Schade von Bert haben wir noch nichts gelesen.
Aber das kommt noch ... ?!
Ja mein Hauptproblem ist das ich Workaholic war.
Obwohl ich jetzt Rentner bin, habe ich immer noch zu wenig zeit.
Deshalb sind bei mir ein Verlobung und zwei Ehen gescheitert.
Habe mit mein ehemaligen noch normales Kontakt, und werde regelmaessig zum Essen eingeladen.
Leichen im Keller - wann soll man sie offenbaren?
28.11.2015 19:18
Leichen im Keller - wann soll man sie offenbaren?
28.11.2015 19:18
Leichen im Keller - wann soll man sie offenbaren?
Wenn du "Leichen im Keller" hast,
also Erfahrungen, Neigungen und Eigenschaften, die du bei der Partnersuche lieber verbergen würdest,
- wann würdest du sie einem möglichen / neuen Partner offenbaren?
- Wann wünschst du dir umgekehrt, über solche Dinge informiert zu werden?
1. Gleich zu Beginn des Kennenlernens, um Vertrauen aufzubauen, damit der/die andere entscheiden kann, ob er/sie damit leben kann und will oder
2. nachdem ihr euch verliebt und für eine Beziehung entschieden habt und der/die andere durch die entstandene Bindung eher bereit ist, diese Dinge zu akzeptieren?
Die Beispiele sind zufällig sortiert und nicht gleichwertig gemeint, sondern als Dinge, die für eine Beziehung hinderlich sein können.
Stell dir folgende Szenarien vor:
- du hast eine chronische/tödliche oder Erbkrankheit oder eine Behinderung
- du bist unfruchtbar
- du hast deinen Alkoholkonsum nicht im Griff oder nimmst Drogen
- du warst im Gefängnis
- du hast eine Frau oder ein Kind geschlagen
- du hast jemanden vergewaltigt oder wurdest selbst vergewaltigt
- du bist dir deiner sexuellen Orientierung nicht sicher
- du hast homosexuelle / pädophile (nein, das setze ich keinesfalls miteinander gleich!) Erfahrungen gemacht oder Neigungen, suchst jetzt aber einen heterosexuellen, erwachsenen Partner
- du magst/willst keinen Sex - auch nicht in der Ehe
- du willst unbedingt ausgefallene sexuelle Praktiken mit deinem Partner ausleben
- du bist Choleriker
- du hast Depressionen
- du schnarchst laut
- du stehst unter der dominanten Herrschaft deiner Eltern
- du hast den Kontakt zu deiner Familie endgültig abgebrochen
- du hast und willst keine Freunde, ein/e Partner/in ist alles was du an Sozialkontakt willst
- du bist hoch verschuldet
- Wie, meinst du, sollte man einander solche heißen Eisen erzählen?
- Was wären für dich absolute Ausschlusskriterien für eine Beziehung, mit denen du nicht leben willst?
Ich bin gespannt auf eure Ansichten und Erfahrungen!
Lieben Gruß, Eva
also Erfahrungen, Neigungen und Eigenschaften, die du bei der Partnersuche lieber verbergen würdest,
- wann würdest du sie einem möglichen / neuen Partner offenbaren?
- Wann wünschst du dir umgekehrt, über solche Dinge informiert zu werden?
1. Gleich zu Beginn des Kennenlernens, um Vertrauen aufzubauen, damit der/die andere entscheiden kann, ob er/sie damit leben kann und will oder
2. nachdem ihr euch verliebt und für eine Beziehung entschieden habt und der/die andere durch die entstandene Bindung eher bereit ist, diese Dinge zu akzeptieren?
Die Beispiele sind zufällig sortiert und nicht gleichwertig gemeint, sondern als Dinge, die für eine Beziehung hinderlich sein können.
Stell dir folgende Szenarien vor:
- du hast eine chronische/tödliche oder Erbkrankheit oder eine Behinderung
- du bist unfruchtbar
- du hast deinen Alkoholkonsum nicht im Griff oder nimmst Drogen
- du warst im Gefängnis
- du hast eine Frau oder ein Kind geschlagen
- du hast jemanden vergewaltigt oder wurdest selbst vergewaltigt
- du bist dir deiner sexuellen Orientierung nicht sicher
- du hast homosexuelle / pädophile (nein, das setze ich keinesfalls miteinander gleich!) Erfahrungen gemacht oder Neigungen, suchst jetzt aber einen heterosexuellen, erwachsenen Partner
- du magst/willst keinen Sex - auch nicht in der Ehe
- du willst unbedingt ausgefallene sexuelle Praktiken mit deinem Partner ausleben
- du bist Choleriker
- du hast Depressionen
- du schnarchst laut
- du stehst unter der dominanten Herrschaft deiner Eltern
- du hast den Kontakt zu deiner Familie endgültig abgebrochen
- du hast und willst keine Freunde, ein/e Partner/in ist alles was du an Sozialkontakt willst
- du bist hoch verschuldet
- Wie, meinst du, sollte man einander solche heißen Eisen erzählen?
- Was wären für dich absolute Ausschlusskriterien für eine Beziehung, mit denen du nicht leben willst?
Ich bin gespannt auf eure Ansichten und Erfahrungen!
Lieben Gruß, Eva
Kommentare
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vertrauen2015 29.11.2015 12:16
Ist unsere alte Natur nicht mit Jesus Christus am Kreuz gestorben ? Hatten wir nicht auch alle diese Dinge in unserem Leben? Doch wir müssen glauben, dass ich ein neuer Mensch bin von neuem geboren.
Ja nicht mehr lebe ich sondern Christus lebt in mir, deshalb ist keine Verdammnis mehr in mir. Denn Jesus Christus hat mich rein gewaschen von Schuld und Schande.
Ja nicht mehr lebe ich sondern Christus lebt in mir, deshalb ist keine Verdammnis mehr in mir. Denn Jesus Christus hat mich rein gewaschen von Schuld und Schande.
pieter49 29.11.2015 22:39
Wir brauchen nichts Schoenreden, es geht um die Wahrheit ... !!!
Selbstverstaendlich darf man Dankbar sein wenn man ein Neuanfang aus Gnade machen darf!
Aber das bedeutet nicht das wir Automatisch fehlerfrei sind, und die garantie haben kein Fehler mehr zu machen.
Keineswegs!
Ich glaube doch das es am besten ist wenn wir zunaechst fehler, schwaeche, und unvollkommenheiten ehrlich erwaehnen und erzaehlen.
Selbstverstaendlich darf man Dankbar sein wenn man ein Neuanfang aus Gnade machen darf!
Aber das bedeutet nicht das wir Automatisch fehlerfrei sind, und die garantie haben kein Fehler mehr zu machen.
Keineswegs!
Ich glaube doch das es am besten ist wenn wir zunaechst fehler, schwaeche, und unvollkommenheiten ehrlich erwaehnen und erzaehlen.
Misio 29.11.2015 23:07
@ RhythmOfHeaven,
Danke das du diesen Blog eröffnet hast !
Das sind wichtige Punkte die du da angesprochen hast !
Wie viele Menschen tappen von einer gescheiterten Beziehung in die Nächste,
ohne sich mal über die Ursachen klar geworden zu sein . . .
Lieber Abrahamcux, ich finde deine Antwort nicht hilfreich . . .
hört sich für mich ein bisschen nach Lukas 18 v. 11 an . . . so lange wir auf dieser Erde herumlaufen, haben wir an uns zu arbeiten !
Danke das du diesen Blog eröffnet hast !
Das sind wichtige Punkte die du da angesprochen hast !
Wie viele Menschen tappen von einer gescheiterten Beziehung in die Nächste,
ohne sich mal über die Ursachen klar geworden zu sein . . .
Lieber Abrahamcux, ich finde deine Antwort nicht hilfreich . . .
hört sich für mich ein bisschen nach Lukas 18 v. 11 an . . . so lange wir auf dieser Erde herumlaufen, haben wir an uns zu arbeiten !
Misio 29.11.2015 23:14
Dein Wort für heute:
Heute ist die Zeit, wenn du seine Stimme hörst,
verstocke dein Herz nicht !!
Hebräer 4,7
Heute ist die Zeit, wenn du seine Stimme hörst,
verstocke dein Herz nicht !!
Hebräer 4,7
RhythmOfHeaven 30.11.2015 00:21
Danke, Pieter, für deine Aussage:
"Ich glaube doch das es am besten ist wenn wir zunaechst fehler, schwaeche, und unvollkommenheiten ehrlich erwaehnen und erzaehlen."
Lieber Bert, ja, wir sind mit Christus gestorben und neu geworden. Wenn Gott uns ansieht, sieht er uns durch das Blut Christi hindurch an und somit reingewaschen. Die Heiligung ist aber ein Prozess auf Erden, der nicht mit einem Fingerschnipp erledigt ist. Und manches ist unverschuldet und trotzdem ein Attraktivitätshemmer.
Es gibt Dinge, die einem peinlich sind zu erzählen, weil sie einen schlecht dastehen lassen und als möglichen Partner unattraktiv machen. Um diese Dinge geht es.
Der andere wird berechtigte Angst haben, sich auf diejenigen einzulassen. Oder ist es für euch kein Problem, wenn euch jemand sagt:
"Ich bin süchtig nach Alkohol / Drogen"
„Ich habe HIV/AIDS, Krebs, eine andere Krankheit, die mich schwächt und umbringt“ oder
"Ich war im Gefängnis, weil ich jemanden getötet / vergewaltigt / ein Kind missbraucht habe"???
Das glaub ich euch nicht!
Und: Ja - sowas gibt es tatsächlich, auch unter Christen. Das ist keine Theorie!
Das sind immer erstmal Dinge, vor denen man zurückschreckt und sich dann fragt:
- Kann und will ich diese Last mittragen?
- Bin ich stark genug, damit umzugehen?
- Was, wenn derjenige die Straftat wiederholt, womöglich an mir / meinen Kindern?
- Was, wenn er in der Sucht bleibt oder wieder in sie zurückfällt?
- Bin ich bereit, einen kranken Partner zu pflegen, zu beerdigen, gehen zu lassen?
- Kann ich mit Vorwürfen und Vorurteilen anderer umgehen?
Das sind keine leichten Entscheidungen!
Wir machen uns viele Gedanken darüber, wie wir uns unseren Partner wünschen. Aber sind wir uns auch klar, wo unsere Grenzen liegen, was wir definitiv nicht wollen? Ich finde es hilfreich, sich darüber Gedanken zu machen, ehe der Fall eintritt und wir emotional involviert sind.
Die Fragen aus dem Eingangstext über peinliche Erfahrungen, Neigungen und Eigenschaften waren:
- Wann würdest du sie einem möglichen / neuen Partner offenbaren?
- Wann wünschst du dir umgekehrt, über solche Dinge informiert zu werden?
- Wie, meinst du, sollte man einander solche heißen Eisen erzählen?
- Was wären für dich absolute Ausschlusskriterien für eine Beziehung, mit denen du nicht leben willst?
Gruß, Eva
"Ich glaube doch das es am besten ist wenn wir zunaechst fehler, schwaeche, und unvollkommenheiten ehrlich erwaehnen und erzaehlen."
Lieber Bert, ja, wir sind mit Christus gestorben und neu geworden. Wenn Gott uns ansieht, sieht er uns durch das Blut Christi hindurch an und somit reingewaschen. Die Heiligung ist aber ein Prozess auf Erden, der nicht mit einem Fingerschnipp erledigt ist. Und manches ist unverschuldet und trotzdem ein Attraktivitätshemmer.
Es gibt Dinge, die einem peinlich sind zu erzählen, weil sie einen schlecht dastehen lassen und als möglichen Partner unattraktiv machen. Um diese Dinge geht es.
Der andere wird berechtigte Angst haben, sich auf diejenigen einzulassen. Oder ist es für euch kein Problem, wenn euch jemand sagt:
"Ich bin süchtig nach Alkohol / Drogen"
„Ich habe HIV/AIDS, Krebs, eine andere Krankheit, die mich schwächt und umbringt“ oder
"Ich war im Gefängnis, weil ich jemanden getötet / vergewaltigt / ein Kind missbraucht habe"???
Das glaub ich euch nicht!
Und: Ja - sowas gibt es tatsächlich, auch unter Christen. Das ist keine Theorie!
Das sind immer erstmal Dinge, vor denen man zurückschreckt und sich dann fragt:
- Kann und will ich diese Last mittragen?
- Bin ich stark genug, damit umzugehen?
- Was, wenn derjenige die Straftat wiederholt, womöglich an mir / meinen Kindern?
- Was, wenn er in der Sucht bleibt oder wieder in sie zurückfällt?
- Bin ich bereit, einen kranken Partner zu pflegen, zu beerdigen, gehen zu lassen?
- Kann ich mit Vorwürfen und Vorurteilen anderer umgehen?
Das sind keine leichten Entscheidungen!
Wir machen uns viele Gedanken darüber, wie wir uns unseren Partner wünschen. Aber sind wir uns auch klar, wo unsere Grenzen liegen, was wir definitiv nicht wollen? Ich finde es hilfreich, sich darüber Gedanken zu machen, ehe der Fall eintritt und wir emotional involviert sind.
Die Fragen aus dem Eingangstext über peinliche Erfahrungen, Neigungen und Eigenschaften waren:
- Wann würdest du sie einem möglichen / neuen Partner offenbaren?
- Wann wünschst du dir umgekehrt, über solche Dinge informiert zu werden?
- Wie, meinst du, sollte man einander solche heißen Eisen erzählen?
- Was wären für dich absolute Ausschlusskriterien für eine Beziehung, mit denen du nicht leben willst?
Gruß, Eva
pieter49 30.11.2015 09:02
Danke @Eva, fuer dein Hochaktuelle Blog/Themen.
Es geht um Klartext!
Wenn ich mich bei jemand vorstelle/bewerbe fuer langfristige zusammenarbeit (ich weis habe mich sehr sachlich artikuliert) ist fuer mich die reihenfolge ; Kennenlernen, Freundschaft, Heiraten.
Beim erste gaspraech und/oder wenn man denkt/fuehlt es funkt, tauscht man Ansichten, Gedanken, und Erfahrungen aus.
Besonders das was nicht so Schoen und Gut war!
Selbstverstaendlich wuerde ich sagen!
Schauspieler gibt es schon genug ... !!!
Und wenn jemand spricht von Errettung/Wiedergeburt usw.
Wer von uns kann feststellen ob es ein Lippenbekenntnis, oder ein Herzensbekenntnis ist . . . ???
Bin ich/sind wir ; Dankbar und Demuetig, oder Selbstsicher und Rechthaberisch ... ???
Man sagt doch ; '' der Fuchs verliert wohl seine Haare, aber nicht sein Charakter'' ... !!!
Alles ander ist UNFUG ... !!!
Es geht um Klartext!
Wenn ich mich bei jemand vorstelle/bewerbe fuer langfristige zusammenarbeit (ich weis habe mich sehr sachlich artikuliert) ist fuer mich die reihenfolge ; Kennenlernen, Freundschaft, Heiraten.
Beim erste gaspraech und/oder wenn man denkt/fuehlt es funkt, tauscht man Ansichten, Gedanken, und Erfahrungen aus.
Besonders das was nicht so Schoen und Gut war!
Selbstverstaendlich wuerde ich sagen!
Schauspieler gibt es schon genug ... !!!
Und wenn jemand spricht von Errettung/Wiedergeburt usw.
Wer von uns kann feststellen ob es ein Lippenbekenntnis, oder ein Herzensbekenntnis ist . . . ???
Bin ich/sind wir ; Dankbar und Demuetig, oder Selbstsicher und Rechthaberisch ... ???
Man sagt doch ; '' der Fuchs verliert wohl seine Haare, aber nicht sein Charakter'' ... !!!
Alles ander ist UNFUG ... !!!
pieter49 30.11.2015 09:23
Entschuldigung!
Das wort Beziehung fiel mir gerade nicht ein.
Deshalb soll/kann/darf man anstatt zusammenarbeit : Beziehung lesen.
Das wort Beziehung fiel mir gerade nicht ein.
Deshalb soll/kann/darf man anstatt zusammenarbeit : Beziehung lesen.
RhythmOfHeaven 03.12.2015 02:46
Lieber Bert,
danke für deinen guten Hinweis mit dem 3. Date. Das ist sicher ein gutes Maß.
Liebe Vera,
danke für das schöne und zutreffende Gedicht!
Alles Liebe euch,
Eva
danke für deinen guten Hinweis mit dem 3. Date. Das ist sicher ein gutes Maß.
Liebe Vera,
danke für das schöne und zutreffende Gedicht!
Alles Liebe euch,
Eva
Aber die schreibe ich nicht in ein öffentliches Forum. Ich will hier keinen Seelenstriptease fördern, wo jeder seine Schwächen darlegt.
Meine schwachen Stellen sage ich einem Mann bei ernsten Absichten, also bei beginnender Annäherung zu einer Beziehung und wünsche mir dasselbe von ihm. Meiner Erfahrung nach stärkt das das Vertrauen. Offenheit ist für mich eine sehr schöne Seite der Liebe, ohne Versteckspiel, mit offenem Visier, innerlich nackt und ungeschützt, wie Adam und Eva im Garten Eden, die es nicht störte, dass sie alles voneinander sahen und wussten.
Was Tabus betrifft so ist es bei mir Gewalt. Meine Maxime dazu ist:
"Schlag mich einmal und sieh meinen Rücken für immer!".
Und daran haben sich auch alle gehalten! Mich hat nie ein Mann geschlagen.
Und wie antwortest du auf die obigen Fragen, lieber Bert?