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Hilfe seinen Willen ungeteilt zu erkennen

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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 09.04.2016 22:38
Danke, @hansfeuerstein, für diese wunderbare Seite über den "Heiligen Rock" mit einer Predigt aus Saarbrücken, meiner Geburtsstadt.

Ich werde nie den Augenblick vergessen, als ich nach 4 Stunden
Schlange stehn vor und im Trierer Dom nur kurz vor dem Rock stehen, bzw.langsam vorbeigehen durfte:

Der Gedanke, dass JESUS ihn getragen hat vor 2000 Jahren war einfach überwältigend....!

Er sieht sehr brüchig aus, so, dass ich dachte, er würde sich sofort in Staub auflösen, wenn das Glas weggenommen würde.

Aber seine Ausstrahlung war unbeschreiblich.
Schön, dass wir den Rock von JESUS noch haben....!
 
hansfeuerstein 09.04.2016 23:20
@Rosenlied, interessant, wusste gar nicht, daß Du geb. Saarbrückenerin bist...


@Forza, danke meinerseits sehr für Dein Bemühen...und ich würde Dir zustimmen wollen, daß wir Menschen in Demut und Gottes Hand meist erst durch den vorherigen Fall in die Tiefe gelangen... der Schmerz und das Leid nimmt die Illusionen der bequemen Antworten erst dann nähern wir uns der Wahrheit wie sie ist. Deshalb glaube ich auch, daß reifer Glaube nicht so sehr an Äusserlichkeiten mehr Anstoss nimmt.... das Loslassen, das ist die Herausforderung, das stimmt schon.

@Liebste, die Bibeltexte passen sehr schön dazu, danke dafür.
 
hansfeuerstein 09.04.2016 23:33
Tja, ob die Frau des Evangeliums Heilung empfangen hätte, wenn sie bei gleichen Voraussetzungen die Kleider des Judas berührt hätte .....? Die Frage stellte sich für sie sicherlich erst gar nicht. Auch die Begebenheit des Hl. Thomas nach der Auferstehung zeigt uns, daß der Mensch ein Sinneswesen ist, er will mit seinen Sinnen berühren, und berührt werden.
 
hansfeuerstein 09.04.2016 23:41
Es war dennoch eine Mischung aus beidem, wie das Evangelium berichtet.
 
hansfeuerstein 09.04.2016 23:47
Die Kraft ging unwissentlich von seinem Gewande aus, berichtet das Evangelium, -wer hat meine Kleider berührt- also, ohne daß Jesus aktiv und bewusst selbst etwas dazu getan hätte, das ist schon zumindest bemerkenswert....
 
hansfeuerstein 09.04.2016 23:59
Ja, schon, aber nicht Sehen und doch Glauben schliesst eben "das Berührt werden und Berühren" nicht aus...
 
(Nutzer gelöscht) 10.04.2016 00:02
Hallo @Gabi. Ich kenne aus der Bibel,
dass die Soldaten um den Hl.Rock gewürfelt haben sollen.
Er ist nicht zerteilt worden.

Vielleicht haben dann Christen ihn den Soldaten abgekauft.?
So könnte ich es mir vorstellen...
Es heißt ja der Legende nach,
dass Helena, die Mutter vom Kaiser Constantin,
der ja in Trier seinen Sitz hatte,
u.a. den hl. Rock von einer Hl.-Land Fahrt mitgebracht haben soll.

Hallo @hansfeuerstein. Ja, meine Mutter war Saarbrückerin
u. mein Vater aus der Nähe von Bonn.
Ich war bis 7 J. in Saarbrücken und dann im Rheinland.
 
hansfeuerstein 10.04.2016 15:49
Ich halte die Predigt für sehr gelungen, hinsichtlich Teilungen und Spaltungen,
die letztlich auch der Entfremdung der Menschen voneinander "dienen". Die Einheit, das Ungeteilt sein, kann man auch als Auftrag verstehen. Zum anderen erscheint es mir nur natürlich, daß die Menschen, die einen besonders engen Bezug zu einer realen Person, zu der für sie alles überragenden Person, haben, alles -Dingfeste- dieser Person schätzen, und es ihr wiederum näher bringt. Es ist im persönlichen Bereich jedes Menschen nicht anders. Halte nicht viel davon, wenn man künstlich oder doktrinell versucht, Menschen diesen Bezug auszureden. Widernatürlich geradezu. Wir alle freuen uns darüber, wenn wir von einem geliebten Menschen etwas haben, was in direktem Bezug zu ihm stand, und sei es nur ideell, oder stellvertretend. Der Bezug ist einfach da. Was macht es für einen Sinn, etwa ein Luthermuseum zu haben, mit bezüglichen Dingen von und über ihn, oder von Benedikt XVI., aber ausgerechnet von Jesus Christus, der zentralen Person, nicht..? Wir brauchen, und es gibt "Dingfestes", das zeigen gerade auch die vielen Reisen ins Hl. Land. Ihre Bedeutung für uns, ist Ermessensfrage jedes einzelnen.
 
vertrauen2015 12.04.2016 18:13
@wonderfullife
http://eaec-de.org/Katholische_Irrlehren.html

vielen Dank für den informativen Link.
 
hansfeuerstein 14.04.2016 23:41
Die katholische Lehre entspricht halt 1:1 der biblischen Lehre. Ohne sie, wäre die Bibel nur ein Buch ohne Bezug zum Leben. Alle anderen christlichen Gemeinschaften sind nämlich erst viel später entstanden, und meist gerade mal ein paar hundert Jahre alt. Alles Antikatholische lässt sich deshalb auch biblisch wiederlegen. So gibt es heute praktisch keine Christen, die ihr Leben nicht Vorfahren verdanken würden, die einst selbst Katholisch waren. Der Katholische Glaube ist sicher nicht einfach zu verstehen, der hat schliesslich 2000 Jahre intensive Bibelexegese hinter sich.
 
vertrauen2015 16.04.2016 16:48
Deshalb berufen wir uns einzig und allein auf die Biblische Wahrheit.
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