präge mir nur seine Worte ein. Die sind kurz, klar verständlich, eindeutig und so KINDER-leicht in eine kindliche Gesinnung einbaubar...aber offen muß man bleiben...manchmal poltert das Kind mal rum, zieht an der Tischdecke und dann...gibts Schimpfe von (allem was außen ist)...dabei ist Kind aber immer noch kindlich geblieben. Es sieht ein, wenn es verstanden hat, was es damit angerichtet hat. Und so tut es es nicht wieder...ist eben ein Kind was kindlich, ehrlich und aufrichtig zu seinen Eltern ist. (Eltern definier ich mal, wegen dem Interpretationsspielraum als Gott(Vater) und Jesus...sinnbildlich!)
 
vertrauen2015 30.12.2017 11:51
dazu ein Amen
@sigrid 30.12. 07.43 und @könogstochter 07.53
 
RolfK 30.12.2017 22:19
Hat man häufiger erlebt, dass der Gegenspieler nur bedrohlich wirkt, aber nichts ausrichten kann: Dann sagt man eines Tages nur noch mit einer Handbewegung "Hau ab!" Und gut ist's.
 
(Nutzer gelöscht) 30.12.2017 22:23
@Rolf...Jo! so einfach ist das! *smile! ...geht aber nur wenn man wie David sagte sagt: Ich komme im Namen des Herrn. Jesus hat alles überwunden, wir brauchen bloß widerstehn aller Versuchung! Das Bewußtsein sollten wir uns hilfreicherweise mal angewöhnen! Bestimmt dem Feind gegenüber, aber demütig vor Gott, (Kind)
 
Koenigstochter65 31.12.2017 10:50
Ja, JESUS ist Sieger!  Am Kreuz vonn Golgatha hat ER den Sieg errungen!
Der Widersacher ist besiegt und das weiß er auch! HALLELUJA!

Aber er ist noch nicht vernichtet!
Bis JESUS wiederkommt, regiert er hier auf der Erde. 
Manche Christen sagen: GOTT hält ihn an der langen Leine. 

Doch JESUS CHRISTUS hat uns (GOTTES Kindern/Seinen Jüngern)  Macht gegeben, wir können/dürfen in Seinem Namen dem Teufel widerstehen!

Wenn ich angefochten werde sage ich: "Im Namen meines HERRN JESUS CHRISTUS Satan weiche . . . "
. . . und dann singe ich Loblieder . . . 
 
Koenigstochter65 31.12.2017 13:10
Lieber Tungsten,
Es ist doch gut, dass Du es mitteilen kannst...
Vielleicht sollte ich es noch etwas besser, verständlicher formulieren.
Jedenfalls danke ich Dir, denn auch dafür braucht Mann/Frau Mut!  
 
Koenigstochter65 31.12.2017 13:29
Lieber Tungsten,
soeben habe ich zum ersten Mal Dein Profil gelesen (Frau will doch wissen, mit wem sie es zu tun hat.☺)

Du schreibst, dass Du nur einen guten Freund hast, JESUS. 
Auch ich habe nicht viele gute Freunde! 
Aber auch den einen, JESUS. 

So würde ich mich freuen, wenn Du mich als einen (weiblichen) Freund in JESUS ansehen würdest...  
 
Koenigstochter65 31.12.2017 13:36
@RolfK
Ich hoffe auf Dein Verständnis, dass ich hier in Deinem Blog abweichend vom eigentlichen Thema kommentiere. 

Ich würde mich aber auf eine Zusammenfassung zum Thema von Dir freuen. 
Gibt es für Dich nun eine Antwort auf Deine obige Frage, 
'Eingebung oder Einbildung?' 
 
RolfK 31.12.2017 14:27
@Königstochter

Gut Königstochter, ich versuche mal eine knappe Zusammenfassung:
Es gibt Eingebungen Gottes, darin sind sich alle einig, die einen Kommentar geschrieben haben. Aber diese Eingebungen sind nicht immer ohne weiteres zu identifizieren.

Manchmal verhilft dazu erst etwas Abstand, Ruhe, Frieden oder Gebet. Meist braucht man auch längere Erfahrung, um göttliche Eingebung von menschlichen Gedanken, Wünschen und Ängsten gut unterscheiden zu können. Da die Menschen sehr verschieden sind, kann dabei auch jeder sehr individuelle Merkmale haben, woran er Eingebungen erkennt. Zum Teil sind es Gefühle, zum Teil auch Bibelstellen.

Einen großen Raum hat das Thema eingenommen, wie weit der Gegenspieler Gottes in Eingebungen hineinfunken kann. Der überwiegende Teil der Kommentierenden meinte dazu, dass letztlich das Geschehen in Gottes Hand läge. Man brauchte sich also nicht zu fürchten. Und es gab auch den Hinweis: Sollte mal erkennbar sein, dass der Gegenspieler mitspielen will und Unangemessenes einzugeben versucht, dann ist er leicht vom Spielfeld zu scheuchen.

An dieser Stelle füge ich noch ausdrücklich hinzu: Wenn Eingebungen darauf hinauslaufen, anderen zu schaden, sind es selbstverständlich keine göttlichen Eingebungen.

Im Übrigen: Dank an alle, die sich eingebracht haben. Ich hatte viel Freude mit euch!
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