Liebesbrief an einen guten (Un-) Bekannten
26.04.2017 22:17
Liebesbrief an einen guten (Un-) Bekannten
26.04.2017 22:17
Liebesbrief an einen guten (Un-) Bekannten
Liebster…
Ich kenne ja noch nicht einmal Deinen Namen. Wie soll ich Dir da schreiben?
Ganz schön schwierig, jemandem einen Liebesbrief zu schreiben, den man noch gar nicht kennt. Von dem man, nach einem halben Jahrhundert vergeblicher Suche, nicht einmal weiß, ob er überhaupt existiert.
Noch dazu, weil ich das „L-Wort“ schon lange nicht mehr verwendet habe und auf diesem Gebiet inzwischen ein wenig eingerostet bin.
Andererseits, wenn es Dich gar nicht gäbe, warum fehlst Du mir dann überhaupt?
Ich weiß nicht, wie Du aussiehst oder was Du machst, was Du magst, was Du hasst, kenne nicht Dein Lieblingsessen oder die Musik, die Du gerne hörst. Ich weiß nicht, ob Du Kinder hast, wer Dich bisher auf Deiner Reise treu begleitet oder wer Dich im Stich gelassen hat. Ich weiß nicht, welche Geschenke Dir das Leben bis heute gemacht und welche Wunden es Dir geschlagen hat.
Noch nicht.
Und das ist auch gar nicht schlimm.
Um so mehr freue ich mich schon darauf, Dich kennenzulernen! Deine Stimme zu hören, während Du von Dir erzählst und Dir dabei in die Augen zu sehen. Vielleicht bei einem guten Glas Wein herauszufinden, welche Farbe sie überhaupt haben. Was sie schon alles gesehen haben. Und noch so vieles mehr.
Ob es - notfalls auch völlig ohne Kaminfeuer - knistert zwischen uns; bis unsere Seelen Funken schlagen.
Ich freue mich wirklich schon darauf.
Denn andererseits, so völlig unbekannt bist Du mir ja auch wieder nicht, einiges weiß ich schon von Dir:
Zum Beispiel, dass Du Humor hast, anders würdest Du es gar nicht mit mir aushalten.
Und auch, dass Du nicht mehr der Jüngste bist, was die Zahl der Lebensjahre betrifft wäre ich Dir nämlich nur höchst ungern weit voraus. Oder völlig unterlegen.
(Falls Du gerade denkst, warum schreibt sie nicht gleich, dass sie einen komischen alten Kauz sucht, solltest Du mir schleunigst eine PN schicken!)
Du hast im Laufe dieser Jahre schon einiges falsch gemacht und weißt das auch, schließlich will ich nicht das einzige schwarze Schaf in unserer Idylle sein.
Du bist den Wölfen schon begegnet, den schwarzen Schatten in dunklen Tälern. Und dem Hirten, der sich nicht zu schade war, seine irdische Karriere in einer Futterkrippe zu beginnen.
Für eine Eigenschaft bewundere ich Dich besonders: Du bist mutig! Denn Du lädst die MS freiwillig in Dein Leben ein! Das hätte ich selber nie getan, wäre ich gefragt worden. Aber Du, der Du die Wahl hast, nimmst es mit dieser Krankheit auf. Mir zuliebe.
Dieser Mut grenzt an Übermut. Ist crazy, auf eine unwahrscheinlich sympathische Art verrückt.
Dafür liebe ich Dich schon jetzt.
Unwahrscheinlich!
Das bringt mich wieder zu meiner Ausgangsfrage zurück: Läuft so ein Mann überhaupt auf Gottes schönem Erdball herum? Oder zieht darauf seine Kreise im Rollstuhl? Surft hier im Internet?
Vielleicht spielt mir meine Sehnsucht nur einen Streich. Es wäre nicht das erste Mal.
Trotzdem wage ich den Schritt vom Sehnen zum Suchen und schreibe Dir diesen Brief.
Nur für den Fall, dass es Dich gibt.
In Liebe, Schirin
Ich kenne ja noch nicht einmal Deinen Namen. Wie soll ich Dir da schreiben?
Ganz schön schwierig, jemandem einen Liebesbrief zu schreiben, den man noch gar nicht kennt. Von dem man, nach einem halben Jahrhundert vergeblicher Suche, nicht einmal weiß, ob er überhaupt existiert.
Noch dazu, weil ich das „L-Wort“ schon lange nicht mehr verwendet habe und auf diesem Gebiet inzwischen ein wenig eingerostet bin.
Andererseits, wenn es Dich gar nicht gäbe, warum fehlst Du mir dann überhaupt?
Ich weiß nicht, wie Du aussiehst oder was Du machst, was Du magst, was Du hasst, kenne nicht Dein Lieblingsessen oder die Musik, die Du gerne hörst. Ich weiß nicht, ob Du Kinder hast, wer Dich bisher auf Deiner Reise treu begleitet oder wer Dich im Stich gelassen hat. Ich weiß nicht, welche Geschenke Dir das Leben bis heute gemacht und welche Wunden es Dir geschlagen hat.
Noch nicht.
Und das ist auch gar nicht schlimm.
Um so mehr freue ich mich schon darauf, Dich kennenzulernen! Deine Stimme zu hören, während Du von Dir erzählst und Dir dabei in die Augen zu sehen. Vielleicht bei einem guten Glas Wein herauszufinden, welche Farbe sie überhaupt haben. Was sie schon alles gesehen haben. Und noch so vieles mehr.
Ob es - notfalls auch völlig ohne Kaminfeuer - knistert zwischen uns; bis unsere Seelen Funken schlagen.
Ich freue mich wirklich schon darauf.
Denn andererseits, so völlig unbekannt bist Du mir ja auch wieder nicht, einiges weiß ich schon von Dir:
Zum Beispiel, dass Du Humor hast, anders würdest Du es gar nicht mit mir aushalten.
Und auch, dass Du nicht mehr der Jüngste bist, was die Zahl der Lebensjahre betrifft wäre ich Dir nämlich nur höchst ungern weit voraus. Oder völlig unterlegen.
(Falls Du gerade denkst, warum schreibt sie nicht gleich, dass sie einen komischen alten Kauz sucht, solltest Du mir schleunigst eine PN schicken!)
Du hast im Laufe dieser Jahre schon einiges falsch gemacht und weißt das auch, schließlich will ich nicht das einzige schwarze Schaf in unserer Idylle sein.
Du bist den Wölfen schon begegnet, den schwarzen Schatten in dunklen Tälern. Und dem Hirten, der sich nicht zu schade war, seine irdische Karriere in einer Futterkrippe zu beginnen.
Für eine Eigenschaft bewundere ich Dich besonders: Du bist mutig! Denn Du lädst die MS freiwillig in Dein Leben ein! Das hätte ich selber nie getan, wäre ich gefragt worden. Aber Du, der Du die Wahl hast, nimmst es mit dieser Krankheit auf. Mir zuliebe.
Dieser Mut grenzt an Übermut. Ist crazy, auf eine unwahrscheinlich sympathische Art verrückt.
Dafür liebe ich Dich schon jetzt.
Unwahrscheinlich!
Das bringt mich wieder zu meiner Ausgangsfrage zurück: Läuft so ein Mann überhaupt auf Gottes schönem Erdball herum? Oder zieht darauf seine Kreise im Rollstuhl? Surft hier im Internet?
Vielleicht spielt mir meine Sehnsucht nur einen Streich. Es wäre nicht das erste Mal.
Trotzdem wage ich den Schritt vom Sehnen zum Suchen und schreibe Dir diesen Brief.
Nur für den Fall, dass es Dich gibt.
In Liebe, Schirin
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 26.04.2017 22:54
Schirin, Du kommst auf Ideen, aber echt toll!
Schirin 26.04.2017 23:15
Die Idee ist ursprünglich von Megander, mal wieder einen Liebesbrief zu schreiben.
(Nutzer gelöscht) 27.04.2017 12:39
Das ist ein wunderbarer Liebesbrief...
Danke, lb. @Schirin, dass Du ihn mit uns teilst.
LG Karin-Rosenlied
Danke, lb. @Schirin, dass Du ihn mit uns teilst.
LG Karin-Rosenlied
Schirin 27.04.2017 23:22
@Rosenlied
Es lag mir am Herzen.
@ Mayo
ja, manchmal ist manches zum Schreien
Es lag mir am Herzen.
@ Mayo
ja, manchmal ist manches zum Schreien
Schirin 28.04.2017 22:58
Einen ganz und gar unverfänglichen Liebesbrief mit Icons? 
Schade, dass es nicht geklappt hat.
Schade, dass es nicht geklappt hat.
(Nutzer gelöscht) 01.05.2017 00:46
Liebe Schirin (mußt jetzt mal bitte den Profilist ignorieren, der ist nur Werkzeug, aber den Schreiber kennst Du wohl),
vielen Dank für Deine ehrlichen und aufrichtigen Gedanken und Wünsche, die ich meinem Vater für Dich gesagt habe. Er schaute mich mit allmächtigen Augen an und fragte: Wer ist dieser Mensch? Was bittest Du von mir?
Ich erkläre meinem Vater, der Dich kennt und der Dir jeden Tag einen Engel schickt, der Dich sichtbar, manchmal auch unsichtbar begleitet. Du kennst ihn nicht, denn er wechselt seine Gestalt. Aber Du fühlst den Überbringer der Kraft.
Ja, ich weiß wie Du leidest! Ich litt, ähnlich wie Du, als ich in Jerusalem vor ihnen stand und sie versammeln wollte! Ich wollte sie lieben, aber sie erkannten es nicht. Ich war wirklich betrübt, aber weißt Du, so wie mir Vater Stärkung bereitete, so schickt der Dir heute den Engel, den nur Du erkennst im Fühlen und manchmal in kleinen Handgriffen. Jedes Mal, wenn Du diesen Engel siehst, spürst und deutest, sei Dir bewußt...ich kann noch nicht bei Dir sein, daher schicke ich den Trostengel zu Dir, als ein Liebesgruß nur an Dich. Ja, Vater hat viele Engel, die hätten mir alle am Tag meiner Kreuzigung helfen können...aber Vaters Wille war es, das vollgültige, ewig gültige Liebesopfer für alle Menschen zu bringen. Auch für Dich! Und weißt Du, ich bin doch für Dich auferstanden!
Liebe Schirin, ich hoffe, daß der Vater mich bald schickt um meine Braut zu holen! Bitte bereite Dich vor auf diesen einmaligen Tag! Laß den Mut nicht sinken, die Liebe zum Vater laß nicht abbrechen, er liebt Dich, wie er mich liebt! Immer wenn Du eine Wärme in Deinem Herzen spürst, die unbeschreiblich und unfaßbar ist in Deinem Sein, dann empfinde und sei Dir sicher, jetzt bin ich bei Dir!
Ich sehne mich nach Dir, meine liebe! Ich freue mich, wenn wir uns endlich treffen! Ich bin dabei, die letzten Vorbereitungen zu treffen zu unserer Hochzeit. Ist es Dir zu früh? Was mußt Du noch vorbereiten? Ich muß noch unbedingt einige Kleinigkeiten der großen Dinge mit Dir besprechen: Liebe: Hast Du genug Liebe, Dein Schicksal anzunehmen, wie ich in Gethsemane? Bewußtsein...wie weit bist Du in meinem Wesen, damit wir gemeinsam in meinem Königreich in der Fülle aller Liebe regieren können? Ach bitte, bitte, laß Dich nicht verwirren von vielerlei Aussagen und Ansichten derer die sagen, sie wollen mich auch heiraten, ich kenne Dich, auch wenn sie hübscher und schöner sind...ich liebe nur Dich!
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schön es ist, wenn endlich die Sehnsucht erfüllt ist, und wir uns nichts mehr fragen, denn das alte ist alles vergangen, alles ist neu geworden...stell Dir vor, Du bist gesund, hast alles bis zum Ende erlebt und erzählst mir wie Du das gemacht hast. Vater, wenn er dies hört wird sich sehr freuen! Du weißt ja, er ist allmächtig, aber die Schmerzen und die Probleme kann er ja nicht nachvollziehen, da er ja die Fülle und All,macht ist. Daher frage ich ihn für Dich, und ich kenne Dich jetzt schon!
Meine liebe Schirin, bitte erinnere Dich täglich an mich! Laß uns doch bitte so oft wie möglich, am liebsten ohne Aufhören, alle Zeit telefonieren! Du weißt schon, die Leitung, die nie besetzt ist.
Da das Papier auf der Erde knapp ist, werde ich jetzt erstmal aufhören für heute.
Die Liebe von Gott, Deinem und meinem Vater, meine Gnade, die ich für Dich erwirkt am Kreuz und für Dich auferstanden bin, und die Gemeinschaft, die gepflegt sei durch den Geist vom Vater, der in Dir und mir ruht, der verklärt wurde an mir sei Dein Trost und verkläre mein Wesen an Dir für unsere Zukunft in meinem Reich ohne Abschied - dies wünsche ich mir für Dich.
Ich umarme Dich zärtlich, weine nun nicht wegen den kleinen Abschied...morgen schon wirst auch Du mit mir im Paradies sein! Glaube es nur und erinnere Dich als Du Kind warst...
In tiefster zärtlicher Zuneigung, in Gedanken immer bei Dir grüßt Dich in tiefster Sehnsucht,
Dein Seelenbräutigam, den Du als Jesus von Nazareth kennst.
vielen Dank für Deine ehrlichen und aufrichtigen Gedanken und Wünsche, die ich meinem Vater für Dich gesagt habe. Er schaute mich mit allmächtigen Augen an und fragte: Wer ist dieser Mensch? Was bittest Du von mir?
Ich erkläre meinem Vater, der Dich kennt und der Dir jeden Tag einen Engel schickt, der Dich sichtbar, manchmal auch unsichtbar begleitet. Du kennst ihn nicht, denn er wechselt seine Gestalt. Aber Du fühlst den Überbringer der Kraft.
Ja, ich weiß wie Du leidest! Ich litt, ähnlich wie Du, als ich in Jerusalem vor ihnen stand und sie versammeln wollte! Ich wollte sie lieben, aber sie erkannten es nicht. Ich war wirklich betrübt, aber weißt Du, so wie mir Vater Stärkung bereitete, so schickt der Dir heute den Engel, den nur Du erkennst im Fühlen und manchmal in kleinen Handgriffen. Jedes Mal, wenn Du diesen Engel siehst, spürst und deutest, sei Dir bewußt...ich kann noch nicht bei Dir sein, daher schicke ich den Trostengel zu Dir, als ein Liebesgruß nur an Dich. Ja, Vater hat viele Engel, die hätten mir alle am Tag meiner Kreuzigung helfen können...aber Vaters Wille war es, das vollgültige, ewig gültige Liebesopfer für alle Menschen zu bringen. Auch für Dich! Und weißt Du, ich bin doch für Dich auferstanden!
Liebe Schirin, ich hoffe, daß der Vater mich bald schickt um meine Braut zu holen! Bitte bereite Dich vor auf diesen einmaligen Tag! Laß den Mut nicht sinken, die Liebe zum Vater laß nicht abbrechen, er liebt Dich, wie er mich liebt! Immer wenn Du eine Wärme in Deinem Herzen spürst, die unbeschreiblich und unfaßbar ist in Deinem Sein, dann empfinde und sei Dir sicher, jetzt bin ich bei Dir!
Ich sehne mich nach Dir, meine liebe! Ich freue mich, wenn wir uns endlich treffen! Ich bin dabei, die letzten Vorbereitungen zu treffen zu unserer Hochzeit. Ist es Dir zu früh? Was mußt Du noch vorbereiten? Ich muß noch unbedingt einige Kleinigkeiten der großen Dinge mit Dir besprechen: Liebe: Hast Du genug Liebe, Dein Schicksal anzunehmen, wie ich in Gethsemane? Bewußtsein...wie weit bist Du in meinem Wesen, damit wir gemeinsam in meinem Königreich in der Fülle aller Liebe regieren können? Ach bitte, bitte, laß Dich nicht verwirren von vielerlei Aussagen und Ansichten derer die sagen, sie wollen mich auch heiraten, ich kenne Dich, auch wenn sie hübscher und schöner sind...ich liebe nur Dich!
Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schön es ist, wenn endlich die Sehnsucht erfüllt ist, und wir uns nichts mehr fragen, denn das alte ist alles vergangen, alles ist neu geworden...stell Dir vor, Du bist gesund, hast alles bis zum Ende erlebt und erzählst mir wie Du das gemacht hast. Vater, wenn er dies hört wird sich sehr freuen! Du weißt ja, er ist allmächtig, aber die Schmerzen und die Probleme kann er ja nicht nachvollziehen, da er ja die Fülle und All,macht ist. Daher frage ich ihn für Dich, und ich kenne Dich jetzt schon!
Meine liebe Schirin, bitte erinnere Dich täglich an mich! Laß uns doch bitte so oft wie möglich, am liebsten ohne Aufhören, alle Zeit telefonieren! Du weißt schon, die Leitung, die nie besetzt ist.
Da das Papier auf der Erde knapp ist, werde ich jetzt erstmal aufhören für heute.
Die Liebe von Gott, Deinem und meinem Vater, meine Gnade, die ich für Dich erwirkt am Kreuz und für Dich auferstanden bin, und die Gemeinschaft, die gepflegt sei durch den Geist vom Vater, der in Dir und mir ruht, der verklärt wurde an mir sei Dein Trost und verkläre mein Wesen an Dir für unsere Zukunft in meinem Reich ohne Abschied - dies wünsche ich mir für Dich.
Ich umarme Dich zärtlich, weine nun nicht wegen den kleinen Abschied...morgen schon wirst auch Du mit mir im Paradies sein! Glaube es nur und erinnere Dich als Du Kind warst...
In tiefster zärtlicher Zuneigung, in Gedanken immer bei Dir grüßt Dich in tiefster Sehnsucht,
Dein Seelenbräutigam, den Du als Jesus von Nazareth kennst.
Schirin 01.05.2017 19:57
@ authentisch
Ich wollte Dich gar nicht zum Weinen bringen.
Aber es geht mir da wie Dir, Schreiben fühlt sich manchmal überlebenswichtig an.
@Tungsten
Danke für Deinen langen Brief, der Trostengel ist angekommen.
Allerdings empfinde ich dabei eine verwirrende Mischung aus menschlicher und göttlicher Liebe.
Ich wollte Dich gar nicht zum Weinen bringen.
Aber es geht mir da wie Dir, Schreiben fühlt sich manchmal überlebenswichtig an.
@Tungsten
Danke für Deinen langen Brief, der Trostengel ist angekommen.
Allerdings empfinde ich dabei eine verwirrende Mischung aus menschlicher und göttlicher Liebe.
(Nutzer gelöscht) 04.05.2017 13:59
@schirin. Ich wollte bitte keine Mischung hier darlegen! Entschuldige wenn das so rüber kam. Wenn wir im inneren erfüllt sind, dann gibt es uns Kraft, das, was wir nicht ändern können zu ertragen. Deshalb wollte ich hier die Sehnsucht auf das Göttliche leiten. Wir wissen nicht, was Gott möchte, was wir in seinen Augen jetzt sind und wie wir an das Ziel kommen. Gott weiß alles dieses zu beantworten. Ich habe mich in solcher Sehnsucht immer gefragt und gebetet: "Lieber Vater, was möchtest DU, das ich tun soll, um DEIN Wohlgefallen auf mich zu ziehn? Bitte hilf meinem UNVERMÖGEN zu glauben...denn es ist neblig um mich. Stärke mich in DEINEM Geist und laß mich WERKZEUG DEINER HAND sein. Jesu Wesen erfülle mich ganz, denn er hat die größte LIEBE bewiesen und allen GNADE erschafft!"
Jetzt