Beichten und überraschende Einsichten...

danke @hansfeuerstein
für´s teilen

Danke euch.

Für mich war interressant zu sehen, wie gut sich Clinton und Trump seit vielen Jahren offenbar kennen.
Sie treffen regelmässig aufeinander auf Gala´s , etc. Interessant auch, daß Trump früher auch Demokraten bei Wahlen finanziell gesponsort hat. Die Freunde von einst zu Feinden wurden, weil er das Lager wechselte. Die Rolle der Medien, ist auch nicht diejenige eines neutralen Beobachters und Informierers. Alles sehr interressant, aber durchaus auch ernüchternd. Hoffentlich stimmt das mit dem "Landkauf" der Clintons in Haiti nicht...

@Shalom1, Du hast schon Recht, die "Feindschaft" scheint auch nur relativ zu sein.

Wenn sich in einem langen Politikerleben erst einmal der nachhaltige Ruf der Korruption erworben wurde,
dürften von vornherein die Wahlchancen begrenzt gewesen sein. Nur hierzulande hatte man die Befindlichkeit in den USA völlig fehl eingeschätzt. Hier dachte man, die Wahlkundgebungen von Clinton wären gut besucht gewesen, und die von Trump eher schlecht, tatsächlich war es wohl doch umgekehrt..

Vielleicht kann soetwas auch nur ein Milliardär sagen, einem einfachen Mann würde das ohne Zweifel die Existenz kosten... sich mit Leuten wie Clinton derart offen anzulegen.

Amerikaner sind, entgegen des deutschen Vorurteils, nicht blöder als wir. Doch sie haben mitunter andere Werte. Für amerikanische Christen ging es in dieser Wahl zum großen Teil um ganz andere Themen als wir wahrnehmen. Hillary Clinton ist große Förderin von „Planned Parenthood“, einer Organisation, die große Summen von Geld durch Abtreibungen macht. Sie kam zuletzt stark unter Beschuss, weil nachgewiesen wurde, dass Körperteile abgetriebener Babys von Planned Parenthood verkauft werden.


Für viele Christen fiel der Groschen in der letzten der drei TV-Duelle. Clinton stellte sich hinter die Praxis der Late-Term-Abortion. Trump bezeichnete sie als „entsetzlich“. Die Praxis der „partial birth abortion“ ist: unmittelbar vor der Geburt wird dem Baby durch den Nacken gestochen und das Gehirn aus dem Kopf gesaugt, während der Rest des lebensfähigen Körpers des Babys schon entbunden ist. Klingt nach einem Horrorfilm? Ist tausendfache Realität in den USA.

Und hier hört für viele Christen die Diskussion auf: eine Regierung, die das Vergießen unschuldigen Blutes als rechtens bezeichnet, kann und darf nicht gewählt werden.

kath.net

Weisst Du, mich überrascht das gar nicht. Sein Vater hat einst Sozialwohnungssiedlungen gebaut, und er war als Junge mit dabei. Er hat meines Wissens auch nie behauptet dieses komplett und vollständig rückgängig machen zu wollen. Zurückrudern ist nur ein Wort, daß implizieren soll, er würde auf irgendeine bestehende Linie einschwenken, das wird aber kaum der Fall sein. Eher wird sich die Linie für die anderen ändern. In der Politik ist es nicht selten wie mit der Medizin, es kommt von allem auf die richtige Dosierung
an, und die Wirkung ist mit einzubeziehen.

Merke aber, wie bei uns manchen der Hintern auf Grundeis geht, weil sie den Knall der Zeit wohl noch nicht gehört haben. Mit zurückrudern wird wohl bei unseren Eliten einer den anderen noch überholen, da bin ich mir sicher...und sie werden entzückt sein, eine Einladung ins Weisse Haus zu bekommen, und sich dabei sehr sehr wichtig fühlen. Wenn sich in Washington der Wind dreht, werden auch bei uns einflussreiche Spitzen-Posten z.B. in den Medien früher oder später umbesetzt. Und das, gefällt ihnen sicherlich nicht.

Was nützt Integrität, wenn die Sache falsch ist, für die man sich einsetzt, wie z.B. Praxis der Late-Term-Abortion. Oder, wusste bei uns jemand, dass Barak Obama ein Befürworter und Förderer der Atomenergie ist, und warum sollte das bei uns keiner wissen?

Das denk ich auch weil wir von den Medien einseitig und Mangelhaft informiert werden beeinflusst das den Mainstraem ganz gewaltig!
Darum ist es gut wenn wir nicht alles Glauben was uns vor gegauckelt wird.
Finde es so-wie-so kleinkariert, nicht mal die mühe zu machen, alles gründlich zu untersuchen !!!