Liebe Dorli,
Deine Aussage, ich glaube nicht zuerst an das Eingreifen Gottes, ich glaube einfach an Gott, fand ich sehr treffend. Oft habe ich an Jakob gedacht, wie er mit Gott ringt. Jakob weiß, nur hier bekomme ich Segen. Ich darf ihn nicht loslassen.
Ich finde diese Szene sehr eindrucksvoll. Ich denke unser Leben ist ein ringen mit Gott und unserem ich. Es gibt Zeiten, da kann ich mich zum Beispiel, einfach vertrauensvoll und dankend in seine Hände fallen lassen und dann gibt es Zeiten, die mich herausfordern dies auch zu tun, wenn es nicht glatt läuft. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass genau nach solchen Zeiten mir immer klarer wird, was ich falsch mache oder wie ich mich zum Positiven, in Gottes Sinn, verändert habe. Aber in diesen sehr schwierigen Zeiten habe ich mich auch manchmal einfach abgewand und mir gesagt: ich mag nicht mehr und das kann doch nicht sein. Wo bist Du Gott? Nach einiger Zeit spüre ich dann aber, dass ich mich sehr leer fühle und verlassen und mir wird bewusst, das war falsch. Sehr falsch. Sich von seiner Hand zu befreien führt ins Leere und auf Irrwege und in die Schuld. Ich bitte um Vergebung und dann spüre ich wieder, Gott führt mich und alle die an Ihn glauben durch alles hindurch, aber, er drängt sich nicht auf und er bewahrt uns nicht immer völlig vor allem, was uns bedrängt. Aber sein Friede ist höher als all unsere Vernunft und deshalb gibt es kein aber zu IHM.
Ich denke es ist auch so wichtig, dass wir in den Gemeinden wirklich zueinander stehen, uns im Gespräch und Gebet stützen und versuchen uns gegenseitig zu verstehen, um so durch Gottes Geist verbunden zu sein.
Ich hoffe, das war nicht zu viel Text. Ciao, liebe Grüße.
Gedanken zur Tageslosung
20.05.2017 20:41
Gedanken zur Tageslosung
20.05.2017 20:41
Gedanken zur Tageslosung
Es haben sich durch meine Gebetsanliegen wunderbare Kontakte ergeben, für die ich sehr dankbar bin. Gerade, wenn man in eine tiefe, langanhaltende gepfefferte Lebenskrise mit schweren Kämpfen an mehreren Fronten involviert ist, fragt man sich nicht nur warum oder wozu man den Totalzerbruch durchmachen muss, sondern manchmal sehe ich auch kein Licht mehr am Ende des Tunnels, drohe im täglichen Schlamassel zu versinken und ich frage mich wo konkret Gottes Hilfe und Wirken zu bemerken ist? Da ist die Losung heute und der Kommentar dazu eine echte Ermutigung, die mich ermuntert neu auf den Herrn zu vertrauen, nicht im Schaun zu glauben. Viele Geschwister suchen schon lange nach dem passenden Gegenüber, beten dafür schon sehr lange, wie ich seit 20 Jahren; ich bin zwischenzeitlich an die Falschen geraten, bin eine falsche Reihenfolge gegangen und muss die Folgen ausbaden, den falschen Weg zurückgehen und den falschen Bund auflösen. Ich möchte diese Gedanken zur heutigen Tageslosung mit euch teilen und hoffe, dass es den ein oder anderen auch erhebt:
Gedanken zur Losung für Samstag, den 20.05.2017
Ist denn die Hand des HERRN zu kurz?
(Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht.)
4.Mose 11,23 f.
Was Gott verheißt, das kann er auch tun.
Römer 4,21
WAS HAT GOTT DIR VERHEIßEN?
HAST DU EINE PERSÖNLICHE VERHEISSUNG VON GOTT?
Auch wenn im natürlichen Bereich NICHTS danach ausschaut und die Zeichen in die entgegengesetzte Richtung zeigen...
F E S T H A L T E N !!!
Die heutige Losung hat eine klare Botschaft: Sie will uns ermutigen, nicht aufzugeben, sondern an Gottes Zusagen festzuhalten. Die Vorgeschichte zum Losungswort ist, dass Israel in der Wüste nicht nur das Manna, sondern Fleisch essen wollte. Daraufhin sprach Gott zu Mose, dass er dem Volk für einen Monat Fleisch geben würde. Das konnte Mose nicht glauben. Für 600.000 Leute Fleisch - wie sollte das gehen? Da antwortete Gott ihm: „Ist denn die Hand des HERRN zu kurz?“
Kurz danach ließ Gott einen Wind aufkommen, der vom Meer her Wachteln in Scharen kommen ließ. Diese fielen um das Lager herum zu Boden. So erfüllte sich Gottes Zusage tatsächlich. Die Frage ist allerdings: Glauben wir das?
Auch heute glauben wir Christen an Dinge, die völlig außerhalb menschlicher Möglichkeiten liegen. Wir glauben an die Auferstehung Jesu Christi und erwarten die Auferstehung aller Menschen. Wir glauben, dass Jesus Christus zum Himmel gefahren ist, und erwarten ihn auch von dort zurück. Alles, was wir erwarten, hat seinen Ursprung in Gottes Wort. Dort stehen all die Zusagen und Verheißungen, von denen es im Lehrtext heißt, dass Gott sie auch tun kann. Zu ihnen gehören auch Zusagen wie Vergebung, Heilung und Vollmacht in dem Namen Jesu. Doch erleben wir auch die Erfüllung dieser Zusagen oder werfen sie eher Fragen auf?
Wie können wir trotz der Fragen weiter am Glauben festhalten? Der Widerspruch ist doch manchmal erdrückend. Überall hört man: „Die Bibel ist nicht wirklich glaubwürdig.“ Wenn dann selbst unsere Erfahrungen anders sind als die Zusagen Gottes, wie kann man da noch an das direkte Eingreifen Gottes glauben?
Was hilft, ist, den Glauben folgendermaßen zu definieren: Ich glaube nicht zuerst an das Eingreifen Gottes, ich glaube einfach Gott! Er belügt mich nicht in seinem Wort. Daran halte ich fest. Ist das nicht zu naiv? Mag sein, doch mir geht es da nicht anders als den Jüngern Jesu, die einmal sagten: „Herr, zu wem sollten wir gehen? Nur du hast Worte, die ewiges Leben schenken.“ (Joh. 6,68)
Einen gesegneten Tag wünscht allen
Doreen
Gedanken zur Losung für Samstag, den 20.05.2017
Ist denn die Hand des HERRN zu kurz?
(Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht.)
4.Mose 11,23 f.
Was Gott verheißt, das kann er auch tun.
Römer 4,21
WAS HAT GOTT DIR VERHEIßEN?
HAST DU EINE PERSÖNLICHE VERHEISSUNG VON GOTT?
Auch wenn im natürlichen Bereich NICHTS danach ausschaut und die Zeichen in die entgegengesetzte Richtung zeigen...
F E S T H A L T E N !!!
Die heutige Losung hat eine klare Botschaft: Sie will uns ermutigen, nicht aufzugeben, sondern an Gottes Zusagen festzuhalten. Die Vorgeschichte zum Losungswort ist, dass Israel in der Wüste nicht nur das Manna, sondern Fleisch essen wollte. Daraufhin sprach Gott zu Mose, dass er dem Volk für einen Monat Fleisch geben würde. Das konnte Mose nicht glauben. Für 600.000 Leute Fleisch - wie sollte das gehen? Da antwortete Gott ihm: „Ist denn die Hand des HERRN zu kurz?“
Kurz danach ließ Gott einen Wind aufkommen, der vom Meer her Wachteln in Scharen kommen ließ. Diese fielen um das Lager herum zu Boden. So erfüllte sich Gottes Zusage tatsächlich. Die Frage ist allerdings: Glauben wir das?
Auch heute glauben wir Christen an Dinge, die völlig außerhalb menschlicher Möglichkeiten liegen. Wir glauben an die Auferstehung Jesu Christi und erwarten die Auferstehung aller Menschen. Wir glauben, dass Jesus Christus zum Himmel gefahren ist, und erwarten ihn auch von dort zurück. Alles, was wir erwarten, hat seinen Ursprung in Gottes Wort. Dort stehen all die Zusagen und Verheißungen, von denen es im Lehrtext heißt, dass Gott sie auch tun kann. Zu ihnen gehören auch Zusagen wie Vergebung, Heilung und Vollmacht in dem Namen Jesu. Doch erleben wir auch die Erfüllung dieser Zusagen oder werfen sie eher Fragen auf?
Wie können wir trotz der Fragen weiter am Glauben festhalten? Der Widerspruch ist doch manchmal erdrückend. Überall hört man: „Die Bibel ist nicht wirklich glaubwürdig.“ Wenn dann selbst unsere Erfahrungen anders sind als die Zusagen Gottes, wie kann man da noch an das direkte Eingreifen Gottes glauben?
Was hilft, ist, den Glauben folgendermaßen zu definieren: Ich glaube nicht zuerst an das Eingreifen Gottes, ich glaube einfach Gott! Er belügt mich nicht in seinem Wort. Daran halte ich fest. Ist das nicht zu naiv? Mag sein, doch mir geht es da nicht anders als den Jüngern Jesu, die einmal sagten: „Herr, zu wem sollten wir gehen? Nur du hast Worte, die ewiges Leben schenken.“ (Joh. 6,68)
Einen gesegneten Tag wünscht allen
Doreen
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 20.05.2017 23:41
vertrauen2015 21.05.2017 08:01
danke @sizilia
Oft habe ich an Jakob gedacht, wie er mit Gott ringt. Jakob weiß, nur hier bekomme ich Segen.
Ja und schon im Mutterleib hat er um das Erstgeburtsrecht gekämpft.
Das war auch unser Thema letzte Woche in der Gemeinde.
Shalom und liebe Grüße
Oft habe ich an Jakob gedacht, wie er mit Gott ringt. Jakob weiß, nur hier bekomme ich Segen.
Ja und schon im Mutterleib hat er um das Erstgeburtsrecht gekämpft.
Das war auch unser Thema letzte Woche in der Gemeinde.
Shalom und liebe Grüße
Auch wenn wir Gottes Handeln nicht immer sofort verstehen, aber diese Worte haben mein Leben verändert:
*Aus lauter Güte habe ich dich zu mir gezogen*.
Es ist einfach nur die Vaterliebe, der seine verloren gegangenen Söhne und Töchter wieder zu sich zieht.
Dir noch einen gesegneten Abend
und halten wir an Gottes Verheißungen fest. Es ist doch der Glaube eine Substanz, der das noch nicht Sichtbare sichtbar macht.